DE2531311A1 - Vorrichtung zum einstellen des dreschkorbes - Google Patents
Vorrichtung zum einstellen des dreschkorbesInfo
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- A01F12/18—Threshing devices
- A01F12/28—Devices for adjusting the concaves
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Description
VEB Kombinat Fortschritt
Landmaschinen
Neustadt in Sachsen
Landmaschinen
Neustadt in Sachsen
8355 Neustadt in Sachsen
ti.
Schillerstraße 1
Vorrichtung zum Einstellen des Dreschkorbes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen des Dreschkorbes an Mähdreschern.
Derartige Vorrichtungen dienen zum Verändern des Abstandes zwischen der Dreschtrommel und dem Dreschkorb. Neben dem
dreschgutbedingten Ändern der SpaItbreite muß mit diesen
Vorrichtungen bei auftretenden Verstopfungen auch eine schnelle Vergrößerung des Korbabstandes auf einen Extremwert möglich sein.
Solche Einstellvorrichtungen mit Pein- und Schnellverstellung sind bereits in verschiedenartigen Ausführungen bekannt.
So ist beispielsweise in der DL-PS 51 480 eine Vorrichtung
dargestellt, bei der der Dreschkorb mittels eines Handrades über eine Zugspindel feineinstellbar sowie durch einen mit
der Zugspindel gekoppelten Handhebel ruckartig auf den maximal
möglichen Abstand verstellbar ist.
Des weiteren ist aus der US-PS 2 931 363 eine Einstellvorrichtung
für den Dreschkorb bekannt, bei der durch Entfernen eines
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·■*- 253131!
Bolzens die Feineinstellvorrichtung außer Betrieb gesetzt und der Dreschkorb auf seinen extremen Abstand verschwenkt werden
kann. Beide genannten Einrichtungen haben den Nachteil, daß das Zurückführen des Dreschkorbes in die Arbeitsstellung bei
großen Dreschkörben mit einem hohen manuellen Kraftaufwand verbunden ist.
Auch bei der Dreschkorb einstellvorrichtung nach der FR - PS
1 194 952 mittels Handhebel, Zahnsegment und mehrerer Hebelübersetzungen
sind große Stellkräfte erforderlich. Hinzu kommt
noch, daß sich die Vorrichtung nur für geringe Dreschspaltveränderungen
anwenden läßt.
Zur Verringerung dieses Kraftaufwandes ist es aus der SU - KB
322 152 bekannt» auf der durchgehenden Verstellwelle des Dreschkorbes
eine Torsionsfeder anzubringen, die mit einem Ende an der Welle und mit dem anderen Ende am Maschinenrahmen befestigt
ist. Dadurch wird an der V/elle ein Drehmoment erzeugt, das in
Richtung der Verstellkräfte des Dreschkorbes wirkt und damit zu einer gewissen Senkung der Bedienkräfte beiträgt. Für das
Anheben breiter und schwerer Dreschkörbe mit einer großen Abstandsänderung
zwischen Dreschkorb und Dreschtrommel ist diese Bedienerleichterung jedoch nicht ausreichend, da der vom Handhebel
für die Dreschkorbeins te llung überstrichene notwendige Schwenkbereich zu groß ist und das Anheben des Dreschkorbes in
seine Arbeitsstellung einen zu großen Kraftaufwand erfordert« Durch eine Verlängerung des Handhebels können zwar die Verstellkräfte
verringert werden, jedoch vergrößern sich damit zwangsläufig auch die Stellwege· Außerdem verschlechtert sich dadurch
die Bedienposition, da eine Betätigung des Handhebels vom Fahrersitz aus nicht mehr möglich ist·
Um den manuellen Einstellaufwand für Dreschkörbe weitgehendst
zu senken, ist es aus dem DT-GM 1 950 879 sowie aus der GB-PS 1 30I 363 bekannt, die Einstellung der Spaltbreite zwischen
Dreschtrommel und Dreschkorb über hydraulisch wirkende Verstellorgane vorzunehmen, wobei vom Mähdrescherfahrer die Betätigung
der Hydraulikelemente vom Fahrerstand aus erfolgt bzw. im Falle einer Überlastung der Dreschwerks organe der Korbabstand automatisch
vergrößert und nach Beseitigung der Störung wieder in seine
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Arbeitsstellung zurückgeführt wird. Nachteilig bei dieser
Ausführung ist der hohe Kostenaufwand und die fehlende Genauigkeit for die Korbfeineinstellung.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer mechanisch wirkenden Vorrichtung zum Einstellen des
Dreschkorbes durch eine vorteilhaftere Ausführung des Einstellmechanismus
für die SehneHverstellung beim Zurückführen
des Dreschkorbes von der abgesenkten Stellung in die Arbeitsstellung eine Bedienerleichterung für den Mähdrescherfahrer
zu schaffen·
Srfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die an dem
Einstellmechanismus für die Schnellverstellung des Dreschkorbes
vorgesehenen Betätigungs-, Mitnahme- und Arretierungselemente derart angeordnet und ausgebildet sind, daß der
Dreschkorb mit einer einzigen Schwenkbewegung des Handhebels absenkbar und in mehreren Teilschwenkbewegungen wieder anhebbar
ist. Zu diesem Zweck ist der Handhebel auf einer für die Fein- und Schnellverstellung vorgesehenen gemeinsamen Schaltwelle
drehbeweglich angeordnet und über einen handbetätigten Mitnahmemechanismus mit der Schaltwelle drehfest verbindbar.
Die Verbindung geschieht dabei über ein auf der Schaltwelle befestigtes Schaltrad. In einem inneren Bereich des Schaltrades
ist eine bogenförmige, mit mehreren Mitnehmerkerben versehene Kulisse angebracht. In diese Mitnehmerkerben greift der Mitnahmemechanismus
des Handhebels ein und bewegt damit die Schaltwelle und das mit ihr verbundene Schaltrad. An der der Kulisse
gegenüberliegenden äußeren Unifangsseite des Schaltrades ist eine Kurvenbahn und eine sich daran anschließende Kerbe angeordnet,
die bei einer Drehbewegung des Schaltrades bei Beendigung eines Teilhubes des Dreschkorbes an einem federbelasteten Riegel zur
Anlage kommt und dadurch eine Arretierung 'des Dreschkorbes bewirkt.
Beim Erreichen der Absenkstellung des Dreschkorbes wird
der Riegel durch auf der Schaltwelle befestigte Nocken und eine mitwirkende Wippe aus einem unterhalb des Riegels befindlichen
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Halter gelöst, In der Arbeitsstellung des Dreschkorbes wird der Riegel in diesem Halter arretiert. Die Feineinstellung
des Dreschkorbes erfolgt in bekannter Weise über einen mit einem Handgriff versehenen Schraubmechanismus.
Soll der Dreschkorb von der Arbeitsstellung bei einer Störung in die abgesenkte Stellung gebracht werden, so wird der Dreschkorb
mit Hilfe des Handhebels mit einer einzigen durchgehenden Schwenkbewegung in diese Stellung gebracht. Nach Beseitigung
der Störung wird der Handhebel zunächst von der nahezu senkrechten Stellung in eine für die Bedienung günstige mittlere
Lage gebracht. Dies geschieht durch Betätigung eines am Handhebel befindlichen Druckknopfes und das danach mögliche freie
Verschwenken des Handhebels bis in die Mittenstellung. Nachdem
in dieser Stellung durch Mitnehmer die Verbindung des Handhebels mit dem Schaltrad hergestellt ist, wird durch eine erneute
Betätigung des Handhebels die Drehung der Schaltwelle und damit ein Anheben des Dreschkorbes etwa bis zur Mittenstellung
bewirkt. In dieser Stellung wird der Dreschkorb durch den in die Kerbe des Schaltrades eingreifenden Riegel arretiert.
Nach Betätigung des Druckknopfes wird der Handhebel wieder in die mittlere Ausgangsstellung in einem Leerhub zurückgeführt,
dort die Mitnahmeverbindung mit dem Schaltrad wiederhergestellt
und durch Schwenken des Handhebels die endgültige Arbeitsstellung des Dreschkorbes eingestellt. Das Absenken sowie das Anheben
des Dreschkorbes erfolgt mit dem gleichen HandhebeL. Die erfindungsgemäße Ausführung hat den Vorteil, daß bei einem
leistungsstarken Mähdrescher mit einem großen und schweren Dreschkorb bei einer eventuell eintretenden Verstopfung zwischen Dreschkorb
und Dreschtrommel der Dreschkorb durch eine einzige Hubbewegung eines im Arbeltsbereich des Mähdrescherfahrers angeordneten
Handhebels schlagartig aus dem Wirkungsbereich der Dreschtrommel herausschwenkbar ist und nach dem Freilaufen der Dreschtrommel
durch ein mehrmaliges Betätigen des Handhebels unter Ausnutzung des für den Mähdrescherfahrer günstigsten Schwenkbereiches
bei einer optimalen Eichtungseinleitung seiner Handkraft
der Dreschkorb durch eine partielle Hubbewegung wieder in seine Arbeitsstellung anhebbar ist·
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Fig. | 2: |
Fig. | 3: |
Fig. | 4: |
Fig. |
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: den vorderen Bereich eines Mähdreschers mit
der Einstellvorrichtung für den Dreschkorb,
das Schema der Einstellvorrichtung, die Vorderansicht der Einstellvorrichtung,
den Schnitt A-A nach Fig. 3 (Dreschkorb abgesenkt), den Schnitt A-A nach Fig. 3 (Dreschkorb in der
Llittenstellung),
Fig. 6: den iochnitt A-A nach Fig. 3 (Dreschkorb in der
Arbeitsstellung),
An einem nur teilweise dargestellten Mähdrescher 1 ist der Dreschkorb 2 beidseitig an zum Teil längenverstellbaren Zugstangen
3; 4; 5, die an den Außenseiten der Seitenwände 6
verlaufen, befestigt. Dieses Gestänge ist an dem mit der Verstellwelle
7 verbundenen Tragarm 8 drehbeweglich angeordnet. Aus bauraumbedingten Gründen ist der Anlenkpunkt der Zugstange
an der Zugstange 5 über einen Umlenkhebel 9 nach außen verlagert. Das Einstellsystem für die Fein- und Schnellverstellung des
Dreschkorbes 2 ist über eine Zugspindel 10 und einen Hebel 11 mit der Verstellwelle 7 verbunden. Zum Ausgleich von Bautoleranzen
sind an den Zugstangen 3; 4 Spannschlösser 12 angeordnet. Die Schnellverstellung erfolgt durch die Betätigung eines Handhebels
13· Beim Auftreten einer Verstopfung wird der Abstand zwischen der Dreschtrommel 14 und dem Dreschkorb 2 schlagartig
vergrößert, indem der Handhebel 13 von der Arbeitsstellung I in die Absenkstellung III mit einer einzigen Zugbewegung verschwenkt
wird, Nach Beseitigung der Störung wird zunächst der am Handhebel 13 befindliche Druckknopf 15 betätigt und der Handhebel
13 in die für die Bedienung durch den Mähdrescherfahrer günstigere J.;ittenstellung II gebracht. Durch diese Schwenkbewegung
des Handhebels 13 verändert sich die Lage des Dreschkorbes 2 nicht. Das eigentliche Anheben des Dreschkorbes 2 erfolgt beim
Bewegen des Handhebels 13 von der Mittenstellung II in Richtung
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Arbeitsstellung I. Bei der einmalig ausgeführten Schwenkbewegung
des Handhebels 13 befindet sich der Dreschkorb 2 in einer Zwischenstellung etwa in der Mitte zwischen der Arbeite- und der
abgesenkten Stellung. Das weitere Anheben des Dreschkorbes 2 erfolgt nach dem Betätigen des Druckknopfes 15 und dem Bewegen
des Handhebels 13 in Richtung Mittenstellung II durch ein nochmaliges
Schwenken des Handhebels 13 von der Mittenstellung II in die Arbeitsstellung I, In der Mittenstellung II wird der
Dreschkorb 2 während des ITachgreifvorganges durch einen Rastmechanismus
arretiert, der an anderer Stelle noch näher .beschrieben ist. Der Druckknopf 15 am Handhebel 13 ist am oberen
Ende eines durch eine Feder 16 belasteten Druckstabes 17 angeordnet. Die Feder 16 stützt sich am unteren Ende an einem Sicherungsring
18 ab, der im rohrförmigen Teil des Handhebels 13 befestigt ist. Nach oben drückt die Feder 16 gegen eine Scheibe
und einen Splint 20. Die Feder 16 wird durch das in den Handhebel 13 einschraubbare Griffstück 21 umschlossen. Das untere Ende des
Handhebels 13 wird durch zwei parallel zueinander verlaufende Platten 22 gebildet. In beiden Platten 22 sind schlitzförmige
Ausnehmungen 23 vorgesehen, in denen ein Brückenteil 24· und ein
Mitnehmer 25 gleiten. Das Brückenteil 24 überträgt die über den
Druckknopf 15 auf den Druckstab 17 eingeleitete Bewegung über
die Laschen 26 auf den Mitnehmer 25. Die Laschen 26 sind am Brückenteil 24 und ata Mitnehmer 25 durch Splinte 27 axial gesichert.
Der Drußkstab 17 ist über eine Schraubverbindung mit dem Brückenteil 24 verbunden. Der Handhebel 13 ist auf einer
Schaltwelle 28 beweglich gelagert, an der gleichzeitig ein mit einer Kulisse 29 und einer Kurvenbahn 30 versehenes Schaltrad
31 drehfest angebracht ist. Die Kulisse 29 ist mit zwei Mitnehmerkerben
32» 33 versehen. Durch Betätigung des Druckknopfes 15 wird
der Mitnehmer 25 aus der ersten Mitnehmerkerbe 32 ausgerückt und
der Handhebel 13 im Bereich der Kulisse 29 frei um die Schaltwelle
28 geschwenkt, bis der Mitnehmer 25 in die zweite Mitnehmerkerbe 33 einrastet und sich der Handhebel 13 in der Mittenstellung
II befindet. Wird der Handhebel 13 aus der Mittenstellung II in Richtung Arbeitsstellung I gedruckt, so folgen die an der
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Schaltwelle 28 angeordneten längeneinstellbaren Nocken 34·} 35
sowie das Schaltrad 31 dieser Bewegung. Unterhalb der Schaltwelle
28 ist auf einer drehbar gelagerten '.VeHe 36 eine zweiarmige
Wippe 37 befestigte An der Welle 36 ist außerdem unterhalb
des Schaltrades 31 ein Riegel 38 angeordnet, der bei Drehung des Sc ha !trades 31 in die am Ende der Kurvenbahn 30 befindliche
Kerbe 39 einrastet. Dadurch wird das Zurückdrehen der Schaltwelle
28 verhindert. Die Wippe 37 steht durch eine einstellbare Zugfeder 40 unter Spannung. Die Zugfeder 4ü ist zwischen einem an
der Wippe 37 angeordneten Hebel 41 und einer Schraube 42 an einem Halter 43 befestigt. Der Halter 43 besteht aus zwei parallel
zueinander liegenden Gummiwalzen 44, die über Zugfedern 45 gegeneinander gedruckt v/erden. Kurz vor Erreichen der Arbeitsstellung
I des Dreschkorbes 2 drückt der Nocken 35 den vorderen V/ippenarm 46, an dem eine Zylinderrolle 47 befestigt ist, zwischen
die Gummiwalzen 44 des Halters 43. Damit wird erreicht, daß bei
einem erneuten Absenken des Dreschkorbes 2 der Hiegel 38 nicht mit der Kerbe 39 am Schaltrad 31 zum Eingriff kommt. Die Spannung
der Zugfeder 40 muß so groß bemessen sein, daß sowohl ein sicheres Einrasten des Riegels 38 in die Kerbe 39 gewährleistet
als auch ein selbständiges Lösen des vorderen Wippenarmes 46 aus dem Halter 43 nicht möglich ist. Das Lösen des Wippenarmes 46
aus dem Halter 43 erfolgt beim Schwenken des Handhebels 13 in Richtung Absenkstellung III durch den gegen den hinteren Wippenärm
48 drückenden Nocken 34. Durch die sich drehende Welle 36 schwenkt der Riegel 38 ebenfalls nach.oben, bis er an der
Kurvenbahn 30 des Schaltrades 31 anliegt.
Die Feineinstellung des Dreschkorbes 2 erfolgt durch eine mit einem Knebel 49 versehene einstellbare Spindelmutter 50 über
eine Zugspindel 10, die am Hebel 11 an das Verstellgestänge
angeschlossen ist. Die Führung der Spindelmutter 50 geschieht
in einer Spindelführung 51» deren Lagerzapfen 52 in einem Schwenkhebel 53 drehbar gelagert sind. Die jeweilig« Stellung
des Dreschkorbes 2 ist durch einen Zeiger 54 und eine Skala 55 ersichtlich. Der Schwenkhebel 53 stützt sich beim Erreichen der
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Arbeitsstellung des Dreschkorbes 2 auf einem Gegenlager 56 ab·
Die Mittellinie der Zugspindel 10 befindet sich dabei unterhalb der Mittellinie der Schaltwelle 28. Infolge dieser Totpunkt-Überschreitung
liegt der Schwenkhebel 53 sicher auf dem Gegenlager 56 auf. Der gesamte Bins te llmec hanismus ist an den Seitenwänden
57| 58» die über eine Schraubverbindung 59
Fahrerplattform 60 verbunden sind, gelagert.
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Claims (1)
- Pa tenta-nsprüche:1, Vorrichtung zum Einstellen des Dreschkorbes an Mähdreschern mit einer kombinierten lein- und Schnellverateilung, bei der die Peineinstellung über eine mit einem Handgriff versehene Spindelmutter und eine mitwirkende Zugspindel und die Schnellverstellung mit einer einzigen Schwenkbewegung über einen an einer gemeinsamen Schaltwelle angeordneten und über einen Schwenkhebel mit der Zugspindel gelenkig verbundenen Handhebel in die maximal mögliche Absenksteilung des Dreschkorbes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (13) auf der Schaltwelle (28) drehbeweglich gelagert und über ein Schaltrad (31), daß mit einer im inneren Bereich angeordneten, mit Mitnehmerkerben (32; 33) versehenen bogenförmigen Kulisse (29) und an der äußeren Umfangsseite mit einer Kurvenbahn (30) und einer Kerbe (39) ausgerüstet ist, mit der Schaltwelle (28) in einer drehfesten Verbindung steht, wobei diese Verbindung durch einen am Handhebel (13) angebrachten handbetätigten Mechanismus unterbrechbar und der Handhebel (13) nach Erreichen der Absenkstellung (III) des Dreschkorbes(2) in diesem Zus tand im Bereich der Kulisse (29) frei um die Schaltwelle (28) bis zum Erreichen der Mittenstellung (II) schwenkbar ist, während in dieser Stellung die drehfeste Verbindung wiederherstellbar ist und durch Bewegen des Handhebels (13) in Richtung der Arbeitsstellung (I) der Dreschkorb (2) in einem Teilbereich anhebbar ist, wobei dieser Vorgang mehrmalig ausführbar ist8 bis der Dreschkorb (2) seine endgültige Arbeitsstellung (I) erreicht hat, wobei der Dreschkorb (2) nach Erreichen einer jeden Teilendlage durch einen selbsttätig wirkenden Rastmechanismus arretierbar ist«509887/07372· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastmechanismus aus an der üchaltwelle (28) befestigten Nocken (34; 35) ι auf einer drehbar gelagerten Welle" (36) angeordneten Wippe (37) mit einem vorderen und hinteren Wippenarm (46; 48), wobei der vordere Wippenarm (46) in einem darunter angeordneten federbelasteten Halter (43) arretierbar angeordnet ist, und einem unterhalb des Schaltrades (31) befindlichen Riegel (38) besteht, der über die dreschkorbstellungsabhünsige Steuerung der \7ippe (37) an der Kerbe (39) äes Schaltrades (31) zum Anliegen kommt bzw· sich daran vorbeibev/egend angeordnet ist·509887/0737Leerseite
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