DE1507188B2 - Stengelknicker - Google Patents

Stengelknicker

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DE1507188B2
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William Robert Wood
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Deere and Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/10Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for crushing or bruising the mown crop
    • A01D43/107Mounting means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D82/00Crop conditioners, i.e. machines for crushing or bruising stalks
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S56/00Harvesters
    • Y10S56/01Crusher

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

ίο Die Erfindung bezieht sich auf einen Stengelknicker mit einer an einem sich über Laufräder auf dem Boden abstützenden Rahmen quer zur Fahrtrichtung angeordneten, ortsfest gelagerten Preßwalze und einer parallel zu dieser um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse entgegen der Wirkung einer Kraft höhenverschwenkbaren Knickwalze, die über mindestens einen Hebel mit der Laufradachse verbunden ist, wobei die Laufradachse mit dem Rahmen schwenkbar verbunden ist und horizontalen Abstand zu dieser Schwenkwelle aufweist.
Bekannte Stengelknicker weisen zwei zueinander
parallel angeordnete Walzen auf, von denen die als
,Preßwalze ausgebildete am Maschinenrahmen ortsfest ■•und die als Knickwalze ausgebildete gegenüber der Preßwalze einstellbar angeordnet ist. Hierzu ist die höh*enverschwenkbare Knickwalze an einem Gestänge gelagert, wobei der Abstand der Walzen zueinander gegen die Wirkung einer Feder vergrößerbar ist. Diese
v. ;Anordnung der Knickwalze ist nachteilig, da sich der
&> Anpreßdruck der Walzen infolge der Feder mit wachsendem Walzenabstand ändert. Um diesem Nachteil abzuhelfen, ist eine Vorrichtung (USA.-Patentschrift 2 989 830) bekanntgeworden, bei der die einstellbare - Knickwalze über eine Klauenkupplung mit der Laufradachse mittelbar verbunden ist und so verschiedene Winkelstellungen einnehmen kann.
Aber auch bei dieser bekannten Lösung ist der Anpreßdruck von einer Feder abhängig, deren Vorspannung wiederum von der Winkellage des die Knickwalze aufnehmenden Gliedes abhängig ist. Im übrigen muß bei diesem vorbekannten Stengelknicker zur Höheneinstellung des Gerätes die Klauenkupplung gelöst werden, da es sonst bei gegenseitigem Kontakt der Walzen zu einer Verspannung und letztlich zum Bruch der Klauenkupplung führen könnte.
Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, Vorkehrungen zu treffen, daß der Preßdruck der einstellbaren Knickwalze unabhängig von der jeweiligen Arbeitshöhe und dem Abstand der Knickwalze zur Preßwalze konstant bzw. annähernd konstant ist. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Knickwalze entgegen einem Gewichtsanteil des Stengelknickers höhenverschwenkbar ist. Auf diese Weise lastet auf der einstellbaren Knickwalze stets das Gerätegewicht oder zumindest ein Teil desselben, der nicht veränderbar ist, so daß der Anpreßdruck unabhängig von dem jeweiligen Abstand der Knickwalze zur Preßwalze und auch der Arbeitshöhe, die je nach Arbeit variiert werden muß, konstant oder etwa konstant ist, so daß der Aufbereitungsvorgang optimal durchgeführt werden kann.
In konstruktiv einfacher Weise ist zur schwenkbaren Verbindung der Laufradachse mit dem Rahmen nach der Erfindung ein Stützglied vorgesehen, das mit einem Auslegerarm verbunden ist, der über eine Stange den Rahmen in seiner Stellung hält. Über das Gestänge wird somit der Stengelknicker in seiner jeweiligen Lage gehalten, dessen Gewicht an der schwenkbaren
Verbindung mit dem Stützglied wirksam wird.
Dadurch, daß die Knickwalze mit dem an der Laufradachse schwenkbar gelagerten Stützglied über den Auslegerarm, die Stange und einen Winkelhebel verbunden ist, wird das Moment, das den Stengelknicker um die Anlenkstelle des Stützgliedes an der Laufradachse dachse verschwenken will, auf die Knickwalze übertragen.
Damit zwischen Preß- und Knickwalze ein Mindestabstand gewährleistet ist, sind nach der Erfindung zur Einstellung der Knickwalze in einem bestimmten Abstand über der Preßwalze am Rahmen Anschläge vorgesehen.
Infolge des erfindungsgemäßen Vorschlages, die wirksame Länge des Gestänges veränderbar auszubilden, läßt sich eine Höheneinstellung des Stengelknikkers in einfacher Weise durchführen. Im einzelnen ist die Knickwalze endseitig von den unteren Schenkeln von am Rahmen um eine parallel zur Preßwalze verlaufende Winkelhebelwelle schwenkbar angeordneten Winkelhebeln aufgenommen, deren nach oben gerichtete gabelförmige Schenkel mit der Stange verbunden sind, die zur wirksamen Längenänderung anderenends in die auf einer den Rahmen lagernden Welle aufsitzen- "-den Auslegerarme eingeschraubt sind, wobei die Welle mit den Stützgliedern drehfest verbunden ist.
Bei plötzlich auftretendem Gutstau wird eine Dämpfung dadurch erreicht, daß die Verbindung des Gestänges mit dem einen Schenkel des Winkelhebels über eine Feder erfolgt, die auf das der Verbindungsstelle |ö : mit dem Auslegerarm abgelegene Stangenende aufge- *' steckt ist und in der Arbeitsstellung der Maschine ge- · ■ gen den Schenkel anliegt. Eine Änderung des wirksamen Hebelarms läßt sich in einfacher Weise dadurch erreichen, daß die Lage des Angriffspunktes der Feder an den nach oben gerichteten gabelförmigen Schenkel über eine an dem Schenkel verstellbar angeordnete Platte veränderbar ist.
Schließlich kann eine Höheneinstellung auch dadurch erreicht werden, daß, wie für sich bekannt, eine mittels Druckmedium beaufschlagbare Einrichtung mit einem auf der den Rahmen lagernden Welle fest angeordneten Hebelarm verbunden ist, der zur Aufnahme der Kolbenstange der Einrichtung ein Langloch aufweist.
In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Stengelknickers erläutert und in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Stengelknicker in perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 die Seitenansicht des Stengelknickers in der Arbeitsstellung und im Schnitt, jedoch gegenüber F i g. 1 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 eine ähnliche Darstellung wie in F i g. 2, wobei jedoch eine hydraulisch betätigbare Einrichtung zur Höhenverstellung des Stengelknickers vorgesehen ist,
F i g. 4 den Stengelknicker nach F i g. 3 in Transportstellung.
In der Zeichnung ist mit 10 der Rahmen eines Stengelknickers mit einer Zugdeichsel 12 zum Anhängen an ein ziehendes Fahrzeug bezeichnet. Am Rahmen 10 ist ferner ein Gehäuse 14 mit einem oberen, horizontal verlaufenden Abdeckblech 16 und Seitenteilen 18 und 20 angeordnet, das somit in Fahrtrichtung bzw. nach vorn zum Boden hin und nach hinten offen ist, um die Aufnahme und Ablage von Mähgut zu ermöglichen. Des weiteren sind noch an den Seiten des Rahmens 10 zwei sich in Fahrtrichtung erstreckende Laschen 22 und 23 vorgesehen sowie Laufräder 24 und 26 über je ein Hebelgestänge 28 und 30 angeordnet, die identisch sind, so daß lediglich das Gestänge 28 beschrieben wird. Dieses weist eine horizontale, quer angeordnete und im vorderen Ende der Lasche 22 gelagerte Welle 32 auf, die zu einer, in der Lasche 23 gelagerten und in der Zeichnung der Einfachheit halber nicht dargestellten Welle des Gestänges 30 koaxial angeordnet ist. Im Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 und 2 sind zwei einzelne Wellen dargestellt, die zur getrennten Betätigung der Hebelgestänge 28 und 30 dienen, jedoch auch miteinander verbunden sein können, so daß lediglich eine einzige Welle zur gemeinsamen Betätigung der Gestänge vorgesehen sein muß.
Mit der Welle 32 ist das eine Ende eines Stützgliedes 34 fest verbunden, das anderenends eine parallel zur Welle 32 angeordnete Laufradachse 36 trägt, auf die das Laufrad 24 aufgesteckt ist. Ferner ist auf die Welle 32 ein Auslegerarm 38 aufgesteckt, der sich mit Bezug auf die Fahrtrichtung nach vorn und oben erstreckt und an seinem der Welle 32 abgelegenen Ende eine Spindelmutter 40 aufweist, die eine Stange 42 an ihrem mit Gewinde versehenen Teil 43 aufnimmt, wobei sich die Stange 42 mit Bezug auf die Fahrtrichtung nach rücki^ärts über das Abdeckblech 16 des Gehäuses 14 erstreckt. Mittels einer am vorderen Ende der Stange 42 ^angeordneten Betätigungsvorrichtung in Form einer Kurbel 41 kann die Stange 42 in der Spindelmutter 40 verdreht werden.
Ein Winkelhebel 44 mit einem nach oben gerichteten gabelförmig ausgebildeten Schenkel 48 ist auf einer Welle 46 schwenkbar gelagert, die parallel zur Welle 32, jedoch mit rückwärtigem Abstand zu dieser, angeordnet ist. Die Stange 42 ist dabei durch die Gabel des Schenkels 48 geführt und mit ihm über eine bei Arbeitsstellung gegen seine rückwärtige Fläche anliegende Feder 50 in Wirkverbindung. Die Feder ist auf das Ende 52 der Stange 42 aufgesteckt und über Befestigungsmittel 54 gesichert. Somit wird lediglich bei einer Bewegung des Winkelhebels 44 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn mit Bezug auf F i g. 2 eine Axialkraft auf die Stange 42 ausgeübt. Der Angriffspunkt der Feder 50 entlang den Schenkeln 48 ist über eine an dem Schenkel verstellbar angeordnete Platte 55 veränderbar, die entlang der rückwärtigen Seite des Schenkels 48 verschiebbar angeordnet und über eine Schraube 56 feststellbar ist. Die Stange 42 ist dabei durch die Platte 55 und die Feder 50 geführt. Die Lage der Platte 55 ist veränderbar. Der untere Schenkel 57 des Winkelhebels 44 ist winkelig zu dem nach oben gerichteten Schenkel 48 angeordnet, wobei die mit Bezug auf F i g. 2 im Uhrzeigerdrehsinn oder nach unten gerichtete Bewegung des unteren Schenkels 57 durch einen Anschlag 60 begrenzbar ist, der am Seitenteil 18 angeordnet ist und gegen den der untere Schenkel 57 über ein an seinem Ende'angeordnetes Stellmittel 58 zur Anlage kommt. Hierdurch ist die untere Endstellung des unteren Schenkels 57 einstellbar. Die entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn oder nach oben erfolgende Bewegung des unteren Schenkels 57 ist durch einen zweiten Anschlag 62 begrenzbar, der ebenfalls am Seitenteil 18 angeordnet ist und gegen den der untere Schenkel 57 in seiner oberen Endstellung anliegt. Am Rahmen 10 ist eine ortsfest angeordnete, mit Bezug auf die Fahrtrichtung horizontal und quer verlaufende Preßwalze 64 gelagert, die hierzu auf einer Welle 66 angeordnet ist. Diese wiederum ist endseitig in den entsprechenden Seitenteilen 18 und 20 gelagert. Eine in ihrer Lage einstellbare Knickwalze 68 ist parallel zur Preßwalze an-
geordnet, arbeitet mit dieser zusammen und ist auf einer Welle 70 vorgesehen, deren äußere Enden in in den Seitenteilen 18 und 20 vorgesehenen Langlöchern 72 geführt und in den unteren Schenkeln 57 der Hebelgestänge 28 und 30 gelagert sind. Die in ihrer Lage einstellbare Knickwalze 68 ist zur Preßwalze 64 mit Abstand angeordnet und kann um die Winkelhebelwelle 46 in einen Kreisbogen, der durch die Anschläge 60 und 62 begrenzt wird, auf die Preßwalze 64 zu- und von dieser fortbewegt werden, um den Abstand zwischen den Walzen zu verändern. Die Langlöcher 72 ermöglichen dabei die Bewegung der Knickwalzenwelle 70. Die Walzen werden in entgegengesetzten Richtungen über der Einfachheit halber nicht dargestellte Antriebsmittel angetrieben, die durch Schutzvorrichtungen 74 und 76 abgedeckt sind und über eine Gelenkwelle 78 an die Schlepperzapfwelle angeschlossen werden können (s. hierzu F i g. 1). Während des Einsatzes nehmen die Walzen 64 und 68 bei Vorwärtsfahrt das Gut auf, das dann durch den Zwischenraum zwischen den beiden Walzen geführt wird. Der Mindestabstand zwischen den Walzen ist dabei, wie bereits ausgeführt wurde, mittels der Stellmittel 58 einstellbar.
Das vom Rahmen 10 aufgenommene Gewicht der Maschine übt über die Laschen 22 und 23 auf das Stützglied 34 an der Welle 32 cine nach unten gerichtete" Kraft aus. Hierdurch wirkt eine Drehkraft im Uhrzeigerdrehsinn gemäß F i g. 2 auf die Welle 32 und den mit dieser verbundenen Auslegerarm 38, wodurch aufdie Stange 42 eine nach vorn gerichtete Kraft ausgeübt.; wird, die wiederum über die Feder 50 eine im Uhrzeigerdrehsinn wirkende Kraft auf den Winkelhebel 44 auslöst. Hierdurch wird der untere Schenkel 57 gegen den Anschlag 60 und somit die in ihrer Lage einstellbare Knickwalze 68 in Richtung auf die Preßwalze 64 gedrückt. Das Gewicht der Maschine erzeugt somit über die Hebelgestänge 28 und 30 einen Preßdruck, der unabhängig von der Stellung der Maschine und des Abstandes der Walzen zueinander konstant ist. Der Preßdruck kann durch Verändern der wirksamen Länge des nach oben gerichteten gabelförmigen Schenkels 48 mittels der Schraube 56 variiert werden, da sich dann das am Winkelhebel 44 angreifende Moment ändert. Bei Aufnahme großer Mengen Mähgutes werden die Walzen auseinandergedrückt, wobei die Bewegung der Knickwalze 68 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn auf das Stützglied 34 über den Winkelhebel 44, die Feder 50, die Stange 42, den Auslegerarm 38 und die Welle 32 übertragen wird und somit den Rahmen 10 anhebt. Die Feder 50 dient hierbei als an den Hebelgestängen 28 und 30 vorgesehener Dämpfer, um die Erschütterungen infolge plötzlichen Auseinanderschiebens der Walzen oder infolge unebener Bodenoberfläche aufzufangen.
F i g. 2 zeigt den Stengelknicker in seiner Arbeitsstellung. Um den Rahmen 10 anzuheben oder abzusenken und somit auch die Walzen 64,68 den unterschiedlichen Bedingungen des zu bearbeitenden Gutes anzupassen, wird die Stange 42 in der Spindelmutter 40 mittels Kurbel 41 verstellt, um die wirksame Länge der Stange 42 zwischen dem Winkelhebel 44 und dem Auslegerarm
38 zu verandern. Und zwar wird durch Verkürzen der wirksamen Länge der Stange 42 das Stützglied 34 um die Achse 36 verschwenkt und die Welle 32 und somit der Rahmen 10 angehoben. Umgekehrt wird durch Verlängern des Abstandes der Stange 42 zwischen dem Schenkel 48 und dem Auslegerarm 38 eine Drehung des Stützgliedes 34 im Uhrzeigerdrehsinn hervorgerufen, wobei die Welle 32 um die Achse 36 schwenkt und dabei den Rahmen 10 absenkt.
Das in den F i g. 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 und 2, wobei lediglich zum Heben der Maschine eine mittels Druckmedium beaufschlagbare Einrichtung 80 vorgesehen ist. Hierzu ist eine einzige Welle 32 für die beiden Hebelgestänge 28 und 30 vorgesehen. Die mittels Druckmedium beaufschlagbare Einrichtung 80 weist einen Hebelarm 82 auf, der auf der Welle 32 fest angeordnet ist und mit Bezug auf diese Welle mit einem sich kreisbogenförmig erstreckenden Langloch
83 versehen ist. Ein hydraulisch betätigbarer Zylinder
84 greift einenends über einen in diesem Langloch 83 verschiebbaren Bolzen 85 am Hebelarm 82 an und ist .anderenends mit der Zugdeichsel 12 über Laschen 86 verbunden. Die Betätigung des hydraulisch betätigbaren Zylinders 84 wird über Förderleitungen 88 von einem in der Zeichnung der Einfachheit halber nicht dargestellten, am Schlepper angeordneten Steuerorgan aus gesteuert.
In F i g. 3 ist der Stengelknicker in seiner Arbeitsstellung dargestellt, wobei der Kolben des Zylinders 84 eingefahren ist und die Maschine selbst, wie vorher bereits ausgeführt wurde, mittels der Hebelgestänge 28 und 30 den Anpreßdruck der Walzen erzeugt. Der Bolzen 85 kann dabei frei im Langloch 83 gleiten, um ein Auseinandergehen der Walzen zu ermöglichen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Kurbel 41 der Stange 42 dazu verwendet, um die Arbeitshöhe der Maschine einstellen zu können. Um jedoch die Maschine schnell anheben zu können, wenn beispielsweise ein Hindernis zu überwinden oder die Maschine in ihre Transportstellung zu bringen ist, wird der Kolben des Zylinders 84 hydraulisch ausgefahren, wie es in F i g. 4 dargestellt ist, und zwar schwenkt dabei die Welle 32 und somit auch das Stützglied 34, sobald der Bolzen 85 gegen das Ende des Langloches 83 anliegt, um die Laufradachse 36, wodurch der Rahmen 10 über die Laschen 22 und 23 angehoben wird. Durch die Drehung der Welle 32 wird ebenfalls der Auslegerarm 38 verschwenkt, wodurch die Stange 42 eine nach rückwärts gerichtete Bewegung erfährt und die Feder 50 vom Schenkel 48 des Winkelhebels 44 abgehoben wird. Die Knickwalze 68 bleibt dabei in einer Stellung, in der der untere Schenkel 57 gegen den Anschlag 60 aniiegt. Wenn jedoch die Maschine mittels der hydraulisch betätigbaren Einrichtung 80 angehoben wird, wird das Gewicht der Maschine von der Vorrichtung 80 aufgefangen und nicht durch die Walzen 64 und 68, wobei das Gewicht der Knickwalze 68 die einzige Kraft ist, die den Schenkel 57 gegen den Anschlag 60 drückt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Stengelknicker mit einer an einem sich über Laufräder auf dem Boden abstützenden Rahmen quer zur Fahrtrichtung angeordneten, im Rahmen ortsfest gelagerten Preßvvalze und einer parallel zu dieser um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse entgegen der Wirkung einer Kraft höhenverschwenkbaren Knickwalze, die über mindestens einen Hebel mit der Laufradachse verbunden ist, wobei die Laufradachse mit dem Rahmen schwenkbar verbunden ist und horizontalen Abstand zu dieser Schwenkwelle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Knickwalze (68) entgegen einem Gewichtsanteil des Stengelknickers höhenverschwenkbar ist.
2. Stengelknicker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur schwenkbaren Verbindung der Laufradachse (36) mit dem Rahmen (10) ein Stützglied (34) vorgesehen ist, das mit einem Auslegerarm (38) verbunden ist, der über eine Stange (42) den Rahmen in seiner Stellung hält.
3. Stengelknicker nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Knickwalze (68) mit dem an der Laufradachse (36) schwenkbar gelagerten Stützglied (34) über den Auslegerarm (38), die Stange (42) und einen Winkelhebel (44) verbunden ist.
4. Stengelknicker nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Knickwalze (68) in einem bestimmten Abstand über der Preßwalze (64) am Rahmen (10) Anschläge (60,62) vorgesehen sind.
5. Stengelknicker, insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Länge der Stange (42) veränderbar ist.
6. Stengelknicker nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Knickwalze (68) endseitig von den unteren Schenkeln (57) von am Rahmen (10) um eine parallel zur Preßwalze (64) verlaufende Winkelhebelwelle (46), schwenkbar angeordneten Winkelhebeln (44) aufgenommen ist, deren nach oben gerichtete gabelförmige Schenkel (48) mit der Stange (42 verbunden sind, die zur wirksamen Längenänderung anderenends in die auf einen den Rahmen lagernden Welle (32) aufsitzenden Auslegerarme (38) eingeschraubt sind, wobei die Welle (32) mit den Stützgliedern (34) drehfest verbunden ist.
7. Stengelknicker nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Stange (42) mit dem nach oben gerichteten gabelförmigen Schenkel (48) des Winkelhebels (44) über eine Feder (50) erfolgt, die auf das der Verbindungsstelle mit dem Auslegerarm (38) abgelegene Stangenende (52) aufgesteckt ist und in der Arbeitsstellung der Maschine gegen den Schenkel anliegt.
8. Stengelknicker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Angriffspunktes der Feder (50) an dem nach oben gerichteten gabelförmigen Schenkel (48) über eine an dem Schenkel verstellbar angeordnete Platte (55) veränderbar ausgebildet ist.
9. Stengelknicker nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß. wie für sich bekannt, eine mittels Druckmedium beaufschlagbare Einrichtung (80) mit einem auf der den Rahmen lagernden Welle (32) fest angeordneten Hebelarm (82) verbunden ist, der zur Aufnahme der Kolbenstange der Einrichtung ein Langloch (83) aufweist.
DE1507188A 1965-03-17 1966-03-15 Stengelknicker Expired DE1507188C3 (de)

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DE1507188C3 DE1507188C3 (de) 1975-02-06

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