DE643505C - - Google Patents
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- DE643505C DE643505C DENDAT643505D DE643505DA DE643505C DE 643505 C DE643505 C DE 643505C DE NDAT643505 D DENDAT643505 D DE NDAT643505D DE 643505D A DE643505D A DE 643505DA DE 643505 C DE643505 C DE 643505C
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- Germany
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- foot
- switching
- foot switch
- housing
- switch
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Links
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims 1
- 230000000576 supplementary Effects 0.000 claims 1
- 210000002683 Foot Anatomy 0.000 description 32
- 210000000474 Heel Anatomy 0.000 description 3
- 210000003371 Toes Anatomy 0.000 description 2
- 210000003608 Feces Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H21/00—Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
- H01H21/02—Details
- H01H21/18—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H21/22—Operating parts, e.g. handle
- H01H21/30—Operating parts, e.g. handle not biased to return to a normal position upon removal of operating force
- H01H21/32—Operating parts, e.g. handle not biased to return to a normal position upon removal of operating force adapted for operation by a part of the human body other than the hand, e.g. by foot
Landscapes
- Mechanical Control Devices (AREA)
Description
Bei den bekannten Fußschaltern ist es von Nachteil, daß bei der Schaltbewegung des
Reglers die Schaltteile Kreisbahnen beschreiben, deren Krümmung entgegengesetzt zu
der Kreisbahn ist, die von der Fußspitze beschrieben wird. In allen von der Mittelstellung
des Schalthebels abweichenden Schaltstellungen muß daher die Fußspitze und der ganze Fuß des Benutzenden dem Schalthebel
(in Richtung auf den Fußschalter zu) nachgesetzt werden. Dies ist nicht nur umständlich
und ermüdend für den Zahnarzt, sondern zieht auch für den Behandelten die Gefahr nach
sich, daß bei einem Abrutschen der Fußspitze von dem Schalthebel der Motor für die
Bohrmaschine o. dgl. in seiner Wirkungsweise plötzlich geändert oder gar stillgesetzt
wird.
Bei bekannten Fußschaltern, bei denen auf dem Schaltergehäuse eine gegebenenfalls mit
Anschlägen versehene Fußschaltplatte drehbar angebracht ist, kann der schaltende Fuß
nicht einfach auf den Fußboden aufgesetzt werden, sondern muß während der ganzen
Dauer der Benutzung des Fußschalters in verhältnismäßig unbequemer und daher ermüdender
Stellung auf das verhältnismäßig hohe Fußschaltergehäuse bzw. auf die Fußschaltpla'tte
aufgesetzt bleiben.
Diese Nachteile sind gemäß der Erfindung, die in mehreren Ausführungsbeispiclen in den
Fig. ι bis 6 dargestellt ist, dadurch vermieden, daß der Drehpunkt des aus dem Fußschaltergehäuse
in waagerechter Richtung her
ausragenden Schalthebels (oder auch mehrerer Schalthebel) außerhalb des Gehäuses,
und zwar auf der Seite des schaltenden Fußes, liegt. Dadurch wird erreicht, daß die kreisförmige
'Bewegung des Reglers mit der des Fußes in Übereinstimmung gebracht wird und daß zugleich der schaltende Fuß möglichst
nahe dem Fußboden bleiben kann. Da also bei der neuen Anordnung das Schaltorgan eine Bahn beschreibt, die, von dem schaltenden
Fuß aus betrachtet, konkav ist, braucht der Fuß auch in den Endstellungen des
Schaltorgans außer der Schwenkbewegung keine anderen Bewegungen (Nachsetzen oder
ungewöhnliches Hochstellen) auszuführen.
In dem in der Fig. 1 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel
des neuen Fußschalters ist der Schalthebel α in dem (etwa viereckigen)
Gehäuse b, das eine (vom Fuß aus betrachtet) konkave Seite c aufweist, derart beweglich,
daß er beim Schalten eine Kreisbahn beschreibt, die ihren Mittelpunkt etwa in der
Ferseΰί des schaltenden Fußes hat. Beim
Bewegen des Hebels α aus der Stellung ο ist der Fuß links oder rechts vom Hebel α anzusetzen.
Eine Verbesserung kann dadurch erzielt werden, daß der Schalthebel α in an sich
bekannter Weise Gleitschutzteile (Bügele für die Fußspitze, Fig. 2, oder Fußspitzenkappe /,
Fig. 3) erhält. Auch für den Fersen teil kann, wie es in der Fig. 3 wiedergegeben ist, in an
sich bekannter Weise eine Führung g, h vorgesehen sein, die mit der Platte / in Verbin-
dung steht und zwecks Anpassung an die Größe imd Form des Fußes verstellbar
(Schieber k, Stellschraube in) sein kann.
Die Teile h, ί können auch (vgl. die Fig. ^-
und 5) als Gelenkhebel n, als Übersetzungs.-;.^;
hebelsystem o. dgl. ausgebildet sein. ■,; ..y
In manchen Fällen ist es vorteilhaft, das";
gemäß der Erfindung ausgebildete Schaltorgan von dem Gehäuse b getrennt anzuordnen
ίο und zur Übertragung der Schaltbewegung auf die eigentlichen Kontaktteile einen
Bowdenzug zu verwenden.
Ebenso können nach den Fig. 5 und 6 bekannte seitliche Gleitschutzvorrichtungen /'
für den Fuß vorgesehen sein.
In den Fig. 4, 5 und 6 sind Ausführungs-' beispiele des neuen Pußschalters wiedergegeben,
bei denen der Fuß eine Drehung oder Schwenkung etwa um den im Bereich des hohlen Fußes, der Fußsohle oder des
Fußballens liegenden Punkt s ausführt. Die Schaltung kann aber auch mittels der Fußspitze
oder mittels der Ferse bewirkt werden.
Da das Gewicht des neuen Pußschalters verhältnismäßig klein ist, läßt er sich, insbesondere
wenn kappenförmige Gleitschutzteile (/ in der Fig. 3) Verwendung finden,
in einfacher Weise versetzen, indem der Fuß, der in den Teilen f, g, Ii wie in einem Pantoffel
gehalten ist, den ganzen Schalter unter Bei- !;· biehaltung der jeweiligen Fußstellung hoch-
und an der gewünschten Stelle wieder den Boden absetzt.
Claims (3)
- Patentansprüche:
- i. Fußschalter, insbesondere für zahnärztliche Zwecke, mit mindestens einem aus dem Gehäuse in waagerechter Richtung herausragenden Schalthebel, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt des Schalthebels außerhalb des Gehäuses auf der Seite des schaltenden' Fußes liegt.
■ 2. Fußschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußschaltergehäuse, von dem schaltenden Fuß aus betrachtet, konkav ist. - 3. Fußschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltbewegung auf die eigentlichen Schaltkontaktteile durch Gelenkhebel, durch ein Übersetzungshebelsystem oder, wenn das Schaltorgan getrennt von dem Fußschalter angeordnet ist, durch einen Bowdenzug übertragen wird.Hierzu ι Blatt ZeichnungenErgänzungsblatt
zur Patentschrift 643 505 Klasse 21c Gruppe 57/52.Vom Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden: Kurt Riemer in Magdeburg-West.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE643505C true DE643505C (de) |
Family
ID=576886
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT643505D Active DE643505C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE643505C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3963890A (en) * | 1972-06-26 | 1976-06-15 | Siemens Aktiengesellschaft | Foot operated switch assembly with latching structure for operator |
US3980849A (en) * | 1972-06-26 | 1976-09-14 | Siemens Aktiengesellschaft | Foot controller switch assembly for dental appliances |
-
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- DE DENDAT643505D patent/DE643505C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3963890A (en) * | 1972-06-26 | 1976-06-15 | Siemens Aktiengesellschaft | Foot operated switch assembly with latching structure for operator |
US3980849A (en) * | 1972-06-26 | 1976-09-14 | Siemens Aktiengesellschaft | Foot controller switch assembly for dental appliances |
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