DE223755C - - Google Patents

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DE223755C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/30Power rails
    • B60M1/34Power rails in slotted conduits
    • B60M1/343Crossings; Points

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Weiche für elektrische Straßenbahnen mit seitlicher Rinne von der Art der Weichen, bei denen ein seitlich an der Rinne angeordneter Stellhebel die Weichenzungen durch Vermittlung von ebenfalls in diesen Rinnen gelagerten Unterstützungen verschiebt.
Bei den bekannten Konstruktionen dieser Art besteht die von der Stellvorrichtung getroffene Unterstützung (oder Unterstützungen) aus Querkonsolen, die oben an der Rinne, geführt sind und die eigentliche Zunge erst ■ durch Vermittlung eines beweglichen Zungenhalters mitnehmen, der zwischen diesen Konsolen und der eigentlichen Zunge angeordnet ist.
Daher kommt es, daß das Ganze der Weiche eine komplizierte Konstruktion hat und fehlerhaft wirkt.
Nach der vorliegenden Erfindung sind diese Nachteile vermieden. Die neue Weiche enthält zu diesem Zweck einen längs verlaufenden und drehbar gelagerten Zungenträger, der unterhalb der Stromentnahmevorrichtung auf dem Boden der Rinne geführt ist. Dieser Weichenzungenträger wird durch den Stellhebel der Weiche verstellt und alle Zwischenteile zwischen ihm und der eigentlichen Weichenzunge fallen fort; außerdem bildet er eine Unterstützung für die Stromentnahmeleiter, die so auf ihrer ganzen Ausdehnung gestützt sind.
In der Zeichnung sind als Ausführungsbeispiele zwei Konstruktionsformen dargestellt,
und zwar zeigen die Fig. 1 bis 4 eine erste Konstruktionsmöglichkeit. Fig. 1 ist ein Längsschnitt nach der Linie A-A der Fig. 2. Fig. 2 ist ein Grundriß der Weichenstellvorrichtung, Fig. 3 ein Querschnitt B-B der Fig. 2. während Fig. 4 ein Schnitt nach Linie C-C der Fig. 2 durch die Achse des Antriebsmechanismus ist.
Die Weichenzunge α dreht sich bei b und verengt sich zur Spitze c. Die Oberfläche fällt an der Spitze etwas ab, damit die dünne Schneide in diesem Falle, wie Fig. 1 zeigt, lediglich zur Führung dient. Unterhalb der Zunge α dreht sich ebenfalls ihre bewegliche Unterstützung d, die sich auf Gleitstücken e seitwärts verschiebt. Die Unterstützung d beschreibt die nötige Bahn beim Auslösen in jeder Richtung der Rinne, um den Platz für das Hindurchgehen des Stromabnehmerschlittens frei zu machen. Am oberen Teil dieser Unterstützung d ist eine Aussparung m angebracht, in welche ein auf der Zunge fest angebrachter oder mit ihr einteilig verbundener Anschlag η eingreift, so daß hierdurch das Mitnehmen der Weichenzunge bewirkt wird.
Der Antrieb geschieht mit Hilfe einer Stange f, die am unteren Teil der beweglichen Unterstützung d und am Ende des Hebels g angebracht ist, an welchen sich die vom Bedienungsmann zu handhabende Weichenstellstange anschließt. Die Blockierung der beiden Teile erhält man mit Hilfe einer Feder h, welche durch eine um den festen Punkt i sich drehende Stange geführt ist.

Claims (2)

Ein Anschlag ■'/, welcher auf dem Arm k der Stange drehbar angebracht ist, gestattet der Fühiungsstange für die Feder frei zu gleiten. Der Punkt ο der Vorrichtung folgt der geradlinigen Bewegung der Stange, drückt die Feder bis zu dem Punkte zusammen, in welchem die Mitte des Hubes überschritten ist, alsdann dehnt sich die Feder auf der entgegengesetzten Seite wieder aus und führt die ίο Bewegung zu Ende. Daraus folgt, daß die Weichenzunge sich zwangläufig an der gewünschten Seite eng anschmiegen muß und immer den Schlitz der Rinne vollständig frei läßt. Um sie nun von einer Stellung in die andere zu bringen, braucht man nur auf den Hebel mit Hilfe der bereits erwähnten Einstellstange einzuwirken. Die Fig. 5 und. 6 zeigen in Grundriß und Schnitt nach Linie D-D der Fig. 5 eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Diese zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der erst angegebenen durch Hinzufügung von vier auf der beweglichen Unter-Stützung angebrachten und isolierten Leitern, welche der Unterstützung bei ihrer Bewegung folgen und sich gegenüber oder in Berührung je zwei und zwei abwechselnd mit den beiden Leitern der Rinne an der Weichenzunge einstellen. Diese vier Leiter sind übrigens in irgendeiner beliebigen Form mit der Stromzuführungsleitung verbunden. Diese vier auf der beweglichen Unterstützung getragenen und isolierten Leiter sind zwei zu zwei auf jeder Seite der Unterstützung parallel und folgen deren Bewegung. Hierbei kommen sie gegenüber den beiden Leitern der Weichenspitze. ■ α ist auch hier die Weiche, b deren Drehpunkt, β das Gehäuse, d die bewegliche Unterstützung der Weiche, -p sind die Leiter der Rinne, r die vier von der beweglichen Unterstützung getragenen Leiter, die in dieser letzteren durch die Isolierstücke q isoliert sind.. Die Zickzacklinien s zeigen schematisch die Verbindung zwischen den Leitern -p und r der Rinne und der Weichenstellvorrichtung. Die Art der Verbindung kann natürlich auch außer der dargestellten jede andere sein, wobei die Leiter r auf die verschiedenste Weise mit denen der Rinne oder der Stromzuführungsleitung verbunden sein können. Die Zeichnung stellt die Stellung dar, welche die Leiter einnehmen, wenn die Weiche den Nebenstrang öffnet. Für das Übergehen in die andere Stellung schwingt der ganze Apparat mit der Unterstützung d um den Punkt b und beschreibt die nötige Bahn, damit die beiden Leiter rechts gegenüber denen der Weichenspitze gelangen. Pa '1'ENT-AnSPUUCHE:
1. Weiche für elektrische Straßenbahnen mit seitlich liegender Rinne und vom Stellhebel aus verschiebbarer Unterstützung der Zunge, dadurch gekennzeichnet, daß diese Unterstützung durch einen drehbar gelagerten Längsträger (d) gebildet wird, der unterhalb der Stromentnahmevorrichtung auf dem Boden der Rinne geführt ist und als Träger der Leitungen dient.
2. Ausführungsform der Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Trägers (d) auf Armen desselben ruhend je zwei Leiter (r) so angeordnet und mit den Leitern fpj der Rinne verbunden sind, daß sie den Bewegungen des Trägers (d) folgen können. .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009086865A1 (de) * 2008-01-11 2009-07-16 Paul Vahle Gmbh & Co. Kg Flexible schleifleitung, insbesondere für zungen- bzw. gliederweichen
DE102010041206A1 (de) * 2010-09-22 2012-03-22 Siemens Aktiengesellschaft System zur Energieversorgung eines elektrischen Triebfahrzeugs

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DE102008004104A1 (de) * 2008-01-11 2009-07-16 Paul Vahle Gmbh & Co. Kg Flexible Schleifleitung, insbesondere für Zungen- bzw. Gliederweichen
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DE102010041206B4 (de) * 2010-09-22 2014-05-08 Siemens Aktiengesellschaft System zur Energieversorgung eines elektrischen Triebfahrzeugs

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