DE102008004104A1 - Flexible Schleifleitung, insbesondere für Zungen- bzw. Gliederweichen - Google Patents

Flexible Schleifleitung, insbesondere für Zungen- bzw. Gliederweichen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schleifleitung, mehrere aneinander dreh- oder verschwenkbar gelagerte Gehäusesegmente (1, 1'), aus nicht leitendem Material aufweisend, wobei in den Gehäusesegmenten (1, 1') mindestens eine Stromschiene (S) gehalten ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine flexible Schleifleitung, insbesondere für Zungen- bzw. Gliederweichen.
  • In der Fördertechnik haben Elektrohängebahnen (EHB) einen hohen Stellenwert. Sie werden in vielen Bereichen für den innerbetrieblichen Transport, insbesondere in der Automobilindustrie, eingesetzt. Für eine flächendeckende, effektive Nutzung werden in den Bahnverlauf Weichen installiert. Diese werden bisher überwiegend als Verschiebeweichen ausgeführt, welche zwar technisch eine gute Lösung darstellen, jedoch aufwendig, schwer, viel Platz einnehmend und teuer sind. Als Alternative zu Verschiebeweichen sind in der Bahntechnik Zungenweichen bekannt. Bei Elektrohängebahnen müssen jedoch auch im Weichenbereich Stromzuführungen angeordnet sein, die nur für Verschiebeweichen geeignet sind. Die 1 zeigt eine Gegenüberstellung von Verschiebeweiche und Zungenweiche. Bei der Verschiebeweiche existiert eine gerade und eine gebogene Fahrschiene und Stromzuführung. Diese werden je nach gewünschter Streckenführung zwischen die Anschlussschienen geschoben. Bei der Zungenweiche wird dagegen ein Fahrschienenteilstück, die Zunge, über ein Gelenk in die neue Fahrtrichtung geschwenkt. Eine spezielle Ausführungsform der Zungenweiche ist eine Gliederweiche, bei der mehrere starre Fahrschienenteilstücke (Glieder) gelenkig miteinander verbunden sind, die um einen gewissen Winkel zueinander verschwenkt werden können. Zungenweichen bzw. Gliederweichen sind einfacher, kompakter, leichter und damit preiswerter herzustellen.
  • Als Stromzuführung für Energie, Steuerung und Datenübertragung bei Elektrohängebahnen haben sich seit Jahren kompakte, isolierte Stromschienen sehr gut bewährt. Sie werden überwiegend mehrpolig am Tragprofil der Elektrohängebahnen installiert. Neben der sicheren Versorgung der EHB-Fahrzeuge mit Energie und Daten, müssen die Stromschienen mechanisch stabil und berührungsgeschützt ausgebildet sein. Die Installation innerhalb der Verschiebeweichen erfordert Spezialteile, wie Aufhängungen, Überleitstücke, Einspeisungen, etc.. Diese Teile sind kostenintensiv und auch ist die Montage aufwändig.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schleifleitung bereitzustellen, welche flexibel genug u. a. für den Einsatz in einer Zungenweiche ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Schleifleitung gelöst, die mehrere aneinander dreh- oder verschwenkbar gelagerte Gehäusesegmente aus nichtleitendem Material aufweist, in denen mindestens eine Stromschiene gehalten ist. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungemäßen Schleifleitung ist jede Stromschiene dabei als durchgehendes flaches Profil ausgebildet, welches sich durch alle miteinander verbundenen Gehäusesegmente hindurch erstreckt und in diesen unverlierbar gehalten ist. Durch das Verwenden von einheitlichen Gehäusesegmenten, welche vorteilhaft mittels Schnapp- oder Klippverbindung miteinander verbindbar sind, kann die Länge der Schleifleitung beliebig gewählt werden. Zur Montage bietet es sich an, dass die einzelnen Gehäuseteile bzw. -segmente miteinander in Form einer Kette verbunden werden, wobei danach die mindestens eine Stromschiene in die Kette eingeschoben wird.
  • Durch das Vorsehen eines flachen Profils als Stromschiene ist die Stromschiene in gewissen Grenzen biegsam. Durch die gelenkige Verbindung zwischen den Gehäusesegmenten wird somit die gesamte erfindungsgemäße Schleifleitung flexibel bzw. biegsam und kann somit auch vorteilhaft als Zunge für eine Zungenweiche, insbesondere einer Elektrohängebahn eingesetzt werden. Als Stromschienenmaterial kann u. a. Kupfer, Edelstahl oder Verbundwerkstoff verwendet werden. Der Übergang bzw. die Verbindung zu den Standardstromschienen, die an die Weiche angrenzen, wird so ausgebildet, dass eine betriebssichere Überfahrt der Stromabnehmer gewährleistet wird.
  • Die einzelnen Gehäusesegmente sind vorteilhaft aus einem elektrisch isolierenden Material, insbesondere Kunststoff, gefertigt. Sie umschließen die Stromschiene und gewährleisten den Berührungsschutz. Hierzu sind die Segmente insbesondere im Querschnitt u-förmig ausgebildet, wobei die Eingriffsöffnung der Segmente bzw. der Kette derart bemessen ist, dass sie den gesetzlichen Vorschriften genügt.
  • Die einzelnen Gehäusesegmente sind bis zu einem bestimmten Winkel zueinander schwenk- bzw. verdrehbar.
  • Sofern die erfindungsgemäße Schleifleitung in einer Zungenweiche Verwendung findet, ist es von Vorteil, wenn die Schleifleitung insbesondere in äquidistanten Abschnitten an der Trasse mittels Distanzhaltern oder Verbindungselementen befestigt ist.
  • Die auftretende Längenänderung bei der Weichenbewegung kann durch bereits existierende Stromschienendehnverbinder kompensiert werden.
  • Nachfolgend wird die erfindungsgemäße Schleifleitung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: Eine allgemeine Erläuterung der Weichentypen „Verschiebeweiche" und „Zungenweiche";
  • 2a) bis 2e): verschiedene Ansichten eines Gehäusesegmentes;
  • 3: Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schleifleitung bestehend aus einer Kette von Gehäusesegmenten gem. 2;
  • 4: Längsschnitt durch eine Schleifleitung gem. 3;
  • 5: Gehäusesegment für eine 3-polige Schleifleitung.
  • Die 2a bis 2e zeigen verschiedene Ansichten desselben Gehäusesegmentes 1. Das Gehäusesegment 1 weist eine Bodenwandung 2 auf, an der senkrecht dazu Seitenwände 3, 4 angeformt sind. Die Seitenwandungen bilden mit ihren freien Längsseiten einen Eingriffskanal 10 für den Eingriff eines Stromabnehmerkontaktes (nicht dargestellt), welcher auf einer im Raum 6 angeordneten Stromschiene S (s. 3 und 4) aufliegt. Um die Eingriffsöffnung zu verkleinern, wie in den 2a bis 2e dargestellt, können an den freien Längsseiten der Seitenwände 3, 4 nach innen ragende Kragen 7 angeformt sein.
  • In einem geringen Abstand zur Bodenwandung 2 sind nach innen gerichtete Vorsprünge 5 an den Seitenwänden 3, 4 angeformt, die zur Befestigung der Stromschiene S dienen. Die Vorsprünge 5 können durch längliche Stege gebildet sein, die sich abschnittsweise oder über die volle Länge des Gehäusesegmentes 1 erstrecken.
  • Die zueinander parallel ausgebildeten Seitenwände 3, 4 weisen jeweils erste Wandabschnitte 3a, 4a und zweite Wandabschnitte 3b, 4b auf. Dabei sind die Wandabschnitte derart zueinander angeordnet, dass sich die aneinandergefügten Gehäusesegmente 1, wie in den 3 und 4 dargestellt, umgreifen bzw. ineinander greifen. Dazu befindet sich die Außenwandung 3ba, 4ba des zweiten Seitenwandabschnittes in einem Abstand A zur Mitte M des Gehäusesegmentes 1 und die Innenseite des ersten Seitenwandabschnitts 3ai, 4ai in einem Abstand B von der Gehäusemitte M, der größer oder gleich groß dem Abstand A ist. Dies gewährleistet, dass die Gehäusesegmente ineinander greifen können. Der Abstand B sollte nach Möglichkeit gleich groß oder nur geringfügig größer als der Abstand A sein, damit die Seitenwände benachbarter Gehäusesegmente möglichst gut aneinander anliegen und den Eingriffsraum 10 möglichst gut nach den Seiten hin abschließen.
  • An den Seitenwänden 3, 4 sind die Vorsprünge 8 und Ausnehmungen 9 für die Schnapp- bzw. Rastverbindung angeordnet. Dabei ist es für die Erfindung unerheblich, an welchen Seitenwandbereichen 3a, 3b bzw. 4a, 4b die Vorsprünge 8 und die Ausnehmungen 9 angeordnet sind. Die Vorsprünge 8 sollten in ihrem Querschnitt nach Möglichkeit kreisförmig ausgebildet sein, damit diese das Verschwenklager selbst bilden können. Die Ausnehmungen 9 müssen in ihrem Querschnitt selbstverständlich derart ausgebildet sein, dass die Vorsprünge ohne Spiel in ihnen drehbar gelagert sind.
  • Die 3 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Schleifleitung, mehrere ineinander gefügte bzw. geklippste Gehäusesegmente 1 und eine eingefügte Stromschiene S aufweisend.
  • Die 4 zeigt einen Längsschnitt durch die Schleifleitungskette. Aus dieser Darstellung wird deutlich, wie die Stromschiene S zwischen der Bodenwandung 2 und den Vorsprüngen 5 gehalten ist. Die Stromschiene S ist als Flachprofil ausge bildet, so dass sie in Richtung zur Flächennormalen der flachen Seiten hin verbiegbar bzw. zurückfedernd auslenkbar ist.
  • Die 5 zeigt beispielhaft ein Gehäusesegment 1' für eine 3-polige Schleifleitung. Selbstverständlich ist es möglich, das Gehäusesegment auch für eine zwei- oder mehrpolige Schleifleitung auszubilden. Hierfür ist die entsprechende Anzahl von Trennwänden, welche parallel zwischen den Seitenwänden 3, 4 angeordnet sind, zu wählen.
  • Befestigungsmittel für das Befestigen der Schleifleitung an Trassen o. ä. sind aufgrund der Vielzahl bestehender Trassen und Weichensystemen und der hierfür erforderlichen speziellen Anpassung nicht dargestellt.
  • Im Sinne der Erfindung ist ebenfalls, die einpoligen Schleifleitungsketten, wie sie in den 3 und 4 dargestellt sind, nebeneinander anzuordnen, so dass sie zusammen eine mehrpolige Schleifleitung bilden. Zur Verbindung der parallel zueinander angeordneten 1-poligen Schleifleitung können Zusammenhalter dienen, die die Schleifleitungen zueinander in Position halten. Die Zusammenhalter können gleichsam als Befestigungsmittel für das Befestigen der mehrpoligen Schleifleitung an eine Trasse o. ä. dienen.

Claims (26)

  1. Schleifleitung, mehrere aneinander dreh- oder verschwenkbar gelagerte Gehäusesegmente (1, 1'), aus nichtleitendem Material aufweisend, wobei in den Gehäusesegmente (1, 1') mindestens eine Stromschiene (S) gehalten ist.
  2. Schleifleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Gehäusesegmente (1) an einer Seite der Schleifleitung mindestens eine sich über die Länge der Schleifleitung erstreckende Eingriffsöffnung (10) für jeweils mindestens einen Stromabnehmerkontakt aufweisen.
  3. Schleifleitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäusesegment (1) eine Rückwand (2) und sich senkrecht daran seitlich angrenzenden Seitenwänden (3, 4) aufweist.
  4. Schleifleitung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Seitenwänden (3, 4) mindestens eine parallel zu den Seitenwänden angeordnete Trennwand (T) angeordnet ist.
  5. Schleifleitung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäusesegment (1) mit seiner Rückwand (2) und seinen Seitenwänden (3, 4) im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist.
  6. Schleifleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ge häusesegmente (1, 1') nur in einer Ebene zueinander verschwenkbar oder verdrehbar sind.
  7. Schleifleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Gehäusesegmente (1, 1') mittels einer Rastverbindung (8, 9) miteinander verbunden bzw. verbindbar sind.
  8. Schleifleitung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastverbindungen durch im Querschnitt kreisförmige Vorsprünge (8) und entsprechende korrespondierende Aussparungen bzw. Ausnehmungen (9) im korrespondierenden Gehäusesegment (1, 1') gebildet sind.
  9. Schleifleitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (8) und Ausnehmungen (9) in bzw. an den Seitenwänden (3, 4) angeordnet sind.
  10. Schleifleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusesegmente mittels eines Bolzens dreh- bzw. verschwenkbar miteinander verbunden sind.
  11. Schleifleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusesegmente mittels, insbesondere an die Rückwände, angeformter Biegezonen miteinander in Verbindung sind.
  12. Schleifleitung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seitenwand (3, 4) jedes Gehäusesegmentes (1) jeweils zwei Seitenwandabschnitte (3a, 4a, 3b, 4b) aufweist, wobei gleiche Seitenwandabschnitte (3a, 4a; 3b, 4b) einander gegenüberliegend angeordnet sind, und die Außenseiten (3ba, 4ba) der zweiten Seitenwandabschnitte (3b, 4b) mit einem Abstand (A) von der Mitte (M) der Schleifleitung entfernt angeordnet sind, und dass die nach innen gerichteten Innenseiten (3ai, 4ai) der ersten Seitenwandabschnitte (3a, 4a) mit einem Abstand (B) von der Mitte (M) der Schleifleitung entfernt angeordnet sind, wobei der Abstand (B) mindestens gleich groß ist wie der Abstand (A).
  13. Schleifleitung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Seitenwandabschnitt (3b, 4b) an seiner Außenseite (3ba, 4ba) entweder die nach außen gerichteten Vorsprünge (8) oder die Ausnehmungen (9) aufweist, wobei der erste Seitenwandabschnitt (3a, 4a) jeweils an seiner Innenseite (3ai, 4ai) die korrespondierende Ausnehmung (9) bzw. den nach innen gerichteten Vorsprung (8) aufweist.
  14. Schleifleitung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Seitenwandabschnitt (3a, 4a; 3b, 4b) unmittelbar aneinander angrenzen oder zwischen ihnen ein Verbindungswandabschnitt angeordnet ist.
  15. Schleifleitung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des zweiten Seitenwandabschnitts (3b, 4b) in Richtung der Längserstreckung der Schleifleitung größer ist als die Länge des ersten Seitenwandabschnitts (3a, 4a).
  16. Schleifleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (3, 4) an ihren Innenseiten Vorsprünge (5) aufweisen, die von der Bodenwandung (2) beabstandet angeordnet sind und zwischen denen und der Bodenwandung (2) die Stromschiene (S) gehalten ist.
  17. Schleifleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromschiene (S) ein Flachprofil, insbesondere aus Kupfer, Edelstahl oder Verbundwerkstoff, ist.
  18. Schleifleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückwand (2) und/oder mindestens einer Seitenwand (3, 4) Befestigungsmittel zum Befestigen der Schleifleitung an einer Trasse, insbesondere einer Elektrohängebahn, angeformt oder angeordnet sind.
  19. Schleifleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusesegmente (1) eine Kette bilden.
  20. Schleifleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere ein- oder mehrpolige Schleifleitungen nebeneinander angeordnet eine mehrpolige Schleifleitung bilden.
  21. Schleifleitung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das die einzelnen nebeneinander angeordneten, insbesondere einpoligen, Schleifleitungen aneinander befestigt oder mittels mindestens einem Befestigungselement zueinander in Position gehalten sind.
  22. Schleifleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifleitung eine Zunge einer Stromzuführungsweiche, insbesondere für den Einsatz in einer Weiche einer Elektrohängebahn, bildet.
  23. Schleifleitung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifleitung mit ihrem einen Ende an einer fest installierten Schleifleitung befestigt ist, wobei das andere Ende mittels einer Verschwenkvorrichtung zu mindestens zwei freien Enden von Anschlussschleifleitungen bewegbar ist.
  24. Schleifleitung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifleitung mit tels mindestens einem Verbindungselement an einer Elektrohängebahn verbunden ist.
  25. Schleifleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schleifleitung mit den rückwärtigen Seiten ihrer Seitenwände (3a) und/oder der Rückwand (2) gegen eine Andruckfläche abstützt.
  26. Elektrohängebahn, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromzuführung im Weichenbereich durch eine Schleifleitung nach einem der Ansprüche 1 bis 25 gebildet ist.
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