DE7327635U - Fußschaltplatte für Operationsstuhl, insbes zahnärztliche Behandlungsstuhle - Google Patents

Description

Die Neuerung betrifft eine Fufischaltplatte für Operationsstühle, insbesondere zahnärztliche Behandlungsstühle mit Schalt Organen zur Steuerung der Verstellbewegungen motorisch einstellbarer Stuhl teile.

Solche einstellbaren Stuhlteile sind z.B. die Rückenlehne, die Sitzfläche und die Beinauflage eines zahnärztlichen Behandlungsstuhles.

Eine solche Fußsohalt platte ist durch das DT-Gm 1.986.634 bekannt. Eine ähnliche Anordnung zeigt das DT-Gm 1.87o.o99. Bei diesen bekannten Fußschaltplatten sind die Schalt organe

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zur Steuerung bestimmter Verstellbewegungen nur dadurch

Fußspitze unter das nach Art eines abgekröpften Hebels ausgebildete Schaltorgan faßt, wobei durch Anheben der Fußspitze das Schaltorgan ebenfalls nach oben bewegt und dadurch der gewünschte Schalt Vorgang ausgelöst wird. Das Unterfassen und Hochziehen des Schaltorganes mit der Fußspitze ist äußerst ermüdend und anstrengend.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Faßschaltplatte der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welcher ; die Schaltorgane durch einfaches Aufsetzen des Fußes der Bedienungsperson betätigt werden können. !

Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Neuerung vor- _:

geschlagen, daß die Schaltorgane als flache, auf der Oberfläche der Fußschaltplatte gelagerte Druck- oder Schiebe- j

schalter ausgebildet sind . '

Die Bedienungsperson braucht nun nur noch den Fuß auf den |

betreffenden flachen Druck- oder Schiebeschalter zu setzen j und diesen durch leichten Druck nach unten oder in Schiebe-j richtung zu betätigen. Ermüdungserscheinungen treten dabei ; nicht auf. Die Fußschaltplatte, welche in an sich durch die üblichen Fußschalter bekannter Weise mittels tines flexiblen Anschlußkabels mit dem Operationsstuhl bzw. Behandlungsstuhl verbunden ist, kann leicht in die zur Bedienungsperson günstigste Lage gebracht werden, so daß die Betätigung der Schalt organe mühelos durchgeführt werden kann.

Damit die einzelnen Schaltorgane für die unterschiedlichen Steuerungavorgänge, ohne daß die Bedienungsperson auf die

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	schau en	mu	-	• > ·	3 -	• · ·	werden	können,
			ß,	1	leicht
			4 ~		ertastet
Fußschaltplatte

ordneten Oberflächenabschnitten der Fußschaltplatte gelagert.

Ebenfalls zur leichten Betätigung ohne Notwendigkeit des Hinschau ens dient eine weitere Ausführungsform, bei welcher Schaltorgane für die Steuerung individuell auszuführender Verstellbewegungen jedes einzelnen Stuhlteiles vorgesehen sind, wobei diese Schaltorgane als parallel zueinander angeordnete Schaltleisten ausgebildet sind. Zweckmäßig ist es dabei, wenn diese Sohaltleisten in der gleichen Reihenfolge wie die einstellbaren Stuhlteile, nämlich Rückenlehne; Sitzfläche unä Beinauflage, angeordnet sind.

Weiterhin ist es für die leichte Brtastbarkeit ohne die Notwendigkeit des Hinschau ens von Vorteil, wenn zusätzliche Sehaltorgane für die Steuerung gemeinsam auszuführender Verstellbewegungen der Stuhlteile vorgesehen sind, wobei diese zusätzlichen Schaltorgane auf einem höheren Ober-r flächen abschnitt der Fußschaltplatte als die vorerwähnten Schaltleisten angeordnet sind. Dabei können diese zusätzlichen Schaltorgane zweokmäßigerweise als Wippschalter ausgebildet sein. Eines dieser zusätzlichen Schaltorgane kann dabei für die automatische Einnahme einer voreingestellten Ausgangsstellung des Stuhles und ein zweites zusätzliches Schalt organ zur Einnahme einer vor eingestellt ei. Behandlungsstellung dienen.

In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Neuerung beispielsweise dargestellt.

Sie Zeichnung zeigt eine Fußsahaltplatte mit den verschie-

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denen Sohaltorgaiaen in schau bildlicher Darstellung.

Die gesamte Fußschaltplatte ist allgemein mit 1 bezeichnet Die Sohaltorgane 2, 3, 4> 5, ö sind als flaohe, auf der Oberfläche der Fußochaltplatte 1 gelagerte Schalter ausgebildet nnd auf in unterschiedlicher Höhe angeordneten Abschnitten der Oberfläche der Fußsohaltplatte 1 gelagert.

Die Sohaltorgane 2, 3, 4 dienen zur Steuerung der individuell auszuführenden Verstellbewegungen jedes einzelnen Stuhlteiles, z.B. das Schaltorgan 2 für die Verstelluewegung der Rückenlehne, das Schaltorgan 3 für die Verstellbewegung der Sitzfläche und das S ehalt organ 4 für die Verstellbewegnng der Beinauflage. Die Schaltorgane 2, 3, 4 sind als parallel zueinander angeordnete Sohiebeschalber xn Form von Schaltleisten ausg.;·' /Idet. Sie können, wie angedeutet, mit einer Quer riffelung versehen sein und sind in Richtung des für die Schalt leiste 2 eingezeichneten Pfeiler 7 hin und her verschiebbar. Im Falle öer Schaltleiste 2 bewirkt z.B. eine Verschiebung nach links die Einnahme einer steileren Stellung der Bückenlehne.

Dis Schalt organe 5, 6 dienen zur Steuerung gemeinsam auszuführender Verstellbewegungen der Stuhlteile und sind auf einem höheren Qberfläohenabschnitt dpr Fußsehaltplatte 1 als die Schaltleisten 2, 3, 4 angeordnet. Die Schaltorgane b, 6 sind als Wippschalter ausgebildet.

Es ist auch möglich, die Schaltorgane 2, 3, 4, 5, 6 als gegen die Wirkung einer feder zu betätigende Druckschalter auszubilden.

Mit 8 ist ein die Fußschaltplatte 1 mit einem nicht darge-

' r I

stellten Behandlungsstuhl verbindendes Anschlußkabel bezeichnet.

- 6 Ansprüche

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Claims (4)

Ansprüche

1. Fußschalt platte für Operations stuhle, insbesondere
zahnärztliche Behandlungsstühle mit Schaltorganen zur
Steuerung der Verstellbewegingen motorisch einstellbarer Stuhlteile, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltorgane (2_? 3-, 4; 5, 6) als flache, auf der Oberfläche der
Faßschaltplatte (1) gelagerte Druck- oder Schiebeschalter ausgebildet s_inä. '

2. Fußschaltplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,| daß die Schaltorgane (2, 3, 4, 5, 6) auf in unterschied-! licher Höhe angeordneten Oberflächenabschnitten der
Fußsehalxplatte (1) gelagert sind. ;

3. Pußsehaltplatte nach Anspruch 1 und/oder k, gekennzeich-j net durch Schaltorgane (2, 3, 4) für die Steuerung | individuell auszuführender Verstellbewegungen jedes j einzelnen Stuhlteijjss, wobei diese Schaltorgane (2, 3, j 4) als parallel zueinander angeordnete Schalt leisten j ausgebildet sind. ■

4. Fußschalt platte nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch i zusätzliche Schalt organe (5, 6) für die Steuerung gemeinsam auszuführender Verstellbewegungen der Stuhlteile , wobei diese zusätzlichen Schaltorgane (5, 6)

auf einem höheren Oberflächenabschnitt der Fußsohaltplatte (1) als die Schaltleisten angeordnet sind.

Der Patent

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