DE8322822U1 - Schalterbetätigungselement - Google Patents
SchalterbetätigungselementInfo
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- DE8322822U1 DE8322822U1 DE19838322822 DE8322822U DE8322822U1 DE 8322822 U1 DE8322822 U1 DE 8322822U1 DE 19838322822 DE19838322822 DE 19838322822 DE 8322822 U DE8322822 U DE 8322822U DE 8322822 U1 DE8322822 U1 DE 8322822U1
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/02—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
- H01H3/20—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch wherein an auxiliary movement thereof, or of an attachment thereto, is necessary before the main movement is possible or effective, e.g. for unlatching, for coupling
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- Push-Button Switches (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft ein Sehalterbetätigungselement griff des Schutzanspruches 1.
nach dem Oberbe
Ein ähnliehes Element ist z.B. aus der DE-OS 27 33 706 bekannt und mit
der BezugS2iffer 5 bezeichnet. Dieses Sckiebeelement dient dabei allerdings
nicht direkt der Betätigung eines Schalters, sondern nur der Blockierung öder Freigäbe eines Schalters, der mittels einer separaten
Betätigungstaste mit der Bezugsziffer 7 betätigbar ist. Nachteilig ist dabei, daß zwei Betätigungseiemente separat in das Gerät eingebaut werden
müssen. Ferner wird die Bedienung des Gerätes Über das erwünschte Maß hinaus erschwert.
Ähnliches gilt für das Schalterbetätigungselement gemäß der DE-OS 26 01
(vgl. insbesondere Fig. 3)» Eine Schalterbetätigungstaste ist mittels
eines separat daneben im Gerät eingebauten Riegels Verriegelbari
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde einen Schalterbetätigungsschieber
bzw* ein Sehalterbetätigungselement zu schaffen, das bei guter Bedienungsbequemiichkeit eine ausreichende Sicherheit gegen ungewollte Betätigung
z.B. durch versehentliches Auflegen von Gegenständen oder durch ein Darüberstreichen
bei der Reinigung aufweist. Diese Vorteile sollen in einem eine Baueinheit darstellenden und für sich handelsfähigen Sehalterbetätigungselement
vereinigt sein.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung gelöst durch die Merkmalskombination
des Kennzeichens des Schutzanspruches 1.
Diese Lösung hat den Vorteil einer einfachen und robusten Bauweise, wodurch
nicht nur die Herstellung des Betätigungselementes, sondern weiter
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dessen Betriebssicherheit erhöht wird. Insbesondere ist auch der Einbau
in ein Gerät äußerst einfach. Das Schalterbetätigungselement besitzt
ein gefälliges Aussehen und signalisiert dem Benutzer durch seine Form die richtige Bedienung. Das Aussehen eines damit ausgerüsteten Gerätes wird auch dadurch verbessert, daß kein separates Verriegelungselement vorhanden ist. Hierdurch wird auch die Reinigungsfreundlichkeit erhöht.
ein gefälliges Aussehen und signalisiert dem Benutzer durch seine Form die richtige Bedienung. Das Aussehen eines damit ausgerüsteten Gerätes wird auch dadurch verbessert, daß kein separates Verriegelungselement vorhanden ist. Hierdurch wird auch die Reinigungsfreundlichkeit erhöht.
Die fiandausnehmungen der Schachtseitenwände erstrecken sich vorzugsweise
quer zur Verschieberichtung der Gleitplatte. Dabei enden die Randausnahmungen
in einem Abstand von der der Bedienungsperson zugewandten Oberfläche
der Gleitplatte, damit auch bei voll gedrücktem Riegel ein Vor« sprung über die Gleitplatte bleibt, an dem der finger der Bedienungsperson
Halt findet, um den Schälter zu verschieben. Der gleiche Effekt kann erreicht werden, wenn die Randausnehmungen bis auf die Oberfläche
der Gleitplatte durchgehen und das Schalterbetätigungselement einen Anschlag
für den Riegel aufweist, der so angeordnet ist, daß er ein völliges Einschieben des Riegels bei der Entriegelungsbewegung verhindert. Auf
diese Weise steht der äußere Endabschnitt des Riegels auch in der volleingedrückten
entriegelten Stellung soweit über die Gleitplatte vor,
daß der Finger der Bedienungsperson noch Halt daran findet, um die Verschiebung der Gleitplatte zur eigentlichen Sehalterbetätigung vorzunehmen. Der Riegel dient in allen Fällen vorzugsweise nur der Verriegelung bzw. der Entriegelung, wobei die Schalterbetätigung dann durch eine Verschiebung quer dazu des ganzen Schalterbetätigungselementes bewirkt wird. Die eigentlichen Schalter können z.B. auf eine Platine aufgesetzt seiiii, die elektrische und elektronische Bauelemente trägt und vorzugsweise
eine gedruckte Schaltung aufweist. Bei dieser Bauart sind die eigentlichen Schalter sehr preiswert und auf einfachste und zuverlässige Weise mit der elektrischen Schaltung verbunden.
daß der Finger der Bedienungsperson noch Halt daran findet, um die Verschiebung der Gleitplatte zur eigentlichen Sehalterbetätigung vorzunehmen. Der Riegel dient in allen Fällen vorzugsweise nur der Verriegelung bzw. der Entriegelung, wobei die Schalterbetätigung dann durch eine Verschiebung quer dazu des ganzen Schalterbetätigungselementes bewirkt wird. Die eigentlichen Schalter können z.B. auf eine Platine aufgesetzt seiiii, die elektrische und elektronische Bauelemente trägt und vorzugsweise
eine gedruckte Schaltung aufweist. Bei dieser Bauart sind die eigentlichen Schalter sehr preiswert und auf einfachste und zuverlässige Weise mit der elektrischen Schaltung verbunden.
Zweckmäßigerweise besitzt das Schalterbetätigungselement einen Anschlag
bzw. einen zweiten Anschlag für den Riegel, der so angeordnet ist, daß
das Bedienende des Riegels in seiner am weitesten von der der Bedienungsperson zugewandten Oberfläche der Gleitplatte entfernten Stellung etwa
gleich weit von dieser abliegt, wie das freie Ehde der nicht ausgeschnitte-
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nen Bereiche der Schachtseitenwände. Hierdurch wird ein gefälliges geschlossenes
Aussehen erreicht und die nicht ausgeschnittenen Bereiche der Schachtseitenwände verhindern ein versehentliches Einschieben des
Hiegels und damit eine versehentliche Entriegelung des Schalterbetätigungselementes.
Der Hiegel kann Im Bereich seines seinem Bedienende abgewandten Endes
einen quer zu seiner Versehieberiehtung und der VersehieberlGhtung der Gleitplatte über die Sehaehtseitenwände hinaus vorspringenden eigentlichen
Hiegel aufweisen. Dieser eigentliche Hiegel kann mit in einem Gerätegehäuse
ausgebildeten Fallenelementen, 2.B. einer Kulissenführung
zusammenwirken. Es genügt jedoch in vielen Fällen eine neben dem eingebauten
Schalt^betätigungselement nach unten ragende Rippe im Inneren
des Gerätegehäuses bis unter die der eigentliche Riegel in das Gehäuse eingeschoben werden muß, damit er darunter hinweg taucht und das Schalterbetätigungselement
verschoben werden kann*
Zweckmäßigerweise besitzt das Schalterbetätigungselement eine Vorspannfeder, die den Riegel in die verriegelte Stellung vorspannt, in der sein
Bedienende etwa gleich weit von der Oberfläche der Gleitplatte entfernt ist, wie die freien Enden des Schachtes des Griff ansatzes in ihrem nicht
ausgeschnittenen Bereich.
Das Schalterbetätigungselement bzw. der Schalterbetätigungsschieber wird
vorzugsweise in elektrische Haushalt-Geräte eingebaut wie z.B. Eierkocher, Kaffeemaschinen, Wannhalteplatten, Fonduegeräte, Kochplatten, elektrische
Kochtöpfe und vorallem in elektromotorische Haushaltgeräte z.B. Küchenmaschinen,
Scheibenschneidmaschinen, Elektromesser, Mahlen, Zitruspressen, Entsafter und Schnitzler; ferner Handrührgeräte, Fritiergeräte, Waffeleisen,
Kontaktgrillgeräte und Raumheizgeräte.
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Der Ein-Ausschalter kann durch eine Einschaltsperre in der
Aus-Stellung verriegelt sein um ein Einsehalten des Gerätes durch Kinder öder eine versehentliche Einschaltung« 2,B.
belt« Putzen des Gerätes zu erschweren oder ganz au verhindern. Eine solehe Einschaltsperre kann ein Betätigungselement aufweisen, dem ein als Einschaltsperre dienendes Sichefangselement aur Entriegelung in eine dritte, von den beiden
Einsehaltrichtungen abweichende lliehtung relativ aura Betätigungselement bewegbar gelagert ist* Vorzugsweise dient als
Sicheruttgseiement ein durch das Betätigungselement druckbarer
Riegel, der vorzugsweise mit einer fest im Gerätegehäuse angeordneten kulisse zusammenwirkt. Ein solches Steuerungselement ist mit relativ geringem Pertigungsaufwand realisierbar
und daher besonders für eine fertigung in großen Stückzahlen geeignet.
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Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand schematischer Zeichnungen naher erläurter.
Es zeigt:
Fig. i eine Haushalt-Schneidemaschine in einer perspektivischen,
auf die Abnahmeseite gerichteten Ansicht
mit einem Schalterbetätigungsschieber;
Fig. 2 ausschnittsweise eine Draufsicht auf die Schneidemaschine nach Fig. 1;
Fig. 3 in einem weiter vergrößertem Maßstab einen Schnitt
im wesentlichen entlang den Linien III-III in den Fig. 2 und k;
Fig. >i in einer aussclinit tsweisen Darstellung einen Schnitt
im wesentlichen entlang den Linien IV-IV in den Fig. 2 und 3;
Fig. 3 in einem Schnitt entsprechend dem der Figur 3 den Betätigungsschieber allein und
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI - VI in Figur 5.
Eine mit 10 bezeichnete elektromotorisch angetriebene Haushalt-Schneidemaschine
ist mit einem eine Zufuhr- und eine Abnahniesei te für Schneidgut aufweisenden senkrecht stehenden
Gehäuse 11 ausgestattet. An der Zufnhrseite des Gehäuses 11
ist ein Schneidwerkzeug in Form eines Rundmessers 12 mit einer Schneide 13 drehbar angeordnet; dort befindet sich
ferner ein das Schneidgut abstützender Tisch 14 mit einer
Arbeitsfläche 15 sowie eine Anstellplatte 16 für das Schneid-
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gut, welche mittels einer von der Abnahmeseite des Gehäuses aus bedienbaren Handhabe 17 über die Ebene des Tisches Xh
quer zur Ebene des Rundmessers 12 verschiebbar ist und dabei parallel zum Rundmesser verläuft. Das Rundmesser ist auf
der Abnahmeseite von einer am Gehäuse 11 angeformten Abdekkung
18 bis auf einen die wirksame Schneide 13 bildenden ' Abschnitt abgedeckt. Das Gehäuse 11 besitzt eine horizontale
Deckwand 20, auf der im Bereich über der Abdeckung 18 ein Ein-Ausschalter 22 angeordnet ist. Der Ein-Ausschalter 22 besitzt
ein Betätigungselement in Form eines Betätigungsschiebers 24, der in einer flachen, deckseitigen Ausnehmung 26
der Deckwand 20 parallel zur Messerebene verschiebbar geführt ist. Daneben ist auf der Deckwand 20 in Richtung zur Anstellplatte
lf> hin abgelegen, ein Stellelemer. fc 28 angeordnet, das zur Drehzahleinstellung auf ein Stellpotentiometer einwirkt,
das einen Teil einer Phasen-Anschnittssteuerung bildet. Das Stellelement 28 ist in die gleiche Richtung wie
der Schalter 22 verschiebbar, wobei die dem Schalter 22 nächste Stellung die schnellste Drehzahl und die entfernteste
Stellung die langsamste Drehzahl des mit der Phasenanschnittssteuerung verstellbaren Drehzahlbereiches einstellt.
Ferner ist an der Deckwand 20 neben dem Ein-Ausschalter 22 auf der dem Stellelement 28 bzw. der Anstellplatte
16 abgelegenen Seite eine Warnleuchte 3'i angeordnet.
Die Ausnehmung 26 in der Deckwand 20 besitzt, wie in den
Fig. 3 und h zu sehen ist, mittig zu ihrer Längserstreckung
eine Durcligangsiiffnun^ 36, die von einer horizontalen Gleitplatte
JH des Detätigun^sschiebers 2Ί in allen Schaltstellungen
überdeckt wird. Parallel zur Messerebene gemessen mittig besitzt die Gleitplatte 38 einen ihre ganze Breite
quer zur Schieberichtung einnehmenden, 10 mm nach oben vorspringenden Schacht '»0, der einen unteren,vertikal durch
die Durchgangsöffnung J6 nach unten in das Gehäuse ragenden
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Teil aufweist und der über seine ganze Höhe von einem vertikalen Führungskanal 42 durchsetzt wird. Im Führungskanal 42
ist ein flacher Riegel 44 geführt, der die Form eines flachen Plättchens hat, das in einer sich quer zur Ebene des Rundmessers und quer zur Schieberichtung des BetatigungsSchiebers
24 erstreckenden Ebene verläuft. Der Schacht 40 besitzt eine mittige vertikal verlaufende Erweiterung 46 zur Aufnahme einer
als Druckfeder ausgebildeten Spiralfeder 48, die sich durch ein Fenster 50 im Riegel 44 erstreckt und mit ihrem oberen
Ende an der Oberkante des Fensters 50 anliegt und den Riegel
nach oben vorspannt. Das untere Ende der Spiralfeder 48 stützt, sich auf einem Federlagereinsatz 52 ab, der sich frei durch
das Fenster 50 des Riegels 44 erstreckt und sich an den unteren
Rändern von einander gegenüberliegenden Fenstern 54 und
56 in den breitseitigen Wänden des Schachtes 40 abstützt. Der Riegel 44 ragt nach unten aus dem Schacht 40 heraus und besitzt
einen unter diesem horizontal vorspringenden Führungsdorn 58. Das Gehäuse 11 besitzt eine in der Ebene des
Rundmessers 12 verlaufende Seitenwand 60, von der horizontal nach innen eine profilierte Rippe vorspringt, die als Kulisse
62 dient . Der Führungsdorn 58 des Riegels 44 ragt unter diese Kulisse 62 und wird durch die Vorspannung der Spiralfeder
an deren Unterseite gedruckt. Die Kulisse besitzt drei Täler, in denen der Fiihrungsdorn 58 untet" der Wirkung der Schraubenfeder
48 ruhen kann. Das mittlere, den Führungsdorn 58 in der
Aus-Stellung aufnehmende Tal 64 wird von zwei mit dem Führungsdorn
zusammenwirkenden Fiihrungsflachen 66 begrenzt, die mit
j ewe ils
der Horizontalen/ einen Winkel von 50 Winkelgraden einschließen.
Ein zweites, den Führungsdorn in der ersten Einschaltstellung für eine langsame Geschwindigkeit des Rundmessers 13
aufnehmendes Tal 68 wird von zwei Führungswänden 70 und 72 gebildet, die in untersichiedliche Richtungen geneigt, jeweils
einen Winkel von 35 Winkelgraden mit der Horizontal ebene einschließen,
wobei die innere Führungswand 71O unmittelbar an
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eine geneigte Führungswand 66 des mitteleren Tales 64 anschließt
und an das äußere Ende der äußeren Führungswand 72 ein vertikaler Begrenzungsabschnitt 74 anschließt. Ein über
das mittlere Tal 64 vom Tal 68 abliegendes drittes Tal 76
nimmt den Führungsdora 58 auf, wenn der Ein-Ausschalter 22
in seine die schnellste Geschwindigkeit bzw. die Schnellstufe
des Rundmessers 12 einschaltende zveite Ein-Stellung bewegt ist. Die beiden Täler 76 und 68 sind spiegelsymmetrisch bzw.
klappsymmetrisch ausgebildet, wobei eine Symmetrielinie für die gesamte Kulisse durch die Mitte des mittleren Tales vertikal
verläuft. Seitlich des Schachtes 40 und schräg über dem dritten Tal 76 ist ein Mikroschalter 78 angeordnet mit einem
Betätigungsstift 80, der sich horizontal gegen den Schacht
hin erstreckt und von diesem betätigt wird, wenn der FUhrungsdorn 58 sich im Bereich des dritten Tales 76 befindet. Ein
zweiter Mikroschalter 82 zum Einschalten der Phasenanschnittssteuerung ist auf der anderen Seite des Schachtes 40 angeordnet
und besitzt einen horizontal zu diesem hin vorragenden Betätigungsstift 84, der betätigt wird, wenn der Führungsdorn
58 sich im Bereich des zweiten Tales 68 befindet.
Der über die Gleitplatte 38 nach oben vorstehende Teil des
Schachtes 40 besitzt an seinen sich quer zur Schieberichtung der Gleitplatte 38 erstreckenden breitseitigen Wänden obere
Randauss?.hnitte 41, die in einem geringen Abstand über der Oberseite der Gleitplatte 38 in den Schultern 43 enden und
etwa Fingerbreite besitzen. Die etwa fingerbreit auseinanderliegenden schmalseitigen oberen Endabschnitte des Schachtes
40 bilden Schultern 45, zwischen denen der oberste Endabschnitt des Hiegels 44 in der Ausschaltstellung ruht und
die eine versehentliche Entriegelung des Betätigungsschiebers
24, ζ.Π. durch Auflegen eines Gegenstandes auf das Gerät
erschweren. Zur Betätigung des Ein-Ausschalters 22 wird das obere Ende des Riegels 44 mit einem Finger zwischen den Schul-
ι ι t · · ·
• I *
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tarn '»5 nach unten gedrückt, um den FUhrungsdorn 58 aus dem
mittleren Tal der Kulisse 62 auszuheben, deren steile Wandungen
ein Verschieben des Betatigungsaehiebers 24 ohne tterun«
terdrtieken des !tiegels 44 sehr schwer machen. Nach dem DrUkken
des lliegels 44 kann der ßetatigungssehieber 24 entweder
in nichtung auf das Stellelement 28 aur Einstellung langsamerer
Geschwindigkeiten oder in Kiehtung auf die Warniampe 34
zum Einschalten der Sehnellstufe geschoben werden. In den bei*
den Einsehaltstellungen ruht der PUhrungsdora 5fl im aweiten
Tat CA oder im dritten Tal 76, Um das Aussehalten nieht unti«
ti« zu erschweren, sind deren FHhrnngswände 70 schwacher
geneigt, so dafJ ein Zurückschiebe* relativ leicht einfach \.
durch seitlichen Druck auf den ßetätigungsschieber 24 ohne |
besondere Betätigung des Megels 44 mit einem Pinger erfolgen J
kann. ξ
in den Figuren 5 und 6 ist der vorstehend beispielsweise in eine Schneidemaschine
eingebaute Betätigungsschieber nochmals für sich allein dargestellt, wobei auch hier die insbesondere anhand der Figuren 3 und 4 gegebenen Erläuterungen gelten und die gleichen Bezugsziffern wie dort beibehalten wurden. Ergänzend ist darauf hinzuweisen, daß die Einbaulage unterschiedlich
sein kann. Der Einbau in eine deckseitige Wand eines Gerätes bietet sich
zwar an, da bei der Betätigung ein Druck auf den Riegel ausgeübt werden muß, der durch einen Tisch auf dan das Gerät steht, aufgefangen wird. Bei ί
geeigneter Abstimmung zwischen dem Gerätegewicht und damit desssen Rei- ξ
bung auf der Stellfläche und der Stärke der Vorspannfeder, die den Riegel |
in seine verriegelte, äußere Position vorspannt, kann das Schalterbetätigungselement
auch in eine vertikale Wandfläche des Gerätes eingebaut werden. Dies gilt insbesondere auch für ein auf der Stellfläche befestigbares Gerät.
Die Bezeichnungen Schalterbetätigungsschieber und Gleitplatte sollen den allgemeinen Raumformgedanken nicht dahingehend einschränken, daß nur
Ausbildungen in Frage kommen, bei denen die Platte aus der der Griff ansatz vorspringt tatsächlich als Gleitführung dient. Es ist auch denkbar,
die Gleitpaltte, die eigentlich eine Verschlußplatte für eine Gehäuseöffnung ist, kreisbogenförmig zu führen und das ganze Schalterbetätigungs-
/10
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element auf einer Achse im Gehäuse so zu lagern, da3 in einer Gehäuseöffnung die Gleitplatte mit ihrem Griffansatz verschiebbar ist, um nach Entriegelung einen Sehalter zu betätigen.
Claims (1)
- Schutzansprüche1. Schalterbetätigungselement mit einer sich in Verschieberichtung erstreckenden Gleit- oder Verschlußplatte und einem sich quer dazu erstreckenden und von der der Bedienungsperson zugewandten Oberfläche der Gleitplatte vorspringenden Griffansatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff ansatz (Schacht 40) von einem sich quer zur Gleitplatte (38) erstreckenden Schacht (Führungskanal 42) durchsetzt ist, in dem ein Riegel (44) quer durch die Gleitplatte (38) verschiebbar geführt ist und gegenüber liegende Schachtseitenwände des Griffansatzes (Schacht 40) von ihrem der Gleitplatte (38) abgelegenen Ende her Randausschnitte (41) aufweisen, die quer zur Verscuieberichtung des Riegels (44) gemessen eine Breite von etwa 10 - etwa 30 und vorzugsweise etwa 15 - etwa 20 im aufweisen.2. Schalterbetätigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randausschnitte (41) der Schachtseitenwände sich quer zur Verschieberichtung der Gleitplatte (38) erstrecken.3. Schalterbetätigungselement nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Randausschnitte (41) in einem Abstand von der der Bedienungsperson zugewandten Oberfläche der Gleitplatte (38) endet (Schultern 43).-USchalterbetätigungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß er für den Riegel einen Anschlag aufweist, der so angeordnet ist, daß er die Entriegelungsbewegung des Riegels in einer Stellung stoppt, in der das Bedienende des Riegels einen Abstand von der der Bedienungsperson zugewandten Oberfläche der Gleitplatte aufweist .~ 2 - TZP 83/5045. Schalterbetätigungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet durch einen Anschlag für den Riegel (44), wobei dieser Anschlag so angeordnet ist, daß das Bedienende des Riegels in seiner am weitesten von der der Bedienungsperson zugewandten Oberfläche der Gleitplatte (38) entfernten Stellung etwa gleich weit von dieser abliegt, wie das freie Ende der nicht ausgeschnittenen Bereiche (Schultern 45) der Schachtseitenwände.6. Schalterbetätigungselement nach einem oder mehreren der rjnsprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (44) ein Fenster (50) aufweist, in dem eine Vorspannfeder (48) angeordnet ist, die sich an einem Quersteg (52) des Schachtes abstützt unc: den Riegel (44) in seine äußere Stellung vorspannt, in der sein Bedienende am weitesten von der der Bedienungsperson zugewandten Oberfläche der Gleitplatte (38) abliegt.7. Schalterbetätigungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schachtseitenwände (Schacht 40) auf der der Bedienungsperson abgewandten Seite der Gleitplatte (38) vorspringen und in diesem Bereich zwei einander gegenüber liegende Fenster (54, 56) aufweisen, durch die der Quersteg (Federlagereinsatz 52) und die Vorspannfeder (Spiralfeder 48) eingesetzt sind.8. Schalterbetätigungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (44) im Bereich seines seinem Bedienende abgewandten Endes einen quer zu seiner Verschieberichtung und der Verschieberichtung der Gleitplatte (38) über die Schachtseitenwände (Schacht 40) hinaus vorspringenden eigentlichen Riegel (Führungsdorn 58) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838322822 DE8322822U1 (de) | 1983-08-08 | 1983-08-08 | Schalterbetätigungselement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838322822 DE8322822U1 (de) | 1983-08-08 | 1983-08-08 | Schalterbetätigungselement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8322822U1 true DE8322822U1 (de) | 1983-12-01 |
Family
ID=6755950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838322822 Expired DE8322822U1 (de) | 1983-08-08 | 1983-08-08 | Schalterbetätigungselement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8322822U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0352920A2 (de) * | 1988-07-29 | 1990-01-31 | Lutron Electronics Co., Inc. | Schiebbarer Helligkeitssteuerschalter |
DE102010040497A1 (de) | 2010-09-09 | 2012-03-15 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Elektromotorisch betriebenes Haushaltsgerät und Steuerverfahren |
WO2012032033A1 (de) | 2010-09-09 | 2012-03-15 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Elektromotorisch betriebenes haushaltsgerät und steuerverfahren |
-
1983
- 1983-08-08 DE DE19838322822 patent/DE8322822U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0352920A2 (de) * | 1988-07-29 | 1990-01-31 | Lutron Electronics Co., Inc. | Schiebbarer Helligkeitssteuerschalter |
EP0352920A3 (de) * | 1988-07-29 | 1991-04-24 | Lutron Electronics Co., Inc. | Schiebbarer Helligkeitssteuerschalter |
DE102010040497A1 (de) | 2010-09-09 | 2012-03-15 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Elektromotorisch betriebenes Haushaltsgerät und Steuerverfahren |
WO2012032033A1 (de) | 2010-09-09 | 2012-03-15 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Elektromotorisch betriebenes haushaltsgerät und steuerverfahren |
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