DE3304229C2 - Schneidgutschlitten einer Schneidemaschine - Google Patents

Schneidgutschlitten einer Schneidemaschine

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schneidgutschlitten einer Schneidemaschine, insbesondere einer Haushalt-Schneidemaschine, mit einer Führungsplatte und einem davon aufragenden Führungsdorn und einem daran verschwenkbar zwischen einer ersten zur Messerebene etwa rechtwinkeligen und einer zweiten zur Messerebene geneigten Stellung geführten Vorschubplatte. Dabei besteht die Aufgabe, einen derartigen Schneidgutschlitten zu schaffen, der robust und bedienungsfreundlich und mit geringem Fertigungsaufwand herstellbar ist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Vorschubplatte eine Rasteinrichtung (Rasthaken 68, 70) aufweist, die mit zwei Rasteinrichtungen (Durchgangsöffnungen 24, 26) der Führungsplatte (4) verrastbar ist und die Vorschubplatte (10) ferner zwei Lagerstellen (40, 42) zur Aufnahme des Führungsdornes (22) aufweist.

Description

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Die Erfindung betrifft einen Schneidgutschlitten nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Schneidgutschlitten ist bekannt aus der gattungsbildenden DE-PS 9 35 347, die ein aus Metall hergestelltes, für gewerbliche Nutzung vorgesehenes Gerät betrifft Dabei wird ein Abschnitt der Vorschubplatte um etwa 120° um den in diesem Fall aus Metall besiehenden Führungsdorn verschwenkt, um ihn aus der Messerachse des Schneidgerätes parallelen Stellung in die Schrägschnittstellung zu bringen. Dieser Mechanismus bringt konstruktive Begrenzungen hinsichtlich der Länge des verschwenkbaren Wandabschnittes und der Anordnung des Führungsdornes mit sich, die insbesondere bei aus Kunststoff hergestellten Schneidgutschlitten zu Festigkeiisproblemen führen können. Ferner hat die bekannte Konstruktion den Nachteil, daß der Benutzer zur Verstellung der Vorschubplatte in die Schrägstellung deren hinteren Bereich mit seiner Hand in einen dem Messer gefährlich nahen Bereich führen und in diesem Bereich auch eine Verriegelungseinrichtung betätigen muß. Daß die Verriegelung so nah der Messerebene stattfindet, hat ferner den Nachteil, daß im meistbenutzten Bereich benachbart der Messerebene die Führungsplatte vor der Vorschubplatte in deren normaler, meistbenutzter Stellung eine Rastöffnung aufweist, in der sich Verschmutzungen festsetzen.
Aus dem DE-GM 77 39 061 ist ferner eine Haushaltschneidemaschine bekannt, bei der der Schneidgutschlitten ein an einer aufragenden Wand der Führungsplatte ausgebildetes Lager mit zylindrischen Führungsflächen aufweist. Bei dieser Anordnung des Lagers ist leichter eine gute Stabilität zu erzielen. Es besteht jedoch der wesentliche Nachteil, daß dieses Lager in dem Messer benachbartesten Bereich der Führungsplatte angeordnet sein muß, damit in allen Stellungen der verschwenkbaren Vorschubplatte eine Führung bis nahe genug an das Messer herangegeben ist. Jedoch verbieten die Sicherheitsvorschriften für Allesschneider in diesem Fall die Vorschubplatte von der Führungsplatte abnehmbar zu machen, da verlangt wird, daß vom messerseitigen Ende der Führungsplatte weg eine Mindestlänge einer Vorschubplatte permanent mit der Führungsplatte verbunden ist. WiI man nun einen zu Reinigungszwecken abnehmbaren Teil der Vorschubplatte in zwei verschiedene Winkelstellungen setzbar machen, so kann man die in dem DE-GM 77 39 061 vorgeschlagene Konstruktion nicht verwenden. Ein weiterer Nachteil dieser Konstruktion liegt darin, daß bei Verschwenkung der Vorschubplatte das hintere Ende sich ein großes Stück bewegt und daher die horizontale Führungsplatte relativ lang sein muß oder das hintere Ende der Vorschubplatte in der maximal verschwenkten Stellung in unschöner Weise ein großes Stück nach vorn über die Führungsplatte vorsteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schneidgutschlitten der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Art zu schaffen, der robust und bedienungsfreundlich ist und mit geringem Fertigungsaufwand herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalskombination.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß mit geringem Fertigungsaufwand eine robuste und gleichzeitig bedienungsfreundliche Konstruktion erzielt werden kann. Der rautenförmige Querschnitt des Führungsdornes ergibt gegenüber einem runden Führungsdorn eine höhere Festigkeit aufgrund der größeren Querschnittsfläche. Es kann schlanker ausgeführt werden und ergibt damit eine schlankere Vorschubplatte. Neben den Materialko-
sten sind auch die bei Haushaltsgeräten besonders wichtigen Formgestaltungsbelange zu berücksichtigen. Die vorgeschlagene Konstruktion ermöglicht bei guter Stabilität eine gefällige Formgebung. Vor allem führt jedoch die Rautenform die Vorschubplatte beim Ansetzen in die richtige Stellung und erleichtert damit die Bedienung, was insbesondere für ungcichicktere Benutzer, wie sie im Haushaltsbereich häufiger vorkommen, wichtig ist.
Diese Lösung hat ferner den wesentlichen Vorteil, daß die vGiii Benutzer zu bedienende Rasteinrichtung immer relativ weit von der Messerebene abgewandt ist und daher die Gefahr einer Verletzung am Messer bei der Handhabung verringert ist Dies ist für ein Haushaltsgerät im allgemeinen noch wichtiger als für ein gewerblich genutztes Gerät, bei dem man meist von einer sachgemäßen Benutzung durch relativ geschickte, im Erwerbsleben stehende Personen ausgehen kann. Bei einem Haushaltsgerät dagegen muß man auch mit ungeschickteren, z. B. alten Benutzern rechnen, so daß die Sicherheit in diesem Fall eine noch größere Rolle spielt Ferner befindet sich eine offene Rastöffnung nur bei der weniger genutzten Schrägstellung der Vorschubplatte in der Bewegungsbahn des Schneidgutes und ist weiter von dem meistbenutzten Bereich der Führungsplatte benachbart der Messerebene abgelegen.
Die beiden Lagerstellen in der Druckplatte sind vorzugsweise durch eine Schiebeführung miteinander verbunden, wobei zweckmäßigerweise in den beiden Lagerstellen und in dem sie verbindenden Führungsschlitz der Abstand zwischen den Wänden der gleiche ist Dies ergibt gleichmäßige Wandstärken für die Vorschubplalte, was beim Spritzgießen aus Kunststoff von Bedeutung ist
Vorzugsweise sind die zwei Lagerstellen in der Vorschubplatte für den Führungsdorn nur über den obersten Bereich der Höhe der Vorschubplatte ausgebildet, so daß nach Anheben der Vorschubplatte um ein kleines Stück diese mit rtem Führungsschlitz auf dem Führungsdorn verschiebbar ist
Die beiden näher beieinander liegenden Ecken der Rautenform besitzen zweckmäßigerweise eine so geringe Rundung, daß ihr Abstand größer ist als die Breite des jeweils damit zusammenwirkenden Höhenabschnittes des Führungsschlitzes in der Vorschubplatte. Aufgrund der Elastizität der Seitenwandungen der Vorschubplatte läßt sich diese dann mit einer Schnappwirkung zwischen ihren beiden Lagen entlang den zueinander parallelen Rautenflächen verschwenken. Es erfolgt also eine elastische mechanische Zentrierung der Vorschubplatte in die jeweils richtige Richtung, da von oben gesehen die parallelen Wände der Rauten sich jeweils in den zwei Ebenen erstrecken, in der die Vorschubplatte in ihren beiden Stellungen liegt. Dies erleichtert dem Benutzer die Verrastung der Vorschubplatte mit der Führungsplatte. Gemäß einer alternativen Ausführung kann die Rundung jedoch auch so stark gewählt sein, daß zur Schonung des Materials der Vorschubplatte die Dicke des Führungsdornes im Bereich der näher beieinanderliegenden, einander gegenüberliegenden Rautenkanten an keiner Stelle breiter ist als der Abstand zwischen den jeweils zueinander parallelen angrenzenden Wandflächen. Zur Bildung von Rastelementen können in den beiden parallelen Enden der Vorschubplatte nach unten verlängerte und nach außen vorspringende Rasthaken aufweisende Wandabschnitte durch vertikale Schlitze bzw. Durchbrüche von der übrigen Wandfläche getrennt sein, so daß sie frei sind, sich elastisch zu verbiegen. Die Führungsplatte besitzt vorzugsweise Raststellen in Form von Durchgangsöffnungen, durch die die Rasthaken aufweisenden Wandabschnitte der Vorschubplatte greifen und mit der Unterseite der Führungsplatte verrastbar sind.
Irr folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht des Schneidgutschlittens parallel
ίο zur Ebene des Messers einer nicht dargestellten Schneidemaschine gesehen;
Fig.2 ausschnittsweise eine Draufsicht auf den Schneidgutschlitten gemäß Fig. 1;
F i g. 3 eine Ansicht von unten einer Vorschubplatte; F i g. 4 eine Ansicht der Vorschubplatte von der entgegengesetzten Richtung wie in F i g. 1 gesehen und teilweise in einem Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3;
F i g. 5 ausschnittsweise eine vergrößerte Darstellung einer Führungsplatte des Schneidgutschlittens, wobei die Vorschubplatte weggelassen ist;
F i g. 6 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie VI-VI in den F i g. 1 und 4 und
F i g. 7 einen Schnitt im wesentlichen tntlang der LinieVII-VIIinFig.4.
Der in den Figuren dargestellte Schneidgutschlitten 2 besitzt eine horizontale Führungsplatte 4 nut Führungsansätzen 6 und 8 an ihrer Unterseite, die sich etwa parallel zur Messerebene einer nicht dargestellten Schneidemaschine erstrecken, um mittels des Schneidgutschlittens 2 das Schneidgut dem Messer zuzuführen. Eine Vorschubplatte 10 ist lösbar auf der Oberseite der Führungsplatte 4 angeordnet und zwischen einer ersten, in voll ausgeführten Linien in F i g. 2 eingezeichneten, einen Winkel von 90° mit der Messerebene einschließenden Stellung und einer zweiten, in F i g. 2 in unterbrochenen Linien 12 angedeuteten Stellung versetzbar. In der zweiten Stellung schließt die Längesrichtung bzw. die Führungswand der Vorschubplatte mit der Messorebene einen Winkel von 120° ein um das Schneidgut dem Messer in an sich bekannter Weise schräg zuzuführen. Die Vorschubplatte 10 endet in ihrer ersten Stellung in einem Abstand von der messerseitigen Kante der Führungsplatte 4 und es schließt daran eine wesentlich höhere Führungssäule 14 an, die mit einem Führungsabschnitt 16 eine Verlängerung der Führungsplatte bis zur messerseitigen Kante der Führungsplatte 4 darstellt und ferner einen rechtwinklig dazu verlaufenden Fingerschutzabschnitt 18 besitzt, der entlang der messerseitigen Kante zur Hinterkante der Führungsplatte 4 führt Die der Vorschubplatte 10 zugewandte Kante des Führungsabschnittes 16 der Führungssäule 14 ist als zur Vorschubrichtung bzw. zur Messerebene um etwa 30° nach hinten von der Messerebene weg geneigt ausgeführt und die messerseitige Querwand bzw. Endwand 20 der Vorschubplatte 10 ist im gleichen Winkel schräg geführt, so daß sie in der ersten Stellung der Vorschubplatte parallel zu dieser Wand der Führungssäule 14 liegt. Dies hat den Vorteil, daß bei besonders starker Beanspruchung, d. h. bei starken Schubkräften, die Vorschubplatte sich gegen die Führungssäule 14 abstützen kann. Auch die zweite Stellung 12 der Vorschubplatte 10 ist so gewählt, daß sie nahe an der Führungssäule vorbeiführt und die Vorschubplatte bei besonderer Beanspruchung sich an dieser anlehnen kann und damit gegen Überlastungen der Verbindungselemente zur Führungsplatte hin gesichert ist.
Die Führungsplatte 4 besitzt ferner in Verlängerung
des Führungsabschnittes 16 der Führungssäule 14 in einem geringeren Abstand von diesem einen im wesentlichen vertikal nach oben ragenden Führungsdorn 22 und in einem größeren Abstand, benachbart dem vom Messer abgelegenen Bereich eine Durchgangsöffnung 24 und in einem kürzeren Abstand von dem Führungsdorn 22 auf der Linie der zweiten Stellung der Vorschubplatte 10 eine zweite sich länglich in Richtung der zweiten Stellung erstreckende Durchgangsöffnung 26. Der Abstand der Durchgangsöffnung 26 von der messerseitigen ι ο Kante der Führungsplatte 4 in der zweiten Stellung der Vorschubplatte stimmt im wesentlichen mit dem Abstand zwischen der Durchgangsöffnung 24 und der Führungssäule 14 überein. Der Führungsdorn 22 besitzt einen rautenförmigen Querschnitt mit einem ersten Paar zueinander paralleler Rautenseiten 28 und 3G, die einen Winkel von 90° mit der Messerebene einschließen und einem zweiten Paar paralleler Rautenseiten 32 und 34, die sich in Richtung der zweiten Stellung der Vorschubplatte 10 erstrecken. Die Vorschubplatte 10 besitzt zwei damit zusammenwirkende Längswände 36 und 38, deren Abstand voneinander gleich dem Abstand der jeweils zueinander parallelen Flächen des Führungsdornes 22 ist Die jeweils aneinanderstoßenden Rautenseiten 28 und 32 bzw. 30 und 34 gehen mit einem geringen Rundungsradius ineinander über. Der Führungsdorn 22 besitzt an seinem oberen Ende Anschrägungen um das Stecken der Vorschubplatte 10 zu erleichtern. Die Längswände 36 und 38 der Vorschubplatte 10 erstrekken sich von Auszugsschrägen abgesehen, da im wesentlichen parallel zueinander. Die Auszugsschrägen der Vorschubplatte 10 und des Führungsdornes 22 entsprechen sich, so daß die Rautenflächen des Führungsdornes 22 und die Innenwandflächen der Vorschubplatte in allen Höhen gut aneinander anliegen um eine stabi-Ie Führung zu gewährleisten. Im Inneren der Vorschubplatte sind zwei Lagerstellen 40 und 42 für den Führungsdorn 22 ausgebildet Die dem Messer nähere Lagerstelle 40 ist außer durch die Längswände 36 und 38 durch zwei Querwände 44 und 46 begrenzt die sich parallel zueinander erstrecken und zusammen mit den Längswänden eine dem Führungsdorn 22 entsprechende Rautenform ergeben. Die dem Messer entfernter liegende Lagerstelle 42 ist ferner durch zwei zueinander parallele und zu den vorerwähnten Querwänden 44 und 46 quer verlaufende Querwände 48 und 50 begrenzt und hat damit insgesamt die Rautenform des Führungsdornes 22. Die äußeren Querwände 44 und 50 dieser beiden Lagerstellen 40 und 42 sind über die ganze Höhe der Vorschubplatte geführt während die inneren Querwände 46 und 48, wie am besten in F i g. 4 zu sehen ist sich nur über einen oberen Abschnitt der Höhe von einer Deckwand 52 der Vorschubplatte 10 nach unten erstrekken, wodurch unterhalb derselben eine Schiebeführung 54 frei ist mittels der die Vorschubplatte nach einer geringen Abhebung von der Deckseite der Führungsplatte 4 in ihrer Längsrichtung auf dem Führungsdorn 22 verschiebbar ist
Etwa dreiviertel der Länge der Vorschubplatte 10, von deren messerseitigem Ende entfernt sind vom unteren Rand her über etwa die halbe Höhe in einem in Längsrichtung liegenden Abstand voneinander in der Längswand 36 zwei Durchbrechungsschlitze 60 und 62 und in der dazu parallelen Längswand 38 zwei Durchbrechungsschlitze 64 und 66 ausgebildet Die zwischen den Durchbrechungsschlitzen liegenden Wandabschnitte der aus einem elastischen Kunststoffmaterial bestehenden Vorschubolatte bilden Rasthaken 68 und 70, die unter die Unterkante der Vorschubplatte und durch die Durchgangsöffnung 24 vorspringen und an ihren untersten Endabschnitten nach außen vorspringende Hakenansätze 72 und 74 aufweisen, die unter der Führungsplatte 4 einrasten. Rechtwinklig zur Längsrichtung er- , strecken sich in Längsrichtung neben den Rasthaken 68 und 70 zu beiden Seiten zwischen den Längswänden 36 und 38 Querwände 76 und 78, die nach unten eben so weit vorspringen wie die Rasthaken 68 und 70 und mit den schmalseitigen Begrenzungen der Durchgangsöffnung 24 bzw. der Durchgangsöffnung 26 in der Führungsplatte 4 zusammenwirken um die Vorschubplatte in ihrer Längsrichtung zu zentrieren. Die Querwände 76 und 78 sind durch eine zu den Längswänden 36 1 nd 38 ' parallele mit Abstand dazwischen, bzw. zwischen den Rasthaken 68 und 70 verlaufenden Stützwand 80 verbunden. Die Stützwand 80 besitzt in der Mitte ihrer Längserstreckung über ihre ganze Höhe einen Durchbrechungsschlitz 82, der der Stabilität des Herstellungswerkzeuges dient.
Die Funktion der verschwenkbaren Vorschubplatte 10 ist die folgende: Um sie aus der in den F i g. 1,2 und 6 dargestellten ersten Stellung in die in F i g. 2 in unterbrochenen Linien dargestellte und mit der Bezugsziffer 12 bezeichnete zweite bzw. Schrägschnittstellung zu bewegen, muß die Vorschubplatte 10 ein Stück angehoben werden um die Querwände 46 und 48 außer Eingriff mit dem rautenförmigen Führungsdorn 22 zu heben. Dann wird, wie in F i g. 2 durch den Pfeil 90 angedeutet, das dem Messer abgewandte Ende der Vorschubplatte 10 nach hinten, d. h. in F i g. 2 nach oben verschwenkt, wo- ' bei unter elastischem Nachgeben der Längswände 36 und 38 die Kanten des rautenförmigen Führungsdornes 22 überwunden werden und die Vorschubplatte 10 in die durch die Linien 12 angedeutete Richtung schnappt und dann von den Rautenwänden 32 und 34 geführt wird. Die Vorschubplatte 10 ist dann in Richtung des Pfeiles 92 gegen das Messer hin vorzuschieben bis die Querwand 50 an dem Führungsdorn 22 anschlägt und ist dann nach unten zu drücken, wodurch die Rasthaken 68 und 70 in die Durchgangsöffnung 26 einrasten. Wie durch die Pfeile 94 und 96 in F i g. 2 angedeutet, wird die Bewegungsfolge zur Rückstellung der Vorschubplatte 10 in die Geradschnittstellung umgekehrt durchlaufen. Vor dem Anheben der Vorschubplatte 10 müssen jeweils, z. B. mit zwei Fingern, die elastischen Rasthaken 68 und 70 etwa bis zum Anschlag an die Stützwand 80 zusammengedrückt werden um sie zu entriegeln.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schneidgutschlitten einer Schneidemaschine, insbesondere einer Haushalts-Schneidemaschine, mit einer Führungsplatte und einem davon aufragenden Führungsdorn und einer zu Reinigungezwecken lösbar darauf gesteckten Vorschubplatte, die zwischen einer ersten zur Messerebene etwa rechtwinkligen und einer zweiten zur Messerebene geneigten Stelllung umsetzbar ist und eine Rasteinrichtung aufweist, die wahlweise mit einer von zwei Rasteinrichtungen der Führungsplatte verrastbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsdorn (22) einen rautenförmigen Querschnitt aufweist, eine Rasteinrichtung (24,26) der Führungsplatte (4) jeweils etwa in Verlängerung zweier paralleler Rautenseiten (28,30 bzw. 32,34) in einem Abstand von der messerabgewandten Seite des Führungsdornes (22) angeordnet ist und die Vorschubplatte (10) zwei Aufnahmen (40, 42) für den Führungsdorn (22) aufweist, die jeweils zwei sich in Längsrichtung der Vorschubplatte (10) erstreckende parallele Führungswände (36, 38) aufweisen, deren Abstand voneinander etwa dem Abstand zweier paralleler Rautenseiten (28,30 bzw. 32,34) des Führungsdornes (22) entspricht.
2. Schneidgutschlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Aufnahmen (40,42) für den Führungsdorn (22) durch eine Schiebeführung (54) in der Vorschubplatte (10) miteinander verbunden sind, die sich vorzugsweise vom unteren Rand über einen Teil der Höhe der Vorschubplatte (10) erstreckt.
3. Schneidgutschlitten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsstellen zwischen benachbarten Rautenseiten (28 bis 34) des Führungsdornes (22), über die bei einem Verschwenken der Vorschubplatte die Führungswände (36,38) der Schiebeführung (54) gleiten, eine so geringe Rundung aufweisen, daß der Führungsdorn (22) an dieser Stelle eine Dicke aufweist, die größer ist als der Abstand der Führungswände (36,38) voneinander.
4. Schneidgutschlitten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsstellen der Rautenseiten (28 bis 34) des Führungsdornes (22), über die bei einem Verschwenken der Vorschubplatte die Führungswände (36, 38) der Schiebeführung (54) gleiten, so stark gerundet sind, daß die Dicke des Führungsdornes (22) in diesem Bereich an keiner Stelle den Abstand zwischen den Führungswänden (36,38) der Schiebeführung (54) überschreitet.
5. Schneidgutschlitten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubplatte zwei elastische Rasthaken (68, 70) aufweist, die jeweils als nach unten vorspringender Wandabschnitt einer Längswand (36,38) der Vorschubplatte (10) ausgebildet sind und durch vertikal vom unteren Rand her über einen Teil der Höhe der Vorschubplatte (10) nach oben führende Durchbrechungsschlitze (60 bis 66) von der übrigen Wandfläche getrennt sind.
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