AT524663B1 - Abwurfvorrichtung für Aufschnittschneidemaschinen mit Kettenrahmen - Google Patents

Abwurfvorrichtung für Aufschnittschneidemaschinen mit Kettenrahmen Download PDF

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AT524663B1 AT601302021A AT601302021A AT524663B1 AT 524663 B1 AT524663 B1 AT 524663B1 AT 601302021 A AT601302021 A AT 601302021A AT 601302021 A AT601302021 A AT 601302021A AT 524663 B1 AT524663 B1 AT 524663B1
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Constantin Kuchler
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abwurfvorrichtung für Aufschnittschneidemaschinen, umfassend einen Schläger (1), welcher mit einer senkrechten Achse (2) neben dem Kettenrahmen angeordnet ist, und der über normal zur Achse (2) ausgerichtete kammartig angeordnete Abwurffinger (3) verfügt, die in die Zwischenräume zwischen den einzelnen Ketten des Kettenrahmens ragen, und eine Kupplungsvorrichtung (4), die zur Verbindung des Schlägers (1) mit einem an der Aufschnittschneidemaschine befindlichen Schwenkgelenk (5) dient. Die Kupplungsvorrichtung (4) verfügt über eine Aufnahmebuchse (6), die sich nach innen konusförmig verjüngt und einen nichtkreisförmigen Querschnitt aufweist, und die eine Rastaufnahme (7) im Inneren aufweist. Der Schläger (1) weist an seinem unteren Ende einen sich konusförmig verjüngenden Abschnitt (8) auf, welcher einen zur Aufnahmebuchse (6) komplementären Querschnitt aufweist, sodass er formschlüssig in diese einführbar ist, wobei in dem am unteren Ende befindlichen Abschnitt (8) eine bewegliche Raste (9) angeordnet ist, die mittels eines am oberen Ende der senkrechten Achse (2) des Schlägers (1) angeordneten Betätigungselements (10) über eine im Inneren der senkrechten Achse (2) gelagerte Druckstange (12) in Freigabestellung bringbar ist.

Description

dient.
Aufschnittschneidemaschinen für Lebensmittel mit einer automatischen Ablegevorrichtung können die aufgeschnittene Ware in unterschiedlichen Ablegebildern oder auch gestapelt ablegen. Dazu werden die von der Aufschnittschneidemaschine von einem Kreismesser abgeschnittenen Scheiben mit Hilfe eines Kettenrahmens mit umlaufenden Ketten übernommen und anschließend von einer Abwurfvorrichtung, auch Produktabwerfer oder Schläger genannt, in den Ablegebereich zielgenau abgeworfen. Der Schläger besteht üblicherweise aus einer an einem Schwenkgelenk angeordneten Achse mit normal dazu angeordneten Abwurffingern, welche zwischen den Ketten des Kettenrahmens eingreifen und bei der Schwenkbewegung die abgeschnittenen Scheiben vom
Kettenrahmen abheben.
Bisher wurde der Schläger am Schwenkgelenk durch einfache stabil ausgeführte Schraubverbindungen gesichert. Es ist wichtig, dass der Schläger stabil und ohne Spiel in einer korrekten Höhe und Ausrichtung fixiert wird, damit es im Betrieb zu keinen Beschädigungen am Kettenrahmen oder an der Abwurfvorrichtung kommt. Die bisherigen Schraubverbindungen sind jedoch aufgrund der Lage der Befestigung insbesondere bei größeren Maschinen für den Benutzer schwer zugänglich und die Abnahme des Schlägers ist für die notwendige und vorgeschriebene Reinigung daher umständlich. Bei manchen Vorrichtungen mit anschließenden Verpackungseinheiten sind die Schraubverbindungen gar nicht zu erreichen, ohne dass zeitaufwändige Umbauten an der Gesamtanordnung durchgeführt werden müssen. Beim Montieren des
abgenommenen Schlägers muss ferner darauf geachtet werden, dass
von Fehlern verbunden ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, die oben beschriebene Abwurfvorrichtung derart zu verbessern, dass der Schläger für die notwendige Reinigung einfach und bequem abnehmbar und fixierbar ist. Eine Fehlmontage hinsichtlich der Höhe und Ausrichtung soll weitestgehend vermieden werden. Dadurch soll der Wartungsaufwand minimiert und die Benutzerfreundlichkeit verbessert werden. Die Vorrichtung soll einfach und kostengünstig zu fertigen sein und auch bei
bestehenden Maschinen einfach nachrüstbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Kupplungsvorrichtung über eine mit dem Schwenkgelenk verbindbare Aufnahmebuchse verfügt, wobei die Aufnahmebuchse sich nach innen konusförmig verjüngt und einen nichtkreisförmigen Querschnitt, beispielsweise in Form eines Polygons, einer geschlossenen Kurve oder einer Mischform daraus, aufweist, und wobei sich im Inneren der Aufnahmebuchse eine Rastaufnahme befindet, und dass der Schläger an seinem unteren Ende einen sich konusförmig verjüngenden Abschnitt aufweist, welcher einen zur Aufnahmebuchse komplementären Querschnitt aufweist, sodass er formschlüssig in die Aufnahmebuchse einführbar ist, wobei in dem am unteren Ende befindlichen Abschnitt eine bewegliche Raste, beispielsweise in Form einer Kugelraste, angeordnet ist, und wobei die Raste mittels eines am oberen Ende der senkrechten Achse des Schlägers angeordnete Betätigungselements über eine mittels einer Feder in Richtung Schließstellung vorgespannte im Inneren der senkrechten Achse gelagerte Druckstange in
Freigabestellung bringbar ist.
Durch diese derart neu gestaltete Abwurfvorrichtung ist es für den Benutzer möglich, durch einfachen Knopfdruck auf das am oberen Ende des Schlägers befindliche Betätigungselement den Schläger von der Aufschnittschneidemaschine zu entkoppeln. Durch den Knopfdruck wird die Druckstange, welche durch die gesamte
senkrechte Achse hindurch verläuft, gegen die Kraft einer Feder
Aufschnittschneidemaschine verbunden.
Dabei ist es ein weiteres vorteilhaftes Merkmal, dass die Kupplungsvorrichtung ein mit dem Schwenkgelenk der Aufschnittschneidemaschine verbindbares Trägerelement mit einer Aufnahme umfasst, in welcher die Aufnahmebuchse in unterschiedlichen Höhen und Ausrichtungen fixierbar ist, wobei die Aufnahmebuchse vorzugsweise in die Aufnahme einschraubbar und mittels einer Kontermutter in ihrer Lage fixierbar ist. Dies stellt eine bevorzugte Variante dar, um die Aufnahmebuchse bei der ersten Montage in der korrekten Höhe und Ausrichtung fest am
Schwenkgelenk der Aufschnittschneidemaschine zu fixieren.
Es ist ferner ein bevorzugtes Merkmal, dass die Rastaufnahme in der Aufnahmebuchse in ihrer Tiefe, beispielsweise über eine Einstellschraube an der Aufnahmebuchse, einstellbar ist. In der Praxis hat sich gezeigt, dass eine einfache Raste nur schwer mit der nötigen Präzision zu fertigen ist, sodass zumeist ein Spiel verbleibt, welches im Betrieb störend ist. Auch kann es durch häufiges Abnehmen des Schlägers zu Abnutzungen im Bereich der
Raste kommen, wodurch ein leichtes Spiel entsteht. Durch das
nach]ustiert werden.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal ist es vorgesehen, dass am Schläger oberhalb angrenzend an den sich konusförmig verjüngenden Abschnitt ein normal zur senkrechten Achse angeordneter Vorsprung, beispielsweise in Form eines Kragens als Endanschlag für die Einschubtiefe des sich konusförmig verjüngenden Abschnitts vorgesehen ist. Dies stellt eine einfache Möglichkeit dar, einen sicheren Endanschlag zu
schaffen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist es ferner vorgesehen, dass der Querschnitt der Aufnahmebuchse sowie des sich verjüngenden Abschnitts des Schlägers eine geschlossene Kurve in der Form eines Dreiecks mit bogenförmig ausgebeulten Seitenkanten und abgerundeten Ecken ausgebildet ist. Prinzipiell kann jede von der Kreisform abweichende Querschnittsform gewählt werden, um sicherzustellen, dass sich der Schläger beim Einsetzen sowohl in der Aufnahmebuchse zentriert als auch im richtigen Winkel ausgerichtet wird. Eine dreilappige geschlossene Kurve, wie oben beschrieben stellt eine besonders einfache Form dar, welche ohne scharfe Kanten auskommt und sowohl eine gute Verdrehsicherung darstellt als auch ein
besonders günstiges Zentrierverhalten aufweist.
Es ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass der Querschnitt der Aufnahmebuchse im Wesentlichen einem Kreisbogen folgt, wobei an zumindest einer Stelle, vorzugsweise 90° versetzt zur Rastaufnahme, ein den Querschnitt verengender in der Aufnahmebuchse angeordneter Keil mit der Aufnahmebuchse verbunden ist, und dass der sich konusförmig verjüngende Abschnitt des Schlägers an der entsprechenden Stelle im Querschnitt eine Ausnehmung aufweist,
sodass der Keil im zusammengesetzten Zustand formschlüssig in
Schlägers erfolgen.
Ein weiteres bevorzugtes Merkmal ist es, dass im Bereich der Verbindungen zwischen den Abwurffingern und der senkrechten Achse ein parallel zur senkrechten Achse ausgerichteter Verstärkungswinkel vorgesehen ist, welcher sowohl mit der Achse als auch mit den einzelnen Abwurffingern fest verbunden ist, wobei der Verstärkungswinkel gegebenenfalls eine Mehrzahl von Durchbrüchen in den Abschnitten zwischen den Verbindungspunkten aufweist. Kettenrahmen und damit auch Abwurfvorrichtungen werden zunehmend größer in der Bauweise, um sowohl das Ablegen von größeren Aufschnittsorten als auch die Erstellung komplexerer Ablegebilder zu realisieren. Die Abwurffinger werden dadurch auch immer länger, was zu verschiedenen Problemen führt. Durch die zusätzliche Länge werden die Abwurffinger schwerer, was jedoch bedeutet, dass der bisher in der Aufschnittschneidemaschine verbaute Motor für die Abwurfvorrichtung nur begrenzt in der Lage ist, deutlich schwerere Abwurffinger ausreichend zu beschleunigen. Baut man die Abwurffinger entsprechend mit dünneren oder leichteren Materialien ergibt sich das Problem, dass sie sich im Betrieb leicht verbiegen können, was die Gefahr erhöht, dass sie mit den Ketten des Kettenrahmens in Berührung kommen und damit zu Beschädigungen führen. Aus diesem Grund wurden unterschiedliche Maßnahmen zur Stabilisierung der Abwurffinger ergriffen. Eine derartige Maßnahme ist das Vorsehen eines Verstärkungswinkels im Bereich der Verbindung zwischen senkrechter Achse und Abwurffinger. Damit der Schläger weiterhin einfach zu reinigen ist, werden in dem Verstärkungswinkel mehrere Durchbrüche
vorgesehen.
Schließlich ist es ein weiteres bevorzugtes Merkmal, dass die
Abwurffinger eine Kröpfung zur Stabilisierung aufweisen, wobei
leicht nach hinten versetzt sind.
Die Erfindung wird nun in größerem Detail anhand von Ausführungsbeispielen sowie mit Hilfe der beiliegenden Figuren beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine schematische perspektivische Detailansicht einer erfindungsgemäßen Abwurfvorrichtung,
Fig. 2 eine schematische perspektivische teilweise geschnittene Detailansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine weitere schematische Detailansicht der Aufnahmebuchse mit darin angeordnetem unteren Abschnitt des Schlägers gemäß der Ausführungsform aus Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Detailansicht der Aufnahmebuchse mit darin angeordnetem unteren Abschnitt des Schlägers gemäß einer alternativen Ausführungsform und
Fig. 5 eine schematische perspektivische Ansicht einer Abwurfvorrichtung mit entsprechenden Verstärkungen im Bereich
der Abwurffinger.
In der Fig. 1 ist schematisch in einer Detailansicht eine erfindungsgemäße Abwurfvorrichtung dargestellt. Die Abwurfvorrichtung umfasst den Schläger 1 sowie die Kupplungsvorrichtung 4. Der Schläger 1 umfasst eine senkrechte Achse 2, von der aus kammartig im rechten Winkel angeordnete Abwurffinger 3 abstehen. Die Abwurffinger 3 greifen im montierten Ausgangszustand zwischen die Ketten eines an der Aufschnittschneidemaschine befindlichen Kettenrahmens ein (nicht gezeigt). Am oberen Ende der senkrechten Achse 2 befindet sich das Betätigungselement 10 in Form eines Druckknopfes, über welches der Schläger 1 von der Kupplungsvorrichtung 4 gelöst
werden kann.
Die Kupplungsvorrichtung 4 umfasst ein Trägerelement 13, welches
fest mit dem an der Aufschnittschneidemaschine befindlichen
Maschine passenden Höhe und Ausrichtung fixiert werden.
In Fig. 2 ist in einer teilweise geschnittenen perspektivischen Ansicht der untere Bereich des Schlägers 1 sowie die Kupplungsvorrichtung 4 in größerem Detail gezeigt. Im Inneren der senkrechten Achse 2 des Schlägers 1 verläuft eine Druckstange 12, welche durch das Betätigungselement 10 in Längsrichtung der Achse verlagerbar ist. Die Druckstange 12 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel zweiteilig aufgebaut. Der obere Teil ist zur Gewichtsreduktion dünner ausgeführt, wohingegen der untere Sperrteil für die Betätigung der Raste 9 vorgesehen ist und die Freigabeausnehmung 20 aufweist, in welche die Raste 9 in der Freigabestellung eintauchen kann. Zwischen dem unteren Sperrteil der Druckstange 12 und einer Verschlussschraube 19 ist eine Feder 11 angeordnet, welche die Druckstange 12 und damit auch die Raste 9 und das Betätigungselement 10 in Richtung der Sperrstellung vorspannt. In der Sperrstellung wird die Raste 9 im eingesetzten Zustand des Schlägers 1 über den Sperrteil nach außen in eine Rastaufnahme 7 in der Aufnahmebuchse 6 gedrückt,
wodurch der Schläger 1 gesichert ist.
Die Tiefe der Rastaufnahme 7 kann über eine Einstellschraube 15 eingestellt werden, wodurch jegliches noch vorhandene Spiel im Bereich der Raste 9 ausgeglichen werden kann und der Schläger 1 somit fest in der Aufnahmebuchse 6 gehalten ist. Oberhalb angrenzend an den sich konusförmig verjüngenden Abschnitt 8 des Schlägers 1 befindet sich ein als Kragen ausgeführter Vorsprung 16, der als Endanschlag für die Eindringtiefe des Schlägers 1 in
der Aufnahmebuchse 6 dient.
In der Fig. 3 ist der Bereich des sich konisch verjüngenden Abschnitts 8 des Schlägers 1 innerhalb der Aufnahmebuchse 6 zur
Darstellung der Querschnittsform noch einmal im Detail
Winkel zum Kettenrahmen hin ausrichtet.
In Fig. 4 ist diesbezüglich eine alternative Ausführungsform dargestellt, welche aus fertigungstechnischer Sicht einfacher herzustellen ist. Hier ist der Querschnitt des sich verjüngenden Abschnitts 8 des Schlägers 1 ein Kreisbogen, der an einer Seite eine Ausnehmung 18 aufweist. In der Aufnahmebuchse 6 ist ein Keil 17 angeordnet, welcher über eine Schraube 21 an der Aufnahmebuchse fixiert ist. Der Keil 17 und die Schraube 21 sind um 90° versetzt zur Einstellschraube 15 für die Rastaufnahme 7
angeordnet.
In Fig. 5 ist schematisch eine Abwurfvorrichtung von schräg hinten gezeigt. Der Abwurf eines Aufschnitts erfolgt somit mit Bezug auf die Fig. 5 vom Betrachter weg und nach unten hin. Zur zusätzlichen Stabilisierung der Abwurffinger 3 wurde ein Verstärkungswinkel 24 vorgesehen, welcher parallel zur senkrechten Achse 2 verläuft und zusätzliche Verbindungspunkte zwischen der senkrechten Achse 2 und den Abwurffingern 3 schafft. Der Verstärkungswinkel 24 weist mehrere Durchbrüche 25 auf, welche den Verstärkungswinkel 24 einerseits leichter machen und andererseits auch die Reinigung des Schlägers 1 erleichtern. Um die Abwurffinger 3 zusätzlich gegen ungewolltes Verbiegen zu stabilisieren, wurden an jedem Abwurffinger 3 nahe der senkrechten Achse 2 Kröpfungen vorgesehen. Durch einen Knick und Gegenknick verlaufen die freien Enden der Abwurffinger 3 damit leicht versetzt zu den mit der senkrechten Achse 2 verbundenen Abschnitten der Abwurffinger 3.

Claims (1)

  1. Telefon: ( +43 (1) 512 24 81 / Fax: +43 (1) 513 76 81 / E-Mail: #7 repatent@aon.at
    Konto (PSK): 1480 708 BLZ60000 BIC: OPSKATWW IBAN: AT19 6000 0000 0148 07081 480 708
    16/48476 S.A.M. Innovations GmbH & Co KG 9020 Klagenfurt am Wörthersee (AT)
    Patentansprüche
    1. Abwurfvorrichtung für Aufschnittschneidemaschinen mit Kettenrahmen für Lebensmittel, umfassend einen Schläger (1), welcher mit einer senkrechten Achse (2) in Ausgangslage neben dem Kettenrahmen angeordnet ist, und der über normal zur Achse (2) ausgerichtete kammartig angeordnete Abwurffinger (3) verfügt, die in Ausgangslage in die Zwischenräume zwischen den einzelnen Ketten des Kettenrahmens ragen, und eine Kupplungsvorrichtung (4) die zur Verbindung des Schlägers (1) mit einem an der Aufschnittschneidemaschine befindlichen Schwenkgelenk (5) dient, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsvorrichtung (4) über eine mit dem Schwenkgelenk (5) verbindbare Aufnahmebuchse (6) verfügt, wobei die Aufnahmebuchse (6) sich nach innen konusförmig verjüngt und einen nichtkreisförmigen Querschnitt, beispielsweise in Form eines Polygons, einer geschlossenen Kurve oder einer Mischform daraus, aufweist, und wobei sich im Inneren der Aufnahmebuchse (6) eine Rastaufnahme (7) befindet, und dass der Schläger (1) an seinem unteren Ende einen sich konusförmig verjüngenden Abschnitt (8) aufweist, welcher einen zur Aufnahmebuchse (6) komplementären Querschnitt aufweist, sodass er formschlüssig in die Aufnahmebuchse (6) einführbar ist, wobei in dem am unteren Ende befindlichen Abschnitt (8) eine bewegliche Raste (9), beispielsweise in Form einer Kugelraste, angeordnet ist, und wobei die Raste (9) mittels eines am oberen Ende der senkrechten Achse (2) des Schlägers (1) angeordneten Betätigungselements (10) über eine mittels einer Feder (11) in Richtung Schließstellung vorgespannte im Inneren der senkrechten Achse (2) gelagerte Druckstange (12) in
    Freigabestellung bringbar ist.
    Kontermutter (14) in ihrer Lage fixierbar ist.
    Abwurfvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastaufnahme (7) in der Aufnahmebuchse (6) in ihrer Tiefe, beispielsweise über eine Einstell-
    schraube (15) an der Aufnahmebuchse (6), einstellbar ist.
    Abwurfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Schläger (1) oberhalb angrenzend an den sich konusförmig verjüngenden Abschnitt (8) ein normal zur senkrechten Achse (2) angeordneter Vorsprung (16), beispielsweise in Form eines Kragens als Endanschlag für die Einschubtiefe des sich konusförmig ver]üngenden Abschnitts
    (8) vorgesehen ist.
    Abwurfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Aufnahmebuchse (6) sowie des sich verjüngenden Abschnitts (8) des Schlägers
    (1) eine geschlossene Kurve in der Form eines Dreiecks mit
    bogenförmig ausgebeulten Seitenkanten und abgerundeten
    Ecken ausgebildet ist.
    Abwurfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Aufnahmebuchse (6) im Wesentlichen einem Kreisbogen folgt, wobei an zumindest einer Stelle, vorzugsweise 90° versetzt zur Rastaufnahme (7), ein den Querschnitt verengender in der Aufnahmebuchse (6) angeordneter Keil (17) mit der Aufnahmebuchse (6) verbunden ist, und dass der sich konusförmig ver]üngende Abschnitt (8) des Schlägers (1) an der entsprechenden Stelle im Querschnitt eine Ausnehmung (18) aufweist, sodass der Keil (17) im zusammengesetzten Zustand formschlüssig in
    die Ausnehmung (18) eintaucht.
    Abschnitten zwischen den Verbindungspunkten aufweist.
    Abwurfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwurffinger (3) eine Kröpfung zur Stabilisierung aufweisen, wobei die Kröpfung nahe dem mit
    der senkrechten Achse (2) verbundenen Ende der Abwurffinger
    angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3184267A1 (de) * 2015-12-21 2017-06-28 Bizerba SE & Co. KG Schneidemaschine mit ablegevorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3184267A1 (de) * 2015-12-21 2017-06-28 Bizerba SE & Co. KG Schneidemaschine mit ablegevorrichtung

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