DE202008000432U1 - Kräuterschere - Google Patents

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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/06Hand shears; Scissors characterised by the shape of the blades

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Abstract

Kräuterschere mit zwei Schneiden (3, 5) die über ein Gelenk (9) gegen ein dazwischen liegendes Gegenstück (11) bewegbar angeordnet sind,
wobei das Gegenstück (11) einen Mittelabschnitt (15) aus einem ersten Material und zwei Gegenschneiden (17, 19) aus einem zweiten Material umfasst, und
wobei die zwei Gegenschneiden (17, 19) an den zwei Schneiden (3, 5) zugewandten und in den Schnittebenen liegenden Flächen des Mittelabschnitts (15) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schere zum Schneiden von Kräutern wie beispielsweise Schnittlauch, Petersilie oder Dill.
  • Bei der Zubereitung verschiedenster Mahlzeiten werden Kräuter, insbesondere die oben genannten, klein geschnitten. Dies ist mühsam und zeitaufwendig, da lange Stängel, wie bei Schnittlauch, in kleine Stücke geschnitten und/oder Blätter, wie bei Petersilie, erst von Hand einzeln vom Stängel entfernt und danach klein geschnitten werden müssen. Ferner kommt es häufig vor, dass die Pflanzenstängel zwischen den Schneiden der Schere einklemmen.
  • Ausgehend hiervon ist folglich die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Schere bereitzustellen, mit der Kräuter schnell und einfach klein geschnitten werden können.
  • Diese Aufgabe wird mit der Kräuterschere nach Anspruch 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Kräuterschere umfasst zwei Schneiden die über ein Gelenk gegen ein dazwischen liegendes Gegenstück bewegbar sind, wobei das Gegenstück einen Mittelabschnitt aus einem ersten Material und zwei Gegenschneiden aus einem zweiten Material umfasst, und wobei die zwei Gegenschneiden an den, den zwei Schneiden zugewandten und in den Schnittebenen liegenden Flächen des Mittelabschnitts angeordnet sind. Keine Schneiden auf so breitem Teil. Dank der doppelten Schneide und dem dazwischen liegenden Gegenstück wodurch zwei Schneidpaare entstehen, können die Kräuter schneller klein geschnitten werden. Durch die Verwendung zweier Materialien im Gegenstück wird zusätzlich erreicht, dass einerseits Gegenklingen hoher Materialqualität eingesetzt werden können und andererseits die Materialkosten durch Verwendung des Mittelstücks eines zweiten Materials gering gehalten werden können, also nicht für das gesamte Gegenstück ein hochwertiges Material eingesetzt werden muss. Die Gegenschneiden können dabei auf den Mittelabschnitt aufgenietet oder aufgeklebt werden.
  • Vorteilhafterweise kann das erste Material ein Kunststoff sein. Hierdurch bleibt das Gegenstück und somit auch die ganze Schere relativ leicht, vergleichbar einer normalen Haushaltsschere, obwohl mehrere Schneidpaare zum Einsatz kommen Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann der Mittelabschnitt einstückig mit dem zugehörigen Griff ausgebildet sein. Dies bringt eine erhöhte Stabilität des Scherenteils mit Gegenstück und somit der gesamten Schere. Zusätzlich wird neben den Gegenschneiden für dieses Scherenteil nur ein Bauteil benötigt, das beispielsweise beim Einsatz von Kunststoff kostengünstig herstellbar ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung können sich die Gegenschneiden in den Schnittebenen nur teilweise über den Mittelabschnitt erstrecken und dabei zusätzlich überstehend bezüglich dem Mittelabschnitt angeordnet sein. Hierdurch wird ein Verklemmen der Kräuter zwischen Schneiden und entsprechender Gegenschneide verhindert oder zumindest erschwert. Die Kräuterschere wird somit bedienungsfreundlicher.
  • Bevorzugt, kann das Gegenstück in Richtung der Drehachse eine Breite von 7 mm bis 12 mm, insbesondere von 8 mm aufweisen. Dies entspricht den benötigten Schnittlängen.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Kräuterschere mit zwei Schneiden, die über ein Gelenk gegen ein dazwischen liegendes Gegenstück bewegbar sind, wobei das Gegenstück konisch zur Extremität hin zulaufend ausgebildet sein. Die Schneiden sind in diesem Fall entsprechend zum Gegenstück hingebogen. Hierdurch werden je nach dem wo die Kräuter zwischen Schneiden und Gegenstück gelegt werden, unterschiedliche Schnittbreiten ermöglicht. Diese Variante der Erfindung ist mit der oben beschriebenen Variante frei kombinierbar.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die Kräuterschere zusätzlich ein Abstreifmittel aufweisen. Dadurch wird ein Multifunktionsschere ermöglicht, mit der neben dem Schneiden auch noch ein Abstreifen der Blätter und Zweige vom Kräuterstängel, wie beispielsweise bei Petersilie oder Dill ermöglicht wird.
  • Bevorzugt können eine Schneide und die zugehörige Gegenschneide so ausgebildet sein, dass im offenen Zustand der Kräuterschere zumindest an entweder der Schneide oder der Gegenschneide eine Ausnehmung zum Aufnehmen eines Kräuterstängels vorhanden ist. Somit befindet sich das Abstreifmittel an der Schneide und dem zugehörigen Gegenstück mit dem Vorteil, dass die Kräuterscherschere mit der einen Hand mit den Scherengriffen normal gehalten werden kann und man mit der zweiten Hand die Kräuter einfach in die Ausnehmung legen kann.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform können die Schneide und die zugehörige Gegenschneide so ausgebildet sein, dass im geschlossenen Zustand der Kräuterschere die Ausnehmung durch ein Verschlusselement verschließbar ist, wobei ein Abstreifkanal parallel zur Drehachse entsteht. Hierdurch kann ein Herausfallen der Kräuter verhindert werden.
  • Vorteilhafterweise kann der Durchmesser des Kanals senkrecht zur Drehachse 2 bis 4 mm, insbesondere 3 mm betragen. Mit diesen Dimensionen können gleichzeitig die Kräuter einfach in die Ausnehmung eingelegt werden und im geschlossenen Zustand die Blätter und Zweige nahe am Stängel abgestreift werden.
  • Bevorzugt können die Ausnehmung an der Seite der Schneidkante der Gegenschneide und das Verschlussteil an der, der Schneidkante abgewandten Seite der Schneide angeordnet sein. Somit können die Kräuter, wenn die Kräuterschere normal gehalten wird, einfach von oben eingelegt werden. Die Kräuterschere wird somit bedienungsfreundlicher.
  • Entsprechend einer vorteilhaften Ausführung können die Schneide und die Gegenschneide eine im wesentlichen U-förmige Ausnehmung aufweisen, wobei im geschlossenen Zustand der Kräuterschere die beiden U-förmigen Ausnehmungen den Kanal mit einem im wesentlichen runden Querschnitt bilden. Mit dieser Abstreifkanalform wurden die besten Abstreifergebnisse für Petersilie und Dill erzielt.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile werden nachstehend anhand einer Ausführungsform in Verbindung mit den Figuren im Detail erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine dreidimensionale Ansicht einer Kräuterschere gemäß der Erfindung im geöffneten Zustand,
  • 2 eine Querschnittsansicht durch das Gegenstück der Kräuterschere, und
  • 3 eine Teilansicht der Kräuterschere im geschlossenen Zustand auf Höhe des Scherengelenks.
  • 1 zeigt eine dreidimensionale Ansicht einer Ausführungsform der erfinderischen Kräuterschere im geöffneten Zustand. Die Kräuterschere 1 weist einerseits zwei Schneiden 3 und 5, die mit einem Griffteil 7 verbunden sind und andererseits ein zwischen den beiden Schneiden 3 und 5 liegendes Gegenstück 11, dem ein zweites Griffteil 13 zugeordnet ist, auf. Die Schneiden 3 und 5 sind über ein Gelenk 9 drehbar gegen das Gegenstück 11 gelagert.
  • Die zwei Schneiden 3 und 5 verlaufen im wesentlichen parallel zueinander, weisen jedoch eine gewisse Vorspannung auf, so dass sie in Richtung der vom Gelenk 9 entfernten Extremitäten E so gebogen sind, dass sie in Richtung der Drehachse 9 im offenen Zustand der Schere 1 an der Extremität näher zueinander liegen, wie auf Höhe des Gelenks 9. Die Schneiden sind üblicherweise aus Metall, insbesondere ferromagnetischem Metall.
  • Das zwischen den beiden Schneiden 3 und 5 angeordnete Gegenstück 11 umfasst einen Mittelabschnitt 15, sowie zwei Gegenschneiden 17 und 19. Diese zwei Gegenschneiden 17, 19 sind auf den Seitenflächen S1 und S2 des Mittelabschnitts 15, die den Schneiden 3 und 5 zugewandt sind und in den jeweiligen Schnittebenen liegen, angeordnet.
  • Die Farbgebung in der 1 deutet an, dass der Mittelabschnitt 15 aus einem anderen Material angefertigt ist als die Gegenschneiden 17 und 19. Gemäß der Ausführungsform ist der Mittelabschnitt 15 aus Kunststoff, während die beiden Gegenschneiden 17 und 19 ebenfalls, wie Schneiden 3 und 5, aus Metall, insbesondere ferromagnetischem Metall sind. In der gezeigten Ausführungsform sind die Gegenschneiden 17 und 19 mit dem Mittelabschnitt 15 vernietet. Eventuell könnten diese auch geklebt sein.
  • 1 zeigt, dass die Gegenschneiden 17 und 19 die Seitenflächen S1 und S2 des Mittelabschnitts 15 nicht vollständig bedecken. In diese Ausführungsform erstrecken sich die beiden Gegenschneiden nur auf der Höhe der Extremität E des Gegenstücks 11 über die gesamten Seitenflächen S1 und S2. Auf Höhe des Buchstabens A hingegen sind die Gegenschneiden 17, 19 dagegen nur zu einem Teil auf dem Mittelabschnitt 15 ausgebildet, wobei, um die Scherwirkung nicht zu beeinträchtigen, die Gegenschneiden 17, 19 im offenen Zustand der Schere 1 (wie dargestellt) den Schneiden 3 und 5 zugewandt sind.
  • 2 zeigt einen Schnitt durch das Gegenstück 11 auf Höhe des Buchstabens A. Man erkennt den Mittelabschnitt 15 sowie die zwei Gegenschneiden 17 und 19. In dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kräuterschere 1 stehen die Gegenschneiden 17 und 19 lateral über die freiliegenden Seitenflächen 21 und 23 des Mittelabschnitts 15 über.
  • Der Mittelabschnitt 15 ist mit dem Griffteil 13 einstückig ausgebildet. Gemäß einer Variante könnten die beiden Bauteile jedoch auch aus einzelnen zusammengesteckten oder geklebten Elementen bestehen.
  • Auf Höhe des Drehgelenks 9 versetzt in Richtung des Griffteils 7 weist die Schneide 3 an einem überstehenden Abschnitt 25 eine Ausnehmung 27 auf. Die Ausnehmung 27 ist im Wesentlichen U-förmig ausgebildet. An der dazugehörigen Gegenschneide 17 ist ebenso ein überstehender Abschnitt 29 ausgebildet, der ebenfalls eine U-förmige Ausnehmung 31 aufweist. Die beiden überstehenden Abschnitte 25 und 29 sind so zueinander angeordnet, dass sie im geschlossenen Zustand der Kräuterschere 1, wie in 3 dargestellt, einen zur Gelenkachse 9 im Wesentlichen parallel verlaufenden Kanal 33 bilden. In dieser Ausführungsform sind die überstehenden Abschnitte einstückig mit der Schneide 3 und der Gegenschneide 17 ausgebildet, gemäß weitere Varianten könnten diese jedoch aus jeweils eigenen Bauteilen bestehen. Die Elemente 25, 27, 29 und 31 bilden zusammen ein Abstreifmittel.
  • Zu beachten ist hierbei, dass der überstehende Abschnitt 25 der Schneide 3 an der, der Schneidkante 35 der Schneide 3 abgewandten Seite der Schneide 3 angeordnet ist. Der überstehende Abschnitt 29 des Gegenstücks 17 ist dagegen an der Seite der Schneidkante 37 (siehe 1) der Gegenschneide 17 angeordnet. Daraus folgt, dass im normalen Gebrauch, der Daumen im Griffloch des Greifteils 13 und die vier Finger im Loch des Griffteils 7, die überstehenden Abschnitte 25 und 29 oben an der Schere, wie in 1 dargestellt, angeordnet sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gegenstück 11 so ausgelegt, dass eine Schnittbreite von 7–12 mm, insbesondere von 8 mm erzielt wird. Die Ausnehmungen 27 und 31 sind so dimensioniert, dass ein Abstreifkanal 33 mit einem Durchmesser von 2–4 mm, insbesondere 3 mm entsteht.
  • Gemäß einer Variante der Ausführungsform der Erfindung ist das Gegenstück 11 nicht mit zwei parallelen Seitenflächen S1 und S2 ausgebildet, sondern mit zu der Extremität E des Gegenstücks 11 hin, konisch zulaufenden Seitenflächen ausgestattet. Entsprechend sind in dieser Ausführungsform auch die Schneiden 3 und 5 entsprechend den konisch zulaufenden Seitenflächen des Gegenstücks 11' zu diesen Seitenflächen S1 und S2 hingebogen, wodurch es ermöglicht wird, je nach Position an der man die Kräuter in die Kräuterschere 1 legt, unterschiedliche Schnittlängen zu erzeugen.
  • Die erfindungsgemäße Kräuterschere 1 ist eine Multifunktionskräuterschere, die dazu dient, einerseits schnell und mühelos Kräuter, wie beispielsweise Schnittlauch, kleinzuschneiden. Bei jedem Schnitt wird ein der Breite des Gegenstücks 11 entsprechendes Stück des zu schneidenden Krauts herausgeschnitten. Dank des Doppelschnitts verkürzt sich die Zeit des Kleinschneidens im Vergleich zu herkömmlichen Haushaltsscheren erheblich. Die U-förmige Ausnehmung 27 dient im offenen Zustand der Kräuterschere 1 als Aufnahmeöffnung für Kräuter, wie beispielsweise Petersilie oder Dill, bei denen man die Blätter und Ästchen vom zentralen Kräuterstängel entfernen möchte. Sind die Kräuterstängel einmal eingelegt, wird die Kräuterschere 1 geschlossen und das überstehende Teil 25 der Schneide 3 dient als Verschlussteil, denn im geschlossenen Zustand entsteht der oben erwähnte Kanal 33. Der eingespannte Kräuterstängel kann dann mit der Hand durch den Kanal 33, der als Abstreifkanal dient, gezogen werden, wodurch die Blätter und Ästchen vom Kräuterstängel getrennt werden. Danach können die Blätter und Ästchen mit Hilfe der Schneiden 3 und 5 und dem Gegenstück 11 weiter verkleinert werden.
  • Mit der erfinderischen Kräuterschere 1 werden die folgenden Vorteile erzielt: Dadurch, dass zwei unterschiedliche Materialien im Gegenstück 15 benutzt werden, muss trotz der ungewöhnlichen Breite in Richtung der Drehachse 9 des Gegenstücks 11 nicht an einem einzigen Metallstück zwei Schneiden 17, 19 ausgebildet werden, was zu erheblichen Einsparungen bei den Materialkosten führt, ohne dass das Schneidergebnis beeinträchtigt wird. Dadurch dass für den Mittelabschnitt 15 des Gegenstücks 11 verwendete Material Kunststoff zum Einsatz kommt, hat die Kräuterschere 1 ein geringes Gewicht, vergleichbar einer normalen Haushaltsschere. Besonders vorteilhaft ist die einstückige Ausgestaltung des Gegenstücks 11 mit dem Griffteil 13, die der Kräuterschere 1 Stabilität und gleichzeitig eine vereinfachte Herstellung ermöglicht. Schließlich ist der Abstreifkanal 33 ergonomisch günstig auf der Oberseite der Schere (wenn diese normal gehalten wird) angeordnet, so dass die abzu streifenden Kräuter ergonomisch vorteilhaft von oben kommend in die U-förmige Ausnehmung 27 eingelegt werden können, ohne die Schere aus der Hand legen bzw. ohne die Kräuter zwischen die Griffteile 13 und 7 einführen zu müssen.

Claims (12)

  1. Kräuterschere mit zwei Schneiden (3, 5) die über ein Gelenk (9) gegen ein dazwischen liegendes Gegenstück (11) bewegbar angeordnet sind, wobei das Gegenstück (11) einen Mittelabschnitt (15) aus einem ersten Material und zwei Gegenschneiden (17, 19) aus einem zweiten Material umfasst, und wobei die zwei Gegenschneiden (17, 19) an den zwei Schneiden (3, 5) zugewandten und in den Schnittebenen liegenden Flächen des Mittelabschnitts (15) angeordnet sind.
  2. Kräuterschere nach Anspruch 1, wobei das erste Material ein Kunststoff ist.
  3. Kräuterschere nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Mittelabschnitt (15) einstückig mit dem zugehörigen Griff (13) ausgebildet ist.
  4. Kräuterschere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei sich die Gegenschneiden (17, 19) in den Schnittebenen nur teilweise über den Mittelabschnitt (15) erstrecken und überstehen.
  5. Kräuterschere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Gegenstück (11) in Richtung der Drehachse (9) eine Breite von 7 mm bis 12 mm, insbesondere 8 mm, aufweist.
  6. Kräuterschere insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit zwei Schneiden (3, 5) die über ein Gelenk (9) gegen ein dazwischen liegendes Gegenstück (11) bewegbar angeordnet sind, wobei das Gegenstück (11) zur Extremität (E) hin konisch zulaufend ausgebildet ist.
  7. Kräuterschere nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einem Abstreifmittel (25, 27, 29, 31).
  8. Kräuterschere nach Anspruch 7, wobei eine Schneide (3) und die zugehörige Gegenschneide (17) so ausgebildet sind, dass im offenen Zustand der Kräuterschere zumindest an entweder der Schneide (3) oder der Gegenschneide (17) eine Ausnehmung (31) zum Aufnehmen eines Kräuterstängels vorhanden ist.
  9. Kräuterschere nach Anspruch 8, wobei die Schneide (3) und die zugehörige Gegenschneide (17) so ausgebildet sind, dass im geschlossenen Zustand der Kräuterschere die Ausnehmung (31) durch ein Verschlussteil (25) verschließbar ist, wobei ein Abstreifkanal (33) im Wesentlichen parallel zur Drehachse (9) entsteht.
  10. Kräuterschere nach Anspruch 9, wobei der Durchmesser des Kanals (33) senkrecht zur Drehachse (9) 2 bis 4 mm, insbesondere 3 mm beträgt.
  11. Kräuterschere nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei die Ausnehmung (31) an der Seite der Schneidkante (37) der Gegenschneide (17) und das Verschlussteil (25) an der, der Schneidkante (35) abgewandten Seite der Schneide (3) angeordnet sind.
  12. Kräuterschere nach Anspruch 11, wobei die Schneide (3) am Verschlussteil eine U-förmige Ausnehmung (29) und die Gegenschneide (17) ebenfalls eine U-förmige Ausnehmung (31) aufweisen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD823086S1 (en) 2017-02-01 2018-07-17 Milawukee Electric Tool Corporation Snips
USD996171S1 (en) * 2022-05-11 2023-08-22 Yunxing Liu Shears

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