DE202014105791U1 - Verstellbare Astschere - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/02Secateurs; Flower or fruit shears

Abstract

Verstellbare Astschere, die ein erstes Schneidteil (10), ein zweites Schneidteil (20) und ein Steuerelement (30) aufweist, wobei das erste Schneidteil (10) und das zweite Schneidteil (20) je einen Werkzeugabschnitt (11, 21) besitzen, der hinterseitig entweder mit einem Halteschenkel (12) bzw. einem Griffschenkel (22) verbunden ist, wobei eine Drehverbindungseinheit (40) durchgesteckt in durchgehende Drehlöcher (13, 23) des Halteschenkels (12) und des Griffschenkels (22) eingebaut ist, sodass das erste Schneidteil (10) und das zweite Schneidteil (20) drehbar miteinander verbunden sind, wodurch realisiert wird, dass sich die beiden Werkzeugabschnitte (11, 21) durch Betätigung des Halteschenkels (12) und des Griffschenkel (22) öffnen bzw. schließen lassen, und wobei an dem ersten Schneidteil (10) der Werkzeugabschnitt (11) gegenüber dem Halteschenkel (12) an einer vom Mittelpunkt abweichenden Stelle angeordnet ist, wobei eine zum Verbinden mit dem zweiten Schneidteil (20) dienende, stufenförmige Ebene (14) zwischen dem Werkzeugabschnitt 11 und dem Halteschenkel (12) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, – dass der Halteschenkel (12) an einer dem Drehloch (13) benachbarten, hinteren Stelle ein durchgehendes Wellenloch (15) aufweist, das einerseits mittels einer Kerbung (16) mit einer stufenförmigen Ebene (14) verbunden ist; – dass hinterseitig an einem oberen Rand des Werkzeugabschnittes (21) des zweiten Schneidteiles (20) ein vorstehender Flügel (24) so angeordnet ist, dass sich der Griffschenkel (22) nach außen erstreckt, wobei der vorstehende Flügel (24) während der Bewegung des zweiten Schneidteiles (20) durch die Kerbung (16) vorbeigleiten kann; und – dass das Steuerelement (30) einerseits einen Befestigungsabschnitt (31) und andererseits eine Steuerscheibe (32) aufweist, zwischen denen eine Schneidekante (33) ausgebildet ist, wobei sich das Steuerelement (30) im Wellenloch (15) befindet, wobei der Befestigungsabschnitt (31) mit einem außerhalb des Wellenloches (15) angebrachten Anschlagstück (50) verbunden ist, sodass das Steuerelement (30), beschränkt durch das Anschlagstück (50), nicht mehr seitlich aus dem Wellenloch (15) herausgleiten kann, wobei durch Betätigung der Steuerscheibe (32) das Steuerelement (30) so gedreht werden kann, dass die Schneidekante (33) wahlweise auf die Kerbung (16) zubewegt bzw. von dieser wegbewegt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Astschere, insbesondere eine Astschere, deren Schneidteile eine Öffnungsweite aufweist, die sich je nach Dicke eines zu schneidenden Astes von einem Benutzer verstellen lässt.
  • Bei einer derzeit als ein bekanntes Gartengerät verwendeten Astschere sind in der Regel zwei gegeneinander bewegliche Klingen vorgesehen, die hinterseitig jeweils mit einem Griffschenkel verbunden werden, wobei je ein durchgehendes Loch an einem mittleren Abschnitt der jeweiligen Schneidteile ausgebildet ist. Eine Schraube wird durch die durchgehenden Löcher hindurchgeführt und mit Schraubenmutter so fest angezogen, dass die beiden Klingen drehbar miteinander verbunden sind. Wird eine Kraft auf die Griffschenkel ausgeübt, bewegen sich die beiden Schneidteile um die als Drehachse dienende Schraube, sodass der Ast durch die beiden aneinander vorbeigleitenden Klingen durchgeschnitten wird.
  • Jedoch weist die bekannte Konstruktion oben genannter Arbeit bei einer praktischen Anwendung folgende Nachteile auf: 1. Die Öffnungsweite der beiden Klingen ist gleichbleibend und lässt sich nicht einstellen. Da eine Pflanze aufgrund ihres unvorhersehbaren Wachstums in der Regel eine Mehrzahl von Ästen unterschiedlicher Dicke aufweist, ist es ganz schwierig oder überhaupt nicht möglich, einen zu dicken Ast durchzuschneiden, weil die Öffnungsweite der Astschere nicht einstellbar ist. 2. Aus dem gleichen Grund muss der Benutzer in der Regel eine Mehrzahl von Astscheren besitzen, wenn er die Äste unterschiedlicher Dicke schneiden möchte, was nicht nur hohe Anschaffungskosten fordert, sondern auch einen größeren Platzbedarf in Anspruch nimmt, wenn die Astscheren aufbewahrt und mitgenommen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Astschere zu schaffen, deren Öffnungsweite sich je nach der Dicke eines zu schneidenden Astes einstellen lässt, um das oben genannte Problem zu lösen.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Astschere zu schaffen, die sich zum Schneiden von meisten Ästen, die unterschiedliche Dicke aufweisen, eignet, sodass es nicht mehr nötig ist, eine Mehrzahl von Astscheren zu verwenden, was nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch einen Platzbedarf für das Mitnehmen bzw. Aufbewahren der Astscheren erspart.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine verstellbare Astschere, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Astschere;
  • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Astschere;
  • 3 eine schematische Zusammenbaudarstellung des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Astschere;
  • 4 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Astschere, deren Steuerscheibe in eine Seite geschoben ist;
  • 5 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Astschere in einer Position zum Abschneiden von dünnen Ästen;
  • 6 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Astschere, deren Steuerscheibe in eine andere Seite geschoben ist; und
  • 7 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Astschere in einer Position zum Abschneiden von dicken Ästen.
  • In 1 bis 3 ist eine erfindungsgemäße Astschere dargestellt, die ein erstes Schneidteil 10, ein zweites Schneidteil 20 und ein Steuerelement 30 umfasst, wobei das erste Schneidteil 10 und das zweite Schneidteil 20 je einen Werkzeugabschnitt 11, 21 aufweisen. Die Werkzeugabschnitte 11, 21 bestehen jeweils aus einem Schneidamboss und einer Klinge, wobei die Werkzeugabschnitte 11, 21 jeweils mit einem Halteschenkel 12 oder einem Griffschenkel 22 verbunden werden. An dem Halteschenkel 12 und dem Griffschenkel 22 ist je ein durchgehendes Drehloch 13, 23 ausgebildet, in denen eine Drehverbindungseinheit 40 eingebaut wird, wobei das erste Schneidteil 10 und das zweite Schneidteil 20 drehbar miteinander verbunden werden, sodass die beiden Werkzeugabschnitte 11, 21 durch Betätigung des Halteschenkels 12 und des Griffschenkels 22 geöffnet bzw. geschlossen werden. An dem ersten Schneidteil 10 wird der Werkzeugabschnitt 11 gegenüber dem Halteschenkel 12 an einer vom Mittelpunkt abweichenden Stelle angeordnet, wobei eine zum Verbinden mit dem zweiten Schneidteil 20 dienende, stufenförmige Ebene 14 zwischen dem Werkzeugabschnitt 11 und dem Halteschenkel 12 ausgebildet ist. An einer dem Drehloch 13 benachbarten, hinteren Stelle des Halteschenkels 12 ist ein durchgehendes Wellenloch 15 ausgebildet, das einerseits mittels einer Kerbung 16 mit der stufenförmigen Ebene 14 verbunden wird. Hinterseitig an einem oberen Rand des Werkzeugabschnittes 21 des zweiten Schneidteiles 20 ist ein vorstehender Flügel 24 ausgebildet, sodass der Griffschenkel 22 sich nach außen erstreckt, wobei der vorstehende Flügel 24 während der Bewegung des zweiten Schneidteiles 20 durch die Kerbung 16 vorbeigleiten kann. Das Steuerelement 30 weist einerseits einen Befestigungsabschnitt 31 und andererseits eine Steuerscheibe 32 auf, zwischen denen eine Schneidekante ausgebildet ist. Das Steuerelement 30 wird durchgesteckt in dem Wellenloch 15 eingebaut, wobei der Befestigungsabschnitt 31 mit einem außerhalb des Wellenloches 15 angebrachten Anschlagstück 50 verbunden wird, sodass das Steuerelement 30, beschränkt durch das Anschlagstück 50, nicht mehr seitlich aus dem Wellenloch 15 herausgleiten kann. Durch Betätigung der Steuerscheibe 32 kann das Steuerelement 30 gedreht werden, sodass die Schneidekante 33 wahlweise direkt gegenüber der Kerbung 16 steht bzw. von dieser abweicht.
  • Die erfindungsgemäße Astschere umfasst eine Drehverbindungseinheit 40, die aus einem Schraubbolzen 41, einer zahnförmige Schraubenmutter 42 und einem Konterzahnrad 43 besteht, wobei der Schraubbolzen 41 zuerst durch die Drehlöcher 13, 23 des ersten Schneidteiles 10 und des zweiten Schneidteiles 20 hindurchgesteckt und dann mit der zahnförmigen Schraubenmutter 42 festgezogen wird. Durch Ineinandergreifen der zahnförmigen Schraubenmutter 42 und des Konterzahnrads 43 wird ein automatisches Loslösen der zahnförmigen Schraubenmutter 42 vermieden, wenn der Halteschenkel 12 und der Griffschenkel 22 zusammengedrückt werden.
  • Das Anschlagstück 50 der erfindungsgemäßen Astschere wird in Form eines Abschlussdeckels 51 ausgeführt ist, der mittels entsprechender Schrauben 52 befestigt wird. Außenseitig an dem Wellenloch 15 ist eine konkave Fläche 17, an der der Abschlussdeckel 51 angebracht wird, an einer Oberfläche des Halteschenkels 12 ausgebildet, wobei der Abschlussdeckel 51 mit den Schrauben 52 festgezogen wird, wodurch der Befestigungsabschnitt 31 des Steuerelementes 30 mit dem Abschlussdeckel 51 verbunden wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Astschere ist eine Begrenzungsnut 18, die zum Verbinden mit der Steuerscheibe 32 dient, an dem Halteschenkel 12 des ersten Schneidteiles 10 ausgebildet, sodass das Steuerelement 30 an dem ersten Schneidteil 10 in einem beschränkten Bereich gedreht werden kann.
  • In einer praktischen Verwendung, wenn ein relativ dünnerer Ast geschnitten wird, kann dieser entweder direkt geschnitten werden. Oder werden der Halteschenkel 12 und der Griffschenkel 22 so zusammengedrückt, dass die beiden Werkzeugabschnitte 12, 11 in einem geschlossen Zustand aneinander angeglichen werden, wobei die Steuerscheibe 32 so betätigt wird, dass die Schneidekante 33 weit von der Kerbung 16 entfernt wird, wie es in 4 dargestellt ist. In diesem Zustand wird das Steuerelement 30 aus der Kerbung 16 herausgedreht und umfangsseitig gegen den vorstehenden Flügel 24 gedrückt, wodurch ein vollständiges Öffnen des am zweiten Schneidteil 20 ausgebildeten Werkzeugabschnitt 21 gehindert wird, sodass eine relativ kleinere Öffnungsweite der Astschere realisiert wird, wie es in 5 dargestellt ist. Im Gegensatz dazu, wenn der zu schneidende Ast relativ dicker ist, werden der Halteschenkel 12 und der Griffschenkel 22 ebenfalls zusammengedrückt, sodass die beiden Werkzeugabschnitte 11, 21 aneinander angeglichen werden, wobei die Steuerscheibe 32 jedoch in Gegenrichtung gedreht wird, sodass die Schneidekante 33 genau gegenüber Kerbung 16 steht, wie es in 6 dargestellt ist, wodurch realisiert wird, dass der vorstehende Flügel 24 des zweiten Schneidteiles 20 an der Schneidekante 33 vorbeigleitet und nicht irgendwie gehindert wird, sodass der Werkzeugabschnitt 21 vollständig geöffnet wird. Dadurch ist eine relativ größere Öffnungsweite realisiert, wie es in 7 dargestellt ist, um relativ dickere Äste schneiden zu können.
  • Die erfindungsgemäße Astschere weist dadurch folgende Vorteile auf: 1. Die Öffnungsweite der erfindungsgemäßen Astschere lässt sich je nach der Dicke eines zu schneidenden Astes einstellen, wodurch das Problem behoben wird, dass es manchmal schwierig oder gar nicht möglich ist, einen zu dicken Ast zu schneiden. 2. Weil die erfindungsgemäße Astschere sich zum Schneiden von den meisten Ästen unterschiedlicher Dicke eignet, ist es nicht mehr nötig, eine Mehrzahl von Astscheren zu besitzen, was nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch einen für das Mitnehmen bzw. die Aufbewahrung dienenden Platzbedarf erspart.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    erstes Schneidteil
    11
    Werkzeugabschnitt
    12
    Halteschenkel
    13
    Drehloch
    14
    stufenförmige Ebene
    15
    Wellenloch
    16
    Kerbung
    17
    konkave Fläche
    18
    Begrenzungsnut
    20
    zweites Schneidteil
    21
    Werkzeugabschnitt
    22
    Griffschenkel
    23
    Drehloch
    24
    vorstehender Flügel
    30
    Steuerelement
    31
    Befestigungsabschnitt
    32
    Steuerscheibe
    33
    Schneidekante
    40
    Drehverbindungseinheit
    41
    Schraubbolzen
    42
    zahnförmige Schraubenmutter
    43
    Konterzahnrad
    50
    Anschlagstück
    51
    Abschlussdeckel
    52
    Schraube

Claims (5)

  1. Verstellbare Astschere, die ein erstes Schneidteil (10), ein zweites Schneidteil (20) und ein Steuerelement (30) aufweist, wobei das erste Schneidteil (10) und das zweite Schneidteil (20) je einen Werkzeugabschnitt (11, 21) besitzen, der hinterseitig entweder mit einem Halteschenkel (12) bzw. einem Griffschenkel (22) verbunden ist, wobei eine Drehverbindungseinheit (40) durchgesteckt in durchgehende Drehlöcher (13, 23) des Halteschenkels (12) und des Griffschenkels (22) eingebaut ist, sodass das erste Schneidteil (10) und das zweite Schneidteil (20) drehbar miteinander verbunden sind, wodurch realisiert wird, dass sich die beiden Werkzeugabschnitte (11, 21) durch Betätigung des Halteschenkels (12) und des Griffschenkel (22) öffnen bzw. schließen lassen, und wobei an dem ersten Schneidteil (10) der Werkzeugabschnitt (11) gegenüber dem Halteschenkel (12) an einer vom Mittelpunkt abweichenden Stelle angeordnet ist, wobei eine zum Verbinden mit dem zweiten Schneidteil (20) dienende, stufenförmige Ebene (14) zwischen dem Werkzeugabschnitt 11 und dem Halteschenkel (12) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, – dass der Halteschenkel (12) an einer dem Drehloch (13) benachbarten, hinteren Stelle ein durchgehendes Wellenloch (15) aufweist, das einerseits mittels einer Kerbung (16) mit einer stufenförmigen Ebene (14) verbunden ist; – dass hinterseitig an einem oberen Rand des Werkzeugabschnittes (21) des zweiten Schneidteiles (20) ein vorstehender Flügel (24) so angeordnet ist, dass sich der Griffschenkel (22) nach außen erstreckt, wobei der vorstehende Flügel (24) während der Bewegung des zweiten Schneidteiles (20) durch die Kerbung (16) vorbeigleiten kann; und – dass das Steuerelement (30) einerseits einen Befestigungsabschnitt (31) und andererseits eine Steuerscheibe (32) aufweist, zwischen denen eine Schneidekante (33) ausgebildet ist, wobei sich das Steuerelement (30) im Wellenloch (15) befindet, wobei der Befestigungsabschnitt (31) mit einem außerhalb des Wellenloches (15) angebrachten Anschlagstück (50) verbunden ist, sodass das Steuerelement (30), beschränkt durch das Anschlagstück (50), nicht mehr seitlich aus dem Wellenloch (15) herausgleiten kann, wobei durch Betätigung der Steuerscheibe (32) das Steuerelement (30) so gedreht werden kann, dass die Schneidekante (33) wahlweise auf die Kerbung (16) zubewegt bzw. von dieser wegbewegt ist.
  2. Astschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugabschnitte (11, 2!) des ersten und des zweiten Schneidteiles (10), (20) aus einem Schneidamboss und einer Klinge aufgebaut sind.
  3. Astschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehverbindungseinheit (40) einen Schraubbolzen (41), eine zahnförmige Schraubenmutter (42) und ein Konterzahnrad (43) aufweist, wobei der Schraubbolzen (41) durch das Drehloch (13, 23) des ersten Schneidteiles (10) und des zweiten Schneidteiles (20) in eine zahnförmige Schraubenmutter (42) einschraubbar ist, und wobei durch Ineinandergreifen der zahnförmigen Schraubenmutter (42) und des Konterzahnrads (43) ein automatisches Lösen der zahnförmigen Schraubenmutter (42) vermieden wird, wenn der Halteschenkel (12) und der Griffschenkel (22) zusammengedrückt werden.
  4. Astschere nach Anspruch 1, ferner mit einem Anschlagstück (50), das in Form eines Abschlussdeckels (51) ausgeführt ist und mittels entsprechender Schrauben (52) befestigt ist, wobei außenseitig an dem Wellenloch (15) eine konkave Fläche (17), an der der Abschlussdeckel (51) angebracht ist, an einer Oberfläche des Halteschenkels (12) ausgebildet ist, wobei der Abschlussdeckel (51) mit den Schrauben (52) so befestigt ist, dass der Befestigungsabschnitt (31) des Steuerelementes (30) mit dem Abschlussdeckel (51) verbunden ist.
  5. Astschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Halteschenkel (12) des ersten Schneidteiles (10) eine Begrenzungsnut (18), die zum Verbinden mit der Steuerscheibe (32) dient, ausgebildet ist, sodass das Steuerelement (30) an dem ersten Schneidteil (10) in einem beschränkten Bereich drehbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016211978A1 (de) * 2016-06-30 2018-01-04 Robert Bosch Gmbh Schneidelement für eine Gartenschere

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DE102016211978A1 (de) * 2016-06-30 2018-01-04 Robert Bosch Gmbh Schneidelement für eine Gartenschere

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