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Die Erfindung betrifft eine Zange mit zwei Zangenschenkeln, die in einem Gelenkbereich drehbar zueinander gehaltert sind und auf einer Seite des Gelenks Griffbereiche ausbilden sowie auf der anderen Seite ein Zangenmaul, wobei weiter eine Geschlossenstellung der Zange durch ein an einem der Zangenschenkel angebrachtes und gegen den anderen Zangenschenkel, oder gegen ein beide Zangenschenkel aufnehmendes Halteteil, zur Anlage kommendes Verriegelungsteil festsetzbar ist.
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Derartige Zangen sind bereits in verschiedener Ausgestaltung bekannt geworden. Es wird zunächst beispielsweise auf die
WO 2009/063014 verwiesen. Weiter auch auf die
EP 698 450 A1 und die
DE 296 20 856 U1 . Darüber hinaus hat die Erfindung auch Bedeutung für scheren- oder zangenartige Handwerkzeuge wie sie beispielsweise aus der
EP 468 196 B1 in Form eines Ratschenschneiders bekannt sind.
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Im Hinblick auf die bekannten Zangen wird nach einer Möglichkeit gesucht, das Verriegelungsteil günstiger in die Gesamtzange zu integrieren.
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Bezüglich der damit gegebenen Aufgabenstellung wird eine mögliche Lösung nach einem ersten Erfindungsgedanken darin gesehen, dass das Verriegelungsteil weiter eine Anlagefläche aufweist, die in Öffnungsstellung der Zange eine Anschlagfläche für den anderen Zangenschenkel bildet, zur Begrenzung der Öffnungsstellung der Zange, und dass das Verriegelungsteil sowohl in der Geschlossenstellung wie in der Öffnungsstellung der Zange durch eine Bewegung in Längsrichtung des Zangenschenkels eines an einer Seitenfläche des Zangenschenkels anliegenden Fingers betätigbar ist. Das bevorzugt als Exzenterteil ausgebildete Verriegelungsteil ist mit einer weiteren Funktion versehen. Nämlich auch eine definierte Öffnungsstellung anzugeben. Gegebenenfalls kann über verschiedene Stellungen des Verriegelungsteils auch eine verschieden große Öffnungsweite der Zange eingestellt werden. Hierzu kann das Verriegelungsteil mehrere beispielsweise stufenartig gegeneinander abgesetzte und/oder beispielsweise hinsichtlich einer Drehachse unterschiedlich weit vorstehende Anschlagflächen aufweisen. Bevorzugt ist jedoch, dass durch das Exzenterteil nur eine bestimmte Öffnungsstellung vorgegeben wird. Je nach Zange kann durch einfachen Austausch des Verriegelungsteils aber hier eine günstige Variabilität erreicht sein.
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Dadurch, dass die Betätigung durch einen an einer Seitenfläche des Zangenschenkels anlegenden Finger ermöglicht ist, ist eine vorteilhafte Handhabung der Zange begünstigt. Ohne dass eine Hand im Übrigen die Zange freigeben muss, kann durch einfache und zudem gestützte Fingerbewegung das Verriegelungsteil betätigt werden.
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Im Hinblick auf weitere Werkzeuge, die wie angesprochen im Hinblick auf das hier besonders ausgebildete Verriegelungsteil in Frage kommen, handelt es sich dann gegebenenfalls nicht um eine Zange sondern, wie beispielsweise auch angegeben, um ein Schneidgerät beispielsweise, wobei jedenfalls zwei Griffbereiche ausgebildet sind und gegenüberliegend Funktionselemente wie etwa zwei schneidend zusammenwirkende Arbeitsbereiche des Werkzeugs bilden. Eine Geschlossenstellung der Griffbereiche ist dann auch in diesem Zusammenhang durch das hier beschriebene Verriegelungsteil festsetzbar.
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Bevorzugt weist die hier beschriebene Zange bzw. das hier beschriebene Werkzeug eine Federvorspannung der Griffbereiche oder der Zangenschenkel in eine Öffnungsstellung auf.
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Als Zange kommt insbesondere eine Kombizange, ein Seitenschneider, ein Mittenschneider, eine Sicherungsringzange, eine Kneifzange, eine Wasserpumpenzange, eine Rabbitzange oder Elektronikzange in Betracht.
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Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung und in der Zeichnung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zu dem bereits vorstehend erläuterten Anspruchskonzept beschrieben bzw. dargestellt, sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einem oder mehreren einzelnen Merkmalen, die hier beschrieben oder zeichnerisch dargestellt sind, insbesondere solchen des bereits abgehandelten Anspruches 1, oder unabhängig oder in einem anderen Gesamtkonzept von Bedeutung sein.
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In diesem Zusammenhang ist es insbesondere nicht zwingend, dass das Verriegelungsteil eine Anlagefläche aufweist, die eine Anschlagfläche in der Öffnungsstellung der Zange bildet oder dass das Verriegelungsteil durch eine Bewegung entlang einer Seitenfläche eines Zangenschenkels betätigbar ist.
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Bevorzugt ist auch vorgesehen, dass das Verriegelungsteil sowohl in der Geschlossenstellung wie in der Öffnungsstellung der Zange über eine Außenrandkante des Zangenschenkels, an dem es angeordnet ist, zur Betätigung durch einen Benutzer vorsteht. Die Vorstandslage kann auch relativ gering sein. Beispielsweise im Bereich von einem oder einigen Zehntel Millimetern.
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Insbesondere ist auch bevorzugt, und hier auch insbesondere merkmalsmäßig in Alleinstellung, dass das Verriegelungsteil von dem anderen Zangenschenkel, oder dem Halteteil, in der Geschlossenstellung der Zange, gegebenenfalls auch in der Öffnungsstellung der Zange, teilweise überdeckt ist. Dies ermöglicht eine nochmals günstigere Integration des Verriegelungsteils in die Zange. Der Zusammenwirkungsbereich zwischen dem anderen Zangenschenkel und dem Verriegelungsteil ist so einer unmittelbaren Verschmutzung entzogen. Gleichwohl können durch die immer gegebene Relativbewegung zwischen dem Verriegelungsteil und dem zugeordneten Bereich des anderen Zangenschenkels bzw. Halterungselement eventuell eindringende Verschmutzungen durch Bewegung entfernt werden. Die Überdeckung kann auch nur einseitig vorgesehen sein.
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Bevorzugt ist jedenfalls, dass das Verriegelungsteil so nahe am Zangenmaul angeordnet ist, dass in einer Richtung quer zu einer Längsachse der Zange die Zangenschenkel (bereits) in Überdeckung sind. Zumindest im geöffneten Zustand der Zange und/oder zumindest betreffend einen (zangenmaulseitigen) Teilbereich des Verriegelungsteils.
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Weiter ist auch bevorzugt, dass der der Benutzung zugängliche und gegebenenfalls über die Außenrandkante des Zangenschenkels vorstehende Bereich des Verriegelungsteils in der Geschlossenstellung wie in der Öffnungsstellung der Zange als Abschnitt eines Einstellrades, gegebenenfalls eines Rändelrades, geformt ist. Aufgrund der gewöhnlich gewählten Exzenterausbildung ist in der Regel keine vollständig kreisförmige Gestaltung möglich. Der Bereich des Verriegelungsteils, der zur Benutzung frei liegt oder für den Benutzer zugänglich ist, kann gleichwohl radartig gestaltet sein.
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Die radartige Gestaltung ist bevorzugt mit einer möglichst geringen ungleichen Massenverteilung bezüglich der Drehachse verbunden. Auch bei einer ruckartigen Handhabung kann so praktisch nicht eintreten, dass das Verriegelungsteil aufgrund einer Zentrifugalkraft etwa sich selbst verstellt.
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Weiter ist auch bevorzugt, dass das Verriegelungsteil nahe einer Gelenkachse des Gelenkes der Zange angeordnet ist. Und zwar weiter bevorzugt außerhalb des eigentlichen Griffbereichs der Zange. Der Abstand zur Gelenkachse kann insbesondere im Bereich von einer halben bis zur zweifachen Dicke des Zangenschenkels im Griffbereich vorgesehen sein.
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Das Verriegelungsteil selbst kann, ausgehend von einer radartigen Gestaltung, in der Draufsicht als sekantenartig abgeschnittenes Radteil gebildet sein. Hierbei kann zum einen, insbesondere in der Geschlossenstellung, ein in den Außenumfang des Radteils integrierter Bereich des Verriegelungsteils zur Feststellung genutzt sein, dagegen in der Öffnungsstellung der Zange der durch eine Sekante gleichsam geformte Bereich des Radteils als Anschlagsbereich dienen. Die Sekante ist allerdings nicht im streng geometrischen Sinne zu verstehen. Es muss sich insbesondere hierdurch keine gerade durchgehende Randkante ergeben. Bevorzugt ist aber eine Randkante, die, wenn auch gegebenenfalls etwas gekrümmt, insgesamt nur auf einer Seite, bezogen auf eine Durchmesserlinie, des Radteiles bezüglich der Gelenkachse des Radteiles verläuft.
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Weiter ist auch bevorzugt, dass das Verriegelungsteil in dem Zangenschenkel, an dem es befestigt ist, in einer Vertiefung einliegt.
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Nachstehend ist die Erfindung des Weiteren anhand der beigefügten Zeichnung, die jedoch lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt, erläutert. Hierbei zeigt:
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1 eine Draufsicht auf eine erste Zange mit einem Feststellexzenter;
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2 Zange gemäß 1 in einer Unteransicht;
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3 eine Ausschnittsvergrößerung, teilweise weggebrochen, im Bereich des Verriegelungsteils, Geschlossenstellung;
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4 eine Darstellung gemäß 3, in der Öffnungsstellung der Zange;
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5 einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß 3, geschnitten entlang der Linie V-V;
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6 eine weitere Zange mit Verriegelungsteil in der Öffnungsstellung;
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7 die Zange gemäß 6 in der Geschlossenstellung;
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8 eine Seitenansicht auf die Zange gemäß 6 bzw. 7 im Bereich des Verriegelungsteils.
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Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu den 1 bis 5, eine Zange 1 mit zwei Zangenschenkeln 2, 3, die in einem Gelenkbereich 4 miteinander verbunden sind. Auf der einen Seite, in der Darstellung der unteren Seite, des Gelenkbereichs 4 bilden die Zangenschenkel 2, 3 Griffbereiche 5, 6 aus und auf der anderen Seite des Gelenks ein Zangenmaul 7, hier ein Schneidmaul.
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Die geschlossene Stellung der Zange gemäß 1 ist durch ein Verriegelungsteil 8 festsetzbar.
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Der Zangenschenkel 3 wie auch der Zangenschenkel 2 bilden im Gelenkbereich aufeinander gleitende, siehe auch 5, Plattenbereiche 9, 10 aus. Diese sind gegenüber einer mittleren Breite b eines Zangenschenkels 2 bzw. 3 mit einer deutlich größeren Breite B gebildet. Die Breite B entspricht etwa dem 1,5- bis 3-Fachen der Breite b.
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Das Verriegelungsteil 8 ist einerseits auf einem Zangenschenkel drehbar befestigt, hier dem Zangenschenkel 2. Die Befestigungsstelle, hier als Drehachse gebildet, ist im Übergangsbereich des Zangenschenkels 2 in dem Plattenbereich dieses Zangenschenkels angeordnet. Die Abstützung an dem anderen Zangenschenkel 3 erfolgt sowohl in der Öffnungsstellung wie in der Geschlossenstellung an dem Plattenbereich 9 des Zangenschenkels 3.
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Wie sich insbesondere aus den 3 und 4 ergibt, bildet das Verriegelungsteil 8 sowohl eine Verriegelungsfläche 11 zur Festsetzung der Geschlossenstellung der Zange, 3, aus, wie auch eine Anschlagfläche 12, zur Begrenzung der Öffnungsweite der Zange.
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Das Verriegelungsteil 8 kann hinsichtlich seiner Drehbeweglichkeit anschlagbegrenzt sein. Bei dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 5 ist dies schon durch die Geometrie des Plattenteils 9 gegeben. Eine andere Möglichkeit ist weiter unten mit Bezug zu 8 erläutert.
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Die Anschlagfläche 12 ist bezüglich einer geometrischen Drehachse 13 des Verriegelungsteils 8 sekantenartig verlaufend gestaltet. Gegenüber einer Geraden ist aber der Verlauf leicht konkav. Im Hinblick auf eine Durchmesserlinie D ist die Anschlagfläche 12 seitlich versetzt zu der Drehachse 13, in diesem Sinne eben sekantenartig, verlaufend vorgesehen. Die Durchmesserlinie D ist hierbei so gewählt, dass sie die Anschlagfläche 12 nicht schneidet.
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Im Weiteren ist das Verriegelungsteil 8 einer Außenrandkante 14 des Zangenschenkels 2 zugeordnet angeordnet. Und zwar derart, dass es durch einen an der Außenrandkante 14 anliegenden bzw. in Längsrichtung des Zangenschenkels 2 gleitenden Fingers einer menschlichen Hand drehend betätigbar ist.
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In weiterer Einzelheit ist zu erkennen, dass beim Ausführungsbeispiel das Verriegelungsteil 8 über ein Maß v über die Außenrandkante 14 vorsteht. Das Maß v kann, siehe v' in 4, je nach Drehstellung des Verriegelungsteils 8 auch unterschiedlich sein.
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Das Maß v bzw. v' ist bevorzugt relativ klein. Es entspricht weiter bevorzugt etwa 1/10 bis 2 mm, wobei in den Offenbarungsgehalt hiermit auch jegliche Zwischenwerte, insbesondere in 1/10 mm-Schritten, aufgenommen sind, sowohl zur Einschränkung des genannten Bereiches von oben und/oder unten wie auch zur Darstellung eines einzelnen singulären Maßes in dem genannten (größten) Bereich.
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Das Verriegelungsteil kann aber auch fluchtend mit der Außenrandkante 14 angeordnet sein oder sogar, weiter bevorzugt, beispielsweise innerhalb eines gleichen Abstandsbereiches wie vorstehend beschrieben, nach innen versetzt zu der Außenrandkante 14 vorgesehen sein,
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Im Einzelnen ist ersichtlich, dass das Verriegelungsteil 8 grundsätzlich als Einstellrad gebildet ist. Bezüglich der geometrischen Drehachse 13 ergeben sich über den Umfang unterschiedlich weit vorstehende Bereiche, so dass in dieser Hinsicht auch von einem Exzenterteil zu sprechen ist.
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Das Verriegelungsteil 8, in Form des hier dargestellten Einstellrades, weist weiter umfangsseitig eine Rändelung 15 auf. Die Rändelung 15 ist nur über einen Teilbereich des Umfangs, der in der jeweiligen Stellung der Außenrandkante 14 zugeordnet ist, ausgebildet.
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Wie sich insbesondere aus der Schnittdarstellung gemäß 5 ergibt, ist das Verriegelungsteil 8 in einem Bereich des Zangenschenkels 2 angeordnet, der mit einer geringeren Dicke d gegenüber der insbesondere im Griffbereich aufgebildeten Dicke W des Zangenschenkels gestaltet ist. Die Dicke d entspricht 1/4 bis 3/4 der Dicke W, wobei in diesem Bereich auch alle Zwischenwerte, insbesondere in 1/10-Dicken-Schritten, sowohl zur Bereichsverringerung von oben und/oder unten wie auch zur Darstellung singulärer Werte in dem Bereich, hiermit in die Offenbarung eingeschlossen sind.
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Dadurch, dass eine Oberfläche 16 des Verriegelungsteils 8 weiter bevorzugt, in der Querschnittsdarstellung gemäß 5, deutlich unterhalb der Oberfläche 17 des Zangenschenkels im Bereich dessen Dicke W angeordnet ist, hier insbesondere bevorzugt 1/10 bis 7/10 der Dicke W unterhalb der Oberfläche 17 (mit gleicher Charakteristik des Bereiches wie vorstehend schon mehrfach für solche Bereiche angegeben) ist der haptische Vorteil verbunden, dass der suchende Finger sich an der stufenseitigen Absenkung orientieren kann, nach welcher, kommend vom freien Ende des Zangenschenkels, dann das Verriegelungselement 8 angeordnet ist.
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Darüber hinaus ist auch von Bedeutung, dass das Verriegelungselement 8, das am Übergang oder innerhalb des Plattenteils 10 des Zangenschenkels 2 angeordnet ist, in diesem Plattenteil nochmals in einer Absenkung a, vergleiche auch hierzu 5, angeordnet: ist. Ein Teil seiner Höhe ist daher, in einer Projektion von der Seite, innerhalb des Höhenbereiches des Plattenteils 10 des Zangenschenkels 2 angeordnet.
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Weiter ist von Bedeutung, dass das Plattenteil 9 des anderen Zangenschenkels 3 eine Aushöhlung 18 aufweist. Diese ist als unterseitige, dem Verriegelungsteil 8 zugeordnete Ausnehmung realisiert. Diese Ausnehmung erstreckt sich nur über einen Teilbereich der Dicke des Plattenteils 9.
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Hierdurch ist erreicht, siehe etwa 1, dass der Plattenbereich 9 des Zangenschenkels 3 jedenfalls in der Geschlossenstellung der Zange 1 das Verriegelungsteil 8 teilweise überdeckt. Beim Ausführungsbeispiel etwa bis zur geometrischen Achse 13 des Verriegelungsteils 8 reichend.
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Im Einzelnen ist beim Ausführungsbeispiel das Verriegelungsteil 8 mit einer in dem Plattenteil 10 des Zangenschenkels 2 verankerten, feststehenden Drehachse 19 gebildet, um welche drehend das Verriegelungsteil 8 verstellbar ist. Die Drehachse 19 ist in dem Plattenteil 10 des Zangenschenkels 2 vorzugsweise klemmgehaltert. Durch den gegenüber dem Durchmesser der Drehachse vergrößerten Achsenkopf 20 ist die Formschlusshalterung des hier als Rad ausgebildeten Verriegelungsteils 8 erreicht.
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Bei der Ausführungsform der 7 bis 8 ist in gleicher Weise grundsätzlich ein Rändelrad als Verriegelungselement ausgebildet. Das Verriegelungselement weist hier jedoch zur Festlegung der Geschlossenstellung der Zange einen über den Umfang der Kreisform im Rändelbereich hinausragenden Spitzenbereich 21 auf.
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Weiterhin ist, wie insbesondere aus 8 zu entnehmen ist, was aber auch bei der anderen Ausführungsform vorgesehen sein kann, an dem Verriegelungsteil 8 ein über der Außenrandkante 14 des zugeordneten Zangenschenkels übergreifender Anschlag 22 ausgebildet. Dieser Anschlag ermöglicht eine begrenzte Verstellung des Verriegelungsteils zwischen der Verriegelungsstellung betreffend die Geschlossenstellung der Zange und der Anschlagstellung betreffend die Öffnungsstellung der Zange. Der Anschlag 22 ist als nach unten ragender Zapfen an dem Exzenterteil bzw. Rändelrad, welches das Verriegelungsteil 8 bildet, ausgeformt.
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Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildung des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Zange
- 2
- Zangenschenkel
- 3
- Zangenschenkel
- 4
- Gelenk
- 5
- Griffbereich
- 6
- Griffbereich
- 7
- Zangenmaul
- 8
- Verriegelungsteil
- 9
- Plattenbereich
- 10
- Plattenbereich
- 11
- Verriegelungsfläche
- 12
- Anschlagfläche
- 13
- Drehachse
- 14
- Außenrandkante
- 14
- Rändelung
- 17
- Oberfläche
- 18
- Aushöhlung
- 19
- Drehachse
- 20
- Achsenkopf
- 21
- Spitzenbereich
- 22
- Anschlag
- a
- Absenkung
- b
- Breite
- d
- Dicke
- v
- Maß
- v'
- Maß
- B
- Breite
- D
- Durchmesserlinie
- W
- Dicke
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 2009/063014 [0002]
- EP 698450 A1 [0002]
- DE 29620856 U1 [0002]
- EP 468196 B1 [0002]