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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung betrifft eine kraftsparende Gartenschere, insbesondere
eine kraftsparende Gartenschere, bei der die Gegenkraft gleichmäßig aufgeteilt wird
und der maximale Öffnungsumfang
der Werkzeugsenden begrenzt werden kann.
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Stand der Technik
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Herkömmliche
Gartenscheren werden zum Schneiden von Ästen, Pflanzen oder Blumen
eingesetzt, wobei manche dicke, harte Äste nur mit einer kraftsparenden
Gartenschere leicht geschnitten werden können. 8 zeigt
eine herkömmliche
Gartenschere, die ein Metallblech 60, ein erstes Längselement 70 und
ein zweites Längselement 80 umfasst. Am
Metallblech 60 sind ein erster Gelenkverbindungspunkt 61,
eine sich nach vorne erstreckende Klinge 62 und ein sich
nach hinten erstreckender Hebelfuß 63 mit einem zweiten
Gelenkverbindungspunkt 64 angeordnet, wobei der zweite
Gelenkverbindungspunkt 64 und der erste Gelenkverbindungspunkt 61 in
einem vorbestimmten Abstand zueinander stehen. Das erste Längselement 70 dreht
sich am ersten Gelenkverbindungspunkt 61 gelenkig und ist mit
dem Metallblech 60 verbunden, wobei das erste Längselement 70 einen
sich nach vorne erstreckenden Amboss 71 aufweist, der mit
der Klinge 62 gemeinsam betätigt wird, um einen zu schneidenden Gegenstand
(z. B. einen Ast), der in einem durch den sich erstreckenden Amboss 71 ausgebildeten
gebogenen Teil aufgenommen ist, abzuschneiden, wobei das erste Längselement 70 ferner
einen sich nach hinten erstreckenden Arm 72 und ein in
der Mitte zwischen dem sich erstreckenden Amboss 71 und
dem sich erstreckenden Arm 72 befindliches erstes fächerförmiges Zahnrad 73 aufweist.
Das zweite Längselement 80 weist
ein sich nach hinten erstreckendes Teil 81 und ein entsprechendes
zweites fächerförmiges Zahnrad 82 auf,
wobei das zweite Längselement 80 sich
am zweiten Gelenkverbindungspunkt 64 drehen kann und mit
dem Metallblech 60 verbunden ist, so dass das erste und
das zweite fächerförmige Zahnrad 73, 82 ineinander
eingreifen, um eine Kupplung zu bilden.
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Jedoch
weist die o. g. herkömmliche
Ausführungsform
folgende Probleme auf:
- (1) Das erste und das
zweite Längselement 70, 80 sind
lediglich einseitig an einer Außenseite
des Metallblechs 60 angeordnet, so dass, wenn eine Gegenkraft
durch Ausführen
des Schneidens erzeugt wird, die Gegenkraft sich auf die Eingriffsstelle
des einseitig angeordneten ersten und des zweiten Längselements 70, 80 richtet
und nicht auf die beiden Seiten gleichmäßig aufgeteilt werden kann.
Dadurch kann das Schneiden unter Einfluss der einseitigen Kraftkonzentration
erschwert werden; und
- (2) Das erste und das zweite Längselement 70, 80 sind
lediglich miteinander gelenkig verbunden und können sich nicht gegeneinander
räumlich
begrenzen. Diese Anordnung führt
dazu, dass, wenn sich das erste und das zweite Längselement 70, 80 durch
Kraftausübung
in Gegenrichtungen gelenkig drehen, sie durch eine versehentliche
Kraftausübung
leicht bis zum größten Umfang
geöffnet werden,
was allerdings keine Vergrößerung der maximalen
Größe des zu
schneidenden Asts ermöglicht,
weil das Schneiden nur dann problemlos erfolgen kann, wenn die Klinge 62 und
der zu schneidende Gegenstand in einem angemessenen Schneidwinkel
zueinander stehen. Bei einem übergroßen Ast
beträgt
der eingeschlossene Winkel zwischen der Klinge 62 und dem
zu schneidenden Gegenstand beinahe 90°, was die Schnittarbeit erschwert
oder einen größeren Kraftaufwand
erfordert. Außerdem
ist zum Zusammenschließen
der beiden übermäßig auseinander
geöffneten
Längselemente 70, 80 eine
entsprechend größere Entfernung
zum gelenkigen Drehen erforderlich, was jedoch einen größeren Kraft- und Zeitaufwand
beansprucht.
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Aufgabe der Erfindung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kraftsparende Gartenschere
zu schaffen, mit der die o. g. Probleme beim Stand der Technik gelöst werden.
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Technische Lösung
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
kraftsparende Gartenschere mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Die
erfindungsgemäße kraftsparende
Gartenschere ist aus einer Hauptschneide, einer Nebenschneide, einem
Polsterkörper,
einer Kuppelscheibe und zwei zueinander schließbaren Kraftangriffsarmen mittels
mehrerer Schrauben und Muttern ausgebildet. Vom unteren Ende der
Hauptschneideerstreckt sich, und zwar abweichend zu einer Seite,
ein Handgriff, wobei in der Mitte des mittleren Abschnitts der Hauptschneide
ein Hauptgelenkloch angeordnet ist, wobei unter dem Hauptgelenkloch,
und zwar zu der anderen Seite abweichend ein exzentrisches Gelenkloch
angeordnet ist. Mit der Oberseite der Hauptschneide ist ein Werkzeugende
verbunden, das als Amboss oder Klinge ausgeführt werden kann. Im mittleren
Abschnitt der Nebenschneide ist ein Hauptgelenkloch angeordnet,
und im unteren Abschnitt und zwar abweichend zu einer Seite, ist
ein länglicher,
sich erstreckender Abschnitt angeordnet, dessen distales Ende sich
zu der anderen Seite so biegt, dass sich eine Kuppelzahnstange bildet, über der
ein hohles, ausweichendes Teil ausgebildet ist, das genau dem von
sich erstreckenden Abschnitt umfassenden Bereich gegenüberliegt.
Unter dem Hauptgelenkloch ist eine bogenförmige Begrenzungsführungsaussparung
ausgebildet, die dem sich erstreckenden Abschnitt und dem ausweichenden
Teil gegenüberliegt.
Imoberen Abschnitt der Nebenschneide ist ein Werkzeugendeausgebildet,
das als Amboss oder Klinge ausgeführt werden kann. Am Polsterkörper sind
zwei Verbindungslöcher
angeordnet. Im Unterbereich der Kuppelscheibe ist ein bogenförmiger Kuppelzahnrand
angeordnet, wobei über
dem Kuppelzahnrand und zwar zu einer Seite abweichend, ein Vorsprung
angeordnet ist, an dem zwei Verbindungslöcher angeordnet sind. Die Kraftangriffsarme
sind gebogen, und zwar gewissermaßen S-förmig ausgebildet, wobei im
unteren Abschnitt der Kraftangriffsarme jeweils ein Handgriff angeordnet ist,
wobei im oberen Abschnitt der Kraftangriffsarme, und zwar abweichend
zu einer Seite, ein exzentrisches Gelenkloch angeordnet ist, unter
dem in der Mitte zwei Verbindungslöcher angeordnet sind.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen kraftsparenden Gartenschere
im zusammengebauten Zustand.
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2 zeigt
eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen kraftsparenden Gartenschere.
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3 zeigt
eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen kraftsparenden Gartenschere
im zusammengesetzten Zustand.
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen kraftsparenden Gartenschere mit
geöffneten
Werkzeugenden.
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5 zeigt
eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen kraftsparenden Gartenschere
mit geöffneten
Werkzeugenden.
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6 zeigt
eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen kraftsparenden Gartenschere,
wobei die Werkzeugenden im maximalen eingeschlossen Winkel geöffnet sind.
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7 zeigt
eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen kraftsparenden Gartenschere
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel.
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8 zeigt
eine Seitenansicht einer herkömmlichen
Gartenschere.
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9 zeigt
eine Seitenansicht der herkömmlichen
Gartenschere im Gebrauchszustand.
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Wege der Ausführung der
Erfindung
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Im
Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung der Ausführungsbeispiele und
der beigefügten
Zeichnungen näher
erläutert werden.
Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen
beschränkt
werden.
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Wie
aus 1 und 2 ersichtlich, ist die erfindungsgemäße kraftsparende
Gartenschere aus einer Hauptschneide 10, einer Nebenschneide 20,
einem Polsterkörper 30,
einer Kuppelscheibe 40 und zwei zueinander schließbaren Kraftangriffsarmen 50 mittels
mehrerer Schrauben und Muttern ausgebildet. Vom unteren Ende der
Hauptschneide 10, und zwar abweichend zu einer Seite erstreckt
sich ein Handgriff 11, wobei in der Mitte des mittleren
Abschnitts der Hauptschneide 10 ein Hauptgelenkloch 12 angeordnet
ist, wobei unter dem Hauptgelenkloch 12, und zwar abweichend
an der anderen Seite ein exzentrisches Gelenkloch 13 angeordnet
ist. Mit der Oberseite der Hauptschneide 10 ist ein Werkzeugende 14 verbunden,
das als Amboss oder Klinge ausgeführt werden kann. Im mittleren
Abschnitt der Nebenschneide 20 ist ein Hauptgelenkloch 21 angeordnet, und
im unteren Abschnitt, und zwar abweichend zu einer Seite, ist ein länglicher,
sich erstreckender Abschnitt 22 angeordnet, dessen distales
Ende sich zu der anderen Seite so biegt, dass sich eine Kuppelzahnstange 23 bildet, über der
ein hohles, ausweichendes Teil 24 ausgebildet ist, das
genau dem vom sich erstreckenden Abschnitt 22 umfassenden
Bereich gegenüberliegt.
Unter dem Hauptgelenkloch 21 ist eine bogenförmige Begrenzungsführungsaussparung 25 ausgebildet,
die dem sich erstreckenden Abschnitt 22 und dem ausweichenden
Teil 24 gegenüberliegt.
Im oberen Abschnitt der Nebenschneide 20 ist ein Werkzeugende 26 ausgebildet,
das als Amboss oder Klinge ausgeführt werden kann. An Polsterkörper 30 sind
zwei Verbindungslöcher 31 angeordnet.
Imunteren Bereich der Kuppelscheibe 40 ist ein bogenförmiger Kuppelzahnrand 41 angeordnet, wobei über dem
Kuppelzahnrand 41, und zwar abweichend zu einer Seite,
ein Vorsprung 42 angeordnet ist, an dem zwei Verbindungslöcher 43 angeordnet
sind. Die Kraftangriffsarme 50 sind gebogen, und zwar gewissermaßen S-förmig ausgebildet,
wobei im unteren Abschnitt der Kraftangriffsarme 50 jeweils ein
Handgriff 51 angeordnet ist, wobei im oberen Abschnitt
der Kraftangriffsarme 50, und zwar abweichend zu einer
Seite, ein exzentrisches Gelenkloch 52 angeordnet ist,
unter dem in der Mitte zwei Verbindungslöcher 53 angeordnet
sind.
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Für den Aufbau
der Erfindung wird auf 1 und 3 verwiesen.
Die erfindungsgemäße kraftsparenden
Gartenschere ist derart ausgebildet, dass die Nebenschneide 20 durch
eine Gelenkverbindung der Hauptgelenklöcher 21, 12 an
einer Seite der Hauptschneide 10 angeordnet ist. Der Polsterkörper 30 liegt
am Vorsprung 42 der Kuppelscheibe 40 auf und wird
gemeinsam mit der Kuppelscheibe 40 in das ausweichende
Teil 24 der Nebenschneide 20 eingesetzt, so dass
die Kuppelzahnstange 23 und der Kuppelzahnrand 41 ineinander
eingreifen. Die beiden Kraftangriffsarme 50 sind an den
Außenseiten
der Hauptschneide 10, der Nebenschneide 20, des
Polsterkörpers 30 und
der Kuppelscheibe 40 spiegelbildlich zueinander schließbar angeordnet,
so dass die Bauteile von den Kraftangriffsarmen 50 umhüllt und zwischen
denselben festgehalten werden. Nun werden Schrauben durch die exzentrischen
Gelenklöcher 52 der
Kraftangriffsarme 50, durch die Begrenzungsführungsaussparung 25 der
Nebenschneide 20 und durch das exzentrische Gelenkloch 13 der Hauptschneide 10 geführt und
sodann mit Muttern verschraubt. Dabei befinden sich die Verbindungslöcher 31, 43, 53 des
Polsterkörpers 30,
der Kuppelschneide 40 und der Kraftangriffsarme 50 einander gegenüber und
werden durch das Verschrauben der Schrauben mit den Muttern befestigt.
Dadurch können
sich die Hauptschneide 10 und die Nebenschneide 20 mittels
der Schrauben im von der Begrenzungsführungsaussparung 25 definierten
Raum verschieben, so dass die Hauptschneide 10 und die
Nebenschneide 20 nur in begrenztem Maß geöffnet und geschlossen werden
können.
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Zum
Einsatz der erfindungsgemäßen kraftsparenden
Gartenschere fungieren die Hauptgelenklöcher 12, 21 der
Haupt- und der Nebenschneide 10, 20 als Drehpunkte,
sodass die Handgriffe 11, 51 der Hauptschneide 10 und
der Kraftangriffsarme 50 unter Krafteinwirkung geöffnet werden.
Im geöffneten
Zustand der Handgriffe 11, 51 verändern sich
die Positionen der als Drehpunkte dienenden Hauptgelenklöcher 12, 21 nicht,
während
sich die exzentrischen Gelenklöcher 13, 52 im
von der Begrenzungsführungsaussparung 25 definierten
Bereich verschieben können.
Dabei bewegen sich die Haupt-, Nebenschneide 10, 20 und
die Kraftangriffsarme 50 bogenförmig. Wenn sich die Kraftangriffsarme 50 nach
außen
bewegen, wird die Nebenschneide 20 durch den Eingriff der
Kuppelzahnstange 23 und des Kuppelzahnrandes 41 zum
gelenkigen Drehen gebracht, wodurch die Werkzeugenden 14, 26 sich öffnen werden
(siehe auch 4 und 5). Nun
können
die im geöffneten
Zustand befindlichen Werkzeugenden 14, 26 auf
den zu schneidenden Gegenstand wie einen Ast ausgerichtet werden.
Sofern die Werkzeugenden 14, 26 durch Krafteinwirkung
in Bewegung in Gegenrichtung gebracht werden, wird der zu schneidende
Gegenstand problemlosundkraftsparendabgeschnitten. Außerdemwirddermaximale Öffnungsumfang
der Werkzeugenden 14, 26 dadurch beschränkt, dass
sich die Schrauben in der Begrenzungsführungsaussparung 25 verschieben,
wie in 6 gezeigt. Durch diesen Mechanismus werden ein übermäßiges Ausklappen
der Werkzeugenden 14, 26 verhindert, und ein zeit-
und kraftaufwendiges gelenkiges Drehen in großer Entfernung zum Zusammenklappen
der Schneiden wird ebenfalls vermieden.
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Aus 1 bis 6 und
aus 7 sind zwei unterschiedliche Ausgestaltungen der
Werkzeugenden 14, 26 dargestellt, wobei die beiden
Werkzeugenden 14, 26 aus 1 bis 6 jeweils
als ein Amboss und eine Klinge und die aus 7 als zwei sich
berührende
Klingen ausgeführt
sind. Durch eine derartige Anordnung ist die erfindungsgemäße Gartenschere
zum Schneiden sowohl von dicken, harten Ästen als auch von Gras geeignet.
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Gegenüber dem
Stand der Technik weist die Erfindung folgende Vorteile auf:
- (1) die Nebenschneide 20 ist zwischen
zwei zueinander schließbaren
Kraftangriffsarmen 50 festgehalten. Durch Krafteinwirkung
findet das Schneiden statt, wobei sich eine Gegenkraft ergibt, die
dank der erfindungsgemäßen Anordnung auf
die an den beiden Seiten der Nebenschneide 20 angeordneten
Kraftangriffsarme 50 gleichmäßig aufgeteilt wird, damit
sich die Gegenkraft nicht auf einer einzigen Seite konzentriert,
was die Schneidarbeit erschweren kann. Und
- (2) der maximale Öffnungsumfang
der Werkzeugenden 14, 26 wird dadurch beschränkt, dass
sich die Schrauben in der Begrenzungsführungsaussparung 25 verschieben,
wobei durch diesen Mechanismus ein übermäßiges Ausklappen der Werkzeugenden 14, 26 verhindert
wird, und einzeit- und kraftaufwendiges gelenkiges Drehen in großer Entfernung
zum Zusammenklappen der Schneiden ebenfalls vermieden wird. Außerdem entspricht
der von der Begrenzungsführungsaussparung 25 umfasste
Bereich der größtmöglichen Abmessung
eines zu schneidenden Gegenstands bei der Gartenschere, so dass
das Problem, dass beim Einsatz der Gartenschere die Werkzeugenden 14, 26 in
einem für
die Schneidarbeit zu kleinen Umfang geöffnet werden, nicht vorkommt.
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Die
Erfindung betrifft somit eine kraftsparende Gartenschere mit einer
Hauptschneide 10, wobei vom unteren Ende der Hauptschneide 10,
und zwar abweichend zu einer Seite, sich ein Handgriff 11 erstreckt,
wobei in der Mitte des mittleren Abschnitts der Hauptschneide 10 ein
Hauptgelenkloch 12 angeordnet ist, wobei unter dem Hauptgelenkloch 12,
und zwar zu der anderen Seite abweichend ein exzentrisches Gelenkloch 13 angeordnet
ist, wobei mit der Oberseite der Hauptschneide 10 ein Werkzeugende 14 verbunden
ist; einer Nebenschneide 20, in deren mittleren Abschnitt
ein Hauptgelenkloch 21 angeordnet ist, und im unteren Abschnitt,
und zwar abweichend zu einer Seite, ein länglicher, sich erstreckender
Abschnitt 22 angeordnet ist, dessen distales Ende sich
zu der anderen Seite so biegt, dass sich eine Kuppelzahnstange 23 bildet, über der
ein hohles, ausweichendes Teil 24 ausgebildet ist, das
genau gegenüber
dem vom sich erstreckenden Abschnitt 22 umfassenden Bereich
liegt, wobei unter dem Hauptgelenkloch 21 eine bogenförmige Begrenzungsführungsaussparung 25 ausgebildet
ist, die dem sich erstreckenden Abschnitt 22 und dem ausweichenden
Teil 24 gegenüberliegt,
wobei im oberen Abschnitt der Nebenschneide 20 ein Werkzeugende 26 ausgebildet
ist; einem Polsterkörper 30,
an dem zwei Verbindungslöcher 31 angeordnet
sind; einer Kuppelscheibe 40, in deren unteren Bereich
ein bogenförmiger
Kuppelzahnrand 41 angeordnet ist, wobei über dem
Kuppelzahnrand 41 und zwar zu einer Seite abweichend ein
Vorsprung 42 angeordnet ist, an dem zwei Verbindungslöcher 43 angeordnet
sind; und zwei zueinander schließbare Kraftangriffsarme 50,
die gebogen und zwar gewissermaßen
S-förmig ausgebildet
sind, wobei im unteren Abschnitt der Kraftangriffsarme 50 jeweils
ein Handgriff 51 angeordnet ist, wobei im oberen Abschnitt
der Kraftangriffsarme 50, und zwar abweichend zu einer
Seite, ein exzentrisches Gelenkloch 52 angeordnet ist,
unter dem in der Mitte zwei Verbindungslöcher 53 angeordnet
sind. Mittels mehrerer Schrauben und Muttern werden die Hauptschneide 10,
die Nebenschneide 20, der Polsterkörper 30, die Kuppelscheibe 40 und die
Kraftangriffsarme 50 miteinander verschraubt.
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Die
vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar und soll nicht die Ansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen
und Modifikationen, die die in diesem technischen Bereich Sachkundigen
gemäß der Beschreibung
und den Zeichnungen der Erfindung vornehmen, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden
Erfindung. Der Schutzbereich der Erfindung richtet sich auf die
nachstehenden Ansprüche.