DE1703641A1 - Handwerkzeug - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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- B26B13/00—Hand shears; Scissors
- B26B13/28—Joints
- B26B13/285—Joints with means for applying pressure on the blades; with means for producing "drawing-cut" effect
-
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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- A01G3/00—Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
- A01G3/02—Secateurs; Flower or fruit shears
-
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Description
DIPL.ING. WOLFRAM WATZKE · DlPL.-lNG. ALEX STENGER
Unser Zeichen: 9^05-3 Datum: l4. β,
Anmelderin: Wilkinson Sword Limited, 16 Pall Mall, London
(England)
Handwerkzeug
Priorität: 23. Juni I967 / Großbritannien J
Anmelde-No.: 28999/1967
Die Erfindung betrifft ein Handwerkzeug, das aus zwei drehbar miteinander verbundenen und mit je einem Griff versehenen
Teilen besteht und eine Feder aufweist, die dazu dient, die beiden Griffe voneinander getrennt zu halten.
Es sind schon Handwerkzeuge der zuvor beschriebenen Art bekannt, Jedoch ist darin die Feder an ihren Enden starr mit
den jeweiligen Griffen verbunden, und infolge dieser starren Verbindung ergibt sich nach einer längeren Gebrauchsdauer
leicht eine zu starke Spannung auf die Feder an den Befestigung spunkten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handwerkzeug zu schaffen, bei dem die Gebrauchsdauer der
Spannfeder als Teil eines Handwerkzeuges erheblich verlängert
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-2- Γ/03641
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Feder gestreckt und an jedem Ende drehbar an dem jeweiligen Griff des Werkzeugs befestigt ist.
Nachstehend werden zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstands
beispielsweise anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 Eine Draufsicht auf eine Ausführungsform, wobei
das Werkzeug in offenem Zustand gezeigt ist,
Fig. 2 eine umgekehrte Draufsicht auf die Ausführungsform der Pig. 1, wobei das Werkzeug in geschlossenem
Zustand gezeigt ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Ausführungsform der Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine we 1 tyre Ausführungsform.,
wobei sich das Werkzeug in geöffnetem Zustand befindet,
eine Seitenansicht der Ausführungsform der Fig. 4,
eine Draufsicht auf einen in beiden Ausführungsformen vorhandenen Teil,
eine teilweise Seitenansicht, vergrößert, eines Teils der Fig. 6, und
eine Seitenansicht des in Fig. 6 dargestellten Teils
Die in den Figuren 1 bis 3 gezeigte Ausführungsform stellt eine
Schere dar, die sich in einfacher Weise auseinander nehmen läßt und daher insbesondere dort zweckmäßig verwendet wird, wo auf
Sauberkeit besonderer Wert gelegt wird, beispielsweise als Küchenschere. Die Schneiden 10, 11 sind mittels einer Kittmasse mit
den entsprechenden Griffen I3, 14 verbunden oder aus einem Stück
mit diesen gefertigt. Ein Anschlagstift 12 dient zur Begrenzung
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der Schließstellung der Schneiden.
Jede Schneide 11, 10, weist eine gegenüber üblichen Schneiden für Scheren vergleichbarer Größe etwas größere Dicke auf. Die ·
Schneiden sind, wie dies bei Scheren üblich ist, leicht gegeneinander gebogen, und durch die Wirkung der drehbaren Verbindung,
zu der der Drehzapfen 15 gehört und die nachstehend noch
näher beschrieben wird, wird der der aufgebrachten Last entsprechende Druck zwischen den Schneiden aufgegeben. Die aus
Schneide und Griff bestehenden beiden Teile sind mittels des Drehzapfens 15 miteinander verbunden. Der Drehzapfen 15 ist
starr an einem der beiden Teile befestigt und hat einen leicht gewölbten Kopfteil 16 mit einer kegelstumpfartigen Unterfläche
17, die mit einer Gegenfläche 18 des anderen Teils im Eingriff steht. Diese Gegenfläche erstreckt sich über einen Winkel von
etwa l80° und die innere Peripherie der Fläche 18 grenzt an eine öffnung 19 mit im wesentlichen dem gleichen Durchmesser,
wie ihn der Schaft 20 des Zapfens aufweist. Der Zapfen 15 ist mittels einer mit einem versenkbaren Kopf ausgerüsteten Schraube
21 an dem einen Teil befestigt und kann aus seinem Eingriff J mit der Gegenfläche 18 durch Bewegung des einen Teils in Richtung
von der Schneide des anderen Teils weg gegen eine öffnung 22 gebracht werden. Die öffnung 22 entspricht in ihrem Durchmesser
der äußeren Peripherie des Kopfes des Drehzapfens 15. Ein Teil des Teiles 11,14 ist in eine Aussparung 23 des Teiles
10,1J passend gearbeitet.
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Um ein unachtsames Auseinanderbringen der beiden Scherenteile
zu verhindern, ist die kegelstumpfartige Fläche I7 des Drehzapfens
15 durch eine gestreckte Blattfeder 25 unter Spannung
gegen die Gegenfläche 18 des einen Teils gepresst. Ein Ende 26 der Blattfeder I5 ist an einem Ende 27 des Griffes des anderen
tTeils 11,14 an der von dessen Schneide entfernter Stelle befestigt,
und das andere Ende der Feder ist an dem Griff des einen Teils an einer dem Zapfen nahe liegenden Stelle befestigt.
Die Blattfeder 25 hat die Wirkung, daß die Schneiden mit bezug
^ auf die Drehachse voneinander getrennt und außerdem der Drehzapfen
15 in korrekter Arbeitsstellung zu der Gegenfläche l8
gehalten werden. Die Blattfeder ist im entspannten Zustand im großen und ganzen geradlinig (Fig. 1), hat jedoch einen gebogenen
Endteil 28 an einem Ende, und dieser ist eingebettet in einem in Form eines festen zylindrischen Teils 29 vorliegenden
Zapfen aus synthetischem Harz, der in einen einen halbzylindrischgeformten Querschnitt aufweisenden Einschnitt J>0 eingreift.
Die Dimensionen dieses Einschnitts gestatten eine begrenzte Drehbewegung des festen zylindrischen Teils 29 und dementspre-
) chend der Feder. Der feste zylindrische Teil 29 dient außerdem
als Verankerung für einen Draht 3I, der einen Schließbügel darstellt,
wenn er mit dem Griff I3 des einen Teils 10,13 zusammenwirkt.
Das von dem Drahtbügel,,3I entfernt gelegene Ende der
Blattfeder 25 ist ebenfalls in einem aus synthetischem Harz bestehenden
zylindrischen Teil 32 eingebettet, und dieser zylindrische
Teil 32 greift in einen Einschnitt 33 nahe dem Lagerzapfen
der Scherenteile ein. Jedes Ende der Blattfeder weist vorzugsweise zwei halbkreisförmige Ausschnitte 34 auf, durch die
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ein Kopfstück gebildet ist, das sicherstellt, daß die Feder in dem jeweiligen zylindrischen Teil 29 bzw. 32 ordnungsgemäß
verankert ist. Vorteilhaft wird der zylindrische Teil mit Endflanschen
35 versehen, die nach außen gewölbt sind. Der zylindrische Teil kann aus Polypropylen gegossen sein und erfordert
infolgedessen keine Schmierung. Ein (nicht gezeigter) Ansatz kann an jedem der Griffe I3 und 14 vorgesehen werden, um die
Bewegung der Schneiden über die zweckmäßige Sohneidstellung
hinaus zu begrenzen, d.h. die Schneiden daran zu hindern, daß sie sich überkreuzen.
Wenn das Werkzeug in Tätigkeit ist, so wirkt, wie man erkennt, die Blattfeder 25 nicht nur dazu, die Griffe I3, 14 und die
Schneiden 10, 11 in vollständig geöffnetem Zustand voneinander
entfernt zu halten, sondern dient auch dazu, den Lagerzapfen I5
in dem engeren Ende seiner Gegenfläche l8 zu halten. Eine zu
starke Biegung der Blattfeder 25 nahe an ihren Verankerungspunkten wird dadurch verhindert, daß die zylindrischen Teile
29, 32 drehbar sind. Wenn mit den Scheren ein ralativ starrer
Gegenstand geschnitten werden soll, dann neigen die Schneiden J dazu, auseinander gedrückt zu werden, und dadurch wird der
Drehzapfen 15 gegen die kegeistupfartige Gegenfläche l8 bewegt, und es entsteht eine Kraft, die die Schneiden gegeneinander
in Richtung parallel mit der Achse des Drehzapfens bringt.
Bei der zweiten in den Figuren 4 und 5 veranschaulichten Ausführungsform
ist das Werkzeug als Hecken- bzw. Baumschere ausgebildet
und weist eine Schneidklinge 40 auf, die aus einem
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Stück mit einem damit verbundenem Griff 4l besteht, sowie eine
Gegenschneide 42, die mit einem damit verbundenen Griff 43 einstückig ausgebildet ist. Der Griff 43 hat einen Ausschnitt
44, der gleich gestaltet ist mit einem Teil des Griffes der anderen Schneide, und an Jedem Griff sind Anschläge 46, 47
vorhanden. Im übrigen ist die Konstruktion und Anordnung der Feder die gleiche wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform, und die entsprechenden Teile sind mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
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Claims (4)
- PatentansprücheHandwerkzeug, bestehend aus zwei drehbar miteinander ,verbundenen und je einen Griff aufweisenden Teilen und einer die Griffe voneinander getrennt haltenden Feder, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (25) eine gestreckte Form hat und an jedem ihrer Enden (29,32) drehbar mit den entsprechenden Griffen (14,13) verbunden ist.
- 2. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ä daß die Feder (25) so angeordnet ist, daß sie zusätzlich eine Kraft auf den Dehmeehanismus (15,18,22) in Richtung quer zu der Drehachse ausübt.
- 3. Handwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende der gestreckten Feder (25) in einen Drehzapfen (29,32) eingebettet ist, der im Eingriff steht mit einem teilzylindrischen Einschnitt indem jeweiligen Griff ■(14/13). '
- 4. Werkzeug nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmechanismus aus einem Dreh— zapfen (15) mit einem Schaft (20) und einem Kopfteil (16) besteht, wobei die Unterseite (I7) des Kopfteils kegelstumpfförmig ausgebildet ist und zusammenwirkt mit einer im wesentlichen halbkreisförmigen kege!stumpfartigen Fläche (18), die um eine sich quer durch die Schneide (11) dieser Teile erstrekkender Öffnung gebildet ist, und die Öffnung eiaen verlängerten Teil (22) im seitlichen Abstand von dem von der kegelstumpf-109885/0034artigen Fläche (18) umrundeten Teil aufweist und eine solche Abmessung hat, daß der Kopfteil des Drehzapfens (15) hindurchzugehen vermag, und wobei der Drehmechanismus außerdem eine an dem einen Teil (10) befestigte Schraube (21) aufweist, die den Drehzapfen in der öffnung des ersten Teils (11) hält.5'» Handwerkzeug nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Blattfeder (25) ist.6· Handwerkzeug nach irgend einem der Ansprüche 3 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Zapfen (29, 32) der Feder (25) einen Endflansch (55) aufweist und ein Zwischenteil jedes Zapfens, der in die entsprechenden teilkreisförmigen Einschnitte in jedem der Griffe eingreift, eine Biegung von mehr als l80° hat.7· Handwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende der Feder (25) als T-förmige Zunge ausgebildet ist, die in dem Material der entsprechenden Zapfen (29, 52) eingebettet ist.8# Handwerkzeug nach Anspruch 6 oder J, dadurch gekennzeich-net, daß der eine der Zapfen /29) an der längsgestreckten Feder einen Drahtbügel (31) aufweist, der über den anderen Griff (13) bzw» (43) überzugreifen vermag, um das Werkzeug in geschlossenem Zustand zu halten.9» Handwerkzeug nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar miteinander verbundenen Teile Schneiden (10, 11 bzw. 40, 42) sind und die entspre-109885/0034chenden Griffe (I3, 14 bzw. 41, 4>) einstückig damit verbunden sind»10988 5/00 344*Leerseite
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