DE2042407A1 - - Google Patents

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DE2042407A1 DE19702042407 DE2042407A DE2042407A1 DE 2042407 A1 DE2042407 A1 DE 2042407A1 DE 19702042407 DE19702042407 DE 19702042407 DE 2042407 A DE2042407 A DE 2042407A DE 2042407 A1 DE2042407 A1 DE 2042407A1
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • "Haushaltschneidemaschine mit Scheibenmesser".
  • Die Erfindung betrifft eine Hausbaltschneidemaschine mit einem rotierenden - vorzugsweise motorisch antreibbaren -Schsibenmesser und mit einem zur Drehachse des Messers betm Schneiden waagerecht verschiebbaren Schlitten.
  • Bei Küchenmaschinen dieser Art, die in erster Linie zum Schneiden von Brot und anderen, eine definierte Auflagefläche aufweisenden Lebensmitteln dienan, soll die Möglichkeit geschaffen werden, auch anderes Schneidgut von rollfähiger Gestalt, wie beispielsweise Kohlköpfe, Zwiebeln und dergl. zu achneiden. Bei de Schneidemaschinen üblicher Ausführung mit borizontaler Auflagefläche und einer vertikal stehenden, als Anlagefläche dienender Anschlagwand, gegen welche @ich das Schneidgut gegen den Schneiddruck abstützt, entsteht dabsi die Schwierigkeit, daß kugslförmiges oder annähernd kugelförmiges Schueidgut der angege@anen Art wegrollen kann. Der Erfindung lieft die Aufgabe zugrunde, für dieses Schneidgut eine zusätzliche Stützfläche zu schaffen, mit welcber das Wegrollen vermieden werden kan. Diese zusätzlichen Stützflächen soll@n für den jeweillgen Bedarf schnell engebracht und wieder abgeuemmen werden können, wenn sie nicht mehr benötigt werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgeseben, daß ein durcb eine Sto@kverbindung mit dem Schlitten der Schneidemaschine kuppelbares Aufsatzstück vorhanden ist, das eine zur Oberseite des Schlittens schräg stehende, vorzugsweise parallel zur Drebachse des Messers verlaufende Anlagefläche für rollfähigen Schneidgut bildet Mit besonderam Vorteil kann das Aufsatzstück am Scblitten um eine zur Drehachse des Scheibe@messers parallele Achse schwenkbar gelagert sein. Die Stockverbindung des Aufsatzstückes kann dabei konstruktiv in der Weise ausgebildet sein, daß das Aufsatzstück von setner Oberseite senkrecht nach unten abstehende Seitenwangen bat, mit denen es die ebenfalls nach unten gerichteten, vorzugsweise zur Fübrung des Scblittens dienenden Längswände des Schlittens übergreift und dabei in etuer Schnappstellung seiner Stackvarbindung staht, wobei diese Steckverbindung gleichzeitig daß Schwenklager gegenüber dem Schlitten bildet. In diesem Palle besteht die Steckverbindung zwecks mäßig aus zwei an den Längswänden bzw. an den Seitenwangen befindlichen Rundbolzen und aus dLese aufnehmenden Bohrungen am Gegenstück, wobei die Rundbolzen zweckmäßig an den Seitenwänden des Schlittens angeordnet @ind.
  • Wenn das Aufsatzstück gegenüber dem Schlitten schwenkbar gelagert wird, ist es ohne weiteres möglich, die Anordnung so zu treffen, daß daß Aufsatzstück in eine Horizontallage zurückgeklappt werden kann, in welcher seine Oberseite wenigotens annähernd parallel zur Oberseite des Schlittens verläuft. Zur Sicherung der gewünschten Schrägstellung kann man in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorsehen, daß wenigstens eine der Seitenwangen des Aufsatzstücks über seine als Anlagefläche dieuende Oberseite und die Schwenkachs@ hinaus verlängert ist und dort mit gegenüber wenigstens einer der Seitenwände des Schlitten@ wirkaam werdenden Rastmitteln versehen tat, mit denen die Anlagefläche in einer spitzwinkligen Schrägstellung gegenüber der Oberseite des schlittens arretierbar ist. Eine besonders einfache konstrktive Ausbildung ergibt sich, wenn die Rastmittel aus einem Bohrloch und einem in dieses eingreifenden Zapfen bestehen, von denen vorzugsweise der Zapfen an einer Seitenwand des Schlittens angeordnet insbesondere angespritzt ist und die auf dem gleichen, zur Schwenkachse des Auf@atzstück@ konzentrischen Teilkreis liegende Bohrung in einer Seitenwange des Aufsatzatückes liegt. Hierbei kann der radiale Abstand der Bohrung so groß gewählt werden, daß man unter Ausnut8ung der Eigenelastizität des zur heratellung des Aufsatzstücks verwendeten Werkstoffes, der vorzugsweise aus einem Kunststoff, wie Polystyrol oder dergl. besteht, in der Weise ausnützen, daß zum Ausrasten die Seitenwange lediglich von der Seitenwand des Schlittens abgehoben au werden braucht. Auch wenn der Rastzapfen nur eine geringe Höhe von 1,5 bis 2,5 mm aufweist, wird bei einer Wandstärke der Seitenwange von etwa 2,5 bis 3 mm ein sicherer Halt des Anfsatzstücks in der durch die Lage des Bohrloches und des Rastzapfens gegenüber der Schwenkachse festgelegten Schräglage ersielt, Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Aufsatzstilck auch noch in einer zweiten weniger starken Schräglage arretiert werden kann; hierzu betet eich bei der erfindungagemäßen Ausbildung der Rastmittel die Möglichkeit, daß auf dem Teilkreis zwei Bohrungen für verschiedene Schräglagen des Aufaatzstücks angeordnet werden.
  • Das seither beschriebene Aufsatzstück eignet oich sehr gut zur Verwendung auf solchen Schneidemaschiuen, bei welchon an dem längsverschiebbaren, eine horizontale Auflagefläche aufweisenden Schlitten eine vertikal stebende, in der Vorschubrichtung binter dem Schneidgut befindliche, den Schneiddruck des Nessera aufnehmende Anlagefläche vorgesehen tat.
  • Es sind bereits Ausfübrungsformen von Schneidemaschinen bekanntgeworden, bei welchen diese Anlagefläche fest mit dem Schlitten verbunden ißt. Es tritt jedoch häufig das Bedürfnis auf, eine solche Anlagefläche vom Schlitten abnehmen zu können. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist daher vorgeseben, daß auf dem nach dem Grundgedank@n der Erfindung über eine Steckverbindung mit dem Schlitten kuppelbar@@Aufsatzstück in der Nähe seiner Schwenkachse, vorzugsweise in kleinem Abstand dieser gegenüber in der Vorscbubrichtung versetzt, eine von der Oberseite des Aufsatzstückes wenigstens annähernd senkrecht abstehende, parallel zur Drehachse des Messer@ verlaufende Anschlagwand angebracht ist. Vorteilbafterweise kann diese Anschlagwand einstückig mit dem Aufsatzstück verbunden sein. In der Schräglage bildet dann das Aufsatzstück zusammen mit der Anschiagwand eine nach Art eines Prismas wirksam werdende Aufnahme, in welche das Schneidgut von oben leicht eingelegt und durch die beiden schräg stehenden Blächen auch ohne wesentlichen Druck testgehalten werden kann. Bin mit einer solchen Anschlagwand ausgerüstetes Aufsatzstück kann in einfachster Weise zusätzlich mit einem Restebalter kombiniert werden, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Anschlagwand an ihrer vom Messer abgekehrten Oberkante stark gestuft, vorzugsweise auf weniger als die Hälfte ihrer Hö@e abgestuft ist, wobei entlang dom niedrigeren abgrtuften Teil der Oberkante dieser Anschlagwand entlang ihrer O@erkante an der von der Analgefläche abgekehrten Rück@eite eine Rastleiste für den auf die Oberkante aufste@kbaren Restehlater vorgeseben ist. In diesem Falle kann unabhängig davon, oh das Aufsatzstück mit @orizontal vorlaufender Anlagefläche oder mit geneigter Anlagefläche verwendet wird, stets ein und derselbs parallel zur Drehachse seitlich verschiebbare Restehalter verwendet werden. Der besondere Vorteil besteht dabei darin, daß der in dieser Weise ausgebildete zusätzliche Schneidguthaltar auch solche Universal-Küchenschneidmaßchinen für sol-@@es Schneidgut geeignet macht, für walches seither Spezialmaschinen eingesetzt werden mußten.
  • Weitere Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich aus den nachstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellteu Ausfübrungsbeispielen zweier Haushaltschneidemaschinen.
  • Ba zeigen: Fig. 1 die erste haushaltschneidemaschine in a@ialer Draufsicht auf ihr Scheibenmesser und das davor angeordnete Aufsatzsttick mit aufgestecktem Restehalter in Horizontalage des Aufsatsstückes und Fig. 2 in gleicher Darstellung, jedoch mit autark schrag gestelltem Aufsatzstück; Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III III zur Darstallung der das Aufsatzstück in seiner Schrägntollung haltenden Rastmittel und Fig. 4 einen Teilschnitt nach der Linie IV - IV in Fig.2 zur Darsellung der die Schwenkachse ergebenden Steckve@@@@dung zwisch@n dem Aufsatzstück und dem Schlitt@n der Maschine; Fig. 5 zeigt eine andere Schneidemaschine in axialer Seitenansicht auf die Scheibenfläche des Schneidemessers und Fig. 6 in der Ansicht und teilweise im Schnitt nach der Linie VI - VI und schließlich Fig. 7 einen Ausschnitt aus der Draufaicht auf den Schlittan der Maschine.
  • Die Haushaltschneidemaschine nach don Fig. 1 bis 4 hat ein durch einen nicht dargestellten Elektromotor angetriebenes Scheibenmesser 10, dessen bei A angedeutete Drehachse in der Gebrauchsalge der Maschine horizontal verläuft, und ein daß Messer und den Antriebamotor tragendes Untergestell 11 mit vier Füßen 12. Entlang den beiden in längsrichtung des Untergestells verlaufenden Oberkanten 13 ist je eine Führungsleiete 14 rür einen aus Kunststoff gespritzten oder spritzgepreßten Schlitten 15 angeordnet, der mit seinen zur Soblittenoberseite 16 senkrecht nach unten sich erstreckenden Seitenwänden 17 Je eine der Leisten 14 umgreift.
  • Damit die Schneidemaschine auch für rollendes oder rollfä@iges Schneidgut, wie beispieleweise Krautköpfe, Zwiebeln, Rettiche oder dergl. verwendet werden kann, ist ein als Aufsatzstück ausgebildeter Schneidguthalter 20 vorgeschen, der aus einem im Querschnitt etwa U-förmigen Auflagetisch 21 besteht, der erfindungagemäß mit Hilfe einer Steckverbindung am Schlitten 15 schwenkbar derart gelagert ist, daß er in der aue Fig. 1 ersichtlichen Weise eine waagerechte Auflagefläche 22 an seiner Oberseite für das zu schneidende, in der Zeichnung nicht dargestellte Schneidgut bildet oder aus der in Fig. 2 ersichtlichen Weise in verschieden große Schräglagen gegenüber der Oberseite des Schlitt@ns 15 bzw. des Untergestells 11 gebra@@t werden ka@@ w@bei s@@@@ Sch@enk@@h@e S und seine Oberseite 22 Jeweils parallel Zur Drehachse A des Nessers 10 verlaufen. Am Auflagetisch 21 sind zwei die Schenkel seines U-för@igen Querschnitte ergebende Seitenwangen 23 angebracht, welche sich boim Aufsetzen des Schneidguthalters 20 mit knappem Spiel über die Seitenwände 17 des Schlittens 15 schieben lassen. Die Seitenwangen 23 sind über die Tischfläche 22 hinaus einseitig verlängert und enthalten dort Je eine @ohrung 25, in welche bei der in Fig. 4 dargestellten Schnappatellung des Aufsatzstückes je ein an eine Seitenwand 17 des Schlittens 15 angespritzter Rundbolzen 26 eingreift und dann das Schwenklager für das Aufsatsstück bildet. Zum leichter@n Aufsetzen ist en der Innenseite der varlängerten Seitenwangen 23 eine der abgeschrägten Unterkante 27 entlang laufende Anfa-sung 28 vorgesehen0 Bei der in Fig. 1 dargestellten Horizontal-Stellung des Auflagetisches 21 ist @eine besondere Arretierung erforderlich, weil die Schwenkachse S bei der von links nach rechts während des Schneidens erfolgenden vorschubbe@egung hinter der rückwärtigen, parallel zur Drehachse A verlaufenden Tischkante 29 angeordnet ist und der Auflagetisch daher infolge seines Gewichtes in dieser Horisontal-Btellung gehalten wird.
  • Un Jedoch die in Fig. 2 nit ausgezogenen Linien dargestellte starke Schräglage des Auflagetisches 21 sn sichern, ist in einem radialen Abstand von der Achse der Bohrung 25 entfernt in den verlängerten Seitenwangen eine im Durchmesser etwas kleiner gehaltene zweite Bohrung 31 angebracht, in welche ein aus Fig. 3 besser erkennbarer, an die Seitenwand 17 angespritzter Zapfen in der dargestellten Schnappstellung eingreift,die er durch leichtes Aufspreizen der Seitenwangen 23 erreicht. Die nur geringe Wandstärke der Seitenwangen 23 von 2,5 bis 3 mm ergibt im Zusammenwirk@@ mit dem großen radialen Abstand von der Schwenkachse S, daß das Aus@eben der varlängerten Seitenwange an@ der dargestellten Einrastatellung ohne Schwierigkeiten durch leichten von innen nach außen gerichtetan Daumendruck bewerk@telligt werden kann.
  • In unmittelbarer Nä@e und auf dem gleichen Teil@@@is T ist ein zweites Hchrloch 33 angebracht@ in wolches der Zapfen 32 einrastet, wann der Auflagetisch 21 in seine zweite,mit strichpunktierten Linien angedoutete S@hrägstellung verschwenkt wird.
  • Damit sich das Schneidgut gegen den Schneiddruck ausreichand abstützen kann, ist in der Nä@e der Schwenkac@se S in kleinem Abstand dies@r gegenüber,in der Vorschubrichtung versetzt, eine vod der Oberseite 22 des Auflagetisches 21 senkrqoht abstehende Anschlagwand 35 vorgesehen, die unterhalb der rückwärtigen Tischkante 29 unter Bildung einer schmalen @ührung@riane 56 fUr einen weiter unten näher beschriebenen Restehalter 37 einstückig mit der Tischplatte verbunden ist.
  • Diese Anschlagwand geht an i@rer dem Messer 10 benachbarten Hochkante in eine parallel zur Sch@ibenfläche des Messers verlaufende, entgegen der Vorschubrichtung abstehende Versteifungswand 38 übar. Die Anschlagwand 35 weist auf dem größten Teil ihrer Breite eine auf weniger als die Hälfte ihrer Höhe abgestufte Oberkante 39 auf, welche eich parallel zur Oberseite 22 des Auflagetisches 21 erstreckt. Bis zu dieser Oberkante 39 bildet die Anschlagwand 35 zusammen mit einer rückwärtigen Verstärkungswand ein U-förmiges, in Fig. 2 durch einen Teilschnitt verdeutlichtes Profil, dessen schmaler Steg die Oberkante 39 bildet.
  • Die rückwärtige, schwach keilförinig zur Anschlagwand 35 verlaufende Versteifungswand 40 weist eine niedrige,entlang der Oberkante 39 verlaufende Leiste auf an welcher der oben erwähnte Restahalter 37 beim Andrücken von kruzem Schneidgut 65erührt werden kann. Hierzu ist an der in Fig. l in axialer draufsicht wiedergegebenen und durch eine Längsrippe43 versteiften Haltewand eine zu ibr senkrecht stehende, in der Gebrauchslage an der Anschlagwand 35 anliegende Tragwand 44 befestigt, welche in einen bügolförmigen Ansatz 46 übergeht, Der freie Schenkel dieses Ansatzes endigt in einem nach innen geringfUig orratehenden Rand 47, welcher die entlang der Oberkante 39 verlaufende Rastleiste 41 von unten her übergreift und hinter dieser einechnappt, wenn der Beetehalter 37 mit ebdaem bügelförmigen Ansatz 46 von oben bor über die Oberkante 39 aufgestzt wird. Dadurch, daß die Anschlagwand 35 fest mit dem Auflagetisch 21 verbunden ist, kann der Rest@ halter 37 auch in den in Fig. 2 dargestellten Schrägatellungen des Aufsatzstücks verwendet werden, ohne daß dazu besondere Maßnahmen oder Bilfageräte vorgesehen werden müssen.
  • In den das zweite Ausfübrungsbeispiel b.treffenden Fig. 5, 6 und 7 sind aolche Bauteile der Maschine, welche denjenigen des ersten Ausführungsbeispieles entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel ist bier der Schlitten 50 einstückig mit einer bei dar während des Schneidens erfolgenden, mit einem Pfeil angedeuteten Vorschubbewegung hinter dem Schneidgut bleibenden Ansohlagwand 51 einstückig verbunden, die in ähnlicher Weise, wie die vorher beschriebene Anschlagwand 35, ausgebildet ist, die ebenfalls zur Führung eines Restehalters 52 dient. Auch hier ist ein erfindungsgemäßes Aufsatzstück 55 vorgeschen, welches durch eine lösbare Steckverbindung mit dem Schlitten 50 kuppelbar ist.
  • Im Einzelnen ist das Aufsatzstück, wie Fig. 5 deutlich erkennen läßt, pultförmig ausgebildet und hat eine schräg geneigte, parallel zur Drehachse A des Scheibenmessers 10 verlaufende anlagefläche 56 für rollfähiges Schneidgut, das sein zweites Widerlagor an der stets in senkrechter Stellung verbleibenden Anschlagwand 51 findet. Die ebenfalls parallel zur Dre@achse A verlaufende und zur Oberseite 57 des Sohlittens senkrecht stehende, in der Gebrauchslage mit ihrer Unterkante 58 auf dieser aufsitzende Stirnwand 59, ist mit der nicht näher bezeichneten, die Anlagefläche 56 an ibrer Oberseite bildenden Deckwand durch zwei Seitenwände 61 und 62 versteift.
  • Zur steckbaren Verbindung des Auf@atzatücks 55 mit dem Schlitten 50 iat in der Nähe der Unterkante 63 der Deckwand 64 ein Steckzapfen 65 und in der Nähe der Unterkante 58, die zusamman mit der Unterkante 63 die Auflagefläche des Aufsatzetttoks auf dem Schlitten 50 bildet, ein zweiter Steckzapfen 66 angeordnet, wobei beide Zapfen jeweils in einem Yerstärkungsteil 53 @zw. 54 sitzen. Der in Fig. 7 dargestellte Ausschnitt der Draufsicht auf das Auf@atzstück 55 läßt erkennen, daß jedem der beiden Steckwap£en 65 und 66 drei jeweile in einer Flucht hintereinander angeordnete Bohrlöcher 67 bzw. 68 zugeordnet sind. Diese Bohrlöcher sind im Sohlltten 50 angebracht und erlauben es, das Auf@atzstück 55 in drei verschiedenen Abständen gegenliber der senkrecht etebenden Anschlagwand 51 auf dem Sohlitten 55 zu befestigen.
  • Zur Sicherung der gewählten Stellung des Aufsatzstücks 55 auf dem Schlitten 50 ist die vom Schneidemesser 10 abgekehrte Seitenwand 62 über die Unterkanten 58 und 63 hinaus verlängert. Der dort vorstehende Abschnitt 60 der Seitenwand 62 übergreift eine Seitenwand 69 des Schlittens 50 und läuft von einer Rastschulter 70 ab keilförmig aus, so daß er leicht von oben her beim Aufstecken sich elastisch verformt und in der dargestellten Raststollung mit seiner Rastschulter 70 unter die Seitenwand 69 des Schlittens 50 zu greifen vermag und dann die gewählte Stellung sichert.
  • Der beim Ausfübrungsbeispiel nach den Fig. 5, 6 und 7 vorges@hene Restehalter 52 unterscheidet sich von dem Restehalter des ersten Ausführungsbeispieles außer durcb seinen einfacher gestalteten, bügelförmigen Ansatz 72, mit welchem er auf der abgestuften Oberkante 73 der Anschlagwand 51 geführt ist, vor allem dadurch, daß er an seiner parallel zur Scheibenfläche sich erstreckenden Haltewand 75 eine schräg verlaufende: Unterkante 76 aufweist, die in ihrer Steigung der Anlagefläche 56 derart angepaßt ist, daß sie dieser mit kleinstem parallelen Abstand gegenübersteht, wenn die beiden Steckzapfen 65 und 66 in ihre zugehörigen, der Anschlagwand 51 nächstliegenden Bohrlöcher 67 bzw. 68 eingreifen.
  • Wie betm ersten Ausführungsbeispiel ergibt sich auch hier infolge der erfindungsgemäßen Steckverbindungen die Möglichkeit, ohne besondere Werkzeuge oder spezielle Fachkenntnis@e die Schneidemaschine für ronfähiges Schneidgut umzurüsten und dabei eine sichere und für die Bedienungsperson gefahrlose Lagerung des Schneidgutes auf dem Schlitten zu erzielen.

Claims (22)

A n s p r ü c h e
1. Haushaltschneidemaschine mit einem rotierenden, vorzugsweise motorisch autreibbaren Scheibenmesser und mit einem quer zur Dre@achse des Messers beim Schneiden waager@cht verschiebbaron Schlitten, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch eine Steckverbiudung mit den Schlitten (15, 50) kuppelbares Aufsatzstück (20, 55) vorgesehen ist, das eine zur Oberseite des Schlittens schräg atebende, vorzugsweise parallel zur Drehachse (A) des Messers (10) verlaufende Anlagefläche (22 ,56) für rollfähiges Schneidgut bildet.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsatzstück (20) am, Schlitten (15) um eine zur Drehachse (A) des Messers (10) parallele Achse (5) schwenkbar gelagert ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsstzstück (20) von seiner Oberseite (22) senkrecht nach unten abstehende Seitenwangen (23) bat, mit denen es dio ebenfalls nach unten gerichteten Längs-Seitenwände (17) dee Schlittons (15) übergreift und dabei in Schuappstolluug seiner als Schwenklager gegenüber dem Schlitten dienenden Steckverbindung (25, 26) steht.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung aus an den Längswänden (17) bzw. an den Seitenwangen (23) befindlichen Rundbolzen (26) und diese aufnehmenden Bohrungen (25) besteht.
5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Seitenwangen des Aufsatzatücke (20) über seine als Anlagefläche dienende Oberseite und über die Schwenkachse (s) hinaus verlängert ist und dort mit gegenüber wenigstens einer der Seitenwände (17) wirksam werdenden Rastmitteln (31, 32, 33) versehen ist, mit denen die Anlageiläche (22) in einer spitzwinkligen Schrägstellung gegenüber der Oberseite des Schlittens (15) arretierbar ist.
6. Maschine nach Anspruch 51 dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel aus einem Bohrloch (31) und einem in dieses eingreifenden Zapfen (32) bestehen, von denen vorzug@weise der Zapfen (32) an einer Seitenwand (17) des Schlittens (15) angeordnet - insbesondere angespritst - ist und die auf dem gleichen zur Schwenkachse (S) konxentrischen Teilkreis (T) liegende Bohrung (31) in einer Seitenwange (23) des Aufsat@-stückes (20) liegt.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Teilkreis (T) zwei Bohrungen (31, 33) für verschiedene Schräglagen des Aufsatzstückes (20) angeordnet sind.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekannzeichnet, daß a@ Aufsatzstück (20) in der N@he seiner Schwenkachse (S) - vorzugsweise zur Kippentlastung in kleinem Abstand von der Schwenkachse und di@@er gegenüber in der Vorschubrichtung versetzt - eine von der Oberseite des Auf.
satzstückes (20) wenigstens annähernd senkrecht abstehende, parallel zur Dr@hachse (A) des Messers (10) verlaufende Anschlagwand (35) angebracht ist die vorsngnweise einstückig m dem Aufsatzstück (20, 21) verbunden ist.
9. Maschine nach Ansprun@ 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagwand (35) an ihrer dem Mes@er (10) benachbarten Hochkante eine parallel zum Messer verlaufende, entgeg@n der Vorschubrichtung abstehende Versteifungswand (38) hat,
10. Maschine nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß die Anschl@gwand (35) an dem vom Messer (10) abgekehrten Teil (39) ihrer Oborkante stark abgostuft, vorzugsweise auf weniger als die Hälfte ihrer Höhe abgestuft, ist.
11 Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß entlang dem niedrigen Teil (39) der Oberkante an der von der Anlagefläche (22) abgekehrten Rückseite eine Rastleiste (41) für einen Restehalter (37) vorgesehen ist.
12. Maschine nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß der Restehalter eine an der Anschlagwand (35) zur Anlage kommende, parallel zur Drehachse (A) des Messers (10) verlaufende Tragwand (44) und eine parallel zur Vorschubrichtung und zu, Scheibenfläche deo Messers (10) verlaufende Haltewand (42) @at.
13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gek@nnzeichnet, daß die Tragwand (44) mindestens an einem Teil ihrer Oberkante sich in einem die Randleiste (41) bügelförmig übergreifenden und vorzugsweise hintergreifenden Schenkel (46) fortsetzt, der sur Fübrung des Restehaltern (37) dient und dessen parallele Verschiebbarkeit gegenüber der Drehachse (A) des Messers (10) sicherstellt.
14. aschins nach einem der Ansprüche 2 biß 13, dadurch gekennzeichnet daß die Anlagefläche (22) des Aufeatsstücks (20) in eine zur Oberseite des Schlittens (15) parallel Horizontallage abklappbar ist (Fig. 1).
15. Maschine nach einen der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß dis Seitenwange (23) bzw. Seitenwangen im Bereich des Teilkreises (T) an ihrer inneren Unterkante eine Anfasung (28) aufweisen.
16. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auf@@atzstück (55) pultförmig ausgebildet ist.
17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gek@nnzeichnet, daß zwei en der Unterseite des Auf@atzstücks (55) vorstehende Zapfen (65, 66) angeordnet sind uad daß jeden dieser Zapfen eine Bohrung (67, 68) in der Oberseite (57) des Schlittens (50) zugeordnet ist.
18. Machine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Zapfen (65, 66) mindestens zwei, vorzugsweise drei, in Vorschubrichtung gegeneinander versetzte Bohrungen (67, 68) in der Oberseite (57) der Schlittens (50) zugeordnet sind.
190 Maschine naoh Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Seitenwände (61, 62) des Aufsatz@tücks (55) - vorzugsweise die vom Messer (10) abg@k@@rte Seitenwand (62) - über die Auflagefläche (58, 63) des Aufsat@stücks (55) nach unten vorsteht und an seinem vorstehenden Abschnitt (60) mit Rastmitteln (70) versehen ist, die an einer unteren Läng@kante des Schlittens (50) angreifen.
20. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein federelastischer, zungenartig ausgebildeter Mittelabschnitt (60) an einer Seitenwand (62) vorgesoben ist, der an seiner Innenseite eine R@stschulter (70) aufweist und in eine im Querschnitt ketlförmige Leiste ausläuft.
21. Maschine nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (50) an seiner in Vorschubrichtung rückwärtigen Breitseite mit einer Anschlagwand (51) verbunden - vorzugsweise einstückig verbunden -ipt, die parallel zur Drehachse (A) des Messers (10) verläuft und wenigstens auf einem Teil ibrer Oberkante (73) als Führungsschi@ne für einen ein@ängbaren Restehalter (52) ausgebildet tat.
22. Maschine nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Restehalter (52) an seiner parallel zur Scheibenfläche des messers sich erstreckenden Haltewand (75) so gemes@en ist, daß diese der schrägen Anlagefläche (56) des Aufsatzstücks (55) mit kleinem Abstand gegenübersteht, wenn das Aufsatzstück mit seinen Zapfen (65, 66) in die der Anschlagwand (51) am nächsten liegenden Bohrungen (67, 68) eingesteckt ist.
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