DE322806C - - Google Patents
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- Publication number
- DE322806C DE322806C DE1913322806D DE322806DA DE322806C DE 322806 C DE322806 C DE 322806C DE 1913322806 D DE1913322806 D DE 1913322806D DE 322806D A DE322806D A DE 322806DA DE 322806 C DE322806 C DE 322806C
- Authority
- DE
- Germany
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- bolt
- door
- hook
- stop
- locking
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B13/00—Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
- B66B13/02—Door or gate operation
- B66B13/14—Control systems or devices
- B66B13/16—Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position
Description
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für die Schachttüren von elektrisch
gesteuerten Fahrstühlen usw. derjenigen Art, bei der der Türriegel von einem an dem Korb
vorgesehenen Anschlag bewegt wird, der unter dem Einfluß des Kontrollstromkreises steht.
Bei einer Verriegelungsvorrichtung dieser Art ist gemäß der Erfindung in dem Haken, der
an der Tür angebracht ist und in der geschlossenen Stellung der Tür in das Schloß
eingreift, ein verschiebbarer Bolzen gelagert, der unter dem Einfluß des Riegels sich bewegt
und dadurch die Tür verriegelt und den Motorstromkreis schließt.
Auf der Zeichnung zeigt
Auf der Zeichnung zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
des Sicherheitsschlosses in der unverriegelten Stellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der Sicherheitsvorrichtung in der verriegelten
Stellung und
Fig. 3 stellt einen Bolzen dar, der sich für Klapptüren eignet.
Die Schiebe- oder zusammenlegbare Tür a trägt an der Vorderkante einen Haken δ, der
durch den Schlitz c1 in das Gehäuse c eintritt. Innerhalb des Gehäuses ist ein Riegel d vorgesehen,
der sich auf Stiften d1 in senkrechter Richtung verschiebt.
Der Riegel d hat einen länglichen Ausschnitt d2, durch welchen der Schnabel des
j Hakens δ greift. Das eine Ende des Aus- ; schnitte wird durch einen Quersteg ds gebildet,
über den der Schnabel in der geschlossenen Stellung (Fig. 2) hinweggreift. In den oberen
Teil des Ausschnittes d2 tritt das Ende e1 des
Schalthebels e ein. An diesem Hebel sind die federnden Schaltarme f angebracht, die sich
in der geschlossenen Stellung gegen zwei Stifte g pressen, welche in dem Stromkreis
des Motoranlassers liegen.
In einer Bohrung / des Hakens δ ist der Stift h verschiebbar gelagert. ~Wenn der
Schnabel δ1 des Hakens den Quersteg d3 des Riegels d übergreift und der Riegel d selbst
hochgeschoben wird (Fig. 2), so wird der Stift h hochgedrückt, so daß er das Ende e1 des
Schalthebels dreht, wodurch der Stromkreis mittels der Stifte g und der Arme f geschlossen
wird.
In dieser Stellung ragt der Stift h über das obere Ende des Gehäuseschlitzes c1 hinweg
und verriegelt dadurch den Haken δ1.
Um die Tür zu öffnen, ist es zunächst notwendig, daß der Schnabel b1 des Hakens δ
durch Herunterdrücken des Riegels d freigegeben wird. Durch das Niedergehen des
Riegels wird der Schalthebel e gedreht, so daß der Stromkreis bei f, g unterbrochen
wird, bevor noch der Schnabel δ1 entriegelt ist. Gleichzeitig wird der Stift h durch das
Hebelende e1 in der Bohrung j des Hakens δ
abwärts gedrückt. Sobald der Riegel das untere Ende seines Hubes erreicht hat (Fig. i),
kann der Haken b aus dem Riegelschlitz dz
sowie aus dem Gehäuseschlitz c1 herausgezogen werden, wobei der Schalthebel e in der offenen
Stellung verbleibt.
Bei einer Klapptür tritt der Haken b nicht durcn einen Schutz c1 in der Vorderkante des
Schloßgehäuses, sondern durch eine Öffnung ίο in der Vorderdeckplatte hindurch. In diesem
Falle kann der Riegel d gemäß Fig. 3 mit einer Seitenöffnung di auf der einen Seite des
Schlitzes dz versehen werden, wobei die untere
Kante ds des Schlitzes entweder mit dem Verschlußstift
h oder, wie in punktierten Linien dargestellt, mit dem Haken b in Eingriff
kommt. Das Schloß wird durch Herabdrücken des Riegels entriegelt, wie bereits beschrieben.
. Zur Bewegung des Riegels d dient ein Arm k, der an dem Drehzapfen I1 eines Armes Z sitzt,
an dessen Enden eine Rolle I2 drehbar angebracht
ist. Diese Rolle befindet sich in der Bahn eines Anschlages m, der von dem Korb
0. dgl. getragen wird. Der Anschlag m ist mittels eines Solenoids 0 bewegbar, das in
Reihe mit dem Druckknopf oder Kontrollerschalter verbunden ist. Wird der Knopf niedergedrückt,
so wird das Solenoid erregt und die Teile nehmen die in Fig. 2 in ausgezogenen Linien dargestellte Lage ein, in welcher der
Anschlag m nicht mit den Armen I in den verschiedenen Stockwerken in Berührung
kommt. Gleichzeitig wird ein Stromweg für das Solenoid geschlossen, wodurch dieses im
erregten Zustande verbleibt, auch nachdem der Druckknopf losgelassen ist. Wird der
Stromkreis des Solenoids oder Kontrollstromkreises durch den Stockwerkschalter oder aus
irgend einem Grunde geöffnet, so fällt der 4" Anschlag in die in Fig. 3 punktiert gezeichnete
Stellung, wo er mit dem nächsten Schlagarm I in Eingriff Tsommt, so daß der Korb in dem
entsprechenden Stockwerk angehalten wird.
Der Anschlag ist zweckmäßig senkrecht angeordnet und von zwei oder mehr Gelenkstücken
m1 getragen. Eines der Gelenkstücke
kann als Winkelhebel ausgebildet und mit seinem anderen Arni mit dem Anker des Solenoids verbunden werden. Der Anschlag m
wird durch eine selbsttätige Ausschaltung des Solenoids in dem Stockwerk fallen gelassen,
in welchem der Korb angehalten werden soll. Der Arm I wird darauf angehoben, der Schalter
geöffnet und die Tür entriegelt.
Der Anschlag m läßt sich zur Entriegelung der Tür auch durch einen Handhebel in dem
Korb verstellen, oder kann durch eine geeignete Verbindung mit dem Handseil beeinflußt werden,
wenn ein solches verwendet wird, öffnet man die Tür, so geht der Anschlag bei Loslassen
des Handhebels o. dgl. in die Normalstellung wieder zurück.
Beim Schließen der Tür tritt der Haken b1
in das Gehäuse (Fig. 1) ein und drückt, wenn notwendig, den Riegel d herunter. Wenn der
Anschlag m in seine Normalstellung zurücktritt, z. B. durch die Erregung des Solenoids 0,
so fällt der Hebel I unter Einwirkung der Schwerkraft, so daß der Riegel d angehoben
wird, dabei die Tür verriegelt und den Schalter schließt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verriegelungsvorrichtung für die Schachttüren von elektrisch gesteuerten Fahrstühlen usw. mit einem den Türriegel bewegenden, vom Kontrollstromkreis beeinflußten Anschlag am Korb, gekennzeichnet durch einen Stift (h), der in dem an der Tür sitzenden Schließhaken (δ) verschiebbar gelagert ist, und der (ti) sich unter dem Einfluß des Riegels (d, dz) verschiebt, dadurch zunächst den Haken (&) und damit auch die Tür verriegelt und dann den Motorstromkreis durch Schließen eines Schalters (e, f, g) herstellt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB191225258T | 1912-11-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE322806C true DE322806C (de) | 1920-07-09 |
Family
ID=32643531
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1913322806D Expired DE322806C (de) | 1912-11-04 | 1913-11-03 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE322806C (de) |
GB (1) | GB191225258A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5911409A (en) * | 1997-12-01 | 1999-06-15 | Snap-On Tools Company | Barge ratchet driver with reaction bars |
-
1912
- 1912-11-04 GB GB191225258D patent/GB191225258A/en not_active Expired
-
1913
- 1913-11-03 DE DE1913322806D patent/DE322806C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB191225258A (en) | 1913-07-03 |
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