DE2658997A1 - Elektrischer brotroester - Google Patents

Elektrischer brotroester

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DE2658997A1 DE19762658997 DE2658997A DE2658997A1 DE 2658997 A1 DE2658997 A1 DE 2658997A1 DE 19762658997 DE19762658997 DE 19762658997 DE 2658997 A DE2658997 A DE 2658997A DE 2658997 A1 DE2658997 A1 DE 2658997A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/08Bread-toasters
    • A47J37/0814Bread-toasters with automatic bread ejection or timing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Elektrischer Brotröster
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Brotröster mit einem BFotschlitten, einer Rückholfeder für diesen, einem Aufzugselc-nt und einem die Röstdauer bestimmenden Hemmwerk, wobei die einerseits am Gehäuse festgelegte Rückholfeder gegen deren Kraft der Brotschlitten mittels des Aufzugselementes in eine Röststellung bewegt wird auch ein Wiederanheben des Brotschlittens mit einer Zeitverzögerung bewirkende Hemmwerk antreibt.
  • Bei einem bekannten Brotröster dieser Art ist das freie Ende der Rückholfeder am Brotsehlitten festgelegt und dieser greift während der Röstdauer in ein großes Antriebsrad eines IIemmwerkes ein und treibt das Hemmwerk mit der Kraft der Rückholfeder an. Während der Röstdaue dreht sich das Rad des Hemmwerkes langsam und gibt bei einer bestimmten Stellung den Brotschlitten frei, der dann von der Rückholfeder in seine Ausgangsstellung gezogen wird. Die Röstdauer hängt bei diesem bekannten Gerät davon ab, wie tief der Brotschlitten beim Aufzugshub nach unten gedrückt wird und an einem tieferen Punkt beginnt das Hemmwerk an zu treiben. Dieser Brotröster hat den Nachteil, daß der Brotschlitten mit dem zu röstenden Brot während des Röstvorganges sich langsam eine gewisse Strecke nach oben bewegt, so daß die Röstheizkörper um diese Strecke größer ausgebildet sein müssen und das Gerät eine größere Stromaufnahme und Wärmeabgabe hat. Ferner kann eine verklemmte Brotscheibe die elektrische Abschaltung blockieren und zu einem Brand führen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brotröster der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem mit geringem Fertigungsaufwand ein Stillstand des Brotschlittens während des Röstvorganges erzielt wird und die elektrische Abschaltung unabhängig von der Bewegung des Brotschlittens ist.
  • Diese Aufhabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das freie Ende dr Rückholfeder an einem, mittels einer Mitnahme-Einrichtung @ den Brotsclllitten einer einen Teil seines Hubes mitnehmenden, während der Röstdauer in Antriebseingriff mit dem Hemmwerk stehenden Spannelement festgelegt ist. Dabei ist zweckmäßigerweise am Brotschlitten und/oder ortsfest im Brotröstergehäuse eine den Brotschlitten in einer relativ zum Gehäuse festen Röststellung verrastende Verriegelungseinrichtung angeordnet. Hierdurch wird die Röststellung des Brotschlittens festgelegt.
  • Ferner weist der Brotröster vorzugswiese eine über das Spannelement von der Rückholfeder betätigte Entriegelungseinrichtung zum Lösen der Verrastung des Brotschlittens auf. Dabei steht vorteilhafterweise ein elektrischer Schalter für die Stromzufuhr zu den Röstheizkörpern mit der Entriegelungseinrichtung in Wirkverbindung. Abweichend von d bekannten Brdröster der eingangs beschriebenen Art wird hierdurch bei dem erfindungsgemäßen Brotröster auch bei einem durch Verklemmen des Brotes in der Röststel 1 unz festgehaltenen Brotschlitten durch das mit der Feder beaufsehlagte separate Spannelement die Stromzufuhr zu den Röstheizkörpern unterbrochen und ein völliges Verkohlen und mögliches Brennen der Brotscheiben verhindert. Das Spannelement kann eine mit einem Antriebsrad des Hemmwerkes zusammenwirkende Zahnstange aufweisen, wobei diese einer elastische von der Zahnstange schräg zur Wirkungsrichtung der Rückholfeder verlaufende Stel mit dem übrigen Spannelement verbunden ist und vorzugsweise zusammen mit diesem und den Stegen einstückig als Kunststoff-Spritzgußteil hergestellt ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ereift die Rückholfeder an einer relativ zum Brotsehlitten beweglichen Spannelement für das Hemmwerk an und das Spannelement weist Mitnehmer auf, mit denen es nach Ablauf des Hemmwerkes die Verriegelung des Brotschlittens löst und diesen erfaßt und in seine Ausgangsstellung zieht.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Brotrösters; Fig. 2 einen vertikalen Schnitt entlang der Linie II-II in Figur 3 durch den Steuerungsteil des Brotrösters in einem vergrößerten Maßstab; Fig. 3 einen horizontalen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie III-III in Figur 2; Fig. 4 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie IV-IV und Fig. 5 in einer perspektivischen Darstellung den auf der Führungsstange geführten Drehkeil.
  • Der in Figur 1 (larLestellte elektrische @rotröster 1 weist einen Röstkammerteil 2 und einen Steuerungsteil 11 mit einem Röstgradstellknopf 6 und einem Aufzugselement 8 auf. Mittels des letzteren ist ein Brotscheiben 12 aufnehmender Brotträger 10 in-eine in der Figur dargestellte abgesenkte flöststellung bringbar.
  • Wie die Figuren 2 und 7 zeigen, wird der Brotträger 10 seinerseits von einem Brotschlitten 14 getragen, der im wesentlichen rohrförmig ist und zwei horizontale in vertikalem Abstand voneinander angeo@dnete, nicht dargestellte runde Führungsöffnungen aufweisende Arme 16 und 18 aufweist, mit denen er vertikal verschiebbar auf einer vertikalen Führungsstange 2() geführt ist.
  • Das Aufzugselement 8 weist einen Aufzugsgriff 22 auf, der sich durch einen vertikalen Längsspalt 26 im Steuerungsgehäuse 24 erstreckt sowie ein damit verbundenes im Steuerungsgehäuse angeordnetes Führungs- und Mitnahmeteil 28 mit einem oberen horizontalen Führungsarm 30, der oberhalb des oberen Führungsarmes 18 des Brotschlittens 14 mittels einer runden Führungsöffnung 32 auf der Führungsstange 20 geführt ist sowie einem unteren Führungsarm 34, der oberhalb des unteren Führungsarmes 16 des Brotschlittens angeordnet und ebenfalls mittels einer runden Führungsöffnung auf der Führungsstange 20 geführt ist.
  • Der obere Führungsarm 30 des Aufzugselementes 8 wirkt zum Absenken des Brotträgers über ein Abstandselement in Form eines Spreizelementes 36 mit dem oberen Führungsarm 18 des Brotschlittens 14 zusammen. Das Spreizelement 7 weist einen zentral um die Führungsstange 20 angeordneten Drehkeil 38 auf, der wie insbesondere aus Figur 5 zu ersehen ist eine Durchgangsöffnung 40 aufweist, deren Ouerschnitt so an den durchgehend quadratischen Querschnitt der Führungsstange 20 argepaßt ist, daß der Drehkeil axial auf der Führungsstange 20 verschiebbar ist, bei einer Drehung derselben jedoch mitgenommen wird. Die Führungsstange 20 ist drehbar in einem an einem Steuergehäuseboden 42 t) ausgebildeten Lager 44 und einem an der Oberseite des Steuergehäuses ausebildeten Lager- und Durchtrittsöffnung 46 gelagert und an ihrem oberen Ende drehfest mit dem Röstgradstellknopf ? verbunden. Eine obere Keilfläche 48 des Drehkeiles 38 steht in Eingriff mit einem in seiner Form dem Drehkeil angepaßten o@eren Keilelement 50, welches drehfest mit dem oberen Führungsarm 30 des Aufzugselementes q verbunden ist und die untere Keilfläche 52 steht in Eingriff mit einem unteren Keilelement 511, das drehfest an dem oberen Führungsarm 14 des Brotschlittens 14 befestigt ist. Der Drehkeil 38 und die beiden Keilelemente 50 und 54 bilden zusammen das Spreizelement 36, das in seiner ungespreizten Stellung einen zeschlossenen Block darstellt, der von sich um die Führungsstange herumerstreckenden spiraligen Trennebenen durchsetzt ist. I)as heißt, die Oberseite 48 und die Unterseite 52 des Drehkeiles und die damit zusammenwirkenden Flächen der festen Keilelemente 50 und 54 sind spiralförmig gestaltet. Durch Drehung der Führungsstange 20 mittels des Knopfes 6 kann das Spreizelement 3(3 die in strichpunktierten Linien 56 eingezeichnete Erstreckung annehmen, wobei der Drehkeil 38 und das Aufzugselement 8 sich axial auf der Führungsstange nach oben verschieben.
  • Von dem Steuergehäus@boden 42 ragen seitlich zwei Lagerböcke 58 und 60 nach oben, zwischen denen sich eine horizontale Achse G2 erstreckt. Auf dieser ist ein im Querschnitt rechteckiger Schaltriegel gelagert, der je nach seiner Drehstellung zwei Koniaktpaare mit Kontaktfedern 66,67,68 und 70 in eine geöffnete U eschlossene Stellung bringt. Die Kontaktsätze bilden eine zweipolige Abschaltung für JIelzelemente der Röstkammern. Der Schaltriegel besitzt j tzt ci einen ebenfalls rechtecken Ansatz 79, an dem zwei einen rechten Winkel zwischen sich einschließende Mitnehmerarme 74 und: 76 ausgebildet sind, die mit einem Ansatz 78 des unteren Führungsarmes 34 des Aufzugselementes 8 zusammenwirken. Von dem oberen Führungsarm 18 des Brotschlittens 14 erstreckt sich ein einstückig damit auszebildeter elastischer Rasthaken 80 vertikal nach unten. Wenn der Brotschlitten 17 sich in seiner untersten Stellung befindet, in der er mit seinem unteren Führungsarm i(> an dem am Steuergehäuseboden 42 ausgebildeten Lager 44 anschlägt, rastet der Rasthaken 80 an dem Ansatz 72 des Schaltriegels 64 ein, so daß der Brotschlitten und mit ihm der Brottrager 10 mit geringem vertikalen Spiel festgehalten ist.
  • In dem rohrformigen Brotschlitten 14 ist axial und parallel zur Führungsstange 20 verschiebbar ein Sl)annelement 82 eines Hemmwerkes geführt und weist in seinem unteren Bereich einen durch einen Längsschlitz 86 im Brotschlitten i nach außen geführten Zahnstangenträger b8 auf. Letzterer ist über zwei einstückig damit ausgebildete federnde unter einem Winkel schräg nach oben ansteigende Arme 90 und 92 mit einer ebenfalls einstückig damit ausgebildeten Zahnstange verbunden. In einem in Figur 3 dargestellten, fest mit dem Steuerungsgehäuse boden verbundenen Hemmwerksgehäuse 94 ist ein nicht dargestelltes Räderwerk mit einer Unruhe oder einem kleinen Pendel, z. B.
  • einem sogenanten Zappler angeordnet, wobei das mit der Zahnstange 93 zusammenwirkende Antriebszahnrad 96 und einige weitere Zahnräder auf der Achse 62 des Schaltriegels 64 gelagert sind.
  • Im unteren Bereich weist das rohrförmige Spannelement 82 einen inneren Quersteg 98 auf, in den das untere Ende einer Zugfeder 100 eingehängt ist, deren anderes Ende an der Oberseite des Steuerungsgehäuses 24 befestigt ist. Vom oberen Ende des Spannelementes 82 erstreckt sich ein Mitnehmerarm 102 durch einen oberen Längsschlitz 104 des Brotschlittens 14 in den Bewegungsbereich des darüber angeordneten Führungsarmes 30 des Aufzugselementes 8.
  • In den Figuren 1 bis 4 ist die Steuerung in einer Stellung dargestellt, in der sie sich bei voll nach unten gedrücktem Aufzugselement 8 befindet. Dabei drückt der obere Führungsarm 30 des Aufzugselementes über das Spreizelement 36 auf den oberen Führungsarm 18 des Brotschlittens 14, der sich wiederum gegen das Lager 44 am Steuergehäuseboden 42 abstützt und der Rastarm 80 ist in seine Verriegelungsstellung am Schaltriegel 64 eingerastet.
  • Gleichzeitig drückt das Aufzugselement 8 das Spannelement 82 soweit herab, wie das Spreizelement es erlaubt, wobei im in der Zeichnung dargestellten Fall das Spreizelement aufgrund einer entsprechenden Stellung des Röstgradstellknopfes 6 sich in seinem am geringsten gespreizten Zustand befindet. Die Zahnstange 93, die beim nach unten Schieben aufgrund ihrer elastischen Aufhängung mittels der federnden Arme 90 und 92 über die Zähne des Antriebsrades 96 des flemmwerkes geratscht ist, befindet sich in ihrer unteren Stellung. Der Schaltriegel hat die Kontaktfedern freigegeben, so daß die Kontakte geschlossen sind und die Röstheizkörper mit Strom versorgt werden.
  • Wird nun der Aufzugshebel 8 losgelassen, was im normalen Betrieb immer sofort der Fall ist, bewegt sich das Spannelement 82 unter der Kraft der Zugfeder 100 und gehremst durch das mit seinem Antriebszahnrad 96 in Eingriff mit der Zugfeder stehende Hemmwerk 94 langsam nach oben, wobei es über seinen Mitnehmer nimmt arm 102 das Aufzugselement 8 mit. Mit Ablauf des IIemmwerkes, das heißt etwa wenn das unterste Ende der Zahnstange 93 von dem Antriebsrad 96 des Räderwerkes 94 freikommt, gerät der untere Führungsarm 34,78 des Aufzugselementes 8 in Eingriff mit dem Mitnahmearm 74 des Schaltriegels und drebt den letzteren in eine Stellung, in der er die Kontakte öffnet und die Verriegelung des Verrastungsarmes 86 löst. Das Spannelement kann sich nun schnell nach oben bewegen und sobald der Zahnstangenträger 88 an das obere Ende 87 des Schlitzes 86 stößt den Brotschlitten 14 mit-nehmen. Die oberste Stellung des oberen Führungsarmes 30 des Aufzugselementes 8 in Anlage an die Oberseite ist in strichpunktierten Linien 106 eingezeichnet. Nach Entnahme des gerösteten Brotes und Eingabe von neuen Brotscheiben wird das Aufzugselement 8 mittels des Ilandgriffes 22 wieder völlig bis zum Anschlag nach unten geschoben.
  • Der Anschlag erfolgt wie bereits beschrieben über den Führungsarm 30, das Spreizelement.36, den oberen Fiihrungsarm 18 des Brotschlittens 14 und den unteren Führungsarm 16 desselben gegen das Lager 44 am Steuergehäuseboden 42. Durch Verdrehen des Röstgradstellknopfes 6 und damit der Fiihrungsstange 20 kann der Drehkeil 38 des Spreizelementes 36 verdreht und das Spreizelement zu einer größeren Ausdehnung gebracht werden, wodurch das Aufzugselement in einer höheren Stellung anschlägt und das über den Mitnehmerarm 102 mitgenommene Spannelement 82 mit seiner Zahnstange 93 nicht soweit nach unten gebracht wird. Dies hat zur Folge, daß ein kürzeres Stück der Zahnstange 93 vom Antriebsrad 96 des Hemmwerkes gehemmt abläuft und damit die Zeit bis zur Auslösung und nach oben Bewegung des Brotschlittens verkürzt wird. Die der Mindest-Röstdauer zugeordnete maximale Ausdehnung des Spreizelemtes 36 ist in strichpunktierten Linien 56 eingezeichnet.
  • Die dem entsprechende niedrigste bzw. Anschlagstellung der Führungsarme des Aufzugselementes 8 ist ebenfalls in strichpunktierten Linien eingezeichnet.
  • Natürlich sind eine Reihe von verschiedenen Konstruktionen denkbar, die von einem äquivalenten kinematischen Prinzip Gebrauch machen. So kann z. B. das Antriebsrad des Räderwerkes einschließlich dem letzteren in vertikaler Richtung verschoben werden. In diesem Fall wird das Aufzugselement bei allen Röstgradeinstellungen in die gleiche Anschlagstellung r bewegt.Die Verschiebung des Räderwerkes einschliesslich des Antriebsrades erfolgt wieder über ein Abstandsstellelement wie ZB. ein Spreizelement.
  • Bei der Konstruktion gemäß der schematischen Darstellung in den Figuren 2 und 3 kann der Brotschlitten nicht so weit nach oben wehren, wie es für die Brotausgabe wünschenswert ist, da er durch die sich von Wand zu Wand erstreckende Achse 62 für den Schaltriegel 64 und das Räderwerk 94 daran gehindert wird.
  • Daher muß in der praktischen Anwendung diese Achse unterteilt sein und jede Teilachse wird in zwei einstückig mit dem Steuergehäuseboden ausgebildeten, sich nach oben erstreckenden Lagerböcken getragen. Der Rasthaken 80 ist (in Figur 2 gesehen oben) seitlich am oberen Führungsarm des Brotschlittens 14 angeordnet und die Mitnehmerarme 74 und 76 des Schal tri egels 64 sind in Figur 2 gesehen oberhalb der Führungsstange 22 angeordnet und wirken mit einem in Figur 2 nach oben gerichteten Ansatz 78 des unteren Führungsarmes des Aufzugselementes 8 zusammen.
  • Gemäß einer nicht dargestellten abgewandelten Ausführungsform entfällt der in den Figuren 2 und 3 gezeigte durch den Längsschlitz 104 ragende Mitnehmerarm 102 des Spannelementes 82 und der obere Führungsarm 30 des Aufzugselementes ragt durch den Längs schlitz 104 und kann mit der Oberkante des rohrförmigen Teiles des Spannelementes 82 zusammenwirken. Hierdurch wird es möglich, den Brotschlitten noch vor Ablauf des Hemmwerkes und damit Freigabe des Spannelementes 82 anzuheben. Dabei entriegelt der untere Führungsarm 34 des Aufzugselementes 8 erst die Verriegelung bzw. Verrastung 80 des Brotschlittens und greift dann an dessen oberen Führungsarm 18 an.
  • Im folgenden wird eine abgewandelte Austührungsform der Brotröstersteuerung anhand der schematischen Figuren 6 und 7 beschrieben, wobei Figur 6 einen vertikalen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Figur 7 durch den Steuerungsteil des Brotrösters und Figur 7 einen horizontalen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie Vil-Vil in Figur 6 darstellt. Bei dieser Ausführungsform wird ein Brotträger 210 von einem Brotschlitten 214 getragen, der im wesentlichen C-förmig ist und mit einem oberen Führungsarm 218 und einem unteren Führungsarm 220 vertikal verschiebbar auf einer vertikalen Führungsstange 220 mit runden nicht näher dargestellten Führungsöffnungen geführt ist. In seinem mittleren Bereich weist der Brotschlitten an seinem Verbindungssteg eine horizontale Durchgangsbohrung auf, durch die sich eine einstückig mit einem Zahnradsegment 222 ausgebildete Schwenkwelle 224 erstreckt. Der gesamte Zahnkranzabschnitt 226 des Zahnradsegmentes 222 ist über schräge Verbindungsstege 228 mit dem übigen Teil des Zahnradsegmentes verbunden und kann dadurch bei Drehung im Uhrzeigersinn nachgiebig über die Zähne eines lediglich in einer strichpunktierten Linie angedeuteten Ritzels 230 eines ebenfalls in strichpunktierten Linien angedeuteten Hemmwerkes 232 gleiten. An einem einstückig mit dem Zahnradsegment 222 ausgebildeten stiftförmigen Ansatz 234 greift eine Zugfeder 236 an, deren oberes Ende an der Deckseite des Steuerungssehäuses 238 eingehängt ist. Der Ansatz 234 dient ferner zur Betätigung einer nicht dargestellten elektrischen Schalteinrichtung, die im Prinzip wie die in den Figuren 2 und 3 dargestellte aufgebaut sein kann, wobei den Schaltarmen 74 und 76 entsprechende Schaltarme mit dem Ansatz 234 zusammenwirken. Das als Spannelement für das Hemmwerk dienende Zahnradsegment 222 entspricht in seiner Funktion im wesentlichen dem Spannelement 82 der Ausführungsform gemäß den Figuren 2 und 3. Der Anlenkpunkt der Feder 236 am Zahnradsegment das heißt die Anordnung des Ansatzes 234 ist so gewählt, daß die mit der Verkürzung geringer werdende Federkraft durch den wechselnden wirksamen Hebelarm möglichst kompensiert wird, um ein gleichbleibendes Drehmoment für den Antrieb des Bemmwerkes zu erhalten.
  • Das Zahnradsegment 222 weist ferner in seiner linken unteren Ecke in Figur 6 gesehen einen Mitnehmerstift 240 auf, der bei Ablauf des iiemmwerkes mit einer Nocke 242 in Eingriff kommt, die an einem einstückig mit einem Steuergehäuseboden 244 ausgebildeten bei 246 federnden Rasthaken 248 angeformt ist.
  • Der untere Führungsarm 220 des Brotschlittens 214 weist einen nach oben abgewinkelten Endabschnitt 250 auf, der in der untersten Stellung des Brotschlittens mit dem Rasthaken 248 zusammenwirkt.
  • Ferner weist der Brotschlitten 214 einen Anschlagarm 252 auf, an dem das Zahnradsegment 222 nach Ablauf vom Ritzel 230 des-Hemmwerkes und Entriegelung des Rasthakens 248 anschlägt, so daß der Brotschlitten aus der dargestellten Arbeitsstellung in seine Ruhestellung angehoben wird.
  • Innerhalb des C-förmigen Brotschlittens 214 ist ein Aufzugselement 254 mit einem oberen Führungsarm 256 und einem unteren Führungsarm 258 jeweils mit einer runden Führungsöffnung 260 auf der Führungsstange 220 geführt. In seinem oberen Bereich weist das Aufzugselement eine Seitenwand 260 auf, von der ein Arm 262 sich durch einen Schlitz 264 im Steuerungsgehäuse 238 erstreckt und einen einstückig damit ausgebildeten Handgriff 266 trägt. Ferner ist an der Seitenwand ein sich über das Zahnradsegment 222 erstreckender rippenartiger Ansatz 268 ausgebildet, mittels dem das Zahnradsegment während des Aufzugstiubes in seine Spannstellung gebracht wird, von der dann die Laufzeit des Hemmwerkes 232 bis zur Freigabe abhängt. Die Endstellung des Zahnradsegmentes 222 beim Aufzugshub bzw. die Anfangsstellung bei Anlaufen des Hemmwerkes wird durch ein Abstandsstellelement in Form eines Spreizelementes 270 eingestellt, das zwischen dem unteren Führungsarm 258 des Aufzugselementes 254 und dem unteren Führungsarm 220 des Brotschlittens 214 angeordnet ist. Dieses Spreizelement 270 weist den gleichen Aufbau auf wie das in dem Beispiel gemäß Figur 2 gezeigte und beschriebene Spreizelement 36. Es weist einen Drehkeil 272 der in Figur 5 dargestellten Art auf sowie zwei damit zusammenwirkende, an den benachbarten Führungsarmen befestigte keilförmige Gleitelemente. Die Führungsstange 220 ist auch hier als Regelstange ausgebildet und weist ein sechseckiges Profil auf, das mit einer entsprechenden Durchgangsöffnung des Drehkeiles 272 in Eingriff steht. So kann durch Drehung des drehfest mit der Stange verbundenen.Stellknopfes 276 die Stellung festgelegt werden, in die das Zahnradsegment 222 mittels des Handgriftes 266 aufziehbar ist.
  • Durch nach oben Schieben des Handgriffes 266 des Aufzugselementes 254 kann der Brotschlitten entriegelt werden, indem der untere Führungsarm 258 mit einer zweiten Nocke 278 des Rasthakens 248 zusammenwirkt. Die Verwendung des Zahnradsegmentes 222 hat den großenVorteil, daß es nach oben aus dem Eingriff mit dem Ritzel 230 des Hemmweikes hebbar ist und daher der Röstvorgang jederzeit unterbechbar ist, wobei auch der Lauf des Hemmwerkes sofort unterbrochen wird und sofort anschließend ein neuer Röstvorgang begonnen werden kann.
  • 11 Ansprüche 7 Figuren L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. Ansprüche 10 Elektrischer Brotröster mit einem Brotschlitten, einer Rückho holfeder für diesen, einem Aufzugselement und einem die Röstdauer bestimmenden Iiemmwerk, wobei die einerseits am Gehäuse festgelegte Rückholfeder, gegen deren Kraft der Brotschlitten mittels des Auaiugselementes in eine Röststellung bewegt wird auch das ein Wiederanheben des Schlittens mit einer Zeitverzögerung bewirkende Hemmwerk angreift, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das freie Ende der Rückholfeder (100) an einem in Antriebseingriff mit dem Hemmwerk (94, 96) bringbaren Spannelement (82, 93) festgelegt ist, das relativ züm Brotschlitten (14) bewegbar geführt und/oder gelagert ist und eine Rückholmitnahmeeinrichtung (87, 88) für den Brotschlitten aufweist.
  2. 2. Brotröster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (82, 93) am Brotschlitten (14) geführt oder gelagert ist.
  3. 3. Brotröster nach Anspruch 1 und/ode 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Brotschlitten (14) und/oder ortsfest im Brotröstergehäuse (24,42) eine den Brotschlitten in einer relativ zum Gehäuse festen Röststellung verrastende Verriegelungseinrichtung (64, 72, 80) angeordnet ist.
  4. 4. Brotröster nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet durch eine über das Spannelement (82) von der Rückholfeder (ion) betätigte Entriegelungseinrichtung (30, 34, 72, 74, 102) zum Lösen der Verrastung (72, 80) des Brotschlittens (14).
  5. 5. Brotröster nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine über das Spannelement (82) von der Rückholfeder betätigte elektrische Schalteinrichtung (64 bis 70) tür die Stromzufuhr zu den Röstheizkörpern.
  6. 6. Brotröster nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Schalter (64 bis 70) für die Stromzufuhr zu Röstheizkörpern mit der Entriegelungseinrichtung (30, 34, 72, 74, 102) in Wirkverbindung steht.
  7. 7. Brotröster nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (82) eine mit einem Antriebsrad (96) des Hemmwerkes (94) zusammenwirkende Zahnstange (93) aufweist.
  8. 8. Brotröster nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (93) über zwei elastische, von der Zahnstange schräg zur Wirkungsrichtung der Rückholfeder (100) verlaufende Stege (90, 92) mit dem übrigen Spannelement (82) verbunden ist und vorzugsweise das Spannelement einschließlich der Stege und der Zahnstange einstückig aus Kunststoff hergestellt ist.
  9. 9. Brotröster nach einem der mehreren der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (93) und/oder das Antriebsrad (96) des lIemmwerkes (94) eine sägezahnförmige Verzahnung aufweisen.
  10. 10. Brotröster nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (96) des Hemmt werkes (94) einen Freilauf aufweist.
  11. 11. Brotröster nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Brotschlitten (14) und das Spannelement (82) beim Aufzugshub des Aufzugselementes (8) in Wirkverbundung mit diesem kommende Mitnehmer (18,102) aufweisen und zwischen einem derselben (18) und dem Aufzugselement (8,30) ein den Spannhub des Spannelementes (82) bestimmendes Abstandsstellelement (36) z.B. in Form eines Spreizelementes (36) angeordnet ist.
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