DE4424427C2 - Betätigungsanordnung mit einem Mikroschalter - Google Patents
Betätigungsanordnung mit einem MikroschalterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Betätigungsanordnung mit einem
Mikroschalter zur Betätigung eines elektrischen Antriebsmo
tors eines Arbeitsgerätes nach dem Oberbegriff des Anspru
ches 1.
Eine derartige Betätigungsanordnung ist aus der
DE 25 56 520 A1 bekannt. Diese Druckschrift zeigt eine Ver
riegelungsvorrichtung an der Tür einer Geschirrspülmaschi
ne, die mit einem Mikroschalter zum Betätigen einer Wasser
pumpe in Wirkverbindung steht. Der Mikroschalter ist über
einen Schaltstift ein- und ausschaltbar, welcher von einem
Schalthebel betätigt wird. Ein Schenkel des Schalthebels
liegt etwa in der Ebene der Außenseite der Tür der Ge
schirrspülmaschine; zum Öffnen der Tür wird der Schenkel
nach innen gedrückt, wodurch der Schalthebel um eine Dreh
achse verschwenkt und ein zweiter, am Schaltstift des Mi
kroschalters anliegender Schenkel des Schalthebels aus der
Einschaltposition zurückversetzt wird. Daraufhin wird der
Schaltstift freigegeben und der Mikroschalter in seine Aus
schaltposition überführt. Hierbei bilden der Schaltstift
und der Schalthebel eine Übertragungskette, über die der
Stellweg des Schalthebels zur Überführung des Schaltstiftes
von seiner Ausschaltposition in seine Einschaltposition
übertragen wird.
Diese Betätigungsanordnung für den Mikroschalter kann über
die Ein-/Ausschaltfunktion hinausgehend keine weiteren Auf
gaben übernehmen. Es besteht insbesondere die Gefahr, daß
die Wasserpumpe nicht ausgeschaltet wird, falls der Schalt
hebel nur geringfügig verschwenkt wird, so daß der Schalt
stift des Mikroschalters seine Ausschaltposition nicht ein
nehmen kann. In diesem Fall läuft die Wasserpumpe trotz ge
öffneter Tür der Geschirrspülmaschine weiter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betätigungs
anordnung für einen Mikroschalter anzugeben, mit der ein
Betätigen eines Antriebsmotors in einer Gefahrensituation
sicher verhindert werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Betätigungsanordnung nach Gat
tungsbegriff mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Betätigungsanordnung kann nicht nur eine Betriebsstel
lung einnehmen, in der der Schaltstift von seiner Aus
schaltposition in seine Einschaltposition überführt werden
kann, sondern darüber hinaus auch eine Außerbetriebsstel
lung, in der der Mikroschalter nicht eingeschaltet werden
kann. In Außerbetriebsstellung ist die Übertragung des
Stellwegs des Stellelements auf den Schaltstift verhindert,
so daß eine Inbetriebnahme des Antriebsmotors unmöglich ge
macht ist und die Sicherheit, insbesondere bei Arbeiten am
Antriebsmotor bzw. an vom Antriebsmotor betriebenen Bautei
len, erhöht ist.
In Betriebsstellung ist das verstellbare Teil der Übertra
gungskette mit Hilfe eines Sperrgliedes verriegelbar, wel
ches sich an einem lösbaren Sicherheitsanschlag abstützt.
Bei gelöstem Sicherheitsanschlag wird das verstellbare Teil
in seine Außerbetriebsstellung überführt, wodurch die Inbe
triebnahme des Antriebsmotors verhindert ist. Nur wenn der
Sicherheitsanschlag seine ursprüngliche, abstützende Po
sition wieder einnimmt, kann der Antriebsmotor ohne Gefahr
für die Bedienungsperson wieder in Betrieb genommen werden
kann. Der Sicherheitsanschlag bildet eine Sicherungsmaßnah
me, damit der Mikroschalter nicht eingeschaltet werden
kann, wenn das Sperrglied sich nicht an dem Sicherheitsan
schlag abstützt, der beispielsweise durch ein den Antriebs
motor sowie weitere rotierende Bauteile abdeckendes Gehäu
seteil gebildet sein kann.
Zweckmäßig ist das verstellbare Teil der Übertragungskette
der Schaltstift selbst; in dieser Ausführung umfaßt die
Übertragungskette lediglich den Schaltstift und das Stell
element zur Betätigung des Schaltstifts.
In einer bevorzugten Ausbildung ist der Mikroschalter um
eine gehäusefest mit dem Arbeitsgerät gelagerte Drehachse
rotatorisch verschwenkbar, wodurch der Schaltstift von sei
ner Betriebsstellung in seine Außerbetriebsstellung über
führt wird. Das Sperrglied kann durch einen drehbar mit dem
Mikroschalter verbundenen Anschlagbolzen gebildet sein,
dessen eines freies Ende in Betriebsstellung an dem lösba
ren Sicherheitsanschlag abgestützt ist. Der Anschlagbolzen
ist vorzugsweise durch die Kraft einer Feder in Richtung
Betriebsstellung beaufschlagt, deren Federkraft aber ge
ringer ist als die auf den Schaltstift wirkende Zinschalt
kraft. Dadurch ist sichergestellt, daß der Schaltstift bei
einem Lösen des Sicherheitsanschlags in seine Außerbe
triebsstellung überführt wird; andererseits kann der
Schaltstift in jeder Lage des Arbeitsgeräts leicht in seine
Betriebsstellung zurückgeführt werden, wodurch die Übertra
gungskette wieder geschlossen wird.
Gemäß einer weiteren Ausführung ist vorgesehen, einen Über
tragungshebel zwischen Stellelement und Schaltstift anzu
ordnen, der vorteilhaft am Sperrglied verschwenkbar gela
gert ist und in Betriebsstellung den Stellweg des Stellele
ments auf den Schaltstift überträgt. Bei gelöstem Sicher
heitsanschlag verfährt das Sperrglied in eine Ausnehmung
und überführt den Übertragungshebel in Außerbetriebsstel
lung, in der der Antriebsmotor nicht eingeschaltet werden
kann.
Der Anschlag ist vorteilhaft durch ein verschwenkbares, zum
Arbeitsgerät gehörendes Bauteil wie beispielsweise eine Ab
deckhaube gebildet. Zusätzliche Sicherungsmaßnahmen, die
einen Eingriff von außen verhindern sollen, können daher
entfallen.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den
Zeichnungen, die nachfolgend im einzelnen beschriebene Aus
führungsbeispiele der Erfindung darstellen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf den erfindungsgemäßen
Mikroschalter mit einer Übertragungskette
aus Stellelement und Schaltstift, dargestellt in
Betriebsstellung in ausgeschaltetem Zustand,
Fig. 2 den Mikroschalter in eingeschaltetem Zustand,
Fig. 3 den Mikroschalter in Außerbetriebsstellung bei
gelöstem Sicherheitsanschlag,
Fig. 4 den Mikroschalter nach Fig. 3 mit einem
Sperrglied anderer Ausführung,
Fig. 5 eine Ansicht nach Fig. 1 mit einem Mikro
schalter und einer Übertragungskette aus Stell
element, Übertragungshebel und Schaltstift,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Ausführung nach Fig. 5,
Fig. 7 die Ausführung nach Fig. 5, dargestellt in Be
triebsstellung in eingeschaltetem Zustand,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Ausführung nach Fig. 7,
Fig. 9 die Ausführung nach Fig. 5, dargestellt in
Außerbetriebsstellung mit gelöstem Sicher
heitsanschlag,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Ausführung nach Fig. 9,
Fig. 11 eine Ansicht nach Fig. 9 mit blockiertem
Sicherheitsanschlag
Fig. 1 zeigt eine geschnittene Seitenansicht auf ein Ar
beitsgerät 1, beispielsweise ein Haushaltsgerät wie ein
Saugreinigungsgerät, mit einem Mikroschalter 2 zum Betäti
gen eines nicht dargestellten elektrischen Antriebsmotors.
Der Mikroschalter 2 ist in einem Gehäuse 26 angeordnet und
kann von außen über ein Stellelement 27, das im gezeigten
Beispiel als rotatorisch verstellbarer, die Gehäusewand
durchragender Schwenkhebel 16 ausgebildet ist, betätigt
werden. Der Mikroschalter 2 befindet sich in Fig. 1 in aus
geschaltetem Zustand; ein zum Mikroschalter gehörender,
eindrückbarer Schaltstift 14 liegt am Schwenkhebel 16 an
und bildet mit diesem eine Übertragungskette 3 zur Übertra
gung des Stellweges auf den Schaltstift 14.
Der Mikroschalter 2 ist um eine gehäusefeste Drehachse 10
schwenkbar gelagert und kann, wie aus Fig. 2 ersichtlich
ist, durch Verschwenken um die Drehachse 10 zwei verschie
dene Positionen einnehmen. Um ein unbeabsichtigtes Verdre
hen des Schaltstiftes 14 von Betriebsstellung 4 (Fig. 1 und
2) in Außerbetriebsstellung 5 (Fig. 3) zu verhindern, ist
vorgesehen, am Mikroschalter 2 ein Sperrglied 6 anzuordnen,
das in den Fig. 1, 2 und 3 durch einen drehbar mit dem
Mikroschalter verbundenen Anschlagbolzen 8 gebildet ist.
Das freie, dem Mikroschalter abgewandte Ende des Anschlag
bolzens 8 liegt in Betriebsstellung 4 an einem Sicher
heitsanschlag 9 an. Bei einem Anliegen des Anschlagbolzens
8 an dem Sicherheitsanschlag 9 ist die Betriebsstellung des
Schaltstiftes 14 fest vorgegeben; ein Ausweichen des
Anschlagbolzens und des Mikroschalters aufgrund von auf den
Einschaltstift wirkenden Stellkräften ist ausgeschlossen,
so daß die Übertragungskette 3 geschlossen bleibt.
Gemäß einer nicht dargestellten Ausführung kann der Mikro
schalter auch translatorisch verschoben werden.
Der Anschlagbolzen 8 ist im wesentlichen translatorisch in
einer Führung 13 bewegbar, die beispielsweise durch eine
Ausnehmung oder Bohrung 31 in der Gehäusewandung gebildet
sein kann, Fig. 3. Der Anschlagbolzen 8 ist zweckmäßig in
Richtung Betriebsstellung 4 federbelastet, wozu eine den
Anschlagbolzen 8 umgreifende Feder 28 vorgesehen ist, die
auf einem als Hülse ausgebildeten Bauteil 29 angeordnet
ist, die axial frei beweglich auf den Anschlagbolzen 8 auf
gesteckt ist und deren dem Mikroschalter abgewandte Stirn
seite verschlossen ist. Die Feder 28 ist als Druckfeder
ausgebildet, deren Druckkraft aber in jeder Stellung des
Mikroschalters geringer ist als die zum Einschalten des An
triebsmotors benötigte, auf den Schaltstift 14 wirkende
Stellkraft. Ein Lösen des Sicherheitsanschlags 9 aus seiner
Sperrstellung heraus bewirkt, daß der Anschlagbolzen 8
unter dem Druck der auf den Schaltstift 14 wirkenden Stell
kraft in die Ausnehmung 31 verfahren kann und der Schalt
stift durch Verdrehen des Mikroschalters in seine Außerbe
triebsstellung gelangt. Wird dagegen die auf den Schalt
stift wirkende Stellkraft zurückgenommen, kann der Mikro
schalter unabhängig von der Lage des Arbeitsgerätes durch
die Kraft der Druckfeder 28 in die Betriebsstellung 4 des
Schaltstifts zurückverfahren, siehe Fig. 2 und 3.
Die Feder 28 kann auch als Zugfeder ausgebildet sein, deren
eines Ende am Bauteil 29 als einem einstückig mit dem An
schlagbolzen ausgebildeten Ringflansch gehalten ist und
deren anderes Ende mit der Innenwand 30 des Gehäuses 26
fest verbunden ist. Die Federwirkung der Feder 28 hat zur
Folge, daß bei einem Verschwenken des Sicherheitsanschlages
9 aus seiner Sperrstellung heraus der Anschlagbolzen 8
durch die Kraft der Feder tiefer in die Ausnehmung 31
hineingezogen wird und dadurch den Schaltstift 14 von
seiner Betriebsstellung in seine Außerbetriebsstellung
überführt.
In einer besonders einfachen Ausführung kann auf die Feder
28 auch verzichtet werden, solange sichergestellt ist, daß
eine auf den Schaltstift 14 wirkende Stellkraft zur Über
führung des Sperrglieds und des Mikroschalters von der Be
triebsstellung 4 in die Außerbetriebsstellung 5 geringer
ist als die zur Inbetriebnahme des Antriebsmotors benötigte
Einschaltkraft. Es bleibt dadurch gewährleistet, daß bei
geöffnetem Sicherheitsanschlag 9 der Mikroschalter unter
der Wirkung der Stellkraft verschwenkt wird, ohne daß der
Schaltstift in seine Einschaltposition geschaltet wird; auf
das Bauteil 29 kann dann verzichtet werden. Fällt die
Stellkraft zum Verschwenken des Mikroschalters weg, können
Sperrglied und Mikroschalter zumindest in Arbeitslage des
Arbeitsgeräts auch aufgrund des Eigengewichts des Mikro
schalters um die Drehachse 10
in die Betriebsstellung 4 zurückverschwenken.
Der Sicherheitsanschlag 9 ist zweckmäßig als ein ver
schwenkbares, zum Arbeitsgerät 1 gehörendes Bauteil 11 ge
bildet, beispielsweise eine Abdeckhaube 12, die bei einem
Saugreinigungsgerät mit Bürstenwalze zur Reinigung und
Wartung abgenommen werden kann, wobei sicher verhindert
ist, daß bei der in Fig. 2 und 3 gezeigten aufgestellten
Position 12′ der Abdeckhaube der Antriebsmotor in Betrieb
genommen werden kann. In aufgestellter Lage ist die den
Sicherheitsanschlag 9 bildende vordere Begrenzungswand 32
der Abdeckhaube aus der Ausnehmung 31 herausgehoben, so daß
der Anschlagbolzen 8 weiter in die Ausnehmung 31 hin
einfahren kann und der Schaltstift 14 von seiner Betriebs
stellung 4 in seine Außerbetriebsstellung 5 überführt wird.
Der Mikroschalter kann nun nicht mehr betätigt werden, so
daß ein gefahrloses Warten und Reinigen der unter der
Abdeckhaube 12 liegenden Teile wie Bürstenwalze oder
ähnliches möglich ist.
Der Schwenkweg des Mikroschalters kann durch einen wei
teren, gehäusefest verankerten Anschlag 15 begrenzt sein,
an den in Außerbetriebsstellung 5 vorteilhaft der Schalt
stift 14 des Mikroschalters anschlägt, um dadurch einen
maximalen Ausschlag des Mikroschalters zu begrenzen und das
Rückführen in die Betriebsstellung zu erleichtern. Die End
position kann auch dadurch bestimmt sein, daß das freie En
de des Anschlagbolzens 8 nach Lösen und Anheben der Abdeck
haube 12 gemäß Fig. 3 an einer hinteren Begrenzungswand 33
des Gehäuses 26 anschlägt. Um ein Rückführen des Schalt
stiftes von Außerbetriebsstellung in Betriebsstellung zu
erleichtern, kann es angezeigt sein, die vordere Begren
zungswand 32 der Abdeckhaube gemäß einer hier nicht gezeig
ten Ausführung an ihrem freien Ende mit einer Anschrägung
zu versehen, die beim Schließen der Abdeckhaube ein Rück
versetzen des Anschlagbolzens 8 entgegen der Kraft der Fe
der 28 erleichtert. Der Anschlag 15 ist zudem hilfreich bei
der Montage des Arbeitsgeräts, da durch ihn die Einbau
position des Mikroschalters eindeutig festgelegt ist.
Der Schaltstift 14 des Mikroschalters 2 ist durch ein Ver
drehen des durch die Gehäusewand 26 nach außen ragenden
Schwenkhebels 16 betätigbar, indem der Schaltstift 14 in
etwa konzentrischem Abstand zur Drehachse 34 des Schwenkhe
bels 16 an der Kontur 17 des Schwenkhebels anliegt und in
Erhöhungen 18 und Vertiefungen 19 der Kontur eingreift. Ein
Eingreifen des Schaltstiftes 14 in eine Vertiefung 19 der
Kontur 17 kennzeichnet eine Ausschaltposition des Mikro
schalters (Fig. 1), wohingegen durch ein Anliegen des
Schaltstiftes an einer Erhöhung 18 durch Eindrücken des
Schaltstiftes in den Mikroschalter eine Einschaltposition
gegeben ist, siehe Fig. 2. Der Schwenkhebel 16 ist gemäß
Fig. 1 vorteilhaft über einen Winkelbereich 20 von etwa 90°
von einer vertikalen Endposition 21 in eine horizontale
Endposition 22 verschwenkbar. Die Endpositionen 21 und 22
kennzeichnen jeweils eine Ausschaltposition, in denen der
Schaltstift 14 jeweils in eine Vertiefung 19 an der Kontur
17 eingreift. Dagegen liegt der Schaltstift 14 in einer
Zwischenposition 23 von vorzugsweise etwa 45° an einer
Erhöhung 18 an, durch die der Schaltstift eingedrückt und
der Antriebsmotor in Betrieb genommen wird.
Das Sperrglied 6 des Mikroschalters kann in einer anderen
Ausführung nach Fig. 4 auch als ein Fortsatz 7 ausgebildet
sein, der mit dem Mikroschalter 2 ein einteiliges Bauteil
bildet und ein Teil des Gehäuses des Mikroschalters ist.
Das freie Ende 7′ des Fortsatzes ragt in Außerbetriebsstel
lung 5 durch die Ausnehmung 31 in der Gehäusewand 26. In
Betriebsstellung 4 ist der Fortsatz 7 durch die untere
Kante 38 der vorderen Begrenzungswand 32 der Abdeckhaube 12
nach unten gedrückt und in dieser Position gehalten. Die
Überführung von Betriebsstellung 4 in Außerbetriebsstellung
5 erfolgt durch die Kraft einer hier nicht dargestellten
Feder oder durch eine seitlich wirkende Kraftkomponente im
Auflagepunkt 39 zwischen der Kontur 17 des Schwenkhebels 16
und dem Schaltstift 14, die mit Abstand zur Drehachse 10
des Mikroschalters liegt und durch
deren senkrecht zum Abstand zur Drehachse wirkende Komponente
ein auf den Mikro
schalter wirkendes Drehmoment gebildet ist.
Die Fig. 5 bis 11 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel,
in dem die Übertragungskette 3 das Stellelement 27, einen
verstellbaren Übertragungshebel 42 und den Einschaltstift
14 umfaßt; für gleiche Bauteile sind gleiche Bezugszeichen
verwendet. In dieser Ausführung ist der Mikroschalter 2
über Schraubverbindungen 44 fest mit dem Gehäuse 26 verbun
den, die Betriebsstellung 4 (Fig. 5 bis 8) und die Außerbe
triebsstellung 5 (Fig. 9 bis 11) ist ausschließlich durch
die Position des Übertragungshebels 42 bestimmt. Wie aus
den Draufsichten der Fig. 6, 8 und 10 hervorgeht, ist das
Sperrglied 6, das durch den Anschlagbolzen 8 gebildet ist,
parallel versetzt zum Mikroschalter 2 angeordnet. Der An
schlagbolzen 8 ist in einer nicht näher dargestellten Füh
rung 45 translatorisch verschiebbar und kann bei gelöstem
Sicherheitsanschlag 9 bei aufgestellter Position 12′ der
Abdeckhaube gemäß den Fig. 9 und 11 tiefer in die Ausneh
mung 31 in der Wandung des Gehäuses 26 hineinverfahren, wo
durch der Übertragungshebel 42 in der Außerbetriebsstellung
5 liegt und die Übertragungskette 3 geöffnet ist.
Der Übertragungshebel 42 ist an einer Stirnseite 46 am
Sperrglied 6 drehbeweglich um eine Verschwenkachse 43 be
festigt. Das freie Ende des Übertragungshebels 42 überragt
den Schaltstift 14 des Mikroschalters 2, so daß der Schalt
stift 14 durch eine Drehbewegung des Übertragungshebels 42
eingeschaltet werden kann.
Auf der dem Schaltstift 14 gegenüberliegenden Seite ist
einteilig mit dem Übertragungshebel verbunden ein Betäti
gungselement 48 angeordnet, das an der Kontur 17 des
Schwenkhebels 16 anliegt. Das Betätigungselement 48 ist in
geringerer Entfernung zum Drehgelenk 43 angeordnet als der
Schaltstift 14.
Eine durch den Schwenkhebel 16 ausgelöste Stellbewegung von
der Ausschaltposition gemäß Fig. 5 und 6 zu einer Ein
schaltposition gemäß Fig. 7 und 8 bewirkt ein Niederdrücken
des Betätigungselements 48 und damit verbunden eine Drehbe
wegung des Übertragungshebels 42, durch die der Schaltstift
14 des Mikroschalters 2 in Einschaltposition gebracht wird.
Durch die größere Entfernung des Schaltstiftes 14 zur Ver
schwenkachse 43 im Vergleich zum Betätigungselement 48 ge
nügen bereits geringe auf das Betätigungselement 48 wirken
de Stellwege, um den notwendigen Hub zum Einschalten des
Schaltstiftes 14 ausführen zu können.
Der vom Schwenkhebel 16 ausgeübte Stellweg wird dabei in
eine reine Drehbewegung des Übertragungshebels 42 umge
setzt, da der Anschlagbolzen 8 mit seinem freien Ende am
Sicherheitsanschlag 9 anliegt und translatorisch nicht zu
rückweichen kann.
Die Fig. 9, 10 und 11 zeigen den Übertragungshebel 42 in
seiner Außerbetriebsstellung 5, in der die Übertragungs
kette 3 geöffnet ist und der Mikroschalter nicht einschalt
bar ist. Die Abdeckhaube 12, deren vordere Begrenzungswand.
32 den Sicherheitsanschlag 9 bildet, befindet sich in auf
gestellter, aus der Ausnehmung 31 herausgehobener Position,
wodurch der Anschlagbolzen 8 durch den Druck des Schwenkhe
bels auf das Betätigungselement 48 bis zum Anschlag an eine
hintere Begrenzungswand 33 zurückversetzt wird.
Auf der dem Betätigungselement 48 gegenüberliegenden Seite
des Übertragungshebels 42 ist eine Feder 28, vorzugsweise
eine Schraubenfeder, angeordnet, deren dem Übertragungshe
bel 42 gegenüberliegendes Ende an der Schraubverbindung 44
abgestützt ist, mit der der Mikroschalter 2 am Gehäuse be
festigt ist. Die Feder 28 befindet sich in bezug auf die
Verschwenkachse 43 in einer Position zwischen dem Betäti
gungselement 48 und dem Schaltstift 14. Eine Stellbewegung
des Schwenkhebels 16 in Richtung Außerbetriebsstellung 5
des Übertragungshebels 42 führt zu einem Druck auf die Fe
der 28, der aufgrund des größeren Abstandes von Feder 28
zur Verschwenkachse 43 im Vergleich zum Betätigungselement
48 zu einem Aufklappen des Übertragungshebels 42 führt. Der
Anschlagbolzen 8 wird daraufhin in die Ausnehmung 31 ver
schoben, wodurch der Übertragungshebel in Außerbetriebs
stellung 5 gelangt. Durch das Aufklappen des Übertragungs
hebels 42 verschiebt sich der Kraftangriffspunkt zwischen
Schwenkhebel 16 und Betätigungselement 48 von der Spitze
zur seitlichen Mantelfläche des Betätigungselementes 48, so
daß mit zunehmendem Verschieben des Anschlagbolzens 8 in
die Ausnehmung 31 der Übertragungshebel 42 durch den Druck
der Feder 28 immer weiter aufgeklappt wird und die Stell
bewegung des Schwenkhebels 16 mehr und mehr in Richtung der
translatorischen Bewegung des Anschlagbolzens 8 gerichtet
ist. Durch das Aufklappen des Übertragungshebels 42 ist zu
verlässig verhindert, daß das freie Ende des Übertragungs
hebels auf den Schaltstift 14 wirken kann und zu einer un
beabsichtigten Inbetriebnahme des Antriebsmotors führen
kann.
Ein Zurückversetzen des Schwenkhebels 16 in seine Ausgangs
position gemäß Fig. 5 bzw. 6 hat zur Folge, daß das Betäti
gungselement 48 durch die Kraft der Feder 28 in die Vertie
fung 19 der Kontur 17 des Schwenkhebels hineinrutscht und
der Anschlagbolzen 8 aus der Ausnehmung 31 herausgezogen
wird und von seiner Außerbetriebsstellung 5 in seine Be
triebsstellung 4 zurückversetzt wird.
Gemäß einer nicht gezeigten Ausführung kann auf die Feder
28 auch verzichtet werden, solange sichergestellt ist, daß
die zum Einschalten des Schaltstiftes 14 benötigte Kraft
höher ist als Reibungskräfte in der Lagerung des Anschlag
bolzens 8 und im Drehgelenk 43 bzw. im Kontaktpunkt 47 zwi
schen Schwenkhebel 16 und Betätigungselement 48. Bei feh
lender Feder 28 wird eine Stellbewegung des Schwenkhebels
16 den Übertragungshebel 42 auch bei gelöstem Sicherheits
anschlag 9 auf den Schaltstift 14 drücken; die Einschalt
kraft im Schaltstift 14 wird aber dazu führen, daß bei zu
nehmender Stellbewegung des Schwenkhebels 16 der Anschlag
bolzen 8 in die Ausnehmung 31 geschoben wird, bevor der
Einschaltpunkt des Schaltstiftes 14 erreicht ist. Wird die
Stellbewegung des Schwenkhebels 16 zurückgenommen, kann der
Übertragungshebel 42 durch den Druck im Schaltstift 14 wie
der in seine Betriebsstellung 4 zurückgesetzt werden. Die
ser Vorgang kann durch eine Anschrägung der unteren Kante
38 des Sicherheitsanschlags 9 unterstützt werden, durch die
ein Einsetzen der Abdeckhaube 12 in ihre Anschlagstellung
bei nicht oder nur teilweise zurückgezogenem Anschlagbolzen
8 begünstigt wird.
An der Kontur 17 des Schwenkhebels 16 liegt nach Fig. 1
außerdem etwa um 90° gegenüber dem Mikroschalter nach unten
versetzt zweckmäßig ein Arretierhebel 24 an, an dessen
einem freien Ende ein Arretierstift 35 ausgebildet ist, der
in den beiden Endpositionen 21 und 22 sowie in der Zwi
schenposition 23 blockierend in weitere Vertiefungen 40 des
Schwenkhebels eingreift und dadurch ein Verschwenken des
Schwenkhebels 16 verhindert. Es können demzufolge sowohl
die Endpositionen 21 und 22, in denen der Mikroschalter
unabhängig von der Lage der Abdeckhaube 12 ausgeschaltet
ist, als auch die Zwischenposition 23, in der der
Mikroschalter eingeschaltet ist, arretiert werden. Der
Arretierhebel 24 ist durch eine Arretierfeder 36 an der Ge
häusewand abgestützt und wird durch die Kraft der Arretier
feder mit dem Arretierstift 35 gegen die Kontur 17 des
Schwenkhebels 16 gedrückt. Zum Lösen der Arretierung ist
ein Stellhebel 25 vorgesehen, der um die gleiche Drehachse
34 wie der Schwenkhebel 16 drehbar gelagert ist und zur Be
tätigung von außen wie der Schwenkhebel durch die Öffnung
in der Gehäusewand 26 ragt. Der Stellhebel 25 weist einen
zahnähnlichen Fortsatz 37 auf, der durch Niederdrücken des
Stellhebels 25 durch die Bedienungsperson auf der Oberseite
des Arretierhebels auf liegt und die Arretierung löst, indem
der Arretierstift 35 des Arretierhebels 24 aus der Vertie
fung 40 herausgedrückt wird und ein Verschwenken des
Schwenkhebels 16 ermöglicht ist, bis der Arretierstift 35
erneut blockierend in eine Vertiefung 40 eingreift. Während
des Schwenkvorganges des Schwenkhebels 16 liegt der
zahnähnliche Fortsatz 37 durch selbsthemmende Reibung bei
spielsweise im Drehgelenk des Stellhebels 25 permanent auf
der Oberseite des Arretierhebels 24 und wird bei einem er
neuten Eingreifen des Arretierstiftes 35 in eine Vertiefung
40 durch die Kraft der Arretierfeder 36 wieder in seine
obere Ausgangsposition gedrückt. Vorteilhaft ist die
Reibung höher als das durch das Eigengewicht des Stellhe
bels verursachte, um die Achse 34 wirkende Drehmoment, um
nach Abschluß des Schwenkvorganges den Arretierhebel 24 vom
Eigengewicht des Stellhebels zu entlasten.
Der Schwenkhebel 16 ist in seiner Zwischenstellung 23 vor
teilhaft nur in Richtung seiner horizontalen Endposition 22
arretiert, um ein unbeabsichtigtes Verschwenken nach unten
durch das Eigengewicht des Schwenkhebels zu verhindern.
Hierfür liegt gemäß Fig. 2 der Arretierstift 35 an einer
Flanke 41 der Vertiefung 40 an, wohingegen die der Flanke
41 gegenüberliegende Seite der Kontur offen ist, so daß der
Schwenkhebel 16 von der Bedienungsperson ohne Betätigung
des Stellhebels 25 nach oben in seine obere Endposition 21
(Fig. 1) verschwenkt werden kann.
Im Falle eines Saugreinigungsgerätes ist der Schwenkhebel
16 zweckmäßig identisch mit dem unteren Teil der Griff
stange des Saugreinigungsgerätes bzw. bildet einen
Fortsatz, auf den die Griffstange auf steckbar ist. Die Zwi
schenstellung 23 des Schwenkhebels kennzeichnet in diesem
Fall die Arbeitsstellung, wohingegen durch die End
positionen 21 und 22 Staulagen des Arbeitsgerätes gegeben
sind.
Claims (21)
1. Betätigungsanordnung mit einem Mikroschalter zur Betätigung
eines elektrischen Antriebsmotors eines Arbeitsgerätes,
insbesondere eines Saugreinigungsgerätes, mit einem Schalt
stift (14) zum Ein- und Ausschalten des Mikroschalters (2)
und einem Stellelement (27) zur Betätigung des Schaltstifts
(14), wobei der Schaltstift (14) und das Stellelement (27)
Teil einer Übertragungskette (3) sind und in Betriebsstel
lung (4) der Übertragungskette (3) ein Stellweg des
Stellelements (27) zur Überführung des Schaltstiftes (14)
von seiner Ausschaltposition in seine Einschaltposition
übertragbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (14, 42) der Übertra
gungskette (3) von der Betriebsstellung (4) in eine Außer
betriebsstellung (5) verstellbar ist, in der die Über
tragung des Stellwegs des Stellelements (27) auf den
Schaltstift (14) verhindert ist und der Mikroschalter aus
geschaltet ist, wobei das verstellbare Teil (14, 42) der
Übertragungskette (3) in seiner Betriebsstellung (4) durch
ein Sperrglied (6) verriegelbar ist, welches an einem lös
baren Sicherheitsanschlag (9) abgestützt ist und bei ge
löstem Sicherheitsanschlag (9) das Teil (14, 42) in Außer
betriebsstellung (5) überführt wird.
2. Betätigungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das verstellbare Teil der
Übertragungskette (3) der Schaltstift (14) ist.
3. Betätigungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das verstellbare Teil der
Übertragungskette (3) ein zwischen Stellelement (27)
und Schaltstift (14) angeordneter Übertragungshebel
(42) ist.
4. Betätigungsanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungshebel (42)
am Sperrglied (6) abgestützt ist.
5. Betätigungsanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungshebel (42),
vorzugsweise an einer Stirnseite (46) um eine am Sperr
glied (6) gelagerte Verschwenkachse (43) verschwenkbar
ist.
6. Betätigungsanordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstift (14) in
größerer Entfernung zur Verschwenkachse (43) angeordnet
ist als der Kontaktpunkt (47) zwischen Stellelement
(27) und Übertragungshebel (42).
7. Betätigungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstift (14) und
der Kontaktpunkt (47) an gegenüberliegenden Seiten des
Übertragungshebels (42) angeordnet sind.
8. Betätigungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroschalter (2) um
eine gehäusefest mit dem Arbeitsgerät (1) gelagerte
Drehachse (10) verschwenkbar ist.
9. Betätigungsanordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkweg des Mikro
schalters (2) durch einen weiteren, gehäusefest ver
ankerten Anschlag (15) begrenzt ist, an den in Außerbe
triebsstellung (5) vorzugsweise der Schaltstift (14)
anschlägt.
10. Betätigungsanordnung nach Anspruch 1, 2, 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (6) durch
einen einteilig mit dem Mikroschalter (2) verbundenen
Fortsatz (7) gebildet ist.
11. Betätigungsanordnung nach Anspruch 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (6) durch
einen beweglich mit dem Mikroschalter (2) verbundenen
Anschlagbolzen (8) gebildet ist.
12. Betätigungsanordnung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagbolzen (8) in
einer Führung (13) im wesentlichen translatorisch be
wegbar ist.
13. Betätigungsanordnung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagbolzen (8) in
Richtung Betriebsstellung (4) durch eine Feder (28)
kraftbeaufschlagt ist, deren Federkraft geringer ist
als eine auf den Schaltstift (14) wirkende Stellkraft
zum Einschalten des Mikroschalters (2).
14. Betätigungsanordnung nach Anspruch 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsanschlag (9)
durch ein verschwenkbares, zum Arbeitsgerät (1) gehö
rendes Bauteil (11) gebildet ist.
15. Betätigungsanordnung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das verschwenkbare Bauteil
(11) eine Abdeckhaube (12) ist.
16. Betätigungsanordnung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß bei geöffneter Abdeckhaube
(12) das verstellbare Teil (14, 42) der
Übertragungskette (3) in Außerbetriebsstellung (5)
steht.
17. Betätigungsanordnung nach Anspruch 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement (27) ein
Schwenkhebel (16) ist, dessen Kontur (17) Erhöhungen
(18) und Vertiefungen (19) aufweist, durch die Ein- und
Ausschaltpositionen des Schaltstifts (14) gegeben sind.
18. Betätigungsanordnung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (16) über
einen Winkelbereich (20) von etwa 90° verschwenkbar
ist, wobei durch die beiden Endpositionen (21, 22) des
Schwenkhebels (16) jeweils eine Ausschaltposition gege
ben ist.
19. Betätigungsanordnung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Arretierhebel (24) in
beiden Endpositionen (21, 22) und in einer Zwischen
position (23) von vorzugsweise etwa 45° in Vertiefungen
(40) der Kontur (17) des Schwenkhebels (16) haltend
eingreift.
20. Betätigungsanordnung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierstift (35) in
Richtung Arretierung federbelastet ist.
21. Betätigungsanordnung nach Anspruch 19 oder 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung durch einen
Stellhebel (25) lösbar ist.
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