DE10234316A1 - Mischgerät mit einem elektrischen Antriebsmotor - Google Patents

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Abstract

Ein solches Mischgerät hat einen Mischbottich, in welchem ein vom Elektromotor angetriebenes Rührwerk angeordnet ist. Am Gerät ist ein Schalter mit einem Ausschaltdrücker zum Abschalten des Elektromotors vorgesehen. Der Mischbottich ist mittels eines aufschwenkbaren Deckels verschließbar, bei dessen Öffnung der Elektromotor ausgeschaltet sein soll. Dazu ist vor dem Ausschaltdrücker des Schalters ein Schalthebel angeordnet, der den Ausschaltdrücker bis in die Schaltlage eindrückt und der mittels eines Schaltgestänges mit dem Deckel des Mischbottichs entsprechend verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Mischgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bei einem solchen Mischgerät handelt es sich vornehmlich um einen sogenannten Zwangsmischer, wie er vor allem im Baubereich für das Mischen moderner Baustoffe zum Einsatz kommt. In der Regel ist der Deckel des Mischbottichs eines solchen Mischgerätes als in einem Rahmen gehaltenes Schutzgitter ausgebildet, damit man auch bei laufendem Rührwerk Komponenten des zu mischenden Gutes in den Mischbottich einfüllen und dabei den Mischvorgang beobachten kann. Der Deckel des Mischbottichs ist in seiner geschlossenen Lage verriegelbar, um zum einen beim Gebrauch, zum anderen aber auch beim Transport des Gerätes ein unbeabsichtigtes Öffnen des Deckels am Mischbottich zu unterbinden.
  • Trotz erkennbarer Gefährdung und entsprechender Sicherheitshinweise kommt es immer wieder vor, daß ein Mischgerät der in Rede stehenden Art bei geöffnetem Deckel betrieben wird. Hierbei besteht durch die mögliche Berührung der Mischarme der Mischschaufeln und der gggebenenfalls vorhandenen Wandabstreifer des Rührwerks eine erhebliche Verletzungsgefahr.
  • Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Mischgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Antrieb des Rührwerks im Mischbottich ausgeschaltet bleibt oder stillgesetzt wird, wenn der Deckel des Mischbottichs offen ist bzw. geöffnet wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Mischgerät der genannten Art durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Für die Erfindung ist von Bedeutung, daß wegen der rein mechanisch arbeitenden Sicherheitseinrichtung an dem Gerät keine sonstigen baulichen Veränderungen vorgesehen werden müssen, insbesondere auch die vorhandene elektrische Anlage nicht umgerüstet werden muß. Denn die für die Mischgeräte verwendeten Ein- und Ausschalter sind so konzipiert, daß die Ausschaltung gegenüber dem Einschalten vorrangig ist, weswegen bei in die Schaltlage eingedrücktem Ausschaltdrücker nicht nur das laufende Rührwerk durch Unterbrechung der Stromzufuhr zum Antriebsmotor stillgesetzt wird sondern auch bei stehendem Rührwerk der abgeschaltete Antriebsmotor nicht eingeschaltet werden kann.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Teilansicht des oberen Bereichs eines Mischgerätes mit in der Gebrauchslage aufrecht stehendem Mischbottich,
  • 2 eine Ansicht der mechanischen Sicherheitseinrichtung des Gerätes nach 1, bei geschlossenem Deckel des Mischbottichs in radialer Richtung gesehen und
  • 3 eine der 2 entsprechende Darstellung jedoch bei geöffnetem Deckel des Mischbottichs.
  • Im einzelnen zeigt 1 ein Gestell 1 mit Laufrädern 2, welches einen Mischbottich 3 trägt. Der Mischbottich 3 befindet sich hier in seiner aufrechten Gebrauchslage mit seiner nach oben hin liegenden Öffnung. Zu Transportzwecken kann das Gestell 1 mit dem Mischbottich 3 umgelegt werden, in dieser Lage können die Laufräder 2 zum Verfahren des Gerätes genutzt werden.
  • Die obenliegende Öffnung des Mischbottichs 3 ist mittels eines Deckels 4 verschließbar, der aus einem umlaufenden, in der Schließlage auf dem Bottichrand aufsitzenden Rahmen 23 und einem Schutzgitter 24 besteht. Aus seiner in der Gebrauchslage horizontalen Schließlage läßt sich der Deckel 4 um wenigstens 90° hochschwenken, und dazu dient ein Scharnier 5 mit einer Scharnierachse 6.
  • Im Innern des Mischbottichs 3 ist ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Rührwerk angeordnet, dessen Rührarme und -schaufeln beim Mischvorgang um eine vertikale Achse drehen. Angetrieben wird das Rührwerk von einem unter dem Mischbottich 3 befindlichen Elektromotor 7, der mittels eines Schalters 8 eingeschaltet und ausgeschaltet werden kann. Der Schalter 8 weist ein Steckerteil 9 auf, um eine elektrische Anschlußleitung ankuppeln zu können. Für das Einschalten des Elektromotors 7 hat der Schalter 8 einen ersten Drücker 10, nämlich einen Einschaltdrücker. Für das Ausschalten des Elektromotors 7 ist neben dem Einschaltdrücker 10 am Schalter 8 ein Ausschaltdrücker 11 vorhanden, der an der gleichen Seite des Schalters 8 wie der Einschaltdrücker 10 angeordnet ist. Der Schalter 8 ist zusammen mit einem ihn übergreifenden Schutzdach 12 am Gestell 1 oder an der Außenseite des Bottichs 3 befestigt.
  • Das Schutzdach 12 steht an derjenigen Seite des Schalters 8, an der sich der Einschaltdrücker 10 und der Ausschaltdrücker 11 befinden, somit über die Betätigungsseite des Schalters 8 vor. In diesem Überstandsbereich ist an der Unterseite des Schutzdachs 12 eine Konsole 13 angeordnet, die eine Schwenkachse 14 aufweist. Daran ist ein Schalthebel 15 angelenkt, der als einarmiger Hebel mit einem Schaltarm 16 ausschließlich den Ausschaltdrücker 11 des Schalters 8 von oben her übergreift. Der Schalthebel 15 mit dem Schaltarm 16 ist derart beweglich, daß beim Drücken auf die Außenseite des Schaltarms 16, die als frei zugängliche Betätigungsfläche 17 ausgebildet ist, der Ausschaltdrücker 11 in seine eingedrückte Schaltlage überführt werden kann, in der der elektrische Anschluß des Elektromotors 7 unterbrochen ist.
  • Entsprechend ist die Schwenkebene bzw. die Schwenkrichtung des Schalthebels 15 mit dem Schaltarm 16 gleich mit der Richtung oder Ebene, in welcher der Ausschaltdrücker 11 des Schalters 8 linear verschieblich ist. Sowie sich der Ausschaltdrücker 11 in seine aus dem Schalter 8 herausgerückte Ausgangslage zurückstellt, wird auch der hiervon mitgenommene Schalthebel 15 mit seinem Schaltarm 16 in die Ausgangslage zurückbewegt. In dieser Ausgangslage kann der Schaltarm 16 des Schalthebels 15 um einen geringen Schwenkweg ganz von der Anlage an der Betätigungsseite des Ausschaltdrückers 11 weggerückt sein, entscheidend ist jedoch, daß für den gesamten Schaltweg, den der Ausschaltdrücker bestimmungsgemäß beim Ausschaltvorgang zurücklegt, der Schaltarm 16 des Schalthebels 15 in Anlage an der stirnseitigen Betätigungsfläche des Ausschaltdrückers 11 ist.
  • Neben der vorstehend beschriebenen Handbetätigung findet eine Zwangsbetätigung des Ausschaltdrückers 11 des Schalters 8 dann statt, wenn der Deckel 4 des Mischbottichs 3 geöffnet wird. Dazu ist eine mechanische Einrichtung vorgesehen, die auch dann schon den Ausschaltdrücker 11 des Schalters 8 betätigt, wenn der Deckel 4 am Mischbottich 3 nur geringfügig angehoben wird.
  • Am Rahmen 23 des Deckels 4 steht im wesentlichen in radialer Richtung ein Mitnehmerarm 22 vor. Der Mitnehmerarm 22 ist nahe dem Scharnier 5 angeordnet, er kann auch unmittel bar im Bereich des Scharniers 5 vorgesehen oder Teil des Scharniers 5 sein. Am Mitnehmerarm 22 befindet sich ein Gelenk 21, dessen Gelenkachse in radialer Richtung des Deckels 4 einen Abstand von der Scharnierachse 6 des Scharniers 5 hat. Mittels des Gelenks 21 ist an dem Mitnehmerarm 22 eine Schubstange 19 angelenkt, die vom Mitnehmerarm 22 aus nach unten und durch das Schutzdach 12 für den Schalter 8 hindurch führt. Wird zum Öffnen der Deckel 4 um die Scharnierachse 6 geschwenkt, wird über den daran festsitzenden Mitnehmerarm 22 die Schubstange 19 nach unten hin verschoben. An der vom Ausschaltdrücker 11 abliegenden Seite sitzt die Schubstange 19 auf einem Auflaufabsatz 18 des Schalthebels 15 auf, in der Geschlossenlage des Deckels 4 kann das Unterende der Schubstange 19 auch einen geringen Abstand von dem Auflaufabsatz 18 am Schalthebel 15 haben.
  • Die Schubstange 19 hat ebenso wie der Auflaufabsatz 18 am Schalthebel 15 einen gewissen Abstand von dessen Anlenkachse 14, weswegen die Druckkraft, welche die Schubstange 19 bei der Abwärtsbewegung auf den Auflaufabsatz 18 ausübt in ein auf den Schalthebel 15 wirkendes Drehmoment umgesetzt wird. Hierdurch wird der Schalthebel 15 in gleicher Weise wie bei der Handbetätigung bewegt, um den Ausschaltdrücker 11 des Schalters 8 in die Schaltlage einzudrücken. Damit hierbei die Schubstange 19 nicht ausweichen kann, ist zu deren Führung im Schutzdach 12 des Schalters 8 eine Kulisse 20 in Gestalt eines Schlitzes vorgesehen, dessen Weite an die Dicke der als Flachstange ausgebildeten Schubstange 19 angepaßt ist. Der Mitnehmerarm 22 am Deckel 4, die Schubstange 19 und die Kulisse 20 am Schutzdach 12 liegen im wesentlichen in einer gemeinsamen Vertikalebene bezogen auf die Gebrauchslage des Gerätes. Die Länge der Kulisse 20 ist so bemessen, daß die Schubstange 19 zwar um einen gewissen Winkel in der Vertikalebene geschwenkt werden kann, ohne jedoch aus der für das Aufsitzen auf dem Auflaufabsatz 18 des Schalthebels 15 notwendigen Richtung zu kommen.
  • Um einerseits schon bei einem geringfügigen Aufschwenken des Deckels 4 den Ausschaltdrücker 11 des Schalters 8 zu betätigen und andererseits nach Durchlaufen des Schaltweges den Ausschaltdrücker 11 nicht weiter einzudrücken, kommt die Schubstange 19 außer Eingriff mit dem Auflaufabsatz 18 am Schalthebel 15, sobald der Auflaufabsatz 18 am Schalthebel 15 aus der Vertikalebene, in der sich die Schubstange 19 bewegt, mit dem Eindrücken des Ausschaltdrückers 11 herausgeschwenkt ist. Hierbei bleibt der Schalthebel 15 zur Abstützung in seitlicher Anlage an der Schubstange 19 und hält den Ausschaltdrücker 11 gedrückt. Erst bei geschlossenem Deckel 4 und nach oben hin zurückgezogener Schubstange 19 wird der Rückschwenk des Schalthebels 15 und somit das Rückstellen des Ausschaltdrückers 11 am Schalter 8 in die Ausgangslage freigegeben.
  • Der Auflaufabsatz 18 am Schalthebel 15, bei dem es sich grundsätzlich auch um eine Auflaufschräge handeln kann, ist beim Ausführungsbeispiel durch eine Kröpfung nahe dem Anlenkbereich des Schalthebels 15 gebildet. Dazu kann, wie in der Zeichnung angedeutet, der Schalthebel 15 aus zwei Teilen zusammengefügt sein, von denen der eine den Schaltarm 16 bildet. Der Schaltarm 16 ist relativ zu der Bewegungs ebene der Schubstange 19 vom Ausschaltdrücker 11 des Schalters 8 weg schräggestellt, was dazu genutzt werden kann, um in der eingedrückten Position eine vollflächige Anlage des Schaltarms 16 des Schalthebels 15 an der Stirnseite des Ausschaltdrückers 11 zu erzielen. Diese Endlage des Schalthebels 15 und des Ausschaltdrückers 11 ist in 3 veranschaulicht.
  • Weiter zeigt 3 den durch die Pfeile bei "A" kenntlich gemachten Gesamtschaltweg des Ausschaltdrückers 11 des Schalters 8. Nach Durchlaufen dieses Gesamtschaltweges ist der Abschaltpunkt in jedem Falle überschritten, bei dem die Abschaltung des Elektromotors 7 erfolgt, womit eine ausreichende Abschaltsicherheit besteht.

Claims (10)

  1. Mischgerät mit einem mittels eines aufschwenkbaren Deckels schließbaren Mischbottichs, in welchem ein elektromotorisch angetriebenes Rührwerk angeordnet ist, wobei sich am Mischbottich oder am diesen tragenden Gestell ein Schalter mit einem Ausschaltdrücker für das Abschalten des das Rührwerk antreibenden Elektromotors befindet, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Schalter (8) ein den Ausschaltdrücker (11) an dessen Betätigungsseite zumindest teilweise übergreifender Schalthebel (15) angeordnet ist, der zwischen einer den Ausschaltdrücker (11) bis in die Schaltlage eindrückenden und einer den Ausschaltdrücker (11) zur Rückstellung in die ausgerückte Ausgangslage freigebenden Position bewegbar ist und der mittels eines Schaltgestänges (19, 22) mit dem Deckel (4) des Mischbottichs (3) verbunden ist, welches mit dem Aufschwenken des Deckels (4 den Schalthebel (15) in die den Ausschaltdrücker (11) eindrückende und mit dem Zuschwenken des Deckels (4) in die den Ausschaltdrücker (11) freigebende Position bewegt.
  2. Mischgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) mittels eines Scharniers (5) am Mischbottich (3) angelenkt ist und das Schaltgestänge (19, 22) aus einem am Deckel (4) nahe dem Scharnier (5) nach außen vorstehenden Mitnehmerarm (22) und aus einer daran in Abstand von der Schwenkachse (6) des Scharniers (5) angelenkten Schubstange (19) besteht, welche mit ihrem zweiten Ende den Schalthebel (15) beaufschlagt.
  3. Mischgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (15) an einer Anlenkachse (14) schwenkbar gelagert ist und mit einem Schaltarm (16) beim Eindrücken an der Betätigungsseite des Ausschaltdrückers (11) des Schalters (8) anliegt, wobei der Schwenkweg im Anlagebereich des Schaltarms (16) auf den Schaltweg des Ausschaltdrückers (11) abgestimmt ist.
  4. Mischgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Angriffsstelle der Schubstange (19) am Schalthebel (15) außerhalb einer Betätigungsfläche (17) am Schaltarm (16) für die Handbetätigung liegt, wobei das Schaltgestänge (19, 22) mit einem Freilauf für die Handbetätigung des Ausschaltdrückers (11) über den Schalthebel (15) ausgestattet ist.
  5. Mischgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Schalthebel (15) ein Auflaufabsatz (18) für die Schubstange (19) angeordnet ist, der nach dem Durchlaufen des Schwenkwegs und dem Erreichen der Schaltlage des Ausschaltdrückers (11) aus der Flucht der Bewegungsrichtung der Schubstange (19) herausgeschwenkt und an dem vorbei in der herausgeschwenkten Lage die Schubstange (19) weiter verschiebbar ist.
  6. Mischgerät nach einem der Ansprüche 3 – 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (15) mit seinem Schaltarm (16) als einarmiger Hebel ausgebildet ist und die Schubstange (19) den Schalthebel (15) an der vom Ausschaltdrücker (11) des Schalters (8) abliegenden Außenseite von der Seite seiner Anlenkachse (14) her überlappt.
  7. Mischgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (19) in einer Kulisse (20) geführt und darin in einer Ebene gehalten ist, in der sich der Auflaufabsatz (18) des Schalthebels (15) in dessen den Ausschaltdrücker (11) des Schalters (8) freigebenden Position befindet.
  8. Mischgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (19) als in ihrer Längsrichtung gerade Flachstange ausgebildet und die Kulisse (20) als Schlitz mit einer an die Dicke der Flachstange angepaßten Weite ausgeführt ist.
  9. Mischgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse (20) in einem den Schalter (8) überdeckenden Schutzdach (12) angeordnet ist.
  10. Mischgerät nach einem der Ansprüche 7 – 9, dadurch gekennzeichnet, daß der am Deckel (4) des Mischbottichs (3) sitzende Mitnehmerarm (22), die Schubstange (19) und die Kulisse (20) in einer gemeinsamen, bezogen auf die Gebrauchslage vertikalen Ebene angeordnet sind.
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