DE1259694B - Kameraverschluss - Google Patents

Kameraverschluss

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DE1259694B
DE1259694B DEK54969A DEK0054969A DE1259694B DE 1259694 B DE1259694 B DE 1259694B DE K54969 A DEK54969 A DE K54969A DE K0054969 A DEK0054969 A DE K0054969A DE 1259694 B DE1259694 B DE 1259694B
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DEK54969A
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Kiyoshi Kitai
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Hattori Tokeiten KK
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/64Mechanism for delaying opening of shutter

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description

  • Kameraverschluß Die Erfindung betrifft einen Kameraverschluß mit Öffnungs- und Schließlamellen, wobei beim Auslösen des Verschlußes die als Blende dienenden, geschlossenen öffnungslamellen sich öffnen und noch während dieses Öffnungsvorganges die offenen Schließlamellen sich zu schließen beginnen.
  • Bei einem bekannten derartigen Verschluß werden die Belichtungszeit und die Blendenöffnung durch die Differenz der Ablaufgeschwindigkeit der öffnungslamellen und der Schließlamellen bestimmt, wobei die Auslösezeit dieser beiden Lamellensätze mit fest vorbestimmtem Zeitabstand erfolgt bzw. die beiden Lamellensätze gleichzeitig anlaufen. Bei diesem Verschluß ist es jedoch nicht möglich, das Verhältnis zwischen der Größe der Blendenöffnung und der für den Öffnungsvorgang erforderlichen Zeit auf einen bestimmten, exakt festlegbaren Wert zu halten. Weiterhin ist ein Verschluß bekannt, bei dem die Schließlamellen die Blende bilden. Die eigentliche Blendenbildung erfolgt dabei also bereits vor dem Öffnen des Verschlußes, so daß eine besondere Einrichtung zum Einstellen der Blendenöffnung notwendig ist. Dieser Verschluß ist deshalb einer elektrischen Steuerung kaum zugänglich, da bekanntlich die Umsetzung elektrischer Wert in mechanische Blendenstellvorgänge große Schwierigkeiten bereitet.
  • Ferner ist ein Verschluß bekannt, der getrennte öffnungs- und Schließlamellensätze sowie einen fotoelektrisch gesteuerten Verzögerungskreis aufweist, der über einen Elektromagneten die Auslösung der Schließlamellen steuert. Andererseits jedoch weist dieser bekannte Verschluß weder eine Steuereinrichtung für den Ablauf der Öffnungslamellen noch eine Einrichtung auf, welche die Blendenöffnung bezüglich der Zeitverzögerung des Ablaufs der öffnungslamellen in einem vorbestimmten Verhältnis hält. Damit ist es mit dem bekannten Verschluß nur möglich, die Belichtungszeit durch Verändern der Auslösezeitpunkte der öffnungslamellen und der Schließlamellen zu regeln, nicht aber durch Wahl des Auslösezeitpunkts der Schließlamellen eine exakte und einen weiten Bereich umfassende Steuerung der Blendenöffnung vorzunehmen, da, wenn überhaupt, nur geringfügige und nur schwierig exakt definierbare Überlappungen der Bewegungsabläufe der beiden Lamellensätze möglich sind.
  • Ziel der Erfindung ist es deshalb, einen Verschluß der angegebenen Bauart, bei dem also die Öffnungslamellen als Blende dienen, so auszugestalten, daß auf einfache Weise eine genaue und einen großen Bereich umfassende Programmsteuerung möglich ist. Nach der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß das Antriebsglied der öffnungslamellen bei seinem Ablauf ständig unter der Wirkung eines Hemmwerkes steht und daß der Auslösezeitpunkt der schnell bewegten Schließlamellen in bekannter Weise variierbar ist. Bei der Erfindung steht also die Ab- laufgeschwindigkeit der öffnungslamellen in einem vorbestimmten, festen Verhältnis zur Ablaufgeschwindigkeit der Schließlamellen, und Zeit und Blende des Verschlußes können durch Verändern des Auslösezeitpunkts der Schließlamellen während des Ablaufs der öffnungslamellen exakt und über einen weiten Bereich bestimmt werden. Damit aber ist der erfindungsgemäße Verschluß auf einfache Weise elektrisch steuerbar.
  • Es ist nun zwar bereits ein Verschluß mit zwei nacheinander ablaufenden Verschlußgliedern, von denen der Ablauf des ersten Verschlußgliedes die Freigabe und der Ablauf des zweiten Verschlußgliedes das Schließen der Verschlußöffnung bewirkt, vorgeschlagen worden, bei dem dem ersten Verschlußglied ein über den gesamten Ablaufweg wirksames Henunwerk zugeordnet ist und das zweite Verschlußglied mit einer einstellbaren Verzögerung gegenüber dem Ablaufbeginn des ersten Verschlußgliedes zur ungehenunten Schließbewegung freigebbar ist. Bei diesem Verschluß dient jedoch das Hemmwerk lediglich dazu, den Ablauf des ersten Verschlußgliedes des einzigen Lamellensatzes zu steuern, während bei der Erfindung das Hemmwerk die öffnungslamellen mit einer auf den Auslösezeitpunkt der Schließlamellen abgestimmten Geschwindigkeit öffnet, da ja bei der Erfindung die öffnungslame Hen, in Kombination mit den Schließlamellen, als Blende dienen. Im Gegensatz zur Erfindung ist es deshalb bei dem bereits vorgeschlagenen Verschluß kaum möglich, bei gleichen Ablaufzeiten unterschiedliche Blendenöffnungen zu erhalten, da ja, wie erwähnt, lediglich eine Geschwindigkeitssteuerung vorgesehen ist.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Verschlusses in gespannter Stellung, F i g. 2 eine weitere Vorderansicht des Verschlusses, wobei der Zustand nach Betätigung der Öffnungs- und Schließlamellen dargestellt ist, F i g. 3 ein Diagramin zur Erläuterung der Wirkungsweise der öffnungs- und SchließlameHen und F i g. 4 ein elektrisches Schaltbild einer elektrischen Steuerung für den erfindungsgemäßen Verschluß.
  • Gemäß der Zeichnung ist auf einer Verschlußgrundplatte 1 ein Ring 3 angebracht, der um die optische Achse drehbar ist und dabei die öffnungslamellen 2 öffnen und schließen kann. Der Ring 3 trägt einen Stift 4. Ein Betätigungshebel 8 für den Rinor mit Drehachse auf einer Grundplatte 5 für ein Hemmwerk ist durch eine Feder 7 gegen den Uhrzeigersinn belastet. Der Hebel 8 weist eine Kerbe Sa an seinem freien Ende auf, welche den Stift 4 aufnimmt. Ein Betätigungsstift 9 steht senkrecht von dem den Ring betätigenden Hebel 8 ab und wird durch eine Feder gegen eine Nockenfläche 10a eines ersten Zahnrades 10 gepreßt, wobei die Feder 11 das erste Zahnrad 10 des Hemmwerks im Uhrzeigersinn belastet. Ein Anschlag 10 b des ersten Zahnrads 10 wird durch einen Arm 13 a eines Sperrglieds 13 für das erste Zahnrad festgehalten, wobei das Sperrglied durch eine Feder 12 für eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn um einen Stift 6 belastet ist, welcher an der Grundplatte 5 befestigt ist. Die Ablaufzeit des ersten Zahnrads kann durch eine Zahnradfolge festgelegt werden, die aus einem zweiten Ritzel 14, einem zweiten Zahnrad 15, einem Hemmradritzel 16, einem Hernrurad 17 und einem Anker 18 besteht. Ein Schließhebel 21 ist durch eine Feder 20 im Uhrzeigersinn für eine Drehung um einen Stift 19 belastet, der auf der Verschlußgrundplatte 1 sitzt. Ein Stift 22 am Hebel 21 dient zum Antrieb der Schließlamellen 23. Ein Riegel 26 für den Schließhebel wird durch eine Feder 25 für eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn um einen Stift 24 belastet, welcher auf der Verschlußgrundplatte 1 sitzt und dessen umgebogener Teil 26a zum Verriegeln des Sperrgliedes 21a für den Schließhebel dient. Wenn andererseits ein be'weglicher Anker 28 durch Erregen eines ersten Elektromagneten 27 angezogen wird, greift das freie Ende 28 a des Ankers an einem Vorsprun 'g 13 b des Riegels 13 für das erste Zahnrad an und dreht dieses im Uhrzeigersinn.
  • Wenn der zweite Elektromagnet 29 erregt wird, so zieht er seinen bewegbaren Anker 30 an, wobei dann dessen freies Ende30a am umgebogenen Teil26a angreift und diesen im Uhrzeigersinn dreht. Ein Stellhebel 32 ist an der Verschlußgrundplatte 1 abgelenkt und weist einen Stift 33 auf. Ein Spannhebel 34 für das Hemmwerk ist am Stift 33 angelenkt und kann sich frei um diesen drehen. Dieser Hebel 34 weist eine Reihe von Nockenflächen auf. Dabei kann die erste Nockenfläche 34 a beim Spamien des Verschlusses an einem Stift 36 des ersten Zahnrades angreifen, wobei der Stift 36 nach unten durch einen Bogenschlitz 35 hindurchgreift, der aus der Grundplatte 5 ausgestanzt ist. Die zweite Nockenfläche 34 c arbeitet mit einem Führungsstift 38 zusammen, der die Endstellung des das Hemmwerk spannenden Hebels 34 vor und nach dem Spannen des Verschlusses begrenzt. Der Stellhebel 32 ist mit einem Vorsprung 32 a versehen, der dazu dient, die Nockenfläche 21 b des Schließliebels zu belasten und diesen zum Zweck des Spannens des Verschlusses zu drehen, wenn der Stellhebel gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird.
  • Der Verschluß arbeitet auf folgende Weise: Wird bei gespanntem Verschluß ein Schalter S:, geschlossen, so wird damit der Elektromagnet 27 erregt und zieht den Anker 28 an. Als Folge davon dreht sich das Sperrglied 13 des ersten Zahnrads im Uhrzeigersinn und entriegelt damit das erste Zahnrad 10, so daß sich dieses unter der Antriebskraft der Feder 11 im Uhrzeigersinn dreht, und zwar mit konstanter Geschwindigkeit. Damit wird der den Ring betätigende Hebel 8 vom Stift 9 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wobei der Stift 9 der Bewegung der Nockenfläche 10a des ersten Zahnrads folgt. Die Bewegung des Hebels 8 bewirkt, daß der Ring 3 sich im Uhrzeigersinn um den Stift 4 dreht und dabei die Öffnungslamellen 2 öffnet, womit der Belichtungsvorgang beginnt. Die durch die öffnungslamellen 2 bestimmte Größe der Blendenöffnung ändert sich also mit der Änderung des Drehwinkels des ersten Zahnrads. Andererseits wird der Schließhebel 21 durch das Sperrglied 26 an einer Bewegung gehindert, so daß die Schließlamellen geöffnet bleiben. Nach einer bestimmten Zeitspanne, festgelegt durch die Wirkung eines elektrischen Verzögerungskreises, nach Schließen des Schalters S, wird der zweite Elektromagnet 29 erregt und zieht seinen Anker 30 an, welcher das Schließglied 26 des Schließhebels im Uhrzeiger dreht. Damit wird der Schließhebel 21 ausgelöst und dreht sich unter der Einwirkung der Feder 20 im Uhrzeiger, so daß die Schließlamellen geschlossen werden. Damit ist der Belichtungsvorgang beendet. Durch den beschriebenen Vorgang wird ein Belichtungswert erzielt, welcher der schraffierten Fläche Q durch eine Kurve A, welche der Veränderung der durch die öffnungslamellen gebildeten Blendenöffnungsfläche entspricht, sowie eine Kurve B festgelegt, welche der Veränderung der durch die Schließlamellen 23 bestimmten Blendenöffnungsgröße entspricht.
  • Beim Spannen des Verschlusses, der sich in dem in F i g. 2 dargestellten Zustand befinden soll, wird der Schalter S, geöffnet und der Stellhebel 32 gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Damit wird eine Spitze, festgelegt durch die Nockenflächen34a und 34b des Hebels 34 zum Spannen des Henunwerks ' keilartig in einen Zwischenraum zwischen dem Stift 36 des ersten Zahnrades und einer abgestuften Seitenfläche 37 der Verschlußgrundplatte eingedrückt. Wenn sich der Stift 36 des ersten Zahnrades entlang der Nockenfläche 34 a des Hebels 34 zum Spannen des Hemmwerks bewegt und eine Einsenkung 34 d am Ende der Nockenfläche erreicht, so wirkt der Hebel 34 als Verbindungsglied, wodurch das erste Zahnrad 10 gegen die Wirkung der Feder 11 gedreht wird. Der den Blendenring betätigende Hebel 8 folgt auf Grund des Stiftes 9 der Bewegung der Nockenfläche 10 a und dreht sich im Uhrzeigersinn entgegen der Kraftwirkung der Feder 7. Der Ring 3 wird durch den Stift 4 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, womit er die Öff- nungslamellen schließt. Sobald die Öffnungslamellen vollständig geschlossen sind, öffnet der Vorsprung 32a des Stellhebels die Schließlamellen. Am Ende des Spannvorgangs für den Verschluß erfolgt gleichzeitig ein Verriegeln des ersten Zahnrades 10 und des Schließhebels 21, und zwar mittels des Sperrglieds 13 für das erste Zahnrad und des Sperrglieds 26 für den Schließhebel.
  • Wenn dieser Vorgang beendet ist, wird der Stellhebel 32 durch Drehen im Uhrzeigersinn in seine Ruhelage zurückgebracht, so daß der das Hemmwerk spannende Hebel 34 nicht mehr in den Bewegungsweg des ersten Zahnrades 10 eingreift. Zusätzlich zieht sich der Vorsprung 32a des Stellhebels in eine Stellung zurück, in welcher er nicht mehr in den Bewegungsweg des Schließhebels 21 eingreift. Durch diesen Vorgang wird der Mechanismus in den in Fig. 1 dargestellten Zustand zurückgebracht, womit das Spannen des Verschlusses beendet ist.
  • Während beim obigen Beispiel das Henunwerk durch Erregen des ersten Elektromagneten in Tätigkeit versetzt wird, können an dessen Stelle auch irgendwelche anderen mechanischen Elemente zum Entriegeln des ersten Zahnrades und zum nachfolgenden Schließen des Schalters S, herangezogen werden, und zwar unter Ausnutzung der ursprünglichen Bewegung des Zahnrades oder eines damit zusammenarbeitenden Gliedes, wobei der Schließhebel 21 über einen Verzögerungskreis durch den zweiten Elektromagneten 29 entriegelt wird.
  • Es ist offensichtlich, daß dann, wenn gemäß F i g. 4 der erste und der zweite Elektromagnet 27 und 29 innerhalb eines elektrischen Verzögerungskreises zusammengeschaltet sind, sowohl eine Selbstauslösung als auch ein elektrisch gesteuerter Verschlußablauf möglich sind. Dabei wird die durch einen Widerstand R, und einen Kondensator C, gegebene Zeitkonstante auf etwa 10 Sekunden bemessen und ein Schalter S, für die Selbstauslösung geschlossen gehalten.
  • Wenn nun der Schalter S, sich in Schließstellung befindet, so ist der Kondensator C, nicht vollständig aufgeladen, so daß die Basisspannung (zwischen der Basis und dem Emitter) des Transistors T, nicht so groß ist, daß der Transistor bereits leitend wird. Diese Basisspannung steigt jedoch fortlaufend mit dem Aufladen des Kondensators Ci über den Widerstand R" so daß der Transistor T, schließlich doch leitend wird. Erst dann wird der Schalter des elektrischen Verzögerungskreises betätigt. Dies hat zur Folge, daß zunächst der erste Elektromagnet 27 magnetisiert wird und den Sperrhebel 13 für die erste Getriebefolge 10 auslöst. Zugleich wird der Kondensator C2 über den Photowiderstand, dessen Widerstandswert sich entsprechend der Belichtung ändert, aufgeladen und das Basispotential des Transistors T, fällt mit der Zeit ab. Der Transistor T, wird also in Äbhängigkeit von der durch den Photowiderstand und den Kondensator C2 gegebenen Zeitkonstante leitend. Zugleich wird der Transistor T4 durch den Transistor T, in den leitenden Zustand versetzt. Damit wird aber der zweite Elektromagnet 29 magnetisiert und entriegelt den Sperrkörper 26 für den Schließhebel 21, und zwar nach einer Zeitspanne, die von der Objekthelligkeit abhängt.
  • Wird der Selbstauslöser nicht verwendet, so wird der Transistor TI gleichzeitig mit dem Schließen des Schalters S, in den leitenden Zustand versetzt, womit eine der Objekthelligkeit entsprechende Belichtung erfolgt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Kameraverschluß mit öffnungs- und Schließlamellen, wobei beim Auslösen des Verschlusses die als Blende dienenden, geschlossenen öffnungslamellen sich öffnen und noch während dieses öffnungsvorganges die offenen Schließlamellen sich zu schließen beginnen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Antriebsglied der Öffnungslamellen bei seinem Ablauf ständig unter der Wirkung eines Hemmwerks steht und daß der Auslösezeitpunkt der schnell bewegten Schließlamellen in bekannter Weise variierbar ist.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (8, 9) der öffnungslamellen (2) gegen eine Nockenfläche (10a) eines ersten Getrieberades (10) des Hemmwerks belastet ist und die öffnungslamellen (2) durch Sperren eines Teils der Getriebefolge (14, 15, 16, 17) des Hemmwerks im gespannten Zustand arretierbar sind. 3. Verschluß mit Selbstauslöser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (13) der öffnungslamellen (2) durch einen Elektromagneten (27) gesteuert und der Auslösezeitpunkt für die öffnungslamellen (2) bezüglich des Zeitpunkts der Kameraauslösung durch einen elektrischen Verzögerungskreis festgelegt ist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 43 561; britische Patentschriften Nr. 905 765, 909 743; japanische Auslegeschrift Nr. 32-7989.
DE1965K0054969 1964-01-09 1965-01-08 Kameraverschluss Expired DE1259694C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1259694X 1964-01-09

Publications (2)

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DE1259694B true DE1259694B (de) 1968-01-25
DE1259694C2 DE1259694C2 (de) 1974-08-29

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ID=14923448

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1965K0054969 Expired DE1259694C2 (de) 1964-01-09 1965-01-08 Kameraverschluss

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DE (1) DE1259694C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2310583A1 (fr) * 1975-05-05 1976-12-03 Polaroid Corp Dispositif de commande d'exposition avec caracteristique d'inertie
DE4215410A1 (de) * 1992-05-11 1992-09-17 Kamerawerke Noble Gmbh Photographischer zentralverschluss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE43561C (de) * prigge & heuschkel in Sonneberg, Roberstr. 7 Vorrichtung zum Reguliren, Abblenden und plötzlichen Unterbrechen der Exposition an Momentverschlüssen
GB905765A (en) * 1959-10-22 1962-09-12 Polaroid Corp Shutter and diaphragm mechanism
GB909743A (en) * 1958-05-15 1962-10-31 Polaroid Corp Shutter mechanism

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DE1259694C2 (de) 1974-08-29

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