DE950106C - Photographischer Objektivverschluss mit Vorlaufwerk - Google Patents

Photographischer Objektivverschluss mit Vorlaufwerk

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DE950106C
DE950106C DEG14409A DEG0014409A DE950106C DE 950106 C DE950106 C DE 950106C DE G14409 A DEG14409 A DE G14409A DE G0014409 A DEG0014409 A DE G0014409A DE 950106 C DE950106 C DE 950106C
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DE
Germany
Prior art keywords
photographic lens
lens shutter
shutter
forward drive
drive mechanism
Prior art date
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Expired
Application number
DEG14409A
Other languages
English (en)
Inventor
Waldemar Rentschler
Franz Starp
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Hittech Prontor GmbH
Original Assignee
Alfred Gauthier GmbH
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Publication date
Application filed by Alfred Gauthier GmbH filed Critical Alfred Gauthier GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE950106C publication Critical patent/DE950106C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/64Mechanism for delaying opening of shutter

Description

  • Photographischer ObjektivverschluB mit Vorlaufwerk Die Erfindung bezieht sich auf einen photographischen Objektivverschluß mit einem Vorlaufwerk, das durch die beginnende Ablaufbewegung des Verschluß-Äntriebsmechanismus ausgelöst wird und während seines Ablaufs die erstgenannte Bewegung unterbricht.
  • Objektivverschlüsse dieser Art besitzen den großen Vorzug eines leichten Zusammenbaus und Justierens von Verschluß-Mechanismus und Vorlaufwerk. Andererseits weisen diese Verschlüsse die Eigenschaft auf, daß die Auslösevorrichtung für das Vorlaufwerk jedesmal beim Ablauf des Versohluß-Antriebsmechanismus betätigt wird.
  • Im Zuge der Automatisierung aller Betätigungsoperationen sind Verschlüsse geschaffen worden, bei denen das Spannen des Vorlaufwerks gleichzeitig mit dem Spannen des Verschlusses selbst erfolgt. Dies ist besonders dann zweckmäßig, wenn das Vorlaufwerk aus zwei koppelbaren Gruppen besteht, wovon die eine als Verzögerungswerk »für die Synchronisierung von Blitzlampen mit Leuchtverzug dient. Bei diesen Verschlüssen wird nach dem Betätigen des Versohlußauslösers der Verschluß-Antriebsmechanismus in Bewegung gesetzt. Dieser löst seinerseits das Vorlauf- bzw. Synchronisierwerk aus und wird dann während der Ablaufzeit dieses Werkes durch eine Sperrvorrichtung angehalten.
  • Es kann nun wünschenswert sein, bei einem Verschluß der vorstehenden Art entweder den Verschluß @ablauf ohne den zwischen dem Betätigen des Verschluß-Auslösers und dem Freigeben der Verschlußöffnung liegenden, durch das Vorlauf- bzw. Verzögerungswerk bedingten Zeitverlust durchzuführen oder den Verschluß in gespanntem Zustand mit Hilfe des normalen Verschlußblätter-Antriebsmeehanismus, insbesondere des Verschlußblätterringes, zu öffnen, beispielsweise zum Zwecke der Sucherdurchsicht bei einer Spiegelreflexkamera. In jedem dieser beiden Fälle ist es wünschenswert, daß das Vorlauf- bzw. Synchronisierwerk gespannt bleibt, und zwar einerseits aus Gründen einer geringstmöglichen Abnutzung des Werkes, andererseits, um bis zum Niederdrücken des Auslösers eine uneingeschränkte Wahlfreiheit für alle Aufnahmearten zu haben.
  • Aufgabe der Erfindung ist, einen photographischen Objektivverschluß der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Vorlaufwerk zur Gewährleistung höchster Bedienungseinfachheitgleichzeitig mit dem Spannen des Verschlusses gespannt wird und der die Möglichkeit bietet, unter Beibehaltung des gespannten Zustandes des Vorlaufwerks sowohl einen Verschlußablauf ohne Zuhilfenahme des Vorlaufwerks als auch ein für besondere Zwecke notwen diges Öffnen des Verschlusses durchzuführen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das Anordnen einer, wahlweise einschaltbaren Vorrichtung erzielt, welche das Vorlaufwerk beim Ablauf des Verschluß-Antriebsmechanismus in gespannten Zustand hält und die während des Vorlaufwerk-Ablaufs bestehende Sperre für den Verschluß-Antriebsmechanismus außer Wirkung setzt.
  • Um das Vorlaufwerk beim Ablauf des Verschluß-Antiriebsmeehanismus in gespanntem Zustand zu belassen, kann für dieses eine zweite Sperrvorrichtung angeordnet werden, die nicht durch den Verschluß-Antriebsmechanismus auslösbar ist. Hierbei kann es zweckmäßig sein, sowohl diese zusätzliche Sperrvorrichtung als auch die andere, durch den Ablauf des Verschluß-Antriebsmechanismus auslösbare Sperre gleichartig auszubilden und beide an nur einem Element des Vorlaufwerks angreifen zu lassen. Ein einfacher Aufbau der Sperren läßt sich durch Anordnen von zwei Klinken erzielen, die mit nur einem an einem Vorlaufwerkelement befestigten Anschlag zusammenarbeiten.
  • Bei Raumnot, insbesondere hinsichtlich des Höhenaufbaus des Vorlaufwerks, läßt sich eine günstige Lösung der gestellten Aufgabe dadurch erzielen, daß sowohl die Wirkungsweise als auch der Wirkungsart der zweiten Sperrvorrichtung anders als für die erste Sperre des Vorlaufwerks gewählt werden. Eine wegen ihrer Einfachheit besonders vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich hierbei durch eine den Anker des Werks gegen das Ankerrad pressende Vorrichtung.
  • Weiterhin kann es von Vorteil sein, daß zum Festhalten des Vorlaufwerks im gespannten Zustand eine einzige Vorrichtung angeordnet wird, die einem Glied des Verschluß-Antriebsmechanismus wahlweise zuschaltbar ist. Als eine solche Vorrichtung kann eine Klinke Verwendung finden, die mit einem an einem Vorlaufwerkelement befestigten Anschlag zusammenarbeitet und auf einem beweglichen Träger gelagert ist.
  • Um den verschiedenen Anforderungen beim Einbau von Verschlüssen in verschiedene Kameratypen gerecht zu werden und einen einfachen Aufbau des Verschlusses zu erhalten, kann zum Ein- und Ausschalten der genannten Vorrichtung ein konzentrisch zur Verschlußöffnung gelagerter Ring verendetwerden. Bei einem Verschluß, dessen Vorlaufwerk aus zwei kuppelbaren Gruppen besteht, wovon die eine als Verzögerungswerk für die Synchronisierung von Blitzlampen mit Leuchtverzug dient, und der außerdem zum Kuppeln und Entkuppeln der beiden. Vorlaufwerkgruppen sowie zum Freigeben und Sperren des Kontaktschalters für Blitzlampen mit Leuchtverzug ein besonderes Betätigungsorgan besitzt, kann die Aufgabe des Schalteis der Vorrichtungen diesem Betätigungsorgan übertragen werden.
  • Bei einem an sich bekannten Verschluß ist ein Betätigungsorgan für die vorstehend zuerst genannten Einstelloperationen vorhanden. Dieses kann auf drei Stellungen (»M«, »X«, »V«) eingestellt werden. Eine Lösung der gestellten Aufgabe läßt sich hier erzielen, wenn die erfindungsgemäße einschaltbare Vorrichtung nur bell einer Stellung (»X«) des Betätigungsorgans in Wirkstellung gebracht wird. Ein sich sowohl durch eine kleinstmögliche Zahl von Bauteilen als auch durch geringstmögliche Montagekosten auszeichnender Verschlußaufbau kann bei einem solchen Verschluß dadurch erreicht werden, daß an dem zum Kuppeln der beiden Vorlaufwerkgruppen sowie zur Steuerung des Kontaktschalters für Blitzlampen mit Leuchtverzug dienenden Betätigungsorgan Arme ausgebildet sind, die beim Schalten des Betätigungsorgans in eine bestimmte Stellung (»X«) die beiden Vorlaufwerkgruppen kuppeln, deri Vorlaufwerkanker sperren und außerdem die zum Festhalten des Verschluß-Antriebsmechanismus während des Verschlußablaufs dienende Sperrvorrichtung außer Wirkung setzen.
  • In den Figuren ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen gezeigt.
  • Fig. i zeigt in Draufsicht einen Teil eines Verschlußgehäuses, in das das Vorlaufwerk und die erfindungsgemäße Vorrichtung eingebaut sind. Das Vorlaufwerk befindet sich in gespannter Stellung; die erfindungsgemäße Vorrichtung ist außer Wirkung gesetzt; Fig. 2 zeigt ebenfalls in Draufsicht, jedoch unter Weglassung aller die Erfindung nicht betreffenden Teile, eine andere Ausbildung der Vorrichtung gemäß der Erfindung; Fig.3 zeigt ebenfalls in Draufsicht, in einem Ausschnitt eines Versclhlußgehäuses, eine von Fig. i und 2 verschiedene, weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Letztere befindet sich in Wirkstellung; Fig. 4, 5, 6 und 7 zeigen Einzelteile der Vorrichtungen gemäß Fig. 3. In Fig. i ist mit i das Verschlußgehäuse bezeichnet. Auf der. Grundplatte :2 ist das Vorlaufwerk 3 befestigt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist nur ein Teil dieses Werks gezeichnet; ferner sind aus denselben Gründen die Lagerplatten des Werks weggelassen. Als Kraftquelle für den Antrieb des Vorlaufwerks dient die Antriebsfeder 4, deren eines Ende an der Grundplatte 2 befestigt ist, während ihr anderes Ende am Zahnsogment 5 angreift. In Fig. i befindet sich das Vorlaufwerk in gespannter Lage. .
  • Das Spannen der Antriebsfeder 4 erfolgt gleichzeitig mit dem Spannen der Verschluß-Antriebsfeder. Zu diesem Zwecke ist auf der nicht gezeichneten oberen Lagerplatte des Vorlaufwerks um eine Achse 6 ein Hebel 7 gelagert, der mit einem Schlitz 7a einen am Zahnsegment 5 befestigten Stift 8 umfaßt. In gespannter Stellung wird' das Vorlaufwerk durch eine Klinke 9 gehalten, die um eine an einer Vorlaufwerklagerplatte befestigte Achse io gelagert ist. Die Klinke 9 arbeitet mittels einer Nase 9" mit einem an einem Zahnrad i i des Vorlaufwerks befestigten Stift 12 von halbkreisförmigem Querschnitt zusammen. Das Auslösen des gespannten Vorlaufwerks erfolgt durch den Arm 13 des nicht gezeichneten Verschlußblätterringes. Bei der Öffnungsbewegung bewegt sich der Verschlußblätterring in Uhrzeigerrichtung und trifft hierbei mit seinem Arm 13 auf einen Arm 9b der Sperrklinke 9 auf. Hierdurch wird die -Klinke entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß die Sperrnase 9, der Klinke außer Eingriff mit dem Stift i2 kommt und das Vorlaufwerk zum Ablauf freigegeben wird.
  • Die Bewegung des Verschlußblätterringes wird nach dem Auslösen des Vorlaufwerks durch einen um die Achse 14 gelagerten Hebel 15 gestoppt. Dieser wird in Uhrzeigerrichtung durch eine Feder 16 beeinflußt, die seine Sperrnase 15" stets im Weg des Verschlußblätterringarmes 16 zu halten versucht. Der Hebel 15 besitzt einen aufgebogenen Arm i5b, der im Weg eines- Vorsprunges 7b des Hebels 7 liegt. Beim Ablauf des Vorlaufwerks dreht sich der Arm 7 im Uhrzeigersinn und trifft nach einer gewissen Laufzeit auf den Arm 15b auf. Hierdurch wird der Hebel 15 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß schließlich die Nase 15, den Arm 13 des Verschlußblätterringes zur Durchführung des Verschlußablaufes freigibt.
  • Das in Fig. i gezeigte Vorlaufwerk besteht aus zwei kuppelbaren Gruppen (Zahnsegment 5, Ritzel 17, Zahnrad i i, Ritzel 18, Zahnrad ig und Ritzel 2o, Zahnrad 21, RitzeI 22, Zahnrad 23, sowie nicht gezeichnetes Ankerhemmwerk), wovon die erstere als Verzögerungswerk für die Synchronisierung von Blitzlampen mit Leuchtverzug verwendet werden kann. Das Kuppeln und Entkuppeln der beiden Gruppen erfolgt durch Betätigen eines um die Achse 24 schwenkbaren Hebels 25, der das Ritzel 2o und das Zahnrad 21 trägt. In Fig. i sind die beiden , Gruppen entkuppelt gezeichnet; Ritzel2o und Zahnrad ig sind also außer Eingriff. Wie erwähnt, ist das Vorlaufwerk nicht vollständig dargestellt; aus Gründen der Übersichtlichkeit ist die Ankerhemmung weggelassen.
  • Erfindungsgemäß ist nunmehr eine besondere, wahlweise einschaltbare Vorrichtung angeordnet, die es ermöglicht, auch beim Verschlußablauf, d. h. im Falle von Fig. i beim Bewegen des Verschlußblätterringarmes 13 in Uhrzeigerrichtung, das Vorlaufwerk in gespannter Stellung zu belassen, andererseits aber die im Wege eines Gliedes des Verschluß-Antriebsmechanismus, in Fig. i also im Wege des Verschlußblätterringarmes 13, liegende Sperrvorrichtung außer Wirkung zu setzen.
  • Diese wahlweise einschaltbare Vorrichtung besteht in Fig.-i in einer ebenfalls um die Achse io gelagerten zweiten Sperrklinke 26, einem am Hebel 15 ausgebildeten Steuerarm 15, sowie einem konzentrisch zum Verschlußgehäuse gelagerten Ring 27, der einen Steuerstift 28 trägt. Der Ring 27 besitzt eine Schalthandhabe 27a und wird im Ruhezustand durch eine Feder 29 in Uhrzeigerrichtung an einen nicht gezeichneten Anschlag angelegt.
  • In gleicher Weise wie die Sperrklinke 9 durch eine Feder 30 wird auch die Sperrklinke 26 durch eine Feder 31 im Uhrzeigersinn beeinflußt. Im Ruhezustand des Schaltringes 27 vermag indessen die Klinke 26 im gespannten Zustand des Vorlaufwerks nicht in Eingriff mit dem Sperrstift 12 zu kommen, da der Steuerstift 28 im Wege des Armes 26" der .Klinke 26 steht.
  • Wird der Schaltring 27 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so verläßt der Steuerstift 28 den Arm 26" und die Klinke 26 kann nunmehr mit ihrer Sperrnase 26b in Eingriff mit dem Stift 12 kommen. Beim Weiterdrehen des Ringes 27 trifft der Stift 28 auf den Steuerarm 15, des Sperrhebels 15. Hierdurch wird der Hebel 15 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt und seine Sperrnase 15" gibt den Weg des Verschlußblätterringarmes 13 frei.
  • Aus Fig. i und der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß nach dem Betätigen des Ringes 27 eine Öffnungsbewegung des Verschlußblätterringes erfolgen kann, ohne daß das Vorlaufwerk beeinflußt und die Bewegung des Verschlußblätterringes gestoppt wird. Hierbei ist es gleichgültig, ob die Öffnungsbewegung des Verschlußblätterringes durch die Antriebsfeder des Verschlusses, d. h. bei einem normalen Verschlußablauf, erfolgt oder ob der Verschlußblätterring nach Lösen des Kraftschlusses mit der Verschlußantriebsfeder auf andere Weise, beispielsweise von Hand, geschwenkt wird, um ein Öffnen der Sektoren, beispielsweise zum Zwecke der Sucherdurchsicht, zu erreichen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung bringt in jedem Falle den Vorzug mit sich, daß trotz Beibehaltens des gleichzeitig mit dem Spannen des Verschlusses erfolgenden Spaniens des Vorlauf- bzw. Synchronisierwerks und des Beibehaltens der sowohl hinsichtlich des Justierens von Vorlaufwerk und Verschluß-Antriebsrnechanismus als auch hinsichtlich der Zahl und Ausgestaltung der Bauelemente selbst sehr einfache Verhältnisse schaffenden Auslösung des Vorlaufwerks durch den Verschluß-Antriebsmechanismus in jedem Zustand des Verschlusses sein Öffnen ohne Beeinflussung des Vorlaufwerks durch die Ablaufbewegung des Verschluß-Antriebsmechanismus und ohne Behinderung des Ablaufs dieses Antriebsmechanismus selbst erfolgen kann. Wesentlich ist hierbei, daß das Unwirksamwerden des Vorlauf- bzw. Synchronisierwerks nicht durch ein Ablaufen des Werkes zu einem entsprechenden Zeitpunkt vor dem beabsichtigten Verschlußablauf erfolgt, sondern daß das Vorlauf- bzw. Synchronisierwerk seinen gespannten Zustand beibehält. Hierdurch wird eine unnötige Abnutzung des Vorlaufwerks vermieden und somit die Funktionssicherheit und die Lebensdauer des Verschlusses erhöht.
  • Bei der Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Fig. i muß der zur Lagerung der zweiten Klinke 26 notwendige und der Länge.des Stiftes 12 entsprechende Raum in Höhenrichtung des Werkes zur Verfügung stehen. Dieser Raum kann bei beengten Verhältnissen unter Umständen jedoch nicht zur Verfügung stehen. Für diesen Fall erscheint eine Anordnung gemäß Fig. 2 zweckmäßig. In dieser Figur ist eine Lösung für das Festhalten des Vorlaufwerks in gespanntem Zustand während des Verschlußablaufs angegeben, während eine Anordnung zum Ausschalten der während des Vorlaufwerkablaufs auf den Verschluß-Antriebsmechanismus wirkenden Sperre nicht gezeichnet ist. Diese Anordnung kann eine Ausbildung etwa gemäß Fig. i erhalten.
  • In Fig. 2 ist weiterhin im Gegensatz zu Fig. i der Steuerstift 28 nicht an einem besonderen Schaltorgan wie der Ring 27 vorgesehen; vielmehr ist der Stift 28 mit einem an sich bekannten Ring zum Einstellen verschiedener Blitzlicht-Synchronisationsarten (»,W« und »X«) verbunden. Dieser Ring, von dem in Fig. 2 nur sein Handgriff 32Q und sein Einstellzeiger 32b gezeigt sind, kann gleichzeitig zum Kuppeln der beiden Gruppen eines gemäß Fig. i aufgebauten, an sich bekanntenVorlaufwerks dienen (Einstellung »h«).
  • Ein vorteilhafter Aufbau der die gestellten Forderungen erfüllenden Sperrvorrichtung für das Vorlaufwerk wird nunmehr dadurch erzielt, daß eine Sperrklinke 33 auf einem um eine Achse 34 schwenkbaren Träger 35 gelagert ist. Die Klinke 33 wird durch eine Feder 36 mit einem auf einem Zahnrad i i des Vorlaufwerks befestigten Sperrstift im Eingriff gehalten. In Fig. 2 ist das Zahnrad i i in einer Stellung dargestellt, die dem gespannten Zustand des Vorlaufwerks entspricht. Das Auslösen des Werks geschieht wieder dadurch, daß der Verscohluß@blätterringarm 13 auf einen Arm 33Q auftrifft und die Klinke 33 entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt.
  • Am Träger 35 ist eine Steuerkurve 35, ausgebildet, mit der der Stift 28 des Schaltrings 32 zusammenarbeitet. Die Steuerkurve 35Q ist so ausgebildet, daß bei einer, gewünschten Stellung des Schaltrings, in Fig..2 bei Einstellung X, die Sperrklinke 33 sich in der in strichpunktierten Linien gezeichneten Stellung befindet. Wie ersichtlich, ist in dieser Stellung der Arm 31, der Klinke 33 außerhalb der Bahn des Verschlußblätterririgarmes i3. Gleichzeitig bleibt der gespannte Zustand des Vorlaufwerks aber bestehen, da der Stift 37 und die Sperrnase 33s der Klinke 33 nicht außer Eingriff kommen. Wie bereits ausgeführt, benötigt die Vorrichtung gemäß Fig. 2 einen geringen Raumbedarf in Höhenrichtung, da insbesondere über dem Zahnrad i i ein Raum nur etwa von der Materialstärke der Klinke 33 benötigt wird.
  • Eine weitere Ausbildung der erfindungsgemäßen schalt- bzw. einstellbaren Vorrichtung ist in den Figuren 3 bis 7 gezeigt. Der Wirkungsweise des Vorlaufwerks in Fig. 3 ist zugrunde gelegt, daß auch dieses aus zwei Gruppen besteht, die gekuppelt und entkuppelt werden können, so daß die eine Gruppe des Werks als Verzögerungswerk für die Synchronisierung von Blitzlampen mit Leuchtverzug verwendet werden kann. Das Spannen des Vorlauf- bzw. Synchronisierwerks erfolgt gleichzeitig mit dem Spannen des Verschlusses, und zwar mittels eines anf der oberen Lagerplatte 38 gelagerten Hebels 39.
  • Die zum Arretieren des Vorlaufwerks in gespannter Stellung vorhandene Sperrklinke ist in Fig.4 gezeigt und mit q:o bezeichnet. Durch Schwenken dieser Klinke entgegen dem Uhrzeigersinn durch den Verschlußblätterringarm 13 wird das Werk in an sich bekannter Weise zum Ablauf freigegeben. Nach dem Auslösen des Vorlaufwerks wird der Arm 13 durch einen auf der Lagerplatte 38 um die Achse 41 gelagerten Sperrhebel 42 angehalten. Im gespannten Zustand des Werks schwenkt die Feder 43 den Hebel 42 in Uhrzeigerrichtung, so daß die Nase 42" des Hebels 42 im Weg des Armes 13 liegt und hierdurch die erwähnte Sperrwirkung erzielt wird. Der Hebel 42 nimmt in diesem Fall die in Fig. 3 in strichpunktierten Linien gezeichnete Stellung ein. Das Vorlaufwerk selbst ist in Fig. 3 in urgespanntem Zustand dargestellt.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 3 wird nun das Festhalten des gespannten Vorlauf- bzw. Synchronisierwerks während des Verschlußablaufs durch eine Arretiervorrichtung durchgeführt, die an anderer Stelle und auf andere Weise wirkt wie die mit einem am Zahnrad i i (Fig. 4) befestigten Stift 44. zusammenarbeitende Sperrklinke 4o. Zu diesem Zweck ist an einem Schaltring, der dem Ring 32 von Fig. 2 entspricht, ein Arm ausgebildet, der bei einer bestimmten Stellung des Schaltrings den Anker 45 des Vorlaufwerks gegen die Zahnflanken des Ankerrades 46 preßt. Hierdurch wird in an sich bekannter Weise ein Arretieren des Vorlaufwerks bewirkt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist angenommen, daß die erfindungsgemäße schaltbare Vorrichtung bei Einstellung des Schaltringes 47 auf die Marke »X« in Wirkstellung geschaltet sein soll. In dem besonderen Fall von Fig. 3 dient der Schaltring 47 zum Kuppeln und Rntkuppeln der beiden genannten Vorlaufwerkgruppen sowie zum Freigeben und Sperren des Kontaktschalters für Blitzlampen mit Leuchtverzug. Der Handgriff des Ringes ist mit 47Q, der Einstellzeiger mit 47b bezeichnet. Zum Kuppeln und Entkuppeln der beiden Vorlaufwerkgruppen dient der Arm 47, (Rig. $ bis 7). Dieser besitzt gleichzeitig einen Schlitz 47,1, in welchen zum Zwecke der Sicherung der einzelnen Stellungen eine Rastfeder eingreifen kann. Das Kuppeln der beiden Vorlaufwerkgruppen wird dadurch bewirkt, daß ein auf einem schwenkbaren Hebe148 gelagertes Ritzel49 mit einem Zahnrad 5o in und außer Eingriff gebracht werden kann. Dieses Verschwenken des Hebels 48 wird durch den Arm 47e durchgeführt.
  • Am Ring 47 ist nunmehr der Arm 47, fortgesetzt in Arme 47e und 47f. Hierbei dient der Arm 47e zum Sperren des Ankers 45 in der oben genannten Weise. Der Arm 47f, dessen. Ende eine besonders geformte Kurve aufweist, arbeitet dagegen mit dem Sperrhebel 42 zusammen. Der Hebel 4-z besitzt eine Abbiegung 42b, mittels welcher er durch die Feder 43 an die Steuerkurve des Armes 47f angelegt wird. Wie aus Fig. 3 und den Fig. 6 und 7 ersichtlich, wird dem Hebel 42 je nach Stellung des Ringes 47 gestattet, mittels seiner Nase42a die Bahn des Verschlußblätterringarmes 13 zu sperren, oder der Hebel 42 wird durch den Arm 47f in eine solche Stellung gebracht, daß die Nase 42a außer der Bahn des Armes 13 liegt.
  • Bei dem Verschluß gemäß Fig. 3 bedeutet das Einstellen auf »V«, daß die Aufnahme mit Hilfe des Vorlaufwerks durchgeführt werden soll. Demgemäß ist bei dieser Stellung der Anker 45 vom Arm 47e nicht beeinflußt; außerdem nimmt der Arm 47, eine solche Stellung ein, daß das Ritzel 49 und das Zahnrad 50 gekuppelt sind.
  • Bei Einstellung auf »X« soll eineAufnahme ohne das Vorlaufwerk und ohne das Wirksamwerden des Kontaktschalters für Blitzlampen mit Leuchtverzug erfolgen, während bei Stellung »M« der soeben genannte Schalter zur Wirkung kommt und außerdem die eine Gruppe des Vorlaufwerks als Synchronisierwerk zum Ablauf kommen soll.
  • Der Arm 47, des Ringes 47 ist nunmehr bezüglich des Hebels 48 so angeordnet, daß nicht nur bei Stellung »V«, sondern auch bei Stellung »X« die beiden Vorlaufwerkgruppen gekuppelt, das Ritzel 49 und Zahnrad 50 (Fig. 5) also im Eingriff sind. Außerdem ist der Arm 47e so ausgebildet, daß er bei Einstellung auf »X« die aus Fig. 3 ersichtliche Lage einnimmt, d. h. daß der Anker 45 gegen die Zahnflanken des Ankerrades 46 gepreßt wird. Gleichzeitig ist bei Einstellung auf »X« vermöge der Ausbildung des Annes 47f der Hebel 42 aus der Bahn des Verschlußblätterringarmes 13 gehalten.
  • Bei Einstellung »M« bleibt der Anker 45 arretiert. Dies ist jedoch ohne Einfluß, da bei dieser Stellung das Ritzel-49 vom Zahnrad 5o entkuppelt ist. Da gleichzeitig bei Einstellung »M« der Hebel :t2 wieder seine Sperrwirkung bezüglich des Verschlußblätterringarmes 13 ausüben kann, erfolgt bei Einstellung »M« nach dem Betätigen des Verschlußauslösers das Auslösen des Synchronisierwerks, das Festhalten des Verschlußblätterringarmes 13 sowie das Ablaufen des Synchronisierwerks in an sich bekannter Weise. Aus vorstehendem ergibt sich, daß bei Einstellung auf »X« der Verschlußablauf ohne das Wirksamwerden von Vorlauf- oder Synchronisierwerk erfolgt. Das Werk selbst bleibt in gespannter Lage. Bei Einstellung auf »M« oder »h« erfolgt der Verschlußablauf mit Hilfe des Vorlauf- bzw. Synchronisierwerks in an sich bekannter Weise. Sowohl im ungespannten als insbesondere auch im gespannten Zustand von Verschluß- und Vorlaufwerk ist es jederzeit .möglich, irgendeine der Einstellungen »M«, »X« oder »Il« zu wählen bzw. diese Einstellung wieder rückgängig zu machen.
  • Beim Verschlußablauf bei Einstellung »X« kann infolge des innerhalb des Vorlaufwerks vorhandenen Spiels der Fall eintreten, daß der Stift 44 nach dem Schwenken der Klinke 4o durch den Verschlußblätterringarm 13. eine geringe Lageveränderung erfährt. Hierdurch könnte nach erfolgtem Verschlußablauf die Kante 4o" den Stift 44 nicht mehr verriegeln, so daß beim Umschalten des Ringes 47 von »X« au)f die Stellung »M« oder »h« in ungespanntem Zustand des Verschlusses ein Ablaufen des Vorlauf- bzw. Synchronisierwerks erfolgen würde. Dieser Ablauf an sich ist bedeutungslos, da er nur im ungespannten Zustand des Verschlusses und nach vorhergegangener Belichtung erfolgen würde.
  • Im Interesse einer möglichst geringen Abnutzung des Werkes soll dieser Ablauf jedoch verhindert werden. Zu diesem Zwecke ist der Verriegelungskante 40" der Klinke 4o eine weitere Kante 40b zugeordnet, die einen etwas größeren Abstand von der Achse 51 der Klinke 4o besitzt als die Kante 40a. Hierdurch wird erreicht, daß bei einer geringen Lageveränderung des Stiftes 44 nach erfolgtem Verschlußablauf bei Einstellung »X« die Klinke 4o beim Wiedereinschwenken den Stift 44 mittels der Verriegelungskante 40b festhält. Beim erneuten Spannen des Verschlusses wird durch den beim Spannen notwendigerweise vorhandenen Sicherheitsüberweg das Zahnrad 11 wieder in eine solche Lage gebracht, daß die Verriegelung des Stiftes 44 mittels der Kante 44" erfolgt. Bei jedem Verschlußablauf ist somit immer dieselbe Ausgangsstellung des Vorlauf- bzw. Synchronisierwerks gewährleistet.
  • Die Anordnung der beiden Verriegelungskanten 40a und 40b an der Sperrklinke 4o ist in Fig. 4 dargestellt.
  • Das Festhalten des Vorlaufwerks in gespanntem Zustand mit Hilfe einer von der ersten Sperrvorrichtung in Wirkungsart und Wirkungsweise verschiedenen zweiten Sperrvorrichtung bringt den Vorteil mit sich, daß die durch eine besondere Verschlußkonstruktion gegebenen Raumverhältnisse in bestmöglicher Weise ausgenutzt werden können. Hierdurch kann vermieden werden, bereits bestehende Gegebenheiten eines geschlossenen Aggregates, wie beispielsweise des Vorlaufwerks, zu verändern. Dies gilt insbesondere dann, wenn die gesamte wahlweise einschaltbare Vorrichtung innerhalb des Verschlußgehäuses angeordnet werden muß, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Außerdem kann die Stellung »X« für alle Aufnahmen ohne Blitzlicht und ohne Vorlaufwerk vorzugsweise verwendet werden. Es erfolgt bei dieser Einstellung weder ein Beeinflussen des Verschlusses durch das Vorlauf- bzw. Synchronisierwerk, noch wird dieses Werk selbst in Tätigkeit gesetzt. Damit besitzt der Verschluß eine Einstellung, bei der keine weitere Verzögerung zwischen dem Auslösen des Spannhebels und dem Freigeben des Verschlusses liegt, während andererseits das Vorlauf- bzw. Synchronisierwerk tatsächlich nur für die echten Bedürfnisse, d. h. entweder für Vorlaufwerkaufnahn_en oder für Aufnahmen mit kurzen Belichtungszeiten und Blitzlampen mit Leuchtverzug zur Verwendung kommt. Dies bedeutet eine höchstmögliche Schonung des als Vorlauf- bzw. Synchronisier--werk dienenden Hemmwerkes.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Photographischer Objektivverschluß mit einem Vorlaufwerk, das durch die beginnende Ablaufbewegung des Verschluß-Antriebsmechanismus ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine wahlweise einschaltbare Vorrichtung (26, i5,; 35, 47e 47r) angeordnet ist, welche das Vorlaufwerk beim Ablauf des Verschluß-Antriebsmechanismus in gespanntem Zustand hält und die während des Vorlaufwerkablaufs bestehencae Sperre für den Verschluß-Antriebsmechanismus außer Wirkung setzt.
  2. 2. Photographischer-Objektivverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für das Vorlaufwerk eine zweite, nicht durch den Verschluß-Antriebsmechanismus auslösbare Sperrvorrichtung (26) angeordnet ist.
  3. 3. Photographischer Objektivverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Sperrvorrichtungen (9, 26) gleichartige Ausbildung besitzen und an demselben Element (i2) des Vorlaufwerks angreifen. 4. -Photographischer Objektivverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sperrvorrichtungen als Klinken (9, 26) ausgebildet sind und mit einem an einem Vorlaufwerkelement (ii) befestigten Anschlag (i2) zusammenarbeiten. 5. Photographischer Objektivverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Sperrvorrichtung als mit einem an einem Vorlaufwerkelement (i I) befindlichen Anschlag (44) zusammenarbeitende Klinke (4o) ausgebildet ist, während als zweite Sperrvorrichtung ein den Anker (45) des Vorlaufwerks gegen das Ankerrad (46) pressendes Element (47e) angeordnet ist. 6. Photographischer Objektivverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Sperren des Vorlaufwerks eine einem Glied (i3) des Verschluß-Antriebsmechanismus wahlweise zuschaltbare Vorrichtung (33) angeordnet ist. 7. Photographischer Objektivverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrvorrichtung für das Vorlaufwerk eine auf einem bewegbaren Träger (35) gelagerte Klinke (33) angeordnet ist, die mit einem an einem Vorlaufwerkelement (i i) befestigten Anschlag (37) zusammenarbeitet (Fig.2). B. Photographischer Objektivverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Betätigen der wahlweise einschaltbaren Vorrichtung ein konzentrisch zur Verschlußöffnung gelagerter Ring (27) angeordnet ist. g. Photographischer Objektivverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Vorlaufwerks, das aus zwei kuppelbaren Gruppen besteht, dessen eine Gruppe als Verzögerungswerk für die Synchronisierung von Blitzlampen mit Leuchtverzug dient, und bei Verwendung eines zum Kuppeln und Entkuppeln der beiden Vorlaufwerkgruppen sowie zum Freigeben und Sperren des Kontaktschalters für Blitzlampen mit Leuchtverzug dienenden Betätigungsorgans dieses (32, 47) auch zum Schalten der Vorrichtung (26, 15" 35, 47e. 47r) ausgebildet ist. io. Photographischer Objektivverschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Betätigungsorgan (32, 47), das auf drei Stellungen (»M«, »X«, »Tl«) einstellbar ist, Elemente (28, 47e, 47r) angeordnet sind, die die Vorrichtung (26, 15" 35, 47e 47r) nur bei einer Stellung (»X«) des Betätigungsorgans in. Wirkstellung bringen. i i. Photographischer Objektivverschluß nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß am Betätigungsorgan (47) Arme (47" 47e 47r) angeordnet sind, die beim Bewegen desselben in eine bestimmte Stellung (»X«) die beiden Vorlaufwerkgruppen (5, 66, 11, 67, 50 und 49, 68, 69, 46. 45) kuppeln; den Vorlaufwerkanker (45) sperren und die den Verschluß-Antriebsmechanismus während des Vorlaufwerkablaufs festhaltende Sperrvorrichtung (42) außer Wirkung setzen. 12. Photographischer Objektivverschluß nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß als durch den Verschluß-Antriebsmechanismus auslösbare Sperrvorrichtung des Vorlaufwerks eine Klinke (4o) angeordnet ist, die zur Zusammenarbeit mit einem an einem Element (i i) des Vorlaufwerks befestigten Anschlag (44) zwei Arbeitskanten (4o", 40b) aufweist, von denen die eine (4ob) einen größeren Abstand vom Drehpunkt (51) der Klinke besitzt als die andere (4o").
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075938B (de) * 1955-03-10 1960-02-18 Michael Burger Fotografischer Verschluss mit einem den Verschlussablauf verzoegernden Vorlaufwerk

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