DE1186321B - Fotografische Kamera mit automatischer Belichtungsregelvorrichtung - Google Patents

Fotografische Kamera mit automatischer Belichtungsregelvorrichtung

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DE1186321B
DE1186321B DEA38388A DEA0038388A DE1186321B DE 1186321 B DE1186321 B DE 1186321B DE A38388 A DEA38388 A DE A38388A DE A0038388 A DEA0038388 A DE A0038388A DE 1186321 B DE1186321 B DE 1186321B
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DE
Germany
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handle
spring
photographic camera
forward drive
locking lever
Prior art date
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Pending
Application number
DEA38388A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Winkler
Wilfried Hofmann
Dieter Maas
Heinrich Stierstorfer
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Agfa Gevaert NV
Original Assignee
Agfa AG
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Filing date
Publication date
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Priority to CH432362A priority patent/CH395730A/de
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Priority to FR895732A priority patent/FR1321756A/fr
Priority to US191363A priority patent/US3188933A/en
Priority to US203799A priority patent/US3194140A/en
Publication of DE1186321B publication Critical patent/DE1186321B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/083Analogue circuits for control of exposure time

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

  • Fotografische Kamera mit automatischer Belichtungsregelvorrichtung Zusatz zur Anmeldung: A 37317 IX a/57 a -Auslegeschrift 1163 664 Die Erfindung betrifft eine fotografische Kamera mit automatischer Belichtungsregelvorrichtung nach der deutschen Patentanmeldung A 37317 IX / 57a. Gegenstand der Hauptpatentanmeldung ist ein in das Kameragetriebe wahlweise einschaltbares Vorlaufwerk, durch das die Betätigung des Verschlusses verzögerbar ist, wobei bei eingeschaltetem Vorlaufwerk ein mit dem Vorlaufwerk zusammenwirkendes Getriebe einen an der Einstellung der Belichtungswerte beteiligten Einsteller nach der Einstellung der Belichtungswerte in der eingestellten Lage blockiert. Nach einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung ist dabei vorgesehen, daß bei eingeschaltetem Vorlaufwerk ein mit dem Vorlaufwerk zusammenwirkendes Getriebe die Kamerabetätigungshandhabe bis gegen Ende der Ablaufbewegung des Vorlaufwerkes bzw. eines Verschlusses gegen Zurückgehen in die Ausgangslage sperrt.
  • Der vorliegenden Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, eine solche Anordnung besonders preisgünstig, raumsparend, aus einfach gestalteten Getriebeteilen bestehend und trotzdem völlig funktionssicher auszubilden. Insbesondere sollte vermieden werden, daß bei der Freigabe der Betätigungshandhabe nach Ablauf des Vorlaufwerkes unerwünschte Erschütterungen durch ein plötzliches Zurückschnellen der Betätigungshandhabe unter der Wirkung von deren Rückstellfeder auftreten.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Auslösehandhabe für den Verschluß der Kamerabetätigungshandhabe unter der Wirkung einer Feder nachzulaufen bestrebt ist, und daß bei eingeschaltetem Vorlaufwerk einerseits ein Nocken des Vorlaufwerkes im Ablaufweg der Auslösehandhabe angeordnet ist und andererseits ein Sperrhebel die Kamerabetätigungshandhabe in der ausgelösten Stellung blockiert. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn bei eingeschaltetem Vorlaufwerk der Sperrhebel unter der Wirkung einer Feder mit der Kamerabetätigungshandhabe nach deren Betätigung verrastet und wenn auf diesen Sperrhebel gegen Ende des Ablaufes des Vorlaufwerkes eine weitere Feder einwirkt, welche stärker als die erstgenannte Feder ist und dieser entgegenwirkt. Dabei soll die Federkraft der weiteren Feder kleiner sein als die Reibungskraft, die zwischen der Betätigungshandhabe und dem Sperrhebel bei Verrastung wirksam ist, so daß der Sperrhebel erst nach erneutem Betätigen der Kamerabetätigungshandhabe durch die weitere Feder aus der Sperrstellung der Betätigungshandhabe entfernbar ist. Besonders einfach läßt sich die erfindungsgemäße Anordnung ausgestalten, wenn der Sperrhebel bei Verrastung mit der Kamerabetätigungshandhabe das Vorlaufwerk, vorzugsweise dessen Anker, zum Ablauf freigibt. Für die Ausgestaltung von Betätigungshandhabe und Auslösehandhabe gibt es verschiedene vorteilhafte Möglichkeiten. So können die Betätigungshandhabe und die Auslösehandhabe als um dieselbe Achse drehbar gelagerte Hebel ausgebildet sein; es kann aber auch die Auslösehandhabe die stabartig ausgebildete Betätigungshandhabe hülsenförmig umgeben. Weiterhin ist es möglich, daß die Auslösehandhabe mittels Stift-Schlitz-Führungen gegenüber der Betätigungshandhabe verschiebbar ist. Auch das Zusammenwirken zwischen Auslösehandhabe und Vorlaufwerk kann auf verschiedene Arten erfolgen, beispielsweise dadurch, daß bei eingeschaltetem Vorlaufwerk ein Lappen eines mit dem Vorlaufwerk zusammenwirkenden Hebels im Ablaufweg der Auslösehandhabe angeordnet ist, oder dadurch, daß die Spannhandhabe für das Vorlaufwerk, welche beim Ablaufen desselben mitläuft, als Nockenscheibe ausgebildet ist, deren Nocken bei gespanntem Vorlaufwerk im Ablaufweg der Auslösehandhabe angeordnet ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist an Hand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Ansicht einer fotografischen Kamera mit einem Vorlaufwerk nach der Erfindung, F i g. 2 eine Ansicht einer anderen Ausgestaltung einer fotografischen Kamera nach der Erfindung, F i g. 3 eine Ansicht von Teilen gemäß einer weiteren möglichen Ausgestaltung gemäß der Erfindung und F i g. 4 eine Ansicht von Teilen gemäß einer weiteren möglichen Ausgestaltung gemäß der Erfindung, F i g. 5 eine weitere Ausgestaltung der Ausführungsform nach F i g. 4.
  • In F i g. 1 ist das Gehäuse einer fotografischen Kamera mit 101 und ein Zeiger eines Drehspulinstrumentes 102 einer Belichtungsregelvorrichtung mit 103 bezeichnet. Die Betätigungshandhabe 104 stützt sich über eine Rückstellfeder 105 am Gehäuse 101 ab. Ein Belichtungsabtast- und Einstellbügel 106, welcher unter der Wirkung der Feder 107 dem Stift 104a der Betätigungshandhabe 104 nachzufolgen bestrebt ist, tastet bei Auslösung der Betätigungshandhabe 104 im Sinne des Pfeiles 109 die Stellung des Zeigers 103 ab und überträgt dabei seine Abtastbewegung auf einen Stift 108a eines Belichtungswerteinstellers 108, über den in an sich bekannter Weise Blende und/oder Belichtungszeit einstellbar sind. Die Verschlußauslösung erfolgt über einen Verschlußauslöser 111 und den Auslösearm 110 a des Auslösers 110. Bei der Ausgestaltung nach F i g. 1 ist der Auslöser als zur Betätigungshandhabe 104 koaxiale Hülse ausgebildet, die unter der Wirkung der Feder 112 der Bewegung der Betätigungshandhabe 104 nachzufolgen bestrebt ist. Ihr einer Arm 110a kann dabei mit der Auslösekante 111 zusammenwirken. Ihr anderer Arm 110 b dient zum Zusammenwirken mit dem Vorlaufwerk. Das Vorlaufwerk besteht aus einer unter der Wirkung einer Feder 113 stehenden Spann- und Steuerhandhabe 114, welche eine Nockenscheibe 114 a, 114 b mit einem Stift 114 c und ein Zahnsegment 114 d umfaßt, und aus mit dem Zahnsegment im Eingriff stehenden Zahnrädern 115 bis 118 sowie einem Anker 119. In der ungespannten Stellung des Vorlaufwerkes liegt die Ausnehmung 114b der Nockenscheibe 114a, 114 b unterhalb des Armes 110 b, so daß der Auslöser 110 ungehindert der Betätigungshandhabe 104 nachfolgen und nach Einstellung der Belichtungswerte durch den Abtastbügei 106 den Verschluß über die Auslösekante 111 zum Ablauf freigeben kann. Dabei hindert die Feder 120, die an dem Stift 114 c anliegt, den um die Achse 121 drehbaren Hebel 122, welcher unter der Wirkung einer Feder 123 steht, daran, hinter der Platine 104 b bei Betätigung der Betätigungshandhabe 104 einzufallen und dadurch die Betätigungshandhabe 104 an der Zurückbewegung in die Ausgangslage zu hindern. Ist dagegen das Vorlaufwerk durch Drehung der Spannhandhabe 114 im Uhrzeigersinn gespannt, so kann der Auslöser 110 der Betätigungshandhabe 104 nur so lange folgen, bis der Arm 110 b auf den Nocken 114 a trifft. Bei weiterer Betätigung der Betätigungshandhabe 104 fällt der Hebel 122, der nun nicht mehr von der Feder 120 gehalten wird, hinter der Platine 104 b ein und sperrt die Betätigungshandhabe 104 gegen Zurückbewegung. Gleichzeitig gibt der Lappen 122a des Hebels 122 den Anker 119 und damit das Vorlaufwerk 114 bis 119 zum Ablauf frei. Beim Ablauf des Vorlaufwerkes 114 bis 119 dreht sich die Spann- und Steuerhandhabe 114 in Richtung des Pfeils 124, wobei gegen Ende des Ablaufes die Ausnehmung 114b den Auslöser 110 und anschließend der Stift 114e die Feder 120 freigibt. Der Auslöser 110 folgt nun unter der Wirkung der Feder 112 der Betätigungshandhabe 104 nach und löst über die Auslösekante 111 den Verschluß aus. Die Feder 120 ist bestrebt, den Hebel 122 aus der Sperrstellung der Betätigungshandhabe 104 zu drängen. Wäre sie jedoch so stark, daß sie die Kraft der Feder 123 und die zwischen Hebel 122 und Platine 104 auftretenden Reibungskräfte überwinden könnte, so würde die Betätigungshandhabe 104 unmittelbar nach Ablauf des Vorlaufwerkes in die Höhe schnellen und dabei unerwünschte Erschütterungen verursachen. Daher ist die Federkraft der Feder 120 gerade so groß, daß sie die Kraft der Feder 123 überwinden kann. Um jedoch den Hebel 122 aus der Sperrstellung der Betätigungshandhabe 104 zu drehen, bedarf es einer Aufhebung der zwischen Hebel 122 und Platine 104 b bestehenden Reibungskräfte durch neuerliche Betätigung der Betätigungshandhabe 104 in Richtung des Pfeiles 109. Dieser Bewegung kann der Auslöser 110 nicht folgen. Durch die Betätigung eines nicht dargestellten Schnellschalthebels kann nun die Kamera wieder in die aufnahmebereite Stellung überführt werden.
  • Die Ausführungsform nach F i g. 2 unterscheidet sich von derjenigen nach F i g. 1 im wesentlichen dadurch, daß die Betätigungshandhabe nicht stabförmig, sondern als im Verschlußgehäuse um die Achse 202 drehbar gelagerter Hebel 204 ausgebildet ist. Die Betätigungshandhabe 204 steht unter der Wirkung einer Rückstellfeder 205. Gleichachsig mit der Betätigungshandhabe 204 ist die ebenfalls als Hebel ausgebildete Verschlußauslösehandhabe 210 angeordnet. Sie ist bestrebt, unter der Wirkung der Feder 212 mittels ihres Stiftes 210 c der Bewegung der Kante 204a der Betätigungshandhabe 204 zu folgen. Bei Betätigung der Betätigungshandhabe 204 bei eingeschaltetem Vorlaufwerk 214 bis 220 fällt zur Sperrung der Betätigungshandhabe 204 ein Sperrhebel 222, der um die Achse 221 drehbar ist, unter der Wirkung der Feder 223 hinter dem Stift 204 b ein. Ein Lappen 210 b trifft bei der Nachfolgebewegung der Auslösehandhabe 210 auf den Nocken 2146 der Spannhandhabe 214 für das Vorlaufwerk 214 bis 220. Die Freigabe des Ankers 220 sowie die Entsperrung der Betätigungshandhabe 204 nach erfolgtem Ablauf des Vorlaufwerkes kann dabei auf die gleiche Weise erfolgen wie bei der Anordnung nach F i g. 1, wobei zur Überbrückung des Raumes zwischen Sperrhebel 222 und Vorlaufwerk 214 bis 220 bei der Ausführungsform nach F i g. 2 Zwischenhebel vorgesehen sein müssen. Nach Ablauf des Vorlaufwerkes 214 bis 220 wird der Lappen 210 b durch die Ausnehmung 214a zum Ablauf freigegeben, worauf der Verschluß über die Auslösekante 211 ausgelöst wird. Der Sperrhebel 222 kann dabei entweder über ein nicht dargestelltes Hebelgestänge vom Vorlaufwerk gegen Ende von dessen Ablauf ausgehoben werden, wobei dann Erschütterungen während der Aufnahme bei langen Belichtungszeiten nicht völlig vermieden werden. Es wäre aber auch möglich, den Sperrhebel 222 in den Bereich des Vorlaufwerkes zu legen oder über einen verlängerten Hebelarm oder Zwischenhebel in Wirkverbindung mit diesem Bereich treten zu lassen und die in F i g. 1 gezeigte Federanordnung zur Entsperrung des Auslösers bei nochmaliger Betätigung desselben anzuwenden.
  • Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 tritt an die Stelle des Lappens 210 b ein Stift 210 d. Zwischen dem Spannhebel 214 und die Auslösehandhabe 210 ist statt der Nockenscheibe 214a, 214b ein um die Achse 230 drehbarer Zwischenhebel 231 geschaltet, welcher mit seinem Schlitz 231 a einen Stift 214 e umgreift. Bei eingeschaltetem Vorlaufwerk liegt das Ende 2316 im Ablaufweg der Auslösehandhabe 210 bzw. im Ablaufweg des Stiftes 210 d. Während des Ablaufes des Vorlaufwerkes dreht sich dann das Ende 231 b in Richtung des Pfeiles 232 weg, so daß die Verschlußauslösung in bereits beschriebener Weise erfolgen kann.
  • Gemäß der Ausführungsform nach F i g. 4 folgt die Auslösehandhabe 310, der Betätigungshandhabe 304, die unter der Wirkung einer Rückstellfeder 305 steht, unter der Wirkung der Feder 312 längs der Stift-Schlitz-Führungen 310c, 304e, 310d, 304d nach. Die Steuerung der Auslösehandhabe 310 und der Auslösekante 311 bei ein- bzw. ausgeschaltetem Vorlaufwerk 314 findet wieder über eine Nockenscheibe 314 a, 314 b des Vorlaufwerkspannhebels 314 in bereits beschriebener Weise statt. Wenn der Nocken 314b aus dem Ablaufweg des Armes 310 b entfernt ist, kann die Nase 310a über die Auslösekante 311 den Verschluß auslösen. Die Sperrung der Betätigungshandhabe 304 in der ausgelösten Stellung bei eingeschaltetem Vorlaufwerk kann in analoger Weise zu der Anordnung nach F i g. 2 über den Stift 304b erfolgen; ebenso kann die Auslösung des Vorlaufwerkes und die Entsperrung der Betätigungshandhabe 304 in der bei den Anordnungen nach F i g. 1 oder 2 beschriebenen Weise vorgenommen werden.
  • Auch die Einsteuerung der Belichtungsfaktoren kann bei den Ausführungsformen nach den Fig.2 bis 4 gemäß der Ausgestaltung nach F i g. 1 bewirkt werden.
  • In F i g. 5 ist eine Ausgestaltungsmöglichkeit nach der Erfindung gezeigt, bei welcher eine eigene Feder für das Vorlaufwerk 314 entfallen kann. Bei eingeschaltetem Vorlaufwerk kommt die Auslösehandhabe 310 am Stift 314 c zur Anlage und bringt das Vorlaufwerk unter der Wirkung der Feder 312, durch welche die Auslösehandhabe 310 der Betätigungshandhabe 304 nachzulaufen bestrebt ist, zum Ablaufen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Fotografische Kamera mit automatischer Belichtungsregelvorrichtung und einem Vorlaufwerk nach Patentanmeldung A 37317 IX 157 a, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösehandhabe (110; 210; 310) für den Verschluß der Kamerabetätigungshandhabe (104; 204; 304) unter der Wirkung einer Feder (112; 212; 312) nachzulaufen bestrebt ist und daß bei eingeschaltetem Vorlaufwerk (114 bis 119; 214 bis 220; 314) einerseits ein Nocken (114 a; 214 a; 314 a; 231 b) des Vorlaufwerkes (114 bis 119; 214 bis 220; 314) im Ablaufweg der Auslösehandhabe (110; 210; 310) angeordnet ist und andererseits ein Sperrhebel (122) die Kamerabetätigungshandhabe (104) in der ausgelösten Stellung blockiert.
  2. 2. Fotografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei eingeschaltetem Vorlaufwerk (114 bis 119) der Sperrhebel (122) unter der Wirkung einer Feder (123) mit der Kamerabetätigungshandhabe nach deren Betätigung verrastet und daß auf diesen Sperrhebel (122) gegen Ende des Ablaufs des Vorlaufwerkes (114 bis 119) eine weitere Feder (120) einwirkt, welche stärker als die erstgenannte Feder (123) ist und dieser entgegenwirkt.
  3. 3. Fotografische Kamera nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft der weiteren Feder (120) kleiner ist als die Reibungskraft, die zwischen der Betätigungshandhabe (104) und dem Sperrhebel (122) bei Verrastung wirksam ist, so daß der Sperrhebel (122) erst nach erneutem Betätigen der Kamerabetätigungshandhabe (104) durch die weitere Feder (120) aus der Sperrstellung der Betätigungshandhabe (104) entfernbar ist.
  4. 4. Fotografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (122) bei Verrastung mit der Kamerabetätigungshandhabe (104) das Vorlaufwerk (114 bis 119), vorzugsweise dessen Anker (119), zum Ablauf freigibt.
  5. 5. Fotografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungshandhabe (204) und die Auslösehandhabe (210) als um dieselbe Achse (202) drehbar gelagerte Hebel ausgebildet sind.
  6. 6. Fotografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösehandhabe (110) die stabartig ausgebildete Betätigungshandhabe (104) hülsenförmig umgibt.
  7. 7. Fotografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösehandhabe (310) mittels Stift-Schlitz-Führungen (310 c, 304 c; 310 d, 304 d) gegenüber der Betätigungshandhabe (304) verschiebbar ist. B.
  8. Fotografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei eingeschaltetem Vorlaufwerk (214) ein Lappen (231b) eines mit dem Vorlaufwerk (214) zusammenwirkenden Hebels (231) im Ablaufweg der Auslösehandhabe (210) angeordnet ist.
  9. 9. Fotografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhandhabe (114; 214; 314) für das Vorlaufwerk (114 bis 119; 214 bis 220; 314), welche beim Ablaufen desselben mitläuft, als Nockenscheibe ausgebildet ist, deren Nocken (114a, 214a, 314a) bei gespanntem Vorlaufwerk im Ablaufweg der Auslösehandhabe (104; 204; 304) angeordnet ist.
  10. 10. Fotografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorlaufwerk (314) in der eingeschalteten Stellung unter der Wirkung der den Nachlauf der Auslösehandhabe (310) verursachenden Feder (312) abläuft.
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