DE2842955C2 - - Google Patents
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B9/00—Exposure-making shutters; Diaphragms
- G03B9/58—Means for varying duration of "open" period of shutter
- G03B9/62—Means for varying duration of "open" period of shutter by varying interval of time between end of opening movement and beginning of closing movement
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- G—PHYSICS
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kameraverschluß gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Ein solcher Kameraverschluß ist aus der US-PS 31 57 100
bekannt. Dort wird ein bei Verschlußauslösung als Hebel dienendes
Feststellglied zur Verhinderung einer ungewollten
Verschlußauslösung in den Drehweg eines Verschlußantriebsgliedes
geschwenkt. Die Mittel, mit denen das Feststellglied in
Anschlag mit dem Verschlußantriebsglied gebracht wird, sind
dort nicht im einzelnen gezeigt. An einem Spannglied ist zwar
in Form einer Anflachung eine Führungsfläche vorgesehen, doch
bewirkt diese Führungsfläche nicht, daß das Feststellglied in
Anschlag mit dem Verschlußantriebsglied gebracht wird.
Aus der DE-OS 25 04 566 ist eine Kamera mit Schlitzverschluß
bekannt, bei der Magnete in stromlosem Zustand Feststellglieder
in Anlage halten und sie nach der Verschlußauslösung freigeben.
Nach dem Spannen sind die Feststellglieder wieder in
anlagestellung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Kameraverschluß
für Verschlußlamellen derart weiterzubilden, daß mit
einfachen Mitteln verhindert wird, daß beim Spannen der
Antriebsfeder des Kameraverschlusses eine unbeabsichtigte
Verschlußauslösung erfolgt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im
Patentanspruch 1 gekennzeichnet.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung beschrieben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kameraverschlusses;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten Verschluß;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des in den Fig. 1 und 2
gezeigten Verschlusses;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Hakens, der bei
einem Verschluß gemäß den Fig. 1 bis 3 verwendet wird;
Fig. 5 eine Vorderansicht des in Fig. 1 gezeigten
Verschlusses;
Fig. 6, 7 und 8 jeweils eine Draufsicht auf den in Fig. 2
gezeigten Verschluß in Betriebsstellungen;
Fig. 9 ein Schaltbild einer Steuerschaltung für den
in den vorstehenden Fig. gezeigten Verschluß;
Fig. 10a, 10b und 10c eine Zeitfolge des Öffnungs- und
Schließvorganges des Verschlusses; und
Fig. 11 ein Schaltbild für den Anschluß eines Blitzgerätes.
In den Fig. 1 und 2 ist ein elektrisch betätigbarer
Kameraverschluß dargestellt. In Fig. 1 erkennt man eine
Basisplatte 101, an der ein Spannglied 103 drehbar gelagert
ist, das an seinem unteren Ende ein Zahnrad 102
trägt. Das Spannglied 103 umfaßt einen sich durch die
Basisplatte 101 hindurch erstreckenden Basisabschnitt
103 a, eine mit dem Basisabschnitt 103 a einstückig
ausgebildete und oberhalb der Basisplatte 101 angeordnete
Scheibe 103 b und eine innere und eine äußere Hülse 103 c
bzw. 103 d, die einstückig mit der Scheibe 103 b
ausgebildet sind und eine Doppelhülse bilden. Die äußere
Hülse 103 d ist an der Scheibe 103 b angeordnet und
besitzt eine gegenüber der inneren Hülse geringere Höhe,
während die innere Hülse 103 c eine hohle Welle größerer
Höhe bildet und sich axial durch das Spannglied 103
hindurch erstreckt. In der inneren Hülse 103 c ist eine
Welle 104 drehbar gelagert, welche ein scheibenförmiges
Verschlußantriebsglied 105 an ihrem oberen Ende trägt.
Um die innere Hülse 103 c ist eine Antriebsfeder 106
angeordnet, die mit ihrem unteren Ende 106 a (siehe Fig. 2)
in eine in der äußeren Hülse 103 d ausgebildete Kerbe 103 h
greift und mit ihrem oberen Ende 106 b (siehe Fig. 15) in
eine in der Umfangsfläche des Verschlußantriebsgliedes
105 ausgebildete Kerbe 105 a (siehe Fig. 2) eingreift.
Auf diese Weise stellt die Antriebsfeder 106 und dem
Verschlußantriebsglied 105 her.
Das Zahnrad 102 steht in Wirkverbindung mit einem nicht
dargestellten Filmaufwickelmechanismus bekannter Art
und wird während des Filmaufwickelvorganges in Richtung
des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles a 0 aufgewickelt.
Mit dem Zahnrad 102 steht eine Sperrklinke 109 in
Eingriff, die auf einem Zapfen 107 schwenkbar gelagert ist
und durch eine Schraubenfeder 108 zum Eingriff mit dem
Zahnrad 102 vorgespannt ist, so daß sie eine Drehung
des Zahnrades 102 in der zur Richtung des Pfeiles a
entgegengesetzten Richtung verhindert.
Das Verschlußantriebsglied 105 trägt an seinem Umfang
einen radial vorstehenden Arm 105 b, der an einem Anschlag
110 a anliegt, der an einem Arm eines Feststellgliedes
110 ausgebildet ist. Wie man in den Fig. 1 bis 3
erkennt, ist das Feststellglied 110 mit einem Sperrglied 112
in der Form eines zweiarmigen Hebels schwenkbar auf einem Zapfen 111 gelagert.
Der Anschlag 110 a erstreckt sich in
Richtung auf den Arm 105 b an dem Verschlußantriebsglied
105 und liegt an diesem an. Das freie Ende des Anschlages
110 a ist sektorförmig oder flügelförmige ausgebildet,
so daß es an der Seitenkante des Armes 105 b längs einer
Berührlinie anliegt. Das Sperrglied 112 umfaßt einen
Hebelarm 112 a, der sich mit dem oberen Bereich des
freien Endes des Anschlages 110 a überlappt und mit
letzterem durch eine Zugfeder 113 verbunden ist. Auf
diese Weise bilden das Sperrglied 112 und das
Feststellglied 110 zusammen einen Doppelhebel, der normalerweise
einheitlich arbeitet.
Das Feststellglied 110 besitzt einen scheibenförmigen
Abschnitt, mit dem es schwenkbar gelagert ist und
umfaßt ferner einen weiteren Arm 110 b, der als ein nach
unten hängendes Teil ausgebildet ist und einen nach
rückwärts umgebogenen Abschnitt aufweist, der nahe der
äußeren Hülse 103 d angeordnet ist. Die äußere Hülse
103 d besitzt an ihrem Umfang eine Aussparung als Führungsfläche 103 f in der
Nähe des umgebogenen Abschnittes des Armes 110 b. Auf diese
Weise kann sich das Feststellglied 110 im Uhrzeigersinn
um den Zapfen 111 drehen, bis der Arm 110 b an der
Schnittfläche der Aussparung 103 f anschlägt. Nach einer
derartigen Drehung des Feststellgliedes 110 im Uhrzeigersinn
ist der am entgegengesetzten Ende liegende Arm 110 a
vollständig aus dem Drehweg des Arms 105 b des Verschlußantriebsgliedes
105 ausgelenkt (siehe Fig. 5).
An dem Anschlag 110 a ist ein Zapfen 114 befestigt, an dem
eine Trennfeder 15 angreift, die das Sperrglied 112 und
das Feststellglied 110 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 111
dreht, wenn der Elektromagnet Mg 1 entmagnetisiert wird.
Der Zapfen 114 dient ferner als Anschlag, an dem der
Fortsatz 112 a des Sperrgliedes 112 anschlägt, und
definiert auf diese Weise genau die relative Lage zwischen
den beiden Teilen 110 und 112.
Das Sperrglied 112 umfaßt einen weiteren Arm 112 b, der
sich in der zum Fortsatz 112 a entgegengesetzten Richtung
erstreckt und einen Zapfen 116 trägt, an dem ein
Ankerstück 117 angeordnet ist. Dieses kann von den Freigabeelektromagneten
Mg 1 angezogen werden. Das Ankerstück 117
wird normalerweise gegen eine entsprechende Oberfläche
des Elektromagneten Mg 1 angezogen, um das Sperrglied
112 soweit im Gegenuhrzeigersinn um den Zapfen 111 zu
verschwenken, bis es an dem Zapfen 114 anliegt. Dadurch
wird die Feder 15 gespannt, während das Feststellglied
110 im Gegenuhrzeigersinn um den Zapfen 111 gespannt und
in einer Stellung gehalten wird, in welcher der Anschlag
110 a an dem Arm 105 b anliegt.
Der Elektromagnet Mg 1 umfaßt einen Freigabeelektromagneten,
der eine Kombination aus einem Permanentmagnet 118
und einer Magnetspule darstellt. Der Permanentmagnet 118
ist zwischen zwei Jochen 120 a 120 b gehalten. Die Magnetspule
119 ist auf dem Joch 120 a angeordnet. Normalerweise
zieht der Permanentmagnet das Ankerstück 117 an
und hält es so fest. Wenn jedoch die Magnetspule 119
in einer Richtung erregt wird, daß das entstehende
Magnetfeld eine Entmagnetisierung des Permanentmagneten 118
bewirkt, wird das Ankerstück 117 freigegeben. Der
Erregerstrom kann in Form eines Stromimpulses vorliegen.
Gemäß der Darstellung in Fig. 2 ragt in den Drehweg des
Armes 105 b ein Steuerelement 124 b hinein, das an einem
Arm 124 a eines weiteren Feststellgliedes 124 ausgebildet ist. Dieses
besteht aus einem Hebel, der auf einem an der Basisplatte
101 befestigten Zapfen 125 schwenkbar gelagert ist. Das
Feststellglied 124 dient zur Bestimmung einer Belichtungsdauer,
indem es mit dem Arm 105 b in Eingriff tritt,
wenn die später noch zu beschreibenden Verschlußlamellen
133, 134 (siehe Fig. 1) voll geöffnet sind. Das
Feststellglied 124 umfaßt einen weiteren Arm 124 c, der sich
in einer zur Richtung des Armes 124 a entgegengesetzten
Richtung hin erstreckt und ein Ankerstück 127 trägt,
das an ihm mittels eines Zapfens 126 befestigt ist. Das
Ankerstück 127 kann von einem Elektromagneten Mg 2
angezogen werden. Dieser umfaßt ein U-förmig ausgebildetes
Joch 128 und eine Erregerspule 139 und hält das Ankerstück
127 fest, wenn die Erregerspule 139 erregt wird.
Beim Abschalten der Erregerspule 139 wird das
Ankerstück 127 freigegeben.
An der Oberseite des Feststellgliedes 124 ist der Zapfen 125
befestigt, an dem ein Eingriffsteuerglied 140 schwenkbar
gelagert ist, das über eine Zugfeder 149 mit einem Zapfen
141 in Wirkverbindung steht, der seinerseits an einem
von dem Arm 124 c abstehenden Teilarm 124 d befestigt ist.
Dadurch bilden die Teile 124 und 140 zusammen einen
Doppelhebel. Von der zum Sperrglied 112 hinweisenden
Seitenkante des Steuergliedes 140 weist ein Arm 140 a
nach unten, der lösbar mit dem Arm 110 b in Eingriff
treten kann. Wenn sich das Feststellglied 110 in einer
Stellung befindet, in welcher es den Arm 105 b sperrt,
wird der nach unten weisende Arm 140 a durch den anderen
Arm 110 b des Feststellgliedes 110 in Richtung einer im
Gegenuhrzeigersinn erfolgenden Drehung des Steuergliedes
140 um den Zapfen 125 gegen die Federvorspannung der
Feder 149 vorgespannt, wodurch über die Feder 149 und
den Zapfen 141 eine im Gegenuhrzeigersinn erfolgende
Drehung des Feststellgliedes 124 um den Zapfen 125 bewirkt
und das Ankerstück 127 gegen die ensprechende Oberfläche
des Elektromagneten Mg 2 gespannt wird. An dem
Eingriffsteuerglied 140 greift eine als Zugfeder
ausgebildete Trennfeder 148 an, welche das Steuerglied 140
für eine Drehung im Uhrzeigersinn um den Zapfen 125
vorspannt. Die Zugfeder 148 bewirkt eine im Uhrzeigersinn
erfolgende Drehung des Steuergliedes 140 um den Zapfen
125, um den Zapfen 141 anzutreiben und dadurch eine
Drehung des Feststellgliedes 124 um denselben Zapfen 125
im Uhrzeigersinn zu bewirken und das Ankerstück 127
von der entsprechenden Fläche des Elektromagneten Mg 2
wegzubewegen, wenn letzterer am Ende der Belichtungsdauer
abgeschaltet wird unter der Voraussetzung, daß das
Verschlußantriebsglied 105 im Uhrzeigersinn in eine
Stellung gedreht wurde, in welcher der Arm 105 b an dem
Steuerelement 124 b anliegt oder in der voll geöffneten
Stellung der Verschlußlamellen 133 und 134.
Die Anordnung ist so getroffen, daß ein Spalt von der
Länge 1 zwischen dem Steuerglied 140 und dem Zapfen 141
in dem Fall vorhanden ist, in dem sich das Steuerglied
140 im Gegenuhrzeigersinn gedreht hat, um das Ankerstück
127 zur Anlage an dem Elektromagneten Mg 2 zu
bringen infolge einer Antriebskraft, die von dem Arm 110 b
auf den nach unten weisenden Arm 140 a ausgeübt wurde.
Der Zweck dieses Spaltes liegt darin, sicherzustellen,
daß das Ankerstück 127 von dem Elektromagneten Mg 2
angezogen wird. Wenn die Magnetspule 139 in diesem Zustand
eingeschaltet wird, wird der Elektromagnet Mg 2 sofort
erregt, um das Ankerstück 127 in dem angezogenen Zustand
festzuhalten.
Auf der anderen Seite ist an der oberen Endfläche der
äußeren Hülse 103 d nahe dem Arm 105 b ein Sperrfortsatz
103 g angeordnet, an dem der Arm 105 b anschlägt, wenn
er sich im Gegenuhrzeigersinn um etwas weniger als eine
volle Umdrehung gedreht hat. Der Sperrfortsatz 103 g ist
einstückig mit der äußeren Hülse 103 d ausgebildet, von
der er sich nach oben erstreckt. Die Scheibe 103 b
besitzt an ihrem Umfang eine Kerbe 103 e zum Eingriff eines
die Filmaufwickelspule blockierenden Sperrhakens 142,
wobei die Kerbe 103 e an einer der Lage des Sperrfortsatzes
103 g entsprechenden Stelle ausgebildet ist. Der
Sperrhaken 142 ist auf einem stationären Zapfen 143
schwenkbar gelagert und für eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn
um den Zapfen 143 vorgespannt. Die
Vorspannung erfolgt durch eine Schraubenzugfeder 144, welche
an seinem äußeren Ende angreift. Wie man in Fig. 4
erkennt, weist der Sperrhaken 142 eine L-Form auf und
besitzt ein Hakenende 142 a, das sich in Richtung auf die
Kerbe 103 e zum Eingriff mit dieser erstreckt. In einem
mittleren Bereich seiner Länge ist der Sperrhaken 142
mit einem nach oben stehenden Teil 142 d versehen, das
von seiner zur Scheibe 103 b hinweisenden Seitenkante
ausgeht. Das freie Ende des nach oben stehenden Teiles 142 d
ist so umgebogen, daß es einen Auslösearm 142 b bildet,
der sich in den Drehweg des Armes 105 b hinein erstreckt.
Innerhalb des in dem Drehweg des Armes 105 b hineinragenden
Bereiches ist der Auslösearm 142 b mit einer
schräg verlaufenden Kantfläche 142 c versehen, die
sich - in Drehrichtung des Armes 105 b betrachtet - an
das Verschlußantriebsglied 105 annähert. Auf diese
Weise kann der Arm 105 b die Kantfläche 142 c auslenken,
um den Sperrhaken 142 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 143
zu drehen und damit das Hakenende 142 a aus der Kerbe 103 e
herauszuheben. Der Sperrhaken 142 ist jedoch normalerweise
durch die Feder 144 für eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn
vorgespannt, so daß er mit seinem Hakenende
142 a in die Kerbe 103 e eingreift, um die Drehung des
Spanngliedes 103 zu verhindern und damit den Film zu
arretieren. In diesem Zustand liegt die Schrägkante
142 c im Drehweg des Armes 105 b.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, ist ein in
seiner Normalstellung offener Trennschalter SW 2 mit zwei
Federzungen 145 a, 145 b nahe dem aufrechtstehenden Teil
142 d auf dessen Außenseite angeordnet. Die Trennschalter
SW 2 hat die Aufgabe, die elektrische Verbindung zwischen
der später noch zu beschreibenden Verschlußschaltung
und einer Spannungsquelle zu unterbrechen, wenn der
Filmaufwickelvorgang abgeschlossen ist. Der Trennschalter
SW 12 wird durch das aufrechtstehende Teil 142 d
geschlossen, wenn sich der Sperrhaken 142 im Uhrzeigersinn
um den Zapfen 143 dreht. Der Trennschalter SW 2
wird bei Beendigung eines Filmaufwickelvorganges geöffnet,
wenn sich der Sperrhaken 142 im Gegenuhrzeigersinn
um den Zapfen 143 dreht, so daß er mit seinem Hakenende
142 a in die Kerbe 103 e eingreift.
Wie Fig. 1 zeigt, ist ein Verschlußauslöser 121
oberhalb des Spanngliedes 103 angeordnet. Der Verschlußauslöser
121 wirkt in der Weise, daß er mit seinem an
der Unterseite angeordneten Betätigungsglied 122 einen
Auslöseschalter SW 1 schließt, wenn ein nicht dargestellter
Auslöseknopf niedergedrückt wird. Der Auslöseschalter
SW 1 ist von einem in seiner Normalstellung offenen
Schalter gebildet, der aus zwei Federzungen 123 a, 123 b
besteht.
An der Oberseite des Verschlußantriebsglieds 105 ist
an einer in Fig. 2 links unten gelegenen Stelle ein
Antriebszapfen 129 befestigt, der in eine längliche
Ausnehmung 130 b eingreift, die in einem horizontal
gerichteten U-förmigen Abschnitt 130 a ausgebildet ist,
der seinerseits am unteren Ende einer Verbindungsstange
130 angeordnet ist (Fig. 1). In Fig. 2 ist lediglich
der untere Abschnitt der Verbindungsstange 130
dargestellt.
Wie man in Fig. 1 erkennt, ist die Verbindungsstange
130 schwenkbar auf einem Zapfen 131 angeordnet und trägt
an ihrem oberen Ende einen starr an ihr befestigten
Zapfen 132, der in längliche Schlitze 133 a, 134 a in dem
jeweiligen Ende der Verschlußlamellen 133 bzw. 134
eingreift. Beide Verschlußlamellen 133 und 134 sind auf
Zapfen 135 bzw. 136 schwenkbar gelagert und verschließen
in der in Fig. 14 dargestellten Stellung den optischen
Weg 137 der Kamera. Diese Verschlußlamellen 133 und 134
bilden zusammen einen sogenannten Varioverschluß. Dieser
öffnet oder schließt den optischen Weg 137 abhängig von
der Schwenkbewegung der Verbindungsstange 130 um den
Zapfen 131, wenn das Verschlußantriebsglied 105 unter
der Vorspannung der Antriebsfeder 106 rotiert, wobei
die Bewegung des Verschlußantriebsgliedes 105 durch
den Antriebszapfen 129 übertragen wird.
Das obere freie Ende der Verbindungsstange 130 ist mit
einem Schalterbetätigungsglied 138 versehen, das sich
in Fig. 1 nach links außen erstreckt. In Fig. 1 links
neben dem Schalterbetätigungsglied 138 ist ein X-Kontakt-Schalter
SW 16 vorgesehen, der aus drei Federzungen 147 a,
147 b, 147 c gebildet ist. Der Schalter SW 16 ist in seiner
Normalstellung offen. Wie die Darstellung in Fig. 5
zeigt, wird der Schalter SW 16 durch das Schalterbetätigungsglied
138 geschlossen, wenn sich die Verbindungsstange
130 im Gegenuhrzeigersinn um den Lagerzapfen 131
dreht, um die Verschlußlamellen 133, 134 in ihrer voll
geöffneten Stellung zu halten. Die drei Federzungen 147 a
bis 147 c dienen zur Bildung des Schalters SW 16 , um eine
doppelte Dateneingabe zu vermeiden, die beim Betätigen
eines mit einem Blitzlichtgerät verbundenen Prüfschalters
erfolgen könnte, wenn sowohl ein Blitzlichtgerät
als auch eine Dateneingabeeinheit in Verbindung mit
einer Kamera verwendet werden, welche die erfindungsgemäße
Verschlußanordnung aufweist.
In Fig. 9 ist eine elektrische Verschlußschaltung
dargestellt, welche selbsttätig den Betrieb des vorstehend
beschriebenen Verschlußmechanismus steuert. In der
Darstellung erkennt man zwei Sammelleitungen E 1 und E 2,
mit dem positiven und dem negativen Pol einer Spannungsquelle
E verbunden sind. Zwischen den Sammelleitungen E 1
und E 2 liegt eine Reihenschaltung bestehend aus einem
Auslöseschalter SW 11 und den Widerständen R 41 und R 42
sowie eine Reihenschaltung bestehend aus einem Trennschalter
SW 12, einem Widerstand 43 und einem
Starttransistor Q 11. Ebenfalls zwischen den Sammelleitungen
E 1 und E 2 liegt eine Reihenschaltung bestehend aus einem
Verbindungstransistor Q 12 und einem Widerstand R 44, eine
weitere Reihenschaltung bestehend aus einem Widerstand
R 45 und einem Triggertransistor Q 14 sowie eine weitere
Reihenschaltung bestehend aus einem Elektromagnet Mg 2
und einem Schalttransistor Q 17. Ferner ist zwischen die
Sammelleitung E 1 und E 2 eine Reihenschaltung bestehend
aus einem Widerstand R 48, einem Magnet Mg 1 und einem
Kondensator C 11 geschaltet.
Der Transistor Q 11 ist mit seiner Basis mit der
Verbindungsstelle zwischen den Widerständen R 41 und R 42
verbunden, mit seinem Emitter an die Sammelleitung E 2 und
mit seinem Kollektor an den Widerstand R 43 angeschlossen.
Der Transistor Q 12 ist mit seiner Basis mit der
Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand R 43 und dem
Schalter SW 12, mit seinem Emitter mit der Sammelleitung E 1 und
mit seinem Kollektor mit dem Widerstand R 44 verbunden.
Der Transistor Q 11 wird durch den Verbindungstransistor
Q 13 überbrückt, dessen Kollektor mit dem Kollektor des
Transistors Q 11, dessen Emitter mit der Sammelleitung E 2
und dessen Basis mit dem Kollektor des Transistors Q 12
verbunden ist.
Der Transistor Q 14 ist mit seiner Basis mit dem Kollektor
des Transistors Q 12, mit seinem Emitter mit der Sammelleitung
E 2 und mit seinem Kollektor mit dem Widerstand R 45
verbunden, so daß er eine Betriebsspannung an die Sammelleitung
E 3 liefert, die mit seinem Kollektor verbunden
ist. Zwischen die Sammelleitungen E 1 und E 3 ist eine das
Herz der Verschlußschaltung bildende Photometersteuerschaltung
sowie eine dem Elektromagneten Mg 1 zugeordnete
Betätigungsschaltung geschaltet. Somit wirkt der
Transistor Q 14 als Hauptschalter und als Triggerschalter
für die Photometersteuerschaltung.
Die dem Elektromagneten Mg 1 zugeordnete Betätigungsschaltung
besteht aus einer Reihenschaltung zwischen den
Sammelleitungen E 1 und E 3, umfassend einen Transistor Q 15
und einen Widerstand R 47, sowie einen Transistor Q 16,
der parallel zu der aus dem Magneten Mg 1 und dem Kondensator
C 11 bestehenden Reihenschaltung geschaltet ist.
Der Transistor Q 15 ist mit seiner Basis mit der Sammelleitung
E 3 über einen Widerstand R 46 verbunden, mit
seinem Emitter an die Sammelleitung E 1 und mit seinem
Kollektor über den Widerstand R 47 an die Sammelleitung
E 3 angeschlossen. Der Transistor Q 16 ist mit seiner Basis
mit dem Kollektor des Transistors Q 15, mit seinem Emitter
mit der Sammelleitung E 2 und mit seinem Kollektor mit der
Sammelleitung E 1 über einen Widerstand R 48 verbunden. Der
Kondensator C 11 wird normalerweise von der Spannungsquelle
E über den Widerstand R 48 und den Elektromagnet
Mg 1 geladen. Wenn die Transistoren Q 15 und Q 16 leitend
geschaltet werden infolge des Einschaltens des Transistors
Q 14, entlädt sich der Kondensator C 11 rasch über den
Transistor Q 16 und den Elektromagneten Mg 1, so daß dieser
erregt und entmagnetisiert wird.
Die Photometersteuerschaltung umfaßt eine Zeitgeberschaltung,
die ihrerseits folgende Teile umfaßt: Eine
aus einem Kondensator C 12, einem veränderlichen
Widerstand RV 10 und einem photoelektrischen Element CdS
bestehende Reihenschaltung; einen aus einer Reihenschaltung
eines veränderlichen Widerstandes RV 11 und eines
Widerstandes R 49 bestehenden Spannungsteiler; und einen
Komparator CP, wobei alle diese Teile zwischen den
Sammelleitungen E 1 und E 3 liegen. Der veränderliche
Widerstand RV 10 hat die Aufgabe, auf elektrischem Wege die
Verzögerung bei der Betätigung des Elektromagneten Mg 1
zu kompensieren, der von einem Freigabeelektromagneten
gebildet ist, wie dies später noch erläutert wird. Die
Verbindungsstelle zwischen dem veränderlichen Widerstand
RV 10 und dem Zeitgeberkondensator C 12 ist mit einem
Eingang des Komparators CP verbunden. Das photoelektrische
Element CdS empfängt das von einem zu fotografierenden
Objekt durch die Blende G reflektierte Licht und weist
einen Widerstandswert auf, der entsprechend der Helligkeit
des reflektierten Lichtes variiert. Der
Widerstandswert des veränderlichen Widerstandes RV 10 in
Verbindung mit dem Widerstandswert des photoelektrischen
Elementes CdS bestimmt einen Widerstandswert der
Zeitgeberschaltung. Der veränderliche Widerstand RV 11 dient
dazu, das Eigenniveau des Komparators CP einzustellen.
Die Verbindungsstelle zwischen den Widerständen RV 11 und
R 49 ist mit dem anderen Eingang des Komparators CP
verbunden. Auf diese Weise wird das Potential, bei welchem
der Komparator CP invertiert, durch eine Einstellung
des Widerstandswertes an dem veränderlichen Widerstand
RV 11 bestimmt. In dem Augenblick, in dem der Transistor
Q 14 eingeschaltet wird, liefert der Komparator CP eine
Ausgangsspannung über einen Widerstand R 50 an einen
Schalttransistor Q 17, der daraufhin leitend geschaltet
wird. Wenn eine Ladung einer bestimmten Größe auf dem
Kondensator C 12 angesammelt ist, schaltet der Komparator
um, so daß das Anlegen einer Ausgangsspannung an dem
Transistor Q 17 unterbrochen wird und dieser gesperrt
werden kann. Es ist zu bemerken, daß parallel zu dem
Elektromagneten Mg 2 ein Kondensator C 13 geschaltet ist,
um die gegenelektromotorische Kraft auszugleichen.
Im folgenden wird nun die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen
Verschlusses beschrieben. In den Fig. 1 und 2
ist der Verschluß in seiner gespannten Stellung dargestellt,
in der er sich befindet, wenn ein Filmaufwickelvorgang
abgeschlossen ist. Die Antriebsfeder 106 ist
gespannt und spannt das Verschlußantriebsglied 105 für
eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn vor. Da jedoch das
Sperrglied 112, das von dem Verschlußauslösemagneten
Mg 1 festgehalten wird, das Feststellglied 110 in dem
Drehweg des Arms 105 b hält, liegt dieser an dem Anschlag
110 a an, wodurch das Verschlußantriebsglied 105 in
seiner Ausgangsstellung festgehalten wird.
Wenn in diesem Zustand eine Aufnahme gemacht werden
soll, kann ein nicht dargestellter Verschlußauslöseknopf
niedergedrückt werden. Dadurch bewegt sich der Verschlußauslöser
121 nach unten und schließt den Auslöseschalter
SW 11. Daraufhin wird (vgl. Fig. 9) der Transistor Q 11
eingeschaltet, wodurch der Transistor Q 12 sowie die
Transistoren Q 13 und Q 14 ebenfalls leitend geschaltet
werden. Wenn der Verschlußauslöseknopf freigegeben
wird, so daß sich der Verschlußauslöser 121 nach oben
bewegen kann und den Schalter SW 11 öffnet, wodurch
der Transistor Q 11 gesperrt wird, bleibt der Transistor
Q 13 leitend, so daß auch die Transistoren Q 12 und Q 14
eingeschaltet bleiben und damit die Verbindung zur
Spannungsquelle halten.
Wenn der Transistor Q 14 eingeschaltet ist, liegt an der
Sammelleitung E 3 eine Betriebsspannung an. Folglich
werden die Transistoren Q 15 und Q 16 sofort leitdend
geschaltet und es wird eine Ausgangsspannung des
Komparators CP an den Transistor Q 17 angelegt, um diesen
einzuschalten und damit den Elektromagneten Mg 2 zu
erregen. Wenn der Transistor Q 16 eingeschaltet wird,
fließt die über den Widerstand R 48 auf den Kondensator
C 11 geflossene und dort angesammelte Ladung über den
Elektromagneten Mg 1 impulsförmig ab, wobei dieser
entmagnetisiert wird.
Dadurch wird das bisher von den Elektromagneten
angezogene Ankerstück 117 freigegeben, wodurch sich das
Feststellglied 110 und das Sperrglied 112 im Uhrzeigersinn um
den Zapfen 111 unter der Wirkung der Trennfeder 115 drehen
können und dabei den Sperrarm 110 von dem Arm 105 b
abheben. Dann kann das Verschlußantriebsglied 105 unter
der Vorspannung der Antriebsfeder 106 starten. Die
Drehung der Teile 110 und 112 im Uhrzeigersinn wird beendet,
wenn der Arm 110 b an der Schnittfläche der Aussparung
103 f des Spanngliedes 103 anschlägt, wie dies in den
Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Wenn sich das Feststellglied
110 in dieser Weise dreht, bewegt sich sein Arm
110 b von dem nach unten weisenden Arm 140 a weg, wodruch
das Steuerglied 140 unter der Wirkung der Feder 148 eine
Drehbewegung um den Zapfen 125 ausführen kann. Da jedoch
das Ankerstück 127 fest gegen den erregten Elektromagneten
Mg 2 gezogen wird, ist nur eine kleine Drehbewegung des
Steuergliedes 140 möglich, bis seine Vorderkante an dem
Zapfen 141 anliegt, wodurch der Spalt 1 überbrückt wird.
Nach der Freigabe des Verschlußantriebsgliedes 105 dreht
sich dieses in Richtung des Pfeiles b 0 aus der in Fig. 2
dargestellten Stellung in die in Fig. 6 dargestellte
Stellung, wobei der mit ihm verbundene Antriebszapfen
129 die Verbindungsstange 130 aus der in Fig. 1
dargestellten Stellung in die in Fig. 5 dargestellte
Stellung verschwenkt, wodurch die Verschlußlamellen
133, 134 allmählich entsprechend der Schwenkbewegung der
Verbindungsstange 130 geöffnet werden. Der optische Weg
137 ist vollständig freigegeben (Fig. 5), wenn der
Arm 105 b einen in Fig. 6 dargestellte Stellung einnimmt,
in welcher er durch das Steuerelement 124 b arretiert
wird.
Auf der anderen Seite beginnt die Photometerschaltung im
gleichen Augenblick zu arbeiten, wenn der Entmagnetisierungsstrom
von dem Kondensator C 11 durch den
Elektromagneten 1 fließt. Die Photometerschaltung integriert
das von einem zu fotografierenden Objekt reflektierte
Licht über die Zeitgeberschaltung auf, welche aus dem
Kondensator C 12, dem photoelektrischen Element CdS und
dem Widerstand RV 10 besteht, und gibt den bei der
Integration erhaltenen Wert auf den Komparator CP. Man erkennt,
daß die Zeitgeberschaltung eine Zeitkonstante von
C 12′ × (R CdS + R RV 10′,) hat, wobei C 12′ den Widerstandswert
des Kondensators C 12, R CdS einen Widerstandswert
des photoelektrischen Elementes beim Fotografieren und
R RV 10′ den Widerstandswert des veränderlichen Widerstandes
RV 10 bezeichnen. Es versteht sich, daß das zur
Aufladung des Kondensators C 12 benötigte Zeitintervall eine
geeignete Belichtungsdauer für das zu fotografierende
Objekt darstellt. Wenn das am Eingang des Komparators CP
während des Aufladens des Kondensators C 12 anliegende
Potential einen Wert erreicht, der gleich dem an der
Verbindungsstelle zwischen den Widerständen RV 11 und
R 49 vorhandenen Potential ist, wird der Komparator CP
in der Weise tätig, daß er den den Verschluß steuernden
Elektromagneten Mg 2 abschaltet, um den Verschluß zu
schließen. Der Elektromagnet Mg 2 wird sofort mit dem
Einschalten des Transistors Q 17 erregt und hält das
Ankerstück 127 und mit ihm das Sperrglied 127 fest.
Wenn jedoch der Elektromagnet Mg 2 abgeschaltet wird,
wird diese Sperre beseitigt, wodurch das Sperrglied 124
im Uhrzeigersinn um den Zapfen 125 unter der Wirkung
der Trennfeder 148 verschwenkt wird, da das Steuerelement
124 b von dem Arm 105 b ausgelenkt wird, wie dies in Fig. 6
dargestellt ist. Dadurch wird das Steuerelement 124 b
aus dem Drehweg des Armes 105 b zurückgezogen. Wenn sich
das Verschlußantriebsglied 105 aus der in Fig. 6
dargestellten Stellung im Gegenuhrzeigersinn in die in Fig. 7
dargestellte Stellung bewegt hat, schlägt der Arm 105 b
an der Seitenkante des Sperrfortsatzes 103 g an, der sich
von der äußeren Hülse 103 d des Spanngliedes 103 nach
oben erstreckt. Dadurch wird die Bewegung des Verschlußantriebsgliedes
105 beendet. Mit der Drehbewegung des
Verschlußantriebsgliedes 105 aus der in Fig. 6
dargestellten Stellung beginnen sich die Verschlußlamellen
133, 134 zu schließen. Der optische Weg 137 ist
vollständig geschlossen, wenn das Verschlußantriebsglied 105
seine Ruhestellung erreicht hat.
Wenn das zu fotografierende Objekt sehr hell erleuchtet
ist, so wird der Steuerelektromagnet Mg 2 nur für eine
sehr kurze Zeitspanne oder kaum eingeschaltet. Dies hat
zur Folge, daß die über das Steuerglied 140 einwirkende
Trennfeder 148 das Feststellglied 124 im Uhrzeigersinn um
den Zapfen 125 dreht, so daß das Feststellglied 124 aus
dem Drehweg des Armes 105 b bewegt wird, bevor letzterer
an dem Steuerelement 124 b anliegen kann. Dadurch führt
der Arm 105 b eine kontinuierliche Drehbewegung ohne
Anschlag an dem Steuerelement 124 b aus. Das verhindert
eine Herabsetzung der Drehgeschwindigkeit des
Verschlußantriebselementes und ermöglicht eine Ausführung einer
Drehbewegung über praktisch eine volle Umdrehung und
damit eine Betätigung des Verschlusses mit hoher
Geschwindigkeit.
Der Arm 105 b lenkt die Schrägkante 142 c des Sperrhakens
142 aus, unmittelbar bevor er an der Seitenkante des
Sperrfortsatzes 103 g anschlägt, so daß der Sperrhaken
142 im Uhrzeigersinn um den Zapfen 143 verschwenkt wird,
wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Dadurch wird das
Hakenende 142 aus seiner Eingriffstellung in der Kerbe
103 e ausgelenkt. Dies wiederum ermöglicht einen Filmaufwickel-
oder -transportvorgang. Die Schwenkbewegung des
Sperrhakens 142 bewirkt ferner mit dem von ihm nach oben
ragenden Teil 142 d das Schließen des Unterbrecher-
oder Trennschalters SW 12.
Auf das Schließen des Schalters SW 12 hin wird der
Transistor Q 12 in der Schaltung gemäß Fig. 9 gesperrt,
wodurch die Transistoren Q 13 und Q 14 abgeschaltet werden
und die Verbindung zur Spannungsquelle E unterbrechen.
Zu diesem Zeitpunkt fließt in der Schaltung nur der
jeweilige Dunkelstrom der Transistoren, der unbeachtlich
ist. Wenn der Transistor Q 14 abgeschaltet wird,
werden auch die Transistoren Q 15 und Q 16 gesperrt, so
daß der Kondensator C 11 über den Widerstand R 48 und
den Elektromagneten Mg 1 geladen werden kann, wodurch
ein neuer Fotografiervorgang vorbereitet wird. Nach dem
Aufladen des Kondensators C 11 fließt in der gesamten
Schaltung praktisch kein Strom.
Wenn ein Filmaufwickelvorgang abläuft, nachdem eine Aufnahme im Betrieb mit
automatischer Belichtung unter Verwendung des
vorstehend beschriebenen elektrisch betätigbaren Verschlußes
gemacht worden ist, wird die Antriebsfeder 106 gespannt.
Bei dem Filmaufwickelvorgang wird das Zahnrad 102
zusammen mit dem einstückig mit ihm ausgebildeten
Spannglied 103 gedreht, wobei die Kerbe 103 h das untere Ende
106 a der Antriebsfeder 106 in Drehrichtung mitnimmt.
Während der Anfangsphase des Spannvorganges dreht sich
das Verschlußantriebsglied 105 ebenfalls in Richtung des
Pfeiles b 0 (Fig. 8) unter der Wirkung der Feder 106 mit,
bis der Arm 105 b an dem Sperrarm 110 a anliegt. Bei dem
erfindungsgemäßen Verschluß ist die Anordnung jedoch so
getroffen, daß der Anschlag 110 a während der Drehung des
Spanngliedes 103 positiv in Berührung mti dem Arm 105 b
gehalten wird. Wenn sich das Spannglied 103 zu drehen
beginnt, wird der Arm 110 b, der an der Schnittfläche der
Aussparung 103 f anlag (siehe Fig. 8), längs der
Außenumfangsfläche der äußeren Hülse 103 d bewegt, wodurch das
Feststellglied 110 und das Sperrglied 112 sich im
Gegenuhrzeigersinn um den Zapfen 111 unter der Wirkung der
zugehörigen Feder bewegen und dabei den Sperrarm 110 a
in den Drehweg des Armes 105 b bringen und bewirken, daß
das Ankerstück 117 von dem Elektromagneten Mg 1 angezogen
wird. Auf diese Weise wird das Feststellglied 110 in
einer Stellung arretiert, in welcher der Sperrarm 110 a
während der Drehung des Spanngliedes 103 oder während
des Spannvorganges der Antriebsfeder 106 in den Drehweg
des Armes 105 b ragt. Dadurch wird das Verschlußantriebsglied
105 positiv in seiner Ausgangsstellung festgehalten,
in welcher der Arm 105 b an dem Sperrarm 110 a
anliegt. Man erkennt, daß dadurch der Fall vermieden wird,
daß das Verschlußantriebsglied 105 beim Spannen der
Antriebsfeder 106 unbeabsichtigt aus seiner Ausgangsstellung
bewegt wird.
Wenn der Arm 105 b an dem Anschlag 110 a anschlägt, um das
Verschlußantriebsglied 105 in seiner Ausgangsstellung
zu halten, fährt nur das Zahnrad 102 in seiner Drehbewegung
fort, um die Antriebsfeder 106 zu spannen. Wenn
sich das Spannglied 103 über eine Umdrehung dreht,
bis die Kerbe 103 e in der Scheibe 103 b in
Gegenüberstellung zu dem Hakenende 142 a liegt, schwenkt der Haken
142 unter der Vorspannung im Gegenuhrzeigersinn um den
Zapfen 143, so daß das Hakenende 142 a in die Kerbe 103 e
eingreift und damit den Filmtransport sperrt sowie die
Drehung des Spanngliedes 103 unterbricht. In dieser
Stellung liegt die Aussparung 103 f in Gegenüberstellung
zu dem Arm 110 b, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist,
und ermöglicht eine Drehung des Feststellgliedes 110.
Wenn sich das Feststellglied 110 im Gegenuhrzeigersinn
um den Zapfen 111 in der oben beschriebenen Weise dreht,
lenkt sein Arm 110 b den nach unten ragenden Arm 140 a aus,
wodurch das Steuerglied 140 im Gegenuhrersinn um den
Zapfen 125 entgegen der Vorspannung der Feder 148 schwenkt.
Dies bewirkt, daß das Feststellglied 124 im Gegenuhrzeigersinn
um den Zapfen 125 verschwenkt wird, wodurch das
Ankerstück 127 gegen die entsprechende Fläche des
Elektromagneten Mg 2 gespannt wird. Dies wird zusätzlich
dadurch gewährleistet, daß nach dem Andrücken des
Ankerstückes 127 an den Elektromagneten Mg 2 der Arm 110 b
eine Drehbewegung des Steuergliedes 140 über eine weitere
Strecke unter Spannung der Federn 149 und 148 bewirkt,
bis der Spalt 1 gebildet ist.
Während des Spannens der Feder 106 im Verlauf eines
Filmaufwickelvorganges liegt der Sperrhaken 142 an der
Umfangsfläche der Scheibe 103 b an, so daß der Schalter
SW 12 eingeschaltet bleibt. Wenn folglich der Verschlußauslöserknopf
betätigt wird, um den Auslöseschalter SW 11
während dieses Zeitraumes zu schließen, kann der
Transistor Q 12 nicht eingeschaltet werden. Da der
Transistor Q 14 gesperrt bleibt, können die Elektromagneten
Mg 1 und Mg 2 nicht zur Wirkung kommen, wodurch eine
unabsichtliche Betätigung des Verschlusses verhindert wird.
Nach Beendigung des Filmaufwickelvorganges nehmen die
verschiedenen Teile wieder die in den Fig. 1 und 2
dargestellten Ausgangsstellungen ein, in denen sie bereit
für einen neuerlichen Fotografiervorgang sind.
Bei einem elektrisch betätigten Verschluß, bei dem dieser
in seiner Offenstellung durch einen Elektromagneten
gehalten wird, stellt die Zeitverzögerung bei der Betätigung
dieses Elektromagneten (entsprechend dem Elektromagneten
Mg 2 bei der erfindungsgemäßen Verschlußanordnung)
ein Problem im Falle der Betätigung des Verschlusses mit
sehr hoher Geschwindigkeit dar. Es wurden bereits Versuche
unternommen, um diese Zeitverzögerung zu eliminieren,
indem die Zeitgeberschaltung vor Beginn der
Verschlußbetätigung aktiviert wurde. Dies erhöht jedoch
die Herstellungskosten und die Schwierigkeiten bei der
Justierung der Zeitgeberschaltung. Ferner treten bei
einem Verschluß mit elektromagnetischer Auslösung wie
dem erfindungsgemäßen Verschluß, bei welchem der Elektromagnet
Mg 1 zum Starten der Verschlußöffnung und der
Elektromagnet Mg 2 zum Halten des Verschlusses in seiner
Offenstellung dienen, Zeitverzögerung bei den elektrischen
und mechanischen Vorgängen in beiden Elektromagneten
auf. In Fig. 10 zeigt die Kurve A die elektrische
Antwort der Zeitgeberschaltung und die Kurve B den
tatsächlichen Verlauf der Verschlußbewegung. Angenommen,
der Elektromagnet Mg 1 werde zum Zeitpunkt B 1
eingeschaltet, d. h. zeitgleich mit dem Zeitpunkt A 1, zu dem
die Zeitgeberschaltung zu arbeiten beginnt. In diesem
Fall tritt eine Zeitverzögerung α 1 auf, die sich
infolge der von dem Elektromagneten Mg 1 erzeugten
gegenelektromotorischen Kraft ergibt. Diese Zeitverzögerung
addiert sich zu einer weiteren Zeitverzögerung α 2, die
sich aus der mechanischen Betätigung des Feststellgliedes
110 und des Sperrgliedes 112 ergibt. Der Verschluß
erreicht also seine volle Offenstellung mit einer Zeitverzögerung
α 1 + α 2 nach dem Zeitpunkt A 1. In gleicher
Weise tritt nach dem Abschalten der Zeitgeberschaltung zum
Zeitpunkt A 2 eine Zeitverzögerung β 1 aufgrund der beim
Abschalten des Elektromagneten Mg 2 auftretenden
gegenelektromotorischen Kraft auf, zu der sich eine weitere
Zeitverzögerung β 2 addiert, die von dem mechanischen
Betrieb des Steuergliedes 140 und des Feststellgliedes 124
herrührt. So wird der Verschluß mit einer Verzögerung
von β 1 + β 2 nach dem Zeitpunkt A 2 geschlossen.
Man sieht, daß dann, wenn die Größe der mit dem Elektromagneten
Mg 1 verbundenen Zeitverzögerung α 1 gleich der
mit dem Elektromagneten Mg 2 verbundenen Zeitverzögerung
β 1 gemacht werden kann und wenn die Zeitverzögerungen α 2
und β 2, die von den mechanischen Abläufen herrühren,
einander gleich sind, die Summe der Zeitverzögerung α 1
+ α 2 am Anfang der Verschlußbetätigung gleich der Summe
der Zeitverzögerung β 1 + β 2 am Ende der
Verschlußbetätigung ist. Dadurch würde eine geeignete Belichtung
des Filmes gewährleistet, wenn die Zeitgeberschaltung
gleichzeitig mit dem Einschalten des Elektromagneten Mg 1
betätigt würde. Die Zeitverzögerung, die von der
mechanischen Bewegung der Elektromagneten und der Hebel
herrührt, variiert jedoch in positiver und negtiver
Richtung und kann nicht auf einen gleichförmigen Wert
für diese beiden Richtungen eingestellt werden.
In einer Verschlußanordnung wie der erfindungsgemäßen,
bei welcher ein Auslösemagnet Mg 1 verwendet wird, um
den Verschluß zu öffnen und ein gewöhnlicher Elektromagnet
Mg 2 verwendet wird, um den Verschluß zu schließen,
ist die mit der elektrischen Betätigung des Elektromagneten
Mg 1 verbunden Zeitverzögerung normalerweise größer
als die mit der elektrischen Betätigung des Elektromagneten
Mg 2 verbundene Zeitverzögerung. Dies führt daher, daß
die Magnetspule des Elektromagneten erreget wird, um die
Anziehungskraft des Permanentmagneten zu reduzieren,
wobei dieser Entgmagnetisierungseffekt durch die in der
Magnetspule induzierte gegenelektomotorische Kraft etwas
verringert wird. Dieses hat zusammen mit der Tatsache,
daß üblicherweise der Elektromagnet Mg 2 schneller arbeitet
als der Auslöse-Elektromagnet Mg 1, zur Folge, daß der
Schließvorgang des Verschlusses schneller abläuft als
der Öffnungsvorgang. Mit anderen Worten: Die tatsächliche
Belichtungszeit ist gegenüber der von der Zeitgeberschaltung
bestimmten vorgegebenen Belichtungszeit kleiner. Um
diesen Nachteil zu beseitigen, wird die mit der elektrischen
Betätigung des Auslösemagneten verbundene Zeitverzögerung
erfindungsgemäß dazu verwendet, den Zeitpunkt
zu verzögern, zu dem der normale Elektromagnet eingeschaltet
wird, der das Schließen des Verschlusses steuert.
Und zwar erfolgt dies durch eine Modifikation der Zeitgeberschaltung,
um eine korrekte Belichtungszeit zu
gewährleisten. Da α 1 - β 1 < 0, wird die Differenz
α 0 = α 1 - β 1 in die Zeitgeberschaltung eingeführt, um
deren Zeitkonstante zu korrigieren. Ein Widerstand, der
diese Korrektur ausführt, ist als einstellbarer Widerstand
RV 10 in Fig. 22 dargestellt. Das Hinzufügen des
veränderlichen Widerstandes RV 10 ermöglicht ein
Einschalten des Elektromagneten Mg 2 zu einem Zeitpunkt der um die
Zeitspanne α 0 verzögert ist, so daß die Betätigung des
Verschlusses entsprechend der in Fig. 10 dargestellten
Kurve C erfolgt. Auf diese Weise stimmt das von der
Zeitgeberschaltung vorgegebene Zeitgeberintervall im
westenlichen mit der tatsächlichen Belichtungszeit des Filmes
überein. So kann also eine korrekte Belichtung gewährleistet
werden, indem die aufgrund der mechanischen
Bewegungen vorhandenen Zeitverzögerungen α 2 und β 2 so
eingestellt werden, daß sie miteinander vergleichbar sind.
Der elektrisch betätigbare Verschluß weist einen
X-Kontakt-Schalter SW 16 auf, der im wesentlichen aus drei
Federzungen 147 a, 147 b und 147 c besteht (siehe Fig. 1
und 5), die einen zweipoligen, in seiner Normalstellung
offenen Schalter bilden. Die Kontakte 147 a bis 147 c sind
mit einem Blitzlichtgerät 150 und einer Dateneingabeeinheit
151 verbunden, wie dies in Fig. 11 dargestellt
ist. Die Federzungen oder Kontakte 147 c und 147 b sind
parallel zu einem Beleuchtungsprüfschalter SW 14 des
Blitzlichtgerätes 150 geschaltet, während die Kontakte
147 b und 147 a mit der Dateneingabeeinheit 151 verbunden
sind. Dadurch wird eine Betätigung der Dateneingabeeinheit
151 beim Schließen des Prüfschalters SW 14 verhindert,
da die Kontakte 147 c und 147 b voneinander getrennt bleiben.
Auf der anderen Seite wird der X-Kontakt-Schalter
SW 16 geschlossen, wenn der Verschluß vollständig geöffnet
ist, wodurch alle Kontakte 147 a bis 147 c in
Berührung miteinander gebracht werden, so daß das
Blitzlichtgerät 150 und die Dateneingabeeinheit 151 gleichzeitig
in Betrieb genommen werden können.
Claims (5)
1. Kameraverschluß mit einem durch die Spannkraft einer
Antriebsfeder (106) drehbaren Verschlußantriebsglied (105,
105 b) zum Öffnen und Schließen der Verschlußlamellen (133,
134), einem bei einem Filmaufwickelvorgang um eine einzige
Welle drehbaren Spannglied (103) zum Spannen der den Verschluß
antreibenden Antriebsfeder (106), einem Feststeller zum
Verhindern einer Drehung des Spannglieds nach Vollendung des Spannens
mit dem Verschlußantriebsglied (105, 105 b), einem ersten, das
Verschlußantriebsglied (105, 105 b) in seiner Ausgangsstellung
haltenden Feststellglied (110, 112) und einem zweiten, nach
etwa einer halben Umdrehung nach einer Verschlußauslösung am
Verschlußantriebsglied zur Wirkung kommenden Feststellglied
(124) zur Verhinderung einer Drehbewegung des Verschlußantriebsglieds
während der erforderlichen Belichtungs- bzw.
Verschlußöffnungszeit,
dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (103) Führungsflächen (103 d , 103 f) aufweist, die beim Drehen des Spanngliedes zum Spannen der Antriebsfeder (106) einen Anschlag (110 a) des ersten Feststellgliedes (110, 112) in Anlage an das Verschlußantriebsglied (105, 105 b) und ein Ankerstück (117) des ersten Feststellgliedes (110, 112) zu einem Elektromagneten Mg 1) bewegen und daß das erste Feststellglied (110, 112) durch den Elektromagneten (Mg 1) in dessen stromlosem Zustand in der Anlage-Stellung gehalten und im stromführenden Zustand mittels einer Feder (115) in eine das Verschlußantriebsglied (105, 105 b) freigebende Stellung geschwenkt wird.
dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (103) Führungsflächen (103 d , 103 f) aufweist, die beim Drehen des Spanngliedes zum Spannen der Antriebsfeder (106) einen Anschlag (110 a) des ersten Feststellgliedes (110, 112) in Anlage an das Verschlußantriebsglied (105, 105 b) und ein Ankerstück (117) des ersten Feststellgliedes (110, 112) zu einem Elektromagneten Mg 1) bewegen und daß das erste Feststellglied (110, 112) durch den Elektromagneten (Mg 1) in dessen stromlosem Zustand in der Anlage-Stellung gehalten und im stromführenden Zustand mittels einer Feder (115) in eine das Verschlußantriebsglied (105, 105 b) freigebende Stellung geschwenkt wird.
2. Kameraverschluß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannglied (103) hülsenförmig ausgebildet ist und eine
der Führungsflächen (103 f als Anflachung im äußeren Umfang der
Hülse ausgeformt ist.
3. Kameraverschluß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Feststellglied ein Feststellteil (110) mit
einem mit dem Verschlußantriebsglied (105) in Eingriff bringbaren
Sperrarm (110 a) und einem zusammen mit dem Steuerglied
(103 d, 103 f) bewegbaren Feststellarm (110 b) sowie ein Sperrglied
(112) umfaßt, das am hinteren Ende ein von einem ersten
Elektromagneten (Mg 1) anziehbares Ankerstück (117) trägt und
am vorderen Ende mit dem Feststellteil (110) durch eine
Zugfeder (113) verbunden ist, wobei das Feststellteil (110) und
das Sperrglied (112) koaxial auf einem Zapfen (111) drehbar
gelagert sind.
4. Kameraverschluß nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Feststellarm (110 b) das zweite Feststellglied
(124) zu einem zweiten Elektromagneten (Mg 2) hin drängbar ist.
5. Kameraverschluß nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erregung des ersten Elektromagneten (Mg 1) durch
Niederdrücken eines Auslöseknopfes aufhebbar ist.
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