DE2147800A1 - Betätigungsmechanismus für einen elektronischen Verschluß einer Kamera - Google Patents

Betätigungsmechanismus für einen elektronischen Verschluß einer Kamera

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Kabushiki Kaisha Hattori Tokeiten, Tokio
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/58Means for varying duration of "open" period of shutter

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Description

DIPL.-PHYS. F. ENDLICH 8O34 unterpfaffenhofen 22. Sept. 1971 PATENTANWALT Postfach EjyE
TELEFON : (MÜNCHEN) 84 36 38
TELEGRAMMADRESSE: PATENDUCH MÜNCHEN
Meine Akte: H-2904
CABLE ADDRESS ; PATENDLICH MUNICH
Anmelder; Kabushiki Kaisha Hattori Tokeiten, 5-11, 4-chome, Ginza, Chuo-ku, Tokyo, Japan
Betätigungsmechanismus für einen elektronischen Verschluß einer Kamera
Die Erfindung betrifft einen Betätigungsmechanismus für einen elektronischen Verschluß einer Kamera, mit einer Antriebseinrichtung zum Öffnen und Schließen des Verschlusses mit drei An tr ieb s g 1 ie de r η.
Um kurze Belichtungszeiten zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, den Verschluß durch die Rotation der Antriebseinrichtung in derselben Richtung anzutreiben. Da die Antriebseinrichtung eines elektronischen Verschlusses zuverlässig durch einen Elektromagneten angehalten wird, der während der Zeitspanne zwischen der Öffnung der Verschlußsektoren und deren Schließung durch eine elektrische Schaltung gesteuert wird, ist es ferner wünschenswert, daß die Antriebskraft der Antriebseinrichtung zugleich klein wird und in radialer Richtung des sichernden Teils während der Rotation wirkt. Ferner ist es wünschenswert, daß beim Spannen des Verschlusses der Anker für die Sicherung durch den Elektromagneten mit einer solchen Kraft angezogen wird, daß
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der ursprüngliche Zustand bei der Freigabe der Sicherung gleichförmig beibehalten wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Betätigungsmechanismus für einen elektronischen Verschluß einer Kamera durch den Gegenstand der Erfindung dadurch gelöst, daß die Antriebseinrichtung zum Öffnen und Schließen des Verschlusses drei Antriebsglieder aufweist, daß eine erste Antriebsfeder elastisch zwischen dem ersten und zweiten Antriebsglied vorgesehen ist, daß eine zweite Antriebsfeder elastisch zwischen dem dritten Antriebsglied, das beim SchließVorgang des Verschlusses in Bewegung gesetzt wird, und dem feststehenden Glied vorgesehen ist, daß ein modifiziertes Zahnrad des zweiten Antriebsglieds mit dem dritten Antriebsglied in Eingriff steht, daß die erste Antriebsfeder, die beim Spannen des Verschlusses gespannt wird, über das Zahnrad den Anker des dritten Antriebsglieds in Berührung mit dem Elektromagnet bringt, der durch die elektrische Steuerschaltung betätigt wird, zu dem dritten Antriebsglied, welches bei der Verschlußauslösung zuverlässig anhält, daß sich dann das erste Antriebsglied durch das zweite Antriebsglied in dem Öffnungszustand befindet, daß eine Impulskraft des ersten Antriebsglieds in der radialen Richtung der Rotation des dritten Antriebsglieds über das Zahnrad übertragen wird, daß bei der Freigabe des Anschlags des dritten Antriebsglieds durch den Elektromagneten das dritte Antriebsglied, das durch die zweite Antriebsfeder angetrieben wird, eine Betätigung des ersten Antriebsglieds in derselben Richtung bewirkt, wie diejenige des Öffnungsablaufs, der durch das Zahnrad bewirkt wird.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines gespannten Verschlusses mit einem Betätigungsmechanismus gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht bei geöffnetem Zustand des Verschlusses;
Fig. 3 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht bei geschlossenem Zustand des Verschlusses; und
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Fig. 4 ein Schaltbild der zugeordneten elektrischen S teue rs chaltung.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Verschluß ist der -Verschlußring 1 nach rechts und links um die optische Achse drehbar angeordnet und steht mit einer Anzahl von Verschlußsektoren 2, von denen nur einer dargestellt ist, in üblicher Weise mit einem Stift in Eingriff, so daß die Sektoren 2 durch eine Rotation im Uhrzeigersinne oder im entgegengesetzten Uhrzeigersinne geöffnet oder geschlossen werden können. Von dem Ring 1 ragt ein Vorsprung zur Betätigung eines Schalters vor, ein Stift 4 zum Öffnen und ein Stift 5 zum Schließen. Der Ring rid durch eine schwache Feder 6 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne (entsprechend der Schließbewegung der Sektoren) vorgespannt, welche an dem Vorsprung 3 angreift.
Ein Auslöserhebel 7 ist drehbar an einer Welle 8 angeordnet und wird durch eine Feder 9 im Uhrzeigersinne vorgespannt. Ein Sicherungsteil 10 am einen Ende davon kann mit einem Sicherungsarm 17 des ersten Antriebsglieds in Eingriff gelangen, wie später näher erläutert werden soll. Ein Öffnungshebel 11, der koaxial mit der Welle 8 angeordnet ist, ist am einen Ende davon mit einem Vorsprung 12 versehen, der an dem Stift 4 des Verschlußrings 1 angreift, während das andere Ende mit einem beweglichen Vorsprung 13 versehen ist, wobei eine solche Anordnung gewählt ist, daß der Vorsprung 12 in Berührung mit dem Stift 4 durch eine Feder 14 gehalten wird.
Die Antriebseinrichtung besteht aus einem ersten Antriebsglied 15, einem zweiten Antriebsglied 21 und einem dritten Antriebsglied 26. Das erste Antriebsglied 15 ist um eine Welle drehbar gelagert und mit dem Sicherungsarm 17 versehen, der mit dem Auslöserhebel in Eingriff steht. Ferner hat das erste Antriebsglied einen umgebogenen Teil 18 und einen Antriebsarm für die Öffnungsbewegung. Das zweite Antriebsglied 21 ist auf derselben Welle 16 gelagert. An dem ersten Antriebsglied 15 ist eine sichernde Abbiegung 23 vorgesehen, sowie ein Zahnradsegment mit vorragenden Federn 24, 25. Zwischen der Äbwinklung 18 des ersten Antriebsglieds und der Äbwinklung 23 des zweiten Antriebsglieds ist eine erste Antriebsfeder 22 angeordnet. Da
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beide Abwinklungen dadurch gegeneinander gezogen werden, kann sich das erste Antriebsglied 15 im Uhrzeigersinne drehen, während sich das zweite Antriebsglied 21 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne durch die ausgeübte Vorspannung drehen kann. Das dritte Antriebsglied 26 ist auf einer Welle 27 frei drehbar. Ein Anker 31, der axial von einer Welle 28 an einem Arm davon getragen wird, weist zu einem Elektromagnet 34, der durch eine noch zu beschreibende elektrische Steuerschaltung betätigt wird. Zwischen der Welle 28 und dem ortsfesten Teil 29 ist eine zweite Antriebsfeder 30 eingespannt, durch die das dritte Antriebsglied im entgegengesetzten Uhrzeigersinne vorgespannt ist. Entlang dem Unfang des dritten Antriebsglieds sind Zähne 32, 33 vorgesehen, von denen im gespannten Zustand des Verschlusses in Fig. 1 der Zahn 32 zwischen den Zähnen 24, 25 eingreift. Aufgrund der Vorspannung des zweiten Antriebsglieds im entgegengesetzten Uhrzeigersinne durch die erste Antriebsfeder wird der Zahn 32 durch den Zahn 24 weggedrückt-, während auf das dritte Antriebsglied eine Kraft im Uhrzeigersinne wirkt, durch die zweite Antriebsfeder 30 gespannt, um den Anker 31 in Berührung mit dem Elektromagnet 34 zu drücken.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Zustand mit einer Vorspannung im entgegengesetzten Uhrzeigersinne drückt der Vorsprung 3 des Verschlußrings 1 gegen ein Kontaktstück 36, welches gegen einen Kontakt 38 eines Schalters S normalerweise federnd, anliegt. Der Kontakt 36 wird dadurch in Berührung mit einem Vorsprung eines Kontakts 37 gebracht. Wie in Fig. 4 dargestellt ist, in deren Schaltung der Schalter S und der Elektromagnet 34 enthalten sind, ist mit der Spannungsquelle 40 in Reihenschaltung ein fotoleitendes Element oder ein veränderlicher Widerstand 41 und ein Kondensator 42 angeschlossen, über den Kontakt 36 und den Kontakt 38 des Schalters S. Wenn der Kontakt 36 in Berührung mit dem Kontakt 34 gelangt, bilden diese einen Kurzschluß parallel zu dem Kondensator 42. Die Verbindungsstelle des Widerstands 41 und des Kondensators 42 ist mit der Basis eines Transistors 43 auf der Eingangsseite verbunden. Der Kollektor des Transistors ist mit der Basis eines Transistors 44 auf der Ausgangsseite verbunden, sowie mit der
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positiven Seite der Spannungsquelle 40 über einen Widerstand 45. Die Emitter der beiden Transistoren sind mit dem negativen Pol der Spannungsquelle über einen Widerstand 46, den Kontakt 36 des Schalters S und den Kontakt 38 verbunden, um eine Schmitt-Schaltung zu bilden. Eine derartige Schaltung istjedoch nicht unbedingt erforderlich, da auch andere Schaltkreise Verwendung finden können. Mit dem Kollektor des Transistors 44 ist auf der Ausgangsseite eine Verbindung mit der Spule des Elektromagnets 34 vorhanden.
Im folgenden soll die Arbeitsweise des dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung näher erläutert werden. In dem in Fig. 1 dargestellten gespannten Zustand des Verschlusses ist der Vorsprung 3 an dem Verschlußring 1 durch die Feder 6 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne vorgespannt, so daß der Kontakt 36 des Schalters S in Berührung mit dem Kontakt 37 entgegen der eigenen Federkraft des Kontakts 36 steht. Dadurch ist die Spannungsquelle der elektrischen Steuerschaltung abgeschaltet und der Kondensator 42 kurzgeschlossen. Dann wird der Stift 4 des Verschlußrings 1 gegen den Vorsprung 12 des Öffnungshebels 11 durch die Feder 14 gedrückt, wobei der Sicherungsteil 11 des Auslöserhebels 7 an dem Sicherungsarm 17 des ersten Antriebsglieds 15 angreift, um dessen Drehung im Uhrzeigersinne zu verhindern. Der Zahn 24 des Zahnsegmentrads des zweiten Antriebsglieds 21 wird so betätigt, daß er durch die gespannte erste Antriebsfeder 22 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne verdreht wird und mit dem Zahn 32 'des dritten Antriebsglieds 26 in Eingriff gelangt, um eine Drehkraft im Uhrzeigersinne auf das dritte Antriebsglied 26 auszuüben, wodurch die zweite Antriebsfeder 30 gespannt wird und der Anker 31 in Berührung mit dem nicht erregten Elektromagnet 34 gelangt.
Wenn in diesem Zustand eine Verschlußauslösung durch Drehung des Auslöserhebels 7 erfolgt, wird der Eingriff zwischen dem Sicherungsteil 10 und dem Sicherungsarm 17 freigegeben, so daß das erste Antriebsglied 15 eine Drehung im Uhrzeigersinne wegen der ersten Antriebsfeder 22 beginnt. Der Antriebsarm 19 davon greift dann an dem beweglichen Vorsprung 13 des Öffnungs-
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hebeis 11 an, um diesen im Uhrzeigersinne anzutreiben. Durch den Vorsprung 12 wird der Stift 4 nach rechts bewegt, so daß der Verschlußring 1 eine Drehung im Uhrzeigersinne entgegen der Kraft der Feder 6 beginnt. Durch die Drehung des Vorsprungs 3 im Uhrzeigersinne gelangt der Kontakt 36 von dem Kontakt zu dem Kontakt 38, so daß die Spannungsquelle 40 in Fig. 4 angeschlossen wird. Dann beginnt die Aufladung des Kondensators 42 durch einen Strom durch das fotoleitende Element oder den veränderlichen Widerstand 41. Ein Erregerstrom fließt durch die Spule des Elektromagnets 34 über den Transistor 44, dessen Ausgangsseite dann leitend ist, und derElektromagnet 34 zieht den Anker 31 des dritten Antriebsglieds 26 an. Durch die erwähnte Drehung des Verschlußrings 1 im Uhrzeigersinne werden die Verschlußsektoren geöffnet und die Abwinklung 18 des ersten Antriebsglieds gelangt in Berührung mit der sichernden Abwinklung 23 des zweiten Antriebsglieds 21. Die Antriebskraft der ersten Antriebsfeder 22 ist bei dieser Öffnungsbewegung beträchtlich verringert und nur die restliche gespeicherte Kraft ist bei dem Anschlag verfügbar, so daß nur eine sehr gemilderte Stoßkraft auftritt. Das zweite Antriebsglied 21 erfährt durch die Reaktion der ersten Antriebsfeder 22 eine Drehkraft im entgegengesetzten Uhrzeigersinne, so daß die Drehkraft des zweiten Antriebsglieds 21 durch den Anschlag verringert wird, was zu einer Verringerung der Stoßkraft zwischen dem vorspringenden Zahn 25, der das Zahnsegmentrad bildet, und dem Zahn 32 des dritten Antriebsglieds führt. Da ferner der vorspringende Zahn 25 eine Kraft auf den Zahn 32 in der radialen Richtung auf das Zentrum der Drehung des dritten Antriebsglieds 26 ausübt, verursacht die Stoßkraft aufgrund des Zusammenstoßes praktisch eine Antriebskraft auf das dritte Antriebsglied 26 in dessen Drehrichtung. Ferner tritt keine Kraft auf, die den Anker 31 von dem Elektromagnet 34 trennen könnte. Deshalb ist es möglich, einen Elektromagnet 34 geringer Leistung zu verwenden,, und diesen entsprechend klein auszubilden. In dieser Weise wird der Verschluß geöffnet und nimmt den in Fig. 2 dargestellten Zustand ein. Wenn der Kondensator 42 auf die vorherbestimmte· Spannung aufgeladen ist, werden die Transistoren 43 und 44 umgeschaltet und der Transistor an der Ausgangsseite wird abge-
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schaltet, was zu einer Abschaltung des Elektromagnets 34 führt. Deshalb beginnt das dritte Antriebsglied 26 sich im entgegengesetzten Uhrzeigersinne durch die Kraft der zweiten Antriebsfeder 30 zu drehen, wobei der Zahn 32 den vorspringenden Zahn 24 wegdrückt, welcher das Zahnsegmentrad des zweiten Antriebsglieds 21 bildet. Da das zweite Antriebsglied 21 dem ersten Antriebsglied 15 durch die erste Antriebsfeder 22 zugeordnet ist, wird das erste Antriebsglied 15 im Uhrzeigersinne gedreht, also in derselben Richtung wie beim Öffnungsablauf, durch die Druckkraft des Zahns 32. Der zum Schließen dienende Antriebsarm 20 des ersten Antriebsglieds greift an dem Stift 5 des Verschlußrings 1 an, der im Uhrzeigersinne rotiert und drückt gegen den Stift 5 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne, was zu einem Schließen des Verschlusses und der in Fig. 3 dargestellten Lage führt.
Wenn der in diesem Zustand befindliche Verschluß gespannt werden soll, wird das erste Antriebsglied 15 im entgegengesetzten Uhrzeigersinne gedreht und eine Sicherung erfolgt durch einen Eingriff mit dem Sicherungsteil 10 des Auslöserhebels 7, wodurch sich wieder der in Fig. 1 dargestellte Zustand ergibt.
Da das erste und das zweite Antriebsglied in derselben Richtung bei der Öffnungsbewegung und der Schließbewegung des Verschlusses rotieren, kann ein schneller Verschlußablauf und eine kurze Belichtungszeit erzielt werden. Da der Anker des dritten Antriebsglieds in Berührung mit dem Elektromagnet beim Spannen des Verschlusses gelangt, kann der Ausgangszustand der Betätigung des Ankers durch den Elektromagnet gleichförmig oder unbeschleunigt erzielt werden, um eine gleichförmige Belichtungssteuerung mit hoher Genauigkeit zu ermöglichen. Da ferner beim Anhalten der Antriebseinrichtung des Verschlusses, sobald sich diese in der Öffnungslage befindet, die Stoßkraft klein ist, und weil diese Kraft praktisch nicht in Richtung der Trennung des Ankers von dem Elektromagnet aufgrund des modifizierten Zahnsegmentrads wirkt, ist es möglich, die Größe des Elektromagnets 34 zu verringern und damit auch den Verbrauch elektrischer Leistung.
Patentanspruch
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Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Betätigungsmechanismus für einen elektronischen Verschluß einer Kamera, mit einer Antriebseinrichtung zum Öffnen und Schließen des Verschlusses mit drei Antriebsgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Antriebsglied (15) eine Öffnungs- und Schließbewegung des Verschlusses bewirkt, daß eine erste Feder (22> das erste Antriebsglied (15) mit dem zweiten Antriebsglied (21) koppelt, an dem mindestens ein Vorsprung eines modifizierten Zahnsegmentrads vorgesehen ist, daß das dritte Antriebsglied (26) einen zahnartigen Vorsprung zum Eingriff mit dem Zahnsegment des zweiten Antriebsglieds aufweist, sowie einen Teil,der durch einen Elektromagnet (34) betätigbar ist, daß eine zweite Feder (30) das dritte Antriebsglied in die Schließrichtung des Verschlusses drückt, daß der Elektromagnet mit einer elektrischen Schaltung verbunden ist, welche eine Zeitbildungsschaltung enthält, daß eine Bewegung des ersten Antriebsglied (15) durch die erste Feder (22) den Verschluß öffnet, daß eine Bewegung des dritten Antriebsglieds (26) verursacht, daß das zweite Antriebsglied (21) das erste Antriebsglied über die koppelnde Feder betätigt, um den Verschluß zu schließen, daß das erste Antriebsglied sich in derselben Richtung während der Öffnungs- und der Schließbewegung dreht, und daß die Stoßkraft des ersten und zweiten Antriebsglieds aufgrund der Wirkung der ersten Feder (22), bei der Öffnungsbewegung des ersten Antriebsglieds in radialer Richtung des dritten Antriebsglieds (26) auftritt.
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DE2147800A 1970-09-25 1971-09-24 Antriebsmechanismus für den Sektorenring eines elektronischen Kameraverschlusses Expired DE2147800C2 (de)

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JP45083484A JPS4817321B1 (de) 1970-09-25 1970-09-25

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DE2147800A1 true DE2147800A1 (de) 1972-04-13
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JP (1) JPS4817321B1 (de)
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