DE1106164B - Fotografischer Zentralverschluss - Google Patents

Fotografischer Zentralverschluss

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Publication number
DE1106164B
DE1106164B DEF29523A DEF0029523A DE1106164B DE 1106164 B DE1106164 B DE 1106164B DE F29523 A DEF29523 A DE F29523A DE F0029523 A DEF0029523 A DE F0029523A DE 1106164 B DE1106164 B DE 1106164B
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DE
Germany
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lever
pin
sector ring
drive member
movement
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Pending
Application number
DEF29523A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Schlund
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FEINGERAETEBAU OTTO SCHLUND G
Original Assignee
FEINGERAETEBAU OTTO SCHLUND G
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Publication date
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Priority to GB3373060A priority patent/GB951794A/en
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
    • G03B9/10Blade or disc rotating or pivoting about axis normal to its plane
    • G03B9/18More than two members
    • G03B9/22More than two members each moving in one direction to open and then in opposite direction to close, e.g. iris type

Description

  • Fotografischer Zentralverschluß Die Erfindung betrifft einen fotografischen Zentralv erschluß mit einem zur Hin- und Herbewegung des die Sektoren betätigenden Sektorenringes gleichsinnig bewegten Antriebsorgan.
  • Es sind Verschlüsse dieser Art bekannt, bei denen die Übertragung der Bewegungsenergie vom Antriebsorgan auf den Sektorenring mittels einer oder mehrerer im Antriebsorgan drehbar gelagerter Kurbeln oder Schwingen erfolgt. Diese Anordnungen haben nicht nur den Nachteil, daß ständig die Masse der Kurbeln vom Antriebsorgan mitbewegt werden muß, was eine erhebliche zeitliche Verzögerung bedeutet. Ein weiterer Nachteil der Übertragung der Bewegungsenergie durch Kurbeln besteht darin, daß die Antriebskraft nicht in einer einzigen Ebene angreift bzw. übertragen wird, sondern bereits durch die Lagerung der Kurbeln vertikale Komponenten bekommt, die sich an allen Stellen der Bewegungsübertragung ungünstig auswirken und zu Verklemmungen führen können. Ein zusätzlicher Nachteil ist außerdem darin zu sehen, daß die Lagerstellen der Kurbeln beweglich, sind und daher auf ihre Ausbildung besonderer Wert gelegt werden muß und da,ß schließlich bei Kurbeln und Schwingen, die außer durch die Lagerung noch durch Federn zusätzlich geführt werden, die Bewegungsbahn nicht so genau festgelegt ist, wie dies bei Hochleistungsverschlüssen für kurze Belichtungszeiten erforderlich ist.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird gemäß der Erfindung an einem Verschluß der obengenannten Art vorgeschlagen, daß das während der einen Bewegungsphase des Sektorenringes mit diesem unmittelbar im Eingriff stehende und am Ende dieser Bewegungsphase daran abgleitende Antriebsorgan einen Hebel zwecks Verursachung der zweiten Bewegungsphase zur Einwirkung auf den Sektorenring bringt. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann dabei ein während der Öffnungsbewegung mit einem Stift des Sektorenrings zusammenwirkender Lappen des Antriebsorgans am Ende der CSffnungsbewegung am Stift abgleiten und bei Weiterbewegung des Antriebsorgans über einen weiteren Stift einen Hebel derart verschwenken, daß über einen Arm des Hebels der Sektorenring in die Schließstellung der Sektoren übergeführt wird. Nach einer besonders einfachen und vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung greifen der Lappen des Antriebsorgans und der Arm des Hebels an demselben Stift des Sektorenrings in zeitlich verschiedener Folge und in verschiedenen Richtungen an. Der Stift des Sektorenrings kann dabei axial federnd angeordnet sein.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist am Hebel eine der Antriebsfeder entgegenwirkende Rücksteilfeder vorgesehen. Entsprechend einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes kann ein Stift des Hebels in einem Schlitz des Antrieb-sorgans formschlüssig geführt sein, wobei der Schlitz zweckmäßigerweis.e eine solche Form aufweist, daß die Bewegungsübertragung auf den Hebel stoßfrei erfolgt. Erfindungsgemäß kann der die Bewegung auf den Sektorenring übertragende Arm des Hebels eine Kappe aus elastischem Material aufweisen.
  • Nach einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist am Antriebsorgan ein weiterer Lappen vorgesehen, welcher zwischen den beiden Bewegungsphasen des Sektorenrings mit einem Zeitregelwerk in Eingriff bringbar ist. Es ist aber auch möglich, daß das Zeitregelwerk nicht mit dem Antriebsorgan, sondern mit dem Hebel in Eingriff bringbar ist.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verschlußantriebs besteht darin, daß nicht während des ganzen Verschlußablaufs die Masse einer Kurbel vom Antriebsorgan mitbewegt werden muß. Lediglich in der einen Bewegungsphase des. Sektorenrings wird ein zusätzlicher Hebel vom Antriebsorgan mitgenommen. Außerdem sind bei dieser Anordnung keine beweliehen Lagerstellen vorhanden. Die Bewegung der die Bewegungsenergie übertragenden Mittel ist genau festgelegt.
  • Die am Hebel vorgesehene Rückstellfeder bringt den Vorteil mit sich, daß sie zu Beginn der Bewegungsübertragung stoßdämpfend wirkt und gegen Ende der Bewegungsübertragung für eine allmähliche Verlangsamung des Sektorenrings sorgt, so daß auch am Ende der Bewegung keine Stöße auftreten, wodurch die Lebensdauer eines solchen Verschlusses wesentlich erhöht werden kann. Sollte- die durch die Rückstellfeder auftretende Verzögerung des Bewegungsablaufs be-i Verschlüssen für sehr kurze Zeiten untragbar sein, so bietet die Führung des Hebels in einem geeignet geformten Schlitz des Antriebsorgans ebenfalls die Möglichkeit, das Antriebsorgan während einer Bewegungsphase ohne die Masse des Hebels ablaufen zu lassen. Außerdem kann der Schlitz so ausgebildet sein, daß bei- Beginn der Bewegungsübertragung auf den Hebel ebenfalls keine Stöße auftreten. Zur Stoßdämpfung am Ende des Bewegungsablaufs kann dann eine an dem die Bewegung auf den Sektorenring übertragenden Arm angeordnete Kappe aus elastischem Material dienen.
  • Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verschlusses werden an Hand von Zeichnungen näher erläutert, und zwar zeigt = Fig. 1 eine perspektivische_ Darstellung eines erfindungsgemäßen Verschlusses in auseinandergezogener Form, Fig. 2 eine Teilansicht des Verschlusses nach Fig. 1, Fig. 3 eine Teilansicht- einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlusses, und zwar zu Beginn des Bewegungsablaufs, Fig.4 eine Ansicht der Ausführungsform nach Fig.3 während des Bewegungsablaufs, Fig.5 eine Ansicht der Ausführungsform nach Fig. 3 gegen Ende des Bewegungsablaufs.
  • Im Verschlußgehäuse1 ist eine Sektorenlagerplatte-2 mit Lagerstiften 3 und Schlitzen 4 für die Sektoren 5 angeordnet. Der Sektorenring ist mit 6 beziffert und weist Stifte :7 auf, welche durch die Schlitze 4 hindurch in bekannter Weise in Schlitze 8 der Sektoren 5 eingreifen. Der Sektorenring 6 weist einen Lappen 9 auf mit einer Bohrung 10. Eine am Sektorenring 6 gelagerte federnde Zunge 11 trägt an ihrem Ende einen Stift 12, welcher durch die Bohrung 10 ragt und eine Schrägfläche 13 besitzt.
  • Das Antriebsorgan 14 ist auf einer Welle 15 in der Sektorenlagerplatte 2 drehbar gelagert und steht unter der Wirkung einer Antriebsfeder 16, deren eines Ende sich am Stift 17 abstützt und an deren anderem Ende nicht dargestellte, an sich bekannte Spannmittel angreifen können. Das Antriebsorgan 14 weist einen Lappen 18 auf, der zur Einwirkung auf den Stift 12 dient, einen Stift 19, der mit einer Kurve 20 des Zeitsteuerrings 21 zusammenwirkt, und einen Lappen 22, welcher beim Ablauf des Antriebsorgans 14 mit einem Stift 23 eines Zeitregelwerks 24 bis 30 zeitweilig im Eingriff stehen kann.
  • Zur Steuerung des Zeitregelwerks 24 bis 30 dient ein Zeitsteuerring 21, in dessen Kurve 31 der Stift 30, welcher mit dem Anker 28 in Verbindung steht, in dessen Schlitzkurve 32 der Stift 23 des Zahnsegments 24, welcher zugleich mit dem Lappen 22 zusammenwirken kann, und in dessen Schlitzkurven 33, 34 zwei Zapfen 35, 36 der Auslösevorrichtung zwecks »Ball«-Einstellung eingreifen.
  • Zum Verschlußantrieb gehört außerdem noch ein in der Gehäuseplatte 2 um -den Zapfen 37 drehbarer Winkelhebel 38, welcher einen mit dem Antriebsorgan 14 zusammenwirkenden Stift 39 trägt. Ein gehäusefester Stift 40 dient als Bewegungsbegrenzung für den Hebel 38. Der Winkelhebel 38 umfaßt einen Arm 41, welcher ebenfalls zur Einwirkung auf den Sektorenring 6 gelangt.
  • Gemäß der Ausführungsform näch den Fig. 1 und 2 weist der Winkelhebel 38 eine Rückstellfeder 42 auf, welche sich einerseits am Stift 39 des Winkelhebels 38 und andererseits am Anschlagstift 40 abstützt.
  • Der Sektorenring 6 wird in der gespannten Stellung des Antriebsorgans 14 durch den Auslöser 43, 44 gehalten. Bei Einstellung atif »Ball« durch den Zeiteinstellring 21 werden Antriebsorgan 14 und Auslöserteil 44 so gesteuert, daß sie nicht im Eingriff mit dem Sektorenring 6 stehen. Dafür greift der mit dem Auslöserteil 43 verbundene Schlitz 45 in einen Stift 46 eines Lappens 47 des Sektorenrings 6. Die Verschluß-Betätigung bei »Ball«-Einstellung erfolgt also ausschließlich durch den Auslöser 43. Wird dieser entgegen der Wirkung der Feder 48 bewegt, so werden der Sektorenring 6 und damit die Sektoren 5 über die Stift-Schlitz-Verbindung 45, 46 in Offenstellung gedreht. Beim Loslassen. des Auslösers schließen sich die Sektoren 5 wieder unter der Wirkung der Feder 48.
  • Bei allen anderen Zeiteinstellungen ist der Auslöserteil 44, der über den Stift 49 mit dem Auslösehebel 43 in Verbindung steht, in gespanntem V erschlußzustand vor der Nase des Sektorenrings 6 angeordnet und hindert diesen am Ablauf. Wird der Auslösehebel 43 und damit der Hebel 44 betätigt, so wird der- Sektorenring 6 zum Ablauf freigegeben. Der Lappen 18 des Antriebsorgans 14 greift am Stift 12 des Sektorenrings 6 an, so daß sich dieser infolge der Drehung des Antriebsorgans 14 in die Öffnungsstellung der Sektoren 5 bewegt. Ist die Offenstellung erreicht, so hat auch der Stift 12 eine solche Stellung eingenommen, daß der Lappen 18 des Antriebsorgans 14 an ihm abgleitet. Das Antriebsorgan 18 dreht sieh in Richtung des Pfeiles 50 weiter und muß hierbei gegebenenfalls die Hemmwirkung des Zeitregelwerks 23 bis 30 überwinden.
  • Nach Weiterbewegung um einen bestimmten Winkel trifft der Lappen 18 des Antriebsorgans 14 auf den Stift 39 des Winkelhebels 38 und dreht diesen nun in Richtung des Pfeiles 51. Dabei greift der Lappen 41 am Lappen 9 an und dreht den Sektorenring 6 wieder in die der geschlossenen Stellung der Sektoren 5 entsprechende Lage. Damit ist der Belichtungsvorgang beendet, und der Hebel 44 verriegelt den Sektorenring 6 wieder, so daß er während des nachfolgenden Spannvorgangs in der geschlossenen Stellung verharrt.
  • Beim Spannen wird das Antriebsorgan 14 entgegen der Richtung des Pfeiles 50 verschwenkt. Dabei gleitet der Lappen 18 an die Schrägfläche 13 des Stiftes 12 und drückt dabei den Stift 12 und den federnden Arm 11 so weit nach unten weg, dä.ß das Antriebsorgan 14 ohne Bewegung des Sektorenrings 6 in die Spannstellung gelangen kann. Der Winkelhebel 38 kehrt unter der Wirkung seiner Rückstellfede-r 42 ebenfalls in seine Ausgangslage zurück.
  • Die Rückstellfeder 42 muß beim Verschlußablauf durch die Energie der Antriebsfeder 16 gespannt werden. Sie wirkt beim Auftreffen des Lappens 18 des Antriebsorgans 14 stoßdämpfend und während des Schließvorgangs verzögernd, so daß der Sektorenring am Ende der Schließbewegung langsamer bewegt und daher nicht so schlagartig abgebremst wird. Dadurch bringt die Rückstellfeder 42 erhebliche Vorteile mit sich. Sollte die Schließzeit jedoch für Verschlüsse mit kürzesten Belichtungszeiten zu sehr verzögert werden, so erscheint die Ausführungsform nach den Fig. 3, 4 und 5 vorteilhafter.
  • In den Fig. 3 bis 5 werden die gleichen Teile wie in den Fig. 1 und 2 mit gleichen Bezugszeichen versehen. Hinzukommende Teile werden fortlaufend weiternumeriert. Die Ausführungsform nach den Fig. 3, 4 und 5 unterscheidet sich von der bisher beschriebenen dadurch, daß am Winkelhebel 38 keine Rüchstellfeder angeordnet ist. Dafür weist das Antriebsorgan 14 einen kreisförmigen Schlitz 52 auf, der in seinem letzten Teil 53 abgebogen ist. In diesem Schlitz 52, 53 ist der Zapfen 39 des Winkelhebels 38 formschlüssig geführt. Solange sich das Antriebsorgan 14 während der Öffnungsbewegung des Sektorenrings 6 dreht und mittels des Lappens 18 den Sektorenring 6 aufschiebt, befindet sich der Stift 39 im kreisbogenförmigen Teil des Schlitzes 52, so daß er nicht bewegt wird. Zu Besinn der Schließbewegung läuft der abgebogene Teil des Schlitzes 53 tan.gential den Stift 39 an, so daß der Hebel 38 stoß- und ruckfrei in Richtung des Pfeiles 51 gedreht und der Sektorenring 6 in bereits beschriebener Weise in die geschlossene Stellung der Sektoren 5 übergeführt wird. Zur Dämpfung der durch den Wegfall der Rückstellfeder auftretenden Stöße am Sektorenring 6 kann der Arm 41 eine Kappe 54 aus elastischem Material aufweisen. Die Spannbewegung erfolgt wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2. Dabei wird der Winkelhebel 38 infolge seines Formschlusses automatisch vom Antriebsorgan 14 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt.
  • Selbstverständlich ist der Erfindungsgedanke nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere ist es auch möglich, die Anordnung so abzuändern, daß die Offnungsbewegung des Sektorenrings durch den Winkelhebel und die Schließbewegung durch das Antriebsorgan selbst bewirkt wird. Ebenso ist es möglich, den Arm 41 nicht am Lappen 9, sondern am Stift 12 angreifen zu lassen, oder den Hebel 38 über ein Zahnsegment mit dem Antriebsorgan zu verbinden.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1. Fotografischer Zentra.lverschluß mit einem zur Hin- und Herbewegung des die Sektoren betätigenden Sektorenrings gleichsinnig bewegten Antriebsorgan, dadurch gekennzeichnet, daß das während der einen Bewegungsphase des Sektorenrings (6) mit diesem unmittelbar im Eingriff stehende und am- Ende dieser Bewegungsphase daran abgleitende Antriebsorgan (14) einen Hebel (38) zwecks Verursachung der zweiten Bewegungsphase zur Einwirkung auf den Sektorenring (6) bringt.
  2. 2. Fotografischer Zentralverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein während der Öffnungsbewegung mit einem Stift (12) des Sektorenrings (6) zusammenwirkender Lappen (18) des Antriebsorgans (14) am Ende der öffnungsbewegung am Stift (12) abgleitet und bei Weiterbewegung des Antriebsorgans (14) über einen weiteren Stift (39) den Hebel (38) derart verschwenkt, daß über einen Arm (41) des Hebels (38) der Sektorenring (6) in die Schließstellung der Sektoren (5) übergeführt wird.
  3. 3. Fotografischer Zentralverschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (18) des Antriebsorgans (14) ünd der Arm (41) des Hebels (38) an demselben Stift (12) des Sektorenrings (6) zeitlich nacheinander und in verschiedenen Richtungen angreifen.
  4. 4. Fotografischer Zentralverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (12) des Sektorenrings (6) axial federnd angeordnet ist.
  5. 5. Fotografischer Zentralverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Hebel (38) eine der Antriebsfeder (16) entgegenwirkende Rückstellfeder (42) vorgesehen ist.
  6. 6. Fotografischer Zentralverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stift (39) des Hebels (38) in .einem Schlitz (52, 53) des Antriebsorgans (14) geführt ist.
  7. 7. Fotografischer Zentralverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (52, 53) eine solche Form aufweist, daß die Bewegungsübertragung auf den Hebel (38) stoßfrei erfolgt. B.
  8. Fotografischer Zentralverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (41) des Hebels (38) eine Kappe (54) aus elastischem Material aufweist.
  9. 9. Fotografischer Zentralverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Antriebsorgan (14) ein weiterer Lappen (22) vorgesehen ist, welcher zwischen den beiden Bewegungsphasen des Sektorenrings (6) mit einem Zeitregelwerk in Eingriff bringbar ist.
  10. 10. Fotografischer Zentralverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitregelwerk mit dem Hebel (38) in Eingriff bringbar ist.
  11. 11. Fotografischer Zentralverschluß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Schließhebels (38) mittels Zahnradübertragung gesteuert wird.
DEF29523A 1959-10-02 1959-10-02 Fotografischer Zentralverschluss Pending DE1106164B (de)

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DEF29523A DE1106164B (de) 1959-10-02 1959-10-02 Fotografischer Zentralverschluss
GB3373060A GB951794A (en) 1959-10-02 1960-09-30 Photographic pivoted blade shutter

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DE1106164B true DE1106164B (de) 1961-05-04

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ID=7093354

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GB (1) GB951794A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2147800A1 (de) * 1970-09-25 1972-04-13 Kabushiki Kaisha Hattori Tokeiten, Tokio Betätigungsmechanismus für einen elektronischen Verschluß einer Kamera

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2147800A1 (de) * 1970-09-25 1972-04-13 Kabushiki Kaisha Hattori Tokeiten, Tokio Betätigungsmechanismus für einen elektronischen Verschluß einer Kamera

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GB951794A (en) 1964-03-11

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