DE2345795C2 - Elektronischer Verschluß - Google Patents
Elektronischer VerschlußInfo
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- G03B7/00—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
- G03B7/08—Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
- G03B7/081—Analogue circuits
- G03B7/083—Analogue circuits for control of exposure time
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- G03B9/00—Exposure-making shutters; Diaphragms
- G03B9/58—Means for varying duration of "open" period of shutter
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Verschluß entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem bekannten Verschluß dieser Art (DE-AS 17 97 553) spannt die Andruckfeder einen
Hebel vor, der über ein Zwischenglied an dem Steuerhebel angreift, der seinerseits durch eine Feder weg von
dem Elektromagnet vorgespannt ist, die schwäche- als
die Andruckfeder ist Die an dem Steuerhebel angei rdnete
Feder muß andererseits stärker sein als eine Feder an einem Arretierglied, das zwischen dem Zwischenglied
und dem Schließantriebsglied angeordnet ist, damit nach dem Abschalten des Elektromagnets die
Schließbewegung des Verschlusses eingeleitet werden kann. Dabei wird als nachteilig angesehen, daß eine
verhältnismäßig aufwendige Konstruktion mit drei Federn mit notwendig unterschiedlicher Federkraft erforderlich
ist, und daß insbesondere die verhältnismäßig starke Andruckfeder den Ablauf des Verschlusses behin*
dert, weil die Entlastung des Ankers von der Andruckfe*
der durch Anschlag eines Stifts an dem Sektorring gegen den erwähnten Hebel bei der Öffnungsbewegung
des Verschlusses erfolgt. Da die sowohl bei der Öffnung als auch bei der Schließbewegung des Verschlusses
zu überwindenden Federkräfte, die außerdem genau aufeinander abgestimmt sein müssen, beträcht'
Hch sind, können sich nach längerem Gebrauch Unre*
gelmäßigkeiten ergeben, die insbesondere bei sehr kurzen Belichtungszeiten Fehlfunktionen verursachen können.
Andererseits ist es möglich, auf eine Andruckfeder zu
verzichten, wenn ein Elektromagnet mit einer ausreichend hohen Haltekraft vorgesehen wird. Dann ergibt
sich aber der Nachteil, daß ein größerar Raumbedarf und ein größerer Strombedarf erforderlich wird.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Ver-Schluß der eingangs genannten Art un'.er möglichst weitgehender Vermeidung der genannten Nachteile und Schwierigkeiten derart zu verbessern, daß bei vereinfachter Konstruktion des Verschlusses eine wesentlich schwächere Andruckfeder verwendbar ist die einerseits dem Verschlußablauf nicht entgegenwirkt und die andererseits nicht so dimensioniert werden muß, daß ihre Federkraft eine Mindestgröße aufweist
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Ver-Schluß der eingangs genannten Art un'.er möglichst weitgehender Vermeidung der genannten Nachteile und Schwierigkeiten derart zu verbessern, daß bei vereinfachter Konstruktion des Verschlusses eine wesentlich schwächere Andruckfeder verwendbar ist die einerseits dem Verschlußablauf nicht entgegenwirkt und die andererseits nicht so dimensioniert werden muß, daß ihre Federkraft eine Mindestgröße aufweist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verschluß der eingangs genannten Art durch den Gegenstand
des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruchs ί gelöst
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung können an dem Auslöser zwei weitere Betätigungsvorsprünge
derart angeordnet sein, daß beim Herabdrücken des Auslösers das Schließglied gegen dpn Steuerhebel anschlägt,
solange e e Andruckfeder noch gegen den Elektromagnet
drückt und daß die Öffnungsbewegung des Verschlusses erst dann durch die Betätigung einer
Sperrklinke eingeleitet wird, nachdem die Andruckfeder bereits abgehoben ist Dadurch ergibt sich der Vorteil,
daß einerseits nur ein verhältnismäßig schwacher Elektromagnet mit entsprechend geringem Strombedarf
erforderlich ist, und daß der Verschlußablauf insbesondere bei der kürzesten Belichtungszeit nicht durch
die Überwindung der Federkraft der Andruckfeder behindert
wird, die außerdem nur so stark sein muß, daß sie die sehr geringe Kraft aufbringt, die erforderlich ist,
um den sonst unbelasteten Stei-;rhebel in Anlage an
dem nicht erregten Elektromagnet zu halten.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen
F i g. 1 eine Ansicht eines Verschlusses gemäß der Erfindung im gespannten Zustand;
F i g. 2 eine elektrische Schaltung für den elektronisehen
Verschluß in Fig. 1; und
Fig.3 eine Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels
nach der Betätigung des Auslösers.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist an einer Basisplatte 1 mit einer Öffnung \A der
Verschlußmechanismus angeordnet Ein Auslöser 2 ist mit Hilfe von Führungsstiften 3 an der Basisplatte 1
entlang Führungsschlitzen 24 verschiebbar und wird durch eine Feder 5, die an einem Stift 4 an der Basisplatte
befestigt ist, nach oben vorgespannt Der Auslöser 2 hat Vorsprünge 2S, 2C, 2Dund 2£ Ein Stellhebel 6 ist
um einen ortsfesten Zapfen 8 verdrehbar und durch eine Feder 9 im Uhrzeigersinne vorgespannt, welche Feder
zwischen einem Stift 7 an dem Stellhebel 6 und einem Stift 10 an der Basisplatte eingespannt ist. Der Stellhebel
6 hat einen Kurventeil 6A und eine Schulter 6B. Eine
Drehung des Stellhebels im Uhrzeigersinne wird durch den Anschlag des Kurventeils 6Λ an dem Vorsprung 2B
an dem Auslöser verhindert An der Schulter 6B greift
ein Arm 13/4 einer Sperrklinke 13 an, die Um einen ortsfesten Zapfen verschwenkbar und durch eine Feder 12
gegen den Uhrzeigersinne vorgespannt ist, die an einem Stift 14 an der Sperrklinke angreift Die Sperrklinke 13 hat einen zweiten Arm 13B. an dem der Vor*
sprung 25 an dem Auslöser angreifen kann, wenn dieser herabgedrückt wird. Ein Öffnungs- und Schließhebel
15 ist um einen ortsfesten Zapfen 16 verschwenkbar und durch eine Feder 19 im Gegenuhrzeigersinne vorgespannt,
die an einem Stift 20 an der Basisplatte angreift Der Hebel 15 hat einen Stift 17, der an einem Arm 6C
des Stellhebels 6 angreift, sowie einen Vorsprung 15A und einen Stjfi 18, der an den nicht dargestellten
Verschlußsektoren in an sich bekannter Weise angreift, um die öffnungs- und Schließbewegung des Verschlusses
zussrmöglichen.
Ein Schließglied 23 ist an einem ortsfesten Zapfen 21 drehbar angeordnet und durch eine Feder 22 im Gegenuhrzeigersinn
vorgespannt, deren eines Ende an einem Stift 20 und deren anderes Ende an einem Stift auf dem
Schließglied angreift Eine Drehung wird zunächst durch einen Stift 24 auf der Unterseite des Schließglieds
verhindert, an dem der dritte Vorsprung 2D angreift Das Schließglied 23 hat ferner Vorsprünge 23/1 und
235, die mit den Vorsprüngen 154 bzw. 28A zusammenwirken. Der Elektromagnet besteht aus eine- Spule 25
und einem Eisenkern 26. Der Eisenkern 26 ist an der Basisplatte mit einer Schraube 27 befestigt und hat zwei
Schenkel 26A1 welche die Magnetpole bilden. Auf einem der beiden Schenkel is; die Spule angeordnet
Der Steuerhebel 28 ist um einen ortsfesten Zapfen 29 drehbar und im Gegenuhrzeigersinn durch eine Feder
30 vorgespannt, von der ein Ende an einem ortsfesten Glied angreift Der Steuerhebel 28 hat am einen Ende
den Anker 285 und am anderen Ende einen Anschlagarm
28A, der mit dem Vorsprung 235 an dem Schließglied 23 zusammenwirkt Die Feder 30, welche den Steuerhebel
28 im Gegenuhrzeigersinne vorspannt, kann durch den Vorsprung 2E an dem Auslöser so herabgedrückt
werden, daß die Feder 30 den Steuerhebel 285 nicht mehr gegen den Elektromagnet andrückt, wie aus
Fig. 3 ersichtlich ist
In Verbindung mit F i g. 2 soll die zugeordnete elektrische Sehe 'tung erläutert werden.
Ein Photowiderstand CdS und ein Kondensator C sind miteinander in Reihe verbunden. Der Kondensator
ist mit dem negativen Pol der Spannungsquelle E über einen ersten Schalter 51 verbunden und der Photowiderstand
ist direkt mit dem positiven Pol der Spannungsquel'.s
Z? verbunden. Parallel Zi. dem Kondensator
ist ein normalerweise geschlossener Schalter 52 angeschlossen. Die Verbindungsstelle des Photowiderstands
mit dem Kondensator ist mit der Basis eines ersten Transistors Ti verbunden. Der Kollektor des Transistors
isi mit dem positiven Pol der Spannungsquelle über ein ersten Widerstand Al und mit der Basis eines
zweiten Transistors 72 verbunden. Die Emitter der beiden Transistoren sind direkt miteinander und mit dem
negativen Pol der Spannungsquelle über einen zweiten Widerstand R2 und den ersten Schalter 51 verbunden.
Der Kollektor des zweiten Transistors ist mit dem positiven Pol der Spannungsquelle über die Spule 25 verbunden.
Der erste Schalter 51 ist mit dem Auslöser 25 verbunden und so ausgebildet, daß er zum Beginn der Abwärtsbewegung
des Auslösers geschlossen wird. Der zweite Schalter 52 «,t mit dem Stift 7 an dem Stellhebel
6 verbunden und ist so ausgebildet, daß er geöffnet wird, wenn der Stellhebel beim Auslösevorgang freigegeben wird und sich im Uhrzeigersinn dreht
Im folgenden soll die Arbeitsweise des beschriebenen
Ausführungsbeispiels iifher erläutert werden. Wenn der
Auslöser aus der in F i g, 1 dargestellten Ausgangslage herabgedrückt wird, wird der Vorsprung 2D nach unten
bewegt, so daß das Schließglied 23 sich aufgrund rier daran angreifenden Feder im Gegenuhrzeigersinn
dreht Danach wird der erste Schalter 51 geschlossea Dann wird der zweite Transistor 72 leitend und ein
s Strom fließt durch die Spule 25. Deshalb ist der Elektromagnet erregt und zieht den Anker 285 des Steuerhebels
28 an. Dabei wird zunächst der Steuerhebel 28 durch die im Gegenuhrzeigersinn wirksame Feder 30
gegen den Elektromagnet angedrückt, so daß der
ίο Anker 285 zuverlässig angezogen und gehalten wird.
Wenn der Auslöser weiter herabgedrückt wird, schlägt der Vorsprung 235 des Schließglieds 23 an dem Arm
28A des Steuerhebels 28 an. Deshalb wird die weitere Drehung des Schließglieds 23 im Gegenuhrzeigersinn
durch die Haltekraft des Elektromagnets verhindert Wenn der Auslöser weiter herabgedrückt wird, gelangt
der Vorsprung 2D in eine Lage, in der er nicht mehr an dem Stift 24 des Schließglieds 23 angreift Der zweite
Vorsprung 2C an dem Auslöser ge'^ngt dann in eine
Lage, in der er den Stellhebel 6 freigibt so daß bei dessen
Drehung im Uhrzeigersinne die Verschlußsektoren geöffnet werden können.
Zunächst greift jedoch die Klinke 13 noch in der
Schulter 65 an dem Stellhebel 6 an, so daß sich dieser nicht drehen kann. Zu diesem Zeitpunkt hebt der vierte
Vorsprung 2E an dem Auslöser die Feder 30 von dem Steuerhebel 28 ab, indem dieser Vorsprung am einen
Ende 305 der Feder 30 angreift und diese nach unten ausbiegt Deshalb greift dann die Feder 30 nicht mehr an
dem Steuerhebel 28 an. Der Anker 285 wird jedoch durch den Elektromagnet angezogen, so daß das
Schließglied 23 durch den Steuerhebel 28 an einer Drehung gehindert wird. Wenn der Auslöser über diese
Lage weiter nach unten gedrückt wird, verschwenkt der erste Vorsprung 25 die Klinke 13 im Uhrzeigersinn. Dadurch
kann sich der Stellhebel 6 im Uhrzeigersinn drehen. Gleichzeitig kann sich der öffnungs- und Schließhebel
15 im Gegenuhrzeigersinne aufgrund der daran angreifenden Feder drehen, so daß die Verschlußsektorer
geöffnet werden. Wenn sich der Stellhebel 6 im Uhrzeigersinn dreht, wird der zweite Schalter 52 geöffnet
Deshalb wird der Kondensator durch den durch den Photowiderstand fließenden Strom aufgeladen. Da das
Basispotential des ersten Transistors denn noch niedrig ist, ist der erste Transistor 71 nichtleitend und der
zweite Transistor 72 ist leitend. Deshalb wird in diesem Zustand der Steuerhebel 28 durch den Elektromagnet
angezogen, wie in F i g. 3 dargestellt ist
Wenn die Ladespannung des Kondensators C auf einen gewissen Grenzwert entsprechend der vorhandenen
Objekthelligkeit angestiegen ist, wird der Trasistor T\ leitend und der Transistor 72 nichtleitend. Deshalb
zieht dann der Elektromagnet den Steuerhebel 28 nicht mehr an.
Dadurch wird das Schließglied 23 von dem Steuerhebel
28 freigegeben und dreht sich im Gegenuhrzeigersinne weiter, wobei der Vorsprung 23A an dem Schließglied
23 an dem Vorsprung 15A des öffnungs- und Schließhebels 15 angreift, so daß dieser im Uhrzeigersinne
entgegen der Wirkung der Feder 19 verdreht wird und die Verschlußsektoren schließt Nach dei' Durchführung
eirier Belichtung wird der Auslöser durch die Wirkung der daran angreifenden Feder 5 wieder in die Ausgangslage
gebrach. Am Anfang der Rückbewegung des Auslösers greift der zweite Vorsprung 2C an dem
Auslöser an dem Stellhebel 6 an dem Kurventeil 6A an, um diesen im Gegenuhrzeigersinn zu verdrehen, Bei
der Rückbewegung des Auslösers gibt der Vorsprung
25 die Klinke 13 frei. Deshalb gelangt die Klinke aufgrund der daran angreifenden Feder in ihre Ausgangslage
zurück, so daß bei der Beendigung der Rückbewegung des Stellhebels 6 der Arm 13Λ der Klinke an der
Schulter 65 an dem Stellhebel 6 angreift. Der Vorsprung 2E am anderen Ende des Auslösers wird von
dem einen Ende 305 der Feder 30 bei der Rückbewegung des Auslösers abgehoben. Dadurch wird der Steuerhebel
28 wieder durch die Feder 30 mit seinem Anker 285 gegen den Elektromagnet genau wie in der Ruhelage
gedrückt Wenn der Stellhebel nahezu seine Rückbewegung beendet hat, greift der dritte Vorsprung 2D
an dem Auslöser wieder an dem Stift 24 des Schließglieds 23 an, so daß das Schließglied 23 durch den Auslöser
im Uhrzeigersinne entgegen der Wirkung der daran angreifenden Feder gedreht wird, wodurch sich wieder
die in F i g. 1 dargestellte Lage des Verschlusses ergibt.
Bei dem beschriebenen elektronischen Verschluß, bei dem der Elektromagnet in Abhängigkeit von dem Herabdrücken
des Auslösers betätigt wird und der Anker während dessen Erregung angezogen wird, wird deshalb
die den Anker gegen den Elektromagnet drückende Feder nach der Erregung des Elektromagrtets bei einer
weiteren Betätigung des Auslösers abgehoben, so daß einerseits eine ausreichende Haltekraft vorhanden ist,
ohne daß eine Behinderung der weiteren Arbeitsweise durch diese Feder auftritt, wenn nach der Abschaltung
des Elektromagnets die Schließbewegung eingeleitet wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Elektronischer Verschluß niit einem in Abhängigkeit
von dem Herabdrücken eines Auslösers erregbaren Elektromagnet zum Anziehen eines Ankers
an einem Steuerhebel für ein Schließglied, sowie mit einer Feder zur Betätigung des Steuerhebels,
die den Anker gegen den Elektromagnet zeitweise andrückt, dadurch gekennzeichnet,
daß nur eine Feder (30) zum Andrücken des Ankers (28B) gegen den Elektromagnet vorgesehen ist, die
durch die Betätigung des Auslösers (2) dadurch unwirksam wird, daß an dem Auslöser (2) ein Vorsprung
(2E) vorgesehen ist, durch den das an dem Steuerhebel (28) angreifende Ende (30B) der Feder
(30) von dem Steuerhebel (28) während der Erregung des Elektromagnets (25, 26) abhebbar ist, und
daß die Berührungsfläche (23S) des Schließglieds (23) und die zugehörige Berührungsfläche des Anschlagarms
(28A) des Steuerhebels (28) so ausgebildet sind, daß die den Anker (28B) von dem Elektromagnet
abhebende Kraft durch die eigene Drehkraft des Schließglieds (23) ausgeübt und dadurch der
Anker abgehoben wird, wenn der Elektromagnet abgeschaltet wird.
2. Elektrischer Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Auslöser (2) zwei
weitere Betätigungsvorsprünge {2D, 2R) derart angeordnet sipd, daß beim Herabdrücken des Auslösers
ein Stm (24) an dem Schließglied (23) dem daran angreifenden Betätigungs vorsprung (2D) folgt und
das Schließglied (23) feegen den Steuerhebel (28) anschlägt
bevor die Andruckfe er (30) abgehoben ist, und daß der andere Betätigungsvorsprung (2B)
durch Betätigung einer Sperrklinke (13) die Öffnungsbewegung des Verschlusses einleitet, nachdem
die Andruckfeder (30) abgehoben ist
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