DE2225519A1 - Elektronischer Verschluß fur Photo kameras - Google Patents

Elektronischer Verschluß fur Photo kameras

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DE2225519A1
DE2225519A1 DE19722225519 DE2225519A DE2225519A1 DE 2225519 A1 DE2225519 A1 DE 2225519A1 DE 19722225519 DE19722225519 DE 19722225519 DE 2225519 A DE2225519 A DE 2225519A DE 2225519 A1 DE2225519 A1 DE 2225519A1
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auf Nichtnennung P Antrag
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Kabushiki Kaisha Koparu, Tokio
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/083Analogue circuits for control of exposure time
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/58Means for varying duration of "open" period of shutter

Description

ZEU.FN Γι;ι u.LUYKEN
BCOO Mönchen 22
Zv/oib;:if:keP3tr. f>
Kabushiki Kaislia Koparu kkt 7234-
PR Mai
Tokyo/JAPAN ^'
Sk/Br
'L'ilektronisüiier Verschluß für irho to kameras
Die Erfindung "betrifft einen elektronischen Verschluß für jthotokameras und bezieht sich insbesondere auf eine Einrichtung zum uffnen und Schließen von Verschlußsektoren.
Bei einem elektronischen Verschluß, bei dem die Belichtungszeit elektronisch gesteuert wird, dienen elektronische Steuermittel zur Bestimmung der erforderlichen Belichtungszeit, üobald bei einem derartigen elektronischen Verschluß die Batterie vollständig aufgebraucht ist, werden die elektronischen Belichtungszeit-Steuermittel funktionsunfähig. In diesem Pail kann der Verschluß nur eine bestimmte geringe Belichtungszeit steuern, die allein durch die mechanische Konstruktionsweise des Verschlusses bestimmt wird. .Normalerweise beträgt diese vorbestimmte geringe Belichtungszeit entweder 1/500 oder 1/1OOO see,
BAD ORlQlNM. 209850/0893
wobei diese Belichtungszeiten jedoch außerhalb aer ii. der gewöhnlichen Photographie üblichen .belichtung «zeit liegen. Venn daher die Batterie der Ihotokamera praktisch vollständig entladen ist und ein neuer Batteried:-;tz zuu Auswechseln-nicht vorrätig ist, läßt sich die Kf;.mer?:· praktisch nicht mehr verwenden.
öoll durch einen elektronischen Verschluß des vorerwähnten Typs in einer dunklen Umgebung mit Hilfe von blitzlicht photo2.raphiert werden, dann werden die oben genannten elektronischen I^ictel.zur dteuerun& der Belichtung β ze it die Helligkeitsänderungen infolge des Blitzlichtes unberücksichtigt lassen, T.veil oer elektronische Verschlu;:· ein I.lement, beispielsweise eine photoleitiähiC:e Zelle aufweist, das bzw. die verzögert auf Ilelliekeityi:nuerurioen anspricht. Infolgedessen kann es vorkommen, daß die Verschlußsektoren geöffnet bleiben. Dis ist bereits ein Verschluß bekannt, bei dem das Offenstehen der Verschlußsektoren unter den vorgenannten Bedingungen vermieden wird. Dieser bekannte Verschluß weist ein Element bzw. eine photoleitfähige Zelle auf, das bzw. die über einer speziell
hierfür eingestellten Widerstand bei einer Blitzlichtern photographie/geschaltet wird. Dieser bekannte "Verschluß
bringt jedoch den Nachteil, daß nicht nur der Llech-Miiisnius
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als solcher äußerst kompliziert ist, sondern d;-u;i auch die Kamera bei ihrem ΰ-ebrauch äußerst umständlich zu bedienen ist.
i.Ui^.ibe der xJrfindung demgegenüber ist insbesondere die bchiiiiung eines elektronischen Verschlusses, der mittel zum Lfinen und ochließen der Verschlußsektoren aufweist, die automatisch in einet· mechanischen Betriebsweise betrieben werden, um eine vorbestimmte spezielle Belichtungszeit von ■ζ.':::.. 1/1^5 see auslösen, sobald, die elektronische Belichtungsüttuereinrichtung etwa aus Gründen einer £u schwachen Batterie o. dgl. funktionsunfähig ist. .weiterhin soll ein el e.ktronischer Verschluß geschaffen werden, der äußerst ?.uj riedensteilend für Blitzlichtphotographien "verwendet werden kann.
wird erf indun&sgeniäß gelöst durch einen nahe dem ,jteuer-ijocken^iied angeordneten ^rm, der an seinem einen Bnde einen mit dem ü.nker-Hebelarm einwirkenden Hakenabschnitt aufweist, uud durch ein Eockenglied, welches zur steuerung der Verbindung bzw. Freigabe des Arms mit bzw. von dem iiüker-iuebelarm an dem Uteuer-iMockenglied angeordnet ist, wobei
<-+, If.tztnrer
irisch einer Verschluß-Freigabe bzw. -Betätigung durch den Arm arretiert vd.rd, wenn der Anker-Arm ohne Anziehung durch den j-ilektroiiia^ucten eine Bewegung durch-zuführ en vermag und in der Arrΰ t i erun/.üBtellung gehalten wird, während die Arretierungs- ;;tf:llurv; ourch das ,Verachlußaektor-Offnungsglied bei einer .-,<; Uh, UIj1- (Jfibfji-. J .bun I'reigegeben wird.
209850/0893 SAD ORfG WAl
"— A. ·"
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Teil eines Verschlusses mit einer Einrichtung zum Offnen und Schließen der Verschlußsektoren j in gespanntem Zustand, und
Fig. 2 einen Schaltkreis zur Steuerung der Belichtungszeit mit einer Blitzlichteinrichtung, der mit dem Verschluß gem. Fig. 1 verbunden ist.
GemäK Fig. 1 is"t eine bteuernockensoheibe 1 auf einer Yi'elle 2 drehbar gelagert und besitzt einen Nocken 1a. Die Fläche 1a der Nockenscheibe besitzt einen Durchmesser, der bei einer Irenung der nockenscheibe im Uhrzeigersinn allmählich zunimmt'. Die Nockenscheibe 1 wird entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Konzentrisch zur Nockenscheibe 1 und als integraler Bestandteil desselben ist ein Nocken-.,lied 3 mit einer .wockenflache 3a vorgesehen. Weiterhin ist ein Freigabe-Hebel 4 vorgesehen, der um eine Achse 5 bewegt werden kann und einen umgebogenen Abschnitt 4a aufweist, der mit dem Nocken 1a in Berührung kommt, sobald der Verschluß gespannt ist. üine Feder 6 zieht den Freigabe-Hebel 4
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in entgegen dem Uhrzeigersinn liegender Sichtung. i:it 7 ist ein Verschlußsektor-Öffnungsglied bezeichnet, das drehbar auf einer Achse 8 gelagert ist und einen Stift 7a aufweist. Eine Feder 9 dient dazu, das Öffnungsglied 7 im Uhrzeigersinn zu bewegen, während ein Anschlag bzw. Stift 10 die im Uhrzeigersinn erfolgende Drehbewegung des ' Offiiurigs-lieds 7 begrenzt. Auf einer Achse 12 ist ein Sperrhebel 11 drehbar gelagert, der einen umgebogenen Abschnitt 11a aufweist, der das üffnungsglied 7 bei gespanntem Verschluß in einer der gespannten Stellung entsprechenden Lage arretiert. Eine Feder I3 drängt den Sperrhebel 11 in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn und ein Anschlag Η begrenzt die Bewegung des Sperrhebels 11. Ein Betätigungsglied I5 ist als integraler Bestandteil an der Nockenscheibe 1 angeordnet, das den Sperrhebel 11 bei einer Enddre-hung der Kockenscheibe 1 in entgegen dem Uhrzeigersinn liegender Richtung ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn drehen läßt. Ein Elektromagnet 16 wird bezüglich seiner Betätigungszeit durch einen später beschriebenen Schaltkreis zur Steuerung der Belichtungszeit angesteuert.
en arm
Ein vom Anker des Elektromagnet/16 betätigter Hebel/17 ist drehbar auf einer Achse 18 gelagert und besitzt am Ende eines seiner beiden Arme einen Abschnitt 17a, der mit dem Magnetpol bzw. Anker des Magneten 16 in Berührungskontakt
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steht und am Ende des anderen Arms einen umgebogenen Abschnitt 17b aufweist. Eine Feder 19 drängt den Hebelarm 17 in eine entgegen dem Uhrzeigersinn liegende Richtung.
Auf der Achse 18 ist-ferner ein Spann-Hebel 20 drehbar gelagert und besitzt am einen Ende eines seiner beiden Arme einen umgebogenen Abschnitt 20a, der mit dera berührungsabschnitt 17a des Anker-Hebelarms 17 in !berührung gebracht wird, während das andere Ende des zweiten .arms eine Rolle 20b aufweist, welche die Nockenberührungsflache Ib der Nockenscheibe 1 während deren Bewegung zu berühren vermag. Um den Hebel 20 nicht entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn bewegen zu lassen, ist eine Feder 22 vorgesehen, die den Hebel 20 im Uhrzeigersinn vorspannt. Zwischen dem Hebelarm 17 und dem Spann-Hebel 20 ist eine weitere Feder 22 vorgesehen. Ein hakenförmiger Arm 23 ist auf einer Achse gelenkig befestigt und besitzt an seinem vordersten Endabschnitt einen Haken 23a, der mit dem umgebogenen Abschnitt 17b des Hebelarms I7 in Verbindung gebracht werden kann und einen umgebogenen Abschnitt 23 in seinem mittleren Bereich trägt. Mit 25 ist ein öteuer-Hebelarm bezeichnet, der ebenfalls auf der Achse 24 drehbar gelagert ist. Dieser Hebelarm 25 weist zwei Arme auf, wobei das Ende 25a des einen Arms mit der Nockenfläche 3a des Nockenglieds 3 in Verbindung steht, während sich der andere Arm 25b in den
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e un^sweg des Stiftes 7a des Verschlußsektor-Cffnungsglieds 7 erstreckt. Mit seinem kittelteil "berührt der Hebel 25 den ungebogenen ^bschnitt 23b des Arms 23· Um den Hebelarm 25 in Uhr zeigerrichtung vorzuspannen, ist eine an diesem befestigte Jveder 26 vorgesehen. Eine weitere i'eder 27 "befindet sich zwischen dein Arm 23 und dem bteuer-Hebelarm 25 derart, daß letztere gegeneinander gedrängt werden. Auf einer Achse 29 ist ein ■Verschlußsektor-Verschlußglied 28 drehbar gelagert und durch.eine Feder in Uhrzeigerrichtung vorgespannt; ein Anschlag bzw. otiit 3I begrenzt die im Uhrzeigersinn mögliche ürehbevvegung des Verschlußglieds 28. Eine Achse 33 trägt einen gegenüber dieser drehbar verlagerbaren -arretierungshebel 32, der in "Uhrzeigersinn gedrängt wird ui>d am Ende eines seiner beiden Arme einen umgebogenen Abschnitt 32 zur arretierung des Verschluß&lieds 28 in dessen gespannter Lage bei gespanntem "Verschluß/. Am Ende des anderen Arms des Hebels 32 ist ein
in ·
btift 32b angeordnet, der sich/den Bewegungsbereich des Anker-Hebelarms 17 erstreckt. Zur Begrenzung der im T3hrzei^ersinri erfolgenden !Drehbewegung des Arretierun^shebels 32 lot ein Jiubchlag bzw. ötift 34 vorgesehen.
t ein Beispiel einer bekannten Belichtungszeitltariordnung. Ein photoleitfähiges Element 35 ui J fj(τ 1. f;,feil·. i'i;> 2 mit einem Kondensator 36 einen
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— σ —
CR-Verzögerungsschaltkreis. Zur Betätigung dieses Verzögerungsschaltkreises ist ein behälter 37 vorgesehen, l/er !schaltkreis weist ferner Transistoren 38, 39 und sowie einen behälter 4-1 auf, mittels welchem der gesamte Schaltkreis an spannung gelegt wird. Als bpannungsquelle ist eine Batterie 42 vorgesehen.
Viie aus Pig-2 ersichtlich ist, befindet sich der Elektromagnet 16 im Kollektorkreis des Transistors 40. Der in Fig. 2 mit 43 angedeutete Block bildet ein bekanntes Blitzlichtgerät, das entweder abnehmbar auf einem Kameragehäuse oder im kameragehäuse vorgesehen sein kann. Das Blitzlichtgerät 43 weist eine Blitzlampe 44 und einen Kondensator auf. i.lit 46 ist ein synchronisierter behälter bezeichnet, der durch das Verschlußsektor-Öffnungsglied 7 geschlossen wird, sobald letzterer freigegeben wird, bchließlich ist noch ein Umschalter 47 vorgesehen.
Im folgenden wird die Funktionsweise des Anker-Hebelarms und des Arms 23 in Verbindung mit den Federn ^3 und 26 beschrieben. Die Feder 19 besitzt eine Federkraft, die geringer ist als die Anziehungskraft des Llektromagneten und gleichfalls geringer ist als die Federkraft der Feder Somit ergibt sich hinsichtlieh der Arbeitsweise des Hebelarms 17 gegenüber dem jirm 23 > dai3 diese beiden Arme aus
f · SAD
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ihrer miteinander in Verbindung stehenden Position verbracht werden, sobald der ArEi 23 aus der in Fig. 1 gezeigten Position entgegen dem Uhrzeigersinn durch den Hebelarm 25 bewegt wird, sobald der Hebelarm 17 sich in einer Lage befindet, se- daß er vom Elektromagneten 16 angezogen werden kann. In der Position, in der der Hebelarm 17 vom Elektromagneten 16 nicht angezogen werden kann und in der der Hebelarm -17 aus seiner dargestellten Position entgegen dem Uhrzeigersinn durch die Feder I9 bewegt wird bevor der hakenförmige Arm 23 aus der dargestellten Lage entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht wird, verbleiben die Arme I7 und 23 in derjenigen Stellung, wie sie aufgrund einer durch den Hebelarm 17 hervorgerufenen Umdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn-bewirkt wurde. Entsprechend wurde die Helativlage der Nockenflächen 1b und 3a jeweils derart ausgewählt, daß zuerst eine durch die Nockenfläche 1b verursachte Bewegung des Hebels 20 entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgt, sobald die Nockenscheibe 1 aus der dargestellten Lage entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Darüber hinaus ist die St&erscheibe derart angeordnet, daß sie den Schalter 37 während ihrer letzten Phase der entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgenden Drehbewegung öffnet, somit den CE-Verzögerungsschaltkreis aktiviert und danach durch einen nicht dargestellten Anschlag angehalten wird.
BAD ORiGINAL
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Nachfolgend wird die Funktionsweise der Erfindung unter der Voraussetzung erläutert, da3 der Schalter 47 gemäß Pig. 2 an einem bohaltkontakt a anliegt.
Der Freigabe-Hebel 4 wird in gespanntem Zustand des Verschlusses im Uhrzeigersinn gedreht. !Darauf wird zuerst der den Schaltkreis an Spannung legende behälter 4-1 geschlossen, um den Belichtungszeit-bteuerschaltkreis gemäß Fig. 2 wirksam werden zu lassen. Dadurch wird der Transistor 40 durchgeschaltet, so daß der Elektromagnet 16 anzieht und der Hebelarm 17 in der in Fig. 1 gezeigten Yfeise gehalten wird, wobei er vom Elektromagneten 16 angezogen ist. Da der umgebogene Abschnitt 4a des Freigabe-Hebels 4 aus seiner Verbindung mit dem Nocken 1a gelangt ist, wird die Docken-Scheibe 1 zusaiimen mit dem Nockenglied 3 und dem Betätigungsglied 15 durch eine nicht dargestellte Feder verdreht. Dadurch wird der Hebel 20 durch die Nockenfläche 1b derart entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, daß sich dessen umgebogener Abschnitt 20a vom Anker-Berührungsabschnitt 17a des Hebelarms I7 entfernt und der Hebelarm 25 aus seiner Arretierung durch das Nockenglied 3 freigegeben wird. Der Arm 23 dreht sich während der entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgenden Bewegung des Hebelarms 25 ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn und läßt hierbei den Haken 23a außer Verbindung mit dem umgebogenen Abschnitt 17t des Hebelarms
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^elan^en. bomit wird in der letzten Phase der entgegen den Uhrzeigersinn erfolgenden Bewegung der Steuer scheibe der Sperrhebel 11 durch das Betätigungsglied 15 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt, wodurch der Abschnitt 11a äes bperrhebels 11 außer Verbindung mit dem Verschlußsektorüifnungsglied 7 gelangt. Gleichzeitig wird der Schalter geöffnet, so daß das Verschlußsektor-Offnungsglied 7 zum Offnen der nicht dargestellten Verschlußsektoren im Uhrzeigersinn bewegt wird. Während dieses Vorgangs wird die CR-Verzögerungsschaltungsanordnung aktiviert, um den Ablauf der Belichtungszeit einzuleiten. Erreicht die am Kondensö-tor 36 anliegende bpannung einen vorbestimmten Wert, so wird der Transistor 38 in seinen leitenden Zustand geschaltet. Uer Kondensator 36 wird durch das photoleitfäiiige Element 35 aufgeladen, dessen V/iderstandswert sich mit der Helligkeit des zu photographierenden Objekts ändert, lieiuzufolge wird der Transistor 40 gesperrt und läßt den :.f,lektroii'a£neten 16 abfallen, worauf infolge der nicht mehr vorhandenen Anziehungskraft des Magneten 16 der Hebelarm aus der dargestellten Lage entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht wird und den Arretierungshebel32 ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn,drehen läßt. Der Abschnitt 32a des ürretierungshcbels 32 wird außer Verbindung mit dem Verschlußsektor-Verschlußglied 28 verbracht, so daß das Verschlußglied in Uhrzeigersinn gedreht wird, um die nicht darge-
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stellten Verschlußsektoren zu schließen. Damit wird ein normaler Belichtungsvorgang abgeschlossen. Der ochalter 4-1» der derart angeordnet ist, daß er durch die im Uhrzeigersinn erfolgende Bewegung des Freigabe-Hebels 4 geschlossen wird, wird während der Beendigung des Belichtungsvorgangs so lange geschlossen gehalten, bis die Gffnungs- und Sohließunesvorgange der Verschlußsektoren beendet sind.
Nunmehr wird angenommen, daß die Batterie 42 derart geschwächt ist, da1, der KLektrorna^net 16 selbst nach dem Schließen des Schalters 4I keine Magnetkraft vorbestimmter IrToQe zu erzeugen vermag. In diesem Fall wird aufgrund der Bewegung der Nockenscheibe 1 entgegen dem Uhrzeigersinn, die durch das Auslösen des Verschlusses verursacht wird, der Hebelarm 1? dazu nei&en, sich entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, indem er der entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgenden Bewegung des Hebels 20 folgt. Der Abschnitt 17b des Anker-Hebelarms 17 befindet sich jedoch in fester Verbindung mit dem i-iaken 23a des Arms 23 aufgrund eines Teils der durch die Bewe: unfe des Hebels 17 entgegen dem Uhrzeigersinn hervorgerufenen Kraft, so daß selbst bei Unterbrechung der auf den Arm 23 durch die Hockenfläche 3a wirkenden Druckkraft zugleich der Hebelarm 25 und der Arm 23 in der in Fig. 1 gezeigten Lage entgegen der durch die Feder 2b verursachte
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Bewegungskraft/entgegen dem Uhrzeigersinn gehalten werden. Demzufolge wird der Hebelarm 17 zuerst in der dargestellten Position gehalten, wonach die Nockenscheibe 1 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, bis sie in ihrer Endposition den operrhebel 11 durch das IBetätigungSeslied 15 entgegen dem Uhrzeigersinn drehen läßt. Das üfinungsglied 7 wird daraufhin in Uhrzeigerrichtung gedreht, so daß die Verschlußsektoren geöffnet werden, der Hebelarm 17 wird zwangsweise durch den btift 7a entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht. Die ii'unktionsverbindung zwischen dem Arm 2 3 und dem Hebelarm 17 wird dadurch vorerst freigegeben und der Hebelarm 17 bewegt sich entgegen dem Uhrzeigersinn. Danach werden die Verschlußsektoren in der bereits beschriebenen Y/eise gesch.lossen.JAus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß das Zeitintervall zwischen dem Zeitpunkt, an dem die Verschlußsektoren geöffnet werden, bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie wieder geschlossen werden, beispielsweise auf 1/125 see durch angemessene Auswahl des Eingriffs zwischen dem Hebelarm 17 und dem Arm 23 sowie des Abstandes zwischen dem Hebelarm 25 und dem Stift 7a des üffnungsglieds 7 eingestellt werden kann, wobei dieser Abstand auftritt, wenn sich die beiden Glieder in einer Position befinden, in der sie sich gerade voneinander getrennt haben. Das Spannen des Verschlusses wird zuerst durch die Bewegung der Nockenscheibe 1 im Uhrzeigersinn bis zu einer Position, an der
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der Nocken la mit dem Abschnitt 4a des F in Verbindung kommt und dann durch uie gleichzeitige Bewegung des üffnungsglieds 7 und des Verschluli^lieds 28 bis zu der Position, an welcher diese beiden Glieder mit den Arretierungshebeln 11 bzw. 32 in Verbindung oelan6en, erreicht.
Während vorstehend die FunKtionaweise der !Sr fin dung erläutert wurde, solange der Schalter 42 mit der klemme a in Verbindung tteht, wird nunmehr angenommen, daß der behälter an die Klemme b angelegt wird. Hierdurch wird das Blitzlichtgerät 43 an die Batterie 42 angeschlossen, so daß das Blitzlichtgerät betriebsbereit wird. Hierbei ist zu beachten, daß der schaltkreis zur bteuerung der Belichtungszeit unwirksam gemacht wird und daß entsprechend das üfinungsglied und das Verschlußglied für die Verschlußsektoren sich so verhalten werden, als wäre die Batterie 42 praktisch entladen. Wenn dann das Offnungaglied 7 im Uhrzeigersinn als Folge der zuvor beschriebenen Verschluß-Betätigung, bewegt und entsprechend die Verschlußsektoren geöffnet werden, wird der synchronisierte Schalter 46 geschlossen, so daß die Blitzlampe aufleuchtet und eine Blitzlichtphotographie erfolgt. Wie bereits zuvor erläutert wurde,wird erfindungsgemäß bei einem einfachen Umschalten des Umschalters 47 das ■Blitzlichtgerät in einen betriebsbereiten Zustand verbracht,
BAD ORfGfNAL
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vjbei der VerschluS automatisch in einen für die Blitz- lichtuiiutO;_x-:-yh±e geeigneten Zustand gelangt.
In der beschriebenen üusf ahrungsforru werden die Verschlußsektoren aurcn gleichzeitige· Drehung in gleicher Richtung des v. ±±nuij,,sglieds 7 und des Yerschluusglieds 28 geöffnet uxj(i geschlossen, üs ist jedoch möglich, den .«.eohaniswus innerhalb des KdJmens der i^rfindung derart zu ändern, daß die Versohluisaeittoren geöxfnet und geschlossen werden, indem uie beioeij zugeordneten Glieder 7 und 28 in entgegengebe tzten Richtungen bewegt und derart angeordnet werden, daß sie mit eineiü einzigen 'dektorring o. d&l. in Verbindung ge-Innjen, ^olei der Le^/Lorring o. dgl. während der Verschluß-
alternierend /ik
alternierend reinübe oe>«. oetätieung/gegenwirkende isewegungen aurch-
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Claims (2)

  1. kkt 7234-25. Mai 1972 Sk/Br
    Patentansprüche
    Elektronischer Verschluß für Photokameras mit einer ijchaltungsanordnung zur steuerung der Belichtungszeit^ einer an diese Schaltungsanordnung angeschlossenen Batterie und mit einem an die Schaltungsanordnung angeschlossenen Elektromagneten, mit einem Anker-Hebelarm; der an seinem einen Ende einen dem Magnetpol des Elektromagneten gegenüberliegenden Pol-Berührungsabschnitt aufweist, einem dicht am Anker-Hebelarm anliegenden und den Pol-Berührungsabschnitt gegen den Magnetpol drängenden Haltearm, einem mit einem Nockenabschnitt zum Einwirken auf den Haltearm versehenen bteuer-Kockenglied, einem dicht am üteuer-Nockenglied angeordneten und zu-r ii'reigabe durch das Uteuer-Nockenglied in dessen letzter Bewegungsphase vorgesehenes Verschlußsektor-offnungsglied und mit einem Verschlußsektor-Verschlußglied, welches dicht am Anker-Hebelarm zur Freigabe durch den Anker-hcbeiarm bei dessen Bewegung angeordnet ist, gekennzeichnet durch einen nahe dem Steuer-Nockenglied (1) angeordneten Arm (23), der an seinem einen Ende einen mit dem Anker-
    . „ . zusammen- .
    Hebelarm (I7) einwirkenden Hakenabschnitt (23a) aufweist,
    209850/0893 BAD ORIGINAL
    und durch, ein Nockenglied (3), welches zur Steuerung der "Verbindung "bzw. Freigabe des Arms (23) mit bzw. von dem Anker-Hebelarm an dem Steuer-Nockenglied angeordnet ist, wobei letzterer nach einer Verschluß-Freigabe bzw. -Betätigung durch den Arm arretiert wird, wenn er ohne Anziehung durch den Elektromagneten (16) eine Bewegung durchzuführen vermag und in der Arretierungsstellung gehalten wird, während die Arretierungsstellung durch das Verschlußsektor-Öffnungsglied (7) bei einer Bewegung desselben freigegeben wird.
  2. 2. Elektronischer Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umschalter (47) vorgesehen ist, dessen eine Seite an die Batterie (42) und ein Blitzlichtgerät (43) angeschlossen ist und daß das Blitzlichtgerät mit der Schaltungsanordnung zur Steuerung der Belichtungszeit verbunden ist, wobei die Schaltungsanordnung zur Steuerung der Belichtungszeit und das Blitzlichtgerät wechselweise durch Betätigung des Umschalters benutzbar sind.
    ,v ;:.?'?^ um 2 0 9 8 5 0/0893
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