DE2655860A1 - Vorrichtung zur verzoegerung der verschlussausloesung einer kamera - Google Patents

Vorrichtung zur verzoegerung der verschlussausloesung einer kamera

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Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/64Mechanism for delaying opening of shutter

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)
  • Shutter-Related Mechanisms (AREA)

Description

P AT £ N TA .Μ W A LT E A. GRÜNECKER
DtPU-ING
H. KINKELDEY
DH-ING
W. STOCKMAIR
DR-ING * AeE (CALTECH
^ . K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
OIPL-INCi
Q. BEZOLD
DR RSl IWT · DIPL-CHEM.
8 MÜNCHEN
MAXIMILIANSTRASSE
9. Dez. 1976 PH 11 134
ASAHI EOGAEU KOGYO KABUSHIKI KAISHA .
No. 36-9, Maeno-cho 2-chome, Itabshi-ku, Tokyo, Japan
Vorrichtung zur Verzögerung der Verschlußauslösung
einer Kamera
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zur Verzögerung bzw. Verlangsamung der Verschlußauslösung einer Kamera,
so daß die Intensität eines Blitzlichtes oder eines Scheinwerfers ihren Maximalwert erreichen kann.
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TELEFON (Ο8Θ) 22 28 62 TELEX OS-29 38O TELEQRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
Wenn mit einer einäugigen Spiegelreflexkamera eine Aufnahme mit Hilfe künstlicher Beleuchtung gemacht werden soll, wie "beispielsweise eine Zoeliak-Fotografie unter Verwendung eines Fiberskops · "bzw. Faserskops, so muß die Intensität des Lichtes im Belichtungszeitpunkt erhöht werden. Zu diesem Zweck werden im allgemeinen Einrichtungen verwendet, um unabhängig die Leuchtdichte "bzw. Stärke einer Lichtquelle zu steuern, "bevor die Kamera "betätigt" wird. Dies ist jedoch nachteilig, da die hellen "bzw. starken Lichtstrahlen für eine längere Zeitspanne als unbedingt notwendig auf die Augen des Fotografen gerichtet werden, so daß sich für den Fotografen eine unangenehme Wirkung ergibt. Um die "besten Ergebnisse zu erhalten, sollte die Intensität des künstlichen Lichtes dann maximal sein, wenn der Verschluß ausgelöst wird. Nach der Erregung einer Lichtquelle ist eine "bestimmte Zeitspanne erforderlich, "bevor die Intensität der Lichtquelle ihr Maximum erreicht; dies gilt insbesondere für Wolframglühlampen. Es wird also angestrebt, die Lichtquelle zu einem vorherbestimmten Zeitpunkt vor der Verschlußauslösung zu erregen.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Verzögerung der Verschlußauslösung einer Kamera zu schaffen, die einen einfachen Aufbau hat und die oben beschriebenen Anforderungen erfüllt. Es soll weiterhin möglich sein, die Vorrichtung auch als Selbstauslöser für eine Kamera zu verwenden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält eine elektromechanisch^ Vorrichtung zur Verzögerung der Verschlußauslösung einen Arretierhebel für den vorderen bzw. ersten Verschluß vorhang, der eine gemeinsame Schwenkachse mit
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einem Auslösehebel hat und mit letzterem durch, eine Feder verbunden ist. Beim Herunterdrücken einer Verschlußauslöserstange wird der Auslösehebel zu Beginn gedreht, um einen ersten Schalter zu schließen, der die Haltemagnete für den vorderen "bzw. ersten und den hinteren bzw.zweiten Vorhang erregt. Wird die Verschlußauslösestange weiter heruntergedrückt, so wird die Feder gespannt und schließt schließ lich einen zweiten Schalter, Dieser zweite Schalter erregt eine Lichtquelle, wie beispielsweise einen Scheinwerfer, und löst eine Zeitverzögerungsschaltung aus,· deren Ausgangssignal den Haltemagnet für den vorderen Verschlußvorhang entregt. Die Feder dreht dann den Arretierhebel, um den vorderen Vorhang freizugeben und die Belichtung zu beginnen; zu diesem Zeitpunkt hat die Lichtquelle ihre maximale Intensität erreicht. Nach dem Verstreichen der entsprechenden Belichtungszeit wird der Haltemagnet für den hinteren Verschlußvorhang entregt, um den hinteren Verschlußvorhang freizugeben und die Belichtung zu beenden.
Eine Selbstauslösung kann vorgenommen werden, indem die Verzögeruiigszeit erhöht wird, die durch die Zeitverzögerungs schaltung geliefert wird; zu diesem Zweck ist ein mit Kerben versehener Haltehebel vorgesehen, um den Auslösehebel in seiner verdrehten Stellung zu verriegeln.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
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Fig. 1 ein Blockdiagramm der elektrischen Schaltung einer Vorrichtung zur Verzögerung der Verschlußauslösung nach der vorliegenden Erfindung;
Pig. 2 einen Kameraverschluß, bei dem die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zur Steuerung einer Licht quelle verwendet wird; und
Fig. 3 einen ähnlichen Verschluß, der als Selbstauslöser verwendet werden kann.
Figur 1 zeigt schematisch den Aufbau einer Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindimg, die bei einer Kamera mit elektro nischem Verschluß eingesetzt wird. Wenn der Verschlußauslöserknopf der Kamera heruntergedrückt wird, wird zunächst ein Schalter S 1 geschlossen, der Elektromagnete M1 und M2 durch normalerweise geschlossene Schalter A und B erregt. Der Elektromagnet M1 hält den vorderen bzw. ersten Ver— Schlußvorhang in seiner gespannten Lage, während der Elektro magnet M2 in ähnlicher Weise den hinteren bzw. zweiten Ver-Schlußvorhang hält. Wirdder Auslöseknopf weiter heruntergedrückt, so schließt sich ein Schalter S2? der eine Zeitverzögerungsschaltung D und eine Kontaktvorrichtung M erregt. Das zuletzt erwähnte Element erregt dann die Lichtquelle (n) L, beispielsweise Flutlicht bzw. Scheinwerfer. Nach einer kurzen zeitlichen Verzögerung öffnet die Schaltung D den Schalter A, um den Magneten M1 zu entregen. Dadurch wird der vordere Verschluß vorhang freigegeben, um die Belichtung einzuleiten. Durch die Bewegung des vorderen Verschlußvorhangs wird ein Schalter C geschlossen, der ein Zeitschaltwerk TS für den Verschluß erregt. Nach dem Verstreichen der Belichtungszeit öffnet das VerSchlußζeit-
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schaltwerk den Schalter B, um den Magneten M2 zu entregen, der wiederum den hinteren Verschlußvorhang freigibt, um die Belichtung zu "beenden.
"Figur 2 zeigt einen Verschluß in seiner gespannten Stellung. Ein vorderer Vorhang 1 weist eine Belichtungsöffnung "bzw. ein Filmfenster 1a, eine Feder 1b für den vorderen Vorhang und einen Verriegelungsabzug bzw. einen Verriegelungsvorsprung 1c auf. Ein hinterer Vorhang 2 enthält eine Belichtungsöffnung 2a und eine Feder 2b für den hinteren Vorhang. In dem vorderen bzw. hinteren Vorhang sind Führungs-Schlitze 3 bzw. -Stifte 3a vorgesehen, so daß die Vorhänge innerhalb der durch die Führungs-Schlitze und -Stifte gegebenen Grenzen verschoben werden können, um die Belichtungsöffnungen auszurichten. Ein Arretierhebel 4 verriegelt den Abzug 1c des vorderen Vorhangs in der gespannten Stellung. Der Arretierhebel 4 weist einen Begrenzungsstift 4b an einem Arm auf und ist unter dem Einfluß einer Feder 4c zu einer Drehung in Richtung gegen den Uhrzeigersinn vorgespannt. Der eine Arm des Arretierhebels 4 wird auch durch Anziehungskräfte in der gezeigten Lage gehalten, wenn der Magnet M1 erregt wird. Ein Auslösehebel 5 ist zusammen mit dem Arretier hebel an einer· gemeinsamen Drehwelle 6 angebracht. Der Arretierhebel 4 und der Auslösehebel 5 sind durch eine Feder 7 miteinander verbunden, wobei die relative Lage dieser Hebel durch den Begrenzungsstift 4b bestimmt wird. Eine Verschlußauslös er stange 8 befindet sich im Kontakt mit dem Auslösehebel 5. Die. Schalter S1 und S2 sind im Bereich, der Schwenkbewegung des Auslösehebels 5 angeordnet.
Diese Vorrichtung hat folgende Funktionsweise: Während der anfänglichen Bewegung der Verschlußauslösestange 8 nach
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unten wird der Auslösehebel 5 etwas in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht, wodurch der Schalter S1 geschlossen und die Magnete M1 und M2 erregt werden. Wenn sich der Auslösehebel zu dieser Zwischenstellung dreht, ist die Spannung der Feder 7 nicht so groß, daß die Spannung der Feder 4c überwunden werden kann, wodurch der Arretierhebel 4 in • der gezeigten Lage "bleibt, bis der Magnet Mi erregt wird, und sich nicht dreht^ um den vorderen Verschluß vorhang freizugeben. Wenn die Auslösestange 8 weiter heruntergedrückt wird, erreicht der Auslösehebel 5 schließlich die durch gestrichelte Linien angedeutete Lage, in der die Spannung der Feder 7 ausreichend hoch ist, um die Rückhaltekraft der Feder 4c zu überwinden und den vorderen Vorhang freizugeben, sobald der Magnet Mi entregt wird. Genau zu diesem Zeitpunkt wird der Schalter S2 geschlossen, so daß durch die Eontaktvorrichtung M ein Li chtquell ens teuer signal erzeugt wird; dadurch wird eine Lichtquelle entregt,und gleichzeitig wird die Verzögerungsschaltung D betätigt. Mach einer vorgegebenen zeitlichen Verzögerung (beispielsweise 2o ms) unterbricht die Schaltung D den Stromfluß zu dem Magneten M1, wodurch der Arretierhebel 4 freigegeben wird, um sich unter der nun den Ausschlag gebenden Kraft der Feder 7 in Richtung des Uhrzeigersinns zu drehen? dadurch wird wiederum der vordere Vorhang des Verschlusses freigegeben, um die Belichtung zu beginnen. Bei einem elektronisch gesteuerten Verschluß wird die Einstellschal— tung TS für die Belichtungszeit bzw. den Zeitablauf in Abhängigkeit von der Bewegung des vorderen Vorhangs oder durch das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung B betätigt, und unterbricht den Stromfluß zu dem Magneten M2? nachdem die Belichtungszeit verstrichen ist; dadurch wird der hintere Vorhang freigegeben, um die Belichtung zu be—
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• J.
enden. Wenn die Vorrichtung bei einem Verschluß eingesetzt wird, dessen Belichtungszeit mechanisch gesteuert wird, so kann auf den Magneten M2 und die Schaltung TS verzichtet werden; in diesem IPaIl wird der hintere Vorhang mechanisch, freigegeben, nachdem die Belichtungszeit verstrichen ist. Wenn die Verschlußstange oder der Ehopf freigegeben bzw. ausgelöst wird, führt die Feder 4b selbstverständlich den Arretierhebel und den Auslösehebel zu ihren Anfangslagen zurück, so daß die Schalter S1 und S2 geöffnet werden.
Figur 3 zeigt eine Aus führungs form mit einem Haltemechanismus für den Auslösehebel, der als Selbstauslöser bzw. Vorwählwerk verwendet werden kann. Die in Figur 1 gezeigte Schaltungsanordnung müßte etwas modifiziert werden, wenn sie bei der Aus führungs form nach Figur 3 eingesetzt werden soll; diese Modifikationen sind jedoch nicht dargestellt, da sie auf der Hand liegen und keinen Teil der vorliegenden Erfindung bilden. Ein Haltestift 5b ist an einem Arm des Auslösehebels 5 vorgesehen, während ein Haltehebel 1o mit einer Aussparung 1oa durch eine Feder 11 zu einer Drehung in Richtung des Uhrzeigersinns um eine Drehwelle 9 vorgespannt ist. Ein Ende des Haltehebels erstreckt sich in die Bewegungsbahn des vorderen Vorhangs 1. Wenn die Auslöse— stange 8 zu Beginn heruntergedrückt wird, wird der Auslösehebel 5 in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht, um den Schalter S1 zu schließen; dadurch wird wiederum wie bei der Ausführungsform nach Figur 2 der Arm 4a des Arretier— hebeis zu dem Magneten Mi angezogen. Wenn der Auslösehebel weiter in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht wird, speichert die Feder 7 eine ausreichende Energie, um den Arretierhebel freizugeben; der Stift 5b greift in die Aussparung 1oa ein, wodurch der Haltehebel Io in Richtung des Uhrzeigersinns
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gedreht wird, -um den Auslösehebel 5 in einer verriegelten Stellung zu halten. Gleichzeitig wird der Startschalter S2 geöffnet, (der Schalter kann auch so ausgelegt werden, daß er zu diesem Zeitpunkt geschlossen wird), und die Verzögerungsschaltung D wird betätigt. Hach einer gewünschten zeitlichen Verzögerung ("beispielsweise io Sek.) wird der Strom zu dem Magneten Mi" unterbrochen. Dadurch kann sich der Arretierhebel 4 frei in Richtung des Uhrzeigersinns drehen, um den vorderen Vorhang des Verschlusses freizugeben und die Belichtung zu beginnen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Haltehebel 1o in Abhängigkeit von der Bewegung bzw. dem Ablauf des vorderen Vorhangs in Sichtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht, um dadurch den Auslösehebel 5 zu seine:. Ausgangslage zurückzubringen. Der übrige Ablauf entspricht genau der Punktionsweise, wie sie in Verbindung mit Figur 2 beschrieben wurde. Wenn bei dieser Ausführungsform die Bedienungsperson ihre: Finger während des Betriebs der Verzögerungsschaltung von der Auäö'se-Stange oder dem Auslöse-Knopf wegnimmt, bleibt der Auslösehebel 5 in der Verschlußauslöselage, wodurch sich die Wirkung einer Selbstauslösung ergibt. Die in Figur 1 gezeigte Schaltung kann leicht so modifiziert werden, daß die Verzögerungsschaltung D durch die Umstellung des Schalters S2 betätigt wird; die Verzögerungsschaltung D erregt (oder entregt) die Kontaktvorrichtung M eine kurze Zeitspanne (beispielsweise 2o ms), bevor der lagnet M1 entregt wird.
Der wesentliche Vorteil der Vorrichtung zur Verzögerung bzw. Verlangsamung der Verschlußauslösung nach der vorliegenden Erfindung ist ihr einfacher Aufbau. Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus folgenden Funktionsweise: Wenn eine Lichtquelle in Abhängigkeit von einem Aus gangs signal von der
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Kontaktvorrichtung M gesteuert wird, die mit der Verzögerungs schaltung verbunden ist, so ergibt sich eine Verzögerungs— zeit für die Verschlußauslösung, wodurch die Lichtquelle ihre maximale Intensität erreichen kann, "bevor der Verschluß ausgelöst wird. Ein weiterer Vorteil ist schließlich noch, daß die Vorrichtung als Selbstauslöser verwendet werden kann, wenn ein Haltemechanismus für den Auslöse— hebel hinzugefügt wird.
Pat entansprüche
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Leerseite

Claims (4)

  1. Pat entansp rüche
    IJ Vorrichtung zur Verzögerung der Auslösung eines verschiebbaren, mit einer Öffnung versehenen, durch eine Feder vorgespannten Verschlusses in einer Kamera, dadurch gekennzeichnet, daß ein Potentialquellenschalter (S1) in der Anfangsphase der Bewegung eines schwenkbaren Verschlußauslöserhebels (5) "betätigt wird, der durch eine Feder (7) mit einem schwenk— "baren Verschlußarretierhebel (4) gekuppelt ist, der wiederum durch einen durch den Potentialquellenschalter (Si) erregten Elektromagneten (Ml) an einer Bewegung gehindert wird, und daß ein Startschalter (S2) für die Betätigung einer Zeitverzögerungsschaltung (D), deren Ausgangs signal den Elektromagneten (Mi) entregt, in der letzten Phase der Bewegung des Verschlußauslöserhebels (5) "betätigt wird, um den Arretierhebel (4) freizugeben, der durch die Feder (7) zur Auslösung des Verschlusses (1, 2) verschwenkt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Quelle für Aufnahmelicht (l), und durch eine Anregung zur Erregung der Quelle (L) in Abhängigkeit von der Betätigung des Starts ehalt ers (S2), wodurch die Beleuchtung eine maximale Intensität während der zeitlichen Verzögerung
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    und vor der Auslösung des Verschlusses (1, 2) erreicht.
  3. 3. Vorrichtung nach, einem der Ansprüche 1 oder 2y dadurch, gekennzeichnet, daß.der Verschluß zueinander verschiebbare vordere bzw. hintere Vorhänge (1, 2)} wobei der Arretierhebel (4) mit dem vorderen Vorhang (1) in Eingriff kommt, außerdem einen weiteren Elektromagnet en (M2) der in Abhängigkeit von der Betätigung des Po tent ialq.uell ens chal— ters (S1) erregt wird, um die Freigabe des hinteren Vorhangs (2) zu verhindern, und eine Vers chluß zeit schaltung (TS) aufweist, die gleichzeitig mit der Freigabe des vorderen Vorhangs (1) betätigt wird, um den weiteren Elektromagneten (m2) nach dem Verstreichen einer gewünschten Belichtungszeit zu entregen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen schwenkbaren, durch eine leder (11) vorgespannten Haltehebel po), von dem ein Ende in der Bewegungsbahn des Verschlusses (1, 2) und ein anderes, mit Kerben versehenes Ende in der Nähe des Start schalters (S2) und des Auslösehebels (5) angeordnet sind, und durch einen an dem Auslösehebel (5) angebrachten Stift (5b), der mit der Kerbe (1oa) in Eingriff kommen kann, wodurch der Auslösehebel (5) in seiner Lage der Endbewegung verriegelt wird, um als Selbstauslöser zu dienen.
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DE2655860A 1975-12-12 1976-12-09 Vorrichtung zur Verzögerung der Verschlußauslösung einer Kamera Expired DE2655860C3 (de)

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DE2655860B2 DE2655860B2 (de) 1981-06-25
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