DE2655860C3 - Vorrichtung zur Verzögerung der Verschlußauslösung einer Kamera - Google Patents
Vorrichtung zur Verzögerung der Verschlußauslösung einer KameraInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B9/00—Exposure-making shutters; Diaphragms
- G03B9/64—Mechanism for delaying opening of shutter
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verzögerung der Verschlußauslösung einer Kamera.
Wenn mit einer einäugigen Spiegelreflexkamera eine Aufnahme mit Hilfe künstlicher Beleuchtung gemacht
werden soll, wie beispielsweise eine Zoeliak-Fotografie unter Verwendung eines Fiberskops, so muß die
Intensität des Lichtes im Belichtungszeitpunkt erhöht werden. Zu diesem Zweck werden im allgemeinen
Einrichtungen verwendet, um unabhängig die Leuchtdichte einer Lichtquelle zu steuern, bevor die Kamera
betätigt wird. Dies ist jedoch nachteilig, da die starken Lichtstrahlen für eine längere Zeitspanne als unbedingt
notwendig auf die Augen des Fotografen gerichtet werden, so daß sich für den Fotografen eine
unangenehme Wirkung ergibt. Um die besten Ergebnisse zu erhalten, sollte die Intensität des künstlichen
Lichtes dann maximal sein, wenn der Verschluß
60 ausgelöst wird. Nach der Erregung einer Lichtquelle ist eine bestimmte Zeitspanne erforderlich, bevor die
Intensität der Lichtquelle ihr Maximum erreicht; dies gilt insbesondere für Wolframglühlampen. Es wird also
angestrebt, die Lichtquelle zu einem vorherbestimmten Zeitpunkt vor der Verschlußauslösung zu erregen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufgebaute Vorrichtung der
eingangs erwähnten Art anzugeben, mit 6er die Auslösung des Verschlusses nach der Betätigung des
Verschlußauslösers um eine vorbestimmte Zeit verzögert werden kann.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß gelöst
t'urch einen den Verschluß verriegelnden, verschwenkbar
angeordneten Arretierhebel der durch einen ersten Elektromagneten in dieser Verriegelungsstellung haltbar
ist, durch einen durch den Verschlußauslöser betätigbaren Auslösehebel, der über eine Mitnehmerfeder
mit dem Arretierhebel gekoppelt ist und bei einer anfänglichen Verschwenkung aus seiner Ruhestellung
einen ersten Schaltkreis zur Erregung des ersten Elektromagneten schließt und am Ende seiner Verschwenkbewegung
einen zweiten Schaltkreis zur Erregung von Beleuchtungslampen sowie einen Zeitverzögerungsschaltkreis
schließt, der nach Ablauf der eingestellten Zeitverzögerung den ersten Elektromagneten
zur Freigabe des Verschlusses entregt.
Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, daß mit einfachen Mitteln erreicht wird, daß auch bei einer
Betätigung des Verschlußauslösers zunächst der Verschluß gehalten und zunächst lediglich mit dem
Verschlußauslöser gekoppelte Beleuchtungslampen erregt werden. Erst nach einer vorbestimmten Zeit, wenn
die Beleuchtungslampen ihre volle Nennleuchtstärke erreicht haben, wird sodann der Verschluß freigegeben,
um eine entsprechende Aufnahme zu belichten.
Vorzugsweise wird diese Anordnung derart getroffen, daß ein doppelarmiger Halthei el vorgesehen ist,
der mit Hilfe einer Feder derart vorgespannt ist, daß sein eines Ende gegen einen auf dem Auslösehebel
angeordneten Stift anliegt, daß in diesem Ende des Haltehebels eine Aussparung vorgesehen ist, in die der
Stift bei einer Verschv/enkung des Auslösehebels zur Arretierung des Auslösehebels einrastet und daß in
dieser eingerasteten Stellung des Haltehebels das andere Ende des Haltehebels in die Bewegungsbahn des
Verschlusses vorsteht.
Eine derartige Anordnung ermöglicht bei einer entsprechenden Verlängerung der eingestellten Zeitverzögerung
des Zeitverzögerungsschaltkreises eine Se'bstauslösung. Dadurch daß der Auslösehebel durch
den Haltehebel in einer gespannten Lage gehalten wird, kann der Arretierhebel aus seiner Verriegelungsstellung
heraus verschwenkt werden, sobald bei Ablauf der eingestellten Verzögerungszeit der erste Elektromagnet
entregt wird. Der Haltehebel wird dabei selbsttätig durch den Verschluß wieder in s^ine Ausgangsstellung
zurückgeführt.
Eine vorzugsweise Ausgestaltung der Erfindung in Anwendung der Erfindung auf einen Verschluß mit
einem vorauslaufenden und einem nachlaufenden Vorhang und bei der der Arretierhebel an dem
vorauslaufenden Vorhang angreift, ergibt sich dadurch, daß bei der Schließung des ersten Schaltkreises
gleichzeitig ein zweiter, den nachlaufenden Vorhang haltender, Elektromagnet erregt wird, und daß ein durch
die Bewegung des vorauslaufenden Vorhangs betätig-
gung des Auslösehebels 5 angeordnet.
Diese Vorrichtung hat folgende Funktionsweise: Während der anfänglichen Bewegung der Verschlußauslösestange
8 nach unten wird der Auslösehebel 5 etwas in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht, wodurch
der Schalter St geschlossen und die Magnete M\ und Mi
erregt werden. Wenn sich der Auslösehebel zu dieser Zwischenstellung dreht, ist die Spannung der Feder 7
nicht so groß, daß die Spannung der Feder 4c überwunden werden kann, wodurch der Arretierhebel 4
in der gezeigten Lage bleibt, bis der Magnet M\ erregt wird, und sich nicht dreht, um den vorderen Verschlußvorhang
freizugeben. Wenn die Auslösestange 8 weiter heruntergedrückt wird, erreicht der Auslösehebel 5
schließlich die durch gestrichelte Linien angedeutete Lage, in der die Spannung der Feder 7 ausreichend hoch
ist, um die Rückhaltekraft der Feder 4c zu überwinden und den vorderen Vorhang freizugeben, sobald der
Magnet M\ entregt wird. Genau zu diesem Zeitpunkt wird der Schalter 52 geschlossen, so daß durch die
Kontaktvorrichtung M ein Lichtquellensteuersignal erzeugt wird; dadurch wird eine Lichtquelle erregt, und
gleichzeitig wird die Verzögerungsschaltung D betätigt. Nach einer vorgegebenen zeitlichen Verzögerung
(beispielsweise 20 ms) unterbricht die Schaltung d den Stromfuß zu dem Magneten M%, wodurch der
Arretierhebel 4 freigegeben wird, um sich unter der nun den Ausschlag gebenden Kraft der Feder 7 in Richtung
des Uhrzeigersinns zu drehen; dadurch wird wiederum der vordere Vorhang des Verschlusses freigegeben, um
die Belichtung zu beginnen. Bei einem elektronisch gesteuerten Verschluß wird die Einstellschaltung TS für
die Belichtungszeit bzw. den Zeitablauf in Abhängigkeit von der Bewegung des vorderen Vorhangs oder durch
das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung D betätigt und unterbricht den Stromfluß zu dem
Magneten Μι, nachdem die Belichtungszeit verstrichen
ist; dadurch wird der hintere Vorhang freigegeben, um die Belichtung zu beenden. Wenn die Vorrichtung bei
einem Verschluß eingesetzt wird, dessen Belichtungszeit
mechanisch gesteuert wird, so kann auf dem Magneten M2 und die Schaltung TS verzichtet werden; in diesem
Fall wird der hintere Vorhang mechanisch freigegeben, nachdem die Belichtungszeit verstrichen ist. Wenn die
Auslösestange 8 freigegeben wird, führt die Feder 4c selbstverständlich den Arretierhebel jnd den Auslösehebel
wieder in ihre Anfangslagen zurück, so daß die Schalter S\ und 52 geöffnet werden.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform mit einem Haltemechanismus für Jen Auslösehebel, der als
Selbstauslöser bzw. Vorwählwerk verwendet werden kann. Die Ίη F i g. t gezeigte Schaltungsanordnung
müßte etwas modifiziert werden, wenn sie bei der Ausführungsform nach Fig.3 eingesetzt werden soll;
diese Modifikationen sind jedoch nicht dargestellt, da sie auf der Hand liegen und keinen Teil der vorliegenden
Erfindung bilden. Ein Haltestift 5b ist an einem Arm des Ausiösehebels 5 vorgesehen, während ein Haltehebel 10
mit einer Aussparung 10a durch eine Feder ti zu einer
Drehung in Richtung des Uhrzeigersinns um eine Drchwelle 9 vorgespjmnt ist. Ein Ende des Haltehebels
ersfeckt sich in die: Bewegungsbahn des vorderen Vorhangs I. Wenn die Auslösestange 8 zu Beginn
heruntergedrückt wird, wird der Auslösehebel 5 in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht, um den Schalter
5i zu schließen; dadurch wird wiederum wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2 der Arm 4a des
Arretierhebels zu dem Magneten M\ angezogen. Wenn
bares Zeitschaltwerk vorgesehen ist, das nach Ablauf einer vorbestimmten Belichtungszeit den zweiten
Elektromagneten entregt.
Im folgenden soli die Erfindung näher anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
F i g. I ein Blockdiagramm der elektrischen Schaltung einer Vorrichtung zur Verzögerung der Verschlußauslösung
nach der vorliegenden Erfindung;
Fig.2 einen Kameraverschluß, bei dem die Vorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung zur Steuerung einer Lichtquelle verwendet wird; und
F i g. 3 einen ähnlichen Verschluß, der als Selbstauslöser verwendet werden kann.
Fig. 1 zeigt schematisch den Aufbau einer Vorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung, die bei einer Kamera mit elektronischem Verschluß eingesetzt wird.
Wenn der Verschlußauslöserknopf der Kamera heruntergedrückt wird, wird zunächst ein Schalter Si
geschlossen der Elektromagneten M\ und M2 durch
normalerweise geschlossene Schalte» A und B erregt. Der Elektromagnet M\ hält den vorderen Verschlußvorhang
in seiner gespannten Lage, während der Elektromagnet M2 in ähnlicher Weise den hbteren
Verschlußvorhang hält. Wird der Auslösekncpf weiter heruntergedrückt, so schließt sich ein Schalter 52, der
eine Zeitverzögerungsschaltung D und eine Kontaktvorrichtung M erregt. Das zuletzt erwähnte Element
erregt dann die LichtqLelle(n) L, beispielsweise Flutlicht
bzw. Scheinwerfer. Nach einer kurzen zeitlichen Verzögerung öffnet die Schaltung c/den Schalter A, um
den Magneten M\ zu entregen. Dadurch wird der vordere Verschlußvorhang freigegeben, um die Belichtung
einzuleiten. Durch die Bewegung des vorderen Verschlußvorhangs wird ein Schalter Cgeschlossen, der
ein Zeitschaltwerk 75 für den Verschluß erregt. Nach dem Verstreichen der Belichtungszeit öffnet das
Verschlußzeitschaltwerk den Schalter B, um den
Magneten Λ/2 zu entregen, der wiederum den hinteren
Verschlußvorhang freigibt, um die Belichtung zu beenden.
Fig.2 zeigt einen Verschluß in seiner gespannten
Stellung. Ein vorderer Vorhang 1 weist eine Belichtungsöffnung bzw. ein Filmfenster la, eine Feder \b für
den vorderen Vorhang und einen Verrlegelungsabzug bzw. eine;i Verriegelungsvorsprung Ic auf. Ein hinterer
Vorhang 2 enthält eine Belichtungsöffnung 2a und eine Feder 2b für den hinteren Vorhang. In dem vorderen
bzw. hinteren Vorhang sind Führungs-Schlitze 3 bzw. -Stifte 3a vorgesehen, so daß die Vorhänge innerhalb
der durch die Führungs-Schlitze und -Stifte gegebenen Grenzen verschoben werden können, um die Belichtungsöffnungen
auszurichten. Ein Arretierhebel 4 verriegelt den Abzug Ic des vorderen Vorhangs in der
gespannten Stellung. Der Arretierhebel 4 weist einen Begrenzungsstift 4b an einem Arm auf und ist unter dem
Einfluß einer Feder 4c zu einer Drehung in Richtung gegen den Uhrzeigersinn vorgespannt. Der eine Arm
des Arretierhebels 4 wird auch durch Anziehungskräfte in der gezeigten Lage gehalten, wenn der Magnet M\
erregt wird. Ein Auslösehebel 5 ist zusammen mit den
Arretierhebel an einer gemeinsamen Drehwelle 6 angebracht. Der Arretierhebel 4 und der Auslösehebel 5
sind durch eine Feder 7 miteinander verbunden, wobei die relative Lage diesor Hebel durch den Begrenziingsstift
4b bestimmt wird. Eine Verschlußauslöserstange 8 befindet sich im Kontakt mit dem Auslösehebel 5. Die
Schaller S\ und 52 sind im Bereich der Schwenkbewe-
der Aiislösehebel weiter in Richtung des Uhrzeigersinns
gedreht wird, speichert die Feder 7 eine ausreichende [Energie, um den Arretierhebel bei Entregung des
Magneten Wi freizugeben und der Stift 5i>
greift in die Ausspülung 10;/ ein. wodurch der Haltehebel 10 in
Richtung des Uhrzeigersinns gedreht wird, um den Auslösehebel 5 in einer verriegelten Stellung zu halten.
Gleichzeitig wird der Startschalter S? geöffnet (der
Schalter kann auch so ausgelegt werden, daß er zu diesem Zeitpunkt geschlossen wird), und die Verzögerungsschaluing
D wird betätigt. Nach einer gewünschten zeitlichen Verzögerung (beispielsweise 10 Sek.) wird
der Strom zu dem Magneten Λ/. unterbrochen. Dadurch
kann sich der Arretierhebel 4 frei in Richtung des Uhrzeigersinns drehen, um den vorderen Vorhang des
Verschlusses freizugeben und die Belichtung zu beginnen. Zu diesem Zeitpunkt wird der llaltehebel 10
in Abhängigkeit von der Bewegung des vorderen
ringer während des Betriebs der Verz.ögerungsschaltung von der Auslöse-Stange oder dem Auslöse-Knopf
wegnimmt, bleibt der Auslösehebel 5 in der Verschlußauslöselage, wodurch sich die Wirkung einer Selbstauslösung
ergibt. Die in Fig. I gezeigte Schaltung kann leicht so modifiziert werden, daß die Verzögerungsschaltung
D durch die Umstellung des Schalters 5? betätigt wird; die Ver/.ögerungsschaltung D erregt
(oder entregt) die Kontaktvorrichtung M eine kurze Zeitspanne (beispielsweise 20 ms), bevor der Magnet Mi
entregt wird
Hin wesentlicher Vorteil der Vorrichtung ist ihr einfacher Aufbau. Hin weiterer Vorteil ergibt sich aus
der folgenden Funktionsweise: Wenn eine Lichtquelle in
Abhängigkeit \on einem Ausgangssignal von der Kontaktvorrichtung Λ/ gesteuert wird, die mit der
Verzögerungsschalüing verbunden ist. so ergibt sich
eine Verzögerungszeil fiir die Verschlußaiislösung.
gedreht, wodurch der Auslösehebel 5 wieder freigegeben
wird und in seine Alisgangslage zurückgelangt. Der
übrige Ablauf entspricht genau der Funktionsweise, wie
sie in Verbindung mit F ι g. 2 beschrieben wurde. Wenn
bei dieser Ausfiihrungsform die Bedienungsperson ihre
erreichen kann, bevor der Verschluß ausgelöst wird. Fin
weiterer Vorteil ist schließlich noch, daß die Vorrichtung
als Selbstauslöser verwendet weiden kann, wenn ein llaltemechanismus für den Aiislösehebel hinzugefugt
w ird.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Verzögerung der Verschlußauslösuni·
einer Kamera, gekennzeichnet
durch einen den Verschluß (1, 2) verriegelnden,
verschwenkbar angeordneten Arretierhebel (4) der durch einen ersten Elektromagneten (Mi) in dieser
Verriegelungsstellung haltbar ist, durch einen durch den Verschlußauslöser (8) betätigbaren Auslösehebel
(5), der über eine Mitnehmerfeder (7) mit dem ·.· Arretierhebel (4) gekoppelt ist und bei einer
anfänglichen Verschwenkung aus seiner Ruhestellung einen ersten Schaltkreis zur Erregung des
ersten Elektromagneten (Mi) schließt und am Ende seiner Verschwenkbewegung einen zweiten Schalt- ■
kreis zur Erregung von Beleuchtungslampen (L) sowie einen Zeitverzögerungsschaltkreis (D)
schließt, der nach Ablauf der eingestellten Zeitverzögerung den ersten Elektromagneten (Mt) zur
Freigabe des Verschlusses entregt. .-■.
2. Vorrichtung nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierhebe! (4) durch eine Feder
(4c)\n seine Verriegelungsstellung vorgespannt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein doppelarmiger Halthebel ?■·
(10) vorgesehen ist. der mit Hilfe einer Feder (U) derart vorgespannt ist, daß sein eines Ende gegen
einen auf dem Auslösehebel (5) angeordneten Stift (5b)anliegt, daß in diesem Ende des Haltehebels (10)
eine Aussparung (1Oa^ vorgesehen ist, in die der Stift :<>
(5b) bei einer Verschwenkung des Auslösehebels (5) zur Arreiterung des Auslösehebels (5) einrastet und
daß in dieser eingerasteten Stei'iung des Haltehebels
(10) das andere Ende des Haltehebels (10) in die Bewegungsbahn des Verschlusses (1,2) vorsteht. r-
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 —3, wobei der Verschluß einen vorauslaufenden und
einen nachlaufenden Vorhang umfaßt und der Arretierhebel an dem vorauslaufenden Vorhang
angreift, dadurch gekennzeichnet, daß bei der *<■
Schließung des ersten Schaltkreises gleichzeitig ein zweiter den nachlaufenden Vorhang haltender
Elektromagnet (/W2) erregt wird, und daß ein durch
die Bewegung des vorauslaufenden Vorhangs (1) betätigbares Zeitschaltwerk (TS) vorgesehen ist, das ·»->
nach Ablauf einer vorbestimmten Belichtungszeit den zweiten Elektromagneten (Mz) entregt.
Applications Claiming Priority (1)
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