DE2440976A1 - Einrichtung zur verbindung eines verschlusses und eines spiegels fuer eine einaeugige spiegelreflexkamera - Google Patents
Einrichtung zur verbindung eines verschlusses und eines spiegels fuer eine einaeugige spiegelreflexkameraInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
' er. K-.t.m
D.PL.-.NG. A. GRÜNECKER ™ ~"e u^J^ - "KWü, . OTJSf""1 MÖNCHEN 22
<: - M-JiI !Il itne-o m~
Maximilianitraßa 43
! PATENTANWÄLTE Tel« 05-29380
: 27- Aug. 1974-
p 8507
Fuji Photo Film Co., Ltd.
No. 210, Nakanuma, Minami Ashigara-shi, Kanagawa-ken,
Japan
Einrichtung zur Verbindung eines Verschlusses und
eines Spiegels für eine einäugige Spiegelreflexkamera.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verbindung eines Verschlusses und eines Spiegels für eine einäugige
Spiegelreflexkamera mit einem Objektivsystem, das die
von außerhalb der Sasäera befindlichen Gegenständen -reflektierten
Lichtstrahlen, längs seiner optischen Achse in das Innere der Kamera und entweder iss.. einen Sucher,
wo durch den Fotographen eiae Abbildung-betrachtet
werden kann,, oder zur Belichtung auf einen Film rieb-'
tet, mit einem Guillotine-VerschluE mit einem ersten
Vorhang und einem zweites. Torfeaxig, die jeweils unabhängig
bewegbar sind und normalerweise in eine Ruhes, te llung verschoben werden und dort bleiben, in der
Bankkonten: H. Aufhöussr, München 173533 - Doutsdsa Sank, ΜΟηώοη 16/25378 · Pasfcdieibttonfo München 43212-601
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die durch das Objektivsystem in die Kamera gerichteten
Lichtstrahlen durchgelassen werden, und die in eine gespannte Stellung bewegbar und dorrt arretierbar sind,
in der die Lichtstrahlen durchgelassen werden, mit einer elektronisch gesteuerten Anordnung, die gleichzeitig
mit der Freigabe dps ersten Vorhangs aus seiner gespannten Stellung betätigt wird und anschliessend den
zweiten Vorhang in seiner gespannten Stellung während einer Zeitspanne hält, die in Abhängigkeit von den
Lichtbedingungen in der Umgebung variierbar ist, und mit einem schwenkbar befestigten Spiegel, der in
eine erste Spiegelstellung, in der der Spiegel die Lichtstrahlen, die durch das Objektivsystem in die
Kamera einfallen und den Verschluß passieren, einen Film erreichen und belichten läßt, und zu einer zweiten
Spiegelstellung bewegbar ist, in der der Spiegel eine Belichtung des Films verhindert und die Lichtstrahlen
in den Sucher lenkt·
Allgemein bezieht sich die Erfindung auf eine kleinformatige Spiegelreflexkamera, bei der der Verschluß
und der Sucherspiegel mittels eines Verbindungsgliedes gekoppelt sind»
Bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera wird nur ein einziges Objektiv verwendet, um die Lichtstrahlen
zur Belichtung des Films in die Kamera oder auf einen Spiegel zu lenken, der zwischen dem Objektiv
und einem zu belichtenden Film angeordnet ist und die Lichtstrahlen in den Sucher der Kamera leitet;
dieser Spiegel kann aus dem Strahlengang geschwenkt werden, wodurch der Film belichtet wird, wenn die
Auslöseinrichtung für den Verschluß der Kamera be-
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tätigt %fird; anschliessend wird der Spiegel zu seiner
Anfangsposition zurückgeführt, um die Lichtstrahlen wieder in den Sucher zu lenken.
Bei einer solchen Kamera wird ein Verschluß verwendet, der üblicherweise als " Guillotine - Verschluß bezeichnet
wird; dieser Verschlußtyp wird nach Art eines Schlitzverschlusses durch zwei Vorhänge oder Rollos
gebildet, in denen sich Öffnungen befinden, wobei in Abhängigkeit von den relativen Stellungen der beiden
Vorhängender Verschluß die Lichtstrahlen, die durch das Kameraobjektiv einfallen, passieren läßt oder
blockiert« Bei einem herkömmlichen Guillotine-Verschluß ist eine elektronische Steueranordnung, vorgesehen,
so daß sich folgender Bewegungsablauf ergibt: wird die Auslöseeinrichtung für den Verschluß betätigt,
nachdem die beiden Vorhänge in die Spannstellungen gebracht worden sind, so wird ein erster
Vorhang sofort freigegeben und bewegt sich in eine Stellung, in der eine Belichtung möglich ist, während
der andere, zweite Vorhang durch eine Elektromagnet-Anordnung
in seiner Spannstellung während eines Zeit-J intervalls arretiert wird, das in Abhängigkeit von
der Intensität des Lichtes bestimmt wird, das von einem lichtelektrischen Element oder einer Fotozelle
empfangen wird, die an oder nahe bei der Kamera angebracht
ist; d.h. also, daß dieses Zeitintervall in Abhängigkeit von den Lichtbedingungen in der Umgebung
der Kamera bestimmt wird; nach Verstreichen dieses Zeitintervalls wird der zweite Vorhang freigegeben
und setzt sich in Bewegung, wobei er zunächst eine Stellung passiert, in der eine Belichtung stattfindet;
schließlich wird der zweite Vorhang in eine Stellung
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gebracht j in der die Lichtstrahlen den PiIm nicht
erreichen können, d.h. die Belichtung wird beendet. Es ist jedoch keine elektronische Anordnung bekannt,
bei der gemeinsam mit dem Bewegungsablauf des Verschlusses die Bewegung des Sucherspiegels in Stellungen
gesteuert werden kann, in denen entweder die Lichtstrahlen in den Sucher gelenkt oder zur
Belichtung des Films verwendet werden; dadurch ergeben sich jedoch nur sehr begrenzte Möglichkeiten,
eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einem kompakten Aufbau zu entwickeln, so daß eine Miniaturisierung
von einäugigen Spiegelreflesckameras zur Zeit nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt deshalb u.a. die Aufgabe die zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, die den
Verschluß einer Kamera mit dem Sucherspiegel verbindet.
Weiterhin soll ein Verbindungsglied zwischen dem Verschluß und dem Sucherspiegel einer einäugigen
Spiegelreflexkamera geschaffen werden, das eine einfache elektronische Schaltung zur Steuerung der
Bewegung des Sucherspiegels gemeinsam mit dem Bewegungsablauf des Verschlusses aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgetnäß gelöst durch
eine erste Halteeinrichtung, die nach der Freigabe des ersten Vorhangs aus der gespannten Stellung
den ersten Vorhang in einer Zwischenstellung arretiert, in der der erste Vorhang die durch das Objektivsystem
in die Kamera gerichteten Lichtstrahlen nicht durchläßt, durch eine erste Schwenkeinrichtung
für den Spiegel, die eine konstante Kraft auf den
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Spiegel ausübt, um ihn in die erste Spiegelstellung zu verschieben, durch eine Halteeinrichtung für den
Spiegel, die den Spiegel in seiner zweiten Spiegelstellung halten kann und betätigbar ist, wobei der
Spiegel durch den ersten Vorhang in seiner: Zwischenstellung außer Eingriff gebracht wird, .durch ein.e
erste Ausrückvorrichtung, die die erste Halteeinrichtung außer Eingriff mit dem ersten Vorhang bringt,
wobei der erste Vorhang aus seiner Zwischenstellung in seine Ruhestellung bewegt wird und den Beginn der
Belichtung des Films ermöglicht, und wobei die Ausrückvorrichtung durch den Spiegel in seiner ersten
Stellung betätigt wird, durch eine zweite Halteeinrichtung, die nach der Freigabe des zweiten Vorhangs
aus der gespannten Stellung den zweiten Vorhang in einer Zwis£hens te llung arretiert, in der der zweite
Vorhang die durch das Objektvsystera; in die Kamera
gerichteten Lichtstrahlen nicht durchläßt,. wobei die
Belichtung des Films beendet wird, durch eine zweite
Schwerikginrichtung für den Spiegel, die den Spiegel
in die zweite Spiegelstellung bewegen kann und durch den zweiten Vorhang in seiner Zwischenstellung betätigt
wird, und durch eine zweite Ausrückvorrichtung, die die zweite Halteeinrichtung außer Eingriff mit dem zweiten
Vorhang bringt", wobei der zweite Vorhang aus seiner Zwischenstellung in seine Ruhestellung bewegt
wird, und wobei die zweite Ausrückvorrichtung durch den. Spiegel in seiner zweiten Spiegelstellung be-
Qemäß der vorliegenden Erfindung wird also eine Einrichtung
zur Verbindung eines Verschlusses und eines Sucher.spiegels für eine kleinformatige einäugige
Spiegelreflexkamera vorgeschlagen,, wobei ein erster
und ein zweiter Vorhang einen Guillotine-Verschluß bilden, der nach dem übergang in den gespannten
Zustand die von einem zu fotographierenden Gegenstand reflektierten und durch das Kameraobjektiv
einfallenden Lichtstrahlen auf einen Sucherspiegel lenkt, der die Lichtstrahlen in einem geeigneten
Strahlengang in einen Sucher reflektiert; gleichzeitig
wird verhindert, daß die Lichtstrahlen den in die Kamera eingelegten Film erreichen können;
der Sucherspiegel wird normalerweise in dieser Stellung durch eine elektronisch gesteuerte Sperreinrichtung
arretiert, wobei jedoch durch eine Feder oder ein ähnliches Element eine Kraft auf den Spiegel
ausgeübt wird, um ihn zur Bewegung in eine Stellung vorzuspannen, in der eine Belichtung des Films möglich
ist und die Lichtstrahlen den. Sucher nicht passieren können'. Wird die' Auslöseeinrichtung
für den Verschluß der Kamera betätigt, so wird der zweite Vorhang in seiner Spannstellung durch
eine Elektromagnet-Anordnung arretiert, die durch
. eine Steuerschaltung für die Verschlußzeit gesteuert wirdj der erste Vorhang bewegt sich zu einer Zwischenstellung
und wird dort zeitweilig angehalten, wobei jedoch die an dem zu fotographierenden Gegenstand
reflektierten Lichtstrahlen den Film noch nicht erreichen können; in dieser Stellung schließt der
erste Vorhang einen Kontakt, so daß die Sperreinrichtung für den Sucherspiegel außer Eingriff rait
dem Sucherspiegel kommt, der sich daraufhin in eine Stellung bewegt, in der der Film belichtet wird und
die Lichtstrahlen nicht in den Sucher eindringen
-.können; gleichzeitig wird eine Anordnung betätigt,
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die bewirkt, daß der erste Vorhang aus seiner Zwischenstellung
freigegeben wird, woraufhin der erste Vorhang zu einer Stellung bewegt wird, in der die durch das
Kameraobjektiv einfallenden Lichtstrahlen durchgelassen
werden; da der Sucherspiegel"nun nicht langer den
Strahlengang dieses Lichtes unterbricht, beginnt die Belichtung; gleichzeitig wird die Sperreinrichtung
für den Sucherspiegel in ihre Anfangsstellung zurückgebracht, in der sie wieder bereit ist, mit dem Sucherspiegel in Eingriff zu kommen. Nach einem Zeitintervall,
das in Abhängigkeit vom Umgebungslicht durch die Steuerschaltung für die Verschlußzeit bestimmt wird, wird der
zweite Vorhang freigegeben und in Eingriff mit einer elektronisch gesteuerten Anordnung gebracht, die den
zweiten Vorhang in einer Zwischenstellung arretiert, in der der zweite Vorhang die durch das Kameraobjektiv
einfallenden Lichtstrahlen unterbricht; dadurch wird die Belichtung des Films beendet; gleichzeitig wird
eine Anordnung getätigt, um den Sucherspiegel zwangsweise zurück in seine Anfangsstellung zu bewegen, in
der er die Lichtstrahlen in den Sucher reflektiert und verhindert, daß die Lichtstrahlen zu der Piltaebene
durchgelassen werden. Wenn der Spiegel zu dieser Anfangsstellung zurückbewegt wird, betätigt
er eine.Anordnung, die bewirkt, daß die zweite Halteeinrichtung
für den Spiegel den zweiten Vorhang aus der Zwischenstellung freigibt, woraufhin der zweite
Vorhang zu einer Stellung bewegt wird, in der die beiden Vorhänge gemeinsam die durch das Kameraobjekiv
einfallenden Lichtstrahlen wieder durchlassen, so daß , sie den Sucherspiegel erreichen.
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Weiterhin kann auch eine kleine, durch eine Elektromagnet-Anordnung
gesteuerte Abdeckung vorgesehen sein, die gleichzeitig mit der Bewegung des ersten Vorhangs aus
seiner Spannstellung betätigt wird, um die Abdeckung in eine Stellung zu bewegen, in der sie die - von außen
in den Sucher der Kamera einfallenden Lichtstrahlen unterbricht; die Abdeckung wird in dieser Stellung gehalten,
bis der zweite Vorhang seine Ruhestellung erreicht, und die Belichtung beendet ist.
Die Erfindung schafft also eine Verbindungseinrichtung zwischen dem Verschluß und dem Sucherspiegel einer
kleinformatigen einäugigen Spiegelref lexlcamera, wobei eine elektronisch gesteuerte Synchronisierung der Bewegungsabläufe
des Verschlusses und des Sucherspiegels vorgesehen ist. Nachdem er aus seiner Spannstellung
freigegeben worden ist, wird ein erster Vorhang in einem Guillotine-Verschluß zu einer Zwischenstellung
bewegt und dort zeitweilig angehalten, in der er eine Anordnung betätigt, die bewirkt, daß sich der Sucherspiegel
zu einer Stellung bewegt, in der der Fim belichtet werden kann; gleichzeitig ivird der erste Vorhang
aus der Zwischenstellung freigegeben· Der erste Vorhang bewegt sich daraufhin zu einer Stellung, in
der die Filmbelichtung beginnen kann; nach einem
Zeitintervall , das durch eine elektronisch gesteuerte Anordnung bestimmt wird, wird der zweite Vorhang aus
seiner Spannstellung freigegeben und zu einer Zwischenstellung bewegt, in der er zeitweilig angehalten wird;
in dieser Stellung beendet der zweite Vorhang die Belichtung des Films und betätigt eine Anordnung, die
bewirkt, daß der Sucherspiegel in seine normale Stellung zurückgeführt wird, in der er die Lichtstrahlen
in den Sucheriref lektiert; gleichzeitig wird eine
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weitere Einrichtung betätigt, wodurch der zweite
Vorhang aus seiner Zwischenstellung freigegeben wird; dadurch bewegt sich der zweite Vorhang in
eine Stellung, in der die Lichtstrahlen den Sucherspiegel erreichen können.
Die vorliegende Erfindung wird im folgenden anhand eine'r bevorzugten Ausführung?form unter Bezugnahme
auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen · näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 einen schematischen Lageplan mit einer Darstellung der Hauptteile eines Verbindungsgliedes
zwischen dem Verschluß und dem Sucherspiegel gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Figur 2 ein Schaltbild einer Steuerschaltung, die in dem Verbindungsglied nach Fig. 1 verwendet
•wird; und
Figuren 3 bis 10 zur Erläuterung dienende Ansichten der einzelnen Bewegungsablaufe des Verbindungsgliedes
nach Fig. 1 während einer Belichtung.
In Fig. 1 sind schematisch Elemente dargestellt, die bei einer kleinformatigen einäugigen Spiegelreflexkamera
vorgesehen sind; dazu gehören ein Objektiv 1, ein erster Vorhang 2 , ein zweiter
Vorhang 3 und ein .Sucherspiegel 8, die auf her-
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kötmnliche Weise in einem Kameragehäuse ( nicht dargestellt
) aufgenommen werden; der erste Vorhang 2 und der zweite Vorhang 3 bilden zusammen einen Verschluß,
der auch.als Guillotine*.-Verschluß bezeichnet wird; dieser Verschluß ist zwischen dem Objektiv 1
und den Sucherspiegel 8 angeordnet. Der erste Vorhang
2 weist zwei im Abstand zueinander angebrachte Öffnungen 2 a und 2 b auf, die in einer Linie zueinander
längs der longitudinalen Achse des ersten Vorhangs angeordnet sindj die Öffnungen sind durch einen
lichtundurchlässigen mittleren Bereich 2 c voneinander getrennt; der zweite Vorhang 3 weist zwei in ähnlicher
Weise angeordnete Öffnungen 3 a und 3 b auf, die durch einen lichtundurchlässigen mittleren. Bereich 3 c getrennt
sind. Der erste Vorhang 2 und der zweite Vorhang 3 sind unabhängig voneinander längs einer Linie
verschiebbar, die senkrecht auf der optischen Achse OA des Objektivs 1 steht; in Abhängigkeit von ihrer
Einstellung, wie unten beschrieben werden wird, kann das von außen übex" das Objektiv 1 in das Innere der
Kamera einfallende Licht die Öffnungen passieren oder durch die Vorhänge abgefangen und blockiert
werden. Nacheinander werden Einzelbilder eines zu belichtenden Films 4 auf herkömmliche Weise in einer
Belichtungsöffnung 5 ausgerichtet, die in einer Linie mit der optischen Achse OA des Objektivs liegt; diese
Belichtungsöffnung ist- an dem hinteren Ende einer
Buchse oder eines Tubus 6 für die zur Belichtung
dienenden Lichtstrahlen ausgebildet, wobei .der Tubus eine lange Seite 6 a und eine kurze Seite 6 b
hat; der Tubus wird durch geeignete Innenwände in
dem hinteren Abschnitt der Kamera gebildet; seine
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longitudinale Achse fällt mit der optischen Achse OA
des Objektivs zusammen. Der Sucherspiegel 8 ist an dem vorderen Ende des Tubus 6 vorgesehen.
Zunächst soll die Wirkungsweise des Sucherspiegels 8 beschrieben werden; in seiner normalen .Stellung liegt
der Spiegel 8 quer zu dem vorderen Ende des Tubus 6 für die zur Belichtung dienenden Lichtstrahlen, und
zwar mit einem Neigungswinkel von 45 zu der longitudinalen
Achse des Tubus 6 und der optischen Achse OA des Objektivs; dadurch wird verhindert, daß bei
irgendeiner Einstellung des ersten Vorhangs 2 und des zweiten Vorhangs 3 Licht in den Tubus 6 einfallen
kann. In dieser normalen Stellung des Sucherspiegels werden alle Lichtstrahlen, die das vordere Ende des
Tubus 6 erreichen können, an dem Spiegel 8 im rechten Winkel reflektiert und längs eines Tubus oder
einer Buchse 7 a für die Sucherlichtstrahlen gerichtet; dieser Tubus 7 a wird durch geeignete Bereiche
der Innenwand der Kamera gebildet, wobei seine longitudinale Achse senkrecht zu der des Tubus 6 für
das Belichtungslicht und zu der der optischen Achse
OA des Objektivs ist. Die den Tubus 7 a passierenden Sucherlichtstrahlen treten in ein Penta-Prisma, ein
sog. Pentadachkaiitprisma 7 ein, an dem sie in einem
Winkel von 90° reflektiert und durch ein aus zwei Elementen bestehendes Linsensystem gerichtet werden,
das ein Okular 9 des Suchers der Kamera bildet; unter der Annahme, daß der erste Vorhang 2 und der zweite
Vorhang 3 so angeordnet sind, daß sie die durch das Objektiv l in die Kamera gerichteten Lichtstrahlen
durchlassen, und daß der Sucherspiegel 80 sich in seiner normalen Position befindet, kann ein Fotograph einen
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aufzunehmenden Gegenstand mittels des Olculars 9 durch den Sucher der Kamera betrachten. Um den
Film 4 belichten zu können, d.h.;utn zu ermöglichen,
längs
daß die Lichtstrahlen / der optischen Achse OA des Objektivs in den Belxchtungstubus 6 geführt werden, kann der Sucherspiegel 8 aus seiner normalen Stellung gegen den Uhrzeigersinn verschvenkt und in einer Stellung ausgerichtet werden, die parallel zu der optischen Achse OA des Objektivs ist und längs der turnen Seite 6 t> verläuft; in dieser ausgerichteten Stellung verschließt der Spiegel 8 das innere Ende des Tubus 7 a für das Sucherlicht. Die Befestigungsart und die Steuerung der Betätigung des Sucherspiegels 8 wird nun unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 erläutert.
daß die Lichtstrahlen / der optischen Achse OA des Objektivs in den Belxchtungstubus 6 geführt werden, kann der Sucherspiegel 8 aus seiner normalen Stellung gegen den Uhrzeigersinn verschvenkt und in einer Stellung ausgerichtet werden, die parallel zu der optischen Achse OA des Objektivs ist und längs der turnen Seite 6 t> verläuft; in dieser ausgerichteten Stellung verschließt der Spiegel 8 das innere Ende des Tubus 7 a für das Sucherlicht. Die Befestigungsart und die Steuerung der Betätigung des Sucherspiegels 8 wird nun unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 erläutert.
Der Sucherspiegel 8 ist so angebracht, daß er um eine Achse 6 c geschwenkt werden kann, die sich
in der Nähe der hinteren Kante 8 a des Spiegels 8 befindet und parallel zu ihr verläuft; diese Achse 6 c
ist fest längs der vorderen Kante der kurzen Seite 6 b des Tubus 6 für das Belichtungslicht angebracht· Um
die Achse 6 c herum ist eine Drahtfeder 8 b befestigt, die einen konstante Kraft ausübt, um den Spiegel 8
gegen den Uhrzeigersinn in eine ausgerichtete Stellung, die parallel zu der optischen Achse OA des
Objektivs ist, und damit in eine Lage zu schwenken, in der der Tubus 7 a für" die Sucherlichtstrahlen
verschlossen wird; in dieser Stellung drückt das vordere Ende des Spiegels 8 a gegen einen normalerweise
offenen Kontakt D und schließt ihn; dieser Kontakt ist zur Steuerung eines Zwischenanschlag-Hebels
12 für den ersten Vorhang in Reihe mit einer Tauchmagnet-und Ankeranordnung ( d ) geschaltet,
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wie in Fig. 2 dargestellt ist. Ein Ende einer Druckfeder
l6 a ist stationär an einem Punkt an der festen Welle 6 c oder an einem änderten , geeigneten festen
Punkt an oder iri der Nähe des vorderen Endes der äusseren Seite der kurzen Seite 6 b des Tubus für
das Belichtungslicht angebracht. Das andere Ende der Feder l6 a ist fest mit einem Rand eines kleinen
Deckels l6 verbunden, dessen gegenüberliegender Rand über eine geeignete Einrichtung mit· dem Anker einer
Tauchmagnet-und Anker-Anordnung b in Verbindung
steht} der Deckel läßt sich längs einer Linie verschieben, die senkrecht auf der optischen Achse OA
des Objektivs steht, und zu einer Lage zwischen dem Pentadachkantprisma 7 und dem Okular 9 des Suchers
bewegen; in dieser Lage verschließt der kleine Deckel l6 das Innere der Kamera für die Lichtstrahlen, die
durch das Okular 9 einfallen. Die Tauchmagnet-und Anker-Anordnung(b) ist in Reihe mit einem normalerweise
offenen Kontakt B und einem normalerweise geschlossenen Kontakt B1 geschaltet, wie unten beschrieben
ist, und befindet sich normalerweise im nichtbetätigten Zustand; dadurch wird der Feder l6 a kein
Widerstand entgegengesetzt, so daß sie die Abdeckung' l6 in eine Stellung ziehen kann, die außerhalb der
Linie liegt, die zwischen- dem Prisma 7 und dem
Okular 9 verläuft. Wenn beide Kontakte B und B1 geschlossen werden, so wird die Tauchmagnet- und
Ankeranordnung b betätigt, so daß ihr Anker die Ab-
■ · ■ deckung l6 zu einer Stelle zwischen dem Prisma 7
und dem Okkular 9 zieht\ zur gleichen Zeit schließt
ein normalerweise offener Kontakt C1, der. in Reihe
mit einer Tauchmagnet-und Anker-Anordnung (c) und
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einen normalerweise offenen Kontakt C geschaltet ist,
wie im folgenden beschrieben wird.
Der hintere Rand 8 a des Spiegels 8 steht über einem
Draht oder eine andere geeignete Einrichtung mit dem Anker einer Tauchmagnet-und Anker-Anordnung (e) in
Verbindung, die bei Betätigung durch das Schließen eines normalerweise offenen Kontaktes E , wie im folgenden
beschrieben werden wird, den Spiegel 8 im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Drahtfeder 8 b in seine
normale Position schwenken kann, in der er in einem Winkel von 45 zu der optischen Achse OA des Objektivs
geneigt ist und den Tubus 6 für das Belichtungslicht verschließt. Der Spiegel 8 kann in seiner normalen
Stellung durch einen Fang- oder Sperrhebel 15 arretiert werden, der durch einen graden Hebel gebildet
wird, von dem ein Ende schwenkbar an einem stationären Stift 15 a befestigt ist; das entgegengesetzte Ende
bildet einen Haken 15 b, der mit dem vorderen Rand 8 c des Spiegels 8 in Eingriff kommt; der Sperrhebel 15
wird durch eine Feder 15 c vorgespannt, die eine konstante Kraft ausübt, um den Sperrhebel 15 gegen
den Uhrzeigersinn in eine Stellung zu drücken, in der er mit dem Spiegel 8 in Eingriff kommen kann.
In der normalen Stellung des Spiegels 8 steht sein vorderer Rand 8 c etwas über den Tubus 6 für das
Belichtungslicht hinaus vor und drückt dabei gegen einen normalerweise offenen Kontakt F, der dadurch
.geschlossen wird; dieser Kontakt F schließt wiederum zur Steuerung eines im folgenden zu beschreibenden
Zwischenanschlaghebels Ik für den zweiten Vorhang einen Leistungsstromkreis zu einer Tauchmagnet -
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und Anker-Anordnung (f ). Die oben erwähnte Tauchmagnet-
und Anker-Anordnung(c), die in Reihe mit den normalerweise offenen Kontakten C und C geschaltet ist, stellt
eine Verbindung zu dem Sperrhebel 15 für den Spiegel her; wird sie betätigt, so zieht sie den Sperrhebel
15 gegen die Kraft der Feder 15 a im Uhrzeigersinn an und damit außer Eingriff mit dem Spiegel 8.
Wie sich weiterhin den Fig. 1 und 2 entnehmen läßt, haben der erste Vorhang 2 und der zweite Vorhang 3
jeweils drei Einstellpositionen. Für den ersten Vorhang 2 sind dies die folgenden: eine Stellung 2 I
ganz links, wo sich die Öffnung 2 b des Vorhangs in einer Linie mit der optischen Achse OA des Objektivs
befindet; eine Zwischenstellung II,bei der sich der
mittlere Bereich 2 c des ersten Vorhangs in einer Linie mit der optischen Achse OA des Objektivs befindet;
und eine Stellung 2 III ganz rechts, bei der sich die Öffnung 2 a in einer Linie mit der
optischen Achse OA des Objektivs"befindet. In ähnlicher
Weise hat der zweite Vorhang 3 drei Einstellpositionen 3 1» 3 II 'und 3 III, bei denen jeweils
die Öffnung 3 b des zweiten Vorhangs , der mittlere Bereich 3 c und die Öffnung 3 a in eine Linie mit
der optischen Achse OA des Objektivs gebracht werden.
Das linke Ende des erste.n Vorhangs 2 ist an einem
Ende einer Druckfeder 10 angebracht, deren anderes Ende an einem stationären Abschnitt der Kamera befestigt
ist; diese Feder übt eine konstante Kraft aus, um den ersten Vorhang 2 nach links in Kontakt
mit einem Anschlagstift 17 zu ziehen, der den ersten
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Vorhang 2 in seiner Stellung 2 I hält. Betätigt der Fotograph in herkömmlicher Weise eine geeignete
Spanneinrichtung ( nicht dargestellt ), so werden der erste Vorhang 2 und der zweite Vorhang 3 zu ihren jeweiligen,
am weitesten rechts liegenden Positionen 2 III und 3 III bewegt, wobei der zweite Vorhang 3
in dieser Stellung mittels einer geeigneten , herkömmlichen ' Verbindungseinrichtung, die in der Figur
nicht dargestellt ist, durch den ersten Vorhang 2 arretiert wird. Der erste Vorhang 2 wird in der am
weitesten rechts liegenden, gespannten Stellung 2 III durch einen Sicherungshebel 11 arretiert, der den
ersten Vorhang 2 im gespannten Zustand hält; der auf der linken Seite liegende Bndbereich 11 a des
Sicherungshebels ist mit einem Haken versehen, der mit einem entsprechenden Hakenteil 2 d in Eingriff
kommt, das an dem rechten Ende des ersten Vorhangs ausgebildet ist. Die Spannsicherung 11 ist um einen
stationären Stift 11 d schwenkbar befestigt, der an einer Stelle durch den Hebel 11 geführt ist, die im
wesentlichen in seiner Mitte liegt; an dem Stift 11 b ist eine Drahtfeder 11 c befestigt, die eine konstante
Kraft ausübt und den Sicherungshebel 11 in eine ausgerichtete Stellung drückt, in der er mit dem ersten
Vorhang 2 in Eingriff kommt. Der zur Spannsicherung dienende Hebel 11 kann außer Eingriff mit dem ersten
Vorhang 2 durch einen Druck gebracht werden, der durch eine geeignete Einrichtung, wie beispielsweise
ein nicht dargestellter Hebel, auf sein rechtes Ende ausgeübt wird; dieser weitere Hebel
wird beim Herunterdrücken des Verschlußlcnopfes dex-Kamera
( ebenfalls nicht dargestellt ) betätigt;
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Zu diesem Zeitpunkt drückt das rechte Ende des Arretierhebels 11 gegen einen normalerweise offenen Kontakt A
und schließt ihn, wodurch gemäß der Erfindung der Stromkreis für die Energiezuführung zu der elektronischen
Steuerschaltung ( Fig· 2 ) geschlossen wird. Gibt der als Spannsicherung dienende Hebel 11 den
ersten Vorhang 2 frei, so wird dieser durch die Feder 10 nach links gezogen , bis sein mit einem
Haken versehener Endbereich 2 d in Eingriff mit dem oben erwähnten Zwischenanschlaghebel 12 kommt, der
den ersten Vorhang 2 in der Zwischenstellung 2 II hält, bei der sich sein lichtundurchlässiger mittlerer
Bereich 2 c in einer Linie mit der optischen Achse OA des Objektivs befindet. Der Zwischenanschlag-hebel
12 wird durch einen Hebel gebildet, der mit einem Ende schwenkbar an einem stationären Stift 12 a
befestigt ist, während sein gegenüberliegendes Ende einen hakenförmigen Bereich 12 b bildet, der mit dem
hakenförmigen rechten Endbereich 2 d des ersten Vorhangs in Eingriff kommt; auf dem Stift 12 a ist eine
Drahtfeder 12 c befestigt, die eine konstante Kraft ausübt, um den Anschlaghebel 12 im Uhrzeigersinn
in eine ausgerichtete Stellung zu -bewegen, in der er mit dem ersten Vorhang 2 in Eingriff kommt.
Der Zwischenanschlaghebel 12 ist mit der oben erwähnten Tauchmagnet-und Anker-Anordnung ( d )
verbunden, so daß sich im. einzelnen der folgende Bewegungsablauf ergibt: bewegt sich der Spiegel 8,
um den Tubus 6 für das Belichtungslicht zu öffnen, so schließt sich der normalerweise offene Kontakt D;
dadurch wird wiederum die Tauchmagnet-und Anker-Anordnung(d) betätigt und zieht den Anschlaghebel 12
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gegen die Kraft der Feder 12 c gegen den Uhrzeigersinn an und außer Eingriff mit dem ersten Vorhang 2,
der daraufhin durch die Feder 10- nach links und in Kontakt mit dem Anschlagstift 17 gezogen wird; d.h.
also, daß der erste Vorhang auf diese Weise in die Stellung 2 I gebracht wird. Sobald der erste Vorhang
2 beginnt, sich von der am weitestens rechts liegenden Stellung 2 III weg zu bewegen, schließt er
den normalerweise offenen Kontakt B, der in Reihe mit dem normalerweise geschlossenen Kontakt B1 und der
Tauchmagnet-und Anker-Anordnung (b) geschaltet ist, die mit der Abdeckung l6 verbunden ist und den normalerweise
offenen Kontakt C1 schliessen kann. Weiterhin geschieht folgendes, wenn sich der erste Vorhang
2 in der Zwischenstellung 2 II befindet; ein vorstehender
Bereich 2 e1 desVorhangs kommt mit dem oben erwähnten, normalerweise offenen Kontakt C in Berührung
und schließt ihn; dieser Kontakt. C ist in Reihe mit dem Kontakt C und der Tauchmagnet- und Anker-Anordnung
( c ) geschaltet, die mit dem Sperrhebel 15 für den Spiegel verbunden ist. Bei den anderen Stellungen
des ersten Vorhangs 2 ist der Kontakt C offen.
Der zweite Vorhang 3 ist an einem Ende einer Druckfeder
13 angebracht, deren anderes Ende an einem stationären Bereich der Kamera befestigt ist; diese
Druckfeder übt eine konstante Kraft aus, um den zweiten Vorhang 3 gegen' einen Anschlagstift l8 and
in die am weitesten links befindliche Stellung 3 I zu ziehen. Wie bereits oben erwähnt wurde, wird
der zweite Vorhang 3 zusammen mit dem ersten Vorhang in die am weitesten rechts liegende ., gespannte
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Stellung 3 III bewegt; vor der Betätigung des Verschlußknopfes
der Kamera wird der zweite Vorhang 3 im der Stellung 3 III durch den ersten Vorhang 2
gehalten. Durch Herunterdrücken des Verschlußknopfes der Kamera wird der erste Vorhang 2 freigegeben
und gleichzeitig der Kontakt A geschlossen; der zweite Vorhang 3 wird weiterhin in der Position 3 III
durch eine Elektromagnet-Anordnung ta) g da It en, die
in Reihe mit einer Steuerschaltung S für die Verschlußzeit
geschaltet ist, der beim Schließen des Kontaktes A\ Energie zugeführt wird.
Der zweite Vorhang 3 hat einen Vorsprung 3 d aus einem magnetischen Material, beispielsweise einem
Eisenmetall, an seinem rechten Ende, der durch die Elektromagnet-Anordnung (a) angezogen wird, die beim
Schließen des Kontaktes A erregt wird. Bei der Steuerschaltung für die Verschlußzeit handelt es sich um
eine herkömmliche Einrichtung, die die Zeitspanne steuert, wähend der der Verschluß geöffnet ist|
eine solche Steuerschaltung kann ein lichtelektrisches Element enthalten oder mit ihm verbunden
sein, das die Intensität der einfallenden Lichtstrahlen feststellt; eine solche Steuerschaltung
bewirkt beispielsweise, daß der in Fig. .2 gezeigten Schaltung weiter Energie zugeführt wird,
und sie hält auch die Elektromagnet-Anordnung (a) Im erregten Zustand; dadurch wird wiederum der
zweite Vorhang 3 in seiner Stellung 3 III jeweils in Abhängigkeit von den am Aufnahmeort herrschenden
Lichtbedingungen während einer bestimmten, variablen Zeitspanne zurückgehalten. Wird die
Elektro-Magnet-Anordnung (a) entregt, so wird der
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zweite Vorhang 3 durch die Feder 13 nach links gezogen, bis sein vorstehender Bereich 3 © in
Eingriff mit dem oben erwähnten Zwischenanschlaghebel lk kommt, der den zweiten Vorhang 3 in der
Position 3 II hält. Befindet sich der zweite Vorhang 3 in der Position 3 IIι so drückt sein weiterer vorstehender
Bereich 3 f gegen den oben erwähnten , normalerweise offenen Kontakt E und schließt ihn;
dieser Kontakt E ist in Reihe mit der Tauchmagnet- und Anker-Anordnung '« geschaltet, die mit dem hinteren
Ende 8 a des Sucherspiegels 8 verbunden ist. Bei allen anderen Stellungen des zweiten Vorhangs 3 wird
der Kontakt E nicht betätigt und bleibt offen. Entsprechend dem Anschlaghebel 12 wird der Anschlaghebel
l4 durch einen Hebel gebildet, von dem ein Ende schwenkbar an einem stationären Stift l4a befestigt
ist, während das and&re Ende lk b einen Vorsprung bildet, der mit dem zweiten Vorhang 3 in Eingriff
kommt} der Hebel lk wird ständig durch eine daran befestigte Feder l4 c in eine Stellung gedrückt,
in der er mit dem zweiten Vorhang 3 in Eingriff kommen kann. Der Anschlaghebel lk ist mit der oben
erwähnten Tauchmagnet- und Anker-Anordnung (f) verbunden, die von dem normalerweise offenen Kontakt
F gesteuert wird, der durch den Spiegel geschlossen werden kann; wird dieser Kontakt F erregt, so zieht
er den Anschlaghebel ik außer Eingriff mit dem zweiten Vorhang 3» der daraufhin von der Feder 13 nach links
in die Stellung 3 I gezogen wird, in der er sich im Kontakt mit dem Anschlagstift l8 befindet. Erreicht
der zweite Vorhang 3 die Stellung 3 I» so drückt sein linkes Ende gegen den normalerweise
geschlossenen Kontakt B1 und öffnet ihn ; dieser
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Kontakt B1 ist in Reihe mit der Tauchmagnet- und
Anker-Anordnung(b), die mit der Abdeckung l6 verbunden ist, und dem normalerweise* offenen Kontakt B
geschaltet.
Im folgenden wird insbesondere auf Fig. 2 Bezug genommen;
danach ist bei der elektrischen Schaltung' der Einrichtung nach der Erfindung der normalerweise offene
Kontakt A in Reihe mit einer Energiequelle·? und einem
parallelen Kontaktfeld geschaltet,, das mehrere Abzweigungen enthält; in der einen Abzweigung sind die
Steuerschaltung S für die Verschlußzeit und die Elektromagnet -Anordnung (a) in Reihe geschaltet; in einer
weiteren Abzweigung sind der normalerweise offene Kontakt B, die Tauchmagnet-und.Anker-Anordnung(b) und der
normalerweise geschlossene Kontakt B1 in Reihe geschaltet
; weiterhin sind in einer Abzweigung der normalerweise offene Kontakt C, die Tauchmagnet-und Anker-Anordnung
(c) und der normalerweise offene Kontakt C1 in Reihe geschaltet; in einer weiteren Abzweigung ist
der normalerweise offene Kontakt D in Reihe mit der Tauchmagnet-und Anker-Anordnung (b) geschaltet; in
der nächsten Abzweigung ist der normalerweise offene Kontakt E in Reihe mit der Tauchmagnet- und Anker-Anordnung
(e) geschaltet, während in der letzten Abzweigung der normalerweise offene Kontakt P in
Reihe mit der Tauchmagnet-und Anker-Anordnung (f) geschaltet ist; dabei ist der normalerweise offene
Kontakt F unbetätigt und deshalb offen nur während
der Belichtung eines Einzelbildes des Films 4..
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Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 3 bis 10 soll
nun die Po^ge der Bewegungsabläufe bei der Herstellung einer fotographischen Abbildung mit der oben
beschriebenen Einrichtung erläutert werden. Zunächst wird eine ( nicht dargestellte ) Spanneinrichtung
betätigt , um den ersten Vorhang 2 und den zweiten Vorhang 3 zu ihren jeweiligen am weitesten rechts
liegenden Stellungen 2 III und 3 III ( Fig. 3 ) zu
bewegen. Das einfallende Licht L passiert die Öffnung
2 a des ersten Vorhangs und die Öffnung 3 a des zweiten Vorhangs und erreicht den Sucherspiegel 8, der'
sich zu diesem Zeitpunkt in seiner normalen Stellung quer zu dem vorderen Ende des Tubus 6 für das Belichtungslicht
befindet, und zwar in einem Winkel von 45 zu der optischen Achse OA des Objektivs; der
Spiegel 8 lenkt das Licht über das Pentadachkantprisma 7 und das Okular 9 in den Sucher der Kamera.
Zu diesem Zeitpunkt ist als einziges Element der Schaltung der Kontakt F betätigt, was jedoch keine
Wirkung hat, da der Kontakt A , der die Verbindung zu der Energiequelle herstellt, offen ist.
Wird gemäß Fig. k der Verschlußknopf der Kamera
betätigt, so schließt der als Spannsicherung dienende Arretierhebel 11 den Kontakt A und gibt den ersten
Vorhang 2 frei. Durch das Schliessen des Kontaktes A wird der Stromkreis für die Energiezuführung geschlossen,
so daß die Steuerschaltung S für die Verschlußzeit die Elektromagnet-Anordnung (A) erregt,
um den zweiten Vorhang 3 in der gespannten Stellung
3 III zu arretieren, während die Schaltung Eingangssignale von einem lichtelektrischen Element, wie beispielsweise
einen Belichtungsmesser, oder einei- ähnliphen Einrichtung empfängt, die die Zeitspanne besiimtnt,
während der die Elektromagnet-Anordnung (a)
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erregt gehalten werden soll. Da er freigegeben ist, bewegt sich der erste Vorhang von seiner Stellung 2 III
zu seiner Stellung 2 II und schließt gleichzeitig den Kontakt B. Da also der Kontakt B durch den ersten Vorhang
2 geschlossen wird, und da weiterhin der Kontakt B1 normalerweise geschlossen und bei dieser Stufe des
Bewegungsablaufes nicht betätigt ist, wird die in Reihe damit geschaltete Tauchtnagnet-und Anker» Anordnung
(b) betätigt und zieht die Abdeckung l6 an und zwischen das Pentadachkantprisma 7 und das Okular 9»
um sicher zu verhindern, daß Licht über den Sucher in die Kamera einfallen kann; gleichzeitig schließt
sie den Kontakt C. Erreicht der erste Vorhang 2 seine Zwischenstellung 2 II, so kommt'sein lichtundurchlässiger
mittlerer Bereich 2 c in eine Linie mit der optischen Achse OA des Objektivs; gleichzeitig
schließt der erste Vorhang 2 den Kontakt C. Da beide Kontakte C und C1 geschlossen sind, wird die Tauchmagnet-und
Ankeranordnung (c) erregt und zieht den Sperrhebel 15 des Spiegels gegen die Kraft der Feder
15 a in Richtung gegen den Uhrzeigersinn und außer Eingriff mit dem Sucherspiegel 8. '
Da der Sucherspiegel 8 außer Eingriff mit dem Sperrhebel 15 gebracht ist, wird gemäß Fig. 5 der Sucherspiegel
durch die Kraft der Feder 8 b gegen den Uhr- ' zeigersinn verschweiget, so daß sich der Kontakt F
öffnen kann; dabei bewegt sich der Spiegel 8 in
eine Stellung, in der er den Tubus 6 für das Be-*
lichtungslicht öffnet und den Tubus 7 a für das Sucherlicht schließt, während gleichzeitig der Kontakt
D geschlossen wird.
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Wird der Kontakt D geschlossen, so wird gemäß Fig. 6
die Tauchmagnet-und Anker-Anordnung(d) erregt und
zieht den Zwischenanschlag-hebel 12 des ersten Vorhangs
außer Eingriff mit dem eisten Vorhang 2, der daraufhin
durch die Feder 10 in die Stellung 2 I gezogen wird. Wenn der erste Vorhang-2 die Zwischenstellung 2 XI
verläßt, so kann sich der Kontakt C öffnen. Die Tauchmagnet- und Anker-Anordnung (β) wird deshalb entregt,
so^daß die Feder 15 a den Anschlaghebel 15 des Sucherspiegels
in seine normale Stellung zurückführen kann; in dieser Lage kann er mit deα Spiegel 8 in Eingriff
kommen. Erreicht der erste Vorhang 2 seine am weitesten links liegende Stellung 2 1, so kommt seine Öffnung 2 b
in eine Linie mit der optischen Achse QA. des Objektivs,
so daß die durch das Objektiv 1 einfallenden Lichtstrahlen die Öffnung 2 b des ersten Vorhangs und die
Öffnung 3 a des zweiten Vorhangs passieren, in den Tubus 6 für das Belichtungslicht , der nun durch den
Spiegel 8 geöffnet ist, eindringen und den Film 4
in der Belichtungsöffnung 5 belixiiten, die an dem hinteren
Ende des Tubus 6 ausgebildet ist. Nach einer
bestimmten Zeitspanne , die in Abhängigkeit davon kurzer oder langer ist, ob die zu fotographierende
Szene oder das Objekt heller oder dunkler ist, ent» regt die Steuerschaltung S für die Verschlußzeit
die Elektromagnet-Anordnung (a).
Wird die Elektromagnet-Anordnung (a) entregt, so wird gemäß Fig.7 der zweite Vorhang 3 nicht langer arretiert,
sondern durch die Feder 13 nach links gezogen, bis er in Eingriff mit dem Anschlaghebel lk kommt,
' auf den zu diesem Zeitpunkt nicht die Tauchmagnet- und Anker-Anordnung (f) einwirkt, da sich der Kontakt F
dadurch öffnen konnte, daß der Spiegel 8 sich aus der
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Kontaktstellung mit ihm bewegt hat; der Anschlaghebel lA hält den zweiten Vorhang 3 in der Zwischenstellung
3 II· In dieser Lage des zweiten Vorhangs 3 kommt sein lichtundurchlässiger mittlerer Bereich 3 c
in eine Linie mit der optischen Achse OA des Objektivs, wodurch die Belichtung des Films 4 beendet wird.Gleichzeitig
schließt der zweite Vorhang 3 den Kontakt E.
Wird der Kontakt E geschlossen, so wird gemäß Fig. die Tauchmagnet-und Anker-Anordnung (e) erregt und
schwenkt den Sucherspiegel 8 gegen die Kraft der
Feder 8 b im Uhrzeigersinn, wodurch der Spiegel 8 in seine normale Stellung quer zu dem vorderen Ende
des Tubus 6 für das Belichtungslicht und in einem Winkel von 45 zu der optischen Achse OA des Objektivs
gebracht wird; dabei wird der Sperrhebel 15 etwas im Uhrzeigersinn geschwenkt und dann zurückbewegt, um
mit dem Spiegel in Eingriff zu kommen, wenn der Spiegel in seine normale Stellung einrückt. Zu
Beginn dieser Bewegung kommt der Spiegel 8 außer Eingriff mit dem Kontakt D, der sich deshalb öffnet;
sobald er zu seiner normalen Stellung zurückgekehrt ist, schließt der Spiegel 8 den Kontakt F wieder.
Öffnet sich der Kontakt D, so wird die Tauchmagnet-
und Anker-Anordnung (b) entregt und ermöglicht es, daß die Feder 12 a den Zwischenanschlaghebel 12
des ersten Vorhangs in eine Stellung zurückbringt, in der er mit dem ersten Vorhang 2 in Eingriff
kommen kann; in dieser Lage ist er bereit für die nächste Aufnahme. Das Schließen dös Kontaktes F
führt zu einer Erregung der Tauchmagnet- und Anker-Anordnung (f) , die deshalb den Zxfischenanschlaghebel
l4 außer Eingriff mit dem zweiten Vorhang 3 zieht. .
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Kommt der Anschlaghebel lk außer Eingriff mit dem
zweiten Vorhang 31 so wird gemäß Fig. 9 der zweite
Vorhang durch die Feder 13 aus der Zwischenstellung 3 II in die Ruhestellung 3 I gezogen, wobei er gleichzeitig
außer Eingriff mit dem Kontakt E kommt, sodaß dieser sich öffnen kann. Ist der Kontakt E offen, so
wird die Tauchmagnet-und Anker-Anordnung (e) entregt,
so daß sie nicht langer auf den Sucherspiegel 8 wirkt, der jedoch nun durch den Sperrhebel 15 gehalten wird.
Erreicht der zweite Vorhang 3 die Ruhestellung 3 I, so öffnet sein linkes Ende den normalerweise geschlossenen
Kontakt B1, während gleichzeitig seine Öffnung
2 b in eine Linie mit der optischen Achse OA des Objektivs gebracht wird. Da der Kontakt B1 offen ist,
wird die Tauchmagnet- und Anker-Anordnung (b) entregt, so daß der Feder l6 a kein Widerstand entgegengesetzt
wird, um die Abdeckung l6 nach rechts in ihre normale Stellung aus der Linie zwischen dem Pentadachkantprisraa
7 und dem Okular 9 zu ziehen. Die durch das Objektiv einfallenden Lichtstrahlen können nun die Öffnung 2 b
des ersten Vorhangs und die Öffnung 3 b des zweiten Vorhangs passieren, um auf den Sucherspiegel 8 aufzutreffen,
der das Licht über das Prisma 7 und das Okular 9 zu dem Sucher leitet, so daß der Fotograph
das Objekt betrachten kann, das er aufnehmen will.
Figur 10 stellt die sich ergebenden Bewegungsabläufe dar, wenn die Spanneinrichtung für den Verschluß zur
Vorbereitung einer weiteren Aufnahme betätigt wird.
Der erste Vorhang 2 und der zweite Vorhang 3 werden zusammen aus ihren jeweiligen am weitesten links
liegenden Stellungen 2 I und 3 I nach rechts bewegt,
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wobei ihre jeweiligen lichtundurchlässxgen, mittleren
Bereiche 2 c bzw. 3 c zeitweilig in eine Linie mit der optischen Achse OA des Objektivs gebracht werden;
dann werden der erste Vorhang 2 und der.zweite Vorhang
zu ihren jeweiligen gespannten Stellungen 2 III und 3 III gebracht, in denen sich die Öffnung 2 a des
ersten Vorhangs und die Öffnung 3 a des zweiten Vorhangs in einer Linie mit der optischen Achse OA
des Objektivs befinden;,dabei ist die Ausrichtung wieder so, wie es in Fig. 3 gezeigt ist; anschliessend
wird zur Belichtung des Films der oben beschriebene Bewegungsablauf wiederholt.
Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, schafft die vorliegende Erfindung ein Verbindungsglied zwischen
deta Verschluß und dem Sucherspiegel einer einäugigen Spiegelreflexkamera, wobei das Verbindungsglied eine
gleichmässige bzw. erschütterungsfreie und genaue Synchronisierung der Bewegungsabläufe des Verschlusses
und des Suchers bewirkt; weiterhin hat das Verbindungsglied einen einfachen, kompakten Aufbau, wodurch die
Miniaturisierung der Kamera erleichtert wird. Weiterhin sind für die Einrichtung nach der Erfindung nur wenige
Konstruktionselemente erforderlich, so daß sie für die Massenproduktion geeignet ist, zumal identische Elemente
an verschiedenen Stellen eingesetzt werden können·
- Patentansprüche -
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ORIGINAL INSPECTED
Claims (1)
- PatentansprücheEinrichtung zur Verbindung eines Verschlusses und eines Spiegels einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit einem Objektivsystem, das die von außerhalb der Kamera befindlichen Gegenständai reflektiert en Lichtstrahlen längs seiner optischen Achse in das Innere der Kamera und entweder in einen Sucher, wo durch den Fotographen eine Abbildung betrachtet werden kann, oder zur Belichtung auf einen Film richtet, mit einem Guillotine-Verschluß mit einem ersten Vorhang und einem zweiten Vorhang, die jeweils unabhängig bewegbar sind und normal erweise in eine Ruhestellung verschoben werden und dort bleiben, in der die durch das Objelctivsystem in die Kamera gerichteten Lichtstrahlen durchgelassen werden, und die in eine gespannte Stellung bewegbar und dort arretierbar sind, in der die Lichtstrahlen durchgelassen werden, mit einer elektronisch gesteuerten Anordnung, die gleichzeitig mit der Freigabe des ersten Vorhangs aus seiner gespannten Stellung betätigt wird und anschliessend den zweiten Vorhang in seiner gespannten Stellung während einer Zeitspanne hält, die in Abhängigkeit von den Lichtbedingungen in der Umgebung variierbar ist, und mit einem schwenkbar befestigten Spiegel, der in eine erste Spiegelstellung, in der der Spiegel die Lichtstrahlen» die durch das Objektivsystem in die Kamera einfallen und den Verschluß passieren, einen Film erreichen und belichten läßt, und zu einer zweiten Spiegelstellung bewegbar ist, in der der Spiegel eine Belichtung des Films verhindert und die Lichtstrahlen in den Sucher lenkt, gekennzeichnet durch eine509811/1012 C0PYerste Halteeinrichtung, die nach der Freigabe des ersten Vorhangs ( 2 ) aus der gespannten Stellung ( 2 III ) den ersten Vorhang ( 2 ) in einer Zwischenstellung ( 2 II) arretiert, in der der erste Vorhang ( 2 ) die durch das Objektivsysteni ( 1 ) in die Kamera gerichteten Lichtstrahlen nicht durchläßt, durch eine erste Schwenkeinrichtung für den Spiegel ( 8 ), die eine konstante Kraft auf den Spiegel ( 8 ) ausübt, um ihn in die erste Spiegelstellung zu verschieben, durch eine Halteeinrichtung für den Spiegel ( 8 ), die den Spiegel ( 8 ) in seiner zweiten Spiegelstellung halten kann und betätigbar ist, wobei der Spiegel ( 8 ) durch den ersten Vorhang ( 2 ) in seiner Zwischenstellung außer Eingriff gebracht wird, durch eine erste Ausrüclcvorrichtung, die die erste HalteeinrichtuxLg außer Eingriff mit dem ersten -Vorhang ( 2 ) bringt, wobei der erste Vorhang ( 2 ) aus seiner Zwischenstellung ( 2 II ) in seine Ruhestellung (21) bewegt wird und den Beginn der Belichtung des Films ( k ) ermöglicht, und wobei die Ausrückvorrichtung durch den Spiegel ( 8 ) in seiner ersten Stellung betätigt wird, durch eine zweite Halteeinrichtung , die nach der Freigabe des zweiten Vorhangs ( 3 ) aus der gespannten Stellung ( 3 III ) den zweiten Vorhang ( 2 ) in einer Zwischenstellung ( 3 II ) arretiert, in der der zweite Vorhang ( 3 ) die durch das Objektivsystem ( 1 ) in die Kamera gerichteten Lichtstrahlen nicht durchläßt, wobei die Belichtung des Films ( 4 ) beendet wird, durch eine zweite Schwenkeinrichtung für den Spiegel, die den Spiegel ( 8 ) in die zweite Spiegelstellung bewegen kann509811/10122^40976und durch den zweiten Vorhang ( 3 ) in seiner Zwischenstellung ( 3 II ) betätigt wird, und durch eine zweite Ausrückvorrichtung, die die zweite Halteeinrichtung außer Eingriff mit dem zweiten Vorhang (3 ) bringt, wobei der zweite Vorhang ( 3 ) aus seiner Zwischenstellung ( 3 II ) in seine Ruhestellung (31) bewegt wird, und wobei die zweite Ausrückvorrichtung durch den Spiegel ( 8 ) in seiner zweiten Spiegelstellung betätigt wird.2. Einrichtung zur Verbindung eines Verschlusses und eines Spiegels für eine einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Halteeinrichtung und die zweite Halteeinrichtung durch schwenkbar gelagerte, durch Federn ( 12 c, ΐΛ c ) Vorgespannte, mit Haken versehene Hebel ( 12, l4 ) gebildet werden, die normalerweise in ausgerichtete Stellungen gedrückt werden, um mit dem ersten Vorhang ( 2 ) bzw. dem zweiten Vorhang ( 3 ) in Eingriff zu kommen.3. Einrichtung zur Verbindung eines Versc&usses und eines Spiegels für eine einäugige Spiegelreflexkamera nach, einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch• gekennzeichnet, daß die erste und zweite Ausrückvorrichtung jeweils durch eine Tauchmagnet- und Anker-Anordnung ( d, f ) gebildet werden, die durch eine*normalerweise Offenen, in Reihe damit geschalteten Kontakt mit einer Energiequelle (P) verbindbar sind, \fobei die der ersten Ausrückvorrichtung und der zweiten Ausrückvorrichtung zugeordneten Kontakte durch den Spiegel ( 8 ) in seiner ersten Spiegelstellung bzw. seiner zweiten Spiegelstellung schließbar sind.5 0 9 811/1012Einrichtung zur Verbindung eine-s Verschlusses und eines Spiegels für eine einäugige Spiegelreflexkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet j daß die erste Schwenkeinrichtung für den Spiegel ( 8 ) eine Drahtfeder. (8b) ist, die um die Schwenkachse des Spiegels ( 8 ) herum befestigt ist.Einrichtung zur Verbindung eines Verschlusses und eines Spiegels für eine einäugige-Spiegelreflexkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung für den Spiegel ( 8 ) durch einen schwenkbar gelagerten, durch eine Feder ( 15 c ) vorgespannten, mit einem Haken ( 15 b ) versehenen Hebel (' 15 ) * der normalerweise in eine ausgerichtete Stellung gedrückt wird, in der er mit dem Spiegel ( 8 ) in Eingriff kommen kann, weiterhin durch eine Tauchmagnet- und Anker-Anordnung ( c ) , die mit dem Hobel ( 15 ) verbindbar und betätigbar ist, um de*n Hebel ( 15 ) aus seiner ausgerichteten Stellung zu bewegen, in der er mit dem Spiegel ( 8 ) in Eingriff kommt, und durch einen normalerweise offenen Kontakt gebildet wird, der in Reihe mit einem Stromkreis für die Energiezuführung zu der Tauchmagnet-und Anker-Anordnung geschaltet ist und diesen schließen kann, und der durch den ersten Vorhang ( 2 ) an seiner Zwischenstellung ( 2 II ) geschlossen wird.509811/1012ORfGiNAL INSPECTED6. Einrichtung zur Verbindung eines Verschlusses und eines Spiegels für eine einäugige Spiegelreflexkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schwenkeinrichtung für den Spiegel ( 8 ) durch eine Tauchmagnet-und Anker-Anordnung { e )' gebildet wird, die mit dem Spiegel ( 8 ) verbunden und betätigbar ist, um den Spiegel ( 8 ) gegen die Kraft der ersten Schwenkeinrichtung für den Spiegel aus der ersten Spiegelstellung in die zweite Spiegelstellung zu bewegen, wobei die Tauchmagnet-und Anker-Anordnung { e ) mit einer Energiequelle (P) durch einen normalerweise offenen Kontakt verbindbar ist, der durch den zweiten Vorhang ( 3 ) an seiner Zwischenstellung ( 3 II ) geschlossen wird.Einrichtung zur Verbindung eines Verschlusses und eines Spiegels für eine einäugige Spiegelreflexkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Abdeckung ( l6 ), die zu einer ersten Stellung, in der sie die Lichtstrahlen zwischen dem Sucher der Kamera und dem Inneren der Kamera durchläßt , und zu einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der sie keine Lichtstrahlen zwischen dem Sucher der Kamera und dem Inneren der Kamera durchlaßt, durch eine Einrichtung zur Bewegung der Abdeckung ( l6 ) in die erste Stellung, und durch eine Einrichtung zur Bewegung der Abdeckung in die zweite Stellung.509811/10128. Einrichtung zur Verbindung eines Verschlusses und eines Spiegels für eine einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bewegung der Abdeckung ( l6 ) in die erste Stellung durch eine Druckfeder (.16 a ) gebildet wird, die an einem Ende an der Abdeckung ( l6 ) und an dem ' gegenüberliegenden Ende an einem stationären Teil der Kamera angebracht ist.9« Einrichtung zur Verbindung eines Verschlusses und eines Spiegels für eine einäugige Spiegelreflexkamera nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bewegung der Abdeckung ( l6 ),in die zweite Stellung durch eine Tauchmagnet- und Anker-Anordnung ( b ) , die mit der Abdeckung ( l6 )* verbunden und durch einen normalerweise offenen Kontakt mit einer Energiequelle (P) verbindbar ist, und durch einen damit in Reihe geschalteten normalerweise geschlossenen Kontakt gebildet wird, wobei der normalerweise offene Kontakt durch den ersten Vorhang ( 2 )-in allen Stellungen außer seiner gespannten Stellung ( 2 III ) geschlossen wird, und wobei der normalerweise geschlossene Kontakt durch den zweiten Vorhang ( 3 ) in seiner Ruhestellung (31 ) geöffnet wird.509811/1012
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