DE2001406B2 - Vorrichtung zur verschlussteuerung eines fokalschlitzverschlusses in einer kamera - Google Patents

Vorrichtung zur verschlussteuerung eines fokalschlitzverschlusses in einer kamera

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DE2001406B2
DE2001406B2 DE19702001406 DE2001406A DE2001406B2 DE 2001406 B2 DE2001406 B2 DE 2001406B2 DE 19702001406 DE19702001406 DE 19702001406 DE 2001406 A DE2001406 A DE 2001406A DE 2001406 B2 DE2001406 B2 DE 2001406B2
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AIf Ingar Savedalen Dahlgren Lennart Gunnar Oskar Vastra Frolunda Alffredsson, (Schweden)
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Hasselblad, Fritz Victor, Dr , Göteborg (Schweden)
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/58Means for varying duration of "open" period of shutter

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)
  • Shutter-Related Mechanisms (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verschlußsteuerung eines Fokalschlitzverschlusses in einer Kamera, an die ein Objektiv mit Zentralverschluß mechanisch zum Spannen und Auslösen des Verschlusses kuppelbar ist.
Ob eine Aufnahme mit einem Fokalschlitzverschluß oder mit einem Zentralverschluß gemacht wird, richtet sich nach den jeweiligen Belichtungsbedingungen. Der Fokalschlitzverschluß muß dann benutzt werden, wenn die Belichtungszeiten kürzer sind als diejenigen, die mit einem Zentralverschluß erreichbar sind, oder bei Kameras, bei denen das Objektiv ausgewechselt werden kann und es erwünscht ist, ein nicht mit einem Zentralverschluß ausgestattetes Objektiv zu verwenden. Der Zentralverschluß ist z.B. geeigneter, wenn mit einem Blitzgerät pbotographiert wird, dessen Brenndauer im Verhältnis zur Durchlaufzeit eines Fokalschlitzverschlußspaltes kurz ist. In marken Fällen überlappen sich die An-Wendungsgebiete der Verschlußarten, so daß beide Arten ausgewählt werden können. Wenn eine Kamera sowohl mit einem Fokalschlitzverschluß als auch mit einem Zentralverschluß ausgestattet ist und man mit dem Zentralverschluß eine Aufnahme macht, muß der Fokalschlitzverschluß vor dem Zentralverschluß öffnen und nach diesem schließen. Die Verhältnisse liegen umgekehrt bei einer Aufnahme mit Fokalschlitzverschluß, da der Zentralverschluß dann vor dem Fokalschlitzverschluß geöffnet und nach diesem geschlossen sein muß. Mit anderen Worten: i)er Fokalschlitzverschluß muß vorzeitig oder verzögert geöffnet werden, um einen ungehinderten Strahlendurchgang tür den bei der Aufnahme benutzten Verschluß ui erhalten.
Kameras der vorbeschriebenen Art sind bekannt. Sie haben aber den Nachteil, daß die Verschlüsse nicht aufeinander abgestimmt sind und daher einzeln für sich einges'ellt werden müssen. Dies macht eine schnelle Benutzung der Kamera fast unmöglich, da das Einstellen kompliziert und zeitaufwendig ist und überdies leicht vergessen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einer Kamera, bei der sowohl ein Zentral- als auch ein Fokalschlitzverschluß vorgesehen ist, wobei der letztere auch ankuppelbar sein karm, wahlweise den einen oder anderen Verschluß als belichtenden Verschluß einzusetzen, ohne die Nachteile der bekannten Kameras in Kauf nehmen zu müssen.
Ähnliche in diese Richtung zielende Vorschläge sind schon gemacht worden. Im Gegensatz zum Gegenstand der Erfindung wird jedoch in einem Fall eine vollautomatische gegenseitige Beeinflussung der Verschlüsse im Sinne der getroffenen Auswahl nicht erreicht, sondern es muß jeder Verschluß für sich gespannt werden, wobei im Zentralverschluß ein Vorlaufwerk angeordnet ist. In einem anderen Fall muß das einzusetzende Objektiv mit einer elektrischen Vorrichtung ausgestattet sein, damit eine Kupplung zwischen Kamera und Objektiv im Sinne einer vollautomatischen Programmsteuerung des gewählten Verschlußprogramms ablaufen kann. Beim Gegenstand der Erfindung ist dagegen eine solche Vorrichtung im Objektiv — das gegebenenfalls auch ausgetauscht werden kann — nicht vorgesehen. Auch arbeitet die erfindungsgemäße Steuervorrichtung nicht rein elektrisch, sondern sie befindet sich in der Kamera in Verbindung mit dem Fokalschlitzverschluß. Die Vorteile hinsichtlich der Austauschbarkeit der Objektive liegen dabei auf der Hand.
Die Lösung der Aufgabe besteht bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß darin, daß der Fokalschlitzverschluß mit einer Steuervorrichtung elektromagnetischer mechanischer Art zur Auswahl des einen oder anderen Verschlusses als belichtender Verschluß ausgestattet ist, die den nicht gewählten Verschluß vor öffnung des belichtenden Verschlusses vol! öffnet.
Abgesehen von der schon erwähnten leichteren
und schnelleren Einstellung des jeweils verwendeten Verschlusses ist ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung gegenüber den bekannten Kameras darin zu sehen, daß ein Kamerabesitzer, der eine ältere Photoausrüstung mit einem Kameragehäuse ohne Fokalschlitzverschluß — und damit ohne Verschlußsteuerung nach der Erfindung — hat, seine Ausrüstung mit verhältnismäßig geringen Kosten modernisieren kann, indem er lediglich ein neues Kameragehäuse mit einem Fokalschlitzverschluß und einer Vorrichtung gemäß der Erfindung kauft, für das er dann auch ein älteres Objektiv mit Zentralverschluß verwenden kann.
Mit der Steuervorrichtung gemäß der Erfindung laufen die einzelnen Wählfolgen mit Hilfe eines einzigen Belichtungszeitwählers ab, dessen Einstellring mit einer zusätzlichen Einstellmarke »C« versehen ist. Bei Einstellung auf diese Marke öffnet der Fokalschlitzverschluß vorzeitig und in übrigen Eirr.tellagin verzögert.
Wie Steuervorrichtung ist von elektromagnetischer mechanischer Art und wird von einer in der Kamera eingebauten Batterie oder von einer äußeren Stromquelle gespeist. Die Steuervorrichtung enthält vorzugsweise zwei Stromkreise, einen für das frühe und einen für das verzögerte Öffnen des Fokalschlitzverschlusses. In jedem Stromkreis liegt dabei ein zweiter und dritter Arbeitskontakt, der mit einer Zeitdifferen/ geschlossen wird, die der Differenz zwischen dem frühen und dem verzögerten Öffnen des Fokalschi iLzverschlusses entspricht. Das Schließen des Arbeitskontaktes besorgt beispielweise ein Element, das einen Bewegungsimpuls direkt oder indirekt von einem Mitnehmer erhält, der seinerseits während der Belichtung bewegt wird.
Der Stromkreis für das frühe Öffnen des Fokalschlitzverschlusses muß unterbrochen werden, um ein unerwünschtes frühe* öffnen zu verhindern, wenn mit einer verzögerter, Ablösung des Verschlusses photographiert wird. Der Stromkreis weist daher vorzugsweise einen ersten Afbeitskontakt auf. der in Reihe mit dem durch die Bewegung des Mitnehmers gesteuerten zweiten Arbeitskontakt liegt. Dieser erste Arbeitskontakt wird direkt oder indirekt durch den Einstenring für die Belichtungszeit des Fokalschlitzverschlusses gesteuert. Zu diesem Zweck erhält der Einstellring eine zusätzliche Einstellmarke »C«. In diener Stellung ist der erste Arbeitskontakt geschlossen, während er in allen anderen Stellungen geöffnet ist.
Bei einer Aufnahme mit Zentralverschluß, bei der der Fokalschlitzverschluß vorzeitig geöffnet werden muß,, wird der Arbeitskontakt zvveckmäßigerweise in dem Stromkreis für das vorzeitige Öffnen des Fokalschlitzverschlusses durch Einstellen des Einstellringes für die Belichtungszeit des Fokalschlitzverschlusses auf die Einstellmarke »C« geschlossen. Bei Auslösung der Kamera beginnt der Mitnehmer sich sofort zu bewegen, bevor der Zentralverschluß den Film belichtet. Während dieser Periode wird der Stromkreis für vorzeitiges Öffnen des Fokalschlitzverschlusses mit Strom versorgt, da der durch den Mitnehmer betätigte zweite Arbeitskontakt geschlossen wird, worauf sich der Fokalschlitzverschluß öffnet. Der Zentralverschluß belichtet dann den Film, und der Fokalschlitzverschluß kehrt in seine geschlossene Stellung zurück. Der Fokalschlitzverschluß wird für die erforderliche Zeitdauer offengehalten; entweder durch Festhalten der Auslösevorrichtung der Kamera in einer Belichtungsstellung während dieser Periode, oder weil der Fokalschlitzverschluß eine Verzögerungsvorrichtung aufweist, deren Funktion jedoch nicht Gegenstand der Erfingung ist. Wenn der Arbeitskontakt in dem Stromkreis, der das Öffnen des Fokalschlitzverschlusses verzögert, nach einer weiteren Bewegung des Mitnehmers geschlossen wird, wird nichts geschehen, da ίο der Verschluß schon geöffnet ist.
Bei einer Belichtung mit dem Fokalschlitzverschluß wird dieser zweckmäßigerweise auf die gewünschte Belichtungszeit eingestellt, wodurch der Stromkreis für vorzeitiges Öffnen des Fokalschlitz-Verschlusses unterbrochen wird, weil der durch den Einstellring für die Belichtungszeit des Fokalschlitzverschlusses geführte Arbeitskontakt in allen Einstellungen außer bei der Einstellung auf Einstellmarke »C« geöffnet ist. Bei einem Objektiv mit Zentralverschluß wird dieser auf eine Einstellmarke »F« eingestellt, die eine besondere Einstellung mit üblicher »ß«-Funktion ist, oder bei Fehlen der Einstellmarke »F«, aut »ß«. Der Zentralverschluß öffnet sich, sobald die Kamera ausgelöst wird. Er bleibt geöffnet. bis die Auslösevorrichtung ausgelöst ist und in die Ursprungsstellung zurückkehrt. Der Fokalschlitzverschluß wird nut einer verzögerten Schließung des Arbeitskonlaktes in dem Stromkreis für verzögertes Öffnen ausgelöst, die durch die Bewegung des Mitnehmers gesteuert wird. Wenn das Objektiv keinen Zentralverschluß hat, funktioniert die Kamera wie eine übliche, mit einem Fokalschlitzverschluß versehene Kamera.
Der Erfindungsgegenstand wird in der Zeichnung an Hand von Ausführungsbeispielen näher eiiäutert. Es zeigt
F i g. 1 ein schematisches Schaltbild der Erfindung. F i g. 2 eine Seitenansicht einer Kamera, teilweise weggeschnitten, um den Einbau der Erfindung zu veranschaulichen,
F i g. 3 ein Objektiv und das Vorderteil einer Kamera, von oben gesehen, und teilweise weggebrochen, in einer anderen Anwendungsart der Erfindung.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform wird ein als Wählschalter wirkender Arbeitskontakt 1 durch einen Nocken 3 geschlossen, wenn der Einstellring 4 für die Belichtungszeit eines Fokalschhtzverscbhisses auf die Einstellmarke »C« eingestellt wird Der Arbeitskontakt 1 ist bei allen anderen Einstellmarken geöffnet, da er dann nicht durch den Nocken 3 betätigt wird. Der Arbeitskontakt 1 liegt in Reihe mit einem zweiten Arbeitskontakt 7, einem Auslösemagneten 10 für den Fokalschlitzverschluß und einer Stromquelle 9, die den Strom für das vorzeitige Öffnen dieses Verschlusses liefert. In einem zweiten Stromkreis, der für ein verzögertem öffnen des Fokalschlitzverschlusses bestimmt ist, liegt ein dritter Arbeilskontakt 8, der in Reihe mit der Wicklung des Auslösermgneten 10 und der Stromquelle 9 geschaltet ist. Die Arbeitskontakte 7 und 8 werden während der Aufnahme in der vorgenannten Folge durch einen Nocken 6 auf einer drehbaren Scheibe 5 geschlossen. Letztere wird entweder direkt oder indirekt über eine Zwischengeschäfte Vorrichtung durch einen Mitnehmer gedreht, der während einer Belichtung bewegt wird. Der Arbeitskontakt 7 für vorzeitiges Öffnen, der Arbeitskontakt 8 für verzö-
gertes öffnen und die Scheibe 5 mit Nocken 6 bilden eine bauliche Einheit und sind zueinander angeordnet, daß die beiden Arbeitskontakte bei Zeitpunkten, die gewünschten Zeitpunkten für das vorzeitige und verzögerte öffnen des Fokalschlitzverschlusses entsprechen, geschlossen sind.
Der Schaltzustand des Arbeitskontaktes 1, der in F i g. 1 durch den Nocken 3 geschlossen ist, da der Einstellung für die Belichtungszeit des Fokalschlitzvcrschlusscs auf »C« eingestellt ist, ist für eine Aufnahme mit dem Zentralverschluß bestimmt. Diese Einstellung auf »C« gewährleistet das gewünschte vorzeitige öffnen des in diesem Fall nicht benutzten Fokalschlitzvcrschlusses, wenn der Arbeitskontakt 7 durch den Nocken 6 geschlossen und der Stromkreis für das vorzeitige öffnen Strom erhält. Es gilt auch die Umkehrung insoweit, als der Fokalschlitzverschluß verzögert geöffnet wird, wenn der Arbeitskontakt 1 geöffnet ist, d. h. wenn der Fokalschützvcrschluß auf eine beliebige Belichtungszeit eingestellt ist und der Nocken 3 den auswählenden Arbeitskontakt 1 nicht betätigt.
Dieses Einstellen wird vorgenommen, wenn mit dem Fokalschlitzverschluß belichtet wird, der, wenn der Stromkreis für das vorzeitige öffnen des Verschlusses unterbrochen ist, nicht geöffnet werden kann, bevor der Arbeitskontakt 8 durch den Nokken 6 auf der Scheibe S geschlossen wird.
F i g. 2 veranschaulicht eine Anwendungsmöglichkeit der Erfindung und zeigt eine Seitenansicht einer teilweise aufgeschnittenen Kamera. Der Belichtungszcitwähler für den Fokalschlitzverschluß ist ein Einstcllring 4', der konzentrisch zum Objektiv 12 angeordnet und an der Stirnseite des Kameragehäuses 11 befestigt ist. Der Einstellring 4' hat einen kronenradähnlich geformten Zahnradabschnitt 13, der zumindest die wichtigen Einstellagen aufweist. Der Zahnradabschnitt 13 kämmt mit einem Zahnrad 14, auf dessen Welle 15 eine Nockenscheibe 16 mit einer Wählkerbe 3' befestigt ist. Ein der Nockenscheibe zu-
·-,. geordneter Arbeitskontakt 1' wird geschlossen, wenn seine bewegliche Kontaktfeder mit ihrem abgewinkelten Ende in die Wählkerbe 3' einrastet. Die Arbeitskontakte?' und 8' für vorzeitiges und ver/.ögertes öffnen des Fokalschlitzverschlusscs werden durch den Nocken 6' auf der Nockenscheibe 5' geschlossen, die durch einen Mitnehmer einer nicht dargestellten Funktion sind dieselben wie in F i g. 1.
Fig. 3 zeigt ein Kameragehäuse 11' und ein Objektiv 12' mit einem Zentralverschluß von oben gesehen, in dem der auswählende Arbeitskontakt 1" und der Einstellung 4" für den Belichtungszcitwähler des Fokalschlitzvcrschlusses in gleicher Weise angeordnet sind, wie in Fig. 1 gezeigt und beschrieben ist.
Die F i g. 3, die den Belichtungszeilwähler auf den für eine Aufnahme mit Zentralverschluß eingestellten Verschlüssen veranschaulicht, zeigt, wie die Einstellmarke »C« auf der Belichtungszeitskala 2' für den Fokalschlitzverschluß und die Einstellmarke »/·'« oder »ß« auf der Belichlungszeitskala 17 für den Zentralverschluß angeordnet sind.
Der Aufbau und die Zuordnung der verschiedenen Teile sind veränderbar, um sie dem jeweiligen Kameramodell anpassen zu können. Die Kontakte können z.B. auch Schleifkontakte sein. Die durch den Mitnehmer bewirkte Kontaklbewegung kann direkt oder indirekt über Zwischengeschäfte Bauteile erfolgen, worauf die Bewegung, die für die Betätigung der Kontakte abgeleitet wird, eine Drehbewegung, eine lineare oder eine andere Bewegungsform sein kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Verschlußsteuerung eines Fokalschlitzverschlusses in einer Kamera, an die ein Objektiv mit Zentralverschluß mechanisch zum Spannen und Auslösen des Verschlusses kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fokalschlitzverschluß mit einer Steuervorrichtung elektromagnetischer mechanischer Art zur Auswahl des einen oder anderen Verschlusses als belichtender Verschluß ausgestattet ist, die den nicht gewählten Verschluß vor Öffnen des belichtenden Verschlusses voll öffnet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, <:!aß die Steuervorrichtung einen ersten Arbeitskoiitakt (1) enthält, der durch einen Belichtungszeitwähler (4) des Fokalschlitzverschlusses betätigbar ist und der Belichtungszeitwähler (4) außer einer Einstellmarke »ß« und den Einstellmarken für die Belichtungszeit eine nur für die Belichtung mit dem Zentralverschluß bestimmte zusätzliche Einstellmarke »C« trägt, bei der der Arbeitskontakt (1) geschlossen, bei den anderen Einstellmarken dagegen geöffnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, ά.·Ί der erste Arbeitskontakt (1) in Reihe mit einem zweiten Arbeitc-,kontakt (7), der Wicklung eines Auslösempgneten (10) und einer Stromquelle (9) liegt und der Wicklung mit Stromquelle ein dritter Arbeitskontakt (8) parallel geschaltet ist und daß der zweite und dritte Arbeitskontakt (7,8) durch ein während einer Belichtung bewegtes Element nacheinander geschlossen werden, wobei während einer Aufnahme mit dem Fokalschlitzverschluß das Schließen des zweiten Arbeitskontaktes (7) ein vorzeitiges Öffnen und des dritten Arbeitskontaktes (8) ein verzögertes Öffnen des Verschlusses bewirkt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schließung des zweiten und dritten Arbeitskontaktes (7,8) bewirkende Element eine mit einem Nocken (6) versehene Scheibe (5) ist, die von einem während einer Belichtung bewegten Mitnehmer ir. Umdrehung versetzt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schließung des zweiten und dritten Arbeitskontaktes (7,8) bewirkende Element eine geradlinige Bewegung ausführt, die von einem während der Belichtung bewegten Mitnehmer abgeleitet ist.
DE2001406A 1969-06-12 1970-01-14 Vorrichtung zur Verschlußsteuerung eines Fokalschlitzverschlusses in einer Kamera Expired DE2001406C3 (de)

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DE2001406C3 DE2001406C3 (de) 1979-08-23

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