DE2001406A1 - Ausloesevorrichtung fuer einen Fokalschlitzverschluss in einer Kamera - Google Patents

Ausloesevorrichtung fuer einen Fokalschlitzverschluss in einer Kamera

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DE2001406A1 DE19702001406 DE2001406A DE2001406A1 DE 2001406 A1 DE2001406 A1 DE 2001406A1 DE 19702001406 DE19702001406 DE 19702001406 DE 2001406 A DE2001406 A DE 2001406A DE 2001406 A1 DE2001406 A1 DE 2001406A1
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/58Means for varying duration of "open" period of shutter

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Dr. Hans-Heinridi Willrath D _ 62 Wiesbaden 12. Jan .1970 Df. Dieter Weber Postfadl I327 s/ep
PATFMTA MWär TC Gustav-Freytag-Straße 25
- PATENTANWÄLTE s <oei2i) 37 27 20
Telegrammadresse: WILLPATENT Postscheck: Frankfurt/Main 6763 P1V 11 ?7Q Bank: Dresdner Bank AG. Wiesbaden . I1 IJ-β 11 A/7
Konto Nr. 9J6 BOf
Fritz Victor Hasselblad, ; St.Eriks torg 3, Göteborg/Schweden
Auslösevorrichtung für einen Fokalschlitzverschluß in einer
Kamera ■[
Priorität: v. 12.Juni I969 in Schweden — — Anm.Nr.s 8392/69
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kamera mit einem in dem Kameragehäuse eingeschlossenen Fokalschlitzverschluß mit einer zugeordneten, außen am Gehäuse angeordneten Wählvorrichtung, wobei die Linse entweder fest, an dem -™
Kameragehäuse angebracht und mit einem zentralen Verschluß versehen oder vom Gehäuse abnehmbar ist, wobei sie sowohl mit als auch ohne Zentralverschluß aufgebaut sein kann. Die Blende- und bei passenden Ausführungsformen der Zentralverschluß - in der Linse wird - bzw. werden - entsprechend dem Mechanismus in dem Kameragehäuse durch eine Klinke oder ein Bewegungs-Ubertragunepglled geführt, das, wenn.es gedreht, axial bewegt oder ein· gewisse andere Bewegungθform auszuführen veranlaßt wird, die notwendigen Bewegungen für die Betätigung der Kamera übermittelt.
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Wenn eine Kamera sowohl mit einem Fokalschlitzverschluß als auch eiaem Zentralverschluß ausgestattet wird, ist es möglich, den Verschluß im Hinblick auf die Verschlußgeschwindigkeit, die Belichtungsbedingungen und andere Umstände geeignet auszuwählen. Dieser Verschluß ist dann möglicherweise der einzig mögliche unter den dann vorherrschenden Umständen. Der Fokalschlitzverschluß muß notwendigerweise dann benutzt werden, wenn passende Ver- ^^ Schlußgeschwindigkeiten kürzer sind als diejenigen, die man bei Verwendung eines Zentralverschlusses erreichen kann} oder im Fall von Kameras, bei denen die Linse ausgewechselt werden kann und es erwünscht ist, eine nicht ■ mit einem Zentralverschluß ausgerüstete Linse zu verwenden. Der Zentralverschluß ist geeigneter, wenn man mit einer Blitzlichtausrüstung jiiotographiert, deren Brenndauer im Verhältnis zur Laufzeit des Fokalschlitzverschlußspaltes kurz ist. Bei manchen Beispielen überlappen sich die Verwendungsgebiete der Verschlüsse, und beide Verschlußarten ■"" können beim Betätigen der Kamera ausgewählt werden. Wenn man unter Verwendung eines Zentralverschlusses eine Aufnahme macht, ist es notwendig, daß der Fokalschlitzverschluß vor dem Zentralverschluß öffnet und nach diesem schließt. Die Verhältnisse liegen umgekehrt, wenn man mit einem Fokalschlitzverschluß Aufnahmen macht, da der Zentralverschluß dann vor dem Fokalschlitzverschluß offen und nach diesem geschlossen sein muß. Mit anderen Worten muß der Fokalechlitererechlufl früh oder spät ausgelöst werden, um «inen freien Strahlengang für den bei der Auf-
009.811/1220 :;'""3 "
nähme benutzten Verschluß aufrecht zu erhalten.
Kameras der oben beschriebenen Art sind bekannte Sie sind aber, mit dem Nachteil behaftet, daß die Verschlüsse niclat koordiniert sind und deshalb vermittels zugehöriger Betätigungseinrichtungen einzeln für sich angeordnet werden müssen. Dies beschränkt die Verwendung der Kamera für schnellen Gebrauch und unter erforderlichen Bedingungen, da das Anordnen in der Eile einer Aufnahme leicht vergessen "^j wird. Das vorgenannte Anordnen ist auch kompliziert und zeitaufwendig, wodurch das Risiko eines Irrtums oder Fehlers wächst.
Die oben genannten Nachteile werden durch die AnOrdnung nach der Erfindung umgangein* Die individuellen Wälilfolgen werden durch eine einzelne Wählereinrichtung ersetzt, die durch die Einführung einer besonderen Arretierungsposition "C" auf der Einrichtung für den Verschlußgeschwindigkeitswähler des Fokalschlitzverschlusses sowohl die frühe als ^H
auch dde späte Auslösung des Fokalschlitzverschlusses ermöglichen· Die Verschlußgeschwindigkeit kann allein durch die Einrichtung für den Verschlußgeschwindigkeitswähler auf dem Fokalschlitzverschluß und, wenn geeignet, dem Zentralverschluß festgelegt werden. Die Wähleinrichtung, die ein sehnelies und wirksames Festlegen gestattet,. wird ausfSihrlicher,; im Folgenden beschrieben werden.
Die Wähleinrichtung ist von elektromechanischer Funktion
009851/1226 ~ k "
und wird von einer in der Kamera eingebauten Batterie oder von einer äußeren Quelle gespeist. Die Anordnung weist zwei Stromkreise auf, einen für die Frühauslösung des Fokalschlitzverschlusses und eine für die verzögerte Auslösung des Verschlusses. Wenn einer der Kreise geschlossen ist, wird der Fokalschlitzverschluß elektromechanisch ausgelöst. Jeder Stromkreis weist einen Kontakt auf, der mit einer Zeitdifferenz geschlossen wird, die der Differenz zwischen dem frühen und dem verzögerten ~ Auslösen des Fokalschlitzverschlusses durch Betätigung eines Gliedes entspricht, das durch einen Impuls bewegt wird, der entweder direkt oder indirekt von der Klinke oder dem die Bewegung übertragenden Glied empfangen wird. Es wird durch die Bewegung geführt, die die Klinke während der Aufnahme ausführt.
Der Stromkreis für die Frühauslösung des Fokalschlitzverschlusses muß unterbrochen werden, um ein unerwünschtes Frühauslösen zu verhindern, wenn mit einer verzögerten Auslösung des Verschlusses photographiert wird. Dieser Stromkreis weist deshalb einen zweiten Kontakt auf, der in Serie mit dem durch die Bewegung der Klinke gesteuerten Kontakt liegt. Ein zweiter Kontakt wird direkt oder indirekt durch die Einrichtung für den Versen lußgeschwindigkeitswähler des Fokalschlitzverschlusses in einer Weise betätigt, wodurch er den Stromkreis in der gesonderten Arretierungsposition "C" schließt und den Stromkreis in anderen Arretierungspositionen unterbricht.
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Während der Aufnahme mit dem Zentralversfaluß, wenn der Fokalschlitzversehluß früh ausgelöst werden muß} wird der in dem frühzeitigen Stromkreis befindliche Kontakt, der durch die Einrichtung für den Verschlußgeschwindigkeitswähler des Fokalschlitzverschlusses gesteuert wird, durch Arretieren des Stromkreises Inder Position "C" und durch Festsetzen der Verschlußgeschwindigkeit auf dem Zentralverschluß geschlossen. Wenn die Kamera in Betrieb genommen wird, beginnt die Klinke sofort mit ihrer Bewegung, " J^
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bevor der Zentralverschluß den Film belichtet. Während dieser Periode wird der Stromkreis für die Frühauslösung des Fokälschlitzverschlusses erregt, da der durch die Klinke betätigte Kontakt geschlossen ist, worauf sich dea Fokalschlitzverschluß öffnet. Der Zentralverschluß belich-· tet dann den Film, und der FokalSchlitzverschluß kehrt in-seine geschlossene Stellung zurück. Der Fokalschlitzverschluß wird für die erforderliche Zeitdauer offengehalten; entweder durch Festhalten der Auslöseeinrichtung der Kamera in einer Belichtungsposition während dieser Periode, w oder auf Grund des vorhandenen Fokalschlitzverschlusses mit einer Verzögerungseinrichtung, deren Funktion nicht die vorliegende Erfindung betrifft. Wenn der Kontakt in dem Stromkreis, der geeignet ist, die Auslösung des Fokalsdilitzverechlueses zu verzögern, nach einer weiteren Bewegung der Klinke geschlossen wird, wird nichts geschehen, da der Verschluß schon ausgelöst ist» \
Venn nit dem Fekalechlitzvereohlufl belichtet wird, wird
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der Verschluß auf die gewünschte Geschwindigkeit eingestellt, wodurch der Stromkreis für Frühauslösung des Fokals&LitzverSchlusses unterbrochen wird, da der durch die Einrichtung für den Verschlußgeschwindigkeitswähler des Fokalschlitzverschlusses geführte Kontakt in allen Arretierungspositionen außer der Position WCK offenbleibt. Wenn die Linse mit einem Zentralverschluß versehen ist, wird der Verschluß auf "F" eingestellt, welches φ eine extra Arretierungsposition mit einer konventionellen "Bw-Funktion ist, oder wenn diese Position nicht vorhanden ist, auf "B". Der Zentralverschluß wird sich öffnen, sobald die Kamera in Betrieb tritt. Sie bleibt offen, bis die Auslöseeinrichtung ausgelöst lat und in die Ursprungbstellung zurückkehrt. Der Fokalschlitzverschluß wird mit einer Verzögerung des Kontaktes in dem Stromkreis für die ^, verzögerte Auslösung ausgelöst, die durch die Bewegung der Klinke gesteuert wird. Wenn die Linse keinen Zentral-
•Verschluß hat, funktioniert die Kamera wie eine konventionelle Kamera, die mit einem FokalSchlitzverschluß versehen ist.
Die Erfindung wird nun genauer im Zusammenhang mit den zwei Ausführungsbeispielen erläutert, die in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen
Fig.l die Erfindung schematisch,
Fig.2 eine-Seitenansicht der Kamera, teilweise weggeschnitten» insbesondere eine Anwendungsart der Erfindung und
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Fig.3 die Linsen und das Vorderteil der Kamera, von oben und teilweise weggebrochen gesehen, eine andere Anwendungsart der Erfindungβ ^
Xn der beispielhaften Ausführungsform, die schematisch in Fig.l dargestellt ist, wird ein Wählschalter 1 durch einen Nocken 3 geschlossen, wenn die Einrichtung für den. Verschlußgeschwindigkeitswähler h eines Fokalschlitzversehlusses in Stellung 11C" gesetzt wird, diese ist auf einer Ver- Jd Schlußgeschwindigkeitsskala 2 aufgetragen« Der Kontakt 1 ist in anderen Arretierungspositionen offen, da er dann nicht durch den Nocken 3 betätigt wird. Der Wählerkontakt 1 liegt in Reihe mit einem Auslösekontakt 7» einem Auslesemagnet 10 für den Fokalschlitzverschluß und einer Stromquelle 91 die den Strom für die Frühauslösung des Fokalschlitzverschlusses liefert. In einem zweiten Stromkreis, der für eine verzögerte Auslösung des Fokalsc^litzverschlusses bestimmt ist, liegt ein Auslösekontakt 8, der in Serie
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mit dem Auslösemagnet 10 und der Kraftquelle 9 geschaltet ist. Die Auslösekontakte 7 und 8 werden während der Aufnahme in der vorgenannten Folge durch einen Nocken 6 geschlossen, der auf ,einer, drehbaren Platte 5 gedreht wird, die entweder direkt oder indirekt durch dazwischenliegende Einrichtungen durch die Klinke in Betrieb genommen wird, welche während der Belichtung zur Bewegung veranlaßt wird. Der Frühauslösekontakt 7, der Verzögerungeauslösekontakt 8 und die Platte 5 mit dem Nocken 6 werden gemeinsam so konstruiert und festgelegt, daß die. Auelösekontakte 7 und
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8 bei Zeitpunkten, die gewünschten Zeitpunkten für die frühe und verzögerte Auslösung des Fokalscälitzverschlusses entsprechen, geschlossen.sind.
Die in Figur 1 dargestellte Position des Wählerkontaktes 1, der durch den Nocken 3 geschlossen wird, da die Einrichtung für den Verschlußgeschwindigkeitswähler des Fokalschlitzverschlusses auf "C" festgelegt ist, ist für die Aufnahme mit dem Zentralverschluß bestimmt, da V er die gewünschte Frühauslösung des Fokalschlitzverschlusses gewährleistet, sobald der Strom für die Frühauslösung erregt wird, wenn der Auslösekontakt 7 durch den Auslösenocken 6 auf der Platte 5 geschlossen wird. Es gilt auch die Umkehrung insoweit, als der Fokalschlitzverschluß mit einer Verzögerung ausgelöst wird, wenn der Wählerkontakt 1 offen ist, d.h., wenn der Fokalschlitzverschluß auf eine beliebige Geschwindigkeit festgelegt ist und der Nocken 3 den Wählerkontakt 1 nicht betätigt·
Dieses Festlegen wird vorgenommen, wenn mit dem Fokalschlitzverschluß belichtet wird, der, wenn der Stromkreis für die Frühauslösung des Verschlusses offen ist, nicht ausgelöst werden kann, bevor de Auslösekontakt 8 durch den Auslösenocken 6 auf der Platte 5 geschlossen wird.
Fig.2 veranschaulicht eine Möglichkeit, in welcher die Erfindung angewendet werden kann, und zeigt «ine Seitenansicht einer teilweise aufgeschnittenen Kamera· Die Ein-
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richtung für den Versehlußgeschwindigkeitswähler für den FOkalschlitzverschluß ist in der Form eines Ringes ^1
für den Verschlußgeschwindigkeitswähler, der
konzentrisch zur Linse 12 angeordnet und an der Stirnseite des Kameragehäuses 11 "befestigt ist. Der Ring 4' für den Verschlußgeschwindigkeitswähler hat einen kronenradähnlich geformten Getriebeabschnitt 13» der zumindest die
passenden Arretierungspositionen umfaßt. Der Getriebeabschnitt 13 tritt in Eingriff mit einem Getriebe Ik, auf
dessen Welle 15 eine Nockenplatte 16 mit einem Wählernocken 3' den Wählerkontakt I1 betätigt. Die Auslösekontakte 7' und 81 für die frühe und die verzöger te Auslösung des Fokalschlitzverschlusses werden durch den
Nocken 6· auf der Platte 5' geschlossen, der durch die
Klinke einer nicht dargestellten Einrichtung für.die Übertragung einer Beilegung angetrieben wird. Das Schaltdiagramm und seine Funktion sind dieselben wie in Fig.l gezeigt.
Fig.3 veranschaulicht ein Kameragehäuse 11' und eine
Linse 12* mit einem Zentralverschluß, in Drauf ich t gesehen, In welchem der Wählerkontakt I1' und die Einrich tung kty für den Verechlußgeechwindigkeitawähler des Fokalschlitzverschlueeeo in derselben Weise angeordnet sind wie in Fig.l gezeigt und in Verbindung damit die beisplelhafte Aueführungeform beschrieben iet. FIg.3, welche die Einrichtung für den Vereohlußgeeohwindigkeitewähler auf den betreffenden für eine Aufnahme arretierten Verechltia- /
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-losen bei Verwendung eines Zentralverschlusses zeigt, veranschaulicht, wie die Stellung MCM auf der Zeitskalci 2' für den Fokalschlitzverschluß und die Stellung 11F" oder "B" auf der Verschlußgeschwindigkeitsskala 17 für den Zentralverschluß angeordnet sind.
Der Aufbau, die Größe und die Ausrichtung der verschiedenen Elemente, die in der erfindungsgemäßen Anordnung enthalten sind, können in einem weiten Bereich variieren, um die Elemente dem einzelnen Kameramodell und seinen dan it zusammenwirkenden Teilen anzupassen, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Die Kontakte können z.B. mit Nockenführungsmitteln versehen sein, wie sie in den beispielhaften Ausführungsformen dargestellt sind, sie können aber auch ale Schleifkontakte aufgebaut sein. Die durch die Klinke geführte und bewirkte Kontaktbewegung kann direkt oder indirekt über dazwischenliegende Einrichtungen vorgenommen werden, worauf ddö Bewegung, welche für die Betätigung der Kontakte entnommen wurde, eine Drehbewegung sein kann, eine lineare Bewegung oder eine ändere Bewegungsform, die für den einzelnen in Frage stehenden Fall geeignet ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche '
    Vorrichtung für frühe oder verzögerte Auslösung des Fokalschlitzverschlusses in einer Kamera, die auch bei einem Zentralverschluß vorgesehen sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung bzw. das Festlegen zwischen früher und verzögerter Auslösung, oder umgekehrt, des Fokalsdalitzverschlusses und das Festlegen der gewünschten Verschlußgeschwindigkeit ganz durch die Einrichtung für den Verschlußgeschwindigkeitswähler des Fokalschlitzverschlusses und, wenn angebracht, des Zentralverschlusses bewerkstelligt werden kann, und daß die Einrichtung für den Verschlußgeschwindigkeitswähler des Fokalschlitzverschlusses einen elektromechanischen Wähler steuert, der in der Kamera vorgesehen ist und für die gewünschte Auslösefolge bestimmt ist.
    2.) Vorrichtung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeüinet, daß das Glied für die Führung des Wählers, das durch die Einrichtung für den Verschlußgeschwindigkeitswähler des Fokalschlitzverechlusses betätigt wird, einen elektrischen Kontakt aufweist, der in einer Arretierungsposition "C geschlossen ist, die sich zusätzlich zu der ttBn-Position und den Verschlußgeschwindigkeiten auf der Verschlußgeschwindigkeitsskala befindet und. für die Belichtung mit dem Zentralverschluß bestimmt ist, und daß der Kontakt in den übrigen Arretierungepositionen unterbroch« ist, die für die Belichtung mit dem Fokalschlitz-
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    Verschluß bestimmt sind.
    3·) Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Stromkreise für die elektromagnetische Auslösung des Fokalschlitzverschlusses aufweist, wobei jeder Stromkreis einen Kontakt hat, der mit einer Zeitdifferenz geschlossen xyerdejgdcann, die der gewünschten Verzögerung durch die mechanische Betätigung eines
    jfe Gliedes entspricht, das seine Bewegung von einer Klinke erhält und durch diese geführt wird, welche sich während der BelichtungaTolge bewegt, worauf Frühauslösung des Fokalschlitzverschlusses stattfindet, wenn der durch die Einrichtung für den Verschlußgeschwindigkeitswähler des Fokalschlitzverschlusses geführte Kontakt in dem ersten Stromkreis, der in Reihe mit dem durch die Klinke betätigten ersten Kontakt liegt, geschlossen wird, und die verzögerte Auslösung des Fokalschlitzverschlusses findet statt, wenn der durch die Einrichtung für den
    ™ Verschlußgeschwindigkeitswähler des Fokalscljlitzver-Schlusses betätigte Kontakt unterbrochen ist, wenn eine Auslösung nicht stattfinden kann, bevor der in dem zweiten Stromkreis durch die Bewegung der Klinke betätigte Kontakt geschlossen ist.
    h.) Vorrichtung nach Ansprüchen 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte durch auf der Einrichtung für den Verschlußgeschwindigkeitswähler des Fokalschlitzverschlusses und auf dem durch die Bewegung der Klinke ge-
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    führten Glied angeordneten Nocken oder ähnliche Vorrichtungen geführt werden können„■
    5.) Vorrichtung nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte die Form von Schleifkontakten haben (Pig.l).
    6.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kontakte durch ein Glied betätigt werden können, Jk • das eine Drehbewegung durchführt, die entweder von einer • beliebigen Bewegungsform der Klinke, übertragen wird oder direkt von dein Glied dann abgenommen wird, wenn es selbst eine Drehbewegung ausführt. '
    7.) Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kontakte durch ein Glied betätigt werden können, welches eine geradlinige Bewegung ausführt, die entweder von einer beliebigen Bewegungsform der Klinke übertragen
    wird oder direkt von dort dann entnommen wird, wenn das ™ Glied selbst eine geradlinige Bewegung ausführt.
    8.) Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kontakte durch ein Glied betätigt werden können,. das eine gesteuerte Bewegung beliebiger Form ausführt,
    die von der Klinke, entweder direkt oder durch die Vermittlung dazwischenliegender Glieder abgenommen wird.
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    Leerseite
DE2001406A 1969-06-12 1970-01-14 Vorrichtung zur Verschlußsteuerung eines Fokalschlitzverschlusses in einer Kamera Expired DE2001406C3 (de)

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DE2001406B2 DE2001406B2 (de) 1973-02-22
DE2001406C3 DE2001406C3 (de) 1979-08-23

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