DE7104244U - Fotografische kamera mit automatischer belichtungsregelung und batteriepruefeinrichtung - Google Patents

Fotografische kamera mit automatischer belichtungsregelung und batteriepruefeinrichtung

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DE7104244U
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Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/26Power supplies; Circuitry or arrangement to switch on the power source; Circuitry to check the power source voltage

Description

PATENTANWÄLTE
HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN
DIPL.-PHYS. DIPL.-INO. β MÖNCHEN 25 ■ LI POWSKYSTR. IO
G 71 04 244.9 y-as-93
Asahi Kogaku Kogyo K. K. 15. März 1973
Fotografische Kamera mit automatischer Belichtungsregelung und Batterieprüfeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine fotografische Kamera mit einem Einstellorgan für den Kameraverschluß, das ausser den den unterschiedlichen mechanisch gesteuerten Belichtungszeiten zugeordneten Einstellpositio'uen eine Einstellposition zur Einschaltung einer Schaltungsanordnung für eine elektronisch gesteuerte automatische Belichtungsregelung aufweist, ferner mit einer Prüfeinrichtung zur Prüfung des Ladezustands der die genannte Schaltungsanordnung speisenden Batterie.
Einrichtungen zur Prüfung des Ladezustandes der Speisebatterie bedienen sich üblicher Weise einer Anzeigevorrichtung, die ausserdem nach entsprechender Umschaltung bei der automatischen Belichtungsregelung eine Voranzeige für die Belichtenjjedaten liefert.
In bekannten Anordnungen dieser Art wird die Umschaltung zwischen dem Stromkreis der Prüfeinrichtung und dem Stromkreis der genannten Schaltungsanordnung zur Belichtungsregelung mit einem Prüfschalter vorgenommen, der an der Au3senseite der Kamera angeordnet ist und der zur Durchführung der Batterieprüfung betätigt wird. Eine derartige Anordnung ist jedoch vergleichsweise umständlich zu bedienen. Sie kann ferner zu Bedienungsfehlern bei der Verschlußauslösung führen, da zur Vorbereitung einer Aufnahme nach der
PottKfacdÜLOntu Müncbm 1679 41 · Deutsdie Bank Münjiuk&Mija 7B/37369 · Telegramme: Schroepat München · Telefon: (08II) 77 89
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Batterieprüfung alt de» Prüf schalter die Betriebsart für den Verschluß eingestellt werden muß. Zur Betätigung des Prüf- : schalters einerseits und zur Einstellung des Verschlüsse» andererseits sind also zumindest zwei Bedienungsvorgänge erforderlich, bevor der Verschluß ausgelost werden kann. Eine falsch* ad#? T*himT*iAT-tm FunjctiAu am* prataeiuLLtara eaer aar
Verschlußeinstellung hat deshalb eine fehlerhafte Verechluß- und damit eine fehlerhafte Filmbelichtung zur Folge.
Dei* Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dev Sehalter zur Einschaltung der Prüf einrichtung zur Prüfung des Ladezustandes der Speieebatterie derart auszugestalten, daß Betätigungsirrttteer der erwihnten Art ausgesehlossen sind. Ausgehend yon einer fotografisch·» Kamera der eingangs genannten Gattung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Einstellorgan für den Kaaarararechluß ferner eine Einstellposition zur Einschaltung der genannten Prüfeinrichtung aufweist und ■it einer Ruckaxellfeder zur selbsttätigen Rückführung aus seiner der Prüfeinrichtung zugeordneten Einstellposition in die der automatischen Belichtungsregelung zugeordnete Einstellposition verbunden ist. Der Sehalter zur Einschaltung des Prüfstroakreiaas wirkt erfindungsgOBlB alse derart nit de« Einstellorgan zur Beeinflussung des Kaaeraverschluasea zusassiett, daß in derjenigen Einstallposition, die der Batterieprüfung zugeordnet ist, keine nndere Funktion, z.B. eine FilBbelichtung, ausgeführt werden kann.
Dabei ist es wesentlich, daß das Einstallorgan in seiner der Batterieprüfung zugeordneten fiinstellposltion keine Rasteteile besitzt, sondern nach Freigabe selbsttätig in die der automatischen Belichtungsregelung zugeordnete Einstellposition zurückkehrt, in welcher der Schalter für die PrSfeinrichtung wieder geöffnet 1st« Betltigungsirrtüver der obengenannten Art sind aithin ausgeschlossen.
In folgenden wird ein Ausführuagsbeiapiel anhand der Zeichnung beschrieben.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine persjtktiriache Darstellung des neuerungsgemäßen Kopplungsmechanismus,
Fig. 2 eines Vertikalsebnitt disreii die ia Figs 1 dargestellte Anordnung und
Fig. 3 einen RastmechanisBus der mit dem Einstellelement für den Verschluß gekoppelt ist.
Die neuerungsgemäBe Kamera kann beispielsweise so ausgebildet sein, daß ein Binstellelement · für die "^rJ.«haarten des Kameraversehlusses in eine Einste.: v rächt werden
kann, in der eine automatische Belichtungsregelung möglich ist und gleichzeitig ein Schalter 27 zur Anschaltung einer Spannungsquelle geschlossen wird. Ferner kann das Einstellelement in eine Einstellung gebracht werden, in der die automatische Belichtungsregelung nicht möglich und der Schalter 27 geöffnet ist. Das Einstellelement 1 hat ferner eine Einstellung, in der ein Prüfschalter 21 durch ein Betätigungselement 7 geschlossen wird, welches der Bewegung des Einstellelementes 1 folgt. Der Prüfschalter 21 ist dabei im Bewegungsbereich des Betätigungaslementes 7 angeordnet und wird bei Bewegung des Einstellelementes 1 in die Prüfstellung durch das Betätigungselement 7 geschlossen. Wird das Einstellelement 1 nach Führung in die Prüfstellung wieder freigegeben, so kehrt es wieder in diejenige Einstellung zurück, in der die automatische Belichtungsregelung möglich ist. Es ist ferner eine Nockenplatte 8 vorgesehen, die die Einstellung für die automatische Belichtungsregelung bestimmt, diese Einstellung ist mit AUTO bezeichnet. Die Nockenplatte bestimmt ferner die Einstellung, in der die automatische Belichtungsregelung nicht möglich ist (entsprechend den Verschlußbetriebsarten X und B) und die Prüfeinstellung, die mit BC bezeichnet ist. Die Nockenplatte 8 ist mit einem Anschlag 8a versehen. Sie ist mit ihrem mittleren Teil auf einen Vorsprung la des Einstellelementes ? aufgesetzt und mit einem Ring 10 am oberen Teil des Vorsprunges la befestigt. Das Einstellelement 1 ist auf einer Einstellachse frei drehbar angeordnet.
Das Betätigungselement 7 für den Prüfschalter 21 ist an seinem Betätigungsende mit einem Stift 19 versehen und auf dem Vorsprung la zwischen der Nockenplatte 8 und dem Einstellelement drehbar befestigt. Das Betätigungselement 7 ist ferner mit einem Stift 18 versehen, der dem Anschlag 8a der Nockenplatte zugeordnet werden kann. Zwischen einem Stift 15 auf dem Betätigungselement 7 und einem Anschlagstift 16, der auf der Grundplatte 3 vorgesehen ist, ist eine Feder 17 angeordnet,
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die das .'Betätigungselement 7 und damit die Nockenplatte 8 in eine Richtung zieht, (in Fig. 1 im Uhrzeigersinn). Die Eir stellachse 2 ist mit ihre.^ unteren Ende an der Grundplatte befestigt, an ihrem oberen Ende i:Jt mit einer Schraube 14 eine Anzeigeplatte 13 befestigt. Eine Skala 11, die mit einem Einstellschlitz versehen ist, ist mit einer kleinen Schraube· am Ring 10 befestigt. Ein Einstellelement 22 für die Verschlußzeit ist in seinem mittleren Bereich an einer Achse drehbar befestigt, die wiederum an der Grundplatte 3 befestigt ist, so daß eine Feder 24 das eine Ende 22a des Elementes gegen die Nockenplatte 8 drückt. Das andere Ende 22 b des Einstellelementes 22 für die Verschlußzeit wirkt auf einen Hebel ein, der mit dem Verschluß gekoppelt ist. Das Ende 22a ist mit einem Betätigungsstift 25 versehen. Im Bereich dieses Stiftes ist ein Einschalter 27 für die Spannungsquelle angeordnet. Das für die Betriebsarten des Verschlusses vorgesehene Einstellelement 1 ist an seiner Oberfläche mit mehreren Vertiefungen versehen, deren Lage den Einstellungen BC für Batterieprüfung, AUTO für automatische Belichtungsregelung, X und B entspricht. Mit diesen Vertiefungen und Kugeln 4 sowie der Grundplatte 3 ist ein Rastmechanismus gebildet. Die Vertiefungen für die Einstellungen BC und AUTO bilden eine gemeinsame Vertiefung, um den Reibungswiderstand zu reduzieren. Ein Anschlag 5 am Einstellelement 1 wirkt auf ein Gegenstück 6 an aer Grundplatte 3 ein, wenn die Stellungen 3 und BC erreicht sind, so daß das Einstellelement 1 nicht weiter gedreht werden kann. Das Einstellelement 1 ist mit Zähnen 9 versehen, die sein Rutschen aus einer Einstellung heraus verhindern.
Im folgenden wird die Betriebsweise einer Anordnung nach der Erfindung beschrieben. Zunächst wird das Einstellelement 1 für den Verschlußbetrieb mit der Fingerspitze gedreht» bevor eine Aufnahme gemacht wird. Die Drehuiig erfolgt bis in die Lage, in der eine Anzeigemarke auf der Anzeigeplatte 3 der Stellung BC auf der Skala gegenübersteht, was der Batterieprüfungsstellung entspricht. In dieser Stellung wirkt der
Anschlag 8a der Nockenplatte 8 auf den Stift 18 des Betätigungselementes 7 ein. Das Bet tit igung se lement 7 wird also bei der Drehung des Einstellelementes 1 mitgenommen und gegen die Wirkung der Feder 17 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Der Betätigungsstift 19 an der Spitze des Betätigungselementes 7 schließt den Prüfschalter 21, der im Ruhezustand geöffnet ist, wodurch die Prüfschaltung eingeschaltet und die Batterieprüfung durchgeführt wird.
Wird das Einstellelement 1 nach der Batterieprüfung freigegeben, so wird das Betätigungselement 7 durch die Wirkung der Feder 17 im Uhrzeigersinn zurückgedreht, so daß das Einstellelement 1 gleichfalls zurückgedreht wird und in die Stellung AUTO gelangt. Der Anschlag 8a der Nockenplatte 8 wird dabei gegenüber der beschriebenen Bewegung entgegengesetzt gedreht, da der Stift 18 des Betätigungselementes 7 auf ihn einwirkt, bis das Betätigungselement 7 an den Anschlagstift 16 anschlägt, Das Einstellelement 1 für den Verschlußbetrieb wird also zurückgedreht, da es der Drehung des Anschlages 8a folgt, dann wird es in einer Lage stillgesetzt, in der die Anzeigemarke der Anzeigeplatte IJ der Stellung AUTO auf der Skala 11 gegenübersteht. Der im Einstellelement 1 vorgesehene Rastmechanismus ist für die Positionen der Batterieprüfung und der automatischen Belichtungsregelung in beschriebener Weise mit einer gemeinsamen, langen Vertiefung versehen, εο daß der Reibungswiderstand bei der RUckdrehung des Einstellelementes 1 verringert ist.
Das Einstellelement 22 für die Verschlußzeit wird mit seinem einen Ende 22a normalerweise durch die Nockenplatte 8 während der Batterieprüfung in einer Lage gehalten, die der Stellung AUTO entspricht. Der Betätigungsstift 25 am Ende 22a hält dabei den Einschalter 27 für die Spannungsquelle geschlossen, der Hebel 28 wird mit dem anderen Ende 22b des Einstellelementes 22 gleichfalls in einer Stellung gehalten, die dem Betrieb AUTO entspricht.
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Dab Ei stellelement 1 für dJo Betriebsarten des Verschlusses wird dementsprechend normalerweise in der Stellung AUTO gelite ten, nachdem die Batterie prüfung durchgeführt wurde. Die Bv Itigung eines Versehlußauslösers (nicht dargestellt) bewli'/rb die öffnung eines Auslöseschalters (nicht dargestellt), der mit dem Einschalter 27 für die Spannungsquelle in Reihe geschaltet ist. Dies erfolgt während der ersten Hälfte des Herunterdrückens des Auslösers, so daß die Anordnung zur automatischen Belichtungsregelung durch den geschlossenen Schai-ter 27 und den geschlossenen Auslöseschalter nun eingeschaltet ist und ihre Funktion durchführt. Die automatische Belichtungsregelung bewirkt die für eine richtige Belichtung erforderliche Steuerung der Belichtungszeit. Ist eine automatische Belichtungsregelung unmöglich, wenn beispielsweise die Lichtstärke eines aufzunehmenden Objektes für eine einwandfreie Arbeitsweise der Belichtungsregelung zu gering ist, so muß die Verschlußzeit von Hand eingestellt werden. Dies entsprich4: dem Fall des Synchronblitzbetriebes oder der Einstellung B. Dabei wird die Verschlußzeit durch Drehung des Einstellelementes 1 in Richtung der Einstellungen X und B (in Flg. I nach rechts) geändert. Der Anschlag 8a der Nockenplatte 8 kann dabei in die den Einstellungen X und B entsprechenden Lagen gebracht werden, ohne daß er auf den Stift 18 des Betätigungseltoentes 7 einwirkt. Dieses ist in der Stellung AUTO gegen eine Drehung blockiert. Es erfolgt daher also keine Drehung des Betätigungeelementes 7 und damit keine Schließung des Prüfschalters 21. Das Einstellelernent für die Verschlußzeit steht mit seinem einen Ende 22a normalerweise in Berührung mit der Nookenplatte 8 und wird bei Drehung der Nookenplatte 8 etwas im Oegeink*|«igersinn gedreht« so daß der Betätigungsetift 25 am Ende 22a den Einschalten 27 für die Spannungsquelle öffnet, während das andere Ende 22b den Hebel 28 betätigt und damit den Verschluß in eine vorbeetimmte Lage bringt, die den Einstellungen X öler B entspricht· Ist die automatische Belichtungsregelung nioht in Betrieb, wenn nämlioh das Einstellelement 1 In die Stellung X oder B gedreht ist, so befindet sich der ElnsohaHser
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27 in seiner geöffneten Ruhestellung.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß bei i»iner
Anordnung nach der Erfindung nur das Einstellelement 1 für die Betriebsarten des Verschlusses betätigt werden muß, um
sf eine Batterieprüfung durchzuführen.Es sind keine besonderen
Prüfschalter zu betätigen, wie dies bei den bekannten Anordnungen erforderlich ist, da das Betätigungselement 7 du.'ch die Drehung des Einstellelementes 1 in den Bereich des Irüfschalters 21 bewegt wird. Wird das Einstellelement 1 nach der Batterieprüiung wieder freigegeben, so nimmt as seine Stellung AUTO ein, denn die erfindungsgemäße Anordnung ist so getroffen, daß nach einer Batterieprüfung eine selbsttätige Rückbewegung des Einstellelementes 1 in diese Stellung erfolgt. Eine einzige Betätigung des Einstellelementes 1 ermöglicht also die Batterieprüfung und die Einstellung der Betriebsart des Verschlusses. Dadurch wird der Nachteil bekannter Anordnungen vermieden, bei denen die Betätigung eines Prüfschalters und der Verschlußeinstellung gesondert mit getrennten Elementen erforderlich ist. Dabei kann ein Bedienungsfehler eine fehlerhafte Verschlußauslösung zur Folge haben. Bekannte Kameras mit automatischer Belichtungsregelung erfordern üblicherweise mehrere Bedienungsvorgänge für die Batterieprüfung. Diese sind bei einer Kamera nach der Erfindung auf einen Eedienungsvorgang reduziert.
Bei einer Kamera nach der Erfindung ist der Einschalter 27 normalerweise geschlossen, wenn die automatische Belichtungsregelung arbeitet, er ist geöffnet, wenn die Verschlußgeächwindigkeit bei zu geringer Lichtintensität ohne automatische Belichtungsregelung geändert wird. Dadurch ergibt sich ein Vorteil wirtschaftlicher Art, denn es wird keine Batterieleistung verbraucht, wenn sie nicht erforderlich ist. Durch Betätigung des Einschalters 27 gemeinsam mit dem Einstellelement χ wird ferner eine einfachere Bedienung verwirklicht. Zusätzlich können die Elemente zur Betätigung der Batterieprüfung, des Einschalters 27 für die automatische
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Belichtungsregelung und des Verschlußmechanismus konzentriert angeordnet werden, da sie gemeinsam dui'ch das Einstellelement 1 betätigt werden und daher eine einfachere Punktion als bei bekannten Anordnungen verwirklicht ist.
Wird eine Anordnung nach der Erfindung bei einer solchen fotografischen Kamera verwendet, bei der eine automatische Belichtungsregelung und eine mechanische Belichtungsregelung möglich sind, und die Verschlußauslösung durch Betätigung der mechanischen Belichtungsregelung erfolgt, wenn ein Leistungsabfall der Spannungsquelle die automatische Belichtungsregelung verhindert, so kann der Übergang von automatischer Belichtungsregelung zu mechanischer Belichtungsregelung mit dem Einstellelement 22 für die Verschlußzsit erfolgen, nachdem der Einschal ter 27 geöffnet wurde, indem in einfacher Weise das Einstellelement 1 für den Verschlußbetrieb nach der Batterieprüfung betätigt wird.

Claims (6)

Asahi Kogaku Kogyo K.K. SGHÜTZANSPRÜCHE
1. Fotografische Kamera mit einem Einstellorgan für den Kameraver schloß, das ausser den den unterschiedlichen mechanisch gesteuerten Belichtungszeiten zugeordneten Einstellpositionen eine Einstellposition zur Einschaltung einer Schaltungsanordnung für eine elektronisch gesteuerte automatische Belichtungsregelung aufweist, ferner mit einer Prüfeinrichtung zur Prüfung des Ladezustandes der die genannte Schaltungsanordnung speisenden Batterie, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Einstellorgan (1) ferner eine Einstellposition (BC) zur Einschaltung der genannten Prüfeinrichtung aufweist und mit einer Rückstellfeder (17) zur selbsttätigen Rückführung aus seiner der Prüfeinrichtung zugeordneten Einstellposition (BC) in die der automatischen Belichtungsregelung zugeordnete Einstellposition (AUTO) verbunden ist.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die genannte Rückstellfeder (17) mit einem Hebel (7) verbunden ist, der an einem HebelenAe ein Glied zur Betätigung des Schalters (21) zur Einschaltung der genannten Prüfeinrichtung und an seinem anderen Hebelende ein Antriebselement (18) zun Antrieb des Hebels durch einen drehfest mit dem Einstellorgan (1) verbundenen Anschlag (Ba) bzw. zur Rückführung de· Einstellorgane (1) aufweist.
3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (7) koaxial »it dem Einstellorgan (1) und gegenüber diesem verdrehbar angeordnet ist.
4. Kamera nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellorgan (1) eine drehfest mit ihm verbundene Nockenscheibe (θ) mit einer Steuerkurve £ur Beeinflussung eines Einstellhebels (22) für den Kameraverschluß aufweist, und dae dieser Einstellhebel (22) in den der automatischen Belichtungsregelung (AUTO) und der Batterieprüfung (BC) zugeordneten Einstellpositionen der. Einstellorgans (.) mit einem Schalter (27) zur Einschaltung des Batterierromkreises gekuppelt ist.
5. Kamera nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (8a) zur Beeinflussung des Hebels (7) als Ansatz (8a) der genannten Nockenscheibe (8) ausgebildet ist.
6. Kamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekannzeichnet, daß das Einstellorgan (1) mit einer Rastvorrichtung (Fig. 3) zu seiner Arretierung in den dia einzelnen Betriebsarten des Kameraverschlusses kennzeichnenden Einstellpositionen versehen ist und daß den die automatische Belichtungsregelung und den die Batterieprüfung kennzeichnenden Einstellpositionen (AUTO9 BC) ein durchgehender Einstellbereich zugeordnet int.
7· Kamera naci. ansprach 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Rastvorrichtung (Fig. 3) unter Federdruek stehend· Kugeln (4) umfaßt, denen den unterschiedlichen Bliistellpositienen des Einstellorgans (1) entsprechende in dieseiv angeordnete, vorzugsweise keilförmige Vertiefungen zugeordnet sind und daß der die automatische Belichtungsregelung kennzeichnenden sowie der die BatterieprfLFung kennzeichnerden Einstellpositlon (AUTO bzw. BC) «ine gemeinsame durchgehende Vertiefung zugeordnet ist.
716424*211. TJ
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