DE2447448A1 - Filmaufnahmekamera mit synchronisierter tonaufzeichnung - Google Patents

Filmaufnahmekamera mit synchronisierter tonaufzeichnung

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Yoshio Komine
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
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Description

Priorität: 5. Oktober 1973, Nr. Sho 48-112 634, Japan
Die Erfindung betrifft eine Filmaufnahmekamera, die in der Lage ist, auf einem Tonaufzeichnungsteil synchronisiert die Toninformation während des Photographierens mittels eines Filmmagazins aufzuzeichnen, das einen Film enthält, welcher einen Tonaufzeichnungaabschnitt hat.
Netierdings werden mehr und mehr Filmaufnahmekameras mit 8 mm-Filraen verwendet, bei Aireichen der Film in einem Magazin enthalten ist, welches leicht in die Kamera einsetzbar ist.
Im Handel befinden sich außerdem bereits Filmmagazine, die einen Film mit einem Tonaufzeichnungsabschnitt enthalten und leicht in die Kamera einsetzbar sind, so daß eine synchronisierte Tonaufzeichnung während des Photographierens
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möglich ist. Ein solches Filmmagazin ist so gebaut, daß neben der herkömmlichen Öffnung für das Aufnehmen der Bilder eine Öffnung für die Tonaufzeichnung vorgesehen ist. An dieser Öffnung wird der Film für die Tonaufzeichnung mit einer konstanten Geschwindigkeit vorbeigeführt, während der Ton auf dem Tonaufzeichnungsabschnitt, der beispielsweise aus einer auf dem Film aufgebrachten magnetischen Beschichtung besteht, mittels einer Tonauf zeichnungseiririchtung, wie einem Magnetkopf, aufgezeichnet wird. In der Filmmagazinkammer einer Filmaufnahmekamera, in der ein Filmmagazin für die synchrone Tonaufzeichnung in einer Lage entsprechend der Öffnung des Magazins für die Tonaufzeichnung angeordnet wird, sind verschiedene, an der Tonaufzeichnung beteiligte Elemente, beispielsweise eine Antriebsrolle für den kontinuierlichen Filmtransport, eine Andrückrolle, ein Magnetkopf, ein Kopfpolster, eine Filmführung usw., derart vorgesehen, daß die Antriebsrolle von der Andrückrolle und der Magnetkopf von dem Kopfpolster entfernt werden können, wenn das Filmmagazin in die Kamera eingesetzt bzw. herausgenommen wird, so daß der Film dazwischen leicht eingelegt werden kann. Die Elemente müssen weiterhin so ausgelegt sein, daß während des Betriebs der Filmkamera nach dem Einlegen des Filmmagazins die Antriebsrolle unter Druck in Kontakt mit der Andrückrolle gebracht wird, so daß der Film dazwischen mit konstanter Geschwindigkeit transportiert wird, während der· Magnetkopf unter Druck in Kontakt mit dem Kopfpolster gebracht wird, so daß der Ton magnetisch auf dem Tonaufzeichnungsabschnitt des Films aufgezeichnet wird.
Für diesen Zweck bilden im allgemeinen die Antriebsrolle und der Magnetkopf oder dergleichen eine Tonaufzeichnungseinheit, die in der Filmmagazinkamera befestigt ist, während die Andrückrolle, das Kopf polst er, die Filciführung oder dergleichen bewegliche Einrichtungen sind, so daß im funktionellen Eingriff bei den Maßnahmen für das Einlegen des Filmmagazins in die Kamera bzw. für das Herausnehmen des Filmmagazins
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aus der Kamera die genannten beweglichen Einrichtungen unter Druck in Kontakt mit den genannten Tonaufzeichnungseinrichtungen gebracht oder davon entfernt werden.
Um die genannten beweglichen Einrichtungen in Funktionseingriff mit den Maßnahmen für das Einlegen des Filnimagazins in die Kamera oder für das Herausnehmen des Filmmagazins aus der Kamera zu steuern bzw. einzustellen, damit die genannten beweglichen Einrichtungen in Kontakt mit den genannten Tonaufzeichnungseinrichtungen gebracht werden oder davon entfernt werden, ist in den herkömmlichen Filmkameras eine Betätigungseinrichtung vorgesehen, die in der Lage ist, sowohl die aufmachbare Abdeckung für das Exnbiingen eines Filmmagazins in das Magazin, als auch die genannten beweglichen Einrichtungen zu steuern sowie längs einer geraden Linie eine hin- und hergehende Verschiebebewegung auszuführen. Diese Einrichtung ist so angeordnet, daß die genannten beweglichen Einrichtungen entsprechend dem Betrag der ersten Verschiebebewegung betätigt werden und die aufmachbare Abdeckung an der Filmkamera entsprechend dem Betrag der zweiten Verschiebebewegung arretiert oder freigesetzt wird. Bei dem herkömmlichen Verfahren zum. Steuern der aufmachbaren Abdeckung und der beweglichen Einrichtung entsprechend dem Betrag der Verschiebebewegung längs einer geraden Linie werden jedoch die aufmachbare Abdeckung und die bewegliche Einrichtung durch Bewegen der Betätigungseinrichtung nur längs einer Richtung betätigt, wobei insbesondere die aufmachbare Abdeckung so geöffnet wird, daß häufig die Möglichkeit besteht, daß die Betätigungseinrichtung falsch arbeitet und die aufmachbare Abdeckung während des Photographierens öffnet oder daß die aufmachbare Abdeckung durch den Kontakt mit anderen Teilen während des Transportierens oder von Kindern mutwillig geöffnet wird, wenn die Kamera irgendwo abgelegt wird.
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Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Filmkamera mit synchronisierter Tonaufzeichnung zu schaffen, bei der die Nachteile der herkömmlichen Kamera ausgeräumt sind und bei welcher vermieden ist, daß die Tonaufzeichnung oder die Arretierung der aufmachbaren Abdeckung nur durch Druck längs einer Richtung freigegeben uncl die aufmachbare Abdeckung nur durch Kontakt mit anderen Dingen geöffnet werden kann. Bei dieser Kamera soll die Betätigungseinrichtung nicht vorstehen, wenn es nicht erforderlich ist, die aufmachbare Abdeckung zu betätigen. Dabei sollen die beweglichen Einrichtungen nur dann betätigt werden, wenn die Betätigungseinrichtung nur längs einer Richtung bewegt wird, wodurch die aufmachbare Abdeckung nicht geöffnet wird. Bei der Kamera soll die Tonaufzeichnungseinheit, die aus einer Antriebsrolle, einem Aufzeichnungskopf usw. besteht, in Kontakt mit der beweglichen Einrichtung gebracht werden, die aus einer Andrückrolle, einem Kopfpolster usw. besteht oder von der beweglichen Einrichtung entfernt werden, wenn das Betätigungselement der Magazinskammer längs der ersten Richtung bewegt wird, während die Arretieung für die aufmachbare Abdeckung der Magazinkamera freigesetzt wird, wenn das Betätigungselement längs der zweiten Richtung, die sich von der ersten Richtung unterscheidet, bewegt wird. Schließlich soll bei der Kamera wenigstens entweder die Tonaufzeichnungsschaltung oder die Antriebsschaltung für die Antriebsrolle geöffnet sein, wenn die bewegliche Einrichtung von der Tonaufzeichnungseinheit entfernt ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Filmkamera gelöst, welche eine aufmachbare Abdeckung für das Einbringen eines Filmmagazins mit einem für das Aufzeichnen von Toninformationen geeigneten Film in die Magazinkammer, eine Tonaufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen der Toninformation auf den Film und eine bewegliche Vorrichtung zum Bewegen wenigstens entweder der Tonaufzeichnungsvorrichtung oder des Films in eine Lage, in der der Ton aufgezeichnet werden kann, aufweist.
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Diese Kamera zeichnet sich dadurch aus, daß die Betätigungsvorrichtung für das Öffnen und Schließen der aufmachbaren Abdeckung wenigstens in drei Lagen verschiebbar ist, d. h. in eine erste, zweite und dritte Lage, wobei die Betätigung stufenweise derart ausgeführt wird, daß in der ersten Lage die bewegliche Vorrichtung arbeitet, während die aufmachbare Abdeckung arretiert ist, in der zweiten Lage die bewegliche Vorx-ichtung nicht arbeitet, während die aufmachbare Abdeckung arretiert ist, lind in der dritten Lage die bewegliche'Vorrichtung nicht arbeitet, während die aufmachbare Abdeckung freigesetzt ist, wobei wenigstens eine der drei Lagen nicht auf einer geraden Linie liegt, wenn man die er^o zweite und dritte Lage durch eine Gerade verbindet.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt perspektivisch eine erste Ausführungsform einer Filmkamera teilweise aufgeschnitten.
Fig. 2 z-eigt eine Seitenansicht der Kamera von Fig. 1 während der Tonaufzeichnung mit dem Magazin für die synchrone Tonaufzeichnung.
Fig. 3 zeigt in einer Seitenansicht die Kamera von Fig. 2, wobei der Knopf für das Öffnen und Schließen der Abdeckung längs der ersten Richtung bewegt worden ist.
Fig. k zeigt eine Seitenansicht der Kamera von Fig. 2, wobei der Knopf für das Öffnen und Schließen der Abdeckung längs der zweiten Richtung bewegt worden ist.
Fig. 5 zeigt perspektivisch eine zweite Ausführungsform einer Kamera für die synchrone Tonaufzeichnung teilweise aufgeschnitten.
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Fig. 6 zeigt perspektivisch eine dritte Ausführungsform einer Filmkamera mit synchroner Tonaufzeichnung teilweise aufgeschnitten.
Fig. 7 zeigt das Äußere der Kamera von Fig. 6.
Fig. β zeigt in einer Seitenansicht die Kamera von Fig. 6 während der Tonaufzeichnung mit einem Magazin für die synchrone Tonaufzeichnung.
Fig. 9 zeigt in einer Seitenansicht die Filmkamera \ron Fig. 6, wobei der Knopf für das Öffnen und Schließen im Uhrzeigersinn in die Mittellage gedreht is„.
Fig. Io zeigt in einer Seitenansicht die Filmkamera von Fig. 6, wobei der Knopf für das Öffnen und Schließen von der in Fig. 9 gezeigten Lage im Gegenuhrzeigersinn in die Endlage gedreht ist.
Fig. 11 zeigt ein Schaltbild einer Ausführungsform für die Tonaufzeichnung, wie sie bei einer Filmkamera für die synchrone Tonaufzeichnung gemäß den Figuren 1, 5 und 6 verwendbar ist.
Bei der in Fig. 1 perspektivisch gezeigten Konstruktion der Filmkamera ist zur Erleichterung des Verständnisses ein Teil der aufmachbaren Abdeckung der Magazinkamera im Schnitt gezeigt. Die Kamera hat ein Objektiv 1, ein Gehäuse 2 und eine Abdeckung 3 für die Magazinkammer für das Filinniagazin, das für die synchrone Tonaufzeichnung geeignet ist. An der Abdeckung 3 ist ein Arretierelement 4 für das Arretieren der Abdeckung vorgesehen. Die Kamera hat eine Magazinkammer 5i einen Durchlaß 6 für das Photographieren und eine Tonaufzeichnungseinheit 7, welche eine Antriebsrolle 8, die mit dem Schwungrad durch einen nicht gezeigten Filmantriebsraotor
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angetrieben wird, und einen Tonaufzeichnungskopf enthält. Die Andrückrolle Io ist gegenüber der Antriebsrolle vorgesehen und wird unter Druck mit der Antriebsrolle in Kontakt gebracht. Ein Kopfpolster 11 sitzt gegenüber dem Tonkopf, wobei die Andrückrolle Io und das Kopfpolster 11 auf der beweglichen Einrichtung 12 angeordnet sind. Die Schwenkwelle 13 der beweglichen Einrichtung 12 ist durch eine Feder ΐΛ in eine solche Richtung vorgespannt, daß die Andrückrolle lo, das Kopfpolster 11 usw. unter Druck in Kontakt mit der Tonauf zeichnung s einheit 7 gebracht werden. An einem Abschnitt eines L-förmigen Teils des beweglichen Elementes 12 sind ein konkaver Abschnitt 12a und ein konvexer Abschnitt 12b vorgesehen. An dem beweglichen Teil 12 sitzt ein Zapfen 15, der mit einem Schalter l6 an dem Kameragehäuse in Eingriff steht. Der Schalter l6 ist der Schalter, der normalerweise geschlossen ist und für das Öffnen der Tonaufzeichnungsschaltung vorgesehen ist, was später noch erläutert wird. Ein Schiebestück 17 ist,bezogen auf die Zeichnung, nach oben und unten mittels der Langlöcher 17a und 17b verschiebbar, in welche Zapfen l8 bzw. 19 eingreifen. Das Langloch 17h-ist mit dem Langloch 17C an einem Ende nahezu rechtwinklig verbunden. Der Betätigungsknopf 2o bildet ein Stück mit dem Schiebestück 17· Das Arretierteil 17d steht in die Magazinkammer 5 vor und bildet ein Teil des Schiebestücks, welches in Eingriff mit dem Arretierelement k der Abdeckung 3 der Magazinkammer steht. Eine Feder 21 ist so ausgelegt, daß sie das Arretierteil 17d immer in die Magazinkammer drückt. An dem Schiebestück 17 sitzt ein Zapfen 22. Abhängig davon, ob der Zapfen 22 mit dem konkaven Abschnitt 12a oder mit dem konvexen Abschnitt 12b des beweglichen Teils 12 in Eingriff steht, steht dieses Teil 12 mit der Tonaufzeichnungseinheit 7 in oder außer Eingriff. Schnappnuten 17e und 17f legen die obere und untere Schiebelage des Schiebestücks 17 fest. Die Schanppfeder 23 bildet das Angriffsteil für den Eingriff in die Nuten.
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Anhand von Fig. 2 bis 4 wird die Arbeitsweise der Elemente beim Öffnen und Schließen der Abdeckung der Magazinkammer der Filmkamera von Fig. i erläutert.
Fig. 2 zeigt einen Zustand, in dem das Filmmagazin 2^, welches für die synchrone Tonaufzeichnung geeignet ist, in die Filmkamera eingesetzt und die Abdeckung der Magazinkammer geschlossen ist. Das Filmmagazin 2h hat eine Öffnung 25 für die Tonaufzeichnung. Der Film hat außerdem einen Abschnitt 26 für die Tonaufzeichnung. In diesem für die Betätigung bereiten Zustand ist der Betätigungsknopf 2o nach unten gezogen worden, während der Zapfen 22 an dem Schiebescück 17 in den konkaven Abschnitt 12a der beweglichen Einrichtung 12 so eingreift, daß sie sich im Uhrzeigersinn mit Hilfe der Feder lk drehen Kann« wobei die Andrückrolle Io und das Kopfpolster 11 über den Film 26 unter Druck mit der Tonaufzeichnungseinheit 7 in Kontakt gebracht werden. Der Zapfen 15 an dem beweglichen Teil 12 ist vom Schalter entfernt worden,, so daß die Tonaufzeichnungseinheit geschlossen ist. Das Arretierelement k der Abdeckung der Magazinkammer ist mittels des Arretierstücks l?d des Schiebestücks in einer solchen Lage gehalten, daß «ixe Abdeckung 3- geschlossen ist.
Fig. 3 zeigt die Kamera von Fig. 2, wobei der Betätigungsknopf 2o in der Zeichnung Bach oben angehoben worden ist. Bei dieser Aufwärtsbewegung des Gleitstücks 17 wird der Zapfen 22 aus dem konkaven Abschnitt 12a des beweglichen Elementes 12 auf den konvexen Abschnitt 12b bewegt. Dabei wird das bewegliche Element 12 im Uhrzeigersinn um die Welle 13 gedreht. Die Andrückrolle lo, das Kopfpolster usw. vorzugsweise einschließlich des Schleifenfühlers oder der Filmführung zur Steuerung der Geschwindigkeit in Kontakt mit dem Film werden, aus der Tonaufzeichnungseinheit 7 so entfernt, daß der Zapfen 15 den Schalter l6 öffnet, wodurch die Tonaufzeichnungsschaltung ausgeschaltet wird.
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Das Gleitstück 17 wird in dieser Lage mittels der Schnappnut 17f und der Plattenfeder 23 gehalten.
In diesem Stadium steht das Arretierstück 17d mit dem Arretierteil 4 so in Eingriff, daß die Abdeckung 3 des Magazins geschlossen gehalten ist.
Fig. 4 zeigt die Kamera von Fig. 3» wobei der Betätigungsknopf 2o im Uhrzeigersinn um den Zapfen l8 entgegen der Feder 21 gedreht worden ist. Die Betätigung längs der zweiten Richtung auf die Betätigung längs der ersten Richtung gemäß Fig. 3 folgend wird mittels des Langlochs 17c in dem Gleitstück möglich. Bei dieser Betätigung in der zweiten Richtung wird das ein Teil des Gleitstücks bildende Arretxerungsstuck 17d in Fig. 4 nach rechts so bewegt, daß der Eingriff des Arretierelementes 4 der Abdeckung 3 der Magazinkammer gelöst wird. Auf diese Weise kann die Abdeckung der Magazinkammer geöffnet und das Magazins 24 herausgenommen werden. Zu dieser Zeit ist die Beziehung zwischen dem Zapfen 22 und dem konvexen Abschnitt 12b des beweglichen Elementes gegenüber der in Fig. 3 gezeigten nicht geändert, so daß das bewegliche Element 12 In dem in Fig. 3 gezeigten Zustand gehalten ist. Wenn der Betätigungsknopf 2o freigegeben wird, kehrt das Gleitstück 1? durcli die Feder 21 in den in Fig. 3 gezeigten Zustand zurück a
Für das Einlegen des Films, der für die synchrone Tonaufzeichnung geeignet ist, wird der Betätigungsknopf 2o aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung in die in Fig. 2 gezeigte Stellung bewegt, nachdem die Abdeckung 3 gemäß Fig. 4 geöffnet ist und das Filmmagazin in einer bestimmten festgelegten Position eingelegt ist, so daß die Abdeckung 3 geschlossen gehalten ist, wodurch die Andrückrolle Io und das Kopfpolster 11 unter Druck in Kontakt mit der Tonaufzeichnungseinheit 7 gebracht werden, wodurch die Anordnung für die synchrone Tonaufzeichnung bereit ist.
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Bei der in Fig. 5 perspektivisch gezeigten zweiten Ausführungsform einer Filmkamera mit synchroner Tonaufzeichnung ist ein Gleitstück 17s vorgesehen, welches dem Gleitstück von Fig. 1 entspricht und Langlöcher 17*a und 17 *b hat, in welche die Zapfen l8 und 19 am Kameragehäuse eingreifen, wobei das Gleitstück durch die Zapfen l8 und 19 verschiebbar geführt ist. Die Sclmappnuten 17fe und 17'f haben die gleiche Wirkung wie die Schnappnuten 17e und 17f- von Fig. Der BetätigURgsknopf 2o° entspricht dem Betätigunsknopf von Fig. 1 und ist längs der Richtung A-A' und am Ende der Richtung A-A* in Richtung BrB', wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, hin- und herverschiebbar.
Bei dieser Ausführungsform ist an dem Gleitstück 17' ein Arretierungsfreigabeteil 28 befestigt, welches einen Breiten" abschnitt 28ä und einen schmalen Abschnitt 28b hat, der weiter vorsteht als der breite Abschnitt 28a. Eine Führungsplatte 29 des Arretierungsfreigabeteils 28 hat eine lange Führungsntit 29a„ die sich zu der Verschieberichtung des Schiebestüclis 17α erstreckt, und eine Aireitere lange Führungsnut 29bt die breiter ist als die zuerst genannte Nut 29a am anderen Ende die.ser Nut, in Verschieberichtung A1 des Schiebestücks 17e gesehen. Die lange Führungsnut 29a ist etwas größer als der Abschnitt 28b des Arretierungsfreigabeteils 28, jedoch etwas kleiner als der Abschnitt 28a bezüglich der Breite φ Die lange Führungsnut 29b ist etwas größer als der Abschnitt 28a des Arretierungsfreigabeteils 28 in der Breite. Solange das Arretierungsfreigabeteil 28 sich in der laugen. Führungsnut 29a befindet, wird der Betätigungsknopf 2o nicht längs der Richtung B· verschoben, da er daran durch den Abschnitt 28a und die lange Führungsnut 29a gehindert ist, auch wenn der Knopf 2o in Richtung Bs gedrückt wird. Solange andererseits der Betätigungsknopf 2© sich in der langen Führungsnut 29b befindet, kann der Knopf 2o längs der Richtung B8 verschoben werden, da der
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Abschnitt 28a in die lange Führungsmvt 29b eingreift, wenn der Knopf 2o in Richtung B1 verschoben wird. Das dem Teil 17d in Fig. 1 entsprechende Arretierungsstück 3° ist als Winkelhebel ausgebildet, hat an beiden Enden Klauen 3oa bzw. 3ob und ist durch die Welle 31 drehbar gelagert, während das Arretierungsstück Jo nxsrmal im Gegenuhraeigersinn von der Feder 32 gedrückt wird. Die Klaue 3°a steht in Eingriff oder ist außer Eingriff mit dem Arretierungselement k der Abdeckung 3 der Magazinkammer entsprechend der Drehung des Arretierungsstücks 3oa, wodurch sich die Klaue 3oa in der Lage befindet, in der sie mit dem Arretierungselement 4 in Eingriff kommt, wenn das Arretierstück 3o& im Gegenuhrzeigersinn gedreht worden ist, während es sich in einer Lage befindet, in der es nicht mit dem Arretierelement 4 in Eingriff kommen kann, wenn das Arretierstück 3oa im Uhrzeigersinn gedreht worden ist. Die Klaue 3ob wird in Kontakt mit dem Abschnitt 28b des Arretierungsfreigabeteils 28 gebracht, wenn der Betätigungsknopf 2o längs der Richtung A1 in der Zeichnung verschoben wird, wodurch das Arretierstück 30- im Uhrzeigersinn mitteis des Abschnittes 28b des Arretierungsfreigabeteils 28 geschoben wird, so daß eine Drehung im Uhrzeigersinn gegen die Kx'aft der Feder 32 erfolgt, wenn der Betätigungsknopf 2o in Richtung B1 in der Zeichnung gedrückt wird. Die Klaue 28a befindet sich also außerhalb der Eingriffslage mit dem Arretierelement k. Wenn dann der Betätigungsknopf 2o längs der Richtung A1 in der Zeichnung verschoben worden ist und der Druck.längs der Rich-r tung B1 in der Lage A' in der Zeichnung entfernt wird, wird das Arretierstück 3° im Gegenuhrzeigersinn durch den Druck der Feder 32 so verschoben, daß die Klaue 28a sich außerhalb der Lage befindet, in der sie an dem Arretierelement- k angreifen kann. Die Plattenfeder 33 drückt das Gleitstück 17· immer in Richtung B.
Die so gebaute zweite Ausführungsform der Kamera arbeitet folgendermaßen:
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In dem Zustand, der dem der ersten Ausführungsform, wie er in Fig. 2 gezeigt ist, entspricht, also dem Bereit schaft &·» Stadium, in welchem das Filmmagazin. 24 für die synchrone Tonaufzeichnung in der Magazinkammer eingelegt ist, ist das Schiebestück 171» welches mit dem Betätigungsknopf 2o· ähnlich wie bei Fig. 2 ein Stück bildet, längs der Richtung A in der Zeichnung so verschoben worden, daß die Schnappfeder 23 in der Schnappnut 17'f des Gleitstücks 17' liegt. In diesem Zustand befinden sich das bewegliche Element 12 und der Schalter 16 in dem gleichen Sustand, wie er in Fig. 2 gezeigt ist, während der schmalere Abschnitt 28b des Arretierungsfreigabeteils 28, der auf dem Gleitstück 17' angeordnet ist, bei der laugen, schmaleren Führungsnut 29a der Führungsplatte liegt. Auch wenn der Betätigungsknopf 2oe längs der Richtung B1 in diesem Stadium gedruckt wird, wird die Klaue 3°a in Eingriff mit dem Arretierungselement 4 gehalten, da der Abschnitt 28a des Arretierungsfreigabeteils 28 an der Führungsplatte 29 anschlägt und das Arretierstück 3o nicht beeinflußt, so daß die Abdeckung 3 der Magazinkammer in geschlossenem Zustand gehalten wird«,
Wenn dann der Betätigungsknopf 2of längs der Richtung A1 ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform verschoben wird, wird das bewegliche Element 12 von der Tonaufzeichnungs-.einheit 7 entfernt. Gleichzeitig wird der Schalter l6 geöffnet, so daß wieder der in Fig. 3 gezeigte Zustand eingenommen wird, der dem Zustand der dritten Ausführungsform gemäß Fig. 6 entspricht. Dabei befindet sich das Arretierungsfreigabeteil 28 in der Lage der Führungsnut 29b der Führungsplatte 29· Wenn der Betätigungsknopf 2o9 weiterhin längs der Richtung B1 entgegen der in Richtung B wirkenden Kraft der Plattenfeder 33 verschoben wird, wodurch das Arretierungsfreigabeteil 28 in der Lage der Führungsnut 29b der Führungsplatte 28 positioniert worden ist, schlägt der Abschnitt 28a des Arretierungsfreigabeteils 28 nicht gegen die
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Führungsplatte 29 und tritt in die Führungsnut 29b ein, so daß der Endabschnitt 28b des Teils 28 die Klaue 3ob des Arretierstücks 3< > so schiebt, daß das Arretierstück 3o im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder gedreht wird und somit die Klaue "}oa. von dem Arretierelement k der Abdeckung 3 der Magazinkammer entfernt wird. Auf diese Weise kann die Abdeckung 3 der Magazinkanitner frei geöffnet und geschlossen vrerden, so daß das Einbringen und Herausnehmen des Magazins möglich ist.
Die Beziehung zwischen dem Zapfen 22 und dem konvexen Abschnitt 12b des beweglichen Elementes 12 in diesem Zeitpunkt ist die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform und wird in dem in Fig. 5 gezeigten Zustand beibehalten. Das Gleitstück 178 wird längs der Richtung B zusammen mit dem Betätigungslcnopf 2o' mittels der Kraft der Plattenfeder 33 und der Schraubenfeder J2 zurückgeführt und in dieser Lage gehalten, wenn der Betätigungsknopf 2o freigegeben wird.
Wenn dann die Abdeckung 3 der Magazinkammer geschlossen werden'-soll, wird der Betätigungslcnopf 2o° wieder in Richtung B gedruckt, das Arretierstück 3o im Uhrzeigersinn gedreht, die Abdeckung 3 der Magazinkammer geschlossen und dann der Betätigungsknopf 2o8 freigegeben, wodurch das Arretierstück 3© im Segenuhrzeigersinn so gedreht wird, daß die Klaue Joa. an dem Arretierelement h. angreift. Wenn der Betätigungslcnopf 2o" weiter in Richtung A in der Zeichnung verschoben wird, wird ein Zustand entsprechend dem der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 2 eingenommen, bei welchem die synchrone Tonaufzeichnung auf dem Film möglich, ist.
Fig. 6 zeigt perspektivisch die dritte Ausführungsform der Kamera mit synchroner Tonaufzeichnung, die ebenso wie die Ausführungsformen der Figuren 1 bis 4 ein Objektiv 1
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ein Kameragehäuse 2, eine Abdeckung 3 der· Magazinkammer, in der ein Filmmagazin für die synchrone Tonaufzeichnung einbringbar ist, eine Ärretierelement 4 an der Abdeckung für deren Arretierung, eine Filtnraagazinkammer 5» einen Durchlaß 6 für den Photofilm und eine Tonaufzeichnungseinheit 7 hat,die eine Antriebsrolle 8t welche mit einem Schwungrad von einem nicht gezeigten Motor angetrieben wird, und einen Tonaufzeichnungskopf 9 enthält. Die Andrückrolle Io ist gegenüber der Antriebsrolle angeordnet und wird unter Druck mit der Antriebsrolle und dem Kopfpolster 11 in Kontakt gebracht, welches an dem beweglichen Element 12 gegenüber dem Tonkopf angeordnet ist. Die Schwenkwelle 13 des beweglichen Elementes 12 wird normalerweise durch eine Feder l4 so vorgespannt, daß die Andrückrolle Io und das Kopfpolster 11 unter Druck in Kontakt mit der Tonaufzeichnungseinheit 7 gebracht werdes, Das beweg- •lieh© Element 12 hat einen L-förmigen Abschnitt 12c. Auf dem beweglichen Element 12 sitzt ein Zapfen 15 so, daß er mit dem Schalter 16 an? Kameragehäuse in Eingriff bringbar ist. Der Schalter iß ist normalerweise geschlossen, wodurch die Tonaufzeichnungsschaltung geöffnet wird. Das Gleitstück 17 ist längs der Langlöcher 17a und 17 ea verschiebbar, in welche kameragehäusefeste Zapfen l8 und 19 eingreifen, wodurch das Schiebestück 17 normalerweise nach unten längs der Richtung C in der Zeichnung mittels einer Feder 15 gezogen wird, die zwischen einem kameragehäusefesten Zapfen 5o und dem Gleitstück 17 vorgesehen ist. Das Arretierstück 17d steht in die Magazinkammer 5 vor und bildet einen Teil des Gleitstücks 17, der mit dem Arretiereleinent 4 der Abeckung 3 der MagaziiikaniHier in Eingriff bringbar ist. Der Betätigungsknopf 52 hat einen Knopfteil 52a, der bei Benutzung angehoben wird. Der Betätigungsknopf 52 ist so gebaut, daß er, wenn er nicht benutst wird, in dem Kameragehäuse versenkbar ist. Der Betätigungsknopf 52 ist mittels
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einer drehbaren ¥elle 23 am Kameragehäuse befestigt« An dem Betätigungsknopf 52 ist in einem Stück ein drehbarer Betätigungsnocken mit einem bogenförmigen Abschnitt 53a ausgebildet. Das Ende 17g des Gleitstücks 17 steht normalerweise in Kontakt mit dem Betätigungsnocken 53 mittels einer Feder 51. Weiterhin steht normalerweise das L-förmige Teil 12c des beweglichen Elementes in Kontakt mit dem Betätigungsnocken 53 mittels der Feder 17· Fig. 6 zeigt den Zustand, in dem die Abdeckung 3 der Magazinkammer offen ist, wobei der Betätigungsknopf 52 für das Laden des Filmmagazins gedreht ist, wodurch das bewegliche Element 12 mit der Andrückrolle lo, dem Kopfpolster 11 usw. aus der tonaufzeichnenden Einheit 7 entfernt ist.
Fig. 7 zeigt das äußere Aussehen der Kamera, nachdem das Filmmagazin 2k eingesetzt ist, so daß sich die Raste 57*» des Betätigungsknopfes 52 in der Stellung "geschlossen" befindet. Wenn der Abschnitt 52a des Betätigungsknopfes angehoben und in Richtung.des in der Figur gezeigten Pfeils gedreht wird, wird der in Flg. 6 gezeigte Zustand erreicht.
Fig. 8 bis Io zeigen die Betätigumgsweise der beweglichen Einrichtung und die Arretierungsfreigafoebetätigung der aufmachbaren Abdeckung entsprechend der Drehbetätigung des Betätigungsknopfes 52, wobei im unteren Teil rechts der Zeichnung die entsprechende Stellung des Betätigungsknopfes 52 gezeigt ist.
f, Fig. 8 zeigt das Innere der Kamera von Fig«, 7i wobei das Filmmagazin 2k für die Toninformationaufzeichnung in die Magazinkaimner 5 eingesetzt ist. In dem gezeigten Zustand befindet sich der bogenförmige Abschnitt 53a des Betätigungsnockens 531 der mit dem Betätigungsknopf 52 ein Stück bildet, nicht mit dem Ende 17g des Gleitstückes und dem L-förmigen Teil 12c des bewegbaren Elementes 12 in
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Eingriff. Deshalb greift das Arretierstück lyd des Gleitstücks 17 an dem Arretierungselement 4 der Abdeckung 3 der Magazinkanimer so an, daß die Abdeckung 3 geschlossen bleibt. Die Andrückrolle Io und das Kopfpolster 11 an dem beweglichen Element 12 stehen unter Druck in Kontakt mit der Antriebsrolle 8 und dem Tonaufzeichnungskopf 9 durch die Feder l4, wobei der Film 26 mit dem Tonauf zeichiiungsabschnitt eingeklemmt ist« Der Schalter 16 der Tonaufseiciinungsschaltung ist geschlossen, so" daß die Anordnung für die Tonaufzeichnung bereit ist, da der Zapfen 15 aus dem Schalter l6 entfernt ist. In diesem Zustand kann photographiert und synchron Ton aufgenommen werden, indem eine herkömmliche Auslösung und ein Tonaufnahmemikrophon benutzt werden, was in der Zeichnung nicht gezeigt ist.
Fig. 9 zeigt die Betätigung für die Freigabe der Abdeckung der Magazinkammer, Hirn das Magazin nach dem Photographieren herauszunehmen. Dabei ist der Betätigungslttiopf 52 im Uhrzeigersinn fast.um .die Hälfte des ganzen Drehwinkels von dem in Fig. 8 gezeigten Zustand aus gedreht trorden. Da in diesem Zustand das L-förmige Teil 12c des beweglichen Elementes 12 im Gegenuhrzeigersinn um-die Welle *jh durch den bogenförmigen Abschnitt 53a des Betätxgungsnockens 53 gedreht worden ist, ist die bewegliche Einrichtung, nämlich die Andrückrolle Io, das Kopfpolster 11 usw. ,an dem bewe glichen Element 12 im Gegenuhrzeigersinn gedreht und von der Tonaufzeichnungseinheit 7 entfernt worden«. In diesem Zeitpunkt befindet sich das Ende 17g des Gleitstücks 17 nicht mehr in Kontakt mit dem bogenförmigen Abschnitt 53a des Betätigungsnockens 53· Es wird der Arretierungszustand, wie er in Figo 8 gezeigt ist, weiter beibehalten, wodurch das Gleitstück 17 nicht verschoben wird, so daß der Betätigungsknopf 52 mit einer sehr kleinen Kraft gedreht werden kann. Dadurch wird der Schalter l6 mittels des Zapfens 15 geöffnet, so daß die Tonaufzeichnungsschaltung nicht mehr arbeitet.
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2U7U8
Fig. Io zeigt den Zustand, in dem der Betätigungsknopf 52 im Uhrzeigersinn um den ganzen Drehwinkel von dem Zustand der Figur 9 aus gedreht worden ist. Bei dieser vom Zustand gemäß Fig. 9 in den Zustand gemäß Figo ίο führenden Maßnahme steht das L-förmige Teil 12c des beweglichen Elementes 12 in Kontakt mit dem gleichen bogenförmigen Abschnitt 53a trotz der Drehung des Betätigungsnockens 53 und wird so nicht verschoben, so daß die für die Betätigung erforderliche Kraft lediglich die Kraft ist, die zum Verschieben des Gle'itstückes 17 erforderlich ist und somit sehr klein ist. Das Ende 17g des Gleitstücks 17 wird längs der Richtung des Pfeiles Ce in der 7-eichnung mittels des bogenförmigen Abschnitts 53a nach oben gleitend verschoben. Dadurch wird das Arretierstück 17d des Gleitstücks 17, welches mit dem Arretierelement 4 an der Abdeckung 3 der Magazinkammer in Eingriff steht, ebenfalls nach oben so verschoben, daß die Bindung des Arretierelementes 4 freigegeben wird, so daß die Abdeckung 3 der Magasinkammer frei ist und das Magazin 24 herausgenommen werden kann.
Fig. 11 -zeigt eine Ausführungsforns einer Tonaufzeichnungsschaltung, wie sie bei der erfindungsgeiaäßen Filmkamera für die synchrone Tonaufzeichnung gemäß den Figuren 1, 2 und 3 benutzt werden kann, wobei der Film 26 „ der Tonaufzeichnungsabschnitt 27 auf dem Film und der Tonaufzeichnungskopf 9 für die Aufzeichnung des Tons auf dem Tonaufzeichnungsabschnitt der vorstehenden Beschreibung entsprechen. Der Schalter 16, welcher die Betätigung der Tonaufzeichnungseinrichtung gemäß d@n Figuren 1 bis 4, 5 und 6 bis Io unterbricht, ist mit der Stromquelle 42 mittels des Hauptschalters 43 verbunden« Der Tonaufzeichnungskopf 9 ist mit der VerstärkerSchaltung 4o verbunden, die ihrerseits mit dem Tonaufnahmemikrophoii 4i auf der Filmkamera gemäß den Figuren 1 bis 4 und 5 bis Io und gleichzeitig mit der Stromquelle verbunden ist« Der Tonaufzeichnungskopf 9 ist mit einem herkömmlichen Vorspannungsoszillator 44 verbunden.
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Eine solche Tonaufzeichnungsschaltung kann eine herkömmliche Schaltung sein, deren Arbeitsweise bekannt ist, so daß die Erklärung vereinfacht werden kann»
Die von dem Mikrophon aufgenommene und in ein elektrisches Signal umgesetzte Toninformation wird verstärkt und dann auf dem Tonaufzeichnungsabschnitt 27 des Filtns zusammen mit dem Vorspannungssignal mittels des Tonaufzeichnungskopfes 9 aufgezeichnet.
Der Schalter l6 kann entweder so gebaut sein, daß er die Tonaufzeichnung tier Tonaufzeichnungsschaltung, wie vorstehend beschrieben, unterbricht, oder den Antrieb der Antriebsschaltung der Antriebsrolle 8 unterbricht, die eine kontinuierliche Transporteinrichtung für die Tonaufzeichnungseinrichtung gemäß Pig«, 1 bis % und 5 his Io bildet, so daß die Tonaufzeichnung unterbrochen wird.
Im Falle der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Filmkamera mit synchronisierter Tonaufzeichnung kann das Betätigungselement für den Eingriff der Tonaufzoichnungseinheit mit dem beweglichem Element und für die Freigabe der Abdeckung der Magazinliararaer für das Einbringen des Magazins stufenweise in wenigstens drei Lagen geschoben werden, d. h. in eine ersteβ zweite und dritte Lage. Dadurch kann das bewegliche Element wirksam werden, während die Abdeckung geschlossen ist, wenn das Betätigungselement sich in der ersten Lage befindet„ Das bewegliche Element kann nicht arbeiten, während die Abdeckung geschlossen ist, wenn das Betätigungselement sich in der zweiten Lage befindet. Das bewegliche Element kann nicht wirksam werden, während die Arretierung der Abdeckung freigegeben wird, wenn das Betätigungselement sich in der dritten Lage befindet» Somit liegt wenigstens eine Lags nieht auf ein_er Geraden, wenn die erste, zweite und dritte Lage durch eine Gerade snit-, einander verbunden vier den ο Audi wenn der .B®tätigungslcnopf
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fälschlicherweise in einer bestimmten Richtung verschoben wird, können somit die vorstehenden Betätigungen nicht zur gleichen Zeit ausgeführt werden, die Abdeckung kann also nicht geöffnet werden, was in der Praxis äußerst vorteilhaft ist.
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Claims (12)

  1. - 2ο - 2U7U8
    PATENTANSPRÜCHE
    Filmkamera mit synchronisierter Tonaufzeichnung sowie einer aufmachbaren Abdeckung für das Einlegen eines Filmmagazins mit einem Film für die Toninformationaufzeichnung in einer Magazinkammor, einer Tonaufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen der Toninformation auf den Film, einer Filmantriebseinrichtung zum kontinuierlichen Transportieren des Films zu der Tonaufzeichnungseinrichtung, einer bewegbaren Einrichtung zum Bewegen von wenigstens dem Filmantrieb oäer dem Film wahlweise in eine Halteposition, in der die bewegbare Einrichtung in der Filmantriebslage gehalten ist„ und in eine nicht. haltende -Lage, in der die bewegbare Einrichtung außerhalb der Filitiantriebseinricliiung gehalten wird, sowie aiit einer Betätigungseinrichtung sum Steuern des Öffnens der aufmachbaren Abdeckung, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (17, 2o, 17s, 2o', 52, 53) in eine erste, zweite und dritte Lage bewegbar ist, von denen wenigstens eine nicht auf einer Geraden liegt, die die beiden anderen Lagen verbindet9 und daß die Betätigungseinrichtung so arbeitet, daß, wenn sie sich in ihrer ersten Lage befindet, die aufmachbare Abdeckung (3) arretiert ist und die bewegbare Einrichtung (12) in der Haltelage gehalten ist, während, wenn die Betätigungseinrichtung sich in der zweiten Lage befindet, die aufmachbare Abdeckung (3) arretiert und die bewegbare Einrichtung (12) in der nicht haltenden Lage gehalten ist, und daß, wenn die Betätigungseinrichtung sich in der dritten Lage befindet, die aufmachbare Abdeckung (3) freigebeben und die bewegbare Einrichtung (12) in einer nicht, haltenden Lage gehalten ist.
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    - 21 - 2U7U8
  2. 2. Filmkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmantrieb eine drehbare Antriebseinrichtung (8), die sich kontinuierlich an einer gegenüberliegenden Seite quer über der Filmbahn dreht und eine Dreheinrichtung (lo) aufweist» die drehbar an der beweglichen Einrichtung (12) angeordnet ist, wobei die drehbare Einrichtung (lo) mit dem Film (26) gegen die drehbare Antriebseinrichtung über den Film (26) in Kontakt steht, wenn die bewegbare Einrichtung (12) in die Haltestellung bewegt wird.
  3. 3. Filmkamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (17» 2o, 17' t 2o* , 52,· 53) stufenweise von der ersten Stellung in eine zweite Stellung, von der aweiten Stellung in die dritte Stellung und von der dritten Stellung in die zweite Stellung· sowie von der zweiten Stellung in die erste- Stellung bewegbar, ist ο
  4. 4. Filmkamera- nacli eimern der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Richtung der
    Betätigungseinrichtung, wenn sie vom. der ersten Stellung in die zweite Stellung und von der zweiten Stellung in die erste Stellung bewegt wird0 verschieden ist von einer zweiten. Richtung der Betätigungseinrichtung, wenn sie von der zweiten Stellung in die dritte Stellung und von der dritten Stellung in die zweite Stellung bewegt wird.
  5. 5· Filmkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Richtung und die zweite Richtung der Betätigungseinrichtung nahezu senkrecht zueinander liegen»
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  6. 6. Filmkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung 'eine als Nocken wirkende L-förmige Nut (17b, 17c) hat j die mit einem kameragehäusefesten Zapfen
    (19) in Gleiteingriff steht.
  7. 7· Filmkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung ein erstes Eingriffsteil (I7d, 3oa) hat, welches mit einem Arretierelement (4) der aufmachbaren Abdeckung (3) zusammenwirkt, um die Abdeckung zu arretieren, wenn sie sich in einer nicht mit der dritten Stellung übereinstimmendes Lage· befindet , und daß die Betätigungseinrichtung weiterhin, ein zweites Eingriffsteil 22 hat, welches ifiit der bewegbaren Einrichtung in Eingriff steht„ -
  8. 8e Filmkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurcli gekennzeichnet, daß die bewegbare Einrichtung C12) immer gegera. das zweite Eingriffseleraent durch eine vorspannende Einrichtung (l4) gedruckt ist, ein Moekenteil an seimer Kontaktfläche hat und wahlweise in die-Haltelage und die nicht haltende Lage durch Steuerung des zweiten Eingriffsteils bewegbar ist, was während der Bewegung der Betätigungseinrichtung int Zusammenwirken mit dem Nockenteil C 12a, 12b) bewirkt wird.
  9. 9. Filmkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Betätigungseinrichtung, welche in die erste, zweite und dritte Lage bringbar ist, eine Drehbewegung um einen Punkt (51U ist.
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  10. 10. Filmkamera nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung ein Gleitstück (17) hat, das wahlweise mit einem Arretierelement"(4) der aufmachbaren Abdeckung (3) in Eingriff und außer Eingriff bringbar ist, und daß ein Nockenelement (53) mechanisch mit dem Gleitstück (17) und dem bewegbaren Element (12) verbunden ist.
  11. 11. Filmkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonaufzeichnungseinrichtung mit einer Tonaufzeichnungsschaltung versehen ist, welche die Tonsignale in elektrische Signale umsetzt, wobei ein Magnetkopf (9) elektrisch mit der Schaltung verbunden ist und ein Polsterelement (11) gegenüber dem Magnetkopf quer über der Filmbahn angeordnet ist, wobei das Polsterelement (ll) gegen den Magnetkopf (9).über den Film (26) gedrückt wird, wenn die bewegbare Einrichtung (12) in die Haltelage gebracht wird.
  12. 12. Filmkamera nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonaufzeichnungseinrichtung mit einer Schalteinrichtung (l6) versehen ist, die der Lageänderung der bewegbaren Einrichtung (12) so zugeordnet ist, daß die Schaltung nicht wirksam wird.
    13» Filmkamera nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonaufzeichnungseinrichtung der Lageänderung der Betätigungseinrichtung zugeordnet ist, um die Schaltung nicht wirksam zu machen.
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DE2447448A 1973-10-05 1974-10-04 Kassetten-Tonfilmkamera Expired DE2447448C3 (de)

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