DE3009703A1 - Verriegelungsmechanismus fuer ein bandabspielgeraet - Google Patents
Verriegelungsmechanismus fuer ein bandabspielgeraetInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Verriegelungsmechanismus für ein Bandabspielgerät und insbesondere einen Verriegelungsmechanismus für ein Bandabspielgerät, um eine eingegebene
Bandkassette in Wiedergabestellung oder Bedienungselemente in ihrenbetreffenden Arbeitsstellungen oder wirkungslosen
Stellungen zu halten.
Bei einem Bandabspielgerät ist es wesentlich, einen Verriegelungsmechanismus
vorzusehen, der eine eingegebene Bandkassette oder Bandpackung in der Wiedergabestellung oder die
Betätigungselemente , z.B. Betätigungshebel in ihrenbetref fenden wirksamen oder unwirksamen Positionen hält. Es wurden
daher schon verschiedene Verriegelungsmechanismen für Bandabspielgeräte vorgeschlagen. Diese bekannten Verriegelungsmechanismen haben jedoch den Nachteil, dass ihre Bewegungen
in und aus der verriegelnden Stellung nicht immer stetig und ruckfrei erfolgt. Die bekannten Mechanismen umfassen im allgemeinen
einen an dem zu verriegelnden Element ausgebildeten Verriegelungsvorsprung, einen an einem Verriegelungselement
ausgebildeten hakenförmigen Bereich, der in oder ausser Eingriff mit dem Vorsprung treten kann, und ein separates
Betätigungsorgan , um einen Betätigungsbereich am Verriegelungselement zu beaufschlagen. Bei einer derartigen Konstruktion
wird für das Betätigungsorgan eine erhebliche Kraft gefordert und ist eine relativ komplizierte Anordnung erforderlich,
um die Richtung der Kräfte zur Durchführung der Verriegelungs- und Entriegelungsbewegung umzukehren, d.h.
um eine abwärtsgerichtete Kraft zum Verriegeln und eine aufwärtsgerichtete Kraft zum Entriegeln vorzusehen. Um den
mit dem bekannten Mechanismus verbundenen Nachteilen zu begegnen und Kräfte in entgegengesetzten Richtungen aufzubringen,
wurde auch schon eine Rückzugfeder vorgeschlagen. Hierbei muss jedoch die Feder eine beträchtliche Armlänge
haben, so dass die Anordnung insgesamt sehr voluminös wird und so grosse Betätigungskräfte erfordert, dass zum Zeitpunkt
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des Verriegeins und Freigebens leicht Stossbelastungen auftreten.
Aus diesem Grund wurde auch schon eine Anordnung vorgeschlagen, bei der der hakenförmige Abschnitt am Verriegelungselement
gegenüberliegend ausgebildete diagonale Betätigungsbereiche aufweist und das Betätigungsorgan ein Eingriffselement trägt, das mit dem hakenförmigen Bereich in Berührung
treten kann, so dass, wenn das Betätigungsorgan eingedrückt wird, das Eingriffselement auf die diagonalen Betätigungsabschnitte einwirkt, um das Verriegelungselement aus dem
Rückzugsbewegungsweg des Eingriffselementes herauszubringen,
so dass das Element hindurchgelangen kann, und um das Verriegelungselement danach rückzustellen, so dass sein hakenförmiger
Abschnitt in Verbindung mit dem Eingriffselement kommt, nachdem das Element den hakenförmigen Abschnitt erreicht
hat. In diesem Fall ist es jedoch wesentlich, die diagonalen Bereiche integral am Verriegelungselement auszubilden.
Daher eignet sich die Anordnung nicht für Fälle, bei denen das Betätigungsteil, wie z.B. bei einem automatischen
AuswerfVorgang, separat vorgesehen werden muss. Da ferner die Anordnung so ausgelegt ist, dass der Verriegelungsvorgang
dadurch bewirkt wird, dass einmal der hakenförmige Abschnitt versetzt und dann rückgestellt wird, kann das gewünschte Verriegeln
nicht erhalten werden, wenn entweder das Versetzen oder Rückstellen nicht genau abläuft. Eine Betriebszuverlässigkeit lässt sich daher nicht garantieren. Ferner
erfordert die Anordnung im allgemeinen einen grösseren Betätigungshub als für das eigentliche Verriegeln erforderlich
wäre. Wenn die auf das Verriegelungselement über seinen Drehpunkt und durch das Betätigungselement aufgebrachten Kräfte
in die gleiche Richtung weisen und das Verriegelungselement zur Erzielung der vollständigen Verriegelungswirkung in eine
Richtung geneigt liegt, ist eine erhebliche Kraft zur Freigabe in Druckrichtung erforderlich, während sich die Verriegelung
im entspannten Zustand leicht löst. Es besteht daher die Möglichkeit zu einem Fehlbetrieb.
-H-d-
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Ein Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines Ver«-
riegelungsmechanismus für ein Bandabspielgerät, das den vorgenannten mit bekannten Verriegelungsmechanismen der
in Rede stehenden Art verbundenen Nachteilen entgegentritt. Ein spezielles Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines
Verriegelungsmechanismus für ein Bandabspielgerät, der einen stetigen und positiven Verriegelungsvorgang bei einem
relativ einfachen Aufbau ermöglicht, ohne dass auf das Verriegelungsteil übermässige Kräfte wirken.
Bezüglich der Lösung dieser Ziele wird auf die Patentansprüche verwiesen.
Der erfindungsgemässe Verriegelungsmechanismus umfasst
somit ein am Rahmen des Bandabspielgerätes gleitbar angeordnetes Gleitelement, das durch ein schwenkbewegliches
Betätigungselement gehalten ist. Das Betätigungselement trägt einen Zapfen, der in und ausser Eingriff mit einem
verriegelnden Hakenbereich am Gleitelement treten kann und in Verbindung mit einem Bedienungselement zur Durchführung
des Verriegelungsvorganges angeordnet ist. Das Bedienungselement hat einen Eingriffsvorsprung, der mit dem Zapfen zu
dessen Beaufschlagung in Eingriff treten kann. Der Rahmen weist
einen ersten Führungsabschnitt auf, in den der Zapfen eingreift und der den Zapfen in die verriegelte Stellung führt, während
ein" zweiter Führungsabschnitt am Rahmen während der Rückstellbewegung des Bedienungselementes eine Längsbewegung des Eingriff
svorsprunges ermöglicht. Der Eingriffsvorsprung hat an seiner einen Fläche zwei seitliche Kanten zur Änderung der
Arbeitsbewegungen des Zapfens und an seiner anderen Fläche eine diagonale Kante, die den Zapfen in den zweiten Führungsbereich drückt, so dass der Vorsprung darüber hinweg laufen kann.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnung nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines mit e*inem
erfindungsgemässen Verriegelungsmechanismus ausgestatteten Bandabspielgerätes und einer diesbezüglichen
Bandpackung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Bandabspielgerätes und der Bandpackung im frühen Zustand der Packungseingabe,
Fig. 3 eine ähnliche Seitenansicht des Bandabspielgerätes
und der Bandpackung nach deren Einführung in die zuhinterst liegende Stellung, jedoch unter Einnahme
einer schrägen Lage,
Fig. 4 eine ähnliche Seitenansicht des Bandabspielgerätes und der Bandpackung nach deren Absenkung auf eine
Geräteunterplatte,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Bandabspielgerät und die Bandpackung nach Fig. 4,
Fig. 6 eine auseinandergezogene perspektivische Hauptansicht der hauptsächlichen Bauteile des Bandabspielgerätes
,
Fig. 7 eine erläuternde Seitenansicht bezüglich der Betriebsstellungen
zwischen einem Eingriffselement an einem Betätigungsorgan, einem Führungsschlitz
und einem Verriegelungsabschnitt beim Vorgang des Verriegeins,
Fig. 8 eine ähnliche erläuternde Seitenansicht bezüglich der Betriebsstellungen beim Vorgang des Entriegeins,
Fig. 9 eine erläuternde Seitenansicht der Betriebsstellungen zwischen einem Stellelement und einem Verriegelungselement,
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Fig. 10 eine erläuternde Seitenansicht bezüglich der Betriebsstellung kurz vor dem Verriegeln bzw.
zum Zeitpunkt des Verriegeins.
Wie in der Zeichnung dargestellt, ist eine Unterplatte 100 an ihrem vorderen Abschnitt nach unten abgebogen und weist,
wie in Fig. 1 gezeigt, an ihrem vorderen seitlichen Bereich eine. Drehlager-ung 101 auf. Ein an der anderen Seite
der Unterplatte 100 befestigtes Führungselement 5 besitzt ebenfalls eine Drehlagerüng 101a am vorderen Abschnitt,
der gegenüber der Drehlager.ung 100 liegt. Ein an seinen seitlichen Bereichen nach oben gebogener Kassettenauf
nahmerahmen 10, der zwischen sich einen Führungsbereich bildet, ist an seinem vorderen Abschnitt schwenkbar mit den Lagerscellen
101 und 101a verbunden. Der Kassettenaufnahmerahmen
10 hat einen Aufbau, wie er in Fig. 6 auseinander gezogen wieder gegeben ist. Ein steifes Presselement 111 und ein dünnes
nachgiebiges Presselement 112 liegen übereinander und sind
an einem Seitenbereich des Kassettenaufnahmerahmens 10 befestigt. Das Presselement 111 ist L-förmig gebogen, und das
nachgiebige Presselement 112 hat einen federnden Aufnahmeabschnitt
113, der in Nähe des Kassetteneinlasses ausgebildet ist, und zwischenliegende nachgiebige Abschnitte 114, 114,
die an einer Stelle ausgebildet sind, die sich über das freie Ende des Presselementes 111 hinauserstreckt. Eine in den
Führungsbereich eingesetzte Kassette 200 wird daher federnd gegen die Basis des Kassettenaufnahmerahmens 10 gedrückt.
Der Basisabschnitt des Kassettenaufnahmerahmens 10 weist öffnungen 115 auf, in denen die betreffenden Spulenantriebselemente
215 aufgenommen werden. Der Kassettenaufnahmerahmen
10 trägt ferner an einem vorderen seitlichen Bereich einen nach unten abgebogenen Hängeabschnitt 118 und an seinem hinteren
gegenüberliegenden Seitenbereich einen Zapfen 117. Das äussere Ende des Zapfens 117 greift in einen ersten Schlitz 61 in einem
Gleitelement 6 ein, das am Führungselement 5 befestigt ist.
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-β-
Wie in Fig. 6 dargestellt, erstreckt sich der Zapfen 117
durch eine öffnung, die an einem Endbereich von einem L-förmigen Betätigungselement 60 ausgebildet ist, das sich
zwischen dem nach oben weisenden Abschnitt des Kassettenauf nahmerahmens 10 und dem Gleitelement 6 befindet. Eine
Zwischenscheibe 67 ist lose auf dem Zapfen 117 zwischen
dem L-förmigen Betätigungselement 60 und dem Gleitelement 6 aufgesetzt, um die Reibung zwischen Gleitelement 6 und
Betätigungselement 60 herabzusetzen. Der erste Schlitz 61 im Gleitelement 6 ist an einem vorderen Abschnitt 61a gekröpft,
so dass er gemäss Fig. 6 einen L-förmigen Verlauf aufweist. Das Gleitelement 6 hat weiter einen zweiten Schlitz
62,in den, wie dargestellt, ein Ende von einem Zapfen 50 eingreift, der an einer zwischenliegenden Stelle des Führungselementes 5 so angeordnet ist, dass er von dessen gegenüberliegenden
Flächen absteht. Das äussere Ende des Zapfens liegt in einer Drehbohrung 60a, die an einem Eckenbereich
des Betätigungselementes 60 ausgebildet ist. Der hintere Endbereich des Gleitelementes 6 ist in Eorizontalrichtung abgebogen,
um einen L-förmigen Aufnahmeabschnitt 6a vorzusehen. Ein Zapfen 64,der in einen ersten Führungsschlitz 51 im
vorderen Abschnitt des Führungselementes 5 eingreift, ist an einer Stelle angeordnet, die auf einer Linie liegt, die
sich von dem zweiten Schlitz 62 in dessen Longitudinalrichtung erstreckt. Ein weiterer Zapfen 63 ist am hinteren Endabschnitt
des Führungselementes 5 vorgesehen und greift in eine dritte ,am hinteren oberen Abschnitt der Führungsplatte
5 ausgebildeten Führungsschlitz 53 ein. Die Führungsschlitze 51 und 53 sind leicht nach oben und nach hinten geneigt.
Ein Eingriffsvorsprung. 66 besitzt relativ kleine zugespitzte Kanten 166 und 167, die einander gegenüberliegen, und
einen abgewinkelten Abschnitt 164 zwischen der zugespitzten Kante 166 und einer vertikalen Kante 165, vgl. Fig. 7 und S.
Der Eingriffsvorsprung 66 kann in und ausser Eingriff mit
einem Zapfen 40a an einem weiteren Betätigungselement 40 treten.
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Das Führungelement 5 besitzt ferner an seinem vorderen unteren Abschnitt einen zweiten Führungsschlitz und an seinen hinteren
unteren Abschnitten einen vierten und fünften Führungsschlitz 54 und 55. Der zweite Führungsschlitz 52 und der fünfte
Führungsschlitz 55 nehmen einen Zapfen 42 bzw. 45 auf, die
am hinteren bzw. vorderen Abschnitt von einem weiteren Gleitelement 4 vorgesehen sind, das als ' Wirkelement im erfindungsgemässen
Mechanismus wirkt und an einem äusseren unteren Abschnitt des Führungselementes 5 befestigt ist, so dass die
Gleitbewegung des Gleitelementes 4 geführt wird. Der vierte Führungsschlitz 54 besitzt Führungsabschnitte 54a und 54b, die
sich am vorderen bzw. hinteren Ende des Schlitzes 54 nach unten erstrecken und in die der Zapfen 40a am hinteren Endbereich
des Betätigungselementes 40 eingreift, das an der Äussenseite des Gleitelementes 4 durch einen Drehzapfen 43 schwenkbar
gehalten ist. Das Gleitelement 4 hat einen an seiner oberen Kante ausgebildeten Ausschnitt 41, so dass eine Auf- und Abwärtsbewegung
des in den vierten Führungsschlitz 54 eingreifenden Zapfens 4 0a um die Drehstelle 43 und eine Verriegelung des
Zapfens 40a in dessen zurückgezogener Stellung möglich ist. Der Führungsabschnitt 54b weist an seinem vorderen Bereich gemäss
Fig. 7 und 8 eine Abschrägung 54b1 auf. Das Gleitelement
4 trägt an seinem vorderen Abschnitt einen horizontal, parallel zur Basis der Unterplatte 100 liegenden Nockenführungsbereich
44 und an seinem unteren Abschnitt einen nach unten abstehenden Verriegelungsbereich 46. Eine Feder 302 erstreckt sich zwischen
einer Federhalterung 47 am hinteren Ende des Gleitelementes 4 und einer ersten Federhalterung 49a am Führungselement
5, und eine weitere Feder 304 erstreckt sich zwischen einer Federhalterung 48 am vorderen oberen Abschnitt des
Gleitelementes 4 und einer Federhalterung 49 am vorderen Abschnitt des Betätigungselementes 40, vgl. Fig. 2 bis 4.
Ein am unteren Abschnitt des L-förmigen Betätigungselementes 60 vorgesehenes Verbindungselement 69 ist mit dem unteren Abschnitt
von einem Verriegelungselement 3 verbunden, das an
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einer zwischenliegenden Stelle gekröpft ist und sich an einer Stelle ausserhalb des Betätigungselementes 40 befindet. Der
obere Abschnitt des Verriegelungselementes 3 wird von einem Zapfen 50 am Führungselement 5 drehbar gehalten. Eine Feder
3 03 erstreckt sich zwischen einer Federhalterung 3a, die so ausgebildet ist, dass sie sich von der besagten Drehlagerstelle
des Verrxegelungselementes 3 nach oben erstreckt, und einer zweiten Federhalterung 49b am Führungselement 5. Das
Führungselement 5 weist an seinem hinteren Abschnitt eine Abstufung 5b auf. Ein elektromagnetischer Mechanismus 57 ist
an einer Stelle hinter der Abstufung 5b befestigt,und unter dem elektromagnetischen Mechanismus 57 ist ein Zapfen 56
angeordnet, der in einen Führungsschlitz 71 in einem Verriegelungshebel
7 eingreift. Ein Abschnitt des Verriegelungshebels I1 der vor der Abstufung 5b und inseitig des Führungselementes
5 liegt, hat einen Verriegelungsbereich 72, der in einer Aussparung ausgebildet ist und mit dem der Zapfen 40a am
Betätigungselement 40 in Eingriff tritt.Die Aussparung weist ferner eine diagonale Kante auf, die die Abschrägung 54b1
kreuzt, vgl. Fig. 7 und 8. Der hintere Endbereich des Verriegelungshebels 7 ist mit dem unteren Ende von einem/ein magnetisches
Element haltenden Teil oder einem Stellelement 70 durch ein Verbindungselement 73 verknüpft. Ein nach innen zwischen den
Enden des Stellelementes 70 abstehender Drehzapfen 74 erstreckt sich in eine Bohrung 5c am hinteren Abschnitt des Führungseleirtentes
5. Eine am oberen Abschnitt des Stellelementes 70 vorgesehene Welle 75 trägt ein magnetisches Element 58 dergestalt,
dass dieses gekippt werden kann. Ein Anschlag 76 ist in Nähe der Welle 75 ausgebildet und verhindert eine zu weit
reichende Kippbewegung des magnetischen Elementes 58 um die Welle 75.
Der Nockenführungsbereich 44 am Gleitelement 4 steht in Berührung ·
mit einem Stift 11a, der an einer zwischenliegenden Stelle von einem Drehelement 11 angeordnet ist. Das Drehelement 11
ist an seinem einen Ende mit einer Hilfsplatte 150 drehbar verbunden, die an der ünterflache der Unterplatte 100 befestigt
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ist. Das freie Ende des Drehelementes 11 trägt ein Verbindungselement
11b, das mit einem Ende von einem Verriegelungselement
12 verbunden ist. Das andere Ende des Verriegelungselementes
12 ist mit einem Stift 130 verbunden, der an einer Kopfplatte
13 angeordnet ist, auf der ein Kopf 100 befestigt ist. Das
freie Ende von einem eine Andruckrolle tragenden Halter 132 liegt an einer Welle 131 an, die so angeordnet ist, dass sie
von einer zwischenliegenden Stelle der Kopfplatte 13 absteht. Die Welle 131 ist mit einer Feder 133 gemäss Fig. 1 und 5 versehen.
Die Feder 133 wirkt dergestalt, dass sie normalerweise auf die Kopfplatte 13 und das freie Ende des Halters 132 für
die Andruckrolle drückt. Das Verriegelungselement 12 trägt an einer zwischenliegenden Stelle einen vorstehenden Abschnitt 120.
Der vorstehende Abschnitt 120 liegt an einem Eingriffselement
124 an, das an einem federnden Element 125 vorgesehen ist. Das federnde Element 125 ist an seinem einen Ende mit der Unterfläche
der Hilfsplatte 150 verbunden. Das federnde Element
125 liegt unter der ünterflache des Kassettenaufnahmerahmens
10 in Relation zu dem herabhängenden Abschnitt oder Betätigungsabschnitt 118, der an einer geeigneten von der Drehlagerstelle
101 beabstandeten Stelle ausgebildet ist, so dass bei Absenken des Rahmens 10 das federnde Element 125 nach unten gedrückt
wird, um die anliegende Eingriffnähme zwischen Eingriffselement
124 und abstehendem Teil 120 aufzuheben.
Zwei Führungswellen 102 und 103 sind an der unteren Oberfläche
der Unterplatte 100 an Stellen nahe dem Kassetteneinlass vorgesehen. Die Führungswellen 102 und 103 sind gemäss Fig. 6 in
einer Spulenbasisabstützung 210 eingesetzt. Eine der Führungswellen 102 ist insbesondere in einer zylindrischen Führung
211 aufgenommen, die an der Spulenbasisabstützung 210 vorgesehen ist,um die Auf- und Abwärtsbewegung der Abstützung 210
zu führen. Die andere Führungswelle 103 ist jedoch nur in einer öffnung 212 eingesetzt, um eine Verdrehung der Abstützung 210
zu verhindern, wenn diese abgesenkt und angehoben wird. Eine Spulenbasis 220 mit einem Spulenantriebselement 215 ist drehbar
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auf einer Welle 222 an einem Ende der Abstützung 210 gelagert. Eine Verriegelungsplatte 214 ist durch eine Schraube 213 an
der Abstützung 210 befestigt. Die Verriegelungsplatte 214 weist an einer Stelle hinter einer Abstufung 214a eine Öffnung
216 auf. Der freie Endbereich von einem Betätigungselement
106 ist an einer seitlichen Stelle durch einen Stift 107 drehbar
mit den Drehlagerungen 104, 104 an Stellen nahe einer öffnung 105 für die Aufnahme der Spulenbasis verbunden. An
diesem freien Endbereich des Betatxgungselementes 106 ist
insbesondere ein quadratförmiger Schlitz 106a ausgebildet,
der von der Öffnung 216 überlagert wird, so dass die Führung
211 und die Führungswelle 102 hindurchgesteckt werden können.
Das Basisende 108 des Betätigung.selementes 106 liegt frei
über der Unterplatte 100 an einer Stelle inseitig der Drehlagerungen
104 und ist unter der unteren Oberfläche des Kassettenauf nahmerahmens 10 angeordnet.
Ein Schalterbetätigungselement 126 ist drehbar an der Innenseite der Unterplatte 100 vorgesehen und wird durch eine Feder
308 dergestalt beaufschlagt, dass sein aufnehmender Abschnitt in einen hinteren Bereich einer Kassettenaufnahmezone vorstehen
kann. Ein Betätigungsteil 126b des Elementes 126 ist in Beziehung zu dem Betätigungsteil 127a von einem Schalter 127 angeordnet.
Eine weitere Spulenbasis 230 ist so vorgesehen, dass sie der Spulenbasis 220 gegenüberliegt. An der Spulenbasis 230 ist
ein magnetisches Element 231 angeordnet,und ein Zungenschalter ist am magnetischen Element befestigt, um eine Drehbewegung
der Spulenbasis 230 zu erfassen. Das bei Stopp der Drehbewegung der Spulenbasis 230 abgegebene Signal beaufschlagt einen Transistor
auf einer Schaltplatte 78, vgl. Fig. 1, um einen elektrischen Stromkreis zum elektromagnetischen Mechanismus 57 zu öffnen.
Obgleich das Element 40a bei der dargestellten Ausführungsform in Gestalt einer Zapfens ausgebildet ist, kann es sich auch um
eine Klinke oder eine Rolle handeln.
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Die Arbeitsweise der vorerwähnten Ausführungsform wird nachfolgend
beschrieben. Wenn eine Kassette 200 längs des Kassettenauf nahmerahmens 10 eingeschoben wird, wobei der hintere Abschnitt
gemäss Fig. 1,2 und 3 um die Drehlagerstellen 101 und
101a nach oben ausgeschwenkt liegt, kommt das voreilende Ende, d.h. das hintere Ende der Kassette 200 in Berührung mit dem
Eingriffsabschnitt 6a am Gleitelement 6, um dieses gegen die Kraft der Feder 301 zurückzuziehen. Das Gleitelement 6 wird
dabei längs der geneigten Schlitze 71 und 73 schräg nach oben geführt. Gleichzeitig kommt der Eingriffsvorsprung 66 in Berührung
mit dem Zapfen 40a am Betätigungselement 40 und schiebt dieses längs des Führungsschlitzes 54 nach hinten. Infolge
davon wird auch das Wirkelement, d.h. das mit dem Betätigungselement 40 über den Zapfen 43 verbundene Gleitelement
4 gegen die Kraft der Feder 302 nach rückwärts gedrückt. Hierdurch wird in der Feder 302 Energie für den Auswerfvorgang
gespeichert. Während der Rückzugbewegung des Betätigungselementes 40 und Gleitelementes 4 dreht sich das Betätigungselement 40
in Uhrzeigerrichtung in die in Fig. 2 und 3 gezeigten Lagen durch die zwischen Betätigungselement 40 und Gleitelement 4 angeordnete
Feder.
Im Laufe der Rückzugsbewegung des nach hinten gedrückten Zapfens 40a erreicht dieser das hintere Ende des vierten Führungsschlitzes 54 ; die Betriebsstellung nach Erreichen des hinteren
Endes ist schematisch in Fig. 7 und 9 gezeigt. Da das Gleitelement 6 längs der Führungsschlitze 51 und 53, die nach hinten
und nach oben geneigt verlaufen, nach hinten geschoben wird, hebt sich der Eingriffsvorsprung 66 allmählich an, so dass
der Zapfen 40a, der zuerst durch die höher als die diagonale Kante 66 liegende vertikale Kante eingedrückt wird, über den
abgewinkelten Abschnitt 64 läuft und dann durch die diagonale Kante 66,die tiefer als der abgewinkfeite Abschnitt 64 liegt,
niedergedrückt wird, während sich der Zapfen 40a im Führungsschlitz 54 zurückzieht. Wenn der Zapfen 40a den Bereich 54b
erreicht, wird der Zapfen 40a durch das untere Ende der Kante 166 beaufschlagt. Da der Zapfen 40a durch die tiefer als der
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abgewinkelte Abschnitt 164 liegende Kante 166 niedergedruckt
wird, wird er automatisch in den Abschnitt 54b durch seine Umfangsoberflache gebracht. Insbesondere macht der Vorsprung
40a einen Umweg, um den Verriegelungsvorsprung 77 am Verriegelungshebel 7, der elektromagnetisch in einer Stellung vor
der vorderen diagonalen Kante 54b1 des ausgesparten Abschnittes
54 gemäss Fig. 7 blockiert ist (der elektromagnetische Mechanismus
57 ist erregt, da der Schalter 127 durch das Betätigungselement 126 geschlossen wurde; das Betätigungselement 126
wurde durch das äussere Ende der in den Rahmen 10 eingegebenen Kassette 200 beaufschlagt). Der Zapfen 40a wird dann spontan
in das Innere des ausgesparten Abschnittes 54b und in Berührung mit dem unteren Teil der geneigten Kante 54b1 und
dem oberen Bereich des Verriegelungsvorsprunges 77 gedrückt, um den in Fig. 7 gezeigten verriegelten Zustand vorzusehen..
Wenn das um den Zapfen 74 drehbare Stellelement 70 in der in Fig. 9 durch gestrichelte Linien wiedergegebene Lage blockiert
ist, wird das Verbindungselement 73 am Basisbereich des Zwischenelementes 7 im wesentlichen in der Stellung gehalten. Obgleich
der Drehbereich des Stellelementes 70 mit relativ kleiner Länge gross ist, wird das relativ lange Verriegelungselement
7 unter diesen Umständen bei einer Bewegung des Elementes
73 im wesentlichen nicht gedreht. Somit wird durch relativ kleine Arbeitshübe dieser Elemente ein stabiler Verriegelungszustand
erhalten, da der Zapfen 40a durch die Feder 304 beaufschlagt ist. Obgleich im Moment der Verriegelung des Zapfens
40a der vorstehende Teil 77 des Verriegelungselementes 7 nach unten gedrückt und eine Drehkraft in Richtung des Pfeiles in
Fig." 1OA hervorgerufen wird, wird die Kraft in wirksamer Weise an dem .an einer Stelle angeordneten Verbindungselement 73
und einem in Drehrichtung um den Zapfen 56 liegenden Drehpunkt
74 absorbiert. Die Drehkraft wird daher keinesfalls das durch den elektromagnetischen Mechanismus angezogene magnetische
Element 58 beeinflussen. Nach Erhalt des Verriegelungszustandes läuft der Eingriffsvorsprung 66 am Gleitelement 6
über den Zapfen 40a und zieht sich solange zurück, bis der
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vertikale Abschnitt 61a des ersten Schlitzes 61 am Gleitelement 6 den Zapfen 117 erreicht. Wenn der Zapfen 117 am vertikalen
Abschnitt 61a liegt, dreht sich das Verriegelungselement 3 in Fig. 3 in Uhrzeigerrichtung um das Verbindungselement 69,
um den hinteren Abschnitt des Kassettenaufnahmerahmens 1O
in Richtung auf die Unterplatte 100 durch den Zapfen 63 abzusenken und damit die Wiedergabestellung vorzusehen.
Wenn der Rahmen 10 mit der darauf gehaltenen Kassette auf die Unterplatte 100 abgesenkt vorliegt ,werden der Betätigungsabschnitt
118 des durch das federnde Element 125 nach unten gedrückten
Rahmens 10 und der durch das Verriegelungselement 124 am federnden Element 125 verriegelte Vorsprung 120 freigegeben.
Infolge davon schiebt sich die Kopfplatte 13 durch die Kraft der Feder 309 vor, so dass der Kopf 1 und die Andruckrolle
2 gegen das Band der in der Wiedergabestellung befindlichen Kassette 200 gedruckt werden. Das Band läuft also längs der
Andruckrolle 2 und einem von einem Motor 31 angetriebenen Kapstan 30, wobei der Motor durch Schliessen des Schalters 127 in Betrieb
gesetzt wird. Da der Betrieb der Kopfplatte 13 nach Erfassung der in Wiedergabestellung befindlichen Kassette 200
durch den Betätigungsabschnitt 118 und das federnde Element
erfolgt, wird die Kopfplatte 13 zum richtigen Zeitpunkt sicher in Betrieb gesetzt, so dass nicht die Gefahr besteht, dass
die Kopfplatte 13 in Betrieb kommt, bevor die Kassette 200 die Wiedergabestellung eingenommen hat. Beim Absenken des Rahmens
10 in die Wiedergabestellung wird der Basisabschnitt 108 des über der Unterplatte 100 angehobenen Betätigungselementes 106
durch den Boden des Rahmens 10 nach unten gedrückt. Infolge davon bewegt sich der vordere Abschnitt mit der öffnung 106a nach
oben, um die Spulenbasisabstützung 210, die auf der Abstützung 210 befindliche Spulenbasis 220 und das Spulenantriebselement
215 über das Verriegelungselement 214 anzuheben. Das an der-Einlasseite des Gerätes angeordnete Spulenantriebselement
215 kann sich in einer zurückgezogenen Lage befinden, so dass
es das Einführen der Kassette 200 nicht behindert, und kann ferner angehoben werden, um mit der Spule der Kassette 200 in
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Eingriff zu treten, wenn die Kassette ihre endgültige Lage eingenommen hat. Mit diesem Mechanismus lässt sich die Dicke
der gesamten Anordnung verringern.
Wenn die Bandbewegung infolge eines das Bandende erfassenden Signals oder· durch Betrieb des Schnellvor- oder -rücklaufmechanismus
oder dgl. in Beziehung zur Spulenbasis 230 zum Stillstand kommt, wird der elektromagnetische Mechanismus 57
durch das Erfassungssignal von dem vorerwähnten Zungenschalter entregt. Die Anziehungskraft des elektromagnetischen Mechanismus
57 geht daher verloren/und das Gleitelement 4 wird durch- die
in der Feder 302 gespeicherte Kraft zurückgestellt. Das Stellelement 70 gelangt ebenfalls in die durch ausgezogene Linien
wiedergegebene Stellung aus der durch gestrichelte Linien wiedergegebenen Stellung zurück, wobei sich das Verriegelungselement
7 entsprechend bewegt, jedoch dabei eine leichte Drehbewegung vornehmen kann. Bei der Rückstellbewegung des Gleitelementes
4 bewegt sich der Zapfen 40a allmählich längs der vorderen Kante 54b1 des ausgesparten Abschnittes 54b, wie dies
links in Fig. 8 gezeigt ist. Während der Verriegelungsvorsprung 77 am Verriegelungshebel 7, der von der Kante 54b1 gemäss Fig.
7 und 8 absteht, zurück in eine Lage innerhalb der Kante 54b1
gegen die relativ schwache Kraft der Feder 305 gedrückt wird, kehrt das Gleitelement 4 längs des vierten Schlitzes 54 in
eine Stellung zurück, bei der der Zapfen 40a den oberen Bereich des ausgesparten Abschnittes 54a erreicht, wie dies in Fig.
8 durch ausgezogene Linien gezeigt ist, und wird in dieser
Stellung durch die Kraft 304 gehalten. Andererseits wird auch das Gleitelement 6 mit dem Eingriffsvorsprung 66 durch die
Kraft 3 01 zurückgestellt. Hierbei läuft der Vorsprung 66 allmählich nach unten und trifft auf den Zapfen 40a, wenn er
den am oberen Bereich des ausgesparten Abschnittes 54a gehaltenen Zapfen schneidet. Insbesondere kommt der Zapfen 40a in Berührung
mit der vorderen schrägen Kante 167 am Vorsprung 66, so dass das freie Ende des Betätigungselementes 40,an dem der Zapfen 40a
angeordnet ist, gegen die Kraft der Feder 304 gedreht wird, um
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den Zapfen 40a in den ausgesparten Abschnitt 54a einzudrücken,
damit der Vorsprung 66 hindurchgelangen kann. Wenn sich daher das Gleitelement 6 (und der Vorsprung 66) weit genug vorgeschoben
hat, kommt der Vorsprung 66 an der vertikalen Kante 165 in Berührung mit dem Zapfen 4Oa,nachdem dieser über
die vordere geneigte Kante 166 und den abgewinkelten Abschnitt 164 gelangt ist, da das Betätigungselement 40 durch die Kraft
der Feder 304 wieder angehoben ist. Das Verriegelungselement 7, das zuvor die in Fig. 9 dargestellte Lage eingenommen hat,
wird daher wieder durch die Kraft der Feder 305 in die Stellung gebracht, die gestrichelt wiedergegeben ist. Das Stellelement
70 'scent dann senkrecht, um das mangetische Element
gegen den elektromagnetischen Mechanismus 57 zur Vornahme einer Solenoidbetriebes zu drücken.
Zu Beginn der Rückzugsbewegung des Gleitelementes 4 bei Freigabe des Zapfens 4 0a wirkt der Nockenführungsbereich 44 auf
den Zapfen 11a dergestalt, dass sich die Kopfplatte 13 von
der vorgeschobenen Stellung zurückzieht, bei der Kopf- und Andruckrolle durch das Verriegelungselement 12 in Eingriff
mit der Kassette 200 stehen. Der Verriegelungsabschnitt 4 6 wirkt auf das Verbindungselement 69 am L-förmigen Betätigungselement
60 dergestalt, dass sich dieses in Gegenuhrzeigerrichtung dreht. Daher wird der hintere Bereich des durch die
Bohrung 68 angebundenen Kassettenaufnahmerahmens 10 angehoben.
Im Laufe der Rückzugsbewegung der Kopfplatte 13 kehrt der Vorsprung
120 am Verriegelungselement 12 in seine Ausgangsstellung zurück. Andererseits wird das federnde Element 125 bei Anheben
des Kassettenaufnahmerahmens 10 von der niederdrückenden Wirkung des Betätigungsabschnittes 118 befreit. Der Vorsprung 120
gelangt in Eingriff mit dem Verriegelungsvorsprung 124 an dem aus seiner niedergedrückten Lage zurückgestellten federnden
Element 125. Daher wird die Kopfplatte 13 zwangsmässig in einer zurückgezogenen Stellung gehalten, wenn der hintere Bereich
der Kassette oder des Kassettenaufnahmerahmens angehoben ist. Wenn der Rahmen 10 vollständig angehoben vorliegt, erreicht das
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Verbindungselement 69 das obere Ende des vertikalen Abschnittes 61a des ersten Schlitzes 61. Es versteht sich, dass das Gleitelement
6 durch die Feder 301 in die Stellung zurückgebracht werden kann. Entsprechend der Rückstellbewegung des Gleitelementes
6 wird das Verbindungselement 69 im horizontalen Bereich des Schlitzes 61 aufgenommen und die Kassette 200
durch den hinteren Eingriffsabschnitt 6a nach vorne geschoben.
Obgleich die dargestellte Ausführungsform eines Bandabspielgerätes
ein diagonales Eingabesystem vorsieht, kann die Erfindung auch bei anderen Arten von Bandabspielgeräten angewendet
werden.
Erfindungsgemäss lässt sich das Verriegeln und Freigeben ruckfrei
mit einer geringen Kraft aufgrund der speziellen Lagebeziehung zwischen dem kleinen Eingriffsvorsprung am Betätigungselement
und dem ersten und zweiten am Gerätrahmen ausgebildeten Führungsschlitz bewirken. Der Verriegelungsmechanismus
nach der Erfindung erlaubt eine Durchführung der gewünschten Arbeitsvorgänge ohne Schwierigkeiten, z.B. in
Gestalt einer unvollständigen Verriegelung oder eines Fehlbetriebes, und zwar ist hierzu lediglich ein einfacher Bedienungsvorgang
notwendig und wird der besagte Vorteil ohne Vorsehen einer komplizierten Anordnung und ohne Aufbringen
grösserer Kräfte erhalten, wie das bislang der Fall war.
Ferner können erfindungsgemäss die zum Zeitpunkt des Verriegeins
und Freigebens hervorgerufenen Bewegungen der Elemente relativ klein infolge der Verwendung des Stellelementes und
Verriegelungselementes sein, vgl. auch Fig. 9. Hierdurch lässt sich für die unterbringung des Verriegelungsmechanismus eine
erhebliche Raumeinsparung erzielen. Da ferner das Verriegelungselement für die Freigabe ausser Eingriff mit dem Eingriffszapfen treten kann, erfolgt der Rückstellvorgang in sehr
schlüssiger Weise. Da das Stellelement nach Freigabe durch die am Verriegelungselement vorgesehene Feder zurückgezogen und
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gegen den elektromagnetischen Mechanismus gedrückt wird, kann sogar ein anziehend wirkender elektromagnetischer Mechanismus
mit ausreichender Zuverlässigkeit verwendet werden. Indem man das Hebelverhältnis bei Vorsehen des Stellelementes und anziehen
den Elementes variabel gestaltet, lässt sich eine hohe Verriegelungskraft mit einer relativ schwachen Anziehungskraft
erhalten. Da ferner der Verriegelungsmechanismus so ausgelegt ist, dass sich das Verriegelungselement zurückzieht, kann die
Neigung des Verriegelungsabschnittes verstärkt werden, um eine höhere Verriegelungskraft in Drehrichtung zu erhalten, ohne dass
dabei während des Entriegelungsvorganges die Stetigkeit des Arbeitsablaufes verlorengeht. Da ferner die Drehkraft durch
den Abstützungsbereich absorbiert wird, beeinflusst sie nicht die Anziehung durch den elektromagnetischen Mechanismus. Der
Verriegelungsmechanismus nach der Erfindung führt daher zum gewünschten Verriegelungsvorgang mit einer kompakten Anordnung.
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. -XO -
Leerseite
Claims (1)
- Patentanwälte Dipl.-^ng. H. Tmckmaan. Dipl.-Phys. Dr. K. FinckeDipl.-ing. RA1^EICKMANn, Dipl.-Che] Dr. Ing. H. Liska8000 MÜNCHEN 86, DENPOSTFACH 860 820MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22iT-79-89Sdt/ht.Clarion Co., Ltd.35-2 Hakusan 5-chome, Bunkyo-kuTokyo, JapanVerriegelungsmechanismus für ein BandabspielgerätPATENTANSPRÜCHEUJ, Verriegelungsmechanismus für ein Bandabspielgerät, gekennzeichnet durch einen Rahmen; ein gleitbar relativ zum Rahmen angeordnetes Gleitelement; ein drehbar am_ Gleitelement angebrachtes Betätigungselement; ein in Beziehung zum Betätigungselement angeordnetes Wirkelement für die Verriegelung; ein am Betätigungselement angeordnetes Eingriffselement, das in und ausser Eingriff mit dem Gleitelement bringbar ist; einen am Wirkelement zur Bewegung des Eingriffselementes ausgebildeten Vorsprung; eine erste Führungseinrichtung zur Führung des Eingriffselementes in die verriegelte Stellung; eine Einrichtung zum Rückstellen des Wirkelementes; und eine zweite Führungs-030038/0876- 2 ORIGINAL INSPECTEDeinrichtung, die das Eingriffselement führt und eine Be-^- wegung des Vorsprunges über das Eingriffselement hinweg ermöglicht, wenn das Wirkelement ' zurückgestellt wird.2 - Mechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Vorsprung in Eingriff mit dem Eingriffselement bringbar ist, wenn das Eingriffselement betätigt wird.3. Mechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung an seiner einen Seitenfläche zwei Kanten zur Veränderung der Führungsrichtung des Eingriffselementes und an seiner anderen Seitenfläche eine geneigte Kante aufweist, die das Eingriffselement in die zweite Führungseinrichtung zur Rückstellung des Vorsprunges drückt.4. Verriegelungsmechanismus für ein Bandabspielgerät, gekennzeichnet durch ein Verriegelungselement mit einem Verriegelungsabschnitt; einen Eingriffsvorsprung, der über eine Schwenkbewegung in den Verriegelungsabschnitt bringbar ist; ein-ΐ am Eingriffselement vorgesehenes Eingriffsteil ein an seinem einen Ende mit dem Verriegelungselement drehbar verbundenes Stellelement, das an seinem anderen Ende verriegelbar ist; eine Führungseinrichtung mit Führungsschlitzen, in die der Eingriffsvorsprung eingreift; und ein weiterer Eingriffsvorsprung, der an der Führungseinrichtung vorgesehen ist, wobei das Verriegelungselement einen zwischen seinen Enden ausgebildeten Langschlitz enthält, in den der andere Eingriffsvorsprung eingreift.030038/0876
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