DE2636340A1 - Belichtungsregler fuer photographische apparate - Google Patents

Belichtungsregler fuer photographische apparate

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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
    • G03B9/36Sliding rigid plate
    • G03B9/40Double plate
    • G03B9/42Double plate with adjustable slot; with mechanism controlling relative movement of plates to form slot

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Description

Patentanwälte D i ρ ί.-! η g. C u ft Wa 11 ac h Dipl.-Ing. Günther Koch
2636340 Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 12. AugUSt
Unser Zeichen: 15 585 K/Nu
Polaroid Corporation, Cambridge,
Mass./USA
Belichtungsregler für photographische Apparate
Die Erfindung bezieht sich auf einen Belichtungsregler für photographische Apparate mit einer mechanischen Verschlußverklinkung.
Elektrische Belichtungsregler bzw. Verschlüsse sind vorteilhaft insofern, als sie die für die Bedienungsperson
erforderlichen Handgriffe des Spannens und sie sind insbesondere geeignet für eine elektronische Steuerung. Zur
Einsparung von Energie erfordern derartige Systeme eine
stabile entregte Verschlußbedingung, wenn die Kamera nicht für eine Belichtung herangezogen wird. Beispiele dieser
Bauart sind in der US-PS 3 820 128 beschrieben, wobei eine
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kompakte automatische einäugige Spiegelreflexkamera beschrieben ist, die ein Verschluß-Blendenlamellensystem aufweist, bei dem die Verschlußlamellen mechanisch in eine Öffnungsstellung (Betrachtungsstellung) vorgespannt sind, während sie elektrisch in eine Schließstellung vorgespannt werden. In vorteilhafter Weise wird der Belichtungsregler gemäß der erwähnten Patentschrift elektrisch aufeinanderfolgend gesteuert, um eine präzise Durchführung der Belichtung zu gewährleisten. Das heißt es wird sowohl die Einleitung als auch das Ende des Belichtungsintervalls elektrisch und nicht mechanisch bestimmt, und demgemäß kann eine äußerst genaue Steuerung erfolgen. Dieses System ist in besonderer Weise geeignet zur Betrachtung des Sucherbildes über das Objektiv, wobei ein normalerweise offener Verschluß notwendig ist. Es ist jedoch klar, daß es auch erwünscht sein kann, einen solchen Verschluß zur Verfügung zu haben, der normalerweise geschlossen ist, ohne daß im Hinblick auf die Vorteile des Systems irgendwelche Kompromisse geschlossen werden müßten.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes photographisches Belichtungssystem zu schaffen, welches dieser Forderung Rechnung trägt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen verbesserten elektrisch angetriebenen Verschluß zu schaffen.
Weiter bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Belichtungssteuersystems mit mechanisch verklinktem Verschluß.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Belichtungssteuereinrichtung zu schaffen, bei der der Verschluß auslösbar gemäß einer elektromagnetischen Steuerung
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mechanisch verklinkt ist·
Gemäß der Erfindung weist die Belichtungssteuereinrichtung eine "betriebssichere Verschlußverklinkungseinrichtung auf, die eine Verschlußauslösung zur Freigabe erfordert. So weist gemäß der Erfindung die Belichtungssteuereinrichtung eine Verschlußverklinkung auf, die gemäß einer kombinierten mechanischen und elektrischen Betätigung des Belichtungssteuersystems ausgelöst wird. Gemäß der dargestellten Ausführungsform wird eine mechanische Verschlußverriegelungseinrichtung freigegeben kurz bevor die Belichtungssteuereinrichtung erregt wird oder gleichzeitig hiermit und dann erfolgt eine Freigabe gemäß der anfänglichen Verschlußklappenbewegung, die von der Erregung des elektrischen Antriebselementes herrührt.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Verschlusses, wobei der Übersichtlichkeit wegen verschiedene Teile weggelassen sind,
Fig. 2 in größerem Maßstab eine Schnittansicht nach der Linie 2-2 gemäß Fig. 1, wobei die Verklinkung des Belichtungsmechanismus nach Fig. 1 ersichtlich ist,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Belichtungsmechanismus nach Fig. 1, wobei die einzelnen Teile in einer Lage gezeichnet sind, die sie während der Einleitung eines Belichtungszyklus einnehmen,
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Fig. 4 in größerem Maßstab eine Sehnittansicht nach der Linie 4-4 gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Vorderansicht der Belichtungsregelvorrichtung nach Fig. 1, wobei die einzelnen Bauteile in einer Stelllang dargestellt sind, die sie während der Belichtung einnehmen,
Fig. 6 ein Blockschaltbild, welches die funktioneile Beziehung und das Zusammenwirken der Teile des Verschlusses nach Fig. 1 erkennen läßt,
Fig. 7 eine Vorderansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Verklinkungsanordnung nach Fig. 1„
Im folgenden wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen. Die Hauptbestandteile des Blendenverschlusses sind in einem Yersc&LuBgehäuse 10 untergebracht. Auf der Rückwand 12 des Gehäuses 10 ist ein Belichtungslamellenmechanismus 14 angeordnet, der zwei miteinander zusammenwirkende und sich zusammen bewegende Blendenverschlußlamellen 16 und 18 besitzt e Die Lamellen 16 und 18 gleiten horizontal in Gehäuseführungen 17 längs eines nicht dargestellten Lamellenpfades über eine öffnung 20, die den Lichteintritt 22 des optischen Systems der Kamera definiert. Jede der Lamellen 16 und 18 besitzt eine selektiv gestaltete Hauptöffnung bzw. 26, die über dem optischen Pfad der Kamera in der Feise beweglich sind, daß sie sich symmetrisch überlappen und dadurch selektiv sich ändernde primäre Blendenöffnungen bilden. Jede der Lamellen 16 und 18 weist außerdem entsprechende Photozellenblenden auf (nicht dargestellt), die sich gemäß den Hauptblendenöffnungen 24 und 26 bewegen und Sekunöärblendenwsrte über dem nicht dargestellten
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Photozellenpfad bilden "und ein aktives Element einer Lichtintegrationsschaltung 32 gemäß Pig. 6 darstellen. Eine geeignete Lichtintegrationsschaltung ist in der US-PS 3 620 143 beschrieben.
Wenn die Lamellen 16 und 18 versetzt werden, definieren sie, wie später noch im einzelnen erläutert wird, eine sich kontinuierlich vergrößernde Öffnung über dem optischen Pfad 22 und der Photozelle, und zwar infolge ihrer gegenseitigen Verbindung mit einem bei 34- dargestellten Schwingarm. Der Schwingarm 34- weist einen zentral angeordneten Nabenteil 36 auf, der drehbar um einen nicht dargestellten Zapfen gelagert ist, welch letzterer am rückwärtigen Gehäuseteil 12 befestigt ist und von diesem vorsteht. Ein Stift 38 legt den Habenabschnitt 36 über dem vorstehenden Zapfen fest. längs sch! it ζ e 42 und 44 sind in den äußeren Spitzenteilen des Schwingarmes 34 angeordnet, um eine Verbindung mit Stiften 48 und 46 herzigst eilen, die von den Lamellen 16 bzw. 18 vorstehen. Wie später im einzelnen in Verbindung mit Fig. 2 und 4 erläutert, stellt der Stift 48 ein T-förmiges Element dar, welches zur Verklinkung der Lamellen in ihrer Schließstellung benutzt wird.
Der Schwingarm 34 ist mechanisch im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt, wodurch die Lamellen 16 und 18 aus der in Fig. 1 und 2 dargestellten Schließstellung, in der die Öffnungen 24 und 26 versetzt zueinander liegen, in eine Öffnungsstellung vorgespannt werden, die in Pig. 5 dargestellt ist. Diese Vorspannung erfolgt durch eine Feder 52, deren Mittelabschnitt um die Habe 36 herumgewickelt ist. Das bewegliche Ende 54· der Feder 52 ist so ausgebildet, daß es den Schwingarm 34 berührt und diesen vorspannt,
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während das stationäre Ende 56 so ausgebildet ist, daß es gegen einen Stift 58 anschlägt, der vom rückwärtigen Gehäuseteil 12 vorsteht. Wenn die Feder 52 in dieser Weise angeordnet wird, dann wird der Belichtungsmechanismus in die Öffnungsstellung gemäß Fig. 5 vorgespannt.
Eine Gegenuhrzeigersinndrehung des Schwingarmes 34 und die hieraus resultierende Bewegung der Lamellen 16 und 18 gemäß Fig. 3 in Schließstellung bewirkt eine Absperrung des Lichtdurchtritts längs des optischen Pfades 22 der Kamera und diese Uhrzeigersinnbewegung wird durch einen elektromagnetischen Antrieb bewerkstelligt, der einen Antrieb bildet. Dieser elektromagnetische Antrieb ist als Elektromagnet 62 ausgebildet, der über einen Träger 64 am rückwärtigen Gehäuse 12 befestigt ist. Der Elektromagnet 62 weist einen innen angeordneten zylindrischen Plunger 66 auf, der in die Spiralwicklung und das zugehörige Gehäuse 68 eingezogen wird, wenn die Wicklung erregt wird. Wenn der Elektromagnet 62 auf diese Weise erregt ist, dann wird der Schwingarm 34 plötzlich im Uhrzeigersinn gedreht und die Lamellen 16 und 18 werden in ihre Endstellung gemäß Fig. 3 überführt, in der sie die Verschlußöffnung abdekken.
Demgemäß bewirkt die Feder 52 eine Vorspannung der Lamelle 14 in eine öffnungs st ellung, während der Elektromagnet 62 die Lamellen in ihre Schließstellung zurückführt. Zusammen bilden diese Einrichtungen Mittel, um die Lamellen von einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung und zurück in die Schließstellung zu überführen, um ein Belichtungsintervall zu definieren, während dem Szenenlicht längs der optischen Achse 22 in die nicht dargestellte Kamerabrennebene einfallen kann.
Obgleich, die Lamellen 16 und 18 in Öffnungsrichtung vorgespannt sind, wird der Beliciitungsmechanismus 14 in Schließstellung durch eine Klinke 70 gehalten, die im einzelnen in Fig. 2 dargestellt ist und die Lamellen in verklinkter Schließstellung gemäß Fig. 1 hält, wenn die Kamera keinem Belichtungszyklus unterworfen wird. Wie an späterer Stelle in Verbindung mit der Ge samt arbeitsweise des Systems erläutert, wird die Endschließstellung gemäß Fig. 3 etwas in Schließstellung von der verklinkten Schließstellung gemäß Fig. 1 verschoben.
Die Klinke 70 weist einen Klinkenarm in Gestalt einer Blattfeder 72 auf, die mittels eines Niets 76 am rückwärtigen Gehäuseteil 12 festgelegt ist, während das freie Ende 78 über dem einen Ende des Schwingarmes 34 derart angeordnet ist, daß es zu gegebenen Zeiten im Bewegungspfad des Lamellenstiftes 48 liegt, der durch den Schwingarm 34 hindurchsteht· Der Klinkenarm 72 ist so abgebogen, daß das freie Ende 78 senkrecht zur Bewegung der Lamelle vorgespannt wird, so daß in Freigabestellung, wie später unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 4 erläutert wird, das freie Ende außerhalb des Bewegungspfades des Lamellenstiftes 48 liegt.
Wie erwähnt, ist der Lamellenstift 48 als T-förmiger Teil ausgebildet, der einen Schenkel 80 und einen vergrößerten Kopf abschnitt 82 besitzt, der mit einem Auslöser 84 am freien Ende des Klinkenarmes 72 zusammenwirkt, um den Klinkenarm zu halten, bis die Lamelle betätigt wird. Infolge dessen wird die Klinke 70 tatsächlich nicht freigegeben, bis die Lamellen betätigt worden sind, was im einzelnen noch an späterer Stelle in Verbindung mit der Wirkungsweise des Verschlusses beschrieben wird.
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Bei dieser Ausbildung bewirkt der Stift 4-8 einerseits eine Halterung der Klinke in Yerklinkungsstellung (wenigstens nach Bereitstellung der Klinke) und außerdem wird auf die Klinke so eingewirkt, daß die Lamellen an einer Öffnung gehindert werden. Demgemäß "bildet der Lamellenstift 48 in Kombination mit dem Klinkenauslöser 84- zusammenwirkende Mittel zwischen Klinke und Lamellen, die eine Entriegelung verhindern, während die Lamellen in ihrer Verklinkungslage befindlich sind, das heißt bevor die Lamellen betätigt werden, und es werden außerdem Mittel gebildet, die von den Lamellen getragen werden, um auf die Klinke einzuwirken und die Lamellenbewegung in die Öffnungsrichtung zu verhindern,,
Ein® anfängliche Steuerung über den Verklinkungsarm 72 wird durch einen Auslöser 86 gebildet, der einen Druckknopf 88 und eine Schubstange 90 besitzt, die gleitbar im rückwärtigen Gehäuseteil 12 gelagert ist. Eine Feder 92 spannt die Schubstang© 90 nach oben in ©ine AUS-Stellung gemäß Flg. 1 und 2 vor, in der ein vorstehender Hocken 94 der Btisage gegen einen Ansatz 96 des Terklinkungsarmes 72 stößt, im. letzteren in Yerklintaingsstellung gegen die Federfeelastung zu halten, wobei sein freies Ende 78 iß dem Lasaellenpfad verbleibt« Ia dieser Stellung der Klinke 70 können die Lamellen 14 nicht weiter als in die Verklinkungestellung gemäß Fig. 1 in öffnungsriehtimg versetzt werden.
Von der Schub8tenge 90 st©ht, wie aus Fig, 1 ersichtlich, ein Schalt erbetätigtingsglieö 100 vor, welch·*- mit einem oberen Ära 102 und ein©® unterea Asa 104- versehen ist, die einen elektrischen Sefet.lter 106 betätigen, der f©st im rückwärtigen Gehäuseteil 12 angebracht ist. D«r obere Arm
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102 ist von clem unteren Arm 104 und von dem versetzten Nocken 94 in Abstand angeordnet, um den Schalter 106 durch Betätigung seines Schaltarmes 108 zu steuern, wie dies im einzelnen weiter unten beschrieben wird, und zwar in zeitlicher Beziehung zur Verriegelung und Entriegelung des Yerklxnkungsarmes 72.
Daher wird die Klinke, wie später im einzelnen beschrieben wird, sowohl entriegelt als auch danach in die Verriegelungsstellung durch die Schubstange 90 zurückgeführt, aber sie wird tatsächlich durch elektrische Betätigung des Lamellenmechanismus 14, das heißt durch Erregung des Elektromagneten 62 freigegeben, wodurch die Lamellen 16 und 18 etwas weiter in Schließrichtung aus der Verklinkungsstellung nach Fig. 1 in die Abdeckstellung nach Fig. 3 vorgeschoben werden, wobei der Schwingarm 34 und der Lamellenstift 48 seitlich vom Klinkenende 78 versetzt werden, wodurch die Klinke in die unbelastete Stellung freigegeben wird, in der sie senkrecht zum Lamellenpfad gemäß Fig. 4 versetzt ist. Um dies zu bewerkstelligen, wird das öffnen und Schließen des Schalters 106 in zeitlicher Beziehung zur Entriegelung des Verklinkungsarms 72 bewirkt, wie dies weiter unten beschrieben wird.
Der Schalter 106 besitzt einen Betätigungsarm 108, der eine vorbestimmte Kraft erfordert, um ihn zwischen der "Aus"-Stellung in Fig. 1 und der "Ein"-Stellung zu verschieben, die in Fig. 3 dargestellt ist. Wie vorstehend erwähnt, wird die Arbeitsweise des Schalters durch das Betätigungsglied 100 gesteuert. Der obere Arm 102 dieses Gliedes ist vorzugsweise gegenüber dem Schalter 106 und dem Nocken 94 so angeordnet, daß der Schaltarm 108 aus der "Aus"-Schaltstellung gemäß Fig. 1 gerade dann herausbewegt
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wird, wenn der Nocken 94 gerade den Verklinkungsarmansatz 96 freigegeben hat, das heißt kurz nach Entriegelung der Verklinkung, so daß gewährleistet wird, daß die elektrische Betätigung des Systems der mechanischen Betätigung, das heißt der Entriegelung der Klinke folgtβ
Umgekehrt erfolgt "bei Freigabe des Druckknopfes 88 die mechanische Betätigung, das heißt Wiederverriegelung der Klinke 72 kurz vor Ausschaltung des Schalters 106. Das heißt, der untere Arm 104 ist von dem oberen Arm so weit distanziert und so gegenüber dem Schalter 106 und dem Verklinkungsnocken 94- angeordnet, daß der Schalthebel 108 in seine. Ausschaltstellung überführt wird, nachdem der Nocken 94 des Klinkeis 70 versetzt in die Verriegelungsstellung im Lamellenpfad zurückgeführt ist.
Wie weiter unten in Verbindung mit der Beschreibung der Arbeitsweise der Kamera erwähnt ist, führt das System automatisch einen vollständigen Arbeitszyklus durch, nachdem der Schalter 106 geschlossen ist. Da die Bedienungsperson den Druckknopf 88 jedoch loslassen kann, bevor der Belichtungszyklus beendet ist, das heißt bevor die Lamellen 16 und 18 wieder ihre Schließstellung erreicht haben, kann der Verkli nkungsarm 72 in seine Verklinkungsstellung im Lamellenpfad zurückkehren, während die Lamellen noch in ihrer Öffnungsstellung gemäß Fig. 5 gehalten werden. Um dies zu ermöglichen, trägt der Lamellenstift 48 eine Nokkenoberfläche 8J am Hinterrand (in bezug auf die Öffnungsrichtung bet rächt et), und die Nockenoberfläche 83 äucht den Verklinkungsarm aus der Verklinkungsstellung zu versetzen, wenn die Lamellen geschlossen sind, so daß der Lamellenstift 48 die Klinke in Schließrichtung (gemäß Fig. nach rechts) passieren kann und dann an einer Wiederöffnung
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gehindert ist.
Eine beispielsweise Schaltung, die in dem erfindungsgemäßen Beliehtungssteuersyst em benutzbar ist, wird nunmehr in Verbindung mit dem Blockschaltbild nach Fig. 6 beschrieben. Die Spannungsquelle 118 wird über den Schalter 106 angelegt, der in seiner Einschalt stellung die Stufe 118 triggert, um einen Signalgenerator 120 zu aktivieren, der Signale S^, So und S, erzeugt· Zu dieser Zeit werden weiter eine Lichtintegrationsschaltung 32 und eine Elektromagnetsteuerschaltung 124 erregt und über die Stufe 118 über eine Leitung 128 an Spannung gelegt, !letztere Stufe 118 kann als Flipflop ausgebildet sein, das das System speist, bis der Zyklus vollendet ist v&ü der Schalter 106 ausgeschaltet wird. Ebenso kann di* Schaltung 124 als Flipflop ausgebildet sein, das einen oder zwei stabile Zustande besitzt, um den Kreis zwischen der Leitung 128 und dem Elektromagneten 62 zu öffnen oder zu schließen und letzteren gemäß Signalen der Eingangsleitung 122 bzw· 126 zu erregen bzw. zu entreges.* Anfänglich erzeugt der Signalgenerator 120 das Signal S^, welches Sie Stufe 124 so umschaltet, daß der Elektromagnet über die Leitung 122 erregt wird. Kurz nach dem Signal S^, welches weiter den Yerschlußlameilenmechanismus 14 schließt, um die Freigabe der Klinke zu vollenden, erzeugt der Generator 120 ein zweites Signal S2, welches über die Leitung 122 die Elektromagnetsteuerscheltung 124 betätigt, um den Elektromagneten 62 abzuschalten, so daß die Lamellen 16 und 18 geöffnet werden und die Belichtung einleiten können. Vie in dieser Figur dargestellt» wird die Lichtintegretionsschaltung 32 zu dieser Zeit ebenfalls erregt. Me letztere könnte jedoch auch bereite vorher erregt sein, und zwar beispielsweise direkt über die Stufe 118, da die Lamellen
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16 rnid 18 die nicht dargestellte Photozelle in ihrer abgedunkelten Stellung belassen, bis die Belichtung eingeleitet wird, wie dies im einzelnen in der US-PS 3 820 128 beschrieben ist ο
Wenn genügend Lieht von der nicht dargestellten Photoselle der Schaltung 32 aufgenommen ist, liefert letztere ein Signal über das Oder-G-atter 124- nach der Leitung 122, so daß der Elektromagnet 62 em c wird und dadurch der Verschluß 14- in die Schließstellung zurückgeführt wird, wodurch die Belichtung beendet ist«, !"ach einer genügend langen Zeitdauer, die größer ist als die längste zu erwartende Belichtungszeit, erzeugt der Generator 120 ein Sicherheitssignal S^9 das ebenfalls den Elektromagneten erregt, us das 3®lichtiangsintervall zu bisenden,, wenn das Aufnahm©- licht nicht ausreicht, um die Lichtintegrationsschaltung 32 zu triggem«
Kurz vor Vollendung der Beschreibung der Arbeitsweise des ßystess sollt® man sich vergegenwärtigen, daß, obgleich nur dor Belichtiangszyklus hierbei beschrieben wird, das System für verschiedene Karaaraamsfoildungen anwendbar ist, bei denen weitere Ereigniss© vor und nach der Belichtung ablauf ens Ereignisse, di© vor dem Belichtungszyklus auftreten, bestimmen, wie schnell der Signalgenerator sein Anfangssignal S* erzeugt, während die Ereignisse, flie nach ä©B Belichtungszyklus ablaufen, bestimmen, wann öl© Yorklinkungsschaltung freigegeben wird» So kann das beschriebene Syst€>a beispielswoise benutzt werden, vn &±q Kaaera su modifizieren, die in dor US-PS 3 820 128 beschriebon ist, und, zwar derart? daß di©s@ nicht als einäugig© .Spiegelreflexkamera arbeitet ο B@i einer solchen Anordn-ung folgt das Signal Sp d@a Signal B^ mit einer Zeitverzögerung,
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die ausreicht, um zu gewährleisten, daß die Belichtungskammer in eine Belichtungsstellung überführt ist.
Kir allgemeine Benutzung kann jedoch der Signalgenerator 120 das Signal S^ kurz vor Erregung durch die Stufe 118 liefern, wobei das Signal So dann nur wenige Millisekunden später geliefert wird, vorzugsweise so spät, daß der Elektromagnet 62 vorher vollständig erregt ist, so daß eine Freigabe des Verklinkungsarmes 72 in die Öffnungsstellung gewährleistet ist. Andererseits folgt das Signal S* dem Signal Sp vorzugsweise in einem zeitlichen Abstand von wenigstens 30 Millisekunden, so daß stets eine Vollendung eines herkömmlichen Belichtungsintervalls möglich wird.
Im Hinblick auf eine Erregung des Systems wurde bereits oben angedeutet, daß die Stufe 118 als Flipflop ausgebildet sein kann, das das System an Spannung hält bis der Zyklus vollendet ist. Das heißt, nachdem die Schaltung einmal durch den Schalter 106 aktiviert ist, bleibt sie
aktiviert, bis sowohl ein Abschaltsignal (beispielsweise ein viertes Signal vom Generator 120 kurz nach dem Signal S, oder von anderen Elementen der Kamera) geliefert wird und der Schalter 106 geöffnet ist. Wenn demgemäß der Druckknopf 86 losgelassen wird, bevor eine Belichtung vollendet ist, dann arbeitet das System weiter, bis eine Selbstabschaltung erfolgt,und dabei wird der Elektromagnet freigegeben und die Lamellen werden mechanisch von der Klinke 70 erfaßt. Umgekehrt bleiben die Schaltung 112 und der Elektromagnet 62 erregt, wenn der Druckknopf 86 über die für die Belichtung erforderliche Zeit gehalten wird, bis die Bedienungsperson den Auslöser freigibt, wodurch die Klinke 70 wieder gesetzt und der Schalter 106 geöffnet wird. Dabei werden die Lamellen von der Klinke 70
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gefangen«
Nunmehr wird die Gesamtarbeitsweise der Beliehtungssteuereinrichtung erläutert«, Wenn die Bedienungsperson den Auslöser 88 niederdrückt, dann bewegt sich die Schübstange aus der Stellung gemäß Fig. 1 und 2 in die in Fig. 3j 4- und 5 gezeigte Stellung nach unten. Bei der Anfangsbewegung dieses Hubes fällt der Nocken 94- von dem Klinkenansatz 96 afc, wodurch eine Entriegelung eintritt, das heißt die Klinke wird freigegeben. Kurz nach der Versetzung des Nockens 94- von dem Ansatz 96 wird der Schalter 106 eingeschaltet, wenn sein Hebelarm 108 in die Einschaltstellung durch den Schalfbetätigungsarm 102 versetzt wird.
Ein Anschalten des Schalters 106 triggert die Schaltung 118, um das System an Spannung zu legen. Danach aktiviert der Signalgenerator 120 den Elektromagneten 62. Dadurch wird der Schwingarm 34- im Uhrzeigersinn aus seiner verklinkten Terriegelungsstellung gemäß Fig. 1 in seine Endblockierungsstellung gemäß Fig. 3 überführt, wodurch der Stift 38 außer Eingriff mit dem Verklinkungsauslöser 84-gelangt, wodurch, die Klinke 70 freigegeben wird, so daß das freie Ende 78 wiederum aus dem Bewegungspfad der Lamellen in die Lage gemäß Fig. 4- überführt wird. Infolge dessen entregt die Schaltung 124-, wenn der Signalgenerator 120 das Signal S£ erzeugt, den Elektromagneten 62, so daß die Lamellen 16 und 18 unter der Vorspannung der Feder 52 in Öffnungsrichtung angetrieben werden, um eine sich progressiv vergrößernde Belichtungsöffnung zu schaffen, von denen eine bei 28 in Fig. 5 dargestellt ist. Diese Belichtungsöffnung liegt über dem optischen Pfad 22, so daß Lichtnach der Brennebene gelangen kann und das Belichtungsintervall eingeleitet wird.
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Gleichzeitig mit der fortschreitenden Vergrößerung der Belichtungsöffnung wird eine zweite, nicht dargestellte, Sekundärblende geöffnet, wie dies in der US-PS 3 320 128 beschrieben ist, so daß ein geeigneter Belichtungswert definiert wird. Wenn ausreichend Szenenlicht durch die Liehtintegrationsschaltung 32 summiert ist, erregt letztere den Elektromagneten 62, um die Lamellen in die Endschließstellung gemäß Fig. 3 zu überführen und um dadurch das Belichtungsintervall zu beenden. ...·
Disse Enderregung des Elektromagneten 62 treibt nicht nur die Lamellen 16 und 18 in ihre Endstellung gemäß fig. 3, sondern hält die Lamellen in dieser Lage, bis die Yerklinkungsschaltung 118 abschaltet· Da die obige Belichtungsfolge sehr schnell vonstatten g@ht, befindet sich der Auslöser 82 im allgemeinen noch in niedergedrückter Stellung und das Klinkenende 78 ist aus dem Lamellen pfad heraus vorgespannt. Wenn dann die Bedienungsperson den Auslöser 88 freigibt und dieser in seine noraale "Aus"-Stellung unter der Wirkung einer Feder 92 zurückkehrt, dean versetzt die Schubstange 90 zuerst ihren Nocken 94-, so daß dieser in Berührung mit dem Verklinkungsarmansatz 96 gelangt und das freie Ende 78 des Verklinkungsarmes 72 in den Lamellenpfad gelangt, und dann wird zweitens der Schalter 106 ausgeschaltet, wenn der untere Betätigungsarm 104 an dem Schalthebel 108 angreift und diesen in die in Fig. 1 dargestellte Ausschaltetellung überführt. Wenn die Schaltung 118 bereits das Ende des Zyklus festgestellt hat, dann schaltet der Schalter 106 die Schaltung 118 in den Ausschaltzustand und schaltet die Leistung nach den übrigen Schaltkreisen ab, wodurch der Elektromagnet 62 entregt wird und die Lamellen sich wieder in Öffnungsrichtung bewegen können, bis sie in Eingriff mit der Klinke 70
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gelangen. Demgemäß werden die Lamellen dann in ihrer VerklinkungsStellung gemäß Fig» 1 in einem stabilen entregten Versehlußschließzustand gemäß der Federvorspannung der Lamellen gegen den Klinker ?O gehalten« Bei dieser Anordnung wird die Elektromagnetsteuerstufe 124 automatisch in den Entregungszustand zurückversetzte, wenn die Schaltung 118 abschaltet*, Die Schaltung 124 könnte jedoch im entgegengesetzten Zustand verbleiben und das Signal B^ würde eliminiert .
Wenn der Druckknopf 86 freigegeben wird, bevor der Belichtungszyklus vollendet ist, dann befindet sich die Klinke 70 in ihrer Yerklinkungsstellung, wenn die Lamellen geschlossen sind«, Wie bereits erwähnt, trägt der Stift 48 ■©in© Nockenfläche 83 am Hinterrand (in Sichtung der öffraaigsbewegung der Lamellen 16 und 18 betrachtet) und während der Schließbewegung gleitet der Terklinkungsarm 72 etwas aus seiner Yerklinkungsstellung heraus, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, daß die Laselle am Terklinfcongsara 72 vorbeiläuft Tand die Sndabdeckstellung gemäß Figo 3 erreichte Da der Schalter 106 zu dieser Zeit in der Abschaltstelliang befindlich ist, wird äie Verklinkungsschaltung 118 automatisch in die Bereitschaftsstellung zurückgeführt, in der die Spannung nach den übrigen Kreisen abgeschaltet ist, so daB die Lamellen in ihre Yerriegeliangsstellung freigegeben werden»
Die Hockenoberfläche 83? die die Klinke aus dem Weg hebt, kann, statt dessen an dir Klinke selbst vorgesehen werden, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist* Hier ist eine Klinke 136 vorgesehen, deren Klinkenara 138 dem der oben beschriebenen Klink© 70 entspricht mit der Ausnahme, daß zusätzlich ein nach außen abgebogener Kockenrand 140 vorgesehen
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ist, der gegenüber dem Pfad der Lamellen so geneigt ist, daß er mit dem Lamellenstift 48 zusammenwirkt und den Verklinkungsarm aus der Verklinkungsstellung heraushebt, wenn sich die Lamellen schließen. Demgemäß bildet die Nockenoberfläche, gleichgültig, ob sie am Stift 48 oder an der Verriegelungsklinke vorgesehen ist, Mittel, die zwischen Klinke und Lamellen zusammenwirken und die Klinke aus der Verriegelungsstellung herausdrücken, wenn die Lamellen in ihre Schließstellung überführt werden.
Ein Vorteil der beschriebenen Anordnung besteht darin, daß im wesentlichen identische Konstruktionen von Blendenverschlußlamellen und Steuerschaltungen benutzt werden können zur Anwendung bei einäugigen Spiegelreflexkameras bzw. bei anderen Kameras., Bei einäugigen Spiegelreflexkameras wird die anfängliche Erregung des Elektromagneten dazu benutzt, den Sucherbetrieb zu beenden und die Belichtungskammer für die Belichtung lichtdicht zu machen, während bei der Anwendung in anderen Kameras die anfängliche vor der Belichtung liegende Erregung benutzt wird, um die Klinkenfreigabe zu vollenden. Infolge dessen können mit Ausnahme der zeitlichen Aufeinanderfolge von Betätigungsschalter und Verklinkung die Schaltung und die elektronische Steuerung für geden Zweck gleich ausgebildet werden.
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Claims (1)

  1. Patent anspräche
    1.y Belichtungsregeleinriehtung für phot ©graphische Apparate mit wenigstens einer Verschlußlamelle, die längs eines gegebenen Pfades zwischen der Schließstellung und einer Öffnungsstellung beweglich ist, und mit einem Antrieb zur Bewegung der Lamelle in die Schließstellung und einem weiteren Antrieb zur Bewegung der Lamellen in die Öffnungsstellung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verklinkungseinrichtung vorgesehen ist, um anfänglich die Lamellen in der Schließstellung zu halten, und daß die Yerklinkungseinrichtung Mittel aufweist, die auf die Betätigung des Antriebs durch die Betätigungseinrichtung ansprechen, um die Las© 11® freizugeben und um die Versetzung der Lamelle zu ermöglichen.
    2. Belichtungsregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, deS &®r Antrieb elektrisch erregbare Mittel umfaßt und daß die Yerklinkungseinrichtung Mittel aufweist, um die Lamellen goEäß der Erregung des elektrischen Antriebs freizugeben«,
    3· Belichtungsregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb elektrisch erregbare Mittel umfaßt, um die Lamellen in wenigstens einer Sichtung zu bewegen, und daß die Betätigungseinrichtung Mittel umfaßt, die die Verklinkungseinrichtung in einer Aufeinanderfolge freigeben, und daß Mittel vorgesehen sind, VM. den Antrieb gerade während der Freigabe der Verklinkungseinrich«ng oder kurz danach zu erregen·
    4·. Belichtungsregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
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    gekennzeleimet, daß der Antrieb elektrisch, erregbare Mittel aufweist, um die Lamelle von der einen Stellung in·die andere zu bewegen, und daß die Betätigungseinrichtung Mittel umfaßt, die zwischen einer ersten Stellung, in der der Antrieb entregt ist und die Verriegelungseinrichtung blockiert ist, und einer zweiten Stellung sich bewegen, in der der Antrieb erregt ist und di® Verriegelungseinrichtung entsperrt ist, und daß Mittel vorgesehen sind, um aufeinanderfolgend die Verklinkungseinrichtung im Sinne einer Freigabe zu bewegen und dann den Antrieb zu erregen, wenn die Betätigungseinrichtung in ihre zweite Stellung versetzt ist, und um dann die Verklinkungseinrichtung in der Verklinkungsstellung zu verriegeln und dann den Antrieb zu entregen, ifenn die Betätigungseinrichtung in ihre erste Stellung zurückversetzt ist*
    5ο Belichtungsregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklinkungseinrichtung eine Versetzung der Lamellen in'der einen Richtung längs des Lamellenpfades-in die IPreigabesteliung sperrt, daß die Mittel zur Freigäbe der Lamelle auf die Versetzung der Lamelle in Gegenrichtung ansprechen und daß die Mittel zur Betätigung des Antriebs einen Teil enthalten, der anfänglich den Antrieb betätigt, um die Lamelle in Gegenrichtung zu versetzen, um die Lamelle freizugeben und um danach den Antrieb zu betätigen und die Lamelle von der Schließstellung in die Öffnungsstellung und wieder zurückzuführen, um ein Belichtungsintervall zu definieren, in dem Licht auf die Brennebene der Kamera fällt«
    6· Belichtungsregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
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    gekennzeichnet, daß die Verklinkungseinrichtung eine Klinke aufweist, die zwischen einer ersten Stellung, in . der die Klinke im Bewegungspfad der Lamelle liegt und diese an einer Bewegung in mindestens einer Sichtung nach der Öffnungsstellung hindert, und einer zweiten Stellung beweglich ist, in der die Klinke aus dem Bewegungspfad der Lamelle heraus versetzt ist.
    7. Belichtungsregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Betätigung die Verklinkungseinrichtung freigeben und daß weiter Mittel vorgesehen sind, um danach den Antrieb zum Zwecke der Freigabe der Verklinkung zu betätigen und um ein Belichtungsintervall einzuleiten.
    8. Belichtungsregeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verklinkungseinrichtung eine Klinke aufweist, die zwischen einer ersten Stellung im Bewegungspfad der Lamelle und einer zweiten Stellung versetzbar ist, in der sie aus dem Bewegungspfad heraus gehoben ist, daß die Klinke eine Versetzung der Lamelle in wenigstens einer Richtung zuläßt, daß der Antrieb elektrisch erregbare Mittel aufweist, um die Lamelle in wenigstens einer Richtung zu versetzen, daß die Lamelle Mittel aufweist, um eine Versetzung der Klinke in ihre zweite Stellung zu verhindern, wenn die Lamelle in Verklinkungs st ellung befindlich ist, und tun die Klinke freizugeben, wenn die Lamelle gemäß der anfänglichen Erregung des Antriebs versetzt ist, und daß die Betätigungseinrichtung Mittel umfaßt, die zwischen einer ersten Stellung, in der der Antrieb entregt ist und die Verklinkungseinrichtung in der ersten Stellung gesperrt ist, und einer zweiten Stellung beweglich, sind, in der
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    der Antrieb erregt ist und die Verklinkungseinrichtung in die zweite Stellung versetzbar ist.
    9- Belich.tungsregeleinrich.tung nach, einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenläufig angeordnete Verschlußlamellen vorgesehen sind, die als Blendenverschlußlamellen ausgebildet sind.
    10. Belichtungsregeleinrichtung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamelle einen Ansatz aufweist, der mit der Klinke zusammenwirkt und eine Nockenoberflache besitzt, die die Klinke von der ersten Stellung versetzt, wenn die Klinke in die Sperrstellung überführt wird.
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