DE1902394B2 - Kamera mit einem elektronischen Verschluß und einer Belichtungssteuerschaltung - Google Patents

Kamera mit einem elektronischen Verschluß und einer Belichtungssteuerschaltung

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DE1902394B2
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DE1902394A
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Kiyoshi Tokio Kitai
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KK Hattori Tokeiten Tokio
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KK Hattori Tokeiten Tokio
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/64Mechanism for delaying opening of shutter
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/003Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly setting of both shutter and diaphragm

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  • Shutters For Cameras (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kamera entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Um zu erreichen, daß die Stromquelle so lange an die Belichtungssteuerschaltung angeschlossen ist, bis der Verschlußablauf beendet ist, ist es bereits bekannt, den Auslöser in der herabgedrückten Lage durch eine Sperreinrichtung festzuhalten, die durch ein Schließglied des Verschlusses freigegeben wird, so daß der durch den Auslöser geschlossene Schalter wieder geöffnet wird. Dabei wird als nachteilig angesehen, daß zur Aufhebung der Sperrlage eine verhältnismäßig große mechanische Kraft erforderlich ist, so daß die erforderlichen Konstruktionen verhältnismäßig kompliziert sind. Es ist ferner bekannt, zum Anschluß der Stromquelle zwei Schalter in einer Parallelschaltung vorzusehen, von denen einer durch den Auslöser geschlossen und geöffnet wird, während der andere durch ein Verschlußglied geöffnet oder geschlossen wird.
Bei den erwähnten bekannten Einrichtungen besteht die Schwierigkeit, daß bei einem aus irgendeinem Grund erfolgenden fortgesetzten Herabdrücken des Auslösers die Stromquelle angeschlossen bleibt, so daß ein unnötiger Energieverbrauch erfolgt. Dies ist dann besonders nachteilig, wenn in der Belichtungsmeßschaltung eine Warnlampe vorgesehen ist, die bei Betätigung des Auslösers aufleuchtet, um beispielsweise eine Unterbelichtung anzuzeigen.
Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, die Einrichtung zum Anschluß der Stromquelle einerseits einfacher und andererseits so auszubilden, daß auch bei herabgedrücktem Auslöser nach dem Ablauf des Verschlusses kein Stromverbrauch auftreten kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Kamera der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Patentanspruchs gelöst.
Besondere Vorteile der Erfindung sind deshalb darin zu sehen, daß einerseits gewährleistet bleibt, daß die Belichtungssteuerschaltung bis zur Beendigung der Belichtung an die Stromquelle angeschlossen bleibt, aber daß nach Beendigung der Belichtung automatisch eine Unterbrechung des Stromkreises erfolgt, selbst wenn der Auslöser weiterhin herabgedrückt wird. Weil der Auslöser erst bei der Betätigung des Filmtransportmechanismus in sewe Ausgangslage gelangt, kann der Benutzer ferner erkennen, ob die Kamera aufnahmebereit ist, weil sich der Auslöser vor dem Filmtransport noch in der arretierten herabgedrückten Lage befindet. Es kann ferner eine verhältnismäßig einfache Konstruktion der Sperreinrichtung für den Auslöser Verwendung finden, weil die Freigabe der Sperreinrichtung in Verbindung mit dem Filmiransportmechanismus und nicht in Verbindung mit einem Verschlußglied erfolgt.
An Hand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Verschlusses gemäß der Erfindung im gespannten Zustand und
F i g. 2 ein Schaltbild der dazugehörigen elektrischen Schaltung. .
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel ist ein Auslöser 1 mit Führungsschlitzen 2 vorgesehen, in die ortsfeste Stifte 3 ragen, der durch eine Feder 4 in die obere Endlage vorgespannt ist. Ein Ste/Ihebel 8 ist um einen Zapfen 6 verschwenkbar und durch eine Feder 7 im Uhrzeigersinn vorgespannt. Der Stellhebel 8 liegt an einem Stift 12 eines Schließglieds in Form einer Kurvenscheibe 11 an, die durch eine Feder 10 im Uhrzeigersinn vorgespannt ist. Ein Steuerhebel 13 greift an der Kurvenscheibe 11 an, ist an einem Zapfen 14 angelenkt und trägt an seinem Ende ein bewegliches Eisenstück 17 auf einem Zapfen 18, das an dem Eisenkern 16 eines Elektromagnets 15 anliegt.
Ein Öffnungshebel 20 ist an einem Zapfen 19 angelenkt und wird von einem Hebel 23 festgehalten, der um einen Zapfen 21 verschwenkbar ist und durch eine Feder 22 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt ist. Ein Schließhebel 25 ist ebenfalls an dem Zapfen 19 angelenkt. Der Schließhebel 25 wird durch eine Feder im Uhrzeigersinn vorgespannt. Ein an einem Zapfen 26 angelenkter Hebel 28, der durch eine Feder 27 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt ist, greift an dem Schließhebel 25 an. Vor dem Herabdrücken des Auslösers 1 kann sich der Schließhebel 25 nicht drehen, weil sein Arm 29 an dem Vorsprung einer Nase 30 an dem Auslöser anliegt. Zwischen je einem Stift an dem Öffnungshebel 20 und dem Schließhebel 25 greift eine Feder 31 an.
Ein Sektorring 32 ist durch eine Feder 33 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt. Der Sektorring 32 trägt einen Stift 34, an dem der Öffnungshebel 20 bzw. der Schließhebel 25 angreifen können. Durch einen Stift 35 an dem Sektorring 32 kann ein Zeitgabeschalter 53 bei Beginn der Öffnungsbewegung des Verschlusses geöffnet werden. Ein Stift 36 an dem Sektorring 32 greift mit einem Führungsschlitz an einem dargestellten Verschlußsektor 37 an, um durch die Drehung des Sektorrings das Öffnen bzw. Schließen der Verschlußsektoren zu bewirken.
Ein Sperrhebel 38 ist an einem Zapfen 39 angelenkt und durch eine Feder 40 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt. Ein Arm dieses Sperrhebels 38 greift an einem Vorsprung 41 des Auslösers 1 an. Ein als Kurvenscheibe ausgebildetes Glied 42 eines Filmtransportmechanismus wird beim Filmtransport um einen Zapfen 43 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so daß eine Kurvenfläche 44 an dem Glied 42 den Arm 45 des Sperrhebels 38 nach oben drücken kann, um den Sperrhebel beim Filmtransport im Gegenuhrzeigersinn zu verschwenken.
Ein Kontakt 46 eines ersten Schalters 51 ist gegenüber einer Nase 47 an dem Auslöser 1 angeordnet, und ein Kontaktstück 48 eines zweiten Schalters 52 ist
im Bewegungsweg einer Kurvenfläche 49 der Kurvenscheibe 11 angeordnet. Ein Stift 50 an dem Auslöser 1 liegt gegenüber einem Arm 51 des Hebels 23.
Die in Fig.2 dargestellte elektrische Schaltung enthält einen Kondensator 62, de., zweiten Schalter S2, den ersten Schalter S1 in Reihenschaltung mit einem Photowiderstand 61, der an dem positiven Pol einer Stromquelle 60 angeschlossen ist. Der Zeitgabeschalter S3 ist parallel zu dem Kondensator 62 geschaltet. Ein Verbindungspunkt 63 des Photowiderstands 61 mit dem Kondensator 62 ist mit der Basis eines ersten Transistors 71 verbunden, dessen Kollektor mit dem positiven Pol aer Stromquelle über einen Widerstand 64 verbunden ist, und dessen Emitter mit dem Kondensator 62 über einen Widerstand 65 in der aus der Figur ersichtlichen Weise verbunden ist. Der Kollektor des zweiten Transistors 72 ist mit dem postiven Pol der Stromquelle übenden Elektromagnet i5 verbunden. Die Basis des zweiten Transistors ist mit dem Kollektor des ersten Transistors 71 und der Emitter des zweiten Transistors ist mit dem Emitter des ersten Transistors verbunden.
Im folgenden soll die Arbeitsweise näher erläutert werden. Wenn bei der in Fig. 1 dargestellten gespannten Lage des Verschlusses der Auslöser 1 herabgedrückt wird, gelangt die Nase 47 an dein Auslöser 1 in Berührung mit dem Kontaktstück 46, so daß der erste Schalter S 1 geschlossen wird. Da der zweite Schalter S2 dann geschlossen ist, wird die Stromquelle an die Belichtungszeitsteuerschaltung angeschlossen. Da der Zeitgabeschalter S3 geschlossen ist, ist die Spannung an der Basis des Transistors 71 niedriger als die Spannung am Emitter, so daß der Transistor 71 gesperrt ist, so daß der Transistor 72 leitend ist. Deshalb fließt ein Strom durch den Elektromagnet 15, so daß der Anker 17 angezogen wird. Beim weiteren Herabdrücken des Auslösers 1 wird durch dessen Unterkunte 5 der Stellhebe! 8 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, so daß die Kurvenscheibe 11 durch Drehung im Uhrzeigersinn der Bewegung des Stellhebels 8 folgt, bis die Kurvenfläche 49 an dem Arm 52 des Steuerhebels 13 anschlägt. Beim weiteren Herabdrücken des Auslösers 1 verschwenkt dessen Stift 50 den Hebel 23, so daß der Öffnungshebel 20 freigegeben und im Gegenuhrzeigersinn durch die Feder 31 verschwenkt wird. Dann greift der Sperrhebel 38 an der Nase 41 an dem Auslöser 1 an, so daß der Auslöser nicht in die obere Endlage zurückgelangen kann.
Durch das Verschwenken des Öffnungshebels 20 wird der Sektorring 32 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß der Zeitgabeschalter S3 geöffnet wird, wenn die Verschlußsektoren geöffnet werden, um die Belichtung zu beginnen. Nach dem öffnen des Zeitgabeschalters S3 wird der Kondensator 62 aber den Photowiderstand 61 aufgeladen, so daß die Basisspannung des Transistors 71 ansteigt. Bei einer vorherbestimmten Ladespannung des Kondensators wird der Transistor 71 leitend und der Transistor 72 nichtleitend. Deshalb wird der Elektromagnet 15 dann nicht mehr erregt, so daß der Eisenkern 16 nicht länger den Anker 17 anzieht. Deshalb wird die Kurvenscheibe 11 nicht mehr von dem Steuerhebel 13 festgehalten. Wenn der Stift 53 an dem Hebel 28 angreift und diesen verschwenkt, wird der Schließhebel 25 freigegeben, der dann durch die Wirkung der Feder 24 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, um die Verschiußsektoren zu schließen. Die Kurvenfläche 49 an der Kurvenscheibe 11 hebt dann das Kontaktstück 48 des zweiten Schalters S2 ab, wodurch die Verbindung mit der Stromquelle unterbrochen wird.
Wenn danach die Filmiransporteinrichtung betätigt wird, verschwenkt die Kurvenfläche 44 an dem Glied 42 des Filmtransportmechanismus den Sperrhebel 38, so daß dann der Auslöser 1 durch die Wirkung der Feder 4 in seine Ausgangslage gelangt, wobei auch der Stellhebel 8 wieder in seine Ausgangslage gelangt. Bei der Rückbewegung des Auslösers verschwenkt dessen Nase 30 den Arm 29 des Schließhebels 25, der dadurch im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird und die Federn 24 und 31 spannt, wonach der Hebel 28 wieder den Schließhebel 25 arretiert. Ferner wird bei der Rückbewegung der Schalter S1 wieder geöffnet und die Kurvenscheibe durch den Stellhebel 8 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so daß die Feder 10 gespannt und der Verschluß in den in F i g. 1 dargestellten gespannten Zustand gelangt.
Deshalb muß bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Auslöser nicht festgehalten werden, bis eine Belichtung mit langer Belichtungszeit beendet ist. Durch den Filmtransport kann in einfacher Weise eine ausreichend große Kraft zum Verschwenken des den Auslöser freigebenden Sperrhebels ausgeübt werden, weshalb die Konstruktion der Kamera einfach und zuverlässig ist. Da die Stromquelle nach dem Arretieren des Auslösers abgeschaltet wird, sobald die Belichtung beendet ist, tritt kein unnötiger Stromverbrauch auf, selbst wenn der Filmtransport nicht umgehend durchgeführt wird. Der Auslöser ermöglicht deshalb auch die Anzeige, ob ein Filmtransport und ein Spannen des Verschlusses nach Durchführung der letzten Aufnahme bereits erfolgte.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kamera mit einem elektronischen Verschluß und einer Belichtungssteuerschaltung, deren Stromquel-Ie durch das Schließen eines ersten Schalters bei der anfänglichen Betätigung des Auslösers anschließbar und durch einen zweiten Schalter abtrennbar ist, der durch ein Verschlußgiied geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalter (5 1, 52) in einer Reihenschaltung mit der Stromquelle (60) vorgesehen sind, daß der zweite Schalter (52) derart ausgebildet und angeordnet ist, daß er normalerweise geschlossen ist und nur durch den Ablauf eines Schließglieds (11) des Verschlusses geöffnet wird, und daß der Auslöser (1) in seiner herabgedrückten Lage durch einen Sperrhebel (38) arretiert ist, dessen Sperrlage durch Betätigung eines Glieds (42) des Filmtransportmechanismus aufhebbar ist.
DE1902394A 1968-04-03 1969-01-18 Kamera mit einem elektronischen Verschluß und einer Belichtungssteuerschaltung Pending DE1902394B2 (de)

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DE1902394A1 DE1902394A1 (de) 1969-10-23
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US3611900A (en) 1971-10-12
JPS4827694B1 (de) 1973-08-24
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