DE2430842A1 - Einaeugige spiegelreflexkamera - Google Patents

Einaeugige spiegelreflexkamera

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DE2430842A1
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mirror
electromagnet
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movement
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Withdrawn
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DE2430842A
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Toshinori Imura
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Minolta Co Ltd
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Minolta Co Ltd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/12Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/58Means for varying duration of "open" period of shutter

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Description

Minolta Camera Kabushiki Kaisha, Osaka Kokusai Building, 30,2-chome, Azuchi-machi, Higashi-ku, Osaka. 541 (Japan)
■ V.
Einäugige Spiegelreflexkamera
Die Erfindung betrifft eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einem elektronischen Verschluß mit Verschlußschirm und Öffnungsschirm, mit einer Einrichtung zur elektrischen Einstellung der Belichtungszeit, mit einem Elektromagneten für die Einstellung der Ingangsetzung'des Verschluß schirm es und einer Stromquelle für den Elektromagneten, mit einem Spiegel, der zwischen einer Sucherstellung und einer Photographierstel— lung umstellbar ist, und mit einer Einrichtung ■ zum Zurückführen des Verschlusses in seine Ausgangsstellung nach dem Versagen des Magneten bzw. dem Ausfall der Stromquelle.
Zur Verbesserung erhält die bekannte Kamera nach der Erfindung
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eine Einrichtung zum Umschalten des Mechanismus auf die elektronische Belichtungszeiteinstellung und auf die Einstellung der Belichtungszeit von * Hand. Gegenstand der Erfindung ist die Verbesse- ^r rung einer solchen Kamera, die darauf zielt, daß wenn festgestellt wird, daß der Verschluß der Kamera bei Einstellen auf elektronische Belichtungszeitsteuerung, normalerweise aufgrund des Versagens der Batterie beim Brücken des Verschlußschalters versagt, die Umkehr bewegung des Spiegels in die Beobachtungsstellung durch Sperrung unterbrochen wird und der Fehler als Warnung in dem Sucher angezeigt wird.
Bei herkömmlichen Kameras mit einem elektroni- ' sehen Verschluß, kann, wenn der Verschluß ungewollt gedrückt wird, obwohl er wegen Ausfalls der Batterie nicht langer normal betätigt werden kann, der Lösemechanismus gesperrt oder der Spiegel im Lauf seiner Bewegung gesperrt werden, wodurch die Störung des Verschlusses gemeldet wird.
Bei solchen herkömmlichen Kameras ist es aber unmöglich, den elektronischen Verschluß so zu ge- . stalten, daß er durch einfaches Ersetzen der ^ Stromquelle wieder betätigt werden kann, er wird dies vielmehr erst dann, wenn ein Bückstellmechanismus bedient wird, um die Verschlußauslösung zu entriegeln oder um den Spiegel in die Ausgangsstellung zurückzubringen.
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Damit ist es bei den bekannten Kameras wesentlich, daß ein Rückstellmechanismus vorhanden ist, der aber umständlich zu bedienen ist, und der die Verschlußeinrichtung kompliziert macht.
Mit der Erfindung wird die Aufgabe gelöst, diese lachteile herkömmlicher Kameras auszuschalten und einen „elektronischen Verschluß so einzurichten, daß auch Mittel zum mechanischen Einstellen der Belichtungszeit vorhanden· sind, wobei die Einrichtung so weit wie möglich in ihrer Konstruktion einfach gehalten ist.
Ferner wird mit der Erfindung erreicht, daß die Kamera, wenn das fJachlassen der Stromquelle festgestellt ist und der Spiegel an seiner Rückkehrbewegung behindert ist, auf mechanische Einstellung der Belichtungszeit umgestellt werden kann, wobei mit einem sehr einfachen Vorgang der Spiegel in die Ausgangsstellung zurückgebracht wird und in der Folge davon die Kamera bei mechanischer •Einstellung der Belichtungszeit bedient werden kann. ;
Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch ein Anzugsglied mit einem Anzugsstück, das von Elektromagneten angezogen und an seiner Anzugsfläche gehalten wird, und das von einer Kraft in Richtung hinweg von dem Elektromagneten beaufschlagt wird, um festzustellen, ob der Elektromagnet unter Strom steht oder nicht, wobei das Anzugsglied dazu eingerichtet ist, den
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Verschlußschirm anzutreiben, wenn das Anzugsglied von dem Elektromagneten hinweg bewegt wird, durch eine Einrichtung zum Umschalten der Kamera von elektronischer Belichtungszeiteinstellung auf mechanische Belichtungszeiteinstellung, durch ein Einstellglied, das mit der Aufstellbewegung des Spiegels in dessen Photographiersteilung gekoppelt ist, und das in dem. Anfangsstadium seiner Verstellung die Kraft einer Feder zur Einwirkung auf das Anzugsglied bringt, um es von dem Elektromagneten abzuziehen und im En&sta~ dium seiner Verstellung das Verschlußöffnungsglied in Tätigkeit versetzt, durch ein mechanisches Sperrglied, das von einem Schaltglied wahlweise bewegt, in einer·ersten Stellung das Anzugsglied sperrt, bevor dieses das Verschlußschließglied in Gang setzt und in einer zweiten Stellung von der Bewegung des Anzugsgliedes frei ist, und das aus seiner ersten Stellung in operativer Übereinstimmung mit dem Weg des Verschlußöffnungsgliedes in seine zweite Stellung überführt wird, und durch einen Umschalthebel, der in operativer Übereinstimmung mit der Stellung des Schaltgliedes bewegt wird, um das mechanische Sperrglied in der zweiten Stellung zu halten, wenn dieses in der Schaltstellung für elektronische Einstellung der Belichtungszeit steht, und es in die erste Stellung zu bringen, wenn dieses in die Schaltstellung für mechanische Einstellung der Belichtungszeit gebracht wird. In der zweiten Stellung ist das Sperrglied ausser Eingriff mit dem Anzugsglied, unabhängig davon,ob der Elektromagnet unter Strom steht oder nicht.
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Damit wird durch einfaches Wechseln der Stellung des Sperrgliedes die Kamera auf elektronische Belichtungszeiteinstellung oder auf mechanische Belichtungszeiteinstellung umgestellt.
Ferner enthält die Einrichtung nach der Erfindung ein Signalglied, das mit,der vorhergehenden Tätigkeit des Einstellgliedes und mit der Bewegung des Anzugsgliedes betätigt wird und ein Blockierglied, das von dem Signalglied und dem Schaltglied betätigt wird, so daß zu Anfang, wenn die Einrichtung auf elektronische Belichtungszeitsteuerung eingestellt ist, das Blockierglied in einer ersten Stellung an der Rückkehr des Spiegels aus seiner aufgerichteten Stellung (Photographierstellung) in die Sucherstellung behindert wird, während bei der Feststellung, daß der Elektromagnet auf normale Weise funktioniert, das Blockierglied durch das Signalglied in eine zweite Stellung überführt wird, in der es die Rückkehr des Spiegels nicht verhindert. Das Blockierglied kann in die zweite Stellung in operativer Übereinstimmung mit dem Schaltglied überführt werden, wenn die Einrichtung auf mechanische Belichtungszeitkontrolle eingestellt ist. Wenn demnach die Kamera auf elektronische Belichtungszeitkontrolle eingestellt ist und es sich herausstellt, daß der Elektromagnet nicht normal arbeitet, weil
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die Stromquelle ausfällt, wird die Rückkehr des Spiegels behindert und eine Ausfallwarnung in .dem Sucher gegeben. Dann wird das Schaltmittel bedient, um die Einrichtung auf mechanische Belichtungszeiteinstellung umzustellen, und der Spiegel wird durch diese Bewegung freigegeben und in die normale Suchersteilung zurückgebracht, wodurch die Kamera nunmehr mit mechanischer Belichtungszeitkontrolle arbeiten kann. Weitere Aufgaben und Kennzeichen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es sind
Fig. 1 ein wichtiger Teil eines ersten Ausführungsbeispiels bei gespanntem Ver- ^, Schluß für mechanische Belichtungszeitkontrolle, von vorne gesehen,
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht mit dem Beta—
tigungsglied für das Verschlußschließglied, das beim Drücken des Verschlusses mechanisch festgehalten wird,
Fig. 3 die Einrichtung nach Fig. 1 in gespannter Stellung für elektronische Belichtungszeitkontrolle,
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Fig. 4 eine ähnliche Darstellung mit dem Betätigungsglied für das Verschließ-"schluBglied, bei Drücken des Verschlusses elektromagnetisch zurückgehalten,
lig* 5 eine Darstellung mit den Teilen nach Fig. 3 in der Stellung, wo der Elektromagnet beim Drücken des Verschlusses stromlos bleibt,
Fig. 6 die Schrägdarstellung eines Ausführungs-. beispieles für einen Schaltmechanismus zum Umschalten der Einrichtung auf elektronische Belichtungszeiteinstellung und auf mechanische Belichtungszeiteinstellung,
""■■■- · \ .
Fig. 7 eine Draufsicht auf Fig. -6,"
Fig. 8 ein Äusführungsbeispiel für den Mechanismus zum Festhalten des Spiegels, von vorne gesehen, -
Fig. 9 die wesentlichen Teile einer weiteren Ausführungsförm mit gespanntem Verschluß für elektronische Belichtungszeiteinstellung,
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Fig. 10 die Hauptteile des Ausführungsbeispiels nach Fig. 9 in Stellungen, wo der Elektromagnet beim· Drücken des Verschlusses stromlos bleibt,
Fig. 11 eine Ansicht des Ausführungsbeispieles nach Fig. 9 eingestellt für mechanische Belichtungszeiteinstellung, mit dem Betätigungsglied für das Verschlußschließglied in gesperrter Stellung beim Drücken des Verschlusses und
Fig. 12 die Ansicht eines Ausführungsbeispieles mit seinen wichtigsten Teilen in einer Stellung, wo der Verschluß bei elektronischer Belichtungszeiteinstellung gespannt ist.
In Fig. 1 besteht das Einstellglied aus drei Nockenscheiben 1, 2 und 3, zur Drehung um einen gemeinsamen. Stift 4 und im Uhrzeigersinn von einer nicht dargestellten Feder beaufschlagt. Sie werden von einem Nockenhaltehebel 5 in gespannter Stellung gehalten. Die erste Nockenscheibe 1 hat eine Nockenfläche 1a, deren Radius stetig zunimmt, wenn sie im Uhrzeigersinn gedreht wird. Die zweite Nockenscheibe 2 hat' eine Nockenfläche 2a, deren Badius merkbar anwächst,
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wenn ein bestimmter Rotationswinkel durohlaufen wird. Die dritte Nockenscheibe 3 hat eine Nockenfläche 3a, die von einem Teil eines Kreises gebildet wird, der mit dem Stift 4 konzentrisch ist, und eine weitere Nockenfläche in Form von Stufen, die sich vom Ende der Nockenfläche 3a aus erstrecken. Die dritte Nockenscheibe 3 hat einen Ausschnitt 3c, in den der Nockenhaltehebel 5 eingreift, um damit die drei Nockenscheiben 1,2 und 3 gespannt zu halten.
Der Nockenhaltehebel 5 schwingt um einen Stift 6, ν und ist entgegen dem Uhrzeigersinn an einer Feder 7 abgestützt. Bei der Aufstellbewegung eines Spiegels (Fig. 8) in operativer Übereinstimmung mit der Tätigkeit des VerschluBdrückens, wird der Hebel 5 mit Hilfe von nicht dargestellten Zwischengliedern entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Hierdurch werden die Nockenscheiben 1, 2 und 3 aus ihrer gespannten Stellung entlassen und gehen in eine Bewegung im Uhrzeigersinn über.
Ein Haltehebel 1.0 für ein erstes Verschlußöffnungsglied schwingt um einen Stift 8 und wird von einer Feder 9 entgegen dem Uhrzeiger beaufschlagt. Das Vorderende 10a des Hebels 10 wird in gleitender Berührung mit der Nockenfläche 2a der zweiten Nockenscheibe 2 gehalten. Das hintere Ende 10b des Hebels 10 greift an der Nase 11a eines ersten Versohlußantriebshebels 11 an, der sich durch eine
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Verschlußspann/tätigkeit entegegensetzt dem Uhrzeiger gedreht hat, um den Hebel 11 gespannt zu .halten.
Der erste Verschlußantriebshebel 11, mit dem das Verschlußöffnungsglied (erster Schirm) unmittelbar oder mittelbar durch Drehen im Uhrzeigersinn angetrieben wird, schwingt um einen Stift 12 und wird von einer Feder 13 im Uhrzeigersinn beaufschlagt. Der Hebel 11 hat einen Stift 11b, der im Lauf der Bewegung des Hebels im Uhrzeigersinn in Berührung mit dem hinteren Ende 14a eines mechanischen Sperrhebels 14 in Berührung kommt, der in seiner ersten Stellung als Sperrglied dient, so daß der Hebel 14 von dem Stift 11b bewegt werden kann.
Der mechanische Sperrhebel 14 kann wahlweise in eine erste und eine zweite Stellung gebracht werden und ist aus der ersten Stellung in die zweite Stellung unter der Einwirkung des Einstellgliedes und in operativer Übereinstimmung mit dem Weg des Verschlußöffnungsgliedes zu verstellen. Der Hebel 14 ist schwenkbar um einen Stift 15 und wird von einer Feder 16 im Uhrzeigersinn beaufschlagt. Wenn er bei mechanischer Belichtungszeiteinstellung gespannt ist, kommt der Hebel 14 in die erste Stellung, wobei sein rückwärtiges Ende 14a mit einem Anschlag 17 in Berührung kommt.
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Auf dem Stift 15 dreht sich auch noch ein Haltehebel 19, der von einer Feder 18. entgegen dem Uhrzeigersinn abgestützt ist, sowie ein Einstell-' Übersetzungshebel 21, der entgegen dem Uhrzeigersinn von einer Feder 20 abgestützt ist, die stärker ist als die Feder 16, die den mechanischen Sperrhebel abstützt. Der Hebel 21 hat einen Vorsprung 2Ta, der an dem mechanischem Sperrhebel 14 anliegt, und ein vorderes Ende 21b, das sich in gleitender Berührung mit der Nockenfläche 3a der dritten Nockenscheibe 3 in gleitender Beruh- · rung befindet. Ein Stift 14b an dem mechanischen Sperrhebel 14 ist in Berührung mit dem unteren Ende 22a eines Umschalthebels 22. Der mechanische Sperrhebel 14 ist nach Wahl in die erste und in die zweite Stellung durch einen Schaltvorgang umzustellen.
Der Umschalthebel 22 dreht sich um einen Stift 23 und ist an einer Feder 24 gegen den Uhrzeigersinn abgestützt. Wenn der Hebel 22 an einem Anschlag anliegt, steht sein oberes Ende 22b in der ■ Baling die ein Umschalthebel 26 in Vorwärtsrichtung durch läuft, so daß in einem Bewegungsablauf, der noch beschrieben wird, der Umschalthebel 26 den mechanischen Sperrhebel 14 über den Umschalthebel 22 in die oben erwähnte Stellung bringt.
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Der mechanische Sperrhebel 14 hat ein oberes Ende mit einem Haken 14c, der, wenn der Hebel in die erste Stellung geht, so steht, daß er^ die Bewegung eines Ankerhebels 27 in Sichtung entgegen dem Uhrzeiger verhindert. Der Ankerhebel 27 dient als anziehendes Element bei der Betätigung eines Verschlußschließgliedes (zweiter Schirm). In dieser Stellung verhindert der Haken die Betätigung des Schließgliedes. Wird der Sperrhebel 14 in die zweite Stellung eingestellt oder bewegt, dann wird der Ankerhebel 27 in Richtung entgegen dem Uhrzeiger frei beweglich.
Unter der Einwirkung der Feder 18, die den'Haltehebel 19 entgegen dem Uhrzeigersinn beaufschlagt, wird ein Ende 19a des Haltehebels 19 in gleitender Berührung mit der Nockenfläche 1a der ersten Nockenscheibe 1 gehalten, während ein Stift 19b am anderen Ende des Haltehebels 19 in Berührung mit dem unteren Ende 27b des Ankerhebels 27 gehalten wird, welches entgegen dem Uhrzeigersinn unter der Einwirkung einer Feder 28, die schwächer als die Feder 18 ist, beaufschlagt wird, so daß der Ankerhebel 27 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt wird. Ein Anzugsstück 29 an seinem einenEnde wird dabei gegen einen Elektromagneten 30 gedrückt.4 Der Ankerhebel 27 wird um seinen Stift 31, solange der Elektromagnet nicht " unter Strom steht, entgegen dem Uhrzeigersinn unter der Einwirkung der Feder 28 so gedreht, daß er der
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Drehung des Haltehebels 19 im Uhrzeigersinn folgt. Die Bewegung des Ankerhebels 27 entgegen dem Uhrzeigersinn wird durch den Eingriff mit dem Haken 14 c d:es mechanischen Sperrhebels 14 und einem Vorsprung 21r-a an dem Hebel 27 reguliert. Solange er außer Eingriff mit dem Hebel 14 ist, kann sich der Ankerhebel 27 über seinen·gesamten Weg entgegen dem Uhr^ zeigersinn bewegen. Durch die volle Bewegung im Uhrzeigersinn kommt der Ankerhebel Z] in Berührung mit einem Stift 34a und einem Schirmhaltehebel für den nachlaufenden Schirm, der um einen Stift 32 dreht und von einer Feder 33 im Uhrzeigersinn beaufschlagt ist,. Glie schwächer ist als die Feder 28, so daß der Hebel 34 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, womit der Weg des Verschlußschließgliedes freigegeben ist. Von einem Anschlag 35 wird der Schirmhaltehebel '34 gespannt gehalten.
Auf dem Stift 31 des Ankerhebels 27 dreht sich außerdem schwenkbar ein Signalrückhaltehebel 36, der von einer Feder 37 entgegen dem Uhrzeigersinn beaufschlagt ist, die zugleich auf den Hebel 36 und den Hebel 27 einwirkt, so daß ein Stift 36 a an dem Signalrückhaltehebel 36 in Eingriff mit dem Ankerhebel 27 bleibt. FoIg-. lieh kann, der Signalhaltehebel 36 gedreht werden und der Drehung des Ankerhebels 27 entgegen dem Uhrzeigersinn folgen.
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Ein Signalhebel 39 schwenkbar um einen Stift 38, und im Uhrzeigersinn beaufschlagt von einer Feder 40, hat ein Ende 39 a, welches gleitend in Berührung mit der Nockenfläche 3 a der dritten Nockenscheibe 3 ist, und zwar bei genau, der gleichen Stellung, die das Ende 21 d des Übersetzungshebels 21 einnimmt. ;Der Signalhebel hat einen Lappen 39b an seinem oberem Ende, der mit einem Teil 36 b des Signalrückhaltehebels 36 in Eingriff kommt. Das rückwärtige Ende 39 c des Hebels 39 ist im Eingriff mit einem Spiegelbetätigungshebel 41. Wenn demnach der Ankerhebel 27 sich im Uhrzeigersinn dreht, wenn der Magnet 30 nicht unter Strom steht, dann folgt der Signalrückhaltehebel· 36 dieser Bewegung um mit seinem Lappen 36 b mit dem Lappen 39 d des Signalhebels 39 in Eingriff zu kommen, der wiederum am Drehen in Uhrzeigerrichtung verhindert ist.
Nach den Figuren 6-8 wird der Umschalthebel 26 von einer Feder 43 entgegen dem Uhrzeigersinn um einen Stift 42 gedreht und hat eine Nase 26 a, die in gleitender Berührung mit- einem Nocken 46 ist, der fest auf einem Stift 45 für die Wählscheibe 44 für die Verschlußgeschwindigkeit sitzt. Der Hebel 26 hat ein Ende 26 b, das so liegt, daß es mit dem oberen Ende 22 b des Umschalthebels 22 in Eingriff kommt. Das andere Ende 26 c ist mit einem Ende 47 a eines Spiegelhaltehebels 47 in Eingriff, der das Glied darstellt, mit
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dem die Bückkehr des Spiegels 53 aus der Photographierstellung in die Sucherstellung verhindert wird. Durch Angriff der Nase 26 a an dem Nocken 46 a dreht sich der Hebel 26 in Uhrzeigerrichtung und stoßt den Spiegelhai tehebel in die Stellung, die gestrichelt in Fig. 8 eingetragen ist, so daß der Umschalthebel 22 in die Stellung nach Fig. !kommt, und den mechanischen Sperrhebel 14 in die erste Stellung bringt.
Wenn andererseits die Nase 26 a in Eingriff mit der ' nicht vorspringenden Partie 46 b des Nockens 46 kommt, dann wird der Umschalthebel 26 entgegen dem Uhrzeigersinn zurückgedreht, wodurch der Spiegelhaltehebel 47 unter Einwirkung der Feder.48 in eine Stellung zurückkehren kann, die in Fig. 8 in einer ausgezogenen Linie dargestellt ist. Infolgedessen stößt das Ende 26 b den Umschalthebel 22 in Richtung des Uhrzeigers, wodurch der mechanische Sperrhebel 14 in die zweite Stellung (Fig. 3 und 7) kommt. Zusammenfassend wird gesagt, daß in den Figuren 1 - 6, in denen der Skalenstrich an der Wählscheibe 44 auf einen Zeiger 44a eingestellt ist, der mechanische Sperrhebel 14 mit Hilfe des Umschalthebels 22 in seine erste·Stellung gestellt ist, in welcher der Verschluß bei mechanischer Einstellung der Belichtungszeit zu betätigen ist, während in den Figuren 7 und 3 die Nase 26 a an dem nicht vorspringenden Bereich des
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Nockens 46 gleitet und der mechanische Sperrhebel 14 von dem Umschalthebel 22 in die zweite Position gestellt ist, in welcher die Betätigung des Verschlusses bei elektronischer Verschlußzeiteinstellung stattfindet.
Der Spiegelhaltehebel 47 dreht sich um einen Stift entgegen der Einwirkung der Feder 48 im Uhrzeigersinn und hat "ein Ende 47 b, das mit dem Spiegelbetätigungshebel 41 in Eingriff ist, wenn der Spiegelhaltetebel 47 in der in Fig. 8 in einer ausgezogenen Linie dargestellten Stellung steht. Der Spiegelhaltehebel 47 hat einen Haken 47 c, der mit dem Haken 50 a eines Spiegelantriebshebels 50 in Eingriff kommt.
Der Spiegelantriebshebel 50 ist um einen Stift 51 schwenkbar und wird im Uhrzeigersinn von einer Feder 52 beaufschlagt. Der Hebel 50 hat einen Schlitz 50 b in den der Stift 53 a eines Spiegels 53 eingreift. Die hin- und hergehende Schwenkbewegung des Hebels schwingt den Spiegel 53 auf und nieder um den Stift 54. Der Spie-, gel 53, der allgemein sich in der Sucherstellung befindet, die dargestellt ist, wird von dem Spiegelantriebshebel 50, der von an sich bekannten Antriebsmitteln angetrieben wird, aufgestellt und von einem nicht dargestellten Teil in der Photograpierstellung gehalten. Ebenfalls nicht dargestellte Mittel, die auf
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ein Signal hin tätig werden, das die Vollendung des Weges de-s nachlaufenden Schirmes anzeigt, wird der "bp χ egd i-antr ι e "usne auj. --eircgHS g-sn "tt^ir. "Emrzexgeracm ün die Suchersteilung zurückgestellt.
Wenn weiterhin der Spiegelantriebshebel 50 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wobei der Spiegelhaltehebel 47 in der ersten Stellung steht, die in Fig. 8 in ausgezogenen Linien zu sehen ist, dann trifft · der Haken 50 a den Haken 47 c des Spiegelhältehebels 47 und stößt den Hebel 47 für einen Augenblick in Richtung des Uhrzeigers. Wenn der Haken 47 c an dem Haken 50 a vorbeikommt, kehrt der Spiegelhaltehebel 47 in die in ausgezogener Linie dargestellte Stellung zurück.
Mit nicht dargestellten Mitteln wird durch die Bewegung des Spiegelantriebshebels 50 der Nockenhaltehebel 5 im Uhrzeigersinn gedreht und veranlaßt die Drehung der üiockenscheiben 1, 2 und 3. im Uhrzeigersinn.
Wenn nun der Spiegelhaltehebel 47 in der in Fig. 8' in ausgezogener Linie dargestellten Stellung steht, nämlich in seiner ersten Stellung, dann wird der Spiegelantriebshebel ^O von dem Hebel 47 unmittelbar nach Beginn seiner Rückkehrbewegung gesperrt, was zur Folge hat, daß wegen der Unterbrechung der Umkehr des Spiegels 53
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ein ungewöhnliches Bild im Sucher erscheint, das als „^ Warnung dafür dient, daß der elektronische Verschluß sich nicht in seinem normalen Zustand befindet. Der Spiegelhaltehebel 47, der an dem Spiegel 53 bei der Rückkehrbewegung in Eingriff kommt,' kann von dem Umschalthebel 26 bei der Umkehrbewegung in die Stellung gestoßen werden (zweite Stellung), die in Fig. 8 gestrichelt eingezeichnet ist. Durch den Spiegelbetätigungshebel 41 kann er auch in die zweite Stellung gestoßen werden, wie noch beschrieben wird. So kann also der Spiegel 53 in die normale Suchersteilung zurückkehren, wenn er im Vedauf seiner Rückkehrbewegung von dem Eingriff befreit wird. In seine zweite Stellung gestoßen, bleibt der Spiegelhaltehebel. 47 außer Eingriff mit dem Spiegelantriebshebe.l 50, und erlaubt, daß der Spiegel 53 in normaler Weise, hin- und hergeschwenkt werden kann.
Fig. 3 zeigt den Umschalthebel 26 in der Einstellung für elektronische Belichtungszeiteinstellung, wobei der Hebel 22 auf die Feder 24 drückt. Der mechanische Sperrhebel 14 hat sich durch die Einwirkung des unteren Endes des Umschalthebels 22 entgegen dem Uhrzeigersinn in die zweite Stellung gedreht, und seinen Haken 14 c in eine Stellung gebracht, wo dieser sich nicht langer im Eingriff mit dem Lappen 27 a des Ankerhebels 27 befindet. Der Verschluß ist gespannt. Durch die vorangegangene Bewegung des Umschalthebels 26 befindet sich
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der.Spiegelhältehebel 47 (Fig. 8) in seiner ersten Stellung, die mit einer ausgezogenen Linie dargestellt ist, wobei sich sein anderes Ende 47 1) in Berührung mit dem Spiegelbetätigungshebel 41 befindet. -.■._....-■".·■
Wird der Verschluß gedrückt (Fig. 3), dann schließt der Nockenhaltehebel 5 einen Stromquellenschalter SW in operativer Abstimmung mit der Aufstellbewegung des Spiegels 53. Befindet sich die Spannungsquellenbatterie auf einem ausreichend hohen Niveau, dann kommt der Elektromagnet 30 beim Schließen des Schalters SW unter Strom und hält das Anzugsstück an sich gezogen. Deshalb bleibt der Ankerhebel 27 in der Stellung nach Fig. 3, denn er wird elektromagnetisch an der Bewegung im Uhrzeigersinn entgegen der Einwirkung der Feder 28 verhindert. Aufgrund der geschilderten Bewegung der Nockenscheiben 1,2 und 3 wird der Haltehebel 19 in gleitendem Kontakt mit der ersten Nockenscheibe 1 im Uhrzeigersinn entgegen der Fe*der gedreht, damit sich der Stift 19 b von der Seitenfläche des oberen Endes 27 b des Ankerhebels' 27 löst ^ und den Hebel 27 vom Druck freigibt. Wie schon beschrieben ist aber der Ankerhebel 27 elektromagnetisch an seiner Drehung gehindert.
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Bei weiterer Drehung der Nockenscheiben 1, 2 und 3 im Uhrzeigersinn kommen die Enden 21 d des Übersetzungshebels 21 und des Signalhebels 39 in gleitendem Kontakt mit der Nockenflache 3 a^der dritten Nockenscheibe 3 unter der Einwirkung der Federn 20 und 40 in Eingriff mit dem gestuften Teil 3 b, der . sich an die Nockenflache 3 a anschließt. Dadurch wird der Ubersetzungshebel 21 entgegen dem Uhrzeiger-sinn gedreht, während der Signalhebel 39 sich im Uhrzeigersinn dreht.
Bei dieser Drehung drückt der Signalhebel 39 mit seinem hinteren Ende 39 c den Spiegelbetätigungshebel 41 in Richtung de pfeile s A, so daß der Spiegelhaltehebel 47 (Fig. 8) in seine zweite Stellung gelangt,· die in gestrichelten Linien dort gezeigt ist. Da nun der Übersetzungshebel bereits den mechanischen Sperrhebel 14 in seine zweite Stellung gebracht hat,· wo er dem Ankerhebel 27 nicht im Wege ist, nimmt der Übersetzungshebel hiernach, da er sich wie oben gedreht hat, an der Verschlußsteuerungsaktion nicht teil. Die Teile sind nur in der Stellung, die in Fig. 4 dargestellt ist.
Etwa im Endstadium der Bewegung der Nockenscheiben 1, 2 und 3 im Uhrzeigersinn dreht diese Bewegung den Haltehebel 10 des vorlaufenden Schirmes im Uhrzeigersinn. Da dieser Hebel sich in gleitendem Kontakt mit
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der zeiten Nockenscheibe 2 befindet, wird der Verschlußantriebshebel 11 des vorlaufenden Schirmes aus seiner gespannten Stellung freigegeben und kann sich im Uhrzeigersinn unter der Einwirkung der Feder 13 drehen. Deshalb beginnt das Verschlußöffnungsglied zu laufen und zur gleichen Zeit wird ein nicht dargestellter Zählschalter geöffnet und beginnt mit dem Zählender Belichtungszeit. ' ,
Nach Verstreichen der Zählzeit, die vom Widerstand der Photozelle und des Kondensators eines an sich bekannten elektronischen Kreises bestimmt wird, kommt der Elektromagnet 30 durch den Schaltvorgang dieses Kreises außer Strom, das Anzugsstück 29 löst, sich von der anziehenden Fläche des Magneten 30 und die Feder 28 dreht den Ankerhebel 27 entgegen dem Uhrzeigersinn. Der Hebel 27 drückt den Stift 34 an den Haltehebel 34 für den nachlaufenden Schirm mit der Seitenfläche des abwärts gerichteten Teils des Hebels 27 und dreht den Hebel 34 entgegen dem Uhrzeigersinn, so daß das Verschlußschließglied zur Vollendung einer Belichtung durch- · laufen kann. Auf diese Weise ist die Tätigkeit des Verschlusses bei elektronischer Belichtungszeitsteuerung vollendet. Im Ansprechen auf ein Signal, das die Beendigung des Weges des Verschlußschließgliedes anzeigt, wird" der Spiegel 53 in die Sucherstellung zurückgestellt, womit das Photographieren
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beendet ist. Da der Spiegelhaltehebel 47 in seine zweite Stellung gebracht worden, ist, bleibt der Spiegelantriebshebel-50 während der Rückkehrbewegung des Spiegels 53 außer Eingriff mit dem Spiegelhaltehebel 47, was die Rückkehr des Spiegels 53 in die normale Sucherstellung gewährleistet.
Wenn die Stromquellenbatterie verbraucht ist und die Spannung zu niedrig ist um eine ausreichende Anzugskraft für eine Verschlußdrücktätigke;Lt, wie sie oben beschrieben ist, abzugeben, dann kann, der Elektromagnet 30 das Anzugsstück 29, das von ihm angezogen wird, gegen die Einwirkung der Federkraft auf den Ankerhebel 27 nicht festhalten, auch dann wenn die Bewegung des Nockenhaltehebels 5 im Uhrzeigersinn den Stromquellenschalter SW schließt.
Wenn nun der Haltehebel 19 wegen der Drehung im Uhrzeigersinn der Nockenscheiben 1, 2 und 3 aus ihrer gespannten Stellung sich ebenfalls im Uhrzeigersinn dreht, dann folgt der Ankerhebel 27 dieser Bewegung und dreht sich entgegen dem Uhrzeiger und erlaubt dem Signalrückhaltehebel 36, der wegen der Feder 37 dem Ankerhebel 27 folgen kann, sich im Uhrzeigersinn zu drehen. Infolgedessen greift der gestufte Teil 36 b an dem oberen Endlappen 39 b des Signalhebels 39 an und verhindert ihn an der Drehung im Uhrzeigersinn.
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Wenn der mechanische Sperrhebel 14 in der zweiten Stellung steht, wie schon beschrieben wurde, dann setzt der Ankerhebel 27 seine Drehung entgegen dem Uhrzeiger fort und stößt den Schirmhaltehebel des nachlaufenden Schirms entgegen dem Uhrzeigersinn mit seiner Seitenfläche zur Lösung des Verschlußschließgliedes aus seiner gespannten Stellung. Da aber das Verschlußöffnungsglied noch in seiner ge-' spannten Stellung gehalten wird, kann das Verschlußschließglied nach seiner Lösung auf bekannte Weise einen kleinen Weg zurücklegen und wird von dem Verschlußöffnungsglied aufgehalten und an seinem weiteren Lauf gehindert.
Bei Fortsetzung der Drehung der Nockenscheiben 1, 2 und 3 im Uhrzeigersinn kommt das Ende 21 a des Übersetzungshebels 21 in gleitenden Kontakt mit dem gestuften Teil 3 b der Nockenscheibe 3, wodurch der Übersetzungshebel 21 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Nun steht aber der mechanische Sperrhebel 14 schon in seiner zweiten Stellung und diese Bewegung wird unabhängig von der Verschlußbetätigung. Andererseits bleibt der Signalhebel 39 durch die Einwirkung des Signalrückhältehebels 36 gegen Drehung im Uhrzeigersinn gesperrt, auch wenn der gestufte Teil 3b der Nockenscheibe 3 die Stellung am Ende.39 a erreicht. Hierdurch nehmen die Teile die Stellungen ein
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die in Fig. 5 zu sehen sind. Weil der Spiegelbetätigungshebel 41 in seiner Stellung bleibt, wird der Spiegelhaltehebel 47 (Fig. 8) in der ersten Stellung gehalten, wo sein Haken 47 c während der Rückkehr des Spiegelantriebshebels 50 in der Bewegungsbahn des Hakens 50 a steht.
Annähernd am Ende der weiteren Drehung der Nockenscheiben 1, 2 und 3 im Uhrzeigersinn dreht die zweite Nockenschei- · be 2 den Haltehebel 10 für den vorlaufenden Schirm entgegen dem Uhrzeigersinn, wie schon beschrieben wurde, und löst den Antriebshebel 11 für den vorlaufenden Schirm aus seiner gespannten Stellung mit dem Ergebnis, daß das Verschlußöffnungsglied und das Schließglied miteinander im Eingriff zur gleichen Zeit auf den Weg gehen. Dann wird der Weg sowohl des Verschlußöffnungs- als auch des Verschlußschließgliedes beendet, ohne daß eine Belichtung druchgeführt wurde.
Das Signal~, das die Beendigung des Weges des Verschlußschließgliedes anzeigt, dreht den Spiegelantriebshebel 50 entgegen dem Uhrzeigersinn, so .daß er den Spiegel 53 aus der Photographierstellung in die Sucherstellung bringt. Aber im Lauf der Bückkehrbewegung kommt der Haken 50 b des Spiegelantriebshebels 50 in Eingriff mit dem Haken 47 c des Spiegelhaltehebels 47, womit die Drehung des Spiegelantriebshebels 50 entgegen dem Uhrzeiger verhindert wird und die Rückkehr des Spiegels 53 in die
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normale Suchersteilung unterbunden wird. Demnach bildet sich-ein ungewöhnliches Bild in dem Sucher aus, das als Warnung dafür dient, daß die Batterie aufgebraucht worden ist.
Zeigt sich das Ende der Kraft der Stromquellenbatterie auf diese Weise an, dann wird die Wählscheibe 44 für die Verschlußgeschwindigkeit, die in Fig. 6 dargestellt ist, so tätig, daß der Spiegel 53 in die normale Sucherstellung zurückgebracht wird. Genau gesagt wird die Wählscheibe 44 so bewegt, daß sie ihr Skalenzeichen mit dem Zeiger 44 a zur Abdeckung bringt, wobei der Skalenstrich die Anzeige für die mechanische Betätigung der Belichtungszeiteinstellung ist. Dies ist die Veranlassung dafür, daß der Nockenvorsprung 46 a den Umschalthebel 26 im Uhrzeigersinn dreht, und damit den Spiegelhaltehebel 47 in die strichpunktiert eingezeichnete Stellung (zweite Stellung) in Fig. 8 bringt, womit sich der Haken 47 c von dem Haken 50 a des Spiegelantriebshebels 50 löst. Der Spiegelantriebshebel dreht sich deshalb entgegen dem Uhrzeiger und dreht . den Spiegel 53 in die normale Sucherstellung.
Da nun das Verschlußöffnungsglied und das Verschlußschließglied ihren Weg bereits beendet haben, wird als Folge davon der Verschluß gespannt. Ist der Verschluß fertig gespannt, dann befinden sich die Teile
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in den Stellungen für die mechanische Einstellung der Belichtungszeitdauer nach Fig. 1. Man kann auch die Verachlußgeschwindigkeitswählscheibe 44 nach dem Spannen des Verschlusses handhaben. In jedem Fall wird der Verschluß in die gleiche gespannte Stellung gebracht. '
Wird die Batterie durch eine neue ersetzt und wird die Wählscheibe für die Verschlußgeschwindigkeit auf elektronische Belichtungszeiteinstellung eingestellt, dann ist der elektronische Verschluß bereit für eine photograph!sehe Aufnahme.
Im Folgenden wird die mechanische Einstellung der Belichtungszeit beschrieben. Fig. 1 zeigt den Verschluß in gespannter Stellung zur Betätigung bei mechanischer Verschlußzeiteinstellung.
\ Man sieht, daß der Umschalthebel 26 von dem oberen Ende 22 b des Umschalthebels 22 entfernt steht, der sich in einer Stellung befindet, die von dem Anschlag 25 begrenzt wird. Der mechanische Sperrhebel 14 steht in der ersten Stellung mit dem Stift 14 in Eingriff mit dem unteren Ende 22 a des Umschalthebels 22. Der Haken 14 c steht im Weg der Bewegung der Nase 27 a des Hebels 27 während der Bewegung des Ankerhebels 27 im Uhrzeigersinn.
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Nunmehr wird der Verschluß gedrückt, womit sich der Spiegel 53 aufstellt und womit in operativer Übereinstimmung mit dieser Bewegung der Nockenhaltehebel im Uhrzeigersinn gedreht wird und den Stromquellenschalter SW schließt. In diesem Fall ist nun der Stromkreis des Elektromagneten 30 geöffnet worden und unterbricht den Stromfluß, zu dem Magneten, weil der Verschluß auf mechanische Belichtungszeiteinstellung eingestellt ist.
Die Nockenscheiben 1,2 und 3, die von dem ^altehebel 5 frei sind, beginnaa unter Einwirkung der Feder eine Bewegung im Uhrzeigersinn, worauf die ersten Nockenscheibe 1 den Haltehebel 19,im Uhrzeigersinn dreht, gefolgt von der Bewegung des Ankerhebels 2.7 im Uhrzeigersinn. Aber die-Bewegung des Ankerhebels 27 entgegen dem Uhrzeiger wird unterbrochen, bevor der Ankerhebel 27 den Haltehebel 34 für den nachlaufenden Schirm, mit . · der Nase 27 a des Hebels 27 an dem Haken 14 c des mechanischen Sperrhebels 14,angreift, der in der ersten Stellung steht, weil der. Haken 14 c im Weg der Nase 27 a nach vorne steht. Inzwischen bringt der Signalrückhaltehebel 36, der der Bewegung des Ankerhebels 27 entgegen dem Uhrzeiger folgt, seinen gestuften Teil 36 b in Eingriff mit dem Lappen 39 b am oberen Ende des Signalhebels 39 in Eingriff
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und verhindert, daß der Hebel 39 sich im Uhrzeigersinn dreht. Der oben erwähnte Eingriff zwischen dem Ankerhebel 27 und dem mechanischen Sperrhebel 14 vollzieht sich unter Eeibungsberührung unter dem Einfluß der Feder 28.
Bei weiterer Drehung der Nockenscheiben 1, 2 und 3 erreicht der gestufte Teil 3 b der dritten Nockenscheibe 3 die Stellung der Enden 21 b und 39 a des Übersetzungshebels 21 und des Signalhebels 39, die sich in gleitender Berührung mit der Nockenscheibe 3 befinden. Da jedoch der Signalhebel 39 durch den Signalhaltehebel 36 am Drehen im Uhrzeigersinn verhindert ist, wenn der mechanische Sperrhebel 14 in Reibungseingriff mit dem Ankerhebel 27 unter einei Reibungskraft steht, die größer ist, als die Kraft der Feder 20 im Uhrzeigersinn, die von dem Übersetzungshebel 21 über den Vorsprung 21 a an den mechanischen Sperrhebel 14 geliefert wird, ist der ~*~ Übersetzungshebel 21 an der Drehung entgegen dem Uhrzeiger gehindert. Hiermit kommen die Teile in die Stellung die in Fig. 2 dargestellt ist, wo die Enden 21 b und 39 a außer Eingriff mit dem gestuften Teil 3 b gehalten sind.
Fast am Ende der Drehung der Nockenscheiben 1,2 und 3 im Uhrzeigersinn wird der Haltehebel 10 für den vorlaufenden Schirm von der zweiten Nockenscheibe
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im Uhrzeigersinn gedreht und löst den Antriebshebel 11 für den vorlaufenden Schirm aus der gespannten Stellung, so daß das Verschlußöffnungsglied seinen Weg beginnt.
Wenn der Verschlußöffnungsvorgang nach der Drehung des Antriebshebels für den vorlaufenden Schirm fast vollendet ist, kommt der Stift 11 b in Berührung mit dem. rückwärtigen Ende 14 a des mechanischen Sperrhebels 14 und zwingt den Hebel 14 in eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn entgegen der oben erwähnten Reibungskraft. Der Ankerhebel kommt dadurch von dem Haken 14 c frei und dreht sich weiter entgegen dem Uhrzeiger aus seiner Sperrsteliung heraus, womit der Haltehebel 34 für den nachlaufenden Schirm entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Deshalb kann das Verschlußschließglied seinen Weg zur Vollendung einer Belichtung durchlaufen.
Im Ansprechen auf ein Signal·, das die Beendigung des Weges des Ver-schlußschließgliedes anzeigt, dreht sich der Spiegeläntriebshebel 50 entgegen dem Uhrzeigersinn, um den Spiegel 53 in die normale Sucherstellung zu überführen. Zu dieser Zeit dreht sich der Spiegel 53 frei von Behinderungen, weil der Spiegelhaltehebel 47 in die zweite Stellung gekommen ist, die in Fig. 8 in gestrichelten Linien dargestellt ist, und der Umschalthebel 26 in die Stellung für die mechanische Einstellung der Belichtungszeit gestellt worden ist. ' · .
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In Fig. 9 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem die drei " Nockenscheiben 1, 2 und 3, die bei der Ausführungsform nach Fig. 1' als Steuerglieder dienen, durch ein Einstellglied 60 ersetzt sind. Zwischen dem Antriebshebel 78 für den vorlaufenden Schirm und einem mechanischen Sperrhebel 65 ist ein Zwischenhebel 81 vorgesehen. Der Einstellübertragungshebel für den mechanischen Sperrhebel 65 ist eingespart, so daß der mechanische Sperrhebel 65 mit Hilfe eines Umschalthebels, der mit der Wählscheibe für die Verschlußgeschwindigkeit gekoppelt ist, unmittelbar in seine erste und zweite Stellung eingestellt werden kann. Wenn der Umschalthebel 64 auf mechanische Belichtungszeiteinstellung gestellt ist, ist der mechanische Sperrhebel 65 unmittelbar in die erste Stellung eingestellt, wo er an einem Ankerhebel 68 angreifen kann. Zwischen dem Sperrhebel 65 und einem Stift 74a an einem Signalhebel 74 ist eine Feder vorgesehen. Der Stift 74a dient ebenfalls als Anschlag für den mechanischen Sperrhebel 65. Der Ankerhebel 68, der Signalhaltehebel 80 und der Haltehebel 79 für den nachlaufenden Schirm sitzen schwenkbar auf einem Stift 69, wodurch die Konstruktion sehr kompakt wird. In diesen Merkmalen unterscheidet sich die zweite Ausführungsform von der vorhergehenden, sie arbeitet aber im übrigen in der gleichen Weise wie zuvor beschrieben.
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In Fig. 9 ist der Verschluß in der gespannten Stellung für elektronische Belichtungszelteinstellung dargestellt. Das Einstellglied 60 sitzt drehbar auf einem Stift 61 unter der Einwirkung einer nicht dargestellten Feder, die im Uhrzeigersinn wirksam ist und lässt -sich entgegen dem Uhrzeigersinn in die dargestellte Stellung durch einen Spannvorgang drehen. In seiner gespannten Stellung ist es gesperrt, wenn eine Nase 60a an seinem unteren Teil von einem Nockenhaltehebel angefasst wird, der um einen Stift 62 schwenkbar ist und von einer nicht dargestellten Feder entgegen dem Uhrzeigersinn beaufschlagt ist. Bei dem Spannvorgang werden andere Glieder direkt oder indirekt von dem Einstellglied 60 in operativer Übereinstimmung damit bewegt oder werden einzeln in operativer Übereinstimmung damit von anderen Mitteln bewegt, so daß die Teile in den Stellungen stehen, die dargestellt sind.
In operativer Übereinstimmung mit der Wählscheibe für die Verschlußgeschwindigkeit (Fig.6) ist der Umschalthebel entweder auf elektronische Belichtungszeit« ins teilung oder auf mechanische Belichtungszeiteinstellung zu setzen. Wenn der Hebel 64' in der Stellung für elektronische Belichtungszeit-. einstellung steht, wird das obere Ende 65a des
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mechanischen Sperrhebels 65, der auch als Schalthebel dient, nach links gedrückt und der Hebel 65 dreht sich dadurch entgegen dem Uhrzeiger um einen Stift 66 entgegen der Einwirkung der Feder 67 und kommt in die zweite Stellung, in der ein Lappen 65b am Ende seines Armes aus dem Weg des rückwärtigen Endes 68a des Ankerhebels 68 während der Umdrehung des Hebels 68 entgegen dem Uhrzeigersinn zurückgezogen wird.
Der Ankerhebel 68, der um einen Stift 69 drehbar ist, und der von einer nicht dargestellten Feder entgegen dem Uhrzeiger beaufschlagt ist, hat ein Anzugsstück 70, das der anziehenden Fläche eines Elektromagneten 71 gegenüberliegt. Wenn der Hebel 68 in seiner gespannten Stellung steht, drückt ein Haltehebel 72, der auf dem gleichen Stift 69 sitzt, einen Stift 68b am Ende eines abwärts sich erstreckenden Armes im Uhrzeigersinn, so daß das Anzugsstück 70 gegen die anziehende Fläche des Elektromagneten 71 gedrückt wird.
Wie schon zu den Figuren 7 und 8 beschrieben, stellt der Umschalthebel 64 den Spiegelhaltehebel 47 in die erste Stellung, in der er mit dem Spiegelantriebshebel 50 im Lauf der Rückwärtsbewegung des Hebels 50 in Eingriff kommen kann. Ein Spiegelbetätigungshebel 73 regelt den
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Eingriff des Spiegelhaltehebels 47 und des Spiegelantriebshebels 50. '
Wird der Verschluß in diesem Zustand gedruckt, dann dreht sich der Nockenhaltehebel 63 im Uhrzeigersinn in operativer Abstimmung mit der Aufstellbewegung des Spiegels 53 und schließt zunächsteinen nicht dargestellten Schalter für die Stromquelle. Hat die Stromquelle eine Spannung, die ausreicht, um eine normale Verschlußbetätigung durchzuführen, dann kommt der Elektromagnet 71 unter Strom und hält das Anzugsstück 70 angezogen, wodurch der Ankerhebel 68 elektrisch in^ der Stellung nach Fig. 9 gehalten wird.
Bei weiterer Drehung im Uhrzeigersinn gibt der Nockenhaltehebel 63 das Einstellglied 60 aus seiner gespannten Stellung frei. Unter der Einwirkung einer nicht dargestellten Feder beginnt das Einstellglied 60 sich im Uhrzeigersinn zu drehen.
Durch die Drehung des Einstellgliedes 60 im Uhrzeigersinn kommt ein Stift 60b an dem Glied 60 in Berührung mit dem unteren Ende 72a des Haltehebels 72, der seinerseits entgegen dem Uhrzeiger und entgegen der Kraft einer Feder (nicht dargestellt) darauf einwirkt, und macht
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den Ankerhebel 68 frei von der mechanischen Druckkraft, die im Uhrzeigersinn darauf einwirkt.Da aber der Ankerhebel 68 mittels des Anzugsstückes 70 von dem Elektromagneten 71 elektrisch angezogen wird, ist er an der Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn entgegen der Federkraft gehindert.
Das Einstellglied 60 hat eine Hockenfläche 60c' in gleitender Berührung mit einem Stift 74b an dem Signalhebel 74. Der Signalhebel 74 dreht sich um den Stift 66 und hat einen Stift 74a als Anschlag für den mechanischen Sperrhebel 65. Die Feder 67 zwischen dem Stift 74"a;-. und dem Sperrhebel 65 beaufschlagt den Signalhebel 74 entgegen dem Uhrzeiger, um den Stift 74b im gleitenden Kontakt mit der Nockenflache 60c zu halten.
Bei weiterer Bewegung des Einstellgliedes 60 im Uhrzeigersinn fällt der Stift 74b von der Jtfockenflache 60c auf einen daraufansehliessenden gestuften Teil 60b, wodurch der Signalhebel 74 entgegen dem Uhrzeiger gedreht wird. Der Spiegelbetätigungshebel 73 liegt an dem Arm 74c des Hebels 74 an und wird in Richtung des Pfeiles A in Fig. 9 durch die Bewegung des Hebels 74 entgegen dem Uhrzeiger nach oben gezwungen. Infolgedessen wird der Spiegelhaltehebel 47 (Fig.8)
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aus der ersten Stellung in die zweite Stellung gedreht, die gestrichelt dargestellt ist, und wird so in die Stellung hinübergeführt, wo er bei der Rückkehr des Spiegelantriebshebels 50 nicht stört. ' ■. .
Das Einstellglied 60 dreht sich weiter im Uhr-' zeigersinn, und etwa am Ende seiner Bewegung kommt ein Stift 60e in Berührung mit dem angetriebenen Teil 75a eines Haltehebels 75 für den vorlaufenden Schirm und dreht den Hebel 75 um den Stift 76 im Uhrzeigersinn entgegen der Kraft einer nicht dargestellten Feder.
Der Haltehebel 75 für den vorlaufenden Schirm hat ein Ende 75b, das in seiner gespannten Stellung in Eingriff mit einer Nase 78a des Äntriebshebels 78 für den vorlaufenden Schirm ist, die den Hebel 78, der auf dem ;Stift 77 sitzt, in gespannter Stellung'hält.\Bei Drehung im Uhrzeigersinn, wie oben erwähnt, gibt der Hebel 75 den Hebel 78 frei, der sich dann im Uhrzeigersinn unter Einwirkung einer nicht dargestellten Feder dreht und dem Verschlußöffnungsglied den Weg zur Durchführung einer Aufnahme frei gibt.
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Zeitlich abgestimmt auf den Weg des Verschlußöffnungsgliedes wird ein nicht dargestellter Zählschalter geöffnet, der mit einer Zählung beginnt, wie sie bei elektronischen Verschlüssen bekannt ist. Wenn die Belichtungszeit in Übereinstimmung mit der Helligkeit des Objektes verstrichen ist, wird der Elektromagnet 71 stromlos.
Infolgedessen dreht sich der Ankerhebel 68 entgegen dem Uhrzeiger unter der Einwirkung einer Feder und drückt den Stift 79a an einen Haltehebel 79 für den nachlaufenden Schirm, welcher auf dem Stift 69 gelagert ist und der im Uhrzeigersinn von einer nicht dargestellten Feder beaufschlagt ist. Der Hebel 79 wird^entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und gibt ein Verschlußschließglied aus seiner gespannten Stellung frei, das seinen Weg zur Vollendung der Aufnahme nimmt.
Im Ansprechen auf ein Signal, das die Vollendung des Weges des Verschlußscnließgliedes meldet, wird der Spiegelantriebshebel (Fig.8) entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wie schon beschrieben wurde, so daß der Spiegel 53 zur Vollendung des Photographiervorganges in die Suchersteilung zurückkehrt.
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Ist die Stromq.uellenbatterie verbraucht und eignet sie sich nicht mehr zur Durchführung: einer normalen Verschlußbetätigung, wenn der Verschluß wie oben gesagt, gedrückt wird, dann gibt der Elektromagnet 71 keine ausreichende magnetische Kraft ab, auch wenn der Stroraquellenschalter beim Drücken des Verschlusses geschlossen wird.
In diesem Fall wird der Ankerhebel 68 nicht langer elektrisch festgehalten, wenn das Einstellglied in operativer Übereinstimmung mit der Aufstellbewegung des Spiegels aus der gespannten Stellung in eine Drehung im Uhrzeigersinn überführt wird, weil die elektromagnetische Anzugskraft des Magneten 71 auf das Anzugsstück 70 sehr schwach oder gleich Null ist. Es ergibt sich, daß wenn der Haltehebel 72 entgegen dem Uhrzeigersinn von dem im Uhrzeigersinn drehenden Einstellglied 60 bewegt wird, der Ankerhebel 68 sich entgegen dem Uhrzeigersinn unter der Kraft der darauf einwir- . kenden Feder dreht und der Bewegung folgt.
Der zuvor erwähnte Signalhaltehebel 80 ist drehbar auf dem Stift 69 des Ankerhebels 68 gelagert und von einer nicht dargestellten Feder in Eichtung entgegen dem Uhrzeiger.beaufschlagt, wobei sein Stift 80ä in Kontakt mit einem Arm 68c
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des Ankerhebels 68 steht. Hierdurch wird der Signalhebel 80 drehbar und kann der Bewegung des Anker-.hebels 68 entgegen dem Uhrzeigersinn folgen. An dem rückwärtigen Ende des Signalhaltehebels 80 befindet sich ein Haken 80b, der mit einem nach oben gerichteten Arm 74b des Signalhebels 74 in Eingriff ist.
Wenn somit der Ankerhebel 68,wie oben dargestellt, im Uhrzeigersinn gedreht wird, dreht sich der Haltehebel 79 für den nachlaufenden Schirm entgegen . dem Uhrzeigersinn, gibt das Verschlußschließglied aus seiner gespannten Stellung frei und läßt sich den Signalhaltehebel 80 ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn drehen. Da der Stift 74b an dem.Signalhebel 74 zu dieser Zeit sich noch in gleitender Berührung mit der üfockenflache 60c des Einstellgliedes 60 befindet, und der Hebel 74 deshalb in der Stellung nach Fig. 9 gehalten wird, bringt die Bewegung des Signalhaltehebels 80 entgegen dem Uhrzeigersinn den Haken-80b in Eingriff mit dem oberen Ende des nach oben gerichteten Armes 74b des Signalhebels 74, und verhindert, daß sich der Hebel 74 entgegen dem Uhrzeiger dreht. Deshalb kann sich der Hebel 74 nicht entgegen dem Uhrzeiger drehen, auch dann nicht, wenn der gestufte Teil 60d die Stellung 70 des Stiftes 74b erreicht, wenn das Einstellglied 60 sich weiter im Uhrzeigersinn dreht. Nun befinden sich alle Teile in der Stellung nach Fig. 10.
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So kann der Arm 74c des Signalhebels 74 den Spiegel-" betätigungshebel 73 nicht bewegen, und der Spiegelhaltehebel 47 befindet sich in der ersten Stellung und verhindert, daß der Spiegelantriebshebel 50 und der Spiegel 53 aus der Photographiersteilung in die Sucherstellung nach Fig. 8 zurückkehren. Ferner wird, auch wenn das Verschlußschließglied aus seiner gespannten Stellung freigegeben wird, das Verschlußöffnungsglied immer noch in seiner gespannten Stellung gehalten, so daß, wie schon erläutert, das Verschlußschließglied nur um einen kleinen Weg anläuft und dann von dem Offnungsglied gelöst wird.
Das Einstellglied 60 dreht sich ziemlich am Ende seiner Bewegung im Uhrzeigersinn weiter, dreht den Haltehebel 75 für den vorlaufenden Schirm im Uhrzeigersinn, und löst den Antriebsh'ebel 78 für den vorlaufenden Schirm aus seiner gespannten Stellung, und gibt damit den Weg für das Verschlußöffnungsglied frei. Zur gleichen Zeit beginnt das Verschlußschließglied, das von dem Verschlußöffnungsglied festgehalten worden ist, zu laufen, mit' dem Ergebnis, daß sowohl das Verschlußöffnungsals auch das Verschlußschließglied durchlaufen, ohne den Verschluß zu öffnen, so daß keine Aufnahme entsteht. Im Ansprechen >auf ein Signal, das die Vollendung des Laufes des Verschlußschließgliedes anzeigt, beginnt der Spiegel 53 in die Sucherstellung
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zurückzukehren, aber im Verlauf der Bückkehrbewegung greift der Spiegelantriebshebel 50 in den Spiegelhaltehebel 47 ein. Folglich wird der Spiegel 53 an der Rückkehr verhindert. Ein ungewöhnliches Bild erscheint im Sucher, und zeigt an, daß die Batterie erschöpft ist. Dann wird der Umschalthebel 64 auf mechanische Belichtungszeiteinstellung umgeschaltet, so daß der Spiegelhaltehebel 47 in die zweite Stellung überführt wird und den Spiegelantriebshebel 50 frei gibt, so daß der Spiegel 53 in die normale Suchersteilung zurückkehren kann. Der hierauf folgende Verschlußspannvorgang bringt die Teile in die gespannte Stellung für mechanische Belichtungszeiteinstellung und macht den Verschlußmechanismus bereit zur Aufnahme eines Bildes bei mechanischer Belichtungszeiteinsteilung.
In dem seien beschriebenen Vorgang kann man den Verschluß' spannen, bevor man den Umschalthebel 64 bedient, um die Teile in der Position nach Fig. 9 festzuhalten, worauf das Einstellen des Hebels 64 auf mechanische ßelichtungszeiteinstellung erfolgt, damit der Spiegel 53 in die normale Suchersteilung zurückkehrt, wie .schon beschrieben wurde.
Im folgenden wird dasselbe Ausführungsbeispiel für den Fall beschrieben, wo der Umschalthebel 64 in die Stellung gebracht wird, die für die mechanische
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Belichtungszeiteinsteilung vorgesehen ist.
Wenn der Umschalthebel 64 auf mechanische Belichtungszeiteins teilung geschwenkt wird, wird der Spiegelhaltehebel.47 in die zweite Stellung (in Fig.8 in gestrichelter Linie dargestellt) überführt und kommt dadurch aus dem Weg der Bewegung des Spiegelantriebshebels 50, so daß er die Rückkehr des Spiegels nicht behindert. Ferner folgt unter der Einwirkung der Feder 67 der mechanische Sperrhebel 65 dem Umschalthebel 64 und dreht sich im Uhrzeigersinn, wo er bei Berührung mit dem Stift 74a an dem Signalhebel 74 angehalten wird, der e.benso als Anschlag ·.'.. ·· dient. Kurz gesagt, wird der mechanische Sperrhebel 65 in seine erste Stellung gebracht.
Wenn der mechanische Sperrhebel 65 in seiner ersten Stellung steht, dann befindet sich der Lappen 65b im V/eg der Bewegung des hinteren Endes 68a des Ankerhebels 68, wenn dieser Hebel sich gegen den Uhrzeigersinn dreht, während das untere Ende 65c sich in dem Weg des Lappens 81a am oberen Ende des Hebels 81 bei Drehung des Zwischenhebels 81 im Uhrzeigersinn befindet.
Der Zwischenhebel 81 dreht sich um einen Stift 83 und hat ein unteres Ende 81b, das sich im Weg des. Stiftes 78b auf den Antriebshebel 78 für den vorlaufenden Schirm in Richtung nach vorne befindet,
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-. 42 - 2430842 wenn sich, der Hebel 78 im Uhrzeigersinn dreht.
Wird der Verschluß in dieser Stellung der Einzelteile gedrückt, dann kommt der Elektromagnet 71 nicht wie im Falle nach Fig. 1 unter Strom, auch dann nicht, wenn der Nockenhaltehebel 63 den Stromquellenschalter schließt, weil der Stromkreis des Elektromagneten offengehalten wird. Wenn das Einstellglied 60 aus seiner gespannten Stellung gelöst wird, beginnt es sich im Uhrzeigersinn zu drehen und veranlaßt, dass der Stift 60b den Haltehebel entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, um den Ankerhebel . 68 von dem Druck im Uhrzeigersinn freizumachen.
Der Ankerhebel 68 ist entgegen dem Uhrzeigersinn abgestützt, wenn der Elektromagnet 71 nicht unter Strom steht. Deshalb beginnt der Hebel 68 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. V/eil aber das hintere Ende 68a in Eingriff mit dem Endlappen 65b des mechanischen Sperrhebels 65 kommt und der Hebel 68 an weiterer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn gehindert wird, bevor er· das Verschlußschließglied freigibt, hält der Haltehebel 79 für den nachlaufenden Schirm das Verschlußschließglied weiterhin fest. Der Eingriff zwischen dem Ankerhebel 68 und dem mechanischen Sperrhebel 65 wird mit einer Reibkraft in den eingreifenden Bereich wie in Fig. 1 aufrechterhalten.
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Bevor der Ankerhebel 68 mit dem Sperrhebel 65 ■ in Eingriff kommt, greift der Haken 80b des Signa 1ha ltehebels 80, der dem Ankerhebel 68 in Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn folgt, an dem Ende des aufwärtsgerichteten Armes 74d des Signalhebels 74 an, der hierdurch an seiner Drehung gegen den Uhrzeiger verhindert wird.
Wenn sich das Einstellglied 60 weiterdreht,erreicht der gestufte Teil 6Od die Stellung des Stiftes 74b an dem Signalhebel 74. Aber der Hebel 74 dreht sich nicht entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Teile stehen nunmehr wie in Fig. 11 dargestellt. . '
Das Einstellglied 60 setzt seine Drehung im Uhrzeigersinn fort, und im Endstadium seiner Bewegung dreht es den Haltehebel für den vorlaufenden Schirm im Uhrzeigersinn, wie schon beschrieben, so daß der Antriebshebel 78 für den vorlaufenden Schirm entsperrt wird und den Weg des Verschlußöffnungsgliedes freigibt, so daß der Belichtungsvorgang in Gang kommt.
Diese Bewegung des Antriebshebels 78 für den vor- ' laufenden Schirm hat zur Folge, daß der Stift 78b den Zwischenhebel 81 im Uhrzeigersinn dreht, so daß der Lappen 81a am oberen Ende des Hebels 81 mit dem unteren Ende 65c des mechanischen " '
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Sperrhebels 65 in Eingriff kommt und die ■ Beibkraft des Eingriffs zwischen dem Ankerhebel 68 und dem mechanischen Sperrhebel 65 überwindet und damit den Hebel 65 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Der Hebel 65 und der Ankerhebel 68 lösen sich -voneinander.
Mit dem Moment entgegen dem Uhrzeigersinn, das die Feder an dem Hebel 68 ausübt, drückt der Hebel 68 den Haltehebel 79 für den nachlaufenden Schirm entgegen dem Uhrzeigersinn und befreit das Verschlußschließglied vom Eingriff, so daß das Schließglied seinen'Weg ztr einer Aufnahme bei mechanischer Belichtungszeiteinstellung vollendet. .
Im Ansprechen auf ein Signal, das das Ende des Weges des Verschlußschließgliedes anzeigt, kehrt der Antriebshebel 50 für den Spiegel entgegen dem Uhrzeigersinn zurück und bringt den Spiegel 53 in die normale Suchersteilung.
Wenn das Einstellglied 60 beim Spannen entgegen dem Uhrzeiger gedreht wird, dann cLrückt der Spannarm 6Of des Einstellgliedes 60 einen Stift 78b an den Antriebshebel 78 für den vorlaufenden Schirm, so daß der Hebel 78 entgegen dem Uhrzeiger in seine gespannte Stellung gedreht wird.
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In Fig* 12 sieht man die Hauptteile einer anderen Ausführungsform, mit Teilen zum Antreiben des Verschlußöffnungsgliedes und mit Teilen zum Anhalten eines Einstellgliedes 100, die denen in Fig. 9 genau gleichen und die deshalb nicht dargestellt sind. Weiterhin sind die Teile zum Antreiben und Anhalten des Spiegels mit denen nach Fig. 8 identisch.
In Fig. 12 ist ein elektronischer Verschluß in gespannter Stellung zu sehen, der auf elektronische Einstellung der Belichtungszeit eingestellt ist. Hat die Stromquellenbatterie eine Spannung, die ausreicht um eine gute Arbeitsweise des Elektromagneten 102 zu erreichen,, dann wird ein nicht dargestellter magnetischer Schalter in operativer Beziehung mit der Aufstellbewegung des Spiegels geschlossen, was durch das Drücken des Verschlusses bewirkt wird, und der Elektromagnet 1o2 kommt unter Strom. Das Einstellglied 100, aus seiner gespannten Stellung gelöst, ' beginnt eine Bewegung um den Stift 101 im Uhrzei^ gersinn unter der Einwirkung einer nicht dargestellten Feder. Durch die Bewegung des Einstellgliedes im Uhrzeigersinn drückt ein Stift 100b am Kopf 100a des Einstellgliedes 100 gegen das untere Ende 104a eines Haltehebels 100, der auf einer Achse 103 schwenkbar sitzt und von einer Feder 105 im Uhrzeigersinn beaufschlagt wird, so daß der Hebel
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sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht..
Der Haltehebel 104 drückt in seiner gespannten Stellung mit seinem Stift 104b einen Ankerhebel in Richtung des Uhrzeigers. Der Ankerhebel 109 sitzt ebenfalls auf der Achse 103 und wird entgegen dem Uhrzeiger von einer Feder 110 abgestützt, die schwächer ist als die Feder 105. Ein Anzugsstück 111, das am Ende des Hebels 104 befestigt ist, wird hierdurch gegen die Anzugsfläche des Elektromagneten 102 angedrückt. Die zuvor erwähnte Bewegung des Haltehebels 104 entgegen dem Uhrzeiger gibt den Ankerhebel 104 von mechanischem Druck frei, so daß die Feder 110 dem Hebel 109 ein Moment entgegen dem Uhrzeiger mitteilt. Aber der unter Strom stehende Elektromagnet 102 hält das Anzugsstück .111 angezogen und hält den Ankerhebel 109" elektrisch in seiner gespannten Stellung.
Der Kopf 100a des Einstellgliedes 100 ist ferner mit einer Nockenfläche 100c ausgebildet und hat einen abgestuften Teil 100d„ der sich hieran anschliesst. Ein Signalhebel 107 schwingt um einen Stift 106 und ist von einer Feder 1GB entgegen dem Uhrzeiger beaufschlagt. In der gespannten Stellung gleitet der Stift 107a an dem Signalhebel 107 an der Nockenfläche 100c.
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Wenn demnach das Einstellglied 100 sioh im Uhrzeigersinn weiterdreht, erreicht der sich an die Nockenflache 100c anschliessende gestufte Teil 100b dife Stellung des Stiftes 107a an dem Signalhebel 107, worauf der Stift 107a auf den gestuften Teil 100b fällt und zulässt, daß der Signalhebel 107 sich entgegen dem Uhrzeiger unter der Einwirkung einer Feder 108 dreht. Ein Spiegelhaltehebel 114 in einer ersten Stellung wird hierdurch in Richtung des -Pfeiles A von dem Ende 107b des Hebels 107 in eine zweite Stellung überführt. Wie in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen, .blockiert der Spiegelhaltehebel 114, der so in seine zweite Stellung gelangt ist, nicht länger den Spiegel in seinem Lauf zurück. Dank der Drehung des Signalhebels 107 entgegen dem Uhrzeiger, wird das Ende 107c eines Armes des Hebels 107 aus dem Weg der Bewegung eines Hakens 112a des Signalhaltehebels 112 herausbewegt,' so daß der Haken 112aaus dem Eingriff mit dem Ende 107c kommt* Der Signalhaltehebel 112, der auf der Achse.103 sitzt und entgegen dem Uhrzeigersinn von einer schwachen FederΊ13 beaufschlagt ist, hat ein Ende 112b, das an einem Stift 109a des Ankerhebels 109 anliegt, und lässt sich drehen, wobei er der Bewegung des,Ankerhebels 109 im Uhrzeigersinn folgt.
Etwa am Ende der Bewegung des Einstellgliedes 100b -im Uhrzeigersinn öffnet dieses den Triggerschaltor (nicht dargestellt) - 48 -
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eines an sich bekannten Belichtungszeiteinstellkreises für den Beginn der Zählung der ßeliohimwtlzeit, und betätigt zur gleichen Zeit §in Antri§b§= mittel für das nicht dargestellte Verschlußöffnungsglied, wodurch der Weg des Verschlußöffnungsgliedes frei wird und der Verschluß damit geöffnet wird.
Nach Beendigung der Zählung des Einstellkreises wird der Elektromagnet 102 stromlos undüäßt zu, daß der Ankerhebel 109 sich entgegen dem Uhrzeigersinn unter der Einwirkung der Feder 110 dreht, was zur Folge hat, daß ein Antriebsglied für ein nicht dargestelltes Verschlußschließglied betätigt wird und das Verschlußschließglied seinen Weg durchläuft und den Verschluß schliesst, womit die Belichtung beendet ist. Nun folgt der Signalhaltehebel 112 der Bewegung des Ankerhebels 109 entgegen dem Uhrzeiger, und wird dann dadurch angehalten, daß das Ende 112d mit dem Ende 107c des Signalhebels 107 in Berührung kommt.
Im Ansprechen auf ein Signal, das die-Beendigung des Weges des Verschlußschließgliedes anzeigt, kehrt der Spiegel aus der Photograph!ersteilung in die Sucherstellung zurück, womit der Photograph! ervorgang beendet ist.
Der Verschluß wird durch Drehen des Einstellgliedes 100 entgegen dem Uhrzeiger gegen eine
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Federkraft mit Mitteln gespannt, die nicht dargestellt sind· Die Drehung des Einstellgliedes 100 entgegen dem Uhrzeigersinn drückt den Stift 107a an den Signalhebel 107 von dem abgestuften Teil 10Od auf die Nockenflache 100c, wodurch der Hebel 107 im Uhrzeigersinn entgegen der Kraft einer darauf einwirkenden Feder im Uhrzeigersinn gedreht wird. Unter der Einwirkung einer Feder folgt der Haltehebel 104 der vorangegangenen Bewegung des Einstellgliedes 100 durch Berührung mit dem Stift 100b, und dreht sich im Uhrzeigersinn. Beim Drehen des Haltehebels 104 drückt der Stift 104b den Ankerhebel 109 im Uhrzeigersinn gegen die Federkraft, die hierauf einwirkt, und bringt das Anzugsstück 111 unter Druck zum Anliegen an der Anzugsfläche des Elektromagneten 102. Somit kehren die Teile in die dargestellte Stellung zurück. Der Signalhaltehebel 112 wird zusammen mit dem An- · kerhebel 109, der von dem Stift 109a angetrieben ist, gedreht. Durch die Einwirkung von bekannten Mitteln werden das Verschlußöffnungsglied und das Verschlußschließglied zur gleichen Zeit ebenfalls gespannt/Ferner wird der Spiegelhaltehebel 114 in die erste Stellung zusammen mit der Versohlußsohließgliedtätigkeit oder durch geeignetes Einstellglied zurückgebracht.
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Wenn man den Verschluß drückt, wenn die Teile auf elektronische Belichtungseinstellung, eingestellt sind und der Elektromagnet 102 nicht länger normal tätig sein kann, weil die Stromquellenbatterie ausgefallen ist, dann dreht das Einstellglied 100 zu Beginn einer Drehung im Uhrzeigersinri\ den Haltehebel 104 entgegen dem Uhrzeiger, wodurch der Ankerhebel 109 von dem Druck, den der Stift 104b ausübt, frei wird, so daß der Hebel der Einwirkung der Feder 110 unterworfen wird. Auch wenn der Magnethalter beim Drücken des Verschlusses geschlossen worden ist, kann der Elektromagnet 102 keine magnetische Kraft abgeben, die ausreicht, um den Ankerhebel 109 elektrisch zu halten, oder er bleibt stromlos. Wenn damit der Ankerhebel 109 vom Druck frei wird, dreht er sich entgegen dem Uhrzeiger und bewegt das Anzugsstück 111 von der anziehenden Fläche des Elektromagneten 102 hinweg. Im Anschluß an diese Bewegung dreht sich der Signalhaltehebel 112 entgegen dem Uhrzeiger und bringt seinen Haken 112a zum Eingriff an dem Ende 107c des Armes des Signalhebels 107, damit der Signalhebel 107 in der dargestellten Stellung gesperrt wird.
Das Einstellglied 100 dreht sich weiterhin im Uhrzeigersinn und bringt seinen gestuften Teil 100b in die Stellung des Stiftes 107a an dem Signalhebel 107. Da aber der Signalhebel 107 von dem
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Signalhaltehebel 112 in der Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn gesperrt ist, ist der Stift 107a nicht in der Lage, auf den abgestuften Teil 100b überzugehen. Folglich bleibt der Spiegelhaltehebel in der ersten Stellung, wo er den Spiegel in seinem Lauf rückwärts in die Sueherstellung sperrt.
Das Einstellglied 100, das nun beinahe;am Ende seiner Bewegung im Uhrzeigersinn angelangt ist, öffnet den Triggerschalter und läßt zu gleicher Zeit das AntriebsglJed für das Verschlußöffnungsglied sich bewegen. Zugleich hiermit dreht sich der Ankerhebel 109 entgegen dem Uhrzeiger, und folgt dem Haltehebel 104, dieser betätigt den Antrieb für das Verschlußschließglied, was zur Folge hat, daß das Verschlußöffnungsglied und das Verschlußschließglied überlappt miteinander sich in Bewegung setzen, ohne den Verschluß zu öffnen, daß also keine Belichtung stattfindet.
Im Ansprechen auf ein Signal, das die Beendigung des Weges des Verschlußschließgliedes anzeigt, beginnt der Spiegel zurückzukehren, aber der Spiegelhaltehebel 114 in seiner ersten Stellung sperrt den Spiegel in seinem Lauf rückwärts, wie schon mit Bezug auf Fig. 8 beschrieben wurde, und teilt dem Photographen mit, daß der Elektromagnet sioh nicht in normalem Zustand befindet.
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Wenn der Verschluß in diesem Zustand gesperrt ist, kommt der Stift 107a an dem Signalhebel 107 in Berührung mit der Nockenfläche 100o des Einstellgliedes 100, und der Haltehebel 104 bringt hiernach das Anzugsstück 111 am Ende des Ankerhebels 109 zum Andrücken an der Anzugsfläche des Elektromagneten 102. Infolgedessen, wird, wenn der Signalhebel 107 von dem Signalhaltehebel'112 gelöst ist, der Hebel 107 von dem Einstellglied 100 an der Drehung im Uhrzeigersinn gehindert, und der Spiegel bleibt deshalb im Eingriff mit dem Haltehebel 114, so daß fortgesetzt die Anzeige gegeben wird, daß der Elektromagnet 102 ausgefallen ist\ .
In diesem Zustand kann die Einrichtung nicht bei elektronischer Einstellung der Belichtungszeit betrieben werden. Wünscht der Photograph mit dem Photograph!eren fortzufahren, und ist keine neue Batterie vorhanden, oder fällt der Elektromagnet aus irgendeinem anderen Grund aus, dann kann man die Kamera zum Aufnehmen von Bildern durch Umschalten der Einrichtung auf mechanische Belichtungszeit eins teilung in Betrieb zurückversetzen.
Wie schon mit Bezug auf Fig. 6 erklärt, wird die Verschlußgeschwindigkeitswählsoheibe oder sonst ein Schaltglied so bedient, daß der Strich auf der mechanischen Belichtungezeiteinsteilung auf
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den Zeiger gesetzt wird. Hierdurch wird ein Antriebsbolzen 115 nach rechts bewegt, um den mechanischen Sperrhebel 116 auf seinem Stift 106 im Uhrzeigersinn aus der dargestellten zweiten Stellung in die erste Stellung zu drehen. Zur gleichen Zeit wird mittels nicht dargestellter Teile, die mit dem Antriebsbolzeh 115 gekoppelt sind, der Spiegelhaltehebel 114 aus der ersten Stellung in die zweite Stellung überführt, so daß der Spiegel frei wird und in die normale Sucherstellung zurückkehren kann.
Wenn der mechanische Sperrhebel 116 in die erste Stellung überführt wird, gerät sein lappen 116a in die Bahn der Bewegung des gestuften Teiles 109b des Ankerhebels 109 entgegen dem Uhrzeigersinn, und das untere Ende 116b des mechanischen Sperrhebels 116 in den Bewegungsweg eines Zwischenhebels 117, der ein Glied zum öffnen oder Schliessen eines Kontaktes sein kann, das von dem Weg des Verschlußöffnungsgliedes bedient wird.
In diesen Zustand wird der Verschluß gedrückt, um das Einstellglied 100 in operativer Abstimmung mit der Aufstellbewegung des Spiegels in die Photographierstellung zu betätigen. Der Elektromagnet bleibt stromlos, auch wenn der Magnetschalter geschlossen ist.
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Mit der Bewegung des Einstellgliedes 100 im Uhrzeigersinn dreht der Haltehebel 104 entgegen dem Uhrzeigersinn und gibt den Ankerhebel 109 von dem Druck im Uhrzeigersinn frei und erlaubt der Feder 110 den Ankerhebel 109 zu drehen. Aber die Drehung des Ankerhebels 109 entgegen dem Uhrzeiger bringt den gestuften Teil 109b zum Eingriff mit dem Lappen 116b des mechanischen Sperrhebels 116. Der Hebel 109 " kann nun immer noch nicht das Anzugsstück 111 von dem Elektromagneten 102 abziehen, oder der Hebel dreht sich um ein Weniges entgegen dem Uhrzeigersinn und wird an. einer weiteren Bewegung gehindert, ohne das Verschlußschließglied freizugeben.
Etwa am Ende der Bewegung des Einstellgliedes 100 im Sinne des Uhrzeigers beginnt das Verschlußöffnungsglied seinen Weg zum Belichten, wie schon zuvor beschrieben.
Der Zwischenhebel 117, der mit . ' :^ der Bewegung des Verschlußöffnungsgliedes bewegt wird, läuft in Richtung des Pfeiles B, wenn er von dem Verschlußöffnungsglied gedrückt wird und kommt in Berührung mit dem unteren Ende des mechanischen Sperrhebels 116, der wiederum entgegen dem Uhrzeiger aus der ersten Stellung in die zweite Stellung gedreht wird.
Infolgedessen wird der Ankerhebel 109 von dem Lappen 116a gelöst und entgegen dem Uhrzeigersinn
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unter Einwirkung der Feder 110 gedreht, so daß das Verschlußschließglied sich in Bewegung setzt, um die Belichtung zu beenden.
Im Ansprechen auf ein Signal, das die Beendigung des
Weges des Verschlußschließgliedes anzeigt, kommt der Spiegel aus der Photographiersteilung frei und kehrt in die Sucherstellung zurück. Zu dieser Zeit steht der Spiegelhaltehebel 114, der in der zweiten Stellung sich befindet, dem Spiegel bei seiner Bückkehr nicht im Wege. Ferner muß bei diesem Vorgang der Signa !hebel- 107 nicht in der dargestellten Stellung festgehalten werden, sondern er darf sich, der Bewegung des Einstellgliedes 100 im Uhrzeigersinn folgend drehen, da er frei vom Eingriff mit dem ,Signalhaltehehel 112
- Patentansprüche -
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Claims (5)

Patentansprüche -
1.)j Einäugige Spiegelreflexkamera mit einem elektronischen Verschluß mit Verschlußschirm und Öffnungsschirm, mit einer Einrichtung zur elektrischen Einstellung der Belichtungszeit mi,t einem Elektromagneten für die Einstellung der Ingangsetzung des Verschlußschirmes und einer Stromquelle für den Elektromagneten, mit einem Spiegel, der zwischen einer Suchersteilung und einer Photographierstellung umstellbar ist, und mit einer Einrichtung zum Zurückführen des Verschlusses in seine Ausgangsstellung- nach dem Versagen des Magneten bzw. des Ausfalls der Stromquelle,
gekennzeichnet durch ein Anzugsglied (27,68, 109) mit einem Anzugsstück (29, 70, 111), das von dem Elektronagneten (30,71»102) angezogen und an seiner Anzugsfläche gehalten wird, und das von einer Kraft in Richtung hinweg von dem Elektromagneten beaufschlagt wird, um festzustellen, ob der Elektromagnet unter Strom steht oder nicht, wobei das Anzugsglied dazu eingerichtet ist, den Verschlußschirm anzutreiben, wenn das Anzugsstück Ton dem Elektromagneten hinwegbewegt wird, duroh eine Einrichtung sun Umschalten der Kamera von elektronischer Beliohtungszeiteinstellung auf
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mechanische Belichtungszeiteinstellung, durch ein Einstellglied (1,2,3; 60; 100),das mit der Aufstellbewegung des Spiegels in dessen Photographiersteilung gekoppelt ist, und das in dem Anfangestadium seiner Verstellung die Kraft einer Feder zur Einwirkung auf das Anzugsglied (27,68,109) bringt, um es von dem Elektromagneten (30,71,102) abzuziehen und im End-* stadium seiner Verstellung das Verschlußöffnungsglied in Tätigkeit versetzt, durch ein mechanisches Sperrglied (14,65,116), das von einem Schaltglied wahlweise bewegt, in einer ersten Stellung das Anzugsglied sperrt, bevor dieses das Verschlußschließglied in Gang setzt, und in einer zweiten Stellung von der Bewegung des Anzugsgliedes frei ist, und das aus seiner ersten Stellung in operativer Übereinstimmung mit dem Weg des Verschlußöffnungsgliedes in seine zweite Stellung überführt wird, und durch einen Umschalthebel (22,64, 115),der.in operativer Übereinstimmung mit der Stellung des Schalthebels bewegt wird, um das mechanische Sperrglied in der zweiten Stellung zu halten, wenn dieses in der SchaItsteilung für elektronische Einstellung der Belichtungszeit steht, und es in die erste Stellung zu bringen, wenn dieses in die Schaltstellung für mechanische Einstellung der Belichtungszeit gebracht wird.
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2.) Einäugige Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen als Blockierglied tätigen Spiegelhaltehebel (47,114), der in seiner ersten Stellung die Rückkehr des Spiegels aus der Photographierstellung in die Sucherstellung verhindert und in seiner zweiten Stellung die Rückkehr des Spiegels freigibt, der sich bei Schaltung der Kamera auf elektronische Belichtungszeiteinstellung in seine erste Stellung, und bei der Feststellung, daß der Elektromagnet (30,71,102) nicht normal betriebsfähig ist, in seine zweite Stellung bewegen läßt, und der sich in die zweite Stellung stellen läßt, wenn die Kamera auf die mechanische Einstellung der Belichtungszeit geschaltet ist, ferner
gekennzeichnet durch ein von dem Einstellglied (1,2,3,60,107) und dem Anzugsglied (27,68,109) gesteuertes Signalglied (39, 74, 107) zum Umstellen des Spiegelhaltehebels in die zweite Stellung, wenn das Anzugsglied feststellt, daß der Elektromagnet arbeitsfähig ist, und zum Halten des Spiegelhaltehebels in der ersten Stellung bei der Feststellung, daß der Elektromagnet nicht arbeitsfähig ist, und durch ein UmschaItelement (26, 64) für die Überführung des Spiegelhaltehebels
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in seine zweite Stellung in operativer Übereinstimmung mit dem Schaltglied bei dessen Schaltung in die Stellung für mechanische Belichtungszeiteins"tellung.
3.) Einäugige Spiegelreflexkamera nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied (1,2,3,60,100) in einer Richtung mit einem Verschlußspannvorgang das Anzugsstück (29,70,111) des Anzugsgliedes (71,68,109) gegen die Anzugsfläohe des Elektromagneten (30,71,102) andrückt und das Blockierglied (39,74,107) in seine erste Stellung überführt, daß das Einstellglied in operativer Übereinstimmung mit der Aufstellbewegung des Spiegels beim Drücken des Verschlusses in entgegengesetzter Richtung bewegbar ist, um das Anzugsglied von dem mechanischen Druck im Anfangsstadium seiner Bewegung zu befreien, wodurch eine Kraft zur Einwirkung auf das Anzugsstüok gebracht wird, die dieses von dem Elektromagneten fortzieht, und daß das Einstellglied das Verschlußöffnungsglied etwa in der Endstufe seiner Bewegung in Tätigkeit setzt.
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.4 0-9 8 8.4/107 8:
4.) Einäugige Spiegelreflexkamera naoh den Ansprüchen 1 bie 3» i
dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied eine erste Nockenscheibe zum Einwirken auf das Anzugsglied, eine zweite Nockenscheibe zur Betätigung des Verschluß-Öffnungsgliedes und eine dritte Nockenscheibe zur Einwirkung auf das Signalglied hat.
5.) Kamera nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellglied einen Bereich zum Einwirken auf das Anzugsglied, einen Berich zum Betätigen des Verschlußöffnungsgliedes-und einen Nockenbereioh zum Einwirken auf das Signalglied hat.
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DE2430842A 1973-06-29 1974-06-27 Einaeugige spiegelreflexkamera Withdrawn DE2430842A1 (de)

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