DE3543587A1 - Verschluss fuer eine fotografische kamera - Google Patents

Verschluss fuer eine fotografische kamera

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DE3543587A1
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shutter
locking
drive
opening
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DE19853543587
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Masaaki Itabashi Tokio/Tokyo Takagi
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Nidec Precision Corp
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Nidec Copal Corp
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Description

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Verschluß für eine fotografische Kamera
Die Erfindung betrifft einen Verschluß für eine fotografische Kamera und bezieht sich insbesondere auf eine Verbesserung an einem sogenannten Nicht-Spannverschluß.
Bei den neueren Kompakt käme ras wird das Spulen des Filmes und das Spannen des Verschlusses von einem Antriebsmotor, der innerhalb des Kameragehäuses angeordnet ist, durchgeführt. Um dem Bedürfnis nach einer Entwicklung von noch kompakteren und leichteren Kameras nachzukommen, ist die Größe dieser Motoren kleiner geworden und ihr Drehmoment wurde entsprechend verringert und dabei wurde der Betrag der Kraft, die für das Spannen des Verschlusses zur Verfügung steht, und auch der Raum für die Anpassung des Spannungsmechanismus beschränkt. Daher hat sich der Wunsch nach Entwicklung eines sogenannten Nicht-Spannverschlusses ergeben, der hinsichtlich seiner Größe kompakt ist und für das Spannen keine Betätigung von außerhalb des Kameragehäuses benötigt.
Als Nicht-Spannverschluß ist bereits ein Verschluß vorgeschlagen worden, der mit einem elektromagnetisch betätigten Kolben arbeitet. Jedoch hat sich bei diesem
Verschluß der Nachteil ergeben, daß es schwierig ist, den entsprechenden Mechanismus in einer kompakten Größe zu konzipieren.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verschluß für eine fotografische Kamera zu schaffen, der frei ist von den vorgenannten Nachteilen der Verschlüsse nach dem Stand der Technik und der ungeachtet dessen, daß es sich um einen Nicht-Spannverschluß handelt, leicht in kompakter Größe ausgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Merkmalskombination gelöst.
Bei dieser Ausbildung eines Verschlusses wird durch die Anordnung einer Feder, die bei normaler Temperatur plastisch verformbar und bei Erhitzung mit einer starken Rückste11energie rückstellend ist, in Verbindung mit dem Verschlußmechanismus erreicht, daß der Verschluß in seine normale gespannte Stellung zurückgeführt wird und daß , wenn der Auslöseknopf heruntergedrückt wird, ein elektrischer Strom an die Feder gelegt wird, so daß diese 'erhitzt wird, um aufgrund der elastischen Energien der Feder die öffnungs- und Verschlußbewegungen der Verschlußblätter zu er-
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erzeugen und daß nach Beendigung der bffnungs- und VerschLußbewegungen der Versch lußbl ätter die Versorgung mit elektrischem Strom der Feder unterbrochen wird, um der Feder die elastischen Rückste 11 kräfte zu nehmen, wobei der Verschlußmechanismus in seine gespannte Betriebsstellung zurückgeführt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist weder ein Motor noch ein Spannmechanismus für das Spannen des Verschlusses notwendig, wodurch der Verschlußmechanismus als Ganzes relativ einfach ausgebildet sein kann und es dadurch möglich wird, eine wesentliche Reduktion der Größe zu erreichen.
Diese und andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung werden durch die nachstehende Beschreibung noch deutlicher.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzei chnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
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Fig. 1 die Struktur einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemaßen Verschlusses in einer, schematischen 6rundrißdarsteLLung-
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines Verschlußbefestigungsarms in einer gegenüber Fig. 1 abgeänderten Konzeption in einer schematischen Darstellung,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Struktur eines Verschlusses in einem schematischen Grundriß,
Fig. 4 einen Schaltplan eines Belichtungszeitkontrollkreises für die Anwendung bei der zweiten Ausführungsform in einer schematischen Darstellung, und
Fig. 5 bis 10 die dritte bis achte Ausführungsform eines Verschlusses in einer schematsichen Grundrißdarstellung.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform einer Verschlußstruktur eines erfindungsgemäßen Verschlusses dargestellt. Die Darstellung zeigt den Verschluß in seinem gespannten Betriebszustand. Dabei ist mit 1 eine Verschlußplatte mit einer Belichtungsöffnung Ta, mit 2 ein paar von gLeich laufend a I s Belichtungsblätter
dienende Verschlußblätter (der Einfachheit halber ist in der Zeichnung nur ein Verschlußblatt dargestellt >,mit 3 ein öffnungs- und Verschlußarm , der drehbar auf der Verschlußplatte 1 angeordnet und mit dem Verschlußblatt 2 über einen Drehbolzen verbunden ist und der einen herausragenden Verbindungsbolzen 3a an seinem äußeren Ende eines Armes aufweist, mit 4 eine Öffnungsfeder, die den Öffnungsund Verschlußhebel 3 im Gegenuhrzeigersinn zur öffnung dreht, mit 5 ein von der Verschlußgrundplatte 1 nach außen auskragender Blockierungsbolzen zur Blockierung einer übermäßigen Drehung im Uhrzeigersinn (Schließbewegung) des öffnungs- und Verschlußarmes 3 , mit 6 ein Befestigungsarm des öffnungs- und Schlußarmes, der auf der Verschlußplatte 1 drehbar gelagert zur Halterung des öffnungs- und Verschlußarmes 3 in seiner Verschlußstellung durch die Verbindung des einen Endes des Befestigungsarmes mit dem Ende des anderen Armes des öffnungs- und Verschlußarmes 3 dient, mit 7 eine Feder, die zur Drehung des Befestigungsarmes 6 im Uhrzeigersinn dient und mit 8 ein Blockierungsbolzen, der auf der Verschlußgrundplatte 1 nach außen auskragend zur Blockierung einer übermäßigen Drehung im Uhrzeigersinn des Befestigungsarmes 6 dient, bezeichnet. Mit 9 ist ein Zwischenarm,
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der drehbar koaxial zu dem öffnungs- und Verschlußarm 3 gelagert ist und während seiner Drehung im Uhrzeigersinn zu einer Drehung des Halterungshebels 6 im Gegenuhrzeigersinn dient und eine federnde Auskragung 9a, die an seinem anderen Arm ausgebildet ist,aufweist und mit 10a eine Rückstellfeder, die die Drehung des Zwischenarmes im Gegenuhrzeigersinn (Drehung in öffnung srichtung) bewi rkt,bezei chnet.
Mit 11 ist ein Verschlußbefestigungsarm bezeichnet, der drehbar und koaxial mit dem öffnungs- und Verschlußhebel 3 auf der Verschlußgrundplatte 1 angeordnet ist und durch eine Verschlußfeder 12 im Uhrzeigersinn (im Verschlußdrehsinn) gedreht wird, wobei die Feder 12 eine Drehung des Zwischenarmes 9 im Gegenuhrzeigersinn (Bewegung in Öffnungsrichtung) bewirkt und zwischen dem Verschlußbefestigungshebel 11 und dem Zwischenhebel 9 gespannt ist. Der Verschlußbefestigungshebel 11 hat einen verbindenden Teil 11a, der auf seinem äußersten Teil angeordnet ist und einen Verbindungsbolzen 11b, der im mittleren Bereich auskragend und mit der linken Seite des Zwischenhebels 9 verbindbar ist. Der Verschlußbefestigungshebel 11 wird mit seiner rechten Seitenkante 11c in Anschlag mit dem Verbindungsbolzen 3a während
seiner Drehung im Uhrzeigersinn (Bewegung in VerschLußrichtung) gebracht.
Die Feder 13 besteht aus einer form- bzw. gestaLt speichernden Legierung, beispieLsweise Ti-Ni oder einem MetaLL auf Kupferbasis und ist in Richtung einer Drehung im Uhrzeigersinn , d.h. in VerschLußrichtung, reLativ zu dem Zwischenarm 9 gespannt und nimmt bei normaLer Temperatur die Martensite-Phase an und ist ersichtLich pLastisch verformbar, wogegen die Feder bei einer hohen Temperatur in die Austenite-Phase tritt und wieder in ihre urprüngLiche Form übergeht und ihre eLastische RückstelLenergie wieder gewinnt, die größer ist aLs die RücksteLLenergie der RücksteLLfeder 10 und einer VerschLußfeder
Die Drähte 14 , die an die entsprechenden Enden der Feder 13 angeschLossen sind, führen zu einem in der Zeichnung nicht dargesteLLten VerschLußsteuerkreis. Der ELektromagnet 15 ist auf der VerschLußgrundpLatte 1 befestigt und ebenfaLLs mit dem AusgangssignaLende des nicht dargesteLL ten VerschLußkontro LL-steuerkreises verbunden. Der VerschLußbefestigungsarm 16 ist drehbar auf der VerschLußgrundpLatte 1 angeordnet und hat an einem seiner Arme einen aus
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Eisen bestehenden Abschnitt 16a, der von dem Elektromagneten 15 anziehbar ist und auf seiner rechten Seite von der Auskragung 9a des Zwischenarmes 9 für einen positiven Kontakt mit dem Elektromagneten
15 beaufschlagt wird und den Verschlußantriebsarm 11 in seiner ö'ffnungsstetlung hält durch die Verbindung des Verbindungsabschnittes 11a mit einem Verbindungshaken 16b, der am anderen Arm des Verschluß befestigungsarmes 16 angeordnet ist.Eine Feder 17 bewirkt die Drehung des Verschlußbefestigungsarmes
16 im Gegenuhrzeigersinn und es wird hier angenommen, daß die Anordnung so ist, daß, wenn durch eine Auslöserbetätigung eine Freigabeschaltung durchgeführt wird, ein elektrischer Strom sowohl auf den Elektromagneten 15 und die Feder 13 gegeben wird und daß nach Durchlaufen einer entsprechenden Belichtungszeit, die von einem Be I ichtungszeitkontro IL-kreis innerhalb des Verschlußsteuerkreises vorgegeben wird, die Versorgung mit elektrischem Strom unterbrochen wird und nach Beendigung der Belichtung die Versorgung mit elektrischem Strom der Feder 13 ebenso unterbrochen wird. Es wird dabei vorausgesetzt, daß die Rückstellenergie der Rückstellfeder 10 größer ist als die der Feder 17.
ORIGINAL INSPECTED
Der erfindungsgemäße Verschluß ist in der voranstehend dargestellten Weise konstruiert. Daher ist, wenn sich der Verschluß in der Betriebsstellung vor Auslösung befindet, die Feder 13 von der Kraft der Feder 10 deformiert, d.h. auseinandergezogen, und zwar deshalb, da die Feder normale Temperatur aufweist,, die bewirkt, daß der Zwischenarm 9 den Verschlußantriebsarm 11 im Gegenuhrzeigersinn dreht mit dem Ergebnis, daß der Verschlußarm 11 in seiner Bewegung durch den Verschlußbefestigungsarm 16 gehalten wird und dabei der Verschlußarm 11 das Eisenstück 16a gegen den Elektromagneten 15 drückt. Zu diesemn Betriebszeitpunkt des Mechanismus wird, wenn durch eine Freigabeoperation eine Freigabeschaltung durchgeführt wird, der Elektromagnet 15 mit elektrischer Energie versorgt und der Elektromagnet 15 wird angeregt, das Eisenstücke 16a anzuziehen. Dabei wird auch die Feder 13 mit elektrischem Strom versorgt und so aufgeheizt, daß sie ihre ursprüngliche (zusammengezogene) Form wieder gewinnt und ihre Rückstellenergie wieder erhält, so daß sie eine Drehung des Zwischenhebels 9 im Uhrzeigersinn bewirkt, während sowohl die Rückstellfeder 10 als auch die Verschlußfeder 12 gespannt werden.
Nach einer weiteren Drehung des Zwischenhebels 9 wird dann der öffnungshalterungshebel 6 über einen seiner Arme zu einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn gebracht, so daß der öffnungs- und Versenlußarm 3 aus seiner gehalterten Stellung entlassen wird, so daß der bffnungs- und Verschlußarm 3 durch die Wirkung der ö'f fnungsant ri ebsfeder 4 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, so daß hierbei das Verschlußblatt 2 geöffnet wird. Dann wird bei Erreichen eines entsprechenden zweiten Zeitpunktes durch den Belichtungszeit kont ro I I krei s die Versorgung des Elektromagneten 15 mit elektrischem Strom beendet mit dem Ergebnis, daß der Verschlußbefestigungsarm 16 durch die Wirkung der Feder 17 zur Freigabe der Halterung des Verschlußantriebsarmes 11 gebracht wird, wobei der Verschlußantriebsarm 11 durch die Wirkung der Feder
12 zu einer Drehung im Uhrzeigersinn gebracht wird, wobei die Feder 12 bereits gespannt ist, wodurch das Verschlußblatt 2 geschlossen wird. Nach Beendigung der Belichtung wird auch die Versorgung der Feder
13 mit elektrischem Strom beendet, so daß die Feder 13 durch die Umgebungsluft schnell gekühlt wird und wieder ihren plastisch verformbaren Zustand erreicht.
Hierauf beginnt der Zwischenhebel 9 aufgrund der Wirkung der Rückstellfeder 10 und der Verschluß-
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co
feder 12 eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn. Zu diesem Zeitpunkt macht der VerschLußbefestigungshebeL 6 durch die Wirkung der Feder 7 eine Drehung im Uhrzeigersinn und haLtert den öffnungs- und VerschLußhebeL 3. Hieraus foLgt die AnLage der Linken Seite des ZwischenhebeLs 9 an den VerbindungsboLzen 11b, so daß die RücksteLLkraft der VerschLußfeder 12 nicht Langer aLs Drehkraft wirkt, was dazu führt, daß sowohL der ZwischenhebeL 9 und der VerschLußantriebshebeL 11 aLs Einheit unter der Wirkung der RücksteLLfeder 10 eine weitere Drehung im Gegenuhrzeigersinn durchfüh ren.
Die Auskragung 9a des ZwischenhebeLs 9 bringt den VerschLußbefestigungsarm 16 in eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn, so daß das Eisenstück 16a gegen den ELektromagneten gedruckt wird und gLeichzeitig eine Verbindung zwischen dem Verbindungshaken 16b mit dem VerbindungsteiL 11a bewirkt wird, so daß der VerschLußantriebshebeL 11 seine haLternde SteL-Lung (wie in Fig. 1 dargesteLLt) erreicht. Damit endet eine Serie von mechanischen Operationen.
Hierbei soLLte beachtet werden, daß der erfindungsgemäße VerschLuß zur Spannung des VerschLusses nur die Einfügung einer Feder 13 benötigt, die aus
einer gestaLsspeichernden Legierung bestehende! ie gLei ehe Größe wie eine übliche Feder aufweist und die Anordnung eines Motors oder eines Spannmechanismus überflüssig macht, so daß der Verschluß, obwohl er ein Nicht-Spannverschluß ist, eine sehr kompakte Größe aufweist.
Der voranbeschriebene Elektromagnet 15 kann auch gegen einen Elektromagneten 15 ausgetauscht werden, der so arbeitet, das er vor Beendigung einer Belichtung seinen nicht angeregten Betriebszustand aufweist und das Eisenstück 16a des Verschlußbefestigungsarmes 16 zum Zeitpunkt der Fertigstellung einer Belichtung anzieht, während er bei Fertigstellung der Belichtung, wenn er mit elektrischem Strom versorgt wird, die Anziehung des Eisenstückes 16a freigibt. Außerdem kann, wie in Fig. 2 dargestellt, anstelle des Elektromagneten 15 ein Bimetall 18 angeordnet sein, um ein System zu bilden, das die Halterung des Verschlußbefestigungsarmes 16
freigibt. Gleichzeitig kann vorgesehen sein, daß die Feder 13, die aus einer gestaltsspeichernden Legierung besteht, durch eine andere Methode als die Anwendung eines elektrischen Stromes erhitzt wird.
Fig. 3 zeigt eineweitere Ausführungsform der vor-
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Liegenden Erfindung. In dieser Figur sind die TeiLe und Gegenstände , die mit denen in Fig. 1 gLeich oder ähnLich sind, mit den gLeichen Bezugszeichen versehen. Dabei bezeichnet 19 ein AntriebsgLied, das LangLöcher 19a und 19b aufweist, wobei das AntriebsgLied 19 durch BoLzen 19c und 19d geführt ist, die in entsprechender Weise nach außen auskragend auf der VerschLußgrundpLatte 1 angeordnet sind. Das AntriebsgLied 19 wird von einer RücksteI Lfeder 20 in die Linke Richtung bewegt. An dem AntriebsgLied 19 ist ein hakenförmiges TeiL 19e angeformt, das in Reihe angeordnete und hiervon nach außen auskragende BoLzenb 19g und 19h trägt. GLeichzeitig ist das GLied 19 mit einer Zahnstange 19f versehen, die mit einem Drehzanregler 21 kämmt. Der Antriebsarm 22 ist drehbar auf der Achse 21 , die auf dem AntriebsgLied 19 befindLich ist, angeordnet, und weist zwei Nocken 22b,22c und eine Schräge 22d auf. Der HebeL 22 wird von der Feder 23 im Uhrzeigersinn gedreht und ist durch einen BoLzen 19g, der vom AntriebsgLied 19 auskragt, gehaLtert.
Der HaLterungshaken 24, der drehbar auf der Versch Lußgrundp Latte 1 geLagert ist, weist eine jochförmige Auskragung 24a, die den HakenteiL 19e des AntriebsgLiedes 19 haLtert, und einen Arm 24b auf, und der
Antriebshaken 24 wird von einer Feder 25 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Das FreigabegLied 26 hat Lang-Löcher 26a und 26b und ist durch BoLzen 26c und 26d geführt, die nach außen auskragend auf der Verschlußgrundplatte 1 angeordnet sind. Das FreigabegLied 16 wird von einer Feder 27 in aufsteigender Richtung bewegt. Das FreigabegLied 26 weist außerdem BoLzen 26e und 26f auf, die von diesem nach außen auskragend angeordnet sind. Der Verriegelungshebel 28 ist drehbar auf der VerschLußgrundpLatte 1 angeordnet, über die Feder 29 mit dem FreigabegLied 26 verbunden und weist einen Arm 28a , der an einem Bolzen 26f des FreigabegLiedes 26 anschlägt, und einen Gabelteil 28b auf. Das bewegLiche Eisenteil 13 aus einem elektromagnetischen Material weist Langlöcher 30a und 30b auf und ist durch Bolzen 30c und 3Od, die von der Grundplatte nach außen auskragen, geführt. Das Teil 30 ist dabei mit einem nach außen auskragenden Bolzen 3Oe versehen, der halternd in den Gabelteil 28b des Hebels 28 eingreift. Zur Begrenzung der Bewegung des auskragenden Endes 30b des öffnungs- und Verschlußgliedes 3 weist das Eisenstück 30 einen Nocken 3Of auf, außerdem ist eine Auskragung 30g gegenüber dem Nocken 22c des Antriebsgliedes 22 und eine Anzugsfläche 30h vorgesehen.
Der Eisenkern 31 der eLektromagnetischen Einrichtung ist fest auf der VerschLußgrundpL atte 1 angeordnet. Mit 32 ist die Wicklung der etektromagnetise hen Anordnung bezeichnet. Ein TriggerschaLter 33 wird von dem Bolzen 19h freigegeben, wenn das BewegungsgLied 19 sich zu der rechten Seite der Zeichnung bewegt. Das um eine auf der Grundplatte 1 angeordnete Achse 34a drehbare Freigabeglied 34 weist auf dem Arm 34b seiner Arme einen abgewinkelten Abschnitt 34c auf, der gegen einen Anschlag auf dem FreigabegLied 26 gedrückt wird und weist einen auf dem anderen seiner Arme angeformten Bolzen 34e auf. Eine Feder 35, die zwischen dem Arm 19i des Antriebsgliedes 19 und dem Bolzen 34e des Freigabegliedes 34 gespannt ist, besteht aus einer gestaltsspeichernden Legierung und gleicht der Feder 13, die in Fig. 1 dargestellt ist .
In Fig. 4 ist ein Belichtungszeitkontrollkreis dargestellt, der für die beiden voranstehend beschriebenen Ausführungsformen geeignet ist. Das Symbol SPD bezeichnet dabei eine Silikondiode, die als Lichtaufnahmeeinrichtung dient, E1 eine Spannungsquelle, OP einen Operationsverstärker, D eine Diode für eine logarithmische Verbindung, T für eine logarithmische Dehnung, C einen Kondensator
zur Belichtungszeitkontrolle, CP einen Vergleicher, T1 und Tp Transistoren, R einen Widerstand, E ? e i η e Hauptkraftversorgung und SW einen Hauptschalter.
Nachstehend wird der Betrieb der voranstehend beschriebenen Verschlußvorrichtung erläutert.
Wenn zu Beginn der Hauptschalter SW in die Freigabeposition gebracht wird, wird der entsprechende Teil des Kreises mit Strom versorgt. Weil das Ausgangssignal des Vergleichers CP auf der L-Höhe ist, fließt ein elektrischer Strom durch die Wicklung 32, so daß der eiserne Kern 31 das bewegbare Eisenstück 30 anzieht. G Ieichzeitig wird der Transistor T1 durchflossen , was zur Anregung des Transistors T? führt, so daß die Feder 35 aus der gestaltsspeichernden Legierung ebenso durchflossen wird und sich erhitzt. Hierauf beginnt die Feder 35 sich zusammenzuziehen, um ihre ursprüngliche Form wieder zu gewinnen. Nach Erreichen der ersten Hälfte der Zusammenziehung der Feder 35 wird eine Drehung im Uhrzeigersinn des Freigabehebels 34 bewirkt, der dabei den Freigabehebel 26 herunterdrückt. Weil zu diesem Zeitpunkt der Bolzen 26f des Freigabegliedes 26 einer Absenkung unterliegt, macht der Verriegelungshebel 28, der über die Feder 29 mit dem Freigabehebel 26
verbunden ist, eine Leichte Drehung im Uhrzeigersinn um den Betrag, der sich aus dem SpieL in dem GabeLteiL 28b ergibt und stoppt dann. Wenn das FreigabegLied um einen weiteren Betrag hinabgedrückt wird, wird die Feder 29 gespannt und der Bolzen 26e des Freigabegliedes 26 drückt den Arm 24b des Befestigungshakens 24 so, daß sich der Befestigungshaken 24 im Uhrzeigersinn dreht, so daß der Hakenteil 24a von dem auskragenden Teil 19e des Antriebsgliedes 19 löst.
Wenn dann die Feder 35 die zweite Hälfte ihrer Zusammenziehung erreicht hat, beginnt das Antriebsglied 19 seine Bewegung nach rechts gegen die Federkraft 20 durchzuführen. In diesem Moment macht das Antriebsglied 19 eine geringe Bewegung durch die Wirkung der Einrichtung 21, um über den Bolzen 19h des Antriebsgliedes 19 den Schalter 33 zu unterbrechen, um auf diese Weise den Be I ichtungszeitkontro 11· kreis anzuregen. Gleichzeitig mit dieser Bewegung berührt die Nockenoberfläche 22b des Antriebsgliedes 22 auf dem Antriebsglied 19 die gebogene Auskragung 13a des b'ffnungs- und Verschlußhebels 3 . Als Ergebnis beginnt der Sektor-b'ffnungs- und Verschlußhebel 3 entgegen der Wirkung der Feder 4 eine Drehung im Uhrzeigersinn, um hierbei den Sektor 2 zu öffnen.
Hiernach, wenn das AusgangssignaL des Komperators CP sich in Verbindung mit einer Information über
die Helligkeit des zu fotografierendenObjektes
zur Η-Höhe geändert hat,wird die Versorgung mit
elektrischem Strom der Wicklung 32 unterbrochen,
was zur Demagnetisation des Eisenstückes 31 führt, so daß das bewegliche Eisenstück 31 einer schnellen Aufwärtsbewegung über den Hebel.28- , der die Rückstellkraft der Feder 24 überträgt, unterliegt, so daß die Auskragung 30g in Anschlag mit der Nockenfläche 22c des Antriebsgliedes 22 gerächt wird, was zu einer Drehung des Antriebsgliedes 22 gegen die Wirkung der Feder 23 im Gegenuhrzeigersinn führt. Diese Drehung des Antriebsgliedes 22 bewirkt eine Bewegung der Nockenfläche 22b aus dem Bereich der abgebogenen Auskragung 3a des öffnungs- und Verschlußhebels 3 und dementsprechend wird der Hebel 3 durch die Wirkung der Feder 4 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wobei das Verschlußblatt 2 geschlossen wird.
Bei Erreichen des Η-Wertes des Ausganges des Vergleichers CP wird der Transistor T. abgeschaltet, was zu einem Ausschluß des Transistors T-, führt, so daß die Feder 3 5 nicht mehr durchflossen wird
und zu ihrem gekühlten Zustand zurückkehrt, indem die Feder 35 ihre Rückstellenergie verliert und den
plastisch verformbaren Status wieder gewinnt. Als Konsequenz wird der Druck auf das FreigabegLied 26 durch den Freigabearm 34 aufgehoben, so daß das Freigabeglied 26 unter der Wirkung der Feder 27 eine Aufwärtsbewegung durchführt. Während dieses Teils der Bewegung wird der Verriegelungshebel 28 durch den Bolzen 26f des Freigabegliedes 26 im Gegenuhrzeigersinn gedreht und dabei wird das Eisenstück 30 in seine ursprüngliche Stellung zurückgebracht. In diesem Moment erlangt das Antriebsglied 19 infolge der Rückstellkraft der Rückstellfeder 20 ebenfalls seine ursprüngliche Stellung. Dabei ist zu beachten, daß die abgeschrägte Fläche 22d des Antriebsgliedes 22 dazu beisteuert, daß der Antriebsarm 22 eine leichte Bewegung über die Auskragung 3a des öffnungs- und Verschlußarmes 3 durchführt, wenn das Antriebsglied 19 in seine ursprüngliche Position zurückkehrt.
In der vorbeschriebenen Weise endet dann eine Serie von verschiedenartigen Bewegungsoperationen. Es sollte jedoch hierbei beachtet werden, daß bei dem erfindungsgemäßen Verschluß eine Feder aus einem gestaltsspeichernden Material arbeitet, die eine Größe wie eine übliche Feder zur Betätigung des Verschlusses aufweist und auch eine übliche Feder für die Spannung des Verschlusses benutzt, so daß ein Motor oder ein
Spannmechanismus nicht notwendigist und als Ergebnis ungeachtet der Tatsache, daß es sich um einen Nicht-Spannverschluß handelt, eine sehr kompakte Größe erreicht werden kann.
In Fig. 5 ist eine dritte Ausführungsform in ihrer gespannten Betriebsstellung dargestellt. Ein Steuernocken 36 ist drehbar auf einer Grundplatte 30 angeordnet und weist einen Haken 36a und eine Nockenfläche 36b auf, deren Durchmesser progressiv anwächst, während sich ihr Radius im Uhrzeigersinn bewegt und der im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Der Freigabearm 37a ist drehbar an der Verschlußgrundplatte 1 angeordnet und hat einen hakenförmigen Abschnitt 37a, der im gespannten Zustand des Verschlusses mit einem Haken 36a in Verbindung gebracht ist. Die Drehung im Gegenuhrzeigersinn des Freigabehebels 37 wird von einer Feder 38 bewirkt. Ein drehbar auf der Verschlußgrundplatte 1 angeordnetes Verschlußblatt-Öffnungsglied 39 weist einen Bolzen. 39a auf und ein Stopper 40 ist nach außen auskragend auf der Verschlußgrundplatte 1 zur Begrenzung der Drehung im Uhrzeigersinn des Verschlußblattöffnungsgliedes 39 angeordnet. Ein öffnungsverriegelungsarm 41 ist auf einer Achse 42 drehbar auf der Verschlußgrundplatte 1 angeordnet und weist einen hakenförmigen Teil 41a auf,
der für eine Halterung des VerschLußbLattöffnungsgLeides 39 in seiner gespannten Position vorgesehen ist, wenn der Verschluß gespannt ist. Dabei wirkt eine Feder 43 auf den öffnungsverriegeLungshebel 41 zu einer Drehung im Uhrzeigersinn.
Ein von der VerschLußgrundpLatte 1 nach außen auskragender Stopper 44 begrenzt die Drehung des VerriegeLungshebeLs 41 im Uhrzeigersinn. Ein Operationsstück 45 ist an dem Kontro LLnocken 36 zur Bewirkung einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn des VerriegeLungshebeLs 41 in der Letzten Periode der Bewegung des Kontro LLnockens 36 im Gegenuhrzeigersinn. Der Elektromagnet 46 ist auf der Verschlußgrundplatte 1 befestigt und die Zeit, in der er vom elektrischen Strom durchflossen wird, wird von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Belichtungszeit kont ro I L k rei s gesteuert. Ein Armaturhebel
47 ist auf der VerschlußgrundpLatte 1 an einer Achse
48 drehbar gelagert und weist an einem seiner Arme einen Po Lkontakttei L 47a auf, der mit einem magnetischen Pol des Elektromagneten 46 in Kontakt treten kann und weist einen hakenförmigen Teil 47b am Ende seines anderen Armes auf. Die Feder 49 bewirkt eine Drehung des Armuturhebels 47 im Gegenuhrzeigersinn.
Der Haltehebel 50 ist auf der Achse 48 drehbar angeordnet und weist am Ende eines seiner Arme einen hakenförmigen Teil 50a auf, der mit dem Polkontaktteil 47a des Armaturhebels 47 in Kontakt gebracht ist, und weist am Ende seines anderen Armes einen Roller 50b auf, der im Kontakt mit der Nockenfläche 36b des Kontro I Inockens 36 abrollt, dabei bewirkt eine Feder 51 eine Drehung des Haltehebels 50 im Uhrzeigersinn.
Eine Feder 52 ist zwischen dem Armutararm 47 und dem Haltearm 50 gespannt und auf der Verschlußgrundplatte 1 ist ein Verschlußblattsch LießgIied 58 auf einer Achse 59 drehbar angeordnet, das einen Bolzen 58a aufweist. Ein Stopper 61, der auf der Verschlußgrundplatte 1 nach außen auskragend angeordnet ist, begrenzt die Drehung des Verschlußblattverschließgliedes 58 im Uhrzeigersinn. Ein Verschlußverriegelungshebel 62 ist auf der Verschlußgrundplatte 1 drehbar auf einer Achse 63 angeordnet und weist am Ende eines seiner Arme einen hakenförmigen Teil 62a zur Halterung des Verschlußverschließgliedes 58 in seiner gespannten Stellung während der gespannten Stellung des Verschlusses auf und ist am Ende seines anderen Armes mit einem Bolzen 62b versehen, der in den Bereich des Armaturhebels 47 hineinreicht.
Der Hebet 62 wird von einer nicht dargestellten Feder in Uhrzeigerrichtung gedreht , wobei ein von der Verschlußgrundplatte 1 nach außen auskragender Stopper 64 die Drehung im Uhrzeigersinn des Hebels 62 begrenzt. Ein Trägerschalter 65 wird durch die Drehung des Versch lußb lattöffnungsg I iedes 39 im Uhrzeigersinn freigegeben. Eine Verschlußplatte 66 ist auf der Verschlußgrundplatte 1 vertikal gleitbar durch Bolzen-Lochverbindungen gelagert und weist an einem seiner Arme einen Bolzen 66a, der sich zur Verbindung mit dem VerschlußblattöffnungsgIied 39 auskragend hierauf erstreckt und auf seinem anderen Arm einen Bolzen 66b , der sich für eine Verbindung mit dem Versch lußb lattverschIießgIied 58 hierauf auskragend erstreckt auf und hat auf einer mittleren Seite eines der Arme einen Bolzen 66c, der sich hierauf auskragend für eine Verbindung mit dem Freigabearm 37 erstreckt, dabei ist eine Öffnungsfeder 67 zwischen einem der Arme der Spannplatte 66 und dem Versch lußblattöffnungsgIied 39 und eine Verschlußfeder 68 zwischen dem anderen Arm der Verschlußplatte 66 und dem Versch lußblattverschIießg I i ed 58 gespannt .
Eine Rückstellfeder 69 bewirkt eine Abwärtsbewegung
der Verschließplatte 66 und eine Feder 70, die aus einer gestaltsspeichernden Legierung wie die Feder 13 der ersten Ausführung besteht und bei normaler Temperatur plastisch verformbar und bei einer hohen Temperatur ihre ursprüngliche Form zurückgewinnend ist, wobei sie ihre Rückstellenergie wiedergewinnt,und in der lage ist, die Verschlußplatte 66 aufwärts entgegen der Federkraft der Rückstellfeder 69 zu bewegen. Die Feder 70 und der Triggerschalter 65- sind mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Belichtungszeitsteuerkreis verbunden.
Voraastehend wurde die Konstruktion der dritten Ausführungsform beschrieben. Wenn bei dieser Ausführungsform durch eine Auslöseoperation ein in der Zeichnung nicht dargestellter Stromschalter geschaltet wird, wird der Be I ichtungszeitkontro 11kreis in seinen Arbeitsstatus geschaltet, was zu einer Energieversorgung des Elektromagneten 46 führt, so daß der Armaturhebel 47 in seiner dargestellten angezogenen Stellung gehalten wird und hierbei die Feder 70 gleichzeitig mit einem elektrischen Strom versorgt wird, wobei diese erhitzt wird und sich zusammenzieht, was eine Aufwärtsbewegung der Spannplatte 66 bewirkt. Weil sowohl die öffnungsfeder 67 als auch die Schließfeder 68 gespannt sind, wird der Bolzen
66c mit dem Freigabehebe L 67 in Verbindung gebracht und dreht den Hebet 37 im Uhrzeigersinn. ALs Ergebnis wird die Verbindung des hakenförmigen Teils 37a des Freigabehebe Ls 37 von dem Haken 36a gelöst, so daß der Kontrollnocken 36 zusammen mit dem Wirkungsstück 45 von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Feder im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Bei diesem Teil der Bewegung bewirkt die Nockenfläche 36b jedoch zunächst, daß sich der Haltehebel 50 im Gegenuhrzeigersinn dreht, so daß sich hierbei der hakenförmige Teil 50a von dem Po I kontakt teiI 47a des Armaturhebels 47 trennt und in der Endperiode der Gegenuhrzeiger si nndrehung des Kontrollnockens 36 das Wirstück 45 öffnet , um den öffnungsverriegelungsarm 41 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, um eine Lösung des hakenförmigen Teils 41a vom Verschlußblattöffnungsteil 39 zu bewirken. Zu diesem Zeitpunkt wird der Triggerschalter 65 unterbrochen. Dementsprechend führt das Versch lußb lattöffnungsgIied 39 unter der Wirkung der Öffnungsfeder 37 eine Drehung im Uhrzeigersinn durch , um das nicht dargestellte Verschlußblatt zu öffnen und während der Drehung des Teiles 39 wird der Beginn der Zählung der Belichtungszeit durch den Be Iichtungszeitkontro 11 kreis bewi rkt .
Nach AbLauf einer der Helligkeit des zu fotografierenden Objekts entsprechenden Belichtungszeit wird dann der Elektromagnet 46 von der Energieversorgung getrennt. Als Ergebnis verliert der Elektromagnet 46 seine Anzugskraft, so daß der Armaturhebel 47 einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn aus der in der Zeichnung dargestellten Stellung unterliegt, was zu einer Drehung des Verschlußverriegelungshebels 62 führt, wobei das hakenförmiger Teil 62a von dem Verschlußblattverschließglied 58 getrennt wird. Dementsprechend wird das Verschlußblattverschließglied 58 unter der Wirkung der Verschlußfeder 68 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß auf diese Weise das nicht dargestellte Verschlußblatt geschlossen wird, so daß eine reguläre Belichtung beendet wird.
Auch die Feder 70 wird in den nicht stromversorgten Betriebszustand überführt und kehrt zu ihrem abgekühlten Zustand zurück, so daß sie ihr Rückstellvermögen verliert und ihre plastisch verformbaren Eigenschaften wieder annimmt, so daß die Spannplatte unter der Wirkung der Rückstellfeder 69 in die in der Zeichnung dargestellte Stellung zurückkehrt. In diesem Moment bringen die Bolzen 66a und 66b das Verschlußb lattöffnungsgIied 39 und das Verschlußblattverschließglied 58 in ihre jeweiligen gespannten Stellungen. Es sollte.dabei beachtet werden
daß bei dieser Ausführungsform eine Anordnung vorgesehen ist, bei der Lediglich der KontroLLnocken 36 gleichzeitig beispielsweise mit dem Filmtransport in eine gespannte Stellung gebracht worden ist.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform in einer gespannten Betriebsstellung dargestellt. Dabei ist mit 71 eine Belichtungsöffnung in der Verschlußplatte 1 bezeichnet. Ein Frontb lattantriebsarm 72 ist drehbar an einer Achse 74 auf der Verschlußgrundplatte 1 angeordnet, wobei ebenfalls an der Achse 74 ein FrontbI attspannhebe I 76 drehbar gelagert ist. Zwischen einem 76a der Arme 76a,76b des Hebels 76 und dem Frontblattantriebsarm 72 ist eine Frontblattantriebsfeder 78 angeordnet, um eine Spannung zwischen diesen aufzubringen. Auch zwischen dem anderen Arm 76b und der Verschlußgrundplatte 1 ist eine Feder 80 angeordnet, um auf den Frontb lattspannhebe I 76 eine Dreh-Kraft im Uhrzeigersinn aufzubringen. Ein Stoppbolzen 82 , der nach außen auskragend auf dem Frontblattantriebshebe I 72 angeordnet ist, dient als Anschlag für den Arm 76a des FrontblattSpannhebels 76. Eine in der Zeichnung nicht dargestellte Verschluß-Frontblattgruppe wird durch die hin- und hergehenden Bewegungen des Frontb lattantriebsarmes 72 innerhalb eines vorgegebenen WinkeLbereiches in
die Position der b'ffnung der Belichtungsöffnung 71 und in die Position des Verschlusses dieser öffnung bewegt.
Ein FrontblattfreigabehebeL 84 ist auf einer Achse 86 auf der Verschlußgrundplatte 1 drehbar gelagert und weist an seinem einen Ende eine Auskragung 84a auf, die mit dem vorderen Endteil des Frontblattantriebsarmes 7 2 in Verbindung gebracht ist, um die Drehung des Armes 72 im Gegenuhrzeigersinn zu behindern. An dem anderen Ende des Armes 84 kragt ein Bolzen 84b nach außen aus. Dem Frontblattfreigabehebel 84 wird eine Drehung im Uhrzeigersinn durch die Kraft einer nicht dargestellten Feder verliehen, und er wird in der in der Zeichnung dargestellten Position von dem Stoppbolzen 88 gehalten. Ein Spannhebel von im wesentlichen Y-förmiger· Gestalt weist Arme 9Oa,90b und 90c auf und ist auf der Verschlußgrundplatte 1 an einer hieran angeordneten Achse 92 drehbar gelagert. Der Spannhebel 90 wird von einer zwischen dem Arm 90c und der Grundplatte 1 gespannten Rückstellfeder 94 im Uhrzeigersinn gedreht Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß das vordere Ende des Armes 90a in einem pressenden Kontaktmit dem Bolzen 84b des Frontb lattfreigabehebe Is 84 während der Drehung im Gegenuhrzeigersinn des Armes
90a steht, um dabei den F reigabehebe L 84 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Die Drehung des Spannhebels 90 wird durch einen StoppboLzen 95 begrenzt, der auskragend auf der VerschLußgrundpI at te 1 angeordnet i st.
Der Bolzen 96 ist auskragend auf der Oberfläche des Armes 90a des Spannhebels 90 so angeordnet,daß er mit dem Arm 76b des Frontb I attspannhebe Is 76 verbindbar ist. Ein Rückblattantriebsarm 98 ist drehbar auf einer Achse 92 angeordnet, wobei zwischen dessen Endteil und der Grundplatte 1 eine RückbI attantriebsfeder 100 spannend angeordnet ist. Auf dem Rückblattantriebsarm 98 ist ein Bolzen 102 auskragend und mit dem Arm 90b des Spannhebels 90 verbindbar angeordnet. Ein Haltehebel 104 ist auf einer auf der Verschlußgrundplatte 1 auskragend angeordneten Achse 106 drehbar gelagert und weist einen hakenförmigen Teil 104a auf, der zur Halterung des vorderen Endteils des Armes 76a des Frontb I attspannhebe Is 76 geeignet ausgebildet ist, wobei eine schräge Fläche 104b mit einem Bolzen 96/102 , der auf dem Rückblattantriebs· hebel 98 auskragend angeordnet ist, verbindbar ist. Der Haltehebel 104 wird von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Feder im Uhrzeigersinn gedreht. Ein Rückb lattfreigabehebe I 108 ist an einer auf der
VerschLußgrundpLatte 1 auskragend angeordneten Achse 110 drehbar gelagert und weist einen hakenförmigen Teil 108a auf, der zur Halterung des vorderen Endteils des RückblattantriebshebeIs 98 geeignet ausgebildet ist. Dieser Rückblattfreigabehebel 108 wird von einer nicht dargestellten Feder im Gegenuhrzeigersinn gedreht und wird in der in der Zeichnung dargestellten Stellung von einem Stoppbolzen auch in dem Stadium vor Spannung des Verschlusses gehalten.
Eine Feder 115 ist aus einer gesta ltsspei chernden Legierung wie auch die Feder 13 in der voranstehend beschriebenen Ausführungsform (Fig.1) hergestellt und unterliegt bei normaler Temperatur einer plastischen Verformung und gewinnt bei einer hohen Temperatur durch Wiedergewinnung ihrer ursprünglichen Gestalt ihr Rückste11 vermögen, so daß eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn des Spannhebels 90 gegen die Kraft der Feder 94 bewegt wird. Diese Feder 115 ist mit einem in der Zeichnung ηicht dargeste 11 ten Belichtungszeitkontrollkreis verbunden.
Die Konstruktion der vierten Ausführungsform wurde voranstehend beschrieben.
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform ist wie folgt.
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Wenn ein in der Zeichnung nicht dargesteLLter Stromversorgungsschalter durch eine AusLöseoperation geschaltet wird, wird der Be I ichtungszeitkontro 11-kreis so ausgelöst, daß er die Versorgung der Feder 115 mit einem elektrischen Strom bewirkt, so daß die Feder 115 erhitzt wird und die Feder sich zusammenzieht , wodurch der Spannhebel 90 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird.
Hierauf wird der Arm 90a des Spannhebels 90 gegen den Bolzen 84b bewegt, so daß der Frontblattfreigäbe hebel 84 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Wenn die Gegenuhrzeigerdrehung des FrontbI attfreigabehebels 84 erreicht wird, wird die Verbindung zwischen dem auskragenden Stück 84a des Freigabehebels 84 und dem FrontblattantriebshebeI 72 gelöst, was dazu führt, daß der Frontb lattantriebshebeI schnell in die Position gedreht wird, in der der Bolzen 82 den Arm 76a des Frontb I attspannhebe Is durch die Frontb lattantriebsfeder 78 berührt. Als Ergebnis bewegt sich die Frontverschlußblattgruppe aus der Position des Verschlusses der Belichtungsöffnung 71 in die Position der öffnung der Belichtungsöffnung 71, so daß eine Belichtung begonnen wird. Hierauf werden als Ergebnis einer Drehung des Rückblattfrei gabehebels 108 über einen geeigneten verbundenen
Mechanismus durch ein von dem in der Zeichnung nicht dargestellten Be Lichtungszeitkontro 11 kreis erhaltenes Signal, weil der Arm 90b bereits aus dem Bereich der Bewegung des Bolzens 102 herausgezogen ist (was beachtet werden sollte), der Blattantriebsarm 98 und der Rückblattfreigabehebel 108 voneinander getrennt mit dem Ergebnis, daß sich der Rückblattantriebshebel 98 unter der Wirkung der Rückblattantriebsfeder 100 schnell im Gegenuhrzeigersinn dreht. Bei Erreichen dieser Drehung des RückblattantriebshebeIs 190 bewegt sich die Rückverschlußblattgruppe von der Position, in der die Belichtungsöffnung 71 geöffnet ist, in die Position, in der die Belichtungsöffnung 71 verschlossen ist, und so wird eine Belichtung beendet. Infolge der Drehung im Gegenuhrzeigersinn des Rückblattantriebsarmes 98 , die nach der Beendigung der Belichtung stattfindet, wird der Bolzen 102 , der auf dem Antriebsarm 98 auskragend angeordnet ist, an diese schräge Fläche 104b des Haltehebels 104 in Anschlag gebracht, um den Haltehebel 104 im GegenUhrzeigersinn zu drehen, wodurch die Verbindung zwischen dem Arm 76b des Frontblattspannhebels 76 und dem Haltehebel 104-gelöst wird.
Dementsprechend wird , weil der Bolzen 76 bereits aus dem Bewegungsbereich des Frontblattspannhebe Ls 76 heraus bewegt ist, der Frontblattspannhebel 76
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zusammen mit dem FrontbtattantriebshebeL 72 durch die Feder 80 im Uhrzeigersinn gedreht und bei dieser Drehung des Frontblattspannhebels 76 erreicht die Frontverschlußblattgruppe, die bis zu diesem Augenblick noch in ihrer Offen-SteI lung gehalten wurde, ihre Verschluß-Stellung.
Nach der Fertigstellung der Belichtung kehrt die Feder 115 zu ihrem nichtstromdurchflossenen Betriebszustand zurück, verliert ihr Rückstellvermögen und wird wieder plastisch verformbar, so daß der Spannhebel 90 durch die Rückstellfeder 94 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Hierauf wird der FrontblattSpannhebel 76 gegen die Feder 80 und auch gegen die Frontblattantriebsfeder 78 durch die Wirkung des Bolzens 96 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so daß der vordere Endteil des Armes 76b des Spannhebels 76 durch den hakenförmigen Teil 104a des Haltearmes 104 gehalten wird und wobei der Rückb lattantriebsarm 98 gegen die Kraft der Rückb lattantriebsfeder 104 durch den Arm 90b, der mit dem Bolzen 102 verbunden ist, im Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß das vordere Endteil des Hebels 98 durch den hakenförmigen Teil 108a des Rückb lattfreigabehebe Is 108 gehalten wird, so daß der Verschluß wieder seinen gespannten Betriebszustand erreicht.
In Fig. 7 ist ein Grundriß der fünften Ausführungsform in ihrem gespannten Betriebszustand dargesteLLt. Eine in der Zeichnung nur angedeutete AbdeckpLatte ist in einem vorbestimmten Abstand zur GrundpLatte 1 in an sich bekannter Weise über Bolzen 122 an der Grundplatte 1 angeordnet. Eineöffnungsblattgruppe 123 zur Einleitung der Belichtung besteht aus einem sch Litzfοrmenden BLatt 123a mit einem sch Litzformenden WuLst und einem Deckblatt 123b und ist über BoLzen 1 24a,1 25a,1 24b und 125b an einem b'f f nungsg L i ed 124 und einem öffnungshiLfsgLied 125 drehbar gelagert, die auf der VerschLußgrundpLatte 1 angeordnet sind. Das Öffnungsglied 124 und das ÖffnungshiLfsgLied 125 sind drehbar über die entsprechenden Achsen 124c und l25c an der Verschlußgrundplatte 1 befestigt. Das Öffnungsglied 124 ist mit einem Arm 124d versehen, der von einem Öffnungshaken 126 gehalten wird, wobei eine Öffnungsfeder 124e eine Drehung imn Uhrzeigersinn bewirkt.
Der Öffnungshaken 126 ist an einer Achse 126a drehbar auf der VerschLußgrundpLatte angeordnet, wird von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Feder im GegenUhrzeigersinn gedreht und hat einen abgewinkelten Arm 126b. Eine Öffnungsantriebsplatte 17 ist über die Achsen 127a und 127b auf der Verschluß-
grundplatte 1 gLeitbar gelagert und weist Gleitführungen 127c,127d auf. Zwischen der Verschlußgrundplatte 1 und der bffnungsantriebsp latte 127 ist , um die Öffnungsantriebsplatte 127 abwärtszuziehen, eine Feder 127e angeordnet und zwischen dem Öffnungsglied 124 und der Öffnungsantriebsplatte 127 ist eine Feder 124 gespannt, während eine Auskragung 127f von einem halternden Haken 128 gegen die Kräfte der beiden Federn 124e und 127e gehaltert wird. Das halternde Hakenteil 128 ist an einer Achse 128a drehbar auf der Verschlußgrundplatte 1 angeordnet, weist einen Arm 128b auf und wird von einer nicht dargestellten Feder zu einer Drehung im Uhrzeigersinn beaufsch lagt.
Die öffnungsantriebhsplatte 127 weist einen Stufenabschnitt 127g auf, der mit einem auf dem Öffnungsglied 124 zur Betätigung durch die Feder 124e angeordneten Bolzen 124f verbunden ist. Gleichzeitig ist die Anordnung eines Stufenteils 127h vorgesehen, das mit einem Bolzen eines Spannhebels, der nachstehend beschrieben wird, in Verbindung gebracht ist.
Eine Verschlußblattgruppe 129 zur Fertigstellung einer Belichtung besteht aus einem schlitzförmigen Blatt 129a , das zur Ausbildung eines Schlitzes
mit einer Furche versehen ist, und einem Deckblatt 129b, und ist über die Bolzen 130a,131a;130b,131b an einem Versch lußg I ied 130 und einem Verschlußhilfsglied 131 gelagert, die in Reihe auf der Verschlußgrundplatte 1 angeordnet sind.
Das Verschlußglied 130 und das Verschlußhilfsglied 131 sind über entsprechende Achsen 130c und 131c auf der Verschlußgrundplatte 1 drehbar gelagert. Das Verschlußglied 130 wird an einem seiner Arme 13Od durch ein Verschlußhakenteil 132 gehalten und von einer Feder 13Oe zu einer Drehung.-im Gegenuhrzeigersinn beaufschlagt und weist einen Arm 130g auf. Das Verschlußhakenteil 132 ist auf der Verschlußgrundplatte 1 an einer Achse 132a drehbar gelagert und von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Feder zu einer Drehung im Uhrzeigersinn beaufschlagt. Eine Verschlußantriebsplatte 133 ist auf der Verschlußgrundplatte 1 durch eine Kombination einer Achse 127a und einer langlochartigen Gleitführung 133c und einer Kombination einer Achse 133b und einer langlochartigen Gleitführung 133d auf der Verschlußgrundplatte 1 gleitbar gelagert. Gleichzeitig ist die Verschlußantriebsplatte 133 , um die Verschlußantriebsplatte 133 abäwrtszuziehen, mit einer zweiten Feder 1 3 3 e verbunden, wobei das eine Ende der ersten Feder 13Oe an der Platte 133 befestigt ist.
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Eine Auskragung 133f wird von einem Fest steLLhakentei L 134 gegen die Kräfte der beiden Federn 13Oe und 133e gehalten. Es soLlte dabei vermerkt werden, daß das FeststeLLhakenteiL 134 auf der Grundplatte an einer Achse 134a drehbar gelagert und von einer in der Zeichnung nicht dargestellten Feder zu einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn beaufschlagt ist. Die Verschlußantriebsplatte 133 weist einen stufenförmigen Teil 133g auf, der mit einem Bolzen 13Of verbunden ist, auf den eine erste Feder 130e eines Schließgliedes 130 wirkt, und die Verschlußantriebsplatte 133 weist außerdem eine Auskragung 133h auf, die mit einem Arm 128b des Ha I terungshakentei Is 128 verbunden ist, und weist darüber hinaus einen auskragend angeordneten Bolzen 133e auf, der mit dem Arm eines Spannhebels verbunden ist, der nachstehend noch beschrieben wird.
Mit 135 und 136 ist ein Paar von Spannhebeln bezeichnet, die über die entsprechenden Achsen 135d und 136d drehbar auf der Verschlußgrundplatte 1 befestigt sind und deren entsprechende Arme 135a und 136a miteinander über eine Bolzen-Langlochverbindung verbunden sind. Der andere Arm 135b des Spannhebels 135 weist einen auf diesem auskragend angeordneten Bolzen 135c auf, der mit dem stufenförmigen Teil 127h der Öffnungsantriebsplatte 127 verbunden ist, während der andere
Arm 136b des Spannarms 136 mit dem BoLzen 133e der Verschlußantriebsplatte 133 verbunden ist. Ein weiterer Arm 136c des Verschlußarmes 136 ist mit dem Arm des Verschlußhakens 132 in Verbindung bringbar.
Eine Rückstellfeder 137 ist zwischen den Armen 135a, 136a der Spannhebel 135 und 136 und der Verschlußgrundplatte 1 gespannt und beaufschlagt die Spannhebel
135 und 136 zu einer entsprechenden Drehung im Uhrzeigersinn bzw. im Gegenuhrzeigersinn. Eine auf der der Rückstellfeder 137 gegenüberliegenden Seite angeordnete Feder 138, die zwischen den entsprechenden Armen 135a,136a der Spannhebel 135,136 und der Verschlußgrundplatte 1 gespannt ist, besteht aus einer gestaltspeichernden Legierung wie die Feder 13 nach der ersten Ausführungsform (Fig. 1) und ist bei normaler Temperatur plastisch verformbar und bei einer hohen Temperatur ihre ursprüngliche Form zurückgewinnend, so daß sie ihre Rückstellkraft zurückerhält, wodurch die die Spannhebel 135 und
136 in entsprechender Weise im Gegenuhrzeigersinn
bzw. im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Rückstellfeder
137 gedreht werden. Diese Feder 138 ist mit einem
in der Zeichnung nicht dargestellten Belichtungszeitkontrollkreis verbunden.
Die Konstruktion der fünften Ausführungsform wurde voranstehend dargestellt. Die entsprechende Arbeitsweise
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ist wie folgt. Wenn durch eine Auslösebetätigung ein nicht dargestellter Stromversorgungsschalter geschaltet wird, erreicht der Be I ichtungszeitkontro 11-kreis seinen Betriebsstatus und bewirkt die Beheizung der Feder 138, so daß diese sich zusammenzieht, wobei die Spannhebel 135, 136 entsprechend im Gegenuhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn gedreht werden und dadurch die Halterung der Öffnungsantriebsplatte 127 und der Verschlußantriebsplatte 133 aufgehoben wird, so daß eine Drehung des Verschlußhakens 132 gegen eine nicht dargestellte Feder um eine Achse 132a im Gegenuhrzeigersinn bewegt wird. Hierauf wird der Arm 13Od des Verschlußgliedes 130 aus seiner Halterung freigegeben und führt unter der Wirkung der ersten Feder 13Oe eine Drehung um die Achse 130c im Gegenuhrzeigersinn durch. Bei Erreichen dieser im Gegenuhrzeigersinn gerichteten Drehung des Verschlußgliedes 130 wird die Verschlußblattgruppe 129 durch die Kooperation mit dem Verschlußhilfsglied 131 aus der in der Zeichnung dargestellten ersten Stellung in eine zweite Stellung zurückgezogen, in der die Gruppe 129 die Belichtungsöffnung 1a nicht bedeckt. Beim letzten Teil der Operationsbewegung des Verschließgliedes 130 verbindet sich sein Arm 130g mit dem Arm 126b des Öffnungshakens 126, wodurch eine Drehung des Öffnungshakens 126 um eine Achse 126a gegen die Kraft einer nicht dargestellten Feder im Uhrzeigersinn bewirkt wird, wobei die Halterung des Armes 124d
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des offnungsgIiedes 124 aufgehoben wird. Nach Aufhebung der Halterung des Armes T24d wird das öffnungsgLied
124 durch die Wirkung der Öffnungsfeder 124e um die Achse 124c gedreht, was bewirkt, daß die öffnungsbLattgruppe 123 in Kooperation mit dem öffnungshiLfsgLied
125 die Belichtungsöffnung 1a öffnet, wodurch die Belichtung begonnen wird.
Zum Zeitpunkt der Betätigung des Öffnungsgliedes 124 werden das sch Litzförmige Bldtt 123a und das Deckblatt 123b um einen entsprechend unterschiedlichen Hub abwärts gezogen und in an sich bekannter Weise aufeinandergefa Itet. Wenn eine entsprechend angemessene Belichtungszeit, die von dem Be I ichtungszeitkontro L I kreis beendet wird, verstrichen ist, wird der Halterungshaken 134 durch eine an sich bekannte und nicht dargestellte Einrichtung gegen die Kraft einer nicht dargestellten Feder im Uhrzeigersinn gedreht, um auf diese Weise die Auskragung 133f der VerschLußantriebspLatte 133 freizugeben. Die VerschLußantriebspLatte 133 wird von der zweiten Feder 133e gezogen und bewegt sich entlang der Lang lochartigen G I eitführungen 133d und 133c abwärts. Während dieses Teils der Bewegung dreht das stufenförmige Teil 133g den Bolzen 13Of tragend das SchließteiL 130 um die Achse 130c um Uhrzeigersinn. Während dieser Drehung um Uhrzeigersinn des Schließteils 130 wird die Verschlußblattgruppe 129 in Kooperation
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mit dem VerschlußhiLfsgLied 131 aus ihrer unteren, gefalteten, zweiten Stellung in ihre obere, ungefaltete, erste Stellung gebracht, in der sie die Belichtungsöffnung 1a bedeckt. Bei Beendigung dieser Periode der Bewegung der Verschlußantriebsplatte 133 verbindet sich die Auskragung 133h mit dem Arm 128b des Feststellhakens 128 und dreht den Feststellhaken 128 gegen die Wirkung einer nicht dargestellten Feder um die Achse 128a im Gegenuhrzeigersinn, wodurch dieser die Verbindung mit der Auskragung 127f der bffnungsantriebsp latte 127 freigibt und bewirkt, daß die bffnungsantriebsplatte 127 unter der Wirkung der Feder 127e eine Abwärtsbewegung durchführt. Zum Zeitpunkt dieser Abwärtsbewegung der Öffnungsantriebsplatte 127 stößt deren stufenförmiger Teil 127g gegen den Bolzen 124f, um hierdurch eine Drehung des bffnungsgIiedes 124 um die Achse 124c im Gegenuhrzeigersinn zu bewirken und in Kooperation mit dem bffnungshi Ifsglied 125 eine Bewegung der bffnungsblattgruppe 123 zu der in der Zeichnung dargestellten Stellung zu bewirken, in der die bffnungsblattgruppe 123 die Belichtungsöffnung 1a bedeckt.
Mit der voran beschriebenen Serie von Operationen und Bewegungen wird eine Verschlußbetätigung beendet. Es sollte dabei beachtet werden, daß jedoch die Feder 127 nicht immer notwendig ist und daß es auch möglich ist, die zweite Feder 133e gemeinsam zu benutzen. Auch ist die bffnungsantriebsplatte 127 nicht von
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wesentlicher Bedeutung und die Vorrichtung kann so gestaltet sein, daß die Betätigung nach Faltung der Öffnungsblattgruppe 123 unten kontinuierlich nach Vollendung der Belichtung beendet wird. Nach Beendigung einer Belichtung kehrt die Feder 138 in ihren nicht stromdurchflossenen Betriebszustand zurück, in dem sie die Rückstellenergie verliert und wieder plastisch verformbar wird, so daß die Spannarme 135, 136 jeweils entsprechend im Uhrzeigersinn bzw. im Gegenuhrzeigersinn durch die Rückstellfeder 137 gedreht werden. Als Ergebnis wird in dem Stadium, in dem das 'Öffnungsglied 124 und das Verschließglied 130 durch den Öffnungshaken 126 und den Schließhaken 132 gehaltert werden, die Öffnungsantriebsplatte 127 und die Verschließantriebsplatte 133 abwärts bzw. aufwärts durch die Spannglieder 135, 136 gegen die Kraft der Federn 124e, 127e und 13Oe, 133e bewegt, um von den Halterungshaken 128 und 134 festgestellt zu werden, um den dargestellten gespannten Betriebszustand zu erhalten.
In Fig. 8 ist die sechste Ausführungsform in ihrer gespannten Betriebsstellung in einem schematischen Grundriß dargestellt. Ein Spannhebel 141 weist eine Nockenoberfläche 141a auf und ist mit einem Feigabebo Izen 141b, der auskragend auf diesem angeordnet ist, versehen und ist auf einer von der Verschlußgrundplatte 1
auskragenden Achse 143 drehbar gelagert. Der Spannhebel 141 ist durch eine Antriebskraft beaufschlagt, da er von einer Rückstellfeder 144 zu einer Drehung im Uhrzeigersinn gebracht wird. Jedoch ist die Anordnung so getroffen, daß diese Drehbewegung durch den Anschlag an einen Stoppbolzen 145 begrenzt wird, der sich nach außen erstreckend auf der Verschlußgrundplatte angeordnet ist. An einem Frontblattantriebsarm ist eine Nockenfläche 148a und eine abgebogene Auskragung 148b angeordnet, wobei der Antriebsarm 148 einen Blatthalterungsbolzen 148c aufweist, der sich vertikal zur Zeichnungsebene nach unten auskragend erstreckt.
Auf der Oberfläche des Antriebsarms 148 ist eine Rolle 148d angeordnet und der Arm 148 ist auf einer sich nach außen erstreckenden Achse 149 der Verschlußgrundplatte 1 drehbar gelagert.
Der Frontblattantriebsarm 148 ist durch eine Antriebskraft beaufschlagt, da er durch eine Feder 150 zu einer Drehung im Uhrzeigersinn gebracht wird. Ein FrontblatthaIterungsarm 151 weist einen Verbindungsteil 151a auf und ist auf einer Achse 152, die auf der Verschlußgrundplatte 1 auskragend angeordnet ist, drehbar gelagert, wobei er durch eine Feder 153 zu einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn gebracht wird. Der Frontblattha 11erungsarm 151 ist hinsichtlich
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einer weiteren Bewegung durch einen auf der VerschLußgrundplatte 1 auskragend angeordneten BoLzen 154 begrenzt. Ein RückbLattantriebsarm (erster Arm) 155 weist einen Haken 155a und eine KontaktfLache 155b und eine auf der Außenfläche auskragend angeordnete RoLLe 155c auf, wobei der RückbLattantriebsarm auf einer auf der VerschLußgrundpLatte 1 auskragend angeordneten Achse 156 drehbar gelagert ist. Der RückbLattantriebsarm wird mit einer Antriebskraft beaufschlagt, da er durch eine Feder 157 zu einer Drehung im Uhrzeigersinn gebracht wird.
Ein Rückblattbetätigungsarm ( zweiter Arm) weist eine abgebogene Auskragung 158a und einen BLatthaLterungsboLzen 158b, der sich vertikal zur Zeichnungsebene nach unten erstreckt, auf und ist durch eine Antriebskraft beaufsch Lagt,da er von einer relativ schwachen Feder 159 zu einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn gebracht wird, die mit einem Ende an dem RückbLattantriebsarm 155 befestigt ist. Jedoch ist der Arm 158 hinsichtlich seiner weiteren Bewegung durch einen Bolzen 158c begrenzt, der mit einer Fläche 155b des RückbLattantriebsarms 155 in Kontakt bringbar ist.
Ein RückbLattbefestigungsarm 161 weist eine abgebogene Auskragung 161a auf und ist auf einer sich nach außen erstreckenden und auf der Grundplatte 1 angeordneten
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Achse 162 drehbar gelagert. Der RückbLattha LterungshebeL ist durch eine Antriebskraft beaufschlagt, da er von einer Feder 163 zu einer Drehung im Uhrzeigersinn gebracht wird, wobei seine weitere Bewegung durch einen auf der Verschlußgrundplatte 1 auskragend angeordneten Bolzen 164 begrenzt ist.
Ein Spannhebel 165 weist einen hakenförmigen Teil 165a und eine Auskragung 165b auf und ist auf einer Achse 166 drehbar gelagert, die auf einem mit der Grundplatte 1 zusammenhängenden Teil auskragend angeordnet ist. Der Hebel 165 wird dabei durch eine Feder
167 zu einer Drehung im Uhrzeigersinn veranlaßt.
Die weitere Bewegung 165 ist jedoch durch eine Auskragung 165b begrenzt, die an einen Feststellungsfreigabehebel anschlägt, der nachstehend beschrieben wird.
Dieser Feststellungsfreigabehebel, der auf einer auf der Verschlußgrundplatte 1 auskragend angeordneten Achse 169 drehbar gelagert ist, ist an einem seiner Arme mit einem Bolzen 170 versehen, der an der Auskragung 165d des Festste11 hebe I s 165 anschlägt. Ein auf der Verschlußgrundplatte 1 nach außen auskragender Stopper 171 begrenzt die Drehung des Verschlußfreigabehebels
168 im Uhrzeigersinn. Eine Feder 172 ist zwischen dem Spannhebel 141 und dem Feststellungsfreigabehebel 168 gespannt und besteht aus einer gestaltsspeichernden
Legierung, wie die Feder 13 der ersten Ausführungsform (Fig. 1). Die Feder 172 ist bei normaler Temperatur piatisch verformbar aber sie gewinnt ihr Rückste I Iverfflögen zurück, daß sie ihre ursprüngliche Form wieder annimmt, wenn sie einer hohen Temperatur ausgesetzt wird, so daß sie eine Drehung des Spannhebels 141 gegen die Kraft einer Rückstellfeder 144 im Gegenuhrzeigersinn bewirkt, wobei sie auch eine Drehung des Verschlußfreigabehebels 168 im Uhrzeigersinn bewirkt. Die Feder 172 ist mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Belichtungszeitkontrollkreis verbunden.
Die Konstruktion der sechsten Ausführungsform wurde voransteh end beschrieben. I h r e Arbeitsweise ist wie folgt. Wenn durch eine Auslösebetätigung ein in der Zeichnung nicht dargestellter Auslöseschalter geschaltet wird, wird der Belichtungszeitkontrollkreis in seinen Betriebsstatus gebracht und die Feder 172 beginnt sich durch den angelegten elektrischen Strom zu erhitzen und zusammenzuziehen, so daß der Feststellungsfreigabehebel 168 eine Drehung im Uhrzeigersinn durchführt, so daß hiermit verbunden der Feststellungshebel 165 zu einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn gebracht wird, so daß die noch bestehende Festlegung der abgebogenen Auskragung 158a des Rückb lattoperationshebels 158 durch den Haken 165a aufgehoben wird. Durch die Rückstellkraft der Feder 149 durchläuft
der RückbLattbetatigungshebeL 158, dessen FeststeLLung aufgehoben worden ist, eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn, wobei der BoLzen 158c des Armes 158 sich an die FLäche 155b des RückbLattantriebsarmes 185 anLegt und dort
stoppt. InfoLge dieser Drehung des RückbLattbetätigungshebeLs 158 im Gegenuhrzeigersinn wird das RückbLatt
über den RuckbLatthaLterungsboLzen 158 zu der StartsteLLung einer öffnung der BeLichtungsöffnung bewegt. Andererseits bewirkt die Zusammenziehung der Feder 172 eine Drehung des SpannhebeLs im Gegenuhrzeigersinn, was zunächst zu einer Beendigung der Berührung zwischen der SpannroLLe 148d und der NockenfLäche 141a führt.
ALs Ergebnis führt der FrontbLattantriebshebeL 148
durch die Wirkung der Feder 150 eine entsprechende
Drehung im Uhrzeigersinn durch, um von dem FrontbLattfeststeLLungsarm 151 festgesteLLt zu werden. Der RückbLattantriebsarm 150, der von der Beaufsch Lagung durch
die RoLLe 148d über die NockenfLäche 148a befreit
ist, führt durch die Wirkung der Feder 157 aLs Ergebnis der voranstehend beschriebenen Drehung des FrontbLattantriebsarmes 148 ebenfaLLs eine Drehung im Uhrzeigersinn durch und wird sodann von dem RückbLattfeststeL-LungshebeL 161 gehaLten. In dem Letzten Stadium
der Drehung des SpannhebeLs 141 im Uhrzeigersinn
wird der FrontbLattfeststeL Lungshebe L 151 von dem
BoLzen 141b zu einer Drehung im Uhrzeigersinn beaufsch Lagt,
während der Frontblattantriebsarm 148 , nachdem seine Festlegung aufgehoben worden ist, infolge der Rückstellkraft der Feder 151 eine Drehung im Uhrzeigersinn durchführt, wobei das Frontblatt zur Öffnung der Belichtungsöffnung betätigt wird. Wenn anschließend eine entsprechende Zeit einer zweiten Frist vergangen ist, wird der - Rückblattfeststellungsarm 161 im Gegenuhrzeigersinn gedreht und der befreite Rückblattaηtriebsarm 155 macht zusammen mit dem RückbI attbetätigungshebeL 158 durch die Rückstellkraft der Feder 157 eine Drehung im Uhrzeigersinn, so daß das Rückblatt zur Bedeckung der Belichtungsöffnung betätigt wird und auf diese Weise ein Fotografiervorgang fertiggestellt ist.
Nach der Belichtung wird die Feder 172 wieder zu ihrem nicht stromdurchflossenen Status zurückgeführt und verliert ihr Rückste11 vermögen und wird wieder plastisch verformbar, so daß der Spannhebel 141 unter der Wirkung der Rückstellfeder 144 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wobei der Feststellhebel 165 unter der Wirkung der Feder 167 eine Drehung im Uhrzeigersinn durchführt, während eine Drehung des Feststellfreigabehebels 168 im Gegenuhrzeigersinn bewegt wird, wobei der Haken 165a mit der abgewinkelten Auskragung 158a des Rückblattbetätigungshebels 158 gebracht wird. Bei Erreichen der folgenden Drehung des Spannhebels 141 im Uhrzeigersinn berührt dessen Nockenfläche
141a die RoLLe 148d,um den FrontbLattantriebsarm 148 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, so daß eine Bewegung des FrontbLattes in die Startposition der überdeckung der Be Lichtungsöffnung durch die Wirkung des BLatthaLterungsboLzens 148c bewirkt wird. Und während der FrontbLattantriebsarm 148 den FrontbLattfestste L Lungshebe L 141 mit seiner abgewinkeLten Auskragung 148 bewegt, um eine Drehung im Uhrzeigersinn zu bewirken, erreicht der Arm 148 seine äußerste Position im Gegenuhrzeigerdrehsinn.
Währenddessen wird die Bedeckungsbetätigung durch das FrontbLatt beendet und die Be Lichtungsöffnung ist durch das FrontbLatt voLLständig bedeckt und die Feder 150 ist gespannt. Es soLLte dabei beachtet werden, daß der FrontbLattfest steL Lungshebe L 151 zwischenzeitLich aus seiner haLternden Position bewegt worden ist und seine in der Zeichnung dargesteLLte SteLLung eingenommen hat.
Andererseits wird gLeichzeitig mit der AbroLLbewegung der RoLLe 148d auf der NockenoberfLache 141a die Nockenoberf Läche 148a des FrontbLattantriebsarms 148 gegen die RoLLe 155 gedruckt, so daß eine Drehung des RückbL attantriebsarms 155 im Gegenuhrzeigersinn bewirkt wird. Bei diesem BeispieL soLlte auch festgesteLLt
werden, daß der RückbLattantriebsarm 155 so wirkt, daß, während der RückbLattfeststeL Lungshebe L 161, der bereits aus seiner Festlegung geLöst ist und nun seine Stellung nach einer Drehung im Uhrzeigersinn erreicht hat, zu einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn gebracht wird, der Arm 155 seine in der Zeichnung dargestellte äußerste Stellung im Gegenuhrzeigerdrehsinn erreicht. Dementsprechend sind die beiden Federn 157 und 159 gespannt.
In Fig. 9 ist die siebte Ausführungsform in ihrer gespannten Betriebsstellung in einem schematischen Grundriß dargestellt. Die Unterschiede dieser Ausführungsform gegenüber der voranstehend beschriebenen sechsten Ausführungsform sind in der nachstehend beschriebenen Anordnung begründet, d.h., bei dieser Anordnung ist ein Feststellungsfreigabehebel 168 nicht vorgesehen, so daß zudem Zeitpunkt einer Drehung des Spannhebels 141 im Gegenuhrzeigersinn der Feststellungshebel 165 direkt von dem Bolzen 141d des Hebels141 gedreht wird, wobei der Frontb lattfestste I lungshebe I 151 einen Haken 151b anstelle eines Verbindungsteils 151a aufweist und während der Drehung des Rückblattbetätigungshebels 151 im Gegenuhrzeigersinn desssen Bolzen 151c den Frontblattfeststellungshebel 151 im Uhrzeigersinn dreht. Jedoch ist das Arbeits- und Bewegungsprinzip grundsätzlich das gleiche wie bei der anhand der
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Fig. 8 beschriebenen sechsten Ausführungsform, so daß die entsprechenden Details der dortigen Beschreibung zu entnehmen sind.
In Fig. 10 ist die achte Ausführungsform in ihrer gespannten Betriebsstellung in einem schematischen Grundriß dargestellt. Dabei ist ein Frontblattantriebshebel 182 drehbar auf einer Achse 183 auf der Verschlußgrundplatte 1 angeordnet und durch eine Feder 184 zu einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn beaufschlagt. Dieser Frontblattantriebshebel 182 ist in seiner dargestellten Stellung mit seinem Antriebsbolzen 182a den Endbereich eines bogenförmigen Langlochs in der Grundplatte 1 beaufschlagend, um eine weitere Drehung des Hebels 182 im Uhrzeigersinn zu blockieren. Ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Frontblatt, das in an sich bekannter Weise von einem ebenfalls nicht dargestellten Betätigungshebel angetrieben wird, ist in diesem Status in seiner die Belichtungsöffnung 1a vollständig bedeckenden Verschlußstellung. Ein Feststellhebel 185, der über eine Achse 186 drehbar an der Verschlußgrundplatte 1 angeordnet ist, wird von einer Feder 187 im Uhrzeigersinn gedreht, und der Hebel 185 weist einen Halterungsteil 185a zur Festlegung eines Verbindungsteils 182c des Frontblatt antriebsarmes 182 und einen Nocken 185b auf. Der Feststellarm 185 wird in seiner Drehung durch einen nicht
dargesteLLten Stopper so beschränkt, daß eine Drehung in einem vorbestimmten Bereich möglich ist.
Ein erster RückbLattantriebsarm 188 ist über eine Achse 189 einer VerschlußgrundpLatte 1 drehbar gelagert und weist einen Antriebsbolzen 188a, einen Verbindungsteil 188b und einen Verbindungsteil 188c auf. Ein zweiter Rückblattantriebsarm 190, der zur freien Drehung auf einer Achse 189 gelagert und von einer Feder 191 zu einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn beaufschlagt ist, weist Verbindungsteile 190a und 190b auf. Eine zwischen dem ersten Rückblattantriebsarm 188 und dem zweiten Rückblattantriebsarm 190 angeordnete Feder 192 beaufschlagt sowohl den Arm 188 als auch den Arm 190 mit einer Zugkraft in die entsprechende Richtung, so daß der Verbindungsteil 190a des zweiten Rückblattantriebsarms 190 in anschlagende Verbindung mit dem Verbindungsteil 188c des ersten Rückblattantriebsarms 188 gebracht ist. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der zweite Rückblattantriebsarm 190, der so angeordnet ist, daß sein Verbindungstei I 190a in anschlagende Verbindung mit dem Verbindungsteil 188c treten kann, verbunden mit dem ersten Rückblattantriebsarm 188 durch eine Feder 191 in eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn versetzt wird und daß durch die Wirkung dessen, daß der Antriebsbolzen 188a des ersten Rückblattantriebsarmes 188 in Anschlag mit
dem Endbereich des bogenförmigen LangLochs 1d in der VerschLußgrundpLatte 1 in entsprechender Weise gebracht ist, die zwei Arme 188 und 190 gegenüber einer weiteren Drehung im Gegenuhrzeigersinn blockiert sind. Auch ist der AntriebsboLzen 188 für einen Antrieb eines Rückblattes über einen Operationshebel in an sich bekannter Weise angeordnet, wobei das Rückblatt und der Operationshebel in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
In dem in der Zeichnung dargestellten Betriebszustand befindet sich das in der Zeichnung nicht dargestellte Rückblatt in seiner Verschlußposition, in der die Belichtungsöffnung 1a verschlossen ist. Ein Rückblattfeststellarm 193 ist an einer Achse 194 drehbar gelagert und durch die Wirkung einer Feder 195 zur Drehung im Uhrzeigersinn beaufschlagt und weist einen Feststellungsteil 193a zur Feststellung des Verbindungsteils 190b des zweiten Rückb lattantriebsarms 190 und einen Nocken 193b auf. Dieser Feststellarm 193, der dem vorgenannten Frontb lattfestste I lungsarm 185 gleicht, wird hinsichtlich seines Drehungsbereiches von einem in der Zeichnung nicht dargestellten Stopper begrenzt und kann daher eine Drehung in einem vorbestimmten Bereich durchführen. Ein auf einer Achse 194 drehbar gelagerter Rückb lattantriebsha11erungshebeI 196 wird von einer Feder 197 zu einer Drehung im Gegenuhrzeiger-
sinn beaufschlagt und weist einen.Nockenteil 196a, der mit dem Antriebsbolzen 182a des Frontblattantriebshebels 182 verbindbar ist und einen Feststellungsteil 196b, der mit dem Verbindungsteil 188b des ersten Rückb lattantriebshebeIs 188a verbindbar ist, auf.
Der RückblattantriebshaI terungshebeI 196 ist so angeordnet, daß er mit einem Stopperbolzen 1e, der auf der Verschlußgrundplatte 1 auskragend angeordnet ist, so in Anschlag gebracht werden kann, daß eine weitere Drehung im Gegenuhrzeigersinn blockiert ist, und daß der VerbindungtsteiI 188b in Anschlag mit dem Feststellungsteil 196b des Haltehebels 196 bringbar ist. Ein auf einer Achse 194 drehbar angeordnetes Spannungsglied 198 wird von einer Rückstellfeder 199 zur Drehung im Gegenuhrzeigersinn beaufschlagt und weist einen Nockenteil 198a, der mit einer Rolle 182b verbindbar ist, die auf dem Frontb lattantriebshebeI 182 angeordnet ist, eine Rolle 198b, die mit dem zweiten Rückblattantriebshebel 190 verbindbar ist, einen Feststellungsteil 198c, der mit dem Verbindungsteil 188b des ersten Rückblattantriebsarms 188a verbindbar ist, einen Noc k e η 198d und eine Auskragung 198e auf, die mit dem Nocken 185b des Frontblatt feststetlungshebeIs 185 verbi ndbar i st.
Der Spannungshebel 198 ist in seiner in der Zeichnung
dargesteLLten BetriebssteL Lung mit seinen Nocken 198d das Endstück des bogenförmigen LangLochs 1c, das in der GrundpLatte 1 ausgebiLdet ist, so beaufsch Lagend, daß der Nocken in diesem Stadium eine weitere Drehung im Gegenuhrzeigersinn bLockiert. Eine zwischen dem Spannungsg L i ed 198 und der Ve rschlußgrundp Latte 1 gespannte Feder 200 ist aus einer gestaLtsspeichernden Legierung hergesteLLt, wie die Feder 13 der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1 und ist bei normaler Temperatur plastisch verformbar und in der Lage, seine Ursprung Liehe Form wiederzugewinnen, wenn sie erhitzt wird, wobei sie ihre RücksteLLenergie wiedergewinnt und das SpannungsgLied 198 gegen die Kraft einer RücksteLLfeder 199 im Uhrzeigersinn dreht. Die Feder 200 ist dabei mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Be Lichtungszeitkontro LLkreis verbunden.
Die Konstruktion der achten Ausführungsform wurde im wesentlichen voranstehend beschrieben. Ihre Arbeitsweise wird nachstehend dargestelLt. Dabei wird, wenn ein in der Zeichnung nicht dargestellter Stromschalter durch einen Auslösungsvorgang geschaltet wird, der Be Lichtungszeitkontro I Lkreis in seinen Arbeitszustand zurückversetzt, so daß die Feder 200, wenn sie mit einem elektrischen Strom beaufschlagt wird und sich dabei erhitzt, sich zusammenzieht und dem Spannungsglied 198 eine Drehung im Uhrzeigersinn
verleiht. Während des ersten TeiLs dieser Drehung im Uhrzeigersinn des Spannungsgliedes 198 wird das FeststeLLungsgLied 198c des Spannungsgliedes 198 von dem VerbindungsteiL 188b des ersten Rückb lattantriebs· armes 188 getrennt, so daß dieser erste RückbLattantriebsarm 188 unter dem EinfLuß einer Feder 192 umgehend eine Drehung im Uhrzeigersinn durchführt, wobei der Antriebsbolzen 188a in eine Stellung gebracht wird, in der er an den anderen Endpunkt des gebogenen Langlochs 1d anschlägt. Im Ergebnis wird das Rückblatt, das hinsichtlich seiner Bewegung mit dem AntriebsboLzen 188a verbunden ist, über einen bekannten Betätigungshebel aus der die Belichtungsöffnung 1a verschließenden StelLung in eine Stellung, in der die Belichtungsöffnung 1a geöffnet ist, gebracht.
Gleichzeitig hiermit wird auch das SpannungsgLied 198, das während der ersten Periode seiner Drehung im Uhrzeigersinn das Rückblatt in seine öffnungsstelLung bringt, die StelLung annehmen, in der der Nocken 198 den anderen EndteiL des gebogenen Langlochs 1c beaufschlagt. Am Ende dieser Bewegung bewirkt die Auskragung 198e des Spannungshebels 198, daß der Nocken 158b den FrontbL attfeststeI Lungshebe L 185 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Hierauf wird der FrontblattantriebshebeI 182 aus seiner Feststellung freigegeben, so daß der FrontbLattantriebshebeL 182 sich unter
der Wirkung der Feder 184 schnell im Gegenuhrzeigersinn dreht, wodurch das Frontblatt von seiner die Belichtungsöffnung verschließenden Stellung in seine Öffnungs-Stellung durch einen an sich bekannten Operationshebel gebracht wird.
Nach Ablauf einer entsprechenden Zeit nach Aufhebung der Feststellung des FrontblattantriebshebeIs wird der RückblattantriebshebeIk 193 von einem Elektromagneten oder anderen geeigneten Mitteln im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wobei die Feststellung des zweiten Rückblattantriebshebels 190 aufgehoben wird, so daß der zweite RückblattantriebshebeI unter der Wirkung der Feder 191 zusammen mit dem ersten Rückblattantriebsarm 181 eine schnelle Drehung im Gegenuhrzeigersinn durchführt, wobei das Rückblatt, das sich mit dem ersten Rückb lattantriebsarm 198 über einen Operationshebel verbunden bewegt, von seiner Öffnungsposition in die Schließposition gebracht wird und auf diese Weise eine Belichtung durchgeführt i st.
Nach Fertigstellung der Belichtung erlangt die Feder 200 wieder ihren nicht stromdurchflossen^n Betriebszustand, in dem sie ihr Rückste11 vermögen verliert und wieder plastisch verformbar wird, so daß das Spannglied 198 unter der Wirkung der Rückstellfeder
199 eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn beginnt. InfoLge dieser Drehung des Spanngliedes 198 im Gegenuhrzeigersinn gelangt der Nockenteil 198a des Spanngliedes 198 in Anschlag mit der Rolle 182b des FrontblattantriebsgLiedes 182 und gleichzeitig gelangt die Rolle 198b in Anschlag mit dem zweiten Rückblattantriebsarm 190, so daß eine Drehung des Frontb lattantriebsgLiedes 182 und gleichzeitig gelangt die Rolle 198b in Anschlag mit dem zweiten Rückblattantriebsarm 190, so daß eine Drehung des Frontblattantriebsgliedes 182 und des zweiten RückblattantriebsgIiedes 190 gestartet wird. Während dieses Teils der Bewegung befindet ■sich der erste Rückblattantriebsarm 180, der mit dem zweiten Rückblattantriebsarm 190 durch eine Feder 192 verbunden ist, in einer solchen Stellung, daß sein Verbindungsteil 188b mit dem Feststellungsteil 196b des RückblattantriebhaIterungsarms 196 verbunden ist, so daß ihm eine weitere Drehung im Uhrzeigersinn dem zweiten Rückblattantriebsarm 190 folgend unmöglich i st.
Wenn das Spannungsglied 198 eine weitere Drehung im Gegenuhrzeigersinn gegenüber der voranstehend beschriebenen Stellung durchführt, bewegt sich der Frontblattantriebsarm 182 und der zweite Rückblattantriebsarm 190, der infolge der weiteren Drehung des GLiedes
198 im Gegenuhrzeigersinn im Uhrzeigersinn gedreht wird, in die Nähe der in der Zeichnung dargesteLLten SteLLungen, so daß der VerbindungsteiL 182c des FrontbLatt· antriebsarmes 182 mit dem FeststeLLungsteiL 185a des FrontbLattfeststeLLungsarmes 185 verbunden wird und dabei der VerbindungsteiL 190b des zweiten RückbLattantriebsarmes 190 mit dem FeststeLLungsteiL 193a des RückbLattfestste LLungsarmes 193 verbunden wird, so daß diese beiden Arme 182 und 190 in der SteLLung festgeLegt werden, in der die Federn 184 und 190 entsprechend gespannt sind.
Durch die Wirkung dieser Drehung im Uhrzeigersinn des FrontbLattantriebsarmes 182 wird das FrontbLatt, das sich hiermit verbunden bewegt, in eine VerschLußsteL-Lung gebracht, in der die Be Lichtungsöffnung 1a bedeckt ist. In Verbindung mit der Drehung des FrontbLattantriebsarmes 182 im Uhrzeigersinn kontaktiert der AntriebsboLzen 182a den NockenteiL 196a des RückbLattantriebshaLterungsarms 196, wie dies in der Zeichnung dargesteLLt ist und bewirkt eine Drehung des RückbLattantriebshaLterungsarmes 196 im Uhrzeigersinn um einen kLeinen Betrag, um auf diese Weise zu bewirken, daß der FeststeLLungsteiL 196b des RückbLattantriebshaL-terungsarms 196 sich vom VerbindungsteiL 188b des ersten RückbL attantriebsarmes 188 Löst. Zu diesem Zeitpunkt hat der Spannungshebe L 198 seinen FeststeL Lungs-
teil 198c in die Position gedreht, in der der Feststel-LungsteiL 198c mit dem VerbindungsteiL 188b in Kontakt steht. Durch den Kontakt zwischen dem VerbindungsteiL 188b mit dem Feststellungsteil 198c ist daher der erste Rückblattantriebsarm 198 hinsichtlich seiner Drehung im Uhrzeigersinn blockiert.
Aus dieser Stellung wird der Spannungshebel 198 lediglich ein wenig weiter gedreht und in die in der Zeichnung dargestellte Stellung gebracht, so daß der Spannungshebel 198 in der Position gehalten ist, in der der Nocken 198d die Endfläche des bogenförmigen Langlochs 181c beaufschlagt. Dabei wird der Spannhebel 198 in der sogenannten Über-Spann-Stellung gehalten. In diesem Moment schlägt der Feststellungsteil 198c des Spannhebels 198 an dem Verbindungsteil 188b des ersten Rückblattantriebsarmes 188 an - wie dies dargestellt ist-,so daß der erste Rückblattantriebsarm 188 hinsichtlich seiner Drehung im Uhrzeigersinn blockiert, ist und - wie dies voranstehend dargelegt wurde - das Rückblatt, das sich in Verbindung mit dem ersten Rückblattantriebsarm 188 bewegt, befindet sich in seiner die Belichtungsöffnung 1a schließenden Stellung.
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Claims (15)

DIPL.-ING. J. RICHTER ; ; PATE N^TÄ-fwA LTE DIPL.-ING. F. WERDERMANN .:. -. .:..:.. ".-*...' EUROPEAN PATENT ATTORNEYS EUROP PATENT VERTRETER MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEENS D-2000 HAMBURG 36 9.12.1985 NEUER WALL 10 © (0 40) 34 00 45 34 00 56 TELEX 2163551 INTU D TELEGRAMME: INVENTIUS HAMBURG IHR ZEICHEN/YOUR FILE UNSER ZEICHEN/OUR RLE C.85414~I Anme Lder: Copat Corporation Ltd. T i t e L: Verschluß für eine fotografische Kamera Patentansprüche
1. Verschluß für eine fotografische Kamera, der folgende Merkmale aufweist:
ein öffnungs- und Verschlußglied (3), das mit einem Verschlußblatt (2) verbunden und zur Bewegung zwischen einer Verschlußblattverschluß- und einer Verschlußb lattöffnungssteI lung geeignet ausgebildet ist; eine Öffnungsfeder (4), die mit dem öffnungs- und Verschlußglied (3) zur Vorspannung des Öffnungsund Verschlußgliedes (3) für die Bewegung in die Verschlußöffnungsstellung verbunden ist;
DEUTSCHE BANK AG HAMBURG (BLZ 200 700 00) 610055 POSTSCHECKAMT HAMBURG (BLZ 200 100 20) 2620 80-201
ein FeststeLLgLied (6), das benachbart zu dem bffnungs- und VerschLußgLied (3) angeordnet und zur FeststeLLung des bffnungs- und VerschLußgLiedes (3) in der VerschLußbL attverschLußsteL Lung geeignet ausgebi Ldet ist;
ein ZwischengLied (9), das zur Verbindung mit dem Fest steLLgLied (6) angeordnet und zur Freigabe des bffnungs- und VerschLußgliedes (3) zwischen einer ersten Position, in der keine Verbindung mit dem Fest steLLgLied (6) besteht, und einer zweiten Position, in der eine Verbindung mit dem Festste LLgLied (6) besteht, bewegbar ist; eine erste Feder, die zur Vorspannung des ZwischengLiedes (9) in seine erste Position mit dem ZwischengLied (9) verbunden ist;
ein VerschLußantriebsgLied (11), das mit dem bffnungs- und VerschLußgLied (3) und mit dem ZwischengLied (9) verbindbar angeordnet und zwischen einer ersten SteLLung, in der das VerschLußantriebsgLied (11) mit dem ZwischengLied (9) , das sich in seiner ersten SteLLung befindet, verbunden ist, und einer zweiten SteLLung, in der das VerschLußantriebsgLied (11) mit dem bffnungs- und VerschLußgLied (3), das sich in seiner VerschLußbLattverschLußsteLLung befindet, verbunden ist, bewegbar ist;
eine VerschLußfeder (12), die zwischen dem ZwischengLied (9) und dem VerschLußantriebsgLied (11)
angeordnet ist und eine größere Federkraft als die Öffnungsfeder (4) aufweist; und eine zweite Feder (13), die mit dem Zwischenglied (9) verbunden ist und aus einer gesta Itsspeichernden Legierung besteht, die bei normaler Temperatur plastisch verformbar und bei hoher Temperatur rückstellend ist, wobei die elastische Rückstellenergie größer als die kombinierte elastische Energie der ersten Feder und der zweiten Verschlußfeder (12) ist, so daß die zweite Feder (13) zur Aufbringung einer Vorspannkraft zur Bewegung des Zwischengliedes (9) von seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung geeignet ist,
wobei der Verschluß so arbeitet, daß bei Erhitzung der zweiten Feder (13) zum Zeitpunkt einer Verschlußauslösung das Zwischenglied (9) von seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung gebracht wird, wobei die Verschlußfeder (12) gespannt wird, und daß bei Absinken der Temperatur der zweiten Feder (13) auf Normaltemperatur zum Zeitpunkt der Fertigstellung einer Belichtung das Zwischenglied (9) zur Bewegung des Verschlußantriebsgliedes (11) von seiner zweiten Stellung in seine erste Stellung von seiner zweiten Stellung in seine erste Stellung gebracht wird.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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daß die Erhitzung der zweiten Feder (13) durch Anlegen eines elektrischen Stromes an die Feder (13) durchgeführt wird.
3. Verschluß für eine fotografische Kamera, der folgende Merkmale aufweist:
ein bffnungs- und Verschlußglied (3), das mit einem Verschlußblatt (2) verbunden und zur Bewegung zwischen einer Versch lußb lattverschluß- und einer VerschlußblattöffnungssteI lung geeignet ausgebildet ist; eine Uffnungsfeder (4), die mit dem öffnungs- und Verschlußglied (3) zur Vorspannung des Öffnungsund Versch lußgLiedes (3) für die Bewegung in die VerschlußbIattverschlußposition verbunden ist; ein Verschlußantriebsglied (19), das zur Verbindung mit dem bffnungs- und Verschlußglied (3) geeignet angeordnet und zwischen einer ersten Stellung, in der das Antriebsglied (19) nicht mit dem Öffnungsund' Verschlußglied (3) verbunden ist, und einer zweiten Stellung, in der das Antriebsglied (19) mit dem öffnungs- und Verschlußglied (3) zur Bewegung des öffnungs- und Verschlußgliedes (3) in die Versch lußblattÖffnungsposition verbunden ist, bewegbar ist;
eine Rückstellfeder (20), die zur Vorspannung des Antriebsgliedes (19) in seine erste Stellung
mit dem Antriebsglied (19) verbunden ist; eine Freigabeinrichtung (34), die im Bereich des Antriebsgliedes (19) und zur Entriegelung des Antriebsgliedes (19) geeignet angeordnet ist, so daß das Verschlußantriebsglied (19) von seiner ersten Position in seine zweite Position bewegt wird; und eine erste Feder (35),die zwischen dem Verschlußantriebsglied (19) und der Freigabeeinrichtung (34) angeordnet ist und die aus einer gesta 11sspeichernden Legierung bestehend bei normaler Temperatur plastisch verformbar und bei einer hohen Temperatur rückstellend eine größere elastische Rückstellenergie als die Rückstellfeder (20) aufweist,
wobei der Verschluß so arbeitet, daß bei Erhitzung der ersten Feder (35) zum Zeitpunkt einer Verschlußauslösung die Freigabeeinrichtung (34) zur Entriegelung des Verschlußantriebsgliedes (19) durch die erste Feder (35) und zur Bewegung des Verschlußantriebsgliedes (19) von seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung entgegen der Kraft der Rückstellfeder (20) gebracht wirdySo daß das Verschlußöffnungs- und Verschlußglied (3) betätigtαwird und daß bei Absinken der Temperatur der ersten Feder (35) auf Normaltemperatur zum Zeitpunkt der Fertigstellung einer Belichtung das Verschlußantriebsglied (19) von seiner zweiten Stellung in seine erste Stellung durch die Rückstellfeder (20) zurückge-
bracht wird.
4. Verschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhitzung der ersten Feder durch Anlegen eines elektrischen Stromes an die Feder durchgeführt wird.
5. Verschluß für eine fotografische Kamera, der folgende Merkmale aufweist:
ein Verschlußöffnungsglied (39), das zwischen einer gespannten Stellung und einer ungespannten Stellung bewegbar ist;
ein Verschlußglied (58), das in gleicher Weise wie das Verschlußöffnungsglied (39) angeordnet und zwischen seiner gespannten Stellung und seiner ungespannten Stellung bewegbar ist; ein Verschlußspannglied (66) , das in Verbindung mit dem Verschlußöffnungsglied (39) und dem Verschlußglied (58) angeordnet und zwischen seiner ersten Stellung, in der es das Verschlußöffnungsglied (39) und das Verschlußglied (58) von ihrer ungespannten Stellung in ihre gespannte Stellung bringt, und seiner zweiten Stellung, in der es das Verschlußöffnungsglied (39) und der Verschlußglied (58) aus seiner gespannten Stellung herausbringt.
bewegbar ist;
eine Öffnungsfeder (68), die zwischen dem Verschlußglied (58) und dem Verschluß-Verschlußglied (66) angeordnet ist;
eine Rückstellfeder (69), die an dem Verschlußspannglied (66) zur Vorspannung des Verschlußspanngliedes (66) in seine erste Position angeordnet ist;
eine erste Feder (70), die mit dem Verschlußspannglied (66) verbunden ist und aus einer formspeichernden Legierung besteht, die bei normaler Temperatur plastisch verformbar und bei einer hohen Temperatur rückstellend ist, wobei die elastische Rückstellenergie größer ist als die elastische Energie der Rückstellfeder (69), und eine Freigabeeinrichtung, die mit dem Verschlußspannglied (66) verbindbar angeordnet und zur Freigabe des Verschlußöffnungsgliedes (69) , das sich in seiner gespannten Position befindet, geeignet ausgebi Idet i st,
wobei der Verschluß so arbeitet, daß bei Erhitzung der ersten Feder zur Durchführung einer Verschlußauslösung das Verschlußspannglied (66) durch die erste Feder von seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung zur Spannung der öffnungsfeder
(67) und der Schließfeder (68) gebracht wird und daß im Letzten TeiL des Hubes des VerschlußspannungsgLiedes (58) die Freigabeeinrichtung vom VerschLußspannungsgLied (58) ausgelöst wird, so daß eine Belichtung durchgeführt wird, und daß bei Absinken der Temperatur der ersten Feder (70) auf NormaLtemperatur zum Zeitpunkt der Fertigstellung einer Belichtung das VerschlußspanngLied
(66) von der Rückstellfeder (69) von seiner zweiten SteLLung in seine erste Stellung gebracht wird.
6. Verschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhitzung der ersten Feder durch Anlegen eines elektrischen Stromes an die Feder durchgeführt wird.
7. Verschluß für eine fotografische Kamera, der folgende Merkmale aufweist:
ein FrontblattantriebsgIied (72) , das zwischen seiner gespannten und seiner ungespannten Position bewegbar ist;
einen Fronblattspannarmi76), der in einer dem FrontblattantriebsgIied (72) benachbarten Stellung angeordnet ist;
eine Frontblattantriebsfeder, die zwischen dem FrontblattantriebsgIied (72) und dem Frontblatt-
Spannhebel (76) angeordnet ist; einen FrontbLattfreigabehebe L(84), der mit dem FrontbLattantriebsgLied (72) verbindbar und zur Feststellung des Frontblattantriebesgliedes (72) in seiner gespannten Position geeignet angeordnet ist;
ein Verschlußspannglied, das mit dem Fronblattspannarm (76) und dem FrontbLattfreigabearm (84) verbindbar und zwischen seiner ersten Stellung, in der das Verschlußspannglied mit dem Front blattfreigabehebel (84) verbunden ist, und seiner zweiten Position,- in der das Verschlußspannglied nicht mit dem Frontblattfreigabearm (84) verbunden ist, bewegbar angeordnet ist;
ein RückblattantriebsgIied (98), das mit dem Verschlußspannglied verbindbar und zwischen seiner gespannten Stellung und seiner ungespannten Stellung bewegbar angeordnet ist;
eine Rückblattantriebsfeder, die an dem Rückbtattantriebsglied angeordnet ist;
eine erste Feder, die mit dem Verschlußspannglied zur Vorspannung des Verschlußspanngliedes , um dieses in seine zweite Position zu bringen, verbunden ist; und
eine zweite Feder (115), die mit dem Verschlußspann-
'3543567
glied verbunden ist und aus einer formspeichernden Legierung besteht, die bei normaler Temperatur plastisch verformbar und bei einer hohen Temperatur rückstellend ist, wobei die elastische Rückstellenergie dabei größer ist als die elastische Energie der ersten Feder bei einer hohen Temperatur, um eine entsprechende Federkraft auf das Verschlußspannglied auszuüben, um das Verschlußspannglied in seine erste Stellung zu bringen, wobei der Verschluß so arbeitet, daß, wenn bei Erhitzung der zweiten Feder zur Durchführung einer Verschlußauslösung das Verschlußspannglied zur Durchführung einer Belichtung von seiner zweiten Stellung in seine erste Stellung gebracht wird, und daß bei Absinken der Temperatur der zweiten Feder (115) auf Norma 11emperatur zum Zeitpunkt der Fertigstellung einer Belichtung das Verschlußspannglied von der ersten Feder von seiner ersten Stellung in seine zweite Stellung gebracht wird, wobei das Frontblattantriebsglied (72) und das RückblattantriebsgIied (98) in ihre entsprechenden gespannten Positionen gebracht werden.
8. Verschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhitzung der zweiten Feder durch Anlegen
eines elektrischen Stromes an die Feder durchgeführt wird.
9. Verschluß für eine fotografische Kamera, der folgende Merkmale aufweist:
eine erste Antriebseinrichtung (130,131,13Oe) zur Bewegung eines Verschlußblattes (129) und seiner Verschlußstellung in seiner bffnungssteI lung ; eine zweite Antriebseinrichtung (1124,124e,125 ) zur Bewegung eines bffnungsblattes (128) von seiner Verschlußposition in seine Öffnungsposition zur Einleitung einer Belichtung; eine Starteinrichtung(126,130), die zum Start des Öffnungsblattes (123) zum Zwecke der Einleitung einer Belichtung in einer letzten Periode der Bewegung des Verschließblattes (129) von seiner Verschlußposition in seine Öffnungsposition geeignet ausgebildet ist;
eine dritte Antriebseinrichtung (133,133e) zur Rückstellung des VerschLußblattes (129) von seiner Öffnungsstellung in seine Verschlußstellung zum Zwecke der Fertigstellung der Belichtung; ein Verschlußspannungsglied (135,136), das von einer ersten Feder (137) zur Rückstellung gebracht wird und dabei während der Rückstellungsperiode
die erste, zweite und dritte Antriebseinrichtung (130,131,130e,124,124e,125,133,133e) in ihre entsprechenden gespannten Stellungen bringt; und eine zweite Feder (138), die mit dem Verschn lußspannglied (135,136) verbunden ist und aus einer "formspeichernden Legierung besteht, die bei normaler Temperatur plastisch verformbar und bei einer hohen Temperatur rückstellend ist, wobei die zweite Feder (138) das Verschlußspannungsglied (135,136) gegen die Kraft der ersten Feder (137) zur Auslösung der ersten, zweiten und dritten Antriebseinrichtung aus ihrer Verankerung auslöst und auch ein Freigabeglied auslöst, wobei die Anordnung so ausgebildet ist, daß die zweite Feder (138) der Grundlage eines Verschlußauslösesignals erhitzt wird.
10. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhitzung der zweiten Feder (138) durch Anlegen eines elektrischen Stromes an die Feder (138) durchgeführt wird.
11. Verschluß für eine fotografische Kamera, der folgende Merkmale aufweist:
einen Frontblattantriebsarm (148), der von einer Frontblattantriebsfeder (150) vorgespannt wird; einen Rückblattantriebsarm (155), der von dem Frontblattantriebsarm (148) gespannt wird und von einer Rückblattantriebsfeder (157) vorgespannt ist; einen RückblattoperationshebeL (158), der mit dem Rückblattantriebsarm (155) über eine Kupplungsfeder (159) verbunden ist;
einen Festste I larm(165), der zur Halterung des Rückblattoperationshebels (185) in seiner Verschluß-Verschlußstellung geeignet angeordnet ist; einen Verschlußspannhebel (141), der von einer ersten Feder (144) zu einer Rückbewegung bewegt wird und während dieser Rückbewegung dazu geeignet ist, den Frontb lattantriebsarm (148) und den Rückblattantriebsarm (14 5) in ihre jeweiligen gespannten Stellungen zu bringen, um in entsprechender Weise die zwei Antriebsfedern (150,157) und die Kupplungsfeder (159) zu spannen;und eine zweite Feder (172), die zwischen dem Verschlußspannglied (141) und einem Freigabeglied (168) angeordnet ist und aus einer formspeichernden Legierung besteht, und aufgrund ihrer Eigenschaften bei normaler Temperatur plastisch verformbar und bei hoher Temperatur zu ihrer ursprünglichen Form rückstellend zu sein, in der Lage ist, das Auslöseglied (168) und das Verschlußspannungsglied
(148) gegen die Kraft der ersten Feder (144) zu betätigen, um auf diese Weise den Frontblattantriebsarm (148) aus seiner Halterung zu Lösen und auch ein FreigabegLied zu betätigen, wobei eine Anordnung so vorgesehen ist, daß die zweite Feder (172) aufgrund eines VerschLußausLösesignaLs beheizt wird.
12. Verschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhitzung der zweiten Feder (172) durch Anlegen eines elektrischen Stromes an die Feder (172) durchgeführt wird.
13. Verschluß für eine fotografische Kamera , der folgende Merkmale aufweist:
einen FrontbLattantriebsarm, der von einer Frontblattantriebsfeder vorgespannt wird; einen Rückblattantriebsarm , der von dem Frontblattantriebsarm gespannt wird und von einer Rückblattant ri ebsf eder vorgespannt ist; einen RückbLattoperationshebeL, der mit dem Rückblatt· antriebsarm über eine Kupp Lungsfeder verbunden ist;
einen Feststellarm, der zur Halterung des RückbLattoperationshebeLs in seiner VerschLuß-VerschLußstetlüng geeignet angeordnet ist; einen VerschLußhebeL, der von einer ersten Feder
zu einer Rückbewegung bewegt wird und während dieser Rückbewegung dazu geeignet ist, den Frontblattantriebsarm und den Rückblattantriebsarm in ihre jeweiligen gespannten Ste I lungen zu· bringen ,um in entsprechender Weise die zwei Antriebsfedern und die Kupplungsfeder zu spannen;und
eine zweite Feder, die mit dem Verschlußspannglied verbunden ist und aus einer formspeichernden Legierung besteht, die bei normaler Temperatur plastisch verformbar und bei hoher Temperatur rückstellend ist, wobei das Verschlußspannglied gegen die erste Feder zur Rückbewegung der Halterung des Frontblattantriebsarmes und auch zur Rückbewegung der Halterung des Feststellarmes ausgelöst wird und infolge der resultierenden Bewegung des Rückblattbetätigungshebels eine Freigabeeinrichtung ausgelöst wird, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die zweite Feder auf der Grundlage eines Versch lußaus lösesignals erhitzt wird.
14. Verschluß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhitzung der zweiten Feder durch Anlegen eines elektrischen Stromes an die Feder durchgefüh rt wi rd .
15. Verschluß für eine fotografische Kamera, der folgende Merkmale aufweist:
einen Frontblattantriebsarm (182), der von einer Frontb lattantriebsfeder (184) vorgespannt ist; einen ersten Rückblattantriebsarm (188); einen zweiten Rückblattantriebsarm (190), der durch eine Kupplungsfeder (192), mit dem ersten Rückblattantriebsarm (188) verbunden und durch eine Rückb lattantriebsfeder (191) vorgespannt ist;
ein Verschlußspannglied (198), das von einer ersten Feder zur Durchführung einer Rückkehrbewegung zur Halterung des ersten Rückblattantriebsarmes (188) in seiner Verschlußspannstellung und zur Zuführung des ersten Frontb lattantriebsarmes (182) und des zweiten Rückb lattantriebsarmes (190) in ihre entsprechenden Spannstellungen, um dabei die beiden Antriebsfedern und die Kupplungsfeder zu spannen; und
eine zweite Feder (200), die mit dem Verschlußspannglied verbunden ist und aus einer formspeichernden Legierung besteht, die bei normaler Temperatur plastisch verformbar ist und bei einer hohen Temperatur zu ihrer ursprünglichen Form rücksteI lend ist;
wobei das VerschLußspanngLied (198) gegen die erste Feder (200) zur AufLösung der HaLterung des ersten FrontbLattantriebsarmes (182) und des zweiten RückbLattantriebsarmes (190) und zur gLeichzeitigen Betätigung einer AusLöseeinrichtung betätigt wird, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die zweite Feder (200) auf der GrundLage eines Aus LosesignaLs erhitzt wird.
16, VerschLuß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhitzung der zweiten Feder (200) durch AnLegen eines eLektrischen Stromes an die Feder (200) durchgeführt wird.
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