DE2326568A1 - Elektronischer verschluss fuer eine kamera - Google Patents

Elektronischer verschluss fuer eine kamera

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DE2326568A1
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DE2326568A
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Masuo Ogihara
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Seiko Koki KK
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Seiko Koki KK
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/083Analogue circuits for control of exposure time
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/58Means for varying duration of "open" period of shutter

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Description

Anmelder: Seiko Koki Kabushiki* Kaisha, 3-1, 4-chome, Ginza, Chuo-ku, Tokyo, Japan
' Elektronischer ,Verschluß für eine Kamera
Die Erfindung betrifft einen elektronischen Verschluß für eine Kamera, mit einem mechanischen Hemmwerk zur Verzögerung der Öffnungsbewegung der Verschlußsektoren, insbesondere einen programmierten Verschluß.
Bei bekannten elektronischen Verschlüssen mit einem Hemmwerk zur Verzögerung der Öffnungsbewegung der Verschlußsektoren wird als nachteilig angesehen, daß der Öffnungsmechanismus verhältnismäßig kompliziert und kostspielig ist, weil die Einzelteile eine komplizierte Konstruktion aufweisen und einen verhältnismäßig großen Raum einnehmen. Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen derartigen Öffnungsmechanismus kompakter und einfacher auszubilden.
Die wesentlichen Merkmale der Erfindung sind deshalb in einem insbesondere programmierten Verschluß zu sehen, bei dem ein Betätigungsglied entsprechend der Öffnungsrichtung der Sektoren durch eine Feder vorgespannt ist, bei dem ein durch ein
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ORiGtNAL. INSPECTED
Elektromagnet steuerbares Schließglied vorgesehen ist, das dem Betätigungsglied zugeordnet ist, bei dem das Hemmwerk zur Steuerung der Öffnungsbewegung der Verschluß Sektoren durch eine Feder vorgespannt ist, die entgegengesetzt zu der Federvorspannung des Betätigungsglieds wirkt, bei dem ein Zwischenhebel mit mindestens zwei Betätigungsteilen vorgesehen ist, der durch eine Feder in der gleichen Richtung wie das Betätigungsglied vorgespannt ist, und bei dem ein Betätigungsteil des Zwischenhebels an dem Hemmwerk und ein anderer Betätigungsteil an dem Betätigungsglied angreift. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann ein zweiter Zwischenhebel vorgesehen \«rden, der um denselben Zapfen wie der erste Zwischenhebel drehbar ist und in derselben Richtung wie dieser durch eine Feder vorgespannt ist.
Besondere Vorteile der Erfindung werden deshalb darin gesehen, daß die erforderlichen Einzelteile einfach ausgebildet sind und in einfacher Weise, beispielsweise durch Ausstanzen, hergestellt werden können, und daß beim Spannen geringere Federkräfte überwunden werden müssen, weil die Federkraft des Hemmwerks in umgekehrter Richtung zu der Federkraft des Betätigungsglieds wirkt. Dieser Verschluß ist vorzugsweise selbstspannend ausgebil-' det und benötigt nur verhältnismäßig geringe Kräfte bei der Verschlußauslösung, wodurch die Lebensdauer und die Zuverlässigkeit des Mechanismus erhöht wird.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Verschlusses gemäß der Erfindung im gespannten Zustand;
Fig. 2 ein elektrisches Schaltbild für die dem Verschluß in Fig. 1 zugeordnete elektrische Schaltung; und
Fig. 3 den Verschluß in Fig. 1 nach Betätigung des Auslösers.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Verschluß ist eine Basisplatte 1 mit einem zentralen Bildfenster la vorgesehen. Ein Auslöser 2 ist mit Hilfe von Führungsstiften3a und 3b und Führungs-
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schlitzen 2a. längsver sch iebbar angeordnet. Der Auslöser 2 ist durch eine Feder 5 in die in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage vorgespannt, die zwischen einem Stift 4 an der Basisplatte und einem Vorsprung 2c an dem Auslöser eingespannt ist* Der Auslöser 2 hat einen Arm 2d, sowie Kurventeile 2e und 2f,
An einem ortsfesten Zapfen 8 ist ein Einstellhebel 6 drehbar gelagert. Durch eine Feder 9, die zwischen einem Stift 7 an dem Einstellhebel und einem ortsfesten Stift 10 angreift, ist dieser Einstellhebel immer im Ohrzeigersinn vorgespannt. Der Einstellhebel 6 hat eine Schulter 6b und einen Kurventeil 6a, welcher dem Kurventeil 2e an dem Auslöser zugeordnet ist, so daß der Einstellhebel 6 im dargestellten Zustand an einer Drehung im Uhrzeigersinn verhindert ist. An der Schulter 6b greift ein Arm 13a eines Sperrhebels 13 an, der durch eine Feder 14 im Gegenuhr zeiger sinn vorgespannt ist. An dem Sperrhebel 13 ist ein Vorsprung 13c vorgesehen, an dem ein Ende der Feder 14 anliegt* sowie ein Arm 13b, an dem der Kurventeil 2f an dem Auslöser angreifen kann«, Ein als Öffnungsglied dienender Zwischenhebel 15 ist an dem Zapfen 8 des Einstellhebels drehbar angeordnet und durch eiae Feder 17 im Uhrzeigersinne vorgespannt^ deren eines Ende an einem ortsfesten Stift 10 angreift» Ein Arm des Zwischenhebels 16 liegt an dem Stift 7 an dem Einstellhebel 6 an» Der Zwischenliebel 16 hat einen Kurventeil 16a und einen Kurventeil 16b.
Ein Rad 18 ist um eine ortsf^e Achse drehbar angeordnet und wird durch eine Feder 24 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt* die an einem Stift 23 an dem Rad 18 bzw» an einem ortsfesten Stift 21 angreift» An dem Rad 18 ist ferner ein Anschlag 18a vorgesehenc sowie ein Zahnrad 22 ^ das daran befestigt ist und dessen Zähne in Eingriff mit den Zähnen 26a eines Zahnsegmenthebels 26 stehty der um einen ortsfesten Zapfen 25 verschwenkbar ist« An dem Zahnsegmenthebel 26 ist ein Kurventeil 26b vorgesehen. Dieser Kurventeil 26b greift an dem Kurventeil 16a des Zwischenhebels an. Der andere Kurventeil 16b an dem Zwischenhebel greift an einem Stift 29 an einem Betätigungsglied 28 anff das um einen Zapfen
3Λ Λ -ft / f-\ /Λ Λ ρ* f=\
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verschwenkbär ist. Das Betätigungsglied 28 wird durch eine Feder 31 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt, deren eines Ende an einem ortsfesten Stift 32 angreift. Ein Stift 30 an dem Betätigungsglied 28 greift an den nicht dargestellten Verschlußsektoren in an sich bekannter Weise an, um diese bei einer Verschwenkung des Betätigungsglieds 28 im Gegenuhrzeigersinn zu öffnen oder bei einer Verschwenkung im Uhrzeigersinn zu schließen. Das Betätigungsglied 28 hat ferner eine Schulter 28a, an welcher ein Vorsprung 33b eines Schließglieds 33 angreifen kann. Das Schließglied 33 ist um einen ortsfesten Zapfen 34 verdrehbar und wird durch eine Feder 36 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt, die zwischen dem ortsfesten Zapfen 32 und einem Stift 35 an dem Schließglied angreift. Eine Drehung des Schließglieds 33 wird zunächst dmcheinen daran vorgesehenen Stift 37 verhindert, wenn der Arm 2d an dem Auslöser 2 daran angreift. An dem Schließglied 30 sind außer dem Vorsprung 33b weitere als Anschläge dienende Vorsprünge vorgesehen.
Der Eisenkern 38 eines Elektromagnets hat zwei Magnetpole bildende Arme, von denen der eine durch eine Erregerspule 40 umgeben ist und an der Basisplatte 1 mit einer Stellschraube 39 befestigt ist. Ein Steuerhebel 41 ist um einen Zapfen 42 verschwenkbar, trägt gegenüber dem Eisenkern 3 8 einen Anker 41 und hat einen abgewinkelten Arm 41b, der an dem zahnförmigen Vorsprung 33a an dem Schließglied 33 bei dessen Drehung anschlägt. In dem dargestellten Zustand wird deshalb der Ante r 41a an dem Steuerhebel durch einen oberen Teil des Vorsprungs an dem Schließglied 33 gegen den Eisenkern 38 gedrückt.
Die in Fig. 2 dargestellte zugeordnete elektrische Schaltung enthält einen Photowiderstand Cds und einen Kondensator C, die in einer Reihenschaltung über einen Schalter Sl und einen Schalter S3 an eine Spannungsquelle E angeschlossen werden können. Parallel zu dem Kondensator ist ein Schalter S2 angeschlossen. Parallel zu dem Photowiderstand ist ein Ohm'scher Widerstand R3 angeschlossen, der wahlweise durch den Umschalter S3 anschließbar
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ist. Die Verbindungsstelle zwischen dem Photowiderstand und dem Kondensator C ist mit der Basis eines Transistors Tl verbunden, dessen Kollektor mit dem positiven Anschluß der Spannungsquelle und ferner mit der Basis eines Transistors T2 verbunden ist. Die Emitter der beiden Transistoren sind direkt miteinander verbunden und über einen Widerstand R2 und den Schalter Sl mit dem negativen Anschluß der Spannungsquelle E verbindbar. Der Kollektor des Transistors T2 ist mit dem positiven Anschluß der Spannungsquelle E über die Erregerspule 40 verbunden. Der Schalter Sl ist in Fig. 1 nicht dargestellt. Er wird beim anfänglichen Herabdrücken des Auslösers 2 geschlossen. Der Schalter S2 kann durch den Stift 7 an dem Einstellhebel 6 geöffnet werden, wenn sich der Einstellhebel im Uhrzeigersinndreht. Der Schalter S3 kann von Hand umgeschaltet werden und schließt bei Tageslichtaufnahmen den Photowiderstand an, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Bei Blitzlichtbetrieb erfolgt dagegen eine Umschaltung auf den Widerstand R3-
Im folgenden soll, die Arbeitsweise näher erläutert werden. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausgangszustand wird beim Herab-. drücken des Auslösers 2 entgegen der Kraft der Feder. 5 der Arm 2d an dem Auslöser 2 nach unten bewegt, so daß sich das Schließglied 33 durch die Wirkung der daran angreifenden Feder 36 im Gegenuhr zeigeisinne dreht, weil der Stift 37 an dem Arm 2d anliegt. Da der Schalter Sl am Beginn der Abwärtsbewegung des Auslösers geschlossen wird, wird der Transistor T2 leitend, so daß durch die Spule 40 des Elektromagnets ein Strom fließt. Deshalb wird der Anker 41 an dem Steuerhebel 31 von dem Eisenkern 38 angezogen. Da der Arm 41c an dem Steuerhebel dann an dem Vorsprung 33a angreift, kann der Eisenkern 38 den Anker 41a ohne weiteres festhalten« Wenn der Auslöser weiter herabgedrückt wird, dreht sich das Schließglied 33 weiter im Gegenuhrzeigersinn„ Die Drehung des Schließglieds wird jedoch angehalten, wenn die Schulter an dem Vorsprung 33a an dem Arm 41b des Steuerhebels angreift. Der Arm 2d an dem Auslöser wird dann von dem Stift 37 abgehoben und in eine Lage nach unten bewegt, so daß dann die Schließbewegung
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des Schließglieds 33 nicht mehr durch den Arm 2d behindert ist, wenn die Verschluß Sektoren geschlossen werden sollen. Der Kurventeil 2e wird ebenfalls in eine Lage bewegt, in der eine Drehung des Einstellhebels 6 im Uhrzeigersinn bei der Öffnungsbewegung der Verschlußsektoren nicht behindert wird. Da der Arm 13a des Sperrhebels 13 zunächst an der Schulter 6b angreift, kann sich der Einstellhebel 6 zunächst nicht drehen. Beim weiteren Herabdrücken des Auslösers greift jedoch der Kurventeil 2f an dem Auslöser an dem Arm 13b des Sperrhebels an, um diesen im Uhrzeigersinne entgegen der Wirkung der Feder 14 zu verschwenken und den Einstellhebel 6 freizugeben, so daß sich dieser im Uhrzeigersinne aufgrund der daran angreifenden Feder dreht. Entsprechend der Drehung des Stifts 7 kann sich dann auch der Zwischenhebel 16 aufgrund der Wirkung der Feder 17 drehen. Da der Kurventeil 16a dieses Zwischenhebels an dem Kurventeil 26b des Zahnsegmenthebels 26 angreift, wird jetzt die Bewegung des Zwischenhebels 16 zum Öffnen des Verschlusses durch die Trägheit des Rads 18 und durch die Feder 24 gesteuert, so daß sich der Zwischenhebel langsamer als der Einstellhebel 6 dreht. Wegen der beschriebenen Anordnung wirken die Federn des Zwischenhebels 16 und des Rads 18 in entgegengesetzten Richtungen» Da ferner der Kurventeil 16a an dem Zwischenhebel 16 und der Kurventeil 26b an dem Zahnsegmenthebel so ausgebildet sind, daß die Änderung der Relativbewegung bei der weiteren Drehung größer wird, ist eine weitere Steuerkapazität über die Steuerung durch Trägheitskraft des Rads hinaus möglich. Ferner kann das Betätigungsglied 28, dessen Stift 29 an dem Kurventeil 16b des Zwischenhebels 16 anliegt, sich dann im Gegenuhrzeigersinn aufgrund der daran angreifenden Feder entsprechend der Ausbildung des Kurventeils drehen. Durch eine Drehung des Betätigungsglieds 28 im Gegenuhrzeigersinn werden die Verschlußsektoren durch den Stift 30 durch eine nicht dargestellte bekannte Einrichtung geöffnet. Die Bewegung des Betätigungsglieds wird deshalb durch das Hemmwerk und über die Kurventeile 16a und 16b verzögert, so daß die
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Öffnungsbewegung entsprechend gesteuert werden kann, um die Blendenöffnung in einer vorherbestimmten zeitlichen Beziehung zu vergrößern- Wegen der erwähnten Öffnung des Schalters S2 durch die Drehung des Einstellhebels 6 wird der Kondensator C dann über den Photowiderstand CdS aufgeladen. Da das Basispotential des Transistors Tl dann noch niedrig ist, bleibt dieser nichtleitend, und der Transistor T2 bleibt leitend. Deshalb wird der Steuerhebel 41 in der in Fig. 3 dargestellten angezogenen Lage gehalten. Nach einer der vorhandenen Lichtintensität entsprechenden Zeitdauer steigt jedoch die Ladespannung des Kondensators C auf einen Schwellwert, bei dem der Transistor Tl leitend und der Transistor T2 nichtleitend wird. Dann zieht der Eisenkern 38 den Steuerhebel 41 nicht mehr an, so daß der Steuerhebel 41 yerschwenkt werden kann. Deshalb kann sich dann das Schließglied 33 durch die Wirkung seiner Feder 36 im Gegenuhrzeigersinn drehen, bis der Vorsprung 33b an dem Schließglied an der Schulter 28a des Betätigungsglieds 28 angreift, um dieses im Uhrzeigersinne entgegen der Wirkung der Feder 31 zu drehen, wodurch die Verschlußsektoren verschlossen werden. Die Blende und die Belichtungszeit können entsprechend der Objekthelligkeit bestimmt werden. Nach der Durchführung einer Aufnahme bewegt sich der Auslöser bei seiner Freigabe durch die Wirkung der Feder 5 nach oben. Am Anfang des Rückhubs verursacht der Kurventeil 2e an dem Auslöser, daß der Einstellhebel 6 entgegen der Wirkung seiner Feder im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird, so daß der Zwischenhebel 16 ebenfalls durch den Stift 7 zurückgestellt wird. Wenn der Kurventeil 2f synchron damit den Sperrhebel 13 freigibt, gelangt der Sperrhebel durch die Wirkung der Feder in eine Lage, in der der Arm 13a wieder an der Schulter 6b angreift, wenn die Aufwärtsbewegung des Auslösers beendet ist. Dabei gelangt auch das Rad 18 über den Zahnsegmenthebel 26 in den Ausgangszustand, wobei die Feder 24 gespannt wird. Wenn der Rückhub des Auslösers nahezu beendet ist, gelangt der Arm 2d an dem Auslöser in Berührung mit dem Stift 37 des Schließglieds 33 und bei der weiteren Bewegung des Auslösers wird das Schließglied
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im Uhrzeigersinne entgegen der Wirkung seiner Feder gedreht, so daß der Verschluß in die in Fig. 1 dargestellte Ausgangslage zurückgelangt.
3 0 9 a k 9 / 1 1 S 2

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Elektronischer Verschluß für eine Kamera, mit einem mechanischen Hemmwerk zur Verzögerung der Öffnungsbewegung der Verschlußsektoren über ein Betätigungsglied'zum öffnen und Schließen der Sektoren, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (28) durch eine Feder (31) in Richtung der Öffnungsbewegung vorgespannt ist, daß das Schließglied (33) in an sich bekannter Weise durch einen Elektromagnet gesteuert wird, um die Verschlußsektoren zu schließen, daß ein Glied (18) des Hemmwerks durch eine Feder (24) in einer Richtung vorgespannt wird, die der Wirkung der Feder (31) des Betätigungsglieds (28) entgegengesetzt gerichtet ist, daß ein Zwischenhebel (16) vorgesehen ist, der durch eine Feder (17) in derselben Richtung wie das Betätigungsglied (28) vorgespannt ist, und daß an den Zwischenhebel (16) mindestens zwei Betätigungsteile (16a, 16b) vorgesehen sind, über die ein Eingriff zwischen dem Hemmwerk und dem Betätigungsglied (28) vorhanden istο
    Elektronischer Verschluß nach Anspruch' 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einstellhebel (6) an dem Schwenkzapfen (8)des Zwischenhebels (16) drehbar angeordnet ist, daß der Einstellhebel (6) durch eine Feder (7) in der gleichen Richtung wie der Zwischenhebel (16) vorgespannt ist, und daß an dem Einstellhebel (6) ein Stift (7) angeordnet ist, über den der Zwischenhebel (16) zum Spannen des Verschlusses bei der Freigabe des Auslösers (2) drehbar ist.
    30 9 849/1 1 5 2
DE2326568A 1972-05-26 1973-05-24 Elektronischer verschluss fuer eine kamera Pending DE2326568A1 (de)

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JP (1) JPS4910729A (de)
DE (1) DE2326568A1 (de)
FR (1) FR2187132A5 (de)
GB (1) GB1421382A (de)

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