DE8122610U1 - Vorrichtung zur photometrie in einer kamera - Google Patents

Vorrichtung zur photometrie in einer kamera

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DE8122610U1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/091Digital circuits
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Description

vorrichtung zur Photometrie in einer Kamera
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Photometrie in einer Kamera, bei der ein einziger, einen Fleck ausmessender Photometer zum Bestimmen der Helligkeit eines aufzunehmenden Objektes an verschiedenen Punkten des Objektes zur Ableitung photometrischer Werte vorgesehen ist, deren Durchschnittswert berechnet wird, sowie ein Photometrieschalter zur Betätigung des Photometers, wobei jeweils die Helligkeit eines verhältnismäßig begrenzten Bereichs aus der Bildmitte bestimmt wird.
Aus der DE-OS 27 35 185 ist eine derartige Vorrichtung bekannt. Dort erfolgt die Lichtmessung durch das Objektiv eines Suchers, so daß bei einer Kamera mit auswechselbaren Aufnahmeobjektiven unterschiedlicher Brennweite das Verhältnis des Aufnahmewinkels der Lichtmessung zum Bildaufnahmewinkel mit den eingesetzten Aufnahmeobjektiven variiert. Somit hat dort der Photograph je nach dem verwendeten Aufnahmeobjektiv zu berücksichtigen, daß die Lichtmessung einen sehr unterschiedlichen Ausschnitt des Gesamtbildes erfaßt.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Lichtmeßvorrichtung derart zu verbessern, daß unabhängig von dem verwendeten Aufnahmeobjektiv eine zuverlässige Lichtmessung erfolgt.
Eine diese Aufgabe lösende Vorrichtung ist im Patentanspruch gekennzeichnet.
Im folgenden ist die Neuerung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungs beispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines elektrischen Schaltkreises einer Vorrichtung zur Photometrie von einer Vielzahl von Punkten einer Kamera mit Belichtungsautomatik gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; Fig. 2 eine Seitenteilansicht einer Kamera mit Belichtungsautomatik, die die Anordnung eines photoelektrischen Wandlerelements zeigt, welches für die stellenweise Photometrie der Anordnung gemäß Fig. 1 benutzt wird;
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Fig. 3 eine Vorderansicht eines Bildfeldes, die den Bereioh
zeigt, der der etellenweieen Photometric mit Hilfe des in
Pig· 2 gezeigten Wandlerelemente unterworfen wird; Fig. 4 ein Sehaltdiagramm einer Vorrichtung zur Photometric
yon einer Vielzahl von Punkten gemäß einem anderen Aueftihrungebeiepiel der Erfindung, die die elektrische Schaltung in einem stärker detaillierten Blockschaltbild zeigt;
Fig· 5 ein detailliertes Schaltungsdiagramm eines in Fig. 4
gezeigten Frequenzteilers;
Fig. 6(A1) bis (C5) eine Serie von Zeitimpulsen, die den Betrieb der elektrischen Schaltung gemäß Fig. 4 erläutern.
Fig. 1 zeigt eine elektrische Schaltung einer Vorrichtung zur Photometrie von einer Vielzahl von Punkten in einer Kamera mit Belichtungsautomatik gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, die mit dem Verfahren zur Photometric von einer Vielzahl von punkten gemäß der Erfindung arbeitet. Die Vorrichtung weist einen Photometrieschaltkreis 1 auf, mit dem eine stellenweise Lichtmessung der Helligkeit eines zu photographicrenden Objekts vorgenommen wird. Außerdem gehört zu der Vorrichtung ein Analog-Digital-Umsetzer 2, der eine von dem Photometrieschaltkreis 1 erzeugte, die Helligkeit sinformation wiedergebende analoge Größe in eine entsprechende digitale Größe umwandelt, ein Addierer 3» der aufeinanderfolgende Größen der digitalen Helligkeiteinformation ansammelt, ein Zähler 4, der die Anzahl der addierten, aufeinanderfolgenden Größen der Helligkeitsinformation zählt, ein Teiler 5, der den inhalt des Addierers 3 durch die Zählung des Zählers 4 dividiert, um einen Durchschnittswert, d.h. eine Durchschnittshelligkeitsinformation Bv eu liefern, ein Zwischenspeicher 6, der den Ausgang des Teilers 5 speichert, ein Rechenwerk 7, welches eine Blendenöffnungsinformation Av oder eine Verschlußzeitinformation Tv ableitet, eine Blendensteuerung 8, die in Übereinstimmung mit der vom Rechenwerk erzeugten Blendenöffnungsinformation Av gesteuert wird, eine Verechlußsteuerung 9, die in Obereinstimmung mit der vom
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Rechenwerk 7 erzeugten Verschlußzeitinformation Tv gesteuert wird, ein Paar gekuppelte Umschalter SW1, SW2 but Betriebswahl, die eine wahlweise Umschaltung zwischen Aufnahmen mit Blendenvoreinstellung und Aufnahmen mit Vers chlußvore ins teilung ermöglichen, und eine Steuerschaltung 11 rum Steuern des Betriebs der ganzen elektrischen Sehaltung, sowie ein mit der Steuerschaltung 11 verbundener Photometrleschalter SW3.
Der photometrieschaltkreis 1 weist ein photoelektrisches Wandlerelement PD1 in Form eines Halbleiterphotoelements, z.B. einer Photodiode, eine Logarithmen bildende Diode D1 und einen Differentialverstärker Al auf. Das Wandle Zement PD1 ist in umgekehrter Polarität an den umkehrenden und den nichtumkehrenden Eingang des Differentialverstärkerβ A1 angeschlossen. Der nichtumkehrende Eingang des Differentialverstärkers A1 ist an Erde gelegt, die vom Gehäuse der Kamera verkörpert wird, während der umkehrende Eingang über die umgekehrt gepolte Diode D1 an einen Ausgangsanschluß angeschlossen ist. Das Wandlerelement PD1, welches einen Teil des lichtes vom aufzunehmenden Objekt empfängt, erzeugt einen Liehtstrea einer Größe, die von der Menge des empfangenen Lichts abhängt, und der Lichtstrom wird von der Diode D1 logarithmisch dargestellt, so daß eine analoge Größe entsprechend der Helligkeit des aufzunehmenden Objekts an dem Auegangsanschluß des Differentialverstärkers A1 zur Verfügung steht.
Wie Pig. 2 seigt, ist das Wandlerelement PD1 z.B. in der Hähe der Sucheroptik einer einäugigen Spiegelreflexkamera angeordnet. Die Kamera empfängt Licht von einem aufzunehmenden Objekt durch eine Aufnahmelinsenoptik 21, welches dann von einem beweglichen Umlenkspiegel 22 reflektiert und auf ein ?okussierglas 23 fokussiert wird. Ein Teil dieses Lichts fällt duroh ein Pentaprisma 24 und eine für Zwecke der Photometric vorgesehene Abbildungslinse 25. Dieser Teil des Lichts entspricht einem Anteil einer optischen Abbildung des Objektes, der auf einen fleckartigen Photometriebereich 26a von kleiner
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Fläche projiziert wird, die im wesentlichen in der Mitte in-
;| nerhalb eines Bildrahmens 26 liegt (siehe Fig. 3). Hit ande-
ren Worten, das Wandlerelement PD1 ist so angeordnet, daß es dem Photometriebereieh 26a optisch zugeordnet bzw. konju-
i| giert ist, so daß es das auf den Photometriebereieh 26a pro-
jizierte Licht bestimmt. Ferner zeigt Fig. 2 ein Okular 27
$ des Suchers.
Wie Fig. 1 zeigt, Bind die Umschalter SW1, SW2 mit ihren beil wegliohen Eontakten c1, e2 an das Rechenwerk 7 angeschlossen. Der Umschalter SW1 hat einen feststehenden Eontakt al, der mit der Blendensteuerung 8 verbunden ist, und einen weiteren feststehenden Eontakt b1, der mit der Verschlußsteuerung 9 verbunden ist. Der Umschalter SW2 hat einen feststehenden Eontakt a2, der so angeschlossen ist, daß er Verschlußzeitinformation Tv von einer nicht gezeigten Einrichtung empfängt, die die Verschlußgeechwindigkeit festlegt, und einen weiteren feststehenden Eontakt b2, dem von einer nicht gezeigten Einrichtung, welche die Blendenöffnung bestimmt, Blendenöffnungsinformation Av zugeführt wird. Die Umschalter SW1, SW2 sind auf solche Weise gekuppelt, daß, wenn der bewegliche Eontakt des Umschalters SW1 an den feststehenden Eontakt al angelegt wird, der bewegliche Eontakt des Umschalters SW2 an den feststehenden Eontakt a2 angelegt wird, während, wenn der bewegliehe Eontakt des Umsehaltere SW1 an den feststehenden Eontakt b1 angelegt wird, der bewegliehe Eontakt dee Umschalters SW2 an den feststehenden Eontakt b2 angelegt wird. Es sei noch erwähnt, daß dem Rechenwerk 7 auc'i Filmempfindliehkelteinformation Sv zugeführt wird.
Das Verfahren zur Photometric von einer Vielzahl von Punkten gemäß der Erfindung soll anhand des Betriebes der oben beschriebenen Vorrichtung näher erläutert werden. Wenn ein hier nicht gezeigter Leistungsschalter geschlossen wird, werden alle Schaltungen auf Null zurückgestellt und in betriebsmäßigen Zustand versetzt. Durch Betrachten durch den Sucher
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wird eine Stelle am aufzunehmenden Objekt, die der Liohtmessung unterzogen werden soll, mit dem fleokextigen Pho tone triebereich 26a in Übereinstimmung gebracht und dann der Photometrieschalter SW3 geschlossen. Sine Abbildung des Objektes an der dem Photometriebereich 26a entsprechenden Stelle wird auf dem Wandlerelement PD1 gesohaffen, der dann einen Lichtetron erzeugt. Auf diese Weise wird τοη dem Photometrieschaltkreis 1 der Helligkeit des aufzunehmenden Objekts entsprechende Information erzeugt, die in form einer analogen, logarithmierten Größe Torliegt. Der AD-TJmsetzer 2 wandelt diese analoge Größe in einen entsprechenden digitalen Wert um, der an den Addierer 3 angelegt wird. Der Addierer 3 enthält ein Register, dem der eingegebene digitale Wert zur Addition zum bereits angesammelten Inhalt zugeführt wird. Wenn der Photometrieschalter SW3 erstmals geschlossen wird, nachdem der Leistungsschalter eingeschaltet wurde, wird der Inhalt des Registers auf Hull zurückgestellt und folglich einfach nur die erste digitale Größe gespeichert. Der Zähler 4 nimmt andererseits das Schließen des Photometrieschalters SW3 über die Steuerschaltung 11 wahr und zählt jedes Hai, wenn der Photometrieschalter geschlossen wird. Wenn der Photometrieschalter SW3 nach dem Einschalten des Hauptschalters erstmals geschlossen wird, wird der Zähler 4 zunächst auf Hull zurückgestellt, so daß er für das erstmalige Schließen des Photometrieschalters eine "1" speichert.
Anschließend wird eine Vielzahl von Stellen am zu photogra- §
phierenden Objekt, für die die Lichtmessung gewünscht wird, |
nacheinander mit dem fleckartigen Pho tome triebereich 26a zur
Ausrichtung gebracht und danach jedes Mal der Photometric- |
schalter SW3 geschlossen. Jedes Mal wenn der Photometric- f
schalter SW3 geschlossen wird, addiert der Addierer 3 den ξ
neuen Eingang zu dem bereite darin gespeicherten, angesammel- |
ten Inhalt hinzu, während der Zähler 4 jedes Schließen des f Photometrieschalters SW3 zählt.
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Jedes Mal, w*nn der Photoaetrieeohalter S¥3 geschlossen wird, dividiert der Teiler 5 den inhalt des Addierers 3 als Dividenden duroh die Zählung des Zählere 4 als Divisor, wobei der Quotient la Zwischenspeicher 6 gespeichert wird. Angenommen der Photometriesohalter 5W3 sei η aal geschlossen worden, dann enthält der Addierer 3 schließlich die Suaao von η digitalen Werten, die jeweils die Helligkeit des aufzunehmenden Objekts wiedergeben, während der Zähler 4 die Zählung η enthält. Auf diese Welse stellt die Größe des im Zwischenspeicher 6 gespeicherten Quotienten den Wert der Durchsehnittshelligkeiteinformation Bv für η Lichtmeseungen dar.
Jedes Hai wenn der Photometricschalter SW3 geschlossen wird, errechnet das Rechenwerk 7 die für die richtige Belichtung nötige Blendenöffnungsinformation Av oder Verschlußzeitinformation Tv auf der Basis der im Zwischenspeicher 6 gespeicherten Durchschnittshelligkeitsinformation Bv, der im Voraus eingestellten Filmempfindlichkeitsinformation Sv und der Verschlußzeitinformation Tv oder der Blendenöffnungeinformation Av, die über den Umschalter SW2 anliegt. Wenn die Betriebsweise mit Verschlußvoreinstellung durch Verbinden der beweglichen Kontakte der Umschalter SW1, SW2 mit den feststehenden Kontakten al, a2 gewählt ist, spricht das Rechenwerk 7 auf einen im Voraus eingestellten wert der Verschlußzeitinformation Tv an und errechnet die Blendenöffnungsinformation Av, die an die Blendensteuerung 8 weitergegeben wird. Wenn die Betriebswelse mit Blendenvoreinstellung duroh Anschluß der beweglichen Eontakte der Umschalter SW1, SW2 an die feststehenden Eontakte b1, b2 gewählt wird, spricht das Rechenwerk 7 auf einen im Voraus eingestellten Wert der Blendenöffnungsinformation Av an und errechnet die Verschlußzeitinformation Tv, die an die Verschlußsteuerung 9 weitergegeben wird. Die Blendensteuerung 8 und die Ver-Bchlufisteuerung 9 sprechen auf die Blendenöffnungsinformation Av bzw. Verechlußzeitinformation Tv an und steuern die Blendenöffnung bzw. die Verschlußgeschwindigkeit zur Einstellung
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doe entsprechenden Werts.
Folglich ermöglicht das anschließende Freigeben des Verschlusses, daß die Belichtung in Übereinstimmung »it der Durchs ohnittshelligkeitsinf oma tion Bv gesteuert wird» die aus der etellenweisen Photometric einer Vielzahl von Funkten am aufzunehmenden Objekt resultiert, um eine Aufnahme des Objektes zu machen.
Es sei noch erwähnt, daß der Addierer 3, der Zähler 4 und der Zwischenspeicher 6 auf Hull zurückgestellt werden, wenn der Hauptschalter abgeschaltet wird.
Fig. 4 zeigt in größerem Detail als Fig. 1 eine elektrische Schaltung einer Torrichtung zur Photometric von einer Vielzahl von Punkten gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei dieser elektrischen Schaltung weist ein Photometrieschaltkreis 31, der zur etellenweisen Photometric der Helligkeit eines aufzunehmenden Objekts eingesetzt wird, ein photoelektrieches Wandlerelement PD1, eine Spannungequelle Es für variable Spannung, die eine von der Filmempfindlichkeitsinformation Sv und der Blendenöffnungsinformation Av abhängige Spannung erzeugt, sowie einen Strom-Spannung -Wandler 32 auf, der eine Spannung erzeugt, die einem vom Wandlerelement PD1 erzeugten Lichtstrom proportional ist. Das Wandlerelement PD1 ist an ein Paar Eingangsanschlüsse des Wandlers 32 angeschlossen und ist mit seiner Kathode mit dem positiven Anschluß der Spannungsquelle Es verbunden, deren Kathode geerdet ist. Ein Ausgangsansohluß des Photome trie schaltkreis es 31 bzw. des Wandlers 32 ist über einen Schalter SW4 mit einem Ende eines Widerstandes R1 verbunden. Der Schalter SW4 ist von einem noch näher zu beschreibenden Flipflop 36 gesteuert. Die Verbindungsstelle zwischen dem Schalter SW4 und dem Widerstand R1 ist so angeschlossen, daß sie eine Bezügespannung Vr1 über einen Sehalter SW5 empfängt, der gleichfalls vom Flipflop 36 gesteuert wird.
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Das andere Ende Ass Widerstände« R1 let an den UDkehrenden Eingang eines Funkt ionsveretärkers 33 angeschlossen, und ein Integrierender Kondensator C1 let an den umkehrenden Eingang und an den Auegang des Punktioneveretärkers 33 angesohlossen, so dafi eine negative Rückkopplung entsteht. Auf diese Welse bildet die Kombination aus Punktionsveretärker 33» Widerstand B1 und Kondensator C1 eine Integrationseohaltung. Am nichtumkehrenden Eingang dee Funkt ions verstärker β 33 liegt eine Bezüge spannung Yr2 an. Sie Werte der Bezugsepannungen Vr1, Yr2 sind so gewählt, dafi die Ungleichheit Y0 > Yr2 > Vr 1 beibehalten bleibt, worin Y0 eine Ausgangespannung des Photometrieechaltkreiees 31 darstellt. Der Ausgang des Funktionsverstärkers 33 ist an den umkehrenden Eingang einer Vergleichsschaltung 34 angeschlossen, an deren nichtumkehrenden Eingang die Bezugsspannung Vr2 anliegt. Der Ausgang der Vergleichsschaltung 34 let an einen Stellanschlufi dee Flipflops 36 angeschlossen.
Der Pho tome trie schalter SW3, der benutzt wird, um eine Auswahl der Helligkeit des aufzunehmenden Objektes an gewünschter Stelle des Objektes durch Handbetätigung seltene des Photographierenden vorzunehmen ., ist mit seinem einen Ende geerdet, während sein anderes Ende über einen Widerstand R2 mit dem Eingang eines inverters 35 verbunden ist. Dieser Eingang ist über einen integrierenden Kondensator C2 geerdet und auch über einen Widerstand R3 an eine Betriebsepannung Voc angeschlossen. Sie Werte der Widerstände R2, R3 und des Kondensators C2 sind so gewählt, daß ein prellen verhindert wird, welches beim Schließen des normalerweise offenen Photometrieschalters SW3 auftreten könnte. Der Ausgang des Inverters 35 ist an den D-Eingang eines Plipflops 42 des D-Type angeschlossen, wie noch näher erläutert wird.
Der Ausgang des Plipflops 36 ist an einen Steueranschluß eines Zählers 37 angeschlossen, dessen Ausgang mit einem Bückstellanschluß des Plipflops 36 verbunden ist. Aufgabe des Zählers 37 ist es, Taktimpulse eines an seinen Eingang ange
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schlossenen Taktimpulsgenerators 41 zu zählen. Dieser erzeugt immer dann ein Impulssignal S3 (siehe Fig. 6A3),wenn eine gegebene Zählung erreicht ist. Das Auslösen eines Zählvorganges seitens des Zählers 37 wird von einem Ausgange signal S4 (siehe Fig. 6A4) des Flipflop 36 gesteuert.
Der Ausgang des Flipflope 36 ist auch über einen Inverter 39 an einen Steueranschluß eines Gatters 40 angelegt, während der Ausgang des Zählers 37 auch an einen Steueranschluß eines Fhotometriewertzählers 38 angelegt ist, dessen Eingang über das Gatter 40 mit dem Taktimpulsgenerator 41 verbunden ist. Der Fhotometriewertzähler 38 zählt die Anzahl Impulse in einem Ausgangesignal S3 (siehe Fig. 6A5) des Gatters 40, welches zur Spannung V0 proportional ist, die der Helligkeit entspricht, welche vom Fhotometrieschaltkreis 31 festgestellt wird. Das Gatter 40 ist von dem über den Inverter 39 zugeführten Ausgangs signal S4 des Flipflops 36 gesteuert.
Der Ausgang des Flipflops 36 liegt auch an Taktanschlüssen CK von Flipflops 42, 43 des D-Typs an. Das Flipflop 42 ist mit seinem D-Eingang mit dem Ausgang des Inverters 35 verbunden, während sein Q-Ausgang mit dem D-Eingang des folgenden Flipflops 43 und auch mit einem Eingang einer HAHD-Sohal- | tung 44 verbunden ist. Der Q-Ausgang des Flipflops 43 ist § ) mit einem weiteren Eingang der KASD-Schaltuag 44 verbunden. | Die Kombination aus Flipflops 42, 43 des D-Typs und der HAHD-Sohaltung 44 bildet einen an sich bekannten synchronen Differentiator. Am Ausgang der HABD-Schaltung 44 wird ein Impulssignal S9 (siehe Fig. 6A9) erzeugt, welches mit dem Ausgangs- · signal S4 des Flipflops 36 synchronisiert ist, das am Takt- | anschluß CK anliegt und dessen Dauer einer Periode des Aus- i gangssignals S4 entspricht, sobald ein Eingangssignal S6 |j (siehe Fig· 6A6) am Flipfiep 42 sich von einem niedrigen Hi- I veau (nachfolgend als L-Uiveau abgekürzt) auf ein hohes Hi- f veau (nachfolgend als H-Hiveau abgekürzt) ändert. §
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Der Ausgang des photometriewertzählers 38 wird an einen Eingang eines Schieberegisters 45 angelegt, dessen Steueranschluß mit dem Ausgang der HAMD-Sehaltung 44 verbunden ist. infolgedessen wird der Inhalt des Photometriewertzählers 38 ans Schieberegister 45 parallel in Abhängigkeit vom Impulssignal S9 übertragen. Der Ausgang des Schieberegisters 45 ist mit einem Eingang eines Volladdierers 47 verbunden, dessen Ausgang an einen Eingang eines weiteren Schieberegisters 46 angeschlossen ist, welches das Additionsergebnis speichert. Der Ausgang des Schieberegisters 46 ist an den anderen Eingang des Volladdierers 47 angeschlossen. Auf diese Weise bilden die Schieberegister 45, 46 und der Volladdierer 47 gemeinsam eine Additionsschaltung. Der inhalt der Schieberegister 451 46 wird an den Volladdierer 47 Bit für Bit in Abhängigkeit von einem Verschiebeimpuls S10 (siehe Fig. 6B2) angelegt, welcher an den Verschiebeanschlüssen beider Schieberegister 45, 46 anliegt, wobei das addierte Ergebnis wiederum im Schieberegister 46 gespeichert wird. Der Ausgang des Schieberegisters 46 ist an einen Eingang eines Abwärtszählers 48 angeschlossen, um den Inhalt des Schieberegisters 46 an die nachfolgende Divisionsschaltung weiterzugeben.
Der Inhalt des Schieberegisters 46 wird in Abhängigkeit von einem Übertragungssignal S11 (siehe Fig. 6B3 und C1), welches synchron mit der Beendigung des Speicherns des Additionsergebnisses im Schieberegister 46 erzeugt wird und auch am Steueranschluß des Zählers anliegt, an den Abwärtszähler 48 weitergegeben und darin gehalten. Der Abwärtszähler 48 hat einen Dekrement impuleeingang, der mit dem Ausgang eines Gatters 49 verbunden ist, und hat außerdem einen Ausgang, der mit einem Steueranschluß des Gatters 49 und mit dem Steueranschluß eines weiteren AbwärtsZählers 52 verbunden ist, welcher zum Speichern des Divisionsergebnisses dient. Das Gatter 49 hat einen Eingang, der mit dem Ausgang des Taktimpulsgenerators 41 verbunden ist, und einen Ausgang, der mit dem Eingang eines Frequenzteilers 50 verbunden ist. Das Gatter 49 wird von einem Steuersignal S12 (siehe Fig. 6C2)
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im öffnungssinn angesteuert, welches synchron mit der Beendigung der Übertragung des Inhalts des Schieberegisters 46 an den Abwärtezähler 48 erzeugt wird, wobei ein Takt-Bignal S14 (siehe Fig· 6c4) des Taktimpulsgenerators 41 an den Abwärtseähler 46 und den Frequenzteiler 50 anlegbar ist. Das Gatter 49 wird von einem Divisionsbeendigungssignal S13 (siehe Fig. 6C3) im Schließejnn angesteuert, welches vom Zähler 48 jmmer dann erzeugt wird, wenn der Inhalt desselben auf Null geht. Der Frequenzteiler 50 hat einen Ausgang, der mit dem Eingang eines Zählers 51 verbunden ist, und einen Steuersignalanschluß, der dazu dient, ein Frequenzteilungsverhältnis festzulegen, und der mit dem Ausgang der NAKD-Schaltung 44 verbunden ist. Der Abwartszähler 48, das Gatter 49, der Frequenzteiler 50 und der Zähler 51 bilden gemeinsam eine Divisionsschaltung.
Die bei diesem Aueführungebeispiel benutzte Divisionsschaltung soll zunächst zusammenfassend erläutert werden, im allgemeinen ist eine Division unter den arithmetischen Operationen die umfassendste. Eb sind verschiedene Techniken bekannt, um eine digitale Division durchzuführen, einschließlich einer Division mit Bildung eines positiven Restes und ohne Bildung eines positiven Restes. Die Anwendung dieser Techniken führt jedoch zu einer sehr komplizierten Anordnung einer logischen Schaltung« Deshalb wird beim vorliegenden Ausführungebeispiel zum Durchführen einer Division ein einfaches Verfahren angewandt, welches auf der Erkenntnis beruht, daß eine ausreichende Genauigkeit erzielt wird, um durchschnittliche photometrische Werte zu erzielen, ohne daß Stellen unterhalb des Gleitpunktes abgeleitet werden. Im einseinen wird ein Taktsignal des Taktimpulsgenerators durch das Gatter 49 geleitet und als Bezugsimpuls S14 an den Abwärtszähler 48 angelegt und gleichzeitig durch einen Divisor geteilt, der der Anzahl photometrischer Messungen entspricht, ehe es an den Zähler 51 angelegt wird, wodurch ein Quotient im Zähler 51 erhalten wird, wenn der Inhalt des AbwärtsZählers 48 auf Null geht.
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Der Frequenzteiler 50 kann B.B. den insbesondere in Fig» 5 gezeigten Aufbau haben. Der Frequenzteiler 50 hat einen Zahler 61, der synchrone differenzierte Impulse S9 zählt, die Ton der HAHD-Sehaltung 4-4 erzeugt werden und das Sehlie-Ben des photometrieschalters SW3 anzeigen, einen Decodierer 62, der den Inhalt des Zählers 61 oder die Anzahl photometrischer Messungen von einer binären zu einer Deziaalzahl umwandelt und ein Signal von Η-Niveau auf einer entsprechenden Ausgangsleitung erzeugt, sowie eine Vielzahl τοη HAND-Schaltungen 63 bis 70, deren einer Eingang mit individuellen Auegangeleitungen & 1 bis Zq des Decodierers 62 verbunden ist, einen Inverter 71{ der einen Eingang hat, an den die entsprechenden Auegänge der HAHD-Schaltungen 63 bis 70 in ODER-Verbindung angeschlossen sind, einen Drei-Bit-Zähler 76, der aus drei Trigger-Flipflops (nachfolgend als T-Flipflop bezeichnet) 72 bis 74 aufgebaut ist, die in Beihe geschaltet sind und an die das Taktsignal SH des Takt impulsgenerator 41 über das Gatter 49 angelegt wird, sowie vier UND-Schaltungen 77 bis 80 und vier HAND-Schaltungen 81 bis 84, die das Zurückstellen des Drei-Bit-Zählers 76 in Übereinstimmung mit dem Frequenzteilungsverhältnis des Frequenzteilers 50 bewirken.
Der die erste Stufe bildende S-Flipflop 72 des Drei-Bit-Zählers 76 hat einen Eingang, an den das Taktsignal SU vom Gatter 49 angelegt wird, und einen Ausgang» der jeweils an einen Eingang jeder der UND-Schaltungen 77, 79 und der NAND-Schaltung 64 angeschlossen ist, sowie an den Eingang des die zweite Stufe bildenden T-Flipflops 73. Der Ausgang des T-Flipflops 73 der zweiten Stufe ist Mit dem anderen Eingang der UND-Schaltung 77, mit einem Eingang der UND-Schaltung 78 und mit dem anderen Eingang der NAND-Sehaltungen 65, 66 ebenso wie mit dem Eingang des die dritte Stufe bildenden T-Flipflops 74 verbunden. Der Ausgang des T-Flipflops 74 der dritten Stufe ist mit dem anderen Eingang der UND-Schaltungen 78, 79 und mit dem anderen Eingang der NAND-Sehaltungen 67, 68, 691 70 verbunden. Der andere Eingang der NAND-Sohal-
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tung 63 ist so angeschlossen, daß er das Taktsignal empfängt.
Der Ausgang der HAHD-Sohaltung 77 ist an einen Eingang einer UHD-Schaltung 80 und an einen Eingang einer HAKD-Schaltung 81 angeschlossen. Der andere Eingang der HAHD-Sohaltung 81 ist mit der Auegangeleitung Z- des Deoodierers 62 verbunden. Der Ausgang der UND-Schaltung 78 ist mit einem Eingang einer HAKD-Schaltung 82 verbunden, deren anderer Eingang mit der Ausgangeleitung Z^ des Decodieren 62 verbunden ist. Der Ausgang der UND-Schaltung 79 ist mit dem anderen. Eingang der UND-Schaltung 80 verbunden und auch mit einem Eingang einer HAHD-Schaltung 83, deren anderer Eingang mit der Auegangeleitung ^5 des Decodlerere 62 verbunden ist. Der Ausgang der TJHD-Sohaltung 80 ist mit einem Eingang einer HAHD-Schaltung 84 verbunden, deren anderer Eingang mit der Ausgangsleitung I^ des Decodierers 62 verbunden ist. Die Ausgänge der HAHD-Schaltungen 81 bis 84 sind in ODER-Verbindung geschaltet und mit dem Rückstellanschluß der einzelnen T-Plipflops 72 bis 74 verbunden.
Die UND-Schaltung 77 dient zur Feststellung, daß die Zählung im Zähler 76 den Wert "3" erreicht hat und stellt den Ausgang der HAHD-Schaltung 81, wenn das Frequenzteilungsverhältnis 3 ist, auf L-Hiveau für jede Dreiersählung um, wodurch der Zähler 76 zurückgestellt wird. Die UHD-Scheltung 78 dient zur Feststellung, daß die Zählung des Zählers 76 den Wert n6n erreicht hat, und stellt den Ausgang der HAHD-Schaltung 82, wenn das Frequenzteilungeverhältnie 6 ist, auf L-Hiveau für jede Seehserzählung um, wodurch der Zähler 76 zurückgestellt wird. Die UND-Schaltung 79 dient zur Feststellung, daß das Zählen im Zähler 76 den Wert "5" erreicht hat, und stellt den Ausgang der HAHD-Schaltung 83, wenn das Frequenzteilungsverhältnis 5 ist, für jede Fünferzählung auf L-Hiveau um, wodurch der Zähler 76 zurückgestellt wird. Die UHD-Schaltung 80 dient zur Feststellung, daß die Zählung im Zähler 76 den Wert "7" erreicht hat und stellt den Ausgang
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der lAHD-Sofcaltung 84t wenn das Proquanzteilungsverhältnie 7 ist, für Jede Siebenerzählung auf L-Hiveau um, wodurch der Zähler 76 zurückgestellt wird.
Der Frequenzteiler 50 ist keinem Schaltkreis zugeordnet, der die Rückstellung des Zahlers 76 für jede Zweier-, Vierer- oder Achterzählung betätigt, wenn das Frequenzteilungsverhältnis 2, 4 oder 8 ist, denn in diesen Fällen braucht der Zähler 76 nicht zurückgestellt zu werden, insbesondere erzeugen die Ausgänge der T-Flipflops 72, 73, 74 für jede Zweier-, Vierer- oder Achterzählung des Taktsignals SH einen Ausgangeimpuls.
Das Frequenzteilungsverhältnis des Frequenzteilers 50 kann in einem Bereich von 1 bis 1/8 in Übereinstimmung mit der Zählung im Zähler 61 geändert werden, und am Ausgang des Inverters 71 wird ein gemäß diesem Verhältnis geteilter Ausgangsimpuls S15 erzeugt, der den Ausgang des Frequenzteilers 50 darstellt. Angenommen, die Anzahl photometrischer Messungen wäre drei, dann erzeugt der Decodierer 62 ein Signal von Η-Niveau nur auf der dritten Ausgangsleitung Z·,· In diesem Zeitpunkt nehmen alle anderen Ausgangs leitungen Z^, ^2 und £. bis £Q L-Kiveau an. Wenn das Taktsignal SH dreimal an den Drei-Bit-Zähler 76 angelegt wird, liegen die Ausgänge der T-Flipflops 72, 73 beide auf Η-Niveau, so daß die UHD-Schaltung 77 einen Ausgang von H-Hiveau erzeugt. Dadurch wird die HAND-Schaltung 81 veranlaßt, einen Ausgang von L-Hiveau zu erzeugen, durch welches der Drei-Bit-Zähler 76 zurückgestellt wird. Mit anderen Worten, der Ausgang des T-Flipflops 73 erhält einmal für jeweils drei Taktimpulse SH E-Hiveau. Da andererseits die HAHD-Schaltungen 63 bis 70 mit ihrem einen Eingang jeweils mit den Ausgangsleitungen Z^ bis £Q des Decodierers 62 verbunden sind, zeigt sich, daß von allen HAHD-Sehaltungen 63 bis 70 nur die HAHD-Schaltung 65, mit der die Leitung t- verbunden ißt, in ihrem Ausgang auf !-Niveau umgekehrt werden kann. Das Ausgangssignal S15 des Frequenzteilers 50 hängt also nur vom Ausgang der HAHD-Schaltung
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65 ab. Der andere Eingang der VAND-Sehaltung 65 let ait dem Ausgang des T-Füpflops 73 verbunden, eo daß das Ausgangtsignal 815 des Frequenzteilers 50 jeweils einmal für drei Ta.kfcsignale 814 erzeugt wird. Der Frequenzteiler 50 liefert also durch Teilen der Frequenz des Taktsignal· 814 durch 3 einen Ausgang.
Der Betrieb des Frequenzteilers 50 ist unter der Voraussetzung, daß das Teilungsverhältnis 1/3 ist, beschrieben worden. Jedoch liegt auf der Hand, daß der Betrieb im wesentlichen gleichbleibt für alle Teilungsverhältnisse von 1 bis 1/8.
Der Ausgang des Zählers 51 ist, wie Fig. 4 zeigt, mit dem Eingang eines AbwärtsZählers 52 verbunden. Der Inhalt des Zählers 51 wird in Abhängigkeit von einem Divisionsbeendigungesignal S13 an den Abwärtszähler 52 weitergegeben, welches immer dann vom Abwärts zähler 48 erzeugt wird, wenn dessen Inhalt den Wert Hull erreicht, wodurch das Divisionsergebnis für den durchschnittlichen photometrischen Wert, der im Zähler 51 erhalten wird, zeitwellig festgehalten wird. Der Ausgang des Abwärts Zählers 52 ist über einen Widerstand R4 an die Basis eines FNF-Schalttransistors Q1 zur Elektromagnetsteuerung angeschlossen, welcher von einem Signal mit H-Iiveau abgeschaltet wird, das der Zähler 52 immer dann erzeugt, wenn seine Zählung den wert lull erreicht. An den Emitter des Schalttransistors Q1 ist eine Betriebsspannung Ycc angeschlossen, während der Kollektor über einen Elektromagneten Mg1 geerdet ist, der den zweiten Vorhang eines Schlitzverschlusses zurückhält. Der Elektromagnet Ng1 wird also zur gleichen Zeit entregt, zu der der Sohalttransistor Q1 abgeschaltet wird, wodurch der zweite SchlitzverschluJBvorhang mit seiner Bewegung beginnen kann. Der Abwärtszähler hat einen Dekrement impuls eingang, der mit dem Ausgang des Taktimpulsgenerators 41 über ein Gatter 53 verbunden ist, welches von einem Belichtungsauslösesignal s16 im öffnungs-
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■inn angesteuert wird, das dann erzeugt wird, wenn ein hier nicht gezeigter, die Belichtung auslösender Sriggersehalter βchließt, weil ein gleichfalls nicht gezeigter Vereehluflauslöseknopf an der Kaaiera herabgedrttckt und der bewegliche Umlenkspiegel 22 (fig. 2) aufwarte bewegt wird, wodurch das Taktsignal als Dekrementimpule an den Abwartezähler 52 angelegt werden kann. Der Abwarte zähl er 52 hat also die Funktion eines Zeitgebers, der die Belichtungsdauer von ihrem Anf*nc bis zu ihrem Ende so steuert, daß sie einen Wert entspricht, der den Durchschnittswert einer Vielzahl photoaetrischer Bestimmungen darstellt.
Der Betrieb der Vorrichtung soll anhand der Zeitübersicht gemäß Fig. 6 (Al) bis (C5) erläutert werden. Es sei noch darauf hingewiesen, daß das Verfahren zum Durchführen der Photometric von einer Vielzahl von punkten, von der die Vorrichtung gemäfi dieeem Ausführungsbeispiel abhängt, gegenüber dem beim ersten Ausführungsbeispiel gezeigten unverändert ist.
Wenn die Kamera bewegt wird, um einen Punkt an einem zu photographierenden Objekt, der bestimmt werden soll, mit dem fleckartigen Fhotometriebereich 26a des Suchers auszurichten, erzeugt das Wandlerelement PD1 einen Lichtstrom und die Spannungequelle Es, welche eine variable Spannung erzeugt, bewirkt, daß eine analoge Spannung Vq am Ausgang des Photometries cha ltkr eis es 31 entwickelt wird, die von den Werten der Filmempfindliohkeit, Blendenöffnung und Helligkeit des Objektes abhängt. Die Ausgangs spannung Vq lädt allmählich den integrierenden Kondensator C1 auf, wodurch die Ausgangs spannung S1 des Funktionsver stärke rs 33 allmählich ansteigt, wie bei (A1) in Fig. 6 gezeigt. Wenn die Ausgangs spannung S1 die Bezugsspannung Vr2 übersteigt, kehrt der Ausgang S2 der Vergleichsschaltung 34 um auf sein L-Hiveau, wie bei (A2) angedeutet, wodurch der Ausgang S4 des Flipflops 36 auf die abfallende Kante des Ausgangs S2 der Vergleichsschaltung 34
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dureh Umkehr auf sein H-Iiveau ansprioht, wie bei (A4) in Fig. 6 gezeigt. Gleichzeitig wird der Sehalter SW4 geöffnet und der Sehalter SWS geschlossen. Die Umkehr des Ausgangs S4 des Flipflops 36 auf Η-Niveau ermöglicht es dem Zähler 37 mit der Zählung des vom Taktimpulsgenerator 41 gelieferten Taktsignale zu beginnen. Der Ausgang des Inverters 39 bleibt jedoch unter dieser Bedingung auf L-Niveau, so daß das Gatter 40 gesperrt bleibt und einen Zählvorgang durch den Photometriewertzähler 38 verhindert.
Wenn der Schalter SW4 offen und der Schalter SWS geschlossen ist, bewirkt der höhere Wert der Bezugsspannung Yr2 als der der Be zugs spannung Yr 1, daß die Ausgangs spannung S1 des Funkti ons verstärke rs 33 in dem Naß linear abnimmt, in dem die Integration fortschreitet, wie bei (Al) in Fig« 6 angedeutet. Folglich kehrt der Ausgang S2 der Vergleichsschaltung 34 unmittelbar nach öffnen des Schalters SW4 und Schließen des Schalters SWS auf Ht-Hiveau zurück, wie bei (A2) in Fig. 6 gezeigt. Eine vom Zähler 37 im Voraus festgesetzte Zeitspanne nach dem Schließen des Schalters SWS ändert sich der Ausgang S3 des Zählers 37 auf L-Niveau, wie bei (A3) in Fig. 6 gezeigt, wodurch der Zustand des Flipflops 36 umgekehrt wird, wie bei (A4) in Fig. 6 gezeigt. Hierduroh wird das Signal S4 mit L-Niveau an den Steueransohluß des Zählers 37 angelegt, der dadurch zurückgestellt wird. Auch der Photome triewert zähle r 38 wird dureh den Ausgang S3 von L-Niveau des Zählers 37 zurückgestellt.
Da das Flipflop 36 seinen Zustand ändert, wird der Sehalter SW4 erneut geschlossen, während der Sehalter SWS geöffnet wird. Da der Wert der Be zugs spannung Vr2 auf niedrigerem Niveau festgelegt wird als es dem Wert der Ausgangsspannung Y0 des Photometrieschaltkreises 31 entspricht, beginnt der Ausgang S1 des Funkti ons verstärke rs 33 wieder zu steigen, wie bei (A1) in Fig. 6 gezeigt. Gleichzeitig bewirkt der Ausgang S4 von L-Niveau des Flipflops 36,daß der Inverter 39 einen Ausgang von Ε-Niveau erzeugt, wodurch das Gatter 40 geöffnet
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wird, so daß das Taktsignal S5 dee Tafctimpulegenerators 41 an den photometriewertzähler 38 angelegt werden kann, wie "bei (A5) in Fig. 6 gezeigt. Damit beginnt der Photometriewertzähler 38 mit der Zählung dee Takteignale S5. Wenn der Ausgang S1 dee Funktionsveretärkere 33 wiederum die Beeugespannung Vr2 überschreitet, wird der Ausgang S2 der Vergleiche-Bohaltung 34 erneut auf L-Hiveau umgekehrt, wie bei (A2) in Fig. 6 gezeigt. Hierdurch ändert sich wiederum der Ausgang 84 des Flipflops 36 auf H-Niveau, wodurch das Gatter 40 blockiert wird. Das Taktsignal S5 wird also nicht sehr in den photometriewertzähler 38 eingegeben, der mit der Weiterzählung aufhört aber die bestehende Zählung beibehält.
Die vom Photometriewertzähler 38 festgehaltene Zählung hängt von der Helligkeit eines zu photographierenden Objektes ab. Wenn das Objekt erhöhte Helligkeit hat, erreicht der Ausgang S1 des Funktionsverstärkers 33 den Wert der Bezugsspannung Vr2 in kürzerer Zeit, wodurch die Zählung verringert wird. Hat ein Objekt hingegen geringere Helligkeit, so nimmt die Zeit zu, die der Ausgang S1 braucht, um das Niveau der Bezugsspannung Vr2 zu erreichen, was die Zählung erhöht. Folglich stellt die Zählung im Photometriewertzähler 38 die richtige Belichtungsdauer dar, die von den Werten der Filmempfindlichkeit, der Blendenöffnung und der Helligkeit des zu photographierenden Objekts abhängt. Durch richtige Wahl verschiedener Schaltkreieparameter kann dae Ergebnis der Zählung und die Dauer des Takteignale S5 der Größe der riohtigen Belichtungsdauer entsprechend ermittelt werden. Die vom Photometriewertzähler 38 festgehaltene Zählung kann also als digitales Äquivalent der Ausgangsspannung V0 des Photometrieschaltkrei-068 31 betrachtet werden, die die richtige Belichtungsdauer wiedergibt. Es sei noch erwähnt, daß die in der erfindungegemäßen Vorrichtung gemäß diesem Ausführungebeispiel verwendete Analog-Digital-Umsetzungesehaltung als Doppelintegrationsschaltung bekannt ist.
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Der Photometriewertzähler 38 wird von einem Rückstellsignal S3 zurückgestellt, weloheβ nach einer bestimmten Zeitspanne vom Zähler 37 erzeugt wird. Die Auegangsspannung T0 des Photometrieschaltkreises 31 wird erneut einer Analog-Digital-Umwandlung unterzogen, und die Anzahl Taktsignale S5, die der riohtigen Belichtungsdauer entspricht, wird im Photometriewertzähler 38 gespeichert. Bei der Torrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird eine Lichtmessung des aufzunehmenden Objekts nach einer gegebenen Zeitspanne wiederholt und der letzte photometrisehe Wert im Photometriewertzähler 38 gespeichert.
Wenn der Photographierende von Hand den Photometrieschalter SW3 schließt, nimmt der Ausgang S6 des Inverters 35 eine Zeit lang H-Hiveau an, während der der Photometrieschalter SW3 geschlossen bleibt, wie bei (A6) in Fig. 6 gezeigt, wodurch der Ausgang S7 des Flipflops 42 vom D-Typ auf H-Hiveau umgestellt wird, und zwar in Abhängigkeit von der steigenden Kante des Ausganges S4 des Flipflops 36, wie bei (A7) in Fig. 6 gezeigt. Der umgekehrte Ausgang S8 des Flipflops 43 vom D-Typ ändert sich in Abhängigkeit von der fallenden Kante des Ausgangs S4 des Flipflops 36 auf L-Hiveau, wie bei (A8) in Fig. 6 gezeigt. Folglioh erzeugt die HAHD-Schaltung 44 den synchronen differenzierten Ausgang S9, der während einer Zeit auf L-Hiveau bleibt, die von der steigenden Kante des Ausgangs S4 bis zu der nächstfolgenden steigenden Kante reicht, wie bei (A9) in Fig. 6 gezeigt. Dieser Auegang S9 bewirkt, daß der inhalt des PhotometriewertZählers 38 parallel ins Schieberegister 45 übertragen wird, und zwar synchronisiert mit der fallenden Kante des Ausgangs S9· Wenn die Datenübertragung ins Schieberegister 45 beendet ist, wird an die Schieberegister 45, 46 ein Verschiebeimpuls S10 synchronisiert mit der steigenden Kante des Ausgangs S9 der HAHD-Sehaltung 44 angelegt, wie bei (B1) und (B2) in Fig. 6 gezeigt. In Abhängigkeit von jedem Anlegen des Terschiebeimpulses S10 werden die einzelnen Bits in den Schieberegistern 45, 46 der Reihe
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I nach an den Volladdierer 47 angelegt und das Additionser-
1 gebnis wiederum ia Schieberegister 46 gespeichert. Es sei
I noch darauf hingewiesen, daß das Schieberegister 46 zurück- I gestellt wird, wenn der Hauptschalter eingeschaltet wird.
jf Wenn eine eineeine pho tome trie ehe Messung rorgenommen wird,
!' wird der Inhalt des Pho toee triewert Zählers 38 gespeichert.
I wenn eine Vielzahl photometriseher Messungen Torgenommen
f wird, wird der Inhalt des Photometriewertzählers 38 für die
einzelnen Messungen addiert, um im Schieberegister 46 ge-
I speichert zu werden.
I Wenn das Additionsergebnis im Schieberegister 46 gespeichert I ist, wird an den Abwärtszähler 48 ein Übertragungsbefehlsf signal S11 synchronisiert Bit der fallenden Kante des letzten VersohiebeiBpulses S10 angelegt, wie bei (B3) in Fig. 6 gezeigt. In Abhängigkeit von diesem Signal S11 wird der Inhalt des Schieberegisters 46 parallel an den Abwärtszähler 48 übertragen, der dann den Inhalt festhält. Wenn die Summe der photometriechen Werte vom Abwärtszähler 48 gehalten wird, wird an das Gatter 49 ein Steuersignal S12 von H-Hiveau synchronisiert mit der fallenden Kante des Übertragungsbefehlssignale S11 angelegt, um dies Gatter zu öffnen, wie bei (C1) und (C2) in Fig. 6 gezeigt. Dadurch kann das Taktsignal SH (siehe (C4) in Fig. 6) tob TaktiBpulsgenerator 41 an den Abwärtszähler 48 und an den Frequenzteiler 50 angelegt werden.
ft Der Abwärtszähler 48 nimmt seinen Inhalt für jedes Taktsignal
ΐ SH um einen Schritt zurück. Der Frequenzteiler 50 erzeugt I einen Ausgang S15, der das Taktsignal SH dividiert durch ei-I ne Zahl darstellt, die der Zahl der photometrieohen Messungen I entspricht und die an den Zähler 51 angelegt wird, wie bei *■ (C5) in Fig. 6 gezeigt. Der Zähler 51 wird bei jedem Herab- \ drücken des photoaetrieschalters SW3 auf SuIl zurückgestellt Jj und zählt die Anzahl Ausgangeimpulse S15» die tob Frequenzteiler 50 geliefert werden. Wenn der Inhalt des Abwärtszählers 48 den Wert Hull erreicht, wird ein DiTlsionsbeendigungssignal S13 erzeugt, wie bei (C3) in Fig. 6 gezeigt, wodurch das Gatter 49 gesperrt wird. Folglich wird das Taktsignal SH nicht
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■ehr an den Frequenzteiler 50 angelegt und der Zählvorgang la Zähler 51 unterbrochen. Der Inhalt dee Zählers 51 in dem Augenbllok, in des der Zählvorgang unterbrochen wird, entspricht der Anzahl Taktsignale SH, die der Summe photometric ■eher Werte, dividiert duroh die Anzahl entsprechend der Zahl photometriseher Messungen gleioh iet und stellt folglieh einen Durohschnitt für eine Vielzahl photometrisoher Werte dar. Der Inhalt des Zählers 51 vird an den Abwärts zähler 52 synchronisiert nit den Divisionsbeendigungssignal S13 weitergegeben. Auf diese Weise vird für jedes Herabdrücken des photometrieschalters SW3 ein Durchschnittswert einer Vielzahl photome trie eher Werte abgeleitet und im Abvärtszähler 52 gespeichert.
Wenn an eines gewünschten, zu photographierenden Objekt eine gegebene Anzahl photometrischer Messungen "vorgenommen worden ist, kann ein hier nicht gezeigter Verachlufiauslöseknopf herabgedrückt werden, um den Fhotographiervorgang auszulösen. Daraufhin bewegt sich der bewegbare Umlenkspiegel nach oben und der erste Torhang des Schlitzverschlusses beginnt sich zu bewegen, während gleichzeitig der Triggerschalter eingeschaltet wird. Hierdurch vird ein am Gatter 53 anliegendes Steuersignal S16 veranlaßt, auf H-Hiveau umzuschalten, wodurch dies Gatter geöffnet wird. Polglich wird das Ta Istsignal des Taktimpuls generators 41 an den Abwärtszähler 52 angelegt, der dann seine zählung pro angelegtem Taktimpuls | um einen Schritt herabsetzt, bis sein Inhalt den Wert KUlI | erreicht, woraufhin sieh sein Ausgang auf H-Hiveau umkehrt. f Der Schalttransistor Q1 wird dadurch abgeschaltet, wodurch | der Elektromagnet Mg1 entregt wird, so daß der zweite Vor- i hang des Schlitzverschlusses mit der Bewegung beginnen kann, .· wodurch die Belichtung beendet wird, d.h. die Pilmoberflache I nicht mehr der Abbildung des zu photographierenden Objekts | ausgesetzt vird. Hit anderen Worten heifit das, daß die Be- | lichtungedauer des Schlitzverschlusses in Abhängigkeit vom ' Durchschnittswert einer Vielzahl photometriseher Werte ge- · steuert wird. ■·
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Wenn auch bei diesen Ausführungsbeispiel die Vorrichtung nit BIendenroreinsteilung arbeitetf ist dooh klar, daß sie ohne weiteres fUr die Voreinstellung des Vereohlusses anpaflbar ist. Gemäß einer Alternative kann in der Vorrichtung auch eine Anordnung vorgesehen sein, die wahlweises Umsehalten cwisohen der Voreinstellung der Blende und der Voreinstellung des Verschlusses ermöglicht.
Bei den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen ist davon ausgegangen, daß eine Vielzahl photometrieeher Messungen vorgenommen wird. Es sei jedoch erwähnt, daß auch nur eine einzige photometrieehe Messung vorgenommen werden kann. In diesem Fall wird die Belichtung anhand des einzigen photometrischen Wertes gesteuert.
Die durchschnittliche Helligkeit des aufzunehmenden Objekts ist hier als einfaches arithmetisches Mittel abgeleitet; aber es ist klar, daß je nach der beabsichtigten Verwendung der Kamera auch ein geometrisches Mittel oder ein gewichtetes Mittel verwendbar ist.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zur Photometrie in einer Kamera, bei der ein einziger, einen Fleck ausmessender Photometer zum Bestimmen der Helligkeit eines aufzunehmenden Objektes an verschiedenen Punkten des Objektes zur Ableitung photometrischer Werte vorgesehen ist, deren Durchschnittswert berechnet wird, sowie ein Photometrieschalter zur Betätigung des Photometers, wobei jeweils die Helligkeit eines verhältnismäßig begrenzten Bereichs aus der Bildmitte bestimmt wird,
    dadurch gekennzeichnet , daß zur Lichtmessung das Aufnahmeobjektiv (21) einer einäugigen Spiegelreflexkamera vorgesehen ist, daß zur Ermittlung des Durchschnittswertes ein Addierer (3) hinter dem Photometer (PDl) vorgesehen ist, in welchen die photometrischen Werte eingegeben werden, sowie ein Zähler (4) zum Zählen der wiederholten Betätigungen des Photometers (PDl) sowie ein Teiler (5) zum Dividieren des Addierer-Wertes durch den Zähler-Wert.
    2064
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