DE2642410B2 - Steuerschaltung für eine photographische Stehbildkamera - Google Patents
Steuerschaltung für eine photographische StehbildkameraInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltung für eine photographische Stehbildkamera zum wahlweisen Einzelbild-Photographieren, kontinuierlichem Photographieren und Langzeitphotographieren mit vom Benutzer bestimmbarer beliebig langer Belichtungszeit, mit
einer Stromquelle und einem Elektromotor für den Filmtransport und das Spannen des Verschlusses, mit
einem Schaltrelais, über dessen Schaltkontakte der Motor mit der Stromquelle bei erregtem Schaltrelais
verbunden ist, mit einer Steuerschaltung zum Erregen des Schaltrelais, wobei die Steuerschaltung durch einen
Auslöseschalter einschaltbar, bei Einzelbild- und kontinuierlichem Photographieren durch einen während der
jeweiligen Belichtungszeit betätigten Verschlußsynchronschaltor ausgeschaltet und während des Filmtransportes eingeschaltet ist und wobei die Steuerschaltung
einen Zeitschaltkreis umfaßt, während dessen Schaltzeit die Steuerschaltung ebenfalls unwirksam geschaltet ist.
Eine solche Steuerschaltung ist aus der DE-OS 24 57 594 bekannt. Diese bekannte Steuerschaltung
weist den Nachteil auf, daß sie nicht zur Fernbedienung bei den Betriebsarten Einzelbild-Photographieren und
kontinuierliches Photographieren geeignet ist. Der von der Stromquelle zu dem Elektromotor fließende
Antriebsstrom fließt stets über Schalterkontakte und zusätzlich noch durch Dioden. Infolgedessen würde im
Falle einer Fernbedienung der Antriebsstrom durch das Fernbedienungskabel fließen, an dem infolgedessen ein
Spannungsabfall auftritt, so daß die an den Motor angelegte Spannung wesentlich kleiner als diejenige der
Stromquelle ist. Ferner kommt hinzu, daß die Schalterkontakte wegen des großen Stromes stark beansprucht
werden und einen großen Querschnitt aufweisen müssen, um den Kontaktwiderstand klein zu halten, so
daß ein möglichst geringer Spannungsabfall an den Kontakten auftritt Die bei der bekannten Steuerschaltung
vorgesehenen Dioden müssen leistungsstark sein, da durch sie der für den Antrieb des Elektromotors
erforderliche Strom hindurchfließt.
Die bekannte Steuerschaltung weist beim kontinuierlichen Photographieren insofern einen Nachteil auf, als
daß das einstellbare Zeitintervall am Ende der Belichtungszeit beginnt, so daß bei einer automatischen
Belichtungszeitsteuerung die zwischen zwei Aufnahmen liegende Gesamtzeit von der Belichtungszeit abhängig
ist
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Steuerschaltung der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
daß mit dieser nicht nur wahlweise Einzelbild-Photographieren,
kontinuierliches Photographieren und Langzeitphotographieren mit vom Benutzer bestimmbarer
beliebig langer Belichtungszeit durchgeführt werden können, sondern daß auch zusätzlich von
mindestens einer Stelle eine Fernsteuerung für Einzelbild-Photographieren
und kontinuierliches Photographieren möglich ist, wobei die hierfür vorgesehenen
Maßnahmen einfach und preiswert sein sollen, und wobei bei kontinuierlichem Photographieren das
zwischen zwei Aufnahmen liegende Zeitintervall unabhängig von der Belichtungszeit eingestellt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine direkte Leitungsverbindung zwischen der
Stromquelle und einem Schaltkontakt des Schaltrelais für den Motor vorgesehen ist, daß die Steuerschaltung
einen den Auslöseschalter enthaltenden Auslöseschaltzweig umfaßt, durch den bei betätigtem Auslöseschalter
das Schaltrelais erregbar ist und der Motor den Verschluß auslöst, daß das Schaltrelais durch den in
seinem Stromkreis vorgesehenen Auslöse-Filmtransportschalter bei ausgelöstem Verschluß von dem
Auslöseschaltzweig an einen ersten Schalttransistor umschaltbar ist, dessen Steuereingang mit einem
zweiten Schalttransistor derart verbunden ist, daß in dessen leitendem Zustand das Schaltrelais entregt und
in dessen gesperrtem Zustand erregt ist, wodurch der Filmtransport durchführbar ist, daß der Verschlußsynchronschalter
parallel zu dem zweiten Schalttransistor geschaltet ist, daß der Wahlschalter derart mit dem
Steuereingang des zweiten Schalttransistors verbunden ist, daß bei der Einstellung des Wahlschalters auf
kontinuierliches Photographieren sich der zweite Schalttransistor in -seinem gesperrten Zustand befindet
und daß eine Zeitschaltstufe ebenfalls mit dem Steuereingang des ersten Transistors derart verbunden
ist, daß der erste Schalttransistor nach der Verschlußauslösung durch die Zeitschaltstufe nach einem
einstellbaren Zeitintervall in den leitenden .Zustand überführbar ist, wenn dieses Zeitintervall langer als die
Belichtungszeit ist, und daß der mit dem Steuereingang des zweiten Transistors verbundene Auslöseschalter,
der Wahlschalter für kontinuierliches Photographieren und der zweite Schalttransistor einen Steuerblock
bilden, wobei mehrere Steuerblöcke parallel zueinander schaltbar sind und jeder Steuerblock ein in einer
Richtung sperrendes und in der entgegengesetzten Richtung leitendes Element aufweist, das zwischen dem
jeweiligen Auslöseschalter und einen gemeinsamen Verbindungspunkt des Auslöseschaltzweiges geschaltet
ist.
In vorteilhafter Weise ist die erfindiingsgemäße Steuerschaltung so ausgestaltet, daß der für den Antrieb
des Motors notwendige Strom nicht über die Leitungen fließt die die Verbindung zwischen der Schaltungsanordnung
für die Fernsteuerung und den übrigen Teil der Steuerschaltung bilden. Durch diese Leitungen fließt
lediglich derjenige Strom, der beim Auslösen für die Erregung des Schaltrelais notwendig ist Dieser Strom
ist jedoch sehr klein, so daß der an den Verbindungsleitungen auftretende Spannungsabfall vernachlässigt
werden kana Ferner kommt in vorteilhafter Weise bei der erfindungsgemäßen Steuerschaltung hinzu, daß die
ίο Zeitschaltstufe bereits mit Beginn der Verschlußauslösung
angesteuert wird, so daß, wenn das eingestellte Zeitintervall länger als die Belichtungszeit ist, der
Filmtransport erst dann einsetzt wenn eine diesem Zeitintervall entsprechende Zeit verstrichen ist
Bei der erfindungsgemäßen Steuerschaltung besteht ein weiterer Vorteil darin, daß der Auslöseschalter, der
Wahlschalter für kontinuierliches Photographieren und
ein Schalttransistor einen Steuerblock bilden und daß mehrere solcher Steuerblöcke parallel zueinander
jo geschähet werden körnen, so daß von verschiedenen
Stellen aus die Steuerschaltung betätigt werden kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Steuerschaltung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltdiagramm eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Steuerschaltung und
«ι Fig.2 ein Schaltdiagramm eines Ausführungsbeispiels
einer Fernbedienungsschaltung für die erfindungsgemäße Steuerschaltung.
F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung in einer einzigen Betriebsstellung zur Erläuterung des
r> Grundprinzips einer solchen Steuerschaltung. Ein Elektromotor M ist über einen Schaltkontakt S7 mit
einer Stromquelle E verbunden. Wenn ein Schaltrelais R Ynicht erregt ist, befindet sich der Schaltkontakt .S>
in einer Stellung a, in der der Elektromotor M kurzgeschlossen ist. Wenn das Schaltielais R Y erregt ist, wird
der Schaltkontakt 5/ zu einer Stellung b umgeschaltet, in
welcher der Elektromotor M mit der Stromquelle E verbunden ist. Dann wird die Kamera durch einen
herkömmlichen, nicht dargestellten Mechanismus betä-
ii tigt, um den Film zu transportieren oder die Verschlußauslösung durchzuführen. Wenn das Schaltrelais
RY wieder in den entregten Zustand zurückgebracht wird, kehrt auch der Schaltkontakt S? in die
Stellung a zurück, um den Elektromotor Λί kurzzu-
.11 schließen und ihn abzubremsen.
Mit anderen Worten werden das Schaltrelais RYund
der Elektromotor M so betätigt, daß sich eine gegenseitige Zuordnung ergibt. Ein Auslöse-Filmtransportschalter
& dient dziu, eine Umschaltung zwischen
~>i einer Stellung a, in der das Schaltrelais RY mit einem
Auslöseschaltzweig verbunden ist, und einer Stellung b durchzuführen, in der das .Schaltrelais mit einer
Filmtransportschaltimg verbunden ist, so daß das Schaltrelais RY durch ein Signal von einer dieser
"1 Schaltanordnungen gesteuert wird. Der Auslöse-Filmtransportschalter
& wird durch einen herkömmlichen, nicht dargestellten Mechanismus bei Beendigung des
Filmtransportes von der Stellung b zu der Stellung a und
bei Beendigung der Auslösung von der Stellung a zu der
>■ > Stellung/)gebracht.
Der Auslöseschaltzweig enthält einen Auslöseschalter
Si, der durch Herunterdrücken des Verschlußauslöserknopfes der Kamera geschlossen wird, eine Diode
D\, die einen Rückstrom verhindert, und die Stromquelle E- Wenn sich der Auslöse-Filmtransportschalter Se in
der Stellung a befindet, in der das Schaltrelais RY mit dem Auslöseschaltzweig verbunden ist, so wird das
Schaltrelais RY beim Herunterdrücken des Auslöse- r>
schalters Si erregt, und der Schaltkontakt S7 in die
Stellung b umgeschaltet, wodurch der Elektromotor M mit der Stromquelle £verbunden wird und sich dreht, so
daß der Verschluß mittels eines herkömmlichen, nicht dargestellten Mechanismus ausgelöst wird. Durch die in
Verschlußauslösung wird der Auslöse-Filmtransportschalter S6 zu der Stellung b umgestellt, die mit der
Filmtransportschaltung verbunden ist, und damit wird die Verbindung zwischen dem Auslöseschaltzweig und
dem Schaltrelais R Kunterbrochen.
Die Filmtransportschaltung umfaßt einen Schalttransistor T4 und die Stromquelle /;". Im leitenden Zustand
des Schalttransistors T4 wird das Schaltrelais ÄVdurch
den Auslöse-Filmtransportschalter 5* betätigt, um den
Elektromotor M zu drehen und dadurch den Film zu 2i> transportieren. Der bei dieser Ausführungsform verwandte
Schalttransistor T4 wird in den nicht leitenden Zustand geschaltet, in dem der Basisstrom verändert
wird. Zur Durchführung der entsprechenden Steuerung ist die Basis des Schalttransistors mit einer Steuerschal- 2>
tung verbunden.
In der Steuerschaltung für den Schalttransistor T4 sind
drei Schalter vorgesehen. Einer dieser Schalter ist der Betätigungsschalter S3 für das Langzeitphotographieren
mit beliebig langer Belichtungszeit, der sich normaler- 3"
weise in der Stellung a befindet. Beim Betrieb mit der Einstellung für das Langzeitphotographieren (dabei
befindet sich die Kamera ständig im Belichtungszustand, d. h., der Verschluß ist offen, während der Verschlußauslöserknopf
heruntergedrückt ist) wird der Betätigungs- r> schalter 53 in die Stellung b gebracht. Ein Verschlußsynchronschalter
S4 ist mit der Stellung a des Betätigungsschalters Sj verbunden und wird nur
während der Belichtungsdauer des Verschlusses durch einen herkömmlichen, nicht dargestellten Mechanismus -m
geschlossen. Der Schalttransistor T4 befindet sich im
nichtleitenden Zustand, wenn die Schalter S3 und S4
geschlossen sind. Als Folge hiervon ist der Elektromotor M während der Verschluß offen ist außer Betrieb.
Wenn Langzeitphotographieren mit beliebig langer a\
Belichtungszeit mit der Kamera durchgeführt werden soll, sollte der Verschluß durch die Drehbewegung des
Elektromotors M ausgelöst werden. Dazu muß jedoch der Betätigungsschalter S3 in die Stellung b gebracht
werden, um die Wirkung des Verschlußsynchronschal- w ters S4 zu vermeiden, weil der Verschlußsynchronschalter
S4 dazu dient, den Elektromotor M bis zur
Beendigung der Belichtungszeit im Stillstand zu halten. Ein weiterer Schalter Sb ist in einer Schaltung
vorgesehen, die mit der Stellung b des Betätigungsschalters
S3 verbunden ist, während in Verbindung mit dem
Schalter Ss eine ÄC-Zeitkonstantenschaltung vorgesehen
ist Der Schalter S5 wird durch einen herkömmlichen,
nicht dargestellten Mechanismus bei der Rückkehr des Auslösemechanismus von der Stellung a in die w>
Stellung b und während des Filmtransportes von der Stellung b in die Stellung a gebracht Dadurch entsteht
nach der Rückkehr des Auslösemechanismus eine vorher bestimmte Dauer der Stillstandszeit so daß sich
eine Verzögerungszeit für den folgenden Filmtransport ·■· ■ ergibt um die Rückkehr eines (nicht dargestellten)
Kameramechanismus (beispielsweise die Rückschwingbewegung des Spiegels bei einer einäuigen Spiegelreflexkamera)
und die Aufprall-Anhalt-Periode dei Kamera zu ermöglichen. Eine solche Zeitspanne isl
wesentlich, um den irrtümlichen Betrieb der Kamera während des Betriebes mit der Einstellung für
Langzeitphotographieren mit beliebig langer Belichtungszeit zu verhindern.
In der Steuerschaltung sind außerdem zwei Schalttransistoren
T] und Ti parallel zu dem Betätigungsschalter
S3 vorgesehen. Der Schalttransistor 7Ί und der
Wahlschalter Sb steuern das Einzelbild-Photographieren
und das kontinuierliche Photographieren. Wie sich der F i g. 1 entnehmen läßt, ist der Betätigungsschalter Sz
offen, wenn Einzelaufnahmen durchgeführt werden sollen. Wenn der Verschlußauslöserknopf heruntergedrückt
wird und der Auslöseschalter St sich schließt, wird der Elektromotor M mit Strom versorgt, um die
Auslösung einzuleiten. Dies ist möglich, weil sich der Auslöse-Filmtransportschalter & an dem Anschluß a
befindet. Wenn sich jedoch nach der Auslösung der Auslöse-Filmtransportschalter & in die Stellung b
bewegt, wird das Schaltrelais R Y nicht erregt und der Elektromotor M führt keinen Filmtransport durch, weil
durch das Schließen des Auslöseschalters S\ der Schalttransistor Ti leitend wird, wodurch wiederum der
Schalttransistor T4 nichtleitend wird. Auf diese Weise
wird also bei jedem Herunterdrücken des Verschlußauslöserknopfes nur eine Aufnahme durchgeführt.
Wenn jedoch mit der Kamera kontinuierlich photographiert werden soll, wird der Wahlschalter Sb
geschlossen. Dadurch wird bei jedem Zustand des Auslöseschalters Si der Schalttransistor Ti im nichtleitenden
Zustand gehalten, so daß der Schalttransistor T4
und das Schaltrelais RY betätigt werden können, um den Verschlußaufzug-Vorgang durchzuführen.
Beim kontinuierlichen Photographieren wird durch eine Zeitschaltstufe, die den Transistor T3, einen
Kondensator Q und einen Widerstand VT? enthält, und die Entladungsschaltung, die einen Transistor 7}
aufweist, die Zeitspanne zwischen den aufeinanderfolgenden Aufnahmen gesteuert. Es soll angenommen
werden, daß sich der Auslöse-Filmtransportschalter Se
in der Stellung a befindet, in der das Schaltrelais RYmit
dem Auslöseschaltzweig verbunden ist Dann wird durch Schließen des Auslöseschalters Si das Schaltrelais
RYerregU wodurch der Elektromotor Λ/bestromt wird,
um die Auslösung einzuleiten. Der Stromfluß in dem Auslöseschaltzweig wird durch den Transistor Ti
festgestellt, welcher in den leitenden Zustand gebracht wird und den Kondensator G entlädt Bei Beendigung
des Verschlußauslösevorganges wird der Auslöse-Filmtransportschalter Se zu der Stellung b umgestellt
wodurch das Schaltrelais RY mit der Filmtransportschaltung verbunden wird. Der Transistor T2 wird
wegen des offenen Stromkreises des Anschlusses a des Auslöse-Filmtransportschalters S6 in den nichtleitenden
Zustand übergeführt Da zu diesem Zeitpunkt die Ladung an dem Kondensator G Null oder sehr gering
ist tritt die hohe Spannung von der Stromquelle E an der Basis des Transistors T3 auf, so daß der Transistor T3
leitend und der Schalttransistor Ti nichtleitend werden.
Durch den Schalttransistor T4 wird verhindert, daß das
Schaltrelais RYerregt wird. Nach einer Zeitspanne, die
durch die Werte des Kondensators G und des Widerstandes VR bestimmt wird, wird der Transistor T3
nichtleitend, so daß der Schalttransistor T4 leitend wird
und das Schaltrelais RY erregen kann, wodurch wiederum der Elektromotor M über den in die Stellung
b gebrachten Schaltkontakt S7 bestromt wird, um den
Filmtransport einzuleiten. Durch Änderung des Widerstandswertes des variablen Widerstandes VR kann die
Zeitspanne zwischen dem Ende einer Auslösung und der Einleitung eines Filmtransportes gesteuert werden, so
daß im Einklang damit die Steuerung der Zeitdauer zwischen den einzelnen Aufnahmen möglich ist.
In Fig.2 ist eine Schaltung dargestellt, die für die
Betätigung der Steuerschaltung von mehreren Stellen her eingesetzt wird. Die in F i g. 2 gezeigte Schaltung
weist mehrere Steuerblöcke X\ bis Xn auf, die parallel
zueinander geschaltet sind. Jeder Steuerblock hat den gleichen Aufbau wie der Steuerblock, der in F i g. 1 mit
X bezeichnet ist Die Anschlüsse, deren Bezugszeichen in den F i g. 1 und 2 einander entsprechen (wie
beispielsweise A-A', S-S', C-C und D-D'), sind jeweils
miteinander verbunden. Da die Schalter in Fig.2 ähnliche Funktionsweisen haben wie die entsprechenden Schalter in der Steuerschaltung gemäß Fig. 1,
sollen sie hier nicht im einzelnen beschrieben werden.
Im folgenden soll der Bewegungsablauf bei den verschiedenen Betriebsarten im einzelnen erläutert
werden.
Der Wahlschalter ist offen. Durch Schließen des Auslöseschalters Si wird das Schaltrelais R Y durch den
Auslöseschaltzweig und den Auslöse-Filmtransportschalter & (Stellung a) erregt, und der Elektromotor M
wird bestromt und dreht sich. Der Verschluß der Kamera wird ausgelöst, und gleichzeitig damit wird der
Auslöse-Filmfansportschalter 5« zu der Stellung b
umgestellt Durch die Funktion des Schalttransistors Γι,
der sich im leitenden Zustand befindet, weil der Wahlschalter S2 offen und der Auslöseschalter Si
geschlossen ist wird der Schalttransistor Γ« in den nichtleitenden Zustand gebracht Infolgedessen ist das
Schaltrelais RY nicht mehr erregt so daß der Schaltkontakt S? in die Stellung a gelangt und der
Elektromotor M anhält Wenn der Auslöseschalter Si geöffnet wird, wird der Schalttransistor Γι nichtleitend.
Da der Auslöseschalter Si geöffnet wird, wird der
Zeitkonstantenkondensator Q nicht aufgeladen, so daß sich der Transistor Ti im nichtleitenden Zustand
befindet
Ist der Verschluß im belichteten Zustand, also offen,
so schließt sich der Verschlußsynchronschalter S*, wodurch der Schalttransistor Ta in den nichtleitenden
Zustand übergeführt wird, und sich der Elektromotor M wegen des nicht erregten Schaltrelais R Y nicht dreht
Nach einer vorher bestimmten Zeitspanne wird die Belichtung durch den Verschlußmechanismus der
Kamera (nicht dargestellt) beendet, und der Verschlußsynchronschalter & wird geöffnet so daß die gesamte
Steuerschaltung für den Schalttransistor Ta in einen
solchen Zustand gebracht wird, daß der Schalttransistor Τ, leitet Das Schaltrelais RY wird durch den
Auslöse-Filmtransportschalter ^Stellung ty erregt, der
Elektromotor M wird gedreht, der Auslösemechanismus
(nicht dargestellt) wird dadurch eingestellt und der Filmtransportmechanismus wird betätigt Nach Beendigung des Filmtransportes wird der Austöse-Fümtransportschalter S6 durch einen nicht dargestellten Mechanismus von der Stellung b zu der Stellung * gebracht
Der Auslöseschaltzweig befindet sich in einem inaktiven Zustand, weil der Auslöseschalter Si offen ist, und das
Schaltrelais RYymd entregt, um den Elektromotor M anzuhalten. Damit ist ein Zyklus beim Einzelbild-Photoeraohieren mit der Kamera beendet
Bei der obigen Beschreibung wurde davon ausgegangen, daß sich der Auslöseschalter Si öffnet, bevor die
Belichtung beendet ist Wenn jedoch die Belichtung zuerst beendet ist, öffnet sich der Verschlußsynchron
schalter Sa. Der Schalttransistor Γι leitet jedoch noch, so
daß der Schalttransistor Ta im nichtleitenden Zustand ist und das Schaltrelais R Y nicht erregt wird. Die Kamera
bleibt dann so lange stehen, bis der Auslöseschalter Si
geöffnet wird. Dann wird der Schalttransistor Γι
ίο abgeschaltet, der Schalttransistor Ta leitet, das Schaltrelais R Y wird erregt und der Elektromotor M wird in
Betrieb gesetzt, um den Filmtransport durchzuführen.
!5 Für das kontinuierliche Photographieren muß der
Wahlschalter S2 geschlossen werden. Zu dem Zeitpunkt,
bei dem der Auslöseschalter Si geschlossen wird, wird
das Schaltrelais RY durch den Auslöseschaltzweig erregt, so daß sich der Elektromotor M dreht und der
Verschluß wie beim Einzelbild-Photographieren ausgelöst wird. Der Auslöse-Filmtransportschalter Se wird auf
diese Weise von der Stellung a in die Stellung b gebracht, die mit der Filmtransportschaltung verbunden
ist Obwohl beim Einzelbild-Photographieren der
Funktionsablauf der Steuerschaltung zu diesem Zeitpunkt durch den leitenden Zustand des Schalttransistors
Γι beendet worden ist befindet sich beim kontinuierlichen Photographieren der Schalttransistor Γι im
nichtaktiven Zustand, ohne durch die Betätigung des
Auslöseschalters Si beeinflußt zu werden, weil der
Wahlschalter S2 geschlossen ist Ein durch den variablen
Widerstand VT? begrenzter Strom fließt in den Kondensator Q der Zeitschaltstufe. Zu diesem Zeitpunkt wird der Transistor Ti im leitenden Zustand
gehalten, bis die Spannung an dem Kondensator G einen vorher bestimmten Wert übersteigt Andererseits
wird während der Belichtungszeit des Verschlusses durch den Verschlußsynchronschalter St, der mit dem
Verschluß gekoppelt ist der Filmtransport verhindert,
so daß die Steuerschaltung für den Schalttransistor Ta in
einem inaktiven Zustand bleibt bis die Verzögerungszeit zu Ende oder die Belichtung beendet ist Den
Ausschlag gibt dabei, welches dieser Ereignisse zuletzt auftritt Anschließend wird der Schalttransistor Ta in den
leitenden Zustand gebracht, wodurch das Schaltrelais RY durch die Filmtransportschaltung erregt wird.
Dadurch wird der Elektromotor M gedreht, die Auslösung eingestellt, und der Film transportiert Nach
Beendigung des Filmtransportes wird der Auslöse-Film
transportschalter S6 in die Stellung a gebracht, die mit
dem Auslöseschaltzweig verbunden ist Wenn der Auslöseschalter Si geschlossen gehalten wird, wird das
Schaltrelais Λ Υ wieder durch den Auslöseschaltzweig erregt, wodurch der Elektromotor M gedreht, der
Verschluß ausgelöst und die oben beschriebenen Bewegungsabläufe wiederholt werden, so daß ein
kontinuierliches Photographieren durchgeführt wird.
Das kontinuierliche Photographieren wird durch Offnen des Auslöseschalters Si beendet Durch Offnen
dieses Auslöseschalters S1 wird das kontinuierliche
Photographieren sofort abgebrochen, wenn sich der Auslöse-Filmtransportschalter Ss in der Stellung a
befindet, die mit dem Auslöseschaltzweig verbunden ist Wenn sich jedoch der Auslöse-Filmtransportschalter Ss
es in der Stellung b befindet, endet dieser Bewegungsablauf nach der Beendigung des Filmtransportes und
der Umstellung des Auslöse-Fflmtransportschalters S6 in die Stellung a. Da der Auslöseschalter Si offen ist,
wird zu diesem Zeitpunkt der Zeitkonstantenkondensator Q nicht aufgeladen und dadurch der Transistor T3 im
nichtleitenden Zustand gehalten. Wenn sich also der Verschlußsynchronschalter S4 bei der Beendigung der
Belichtung öffnet, tritt die Filmtransportschaltung sofort in Tätigkeit Dies bedeutet folgendes: Wird durch
die Zeitschaltstufe die Zeitspanne zwischen den einzelnen Aufnahmen so ausgewählt, daß sie relativ lang
ist, so ist es trotzdem möglich, das Zeitintervall zwischen einer ersten Folge von beim kontinuierlichen Photographieren durchgeführten Aufnahmen und einer solchen
zweiten Folge zu verkürzen, indem einfach der Auslöseschalter Si geöffnet und dann wieder geschlossen wird.
Langzeitphotographieren mit beliebig langer Belichtungszeit: Man kann den Betrieb der Kamera für das
Langzeitphotographieren mit beliebig langer Belichtungszeit als eine Abwandlung des Einzelbild-Photographierens betrachten, die sich jedoch von dem üblichen
Einzelbild-Photographieren dadurch unterscheidet, daß kein Element zur Bestimmung der Belichtungszeit
vorgesehen ist, sondern die Belichtungszeit durch Halten bzw. Herunterdrücken des Auslöserknopfes von
Hand festgelegt wird. Aus diesem Grund ist der Wahlschalter S2 für das kontinuierliche Photographieren offen, der Betätigungsschalter 5/3 wird in die Stellung
b gebracht, und der Verschlußsynchronschalter S4 wird
außer Betrieb gesetzt Die Funktionsweise ähnelt weitgehend der Funktionsweise beim Einzelbild-Photographieren. Beim Schließen des Auslöseschalters Si
wird das Schaltrelais ÄVdurch den Auslöseschaltzweig
betätigt, wodurch der Verschluß ausgelöst wird. Da der Verschlußmechanismus der Kamera durch einen herkömmlichen Mechanismus auf den Betrieb für Langzeitphotographieren mit beliebig langer Belichtungszeit
umgestellt wird, wird der Verschluß während des Auslösevorganges offen gehalten. Wenn sich der
Auslöseschalter Si öffnet beginnt der Elektromotor M
sich zu drehen, weil der Verschlußsynchronschalter & außer Betrieb gesetzt worden ist wodurch der
Verschlußauslösemechanismus zurückgestellt wird. Als
Ergebnis hiervon wird der Schalter S5 von der Stellung a
in die Stellung b umgestellt, die in Verbindung mit dem Zeitkonstantenkondensator C2 in der Schaltung des
Schalttransistors T4 steht Dadurch wird der Schalttransistor 7i durch die Zeitkonstantenschaltung während
einer vorgegebenen Zeitspanne im nichtleitenden Zustand gehalten, und der Elektromotor M bleibt
weiterhin stehen. Da bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera der Steuermechanismus für die automatische
Blendeneinstellung und der Betätigungsmechanismus für den Spiegel nach der Beendigung der Verschlußauslösung aktiviert werden, ist eine Stillstandszeit, die nach
der Rückstellung der Auslösung beim Betrieb mit der Einstellung Langzeitphotographieren mit beliebig langer Belichtungszeit erforderlich ist, langer als es für die
übliche Zeitauslösung notwendig ist Die Zeitkonstantenschaltung liefert diese Stillstandszeit nur beim
Betrieb mit der Einstellung Langzeitphotographieren
mit beliebig langer Belichtungszeit Nach der Beendigung dieser Zeitspanne wird der Filmtransport eingeleitet, um den Betrieb mit der Einstellung Langzeitphotographieren mit beliebig langer Belichtungszeit nach der
s Beendigung des Filmtransportes zum Abschluß zu bringen.
entsprechenden Punkten der Schaltung verbunden, wie oben beschrieben wurde. Da jeder Steuerblock X\—Xn
in F i g. 2 identisch mit dem Steuerblock X in F i g. 1 ist, wird es möglich, die Kamerafunktionen unabhängig
durch irgendeinen der Blöcke X\ -Xn zu steuern, indem
die Mechanismen für das Schließen der Schalter Si1—Si" jeweils in verschiedene Stellungen gebracht
werden. Die Dioden D\ in jedem Steuerblock verhindern, daß Ströme, die sich beim Schließen eines einzigen
Auslöseschalters St ergeben, in die anderen Steuerblök
ke eindringen können. Ein Beispiel soll die Unabhängig
keit der einzelnen Steuerblöcke erläutern. Es soll angenommen werden, daß sich der Steuerblock X\ (oder
wenigstens der Auslöseschalter Si von ΛΊ) an einer
ersten Stelle befindet während sich der Steuerblock Xi
(oder wenigstens der Auslöseschalter St von A2) an
einer zweiten Stelle befindet Weiterhin soll angenommen werden, daß der Wahlschalter Sj des Steuerblocks
X) für Einzelbild-Photographieren offen und der
Wahlschalter S2 des Steuerblocks X2 für kontinuierliches
Photographieren geschlossen ist In diesem Fall führt das Schließen des Auslöseschalters Si des Steuerblocks
X\ zum Einzelbild-Photographierbetrieb. Wenn der zuletzt genannte Schalter schließt, ist der Schalttransistor 71 des Steuerblocks X\ im leitenden Zustand, so daß
der Filmtransport nur dann durchgeführt werden kann, wenn sich der Auslöseschalter Si öffnet Zu dieser Zeit
hat der Steuerblock Xi keine Wirkung. Wenn andererseits der Auslöseschalter Si des Steuerblocks X2 betätigt
wird, indem dieser geschlossen wird (der Auslöseschal
ter Si des Steuerblocks X\ ist offen, wenn sich die
Steuerung beim Steuerblock X2 befindet), arbeitet die
Kamera im kontinuierlichen Photographierbetrieb, weil der Schalttransistor Ti des Steuerblocks X2 ausgeschaltet bleibt, so daß der Transistor T3, der Widerstand VR
und der Kondensator Q der Zeitschaltstufe den zeitlichen Ablauf oder Zeitpunkt des Filmtransportes
steuern können. Obwohl der Wahlschalter S2 des
Steuerblocks X\ offen ist hat der Schalttransistor Ti des Steuerblocks X\ keine Wirkung auf den Funktions
ablauf, weil die Diode D\ des Steuerblocks X\
verhindert, daß der Stromfluß in dem Auslöseschaltzweig, der durch Schließen des Auslöseschalters Si des
Steuerblocks X2 verursacht wird, den Schalttransistor Ti
des Steuerblocks X\ einschalten kann. Dadurch ist eine
unabhängige Steuerung von mehreren Stellen aus
möglich.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Diode Di nicht
erforderlich ist, wenn mit einer Steuerung von nur einer Stelle aus gearbeitet werden soll.
Claims (7)
1. Steuerschaltung für eine photographische Stehbildkamera zum wahlweisen Einzelbild-Photographieren, kontinuierlichem Photographieren und
Langzeitphotographieren mit vom Benutzer bestimmbarer beliebig langer Belichtungszeit, mit
einer Stromquelle und einem Elektromotor für den Filmtransport und das Spannen des Verschlusses, ι ο
mit einem Schaltrelais, über dessen Schaltkontakte der Motor mit der Stromquelle bei erregtem
Schaltrelais verbunden ist, mit einer Steuerschaltung zum Erregen des Schaltrelais, wobei die Steuerschaltung durch einen Auslöseschalter einschaltbar, bei
Einzelbild- und kontinuierlichem Photographieren durch einen während der jeweiligen Belichtungszeit
betätigten Verschlußsynchronschalter ausgeschaltet und während des Filmtransportes eingeschaltet ist
und wobei die Steuerschaltung einen Zeitschaltkreis umfaßt, während dessen Schaltzeit die Steuerschaltung ebenfalls unwirksam geschaltet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß eine direkte Leitungsverbindung zwischen der Stromquelle (E) und einem
Schaltkontakt (S7) des Schaltrelais (RY) für den Motor (M) vorgesehen ist, daß die Steuerschaltung
einen den Auslöseschalter (Si) enthaltenden Auslöseschaltzweig (Si, D\, E) umfaßt, durch den bei
betätigtem Auslöseschalter (St) das Schaltrelais
(RY) erregbar ist und der Motor (M)den Verschluß jo auslöst, daß das Schaltrelais (RY) durch den in
seinem Stromkreis vorgesehenen Auslöse-Filmtransportschalter (Se) bei ausgelöstem Verschluß
von dem Auslöseschaltzweig (Si, Di, E) an einen
ersten Schalttransistor (T4) umschaltbar ist, dessen is
(Tu) Steuereingang mit einem zweiten Schalttransistor (Γι) derart verbunden ist, daß in dessen (T1)
leitendem Zustand das Schaltrelais (R Y) entregt und in dessen gesperrtem Zustand erregt ist, wodurch
der Filmtransport durchführbar ist, daß der Verschlußsynchronschalter (St) parallel zu dem zweiten
Schalttransistor (T]) geschaltet ist, daß der Wahlschalter (Sz) derart mit dem Steuereingang des
zweiten Schalttransistors (T) verbunden ist, daß bei der Einstellung des Wahlschalters (S2) auf kontinu- 4>
ierliches Photographieren sich der zweite Schalttransistor (Γι) in seinem gesperrten Zustand befindet
und daß eine Zeitschaltstufe (Q, VR, T3) ebenfalls
mit dem Steuereingang des ersten Transistors (Ta) derart verbunden ist, daß der erste Schalttransistor ~>o
(Γ4) nach der Verschlußauslösung durch die Zeitschaltstufe (Ci, VR, T3) nach einem einstellbaren
Zeitintervall in den leitenden Zustand überführbar ist, wenn dieses Zeitintervall langer als die
Belichtungszeit ist, und daß der mit dem Steuerein- r. gang des zweiten Transistors (Γι) verbundene
Auslöseschalter (Si), der Wahlschalter (S2) für
kontinuierliches Photographieren und der zweite Schalttransistor (Γι) einen Steuerblock (X) bilden,
wobei mehrere Steuerblöcke (X\ ... Xn) parallel w>
zueinander schaltbar sind und jeder Steuerblock (X) ein in einer Richtung sperrendes und in der
entgegengesetzten Richtung leitendes Element (Du) aufweist, das zwischen dem jeweiligen Auslöseschalter (Si,^und einem gemeinsamen Verbindungspunkt i>">
(B) des Auslöseschaltzweiges (S\, D\, E) geschaltet ist.
2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Einstellen des Wahlschalters (Si) auf Langzeitphotographieren dem ersten
Schalttransistor (T4) nach Schließen des Verschlusses ein Zeitkonstantenglied (C2) zuschaltbar ist,
wodurch der Beginn des Filmtransportes verzögerbar ist
3. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des zweiten
Schalttransistors (Ti) mit der Basis des ersten Schalttransistors (Ta) verbunden ist
4. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschaltstufe (Ci, VR, T3)
einen dritten Schalttransistor (T3) und ein ÄC-Glied
(Ci. Vtyenthält
5. Steuerschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (Ci) des
ÄC-Gliedes (Ci, VR) fiber einen vierten Transistor
(T2) mit dem Auslöseschaltzweig (Si, Dt, E) derart
verbunden ist, daß bei mit dem Auslöseschaltzweig verbundenem Schaltrelais (RY) und unbetätigtem
Auslöseschalter (Sx) der Kondensator (Ci) entladbar
ist
6. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einstellen des Wahlschalters (S2) auf kontinuierliches Photographieren die
Basis des zweiten Schalttransistors (Γι) mit einem Pol der Stromquelle (E) verbunden ist
7. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöseschalter (Si) und
der Wahlschalter (S2) in Reihe geschaltet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP50114602A JPS607252B2 (ja) | 1975-09-22 | 1975-09-22 | モ−タ−ドライブカメラの制御回路 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2642410A1 DE2642410A1 (de) | 1977-03-24 |
DE2642410B2 true DE2642410B2 (de) | 1978-11-30 |
DE2642410C3 DE2642410C3 (de) | 1979-08-02 |
Family
ID=14641950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2642410A Expired DE2642410C3 (de) | 1975-09-22 | 1976-09-21 | Steuerschaltung für eine photographische Stehbildkamera |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4079397A (de) |
JP (1) | JPS607252B2 (de) |
DE (1) | DE2642410C3 (de) |
GB (1) | GB1564411A (de) |
Families Citing this family (4)
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US4763153A (en) * | 1986-03-11 | 1988-08-09 | Minolta Camera Kabushiki Kaisha | Control device for use in a camera system |
US4812870A (en) * | 1986-08-01 | 1989-03-14 | Canon Kabushiki Kaisha | Auto-bracket device for camera |
JPH0750294B2 (ja) * | 1989-12-19 | 1995-05-31 | 株式会社ニコン | モータ・ドライブ・カメラ |
Family Cites Families (4)
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US3903466A (en) * | 1972-09-09 | 1975-09-02 | Olympus Optical Co | Control devices of electric motors for driving photographic cameras |
JPS5650258B2 (de) * | 1973-12-05 | 1981-11-27 | ||
JPS50123333A (de) * | 1974-03-14 | 1975-09-27 |
-
1975
- 1975-09-22 JP JP50114602A patent/JPS607252B2/ja not_active Expired
-
1976
- 1976-09-21 DE DE2642410A patent/DE2642410C3/de not_active Expired
- 1976-09-21 US US05/725,062 patent/US4079397A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-09-22 GB GB39232/76A patent/GB1564411A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2642410C3 (de) | 1979-08-02 |
JPS5238922A (en) | 1977-03-25 |
DE2642410A1 (de) | 1977-03-24 |
US4079397A (en) | 1978-03-14 |
GB1564411A (en) | 1980-04-10 |
JPS607252B2 (ja) | 1985-02-23 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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