DE2510142A1 - Kinematografische kamera - Google Patents

Kinematografische kamera

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DE2510142A1
DE2510142A1 DE19752510142 DE2510142A DE2510142A1 DE 2510142 A1 DE2510142 A1 DE 2510142A1 DE 19752510142 DE19752510142 DE 19752510142 DE 2510142 A DE2510142 A DE 2510142A DE 2510142 A1 DE2510142 A1 DE 2510142A1
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DE
Germany
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switch
circuit
stage
motor
camera
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Withdrawn
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DE19752510142
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English (en)
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Bernhard Von Dipl Ing Fischern
Theodor Huber
Eduard Ing Grad Wagensonner
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/085Analogue circuits for control of aperture
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description

AGFA-GiSVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 5. Mari 1975
Leverkusen 10-vF-hf
PK 439
Kinematografische Kamera
Die Erfindung betrifft eine kinematografische Kamera mit einer Batterie, mit einer elektrischen Antriebsvorrichtung für den Filmtransport sowie mit einer elektronischen Blendenrege!vorrichtung.
Kameras der eingangs genannten Art weisen in der Regel einen Betriebsschalter und einen Auslöseschalter auf. Mittels des Betriebsschalters werden die Blendenregelvorrxchtung sowie ggf. weitere Schaltungsteile mit der Batterie verbunden. Somit erfolgt vor der Betätigung des Auslöseschalters die Einstellung der richtigen BLende. Bei nicht betätigtem Betriebsschalter sind alle elektrischen Schaltungsteile von der Batterie getrennt. Es kann jedoch vorkommen, daß der Benutzer der Kamera vergißt, den Betriebsschalter nach der Beendigung einer Aufnahmeserie zu öffnen. Da nun die elektronischen Schaltungsteile einen gewissen, wenn auch niedrigen Ruhestrom verbrauchen, kann es passieren, daß die Batterien nach einer bestimmten Zeit verbraucht sind.
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Diese Wahrscheinlichkeit ist um so größer, je länger die Pause zwischen zwei Aufuahmeserien ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine kinematografische Kamera der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der der Benutzer der Kamera mittels einer einzigen Betätigungsmaßnahme die Einschaltung der Batterie und die Auslösung der Kamera vornehmen soll. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Antriebsvorrichtung, die Blendenregelvorrichtung und eine elektronische Verzögerungsstufe über einen einzigen, bei der Auslösung der Kamera betätigbaren Schalter direkt mit der Batterie verbunden wird, wobei durch die Verzögerungsstufe und durch einen durch diese betätigbaren, im Stromkreis des Antriebsmotors befindlichen Schalter die Einschaltung des Antriebsmotors verzögert wird. In vorteilhafter Weise wird also mittels eines einzigen Schalters die Einschaltung der Batterie und die Auslösung der Antriebsvorrichtung vorgenommen. Das Vorsehen einer solchen elektronischen Verzögerungsvorrichtung lag zunächst nicht auf der Hand. Der Benutzer der Kamera könnte nämlich den Eindruck erhalten, daß die kinematografische Kamera bei Betätigung des Auslösers nicht arbeitet. Dieser anscheinende Nachteil ist jedoch als Vorteil anzusehen, da ein Verwackeln der ersten Bilder vermieden wird, da die Ein-
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schaltung des Filmantriebsmotors nicht während der Bewegungsphase des Auslösers, sondern in seinem Ruhezustand erfolgt. Da die Einstellgeschwindigkeit der Blendenregelvorrichtung relativ hoch ist, kann auch die Verzögerungszeit gering gehalten werden. Die Aufnahme-Betriebsbereitschaft der Kamera wird dem Benutzer z.B. durch die Bewegung der im Sucher sichtbaren Blendeneinstellanzeigevorrichtung angezeigt. Es kann aber auch in besonders vorteilhafter Weise ein gesondertes im Sucher sichtbares Anzeigemittel vorgesehen sein, welches durch die Verzögerungsstufe bzw. durch den Schalter, vorzugsweise eine elektronischen Schalter , beeinflußt wird und welches nur während der Verzögerungsdauer eingeschaltet ist. Als Anzeigemittel kann z.B. eine Leuchtdiode verwendet werden. Zur deutlicheren Unterscheidung gegenüber anderen Anzeigevorgängen kann die Leuchtdiode z.B. im Ausgangskreis eines Oszillators angeordnet sein.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung ist die Verzögerungszeit veränderbar und zwar in direkter Abhängigkeit von der Einstelldauer der Blende. Bei einer kinematografischen Kamera, die einen Schrittmotor zur Blendeneinstellung und eine Schrittmotor-Steuerschaltung aufweist, bei der außerdem eine lichtempfindliche Vergleichsschaltung vorgesehen ist, von der ein Laufsignal für die Schrittmotorschaltung abgeleitet wird, wobei bei abgeglichener Vergleichsschaltung
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der Schrittmotor durch das Laufsignal stillgesetzt wird, wirkt das Laufsignal auf eine UND-Stufe, deren weiterer Eingang mit einem Anschluß zwischen Antriebsmotor und dem im Motorstromkreis befindlichen elektronischen Schalter verbunden ist. In vorteilhafter Weise ist der UND-Stufe eine Umkehrstufe nachgeschaltet. Zu Beginn einer Aufnahmeserie ist der elektronische Schalter im Motorstromkreis gesperrt, so daß am entsprechenden Eingang der UND-Stufe das Potential anliegt, welches der Antriebsmotor auf der der Batterie zugekehrten Seite aufweist. Am anderen Eingang der UND-Stufe liegt in der Regel wegen der nicht abgeglichenen Vergleichsschaltung das Potential für das Laufsignal an. Demzufolge erhält der elektronische Schalter ein Sperrpotential. Ist nun nach einer mehr oder weniger kurzen Zeitspanne die Vergleichsschaltung abgeglichen und somit die richtige Blende durch den Schrittmotor eingestellt, so verschwindet am entsprechenden Eingang der UND-Stufe das Laufsignal. Dies hat zur Folge, daß am Eingang des elektronischen Schalters ein Durchsteuerpotential auftritt, so daß der Motor vom Strom durchflossen wird. Da nun das Potential am anderen Eingang der UND-Stufe bei durchgeschaltetem elektronischen Schalter das andere Potential der Batterie annimmt, wird bei erneuter Verstimmung der Vergleichsschaltung infolge Helligkeitsänderungen der elektronische Schalter nicht beeinflußt, so daß der Motor weiter eingeschaltet bleibe. 609838/0471
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Gemäß einer anderen Ausführungsform ist die Verzögerungsstufe vorzugsweise ein Zeitglied und eine Kippstufe, mit einem auf den Antriebsstromkreis wirkenden Steuertransistor verbunden, an dem außerdem eine veränderbare, unterschiedliche Gangzahlen berücksichtigende Widerstandsstrecke angeschlossen ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier in den Figuren 1 und 2 dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel und Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel.
Gemäß Figur 1 ist mit 1 eine Spannungsquelle bezeichnet, die über einen einzigen Auslöseschalter mit der Schaltungsanordnung verbunden wird. Eine Dlendenregelschaltung ist mit 3 bezeichnet. Am Eingang einer Kippstufe 4 ist ein Spannungsteiler bestehend aus zwei Widerständen 5 und 6 vorgesehen, wobei der Widerstand 6 groß ist gegenüber dem Widerstand 5· Parallel zum Widerstand 6 ist ein Ladekondensator 7 geschaltet. Der Ausgang der Kippstufe 4 ist mit der Basis eines ersten Steuertransistors verbunden, in dessen Emitter-Stromkreis ein Widerstand 9 vorgesehen ist. Der Emitter des ersten Steuer-
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transistors 8 ist über den Widerstand 9 mit einem zweiten Steuertransistor 10 verbunden, dessen Kollektor-Emitter-Strecke im Stromkreis eines Gleichstrommotors 11 für den Filmtransport liegt.
Die Basis des ersten Steuertransistors 8 ist außerdem mit einem Spannungsteiler verbunden, der aus einem Festwiderstand 12 und einer veränderbaren Widerstandsstrecke bestehend aus der Kollektor-Emitterstrecke eines Transistors 13 besteht. Die Basis des Transistors 13 ist mit einer Widerstandskette l4,15,l6 und 17 verbunden, wobei einer oder mehrere der Widerstände l4,.15 und l6 mittels eines Wählschalters 18 wirksam geschaltet werden. Durch die Widerstände 1*1,15 und wird die Gangzahl bzw. Bildgeschwindigkeit eingestellt. Als treibende Spannung für die Basis des Transistors 13 dient ein Tachogenerator 19·
Die Funktionsweise ist nun folgende:
Nach Schließen des Auslöseschalters 2 wird die Blendenregelschaltung 3 sofort wirksam geschaltet und die der Helligkeit entsprechende Blende eingestellt. Der nicht dargestellte Ausgangstransistor der Kippstufe 4 ist durchgesteuert und damit die Kollektor-Emitterstrecke des Transistors 13 kurzgeschlossen. Der erste Steuertransistor 8 ist demzufolge gesperrt.
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Das gleiche gilt auch für den zweiten Steuertransistor 10. Mit dem Schließen des Schalters 2 beginnt die Aufladung des Ladekondensators 7» dessen Ladespannung nach einer vorgegebenen Zeit die Schwellspannung der Kippstufe überschreitet, wodurch der nicht dargestellte Ausgangstransistor der Kippstufe 4 gesperrt wird.
Nach dem Sperren des Ausgangstransistors der Kippstufe k wird die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 13 nicht mehr überbrückt, so daß der erste Steuertransistor 8 durchgesteuert wird, was zur Folge hat, daß auch der zweite Steuertransistor 10 durchgesteuert wird. Der Gleichstrommotor 11 wird nun vom Strom durchflossen und der Film transportiert. Die Drehzahl des Motors 11 bzw. die vorgewählte Bildgeschwindigkeit ist durch die Stellung des Schalters bestimmt.
Bis zum Durchschalten der Kippstufe k wurde eine im nicht dargestellten Sucher sichtbare Leuchtdiode 20 über einen Widerstand 21 bestromt. Diese zeigte dem Benutzer der Kamera an, daß die kinematografische Kamera betriebsbereit ist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 ist mit 22 eine Batterie und mit 23 ein Auslöseschalter be-
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zeichnet. Die Belichtungsregelvorrichtung weist einen Fotowiderstand 24 sowie einen mit diesem in Reihe geschalteten Widerstand 25 auf. Der Abgriff zwischen dem Fotowiderstand 24 und dem Widerstand 25 ist mit dem nicht invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 26 verbunden, dessen invertierender Eingang mit dem Abgriff eines aus zwei Widerständen 27 und 28 bestehenden weiteren Spannungsteiler verbunden ist. Ein Rückkopplungswiderstand des Operationsverstärkers 26 ist mit 29 bezeichnet. Zum Ausgang des Operationsverstärkers 26 führt eine Verbindung zu einem Spannungsdiskriminator 30, welcher zwei Ausgangsleitungen 31 und 32 aufweist. An beiden Ausgangsleitungen 31 und treten digitale Signale auf, wobei das Signal an der Ausgangsleitung 31 ein Laufsignal und das Signal an der Ausgangsleitung 32 ein Richtungssignal ist. Die beiden Ausgangsleitungen 31 und 32 führen zu einer Steuervorrichtung 33» die sowohl eine ringzählerartig aufgebaute Steuerstufe als auch einen Impulsgenerator aufweist.
Mit 34,35,36 und 37 sind Wicklungen eines Schrittmotors 38 bezeichnet, dessen Anker 39 über eine getriebliche Verbindung 40 mit einer Aperturblende 4l verbunden ist.
Die Schrittmotor-Steuervorrichtung 33 ist außerdem mit einem Zeitglied bestehend aus einem Kondensator 42 und einem Widerstand 43 verbunden, welches Bestandteil des
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eingebauten Impulsgenerators ist.
Von der Laufsignalleitung Jl führt eine Verbindung
zum ersten Eingang eines NAND-Gatters 44, dessen
weiterer Eingang mit einem Abgriff zwischen einem
Antriebsmotor 45 und einem elektronischen Schalter verbunden ist. Die Steuerelektrode des elektronischen Schalters 46 ist mit dem Ausgang des NAND-Gatters 44 verbunden» Parallel zur elektronischen Schaltstufe ist die Reihenschaltung einer Leuchtdiode 47 und eines Widerstandes 48 angeordnet.
Die Funktionsweise ist nun folgende:
Es wird angenommen, daß die Brückenschaltung der Belichtungsregelvorrichtung beim Schließen des Schalters 23 nicht abgeglichen ist. Demzufolge weist die Laufsignalleitung 31 das Potential "L" auf. Da der
elektronische Schalter 46 gesperrt ist, weist der
Abgriff zwischen dem Antriebsmotor 45 und dem elektronischen Schalter 46 ebenfalls das Potential "L"
auf. Demzufolge liegt am Ausgang des NAND-Gatters 44 das Potential 11O" an, was zur Folge hat, daß der
elektronische Schalter 46 gesperrt bleibt. Erst wenn der richtige Blendenwert der Aperturblende 4l eingestellt ist, ist die Brückenschaltung abgeglichen und demzufolge der Schrittmotor jB stiligsr'ΐ^ΐ« Sie
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Laufsignalleitung 31 weist dann das Potential "0" auf. Die Folge ist, daß am Ausgang des NAND-Gatters 44 das Potential "L" auftritt, was zur Folge hat, daß der elektronische Schalter 46 durchgesteuert wird. Das Potential am anderen Eingang des NAND-Gatters 44 springt nun auf den Wert "0". Dies hat jedoch auf den Ausgang des NAND-Gatters 44 keine Wirkung. Wenn sich nun während der Durchführung einer Aufnahmeserie die Helligkeit ändert, und demzufolge die Briickenschaltung verstimmt wird, nimmt die Laufsignal-Leitung 31 das Potential "Ln an. Auch diese Änderung des Potentials am. ersten Eingang des NAND-Gatters 44 hat auf den Ausgang keine Wirkung. Der elektronische Schalter 46 bleibt durchgesteuert.
Es ist also festzustellen, daß der elektronische Schalter 46 nur dann gesperrt ist, wenn vor Beginn einer Aufnahmeserie der Motorstrotnkreis unterbrochen ist.
Vor der Durchsteuerung des elektronischen Schalters 46 zeigt die Leuchtdiode 47 dem Benutzer der Kamera an, daß trotz des Schließens des Auslöseschalters 23 in der Kamera noch Einstellvorgänge erfolgen und demzufolge der Antriebsmotor 4,5 noch nicht bestromt ist.
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Claims (4)

  1. " H ' 2510U2
    AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT 5. März 1975 Leverkusen 10-vF-hf
    PK 439
    Ansprüche
    ( L1 Kinematografische Kamera mit einer Batterie, mit einer elektrischen Antriebsvorrichtung für den Filmtransport sowie mit einer elektronischen Blenden· regelvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (11 bzw. 45), die Blendenregelvorrichtung (24 bis 26) und eine elektronische Vcrzögerungsstufe (4 bis 7 bzw. 30,44) über einen einzigen, bei der Auslösung der Kamera betätigbaren Schalter (2 bzw. 23) direkt mit der Batterie (l bzw. 22) verbunden wird, wobei durch die Verzögerungsstufe (4 bis 7 bzw. 26,30,44) und durch einen durch diese betätigbaren, im Stromkreis des Antriebsmotors (11 bzw. 45) befindlichen Schalter (10 bzw. 46) die Einschaltung des Antriebsmotors verzögert wird.
    -12-
    609838/(K 7 1
    2510U2
    PK 439
  2. 2. Kinematografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Sucher sichtbares, durch die Verzögerungsstufe (4 bis 7) bzw. durch den vorzugsweise elektronisch ausgebildeten Schalter (46) beeinflußbares Anzeigemittel (20 bzw. 47) vorgesehen ist, welches während der Verzögerungsdauer eingeschaltet ist.
  3. 3. Kinematografische Kamera mit einem Schrittmotor
    zur Blendeneinstellung mit einer Schrittmotor-Steuerschaltung, mit einer lichtempfindlichen Vergleichsschaltung, von der ein Laufsignal für die Schrittmotor-Steuerschaltung abgeleitet wird, das bei abgeglichener Vergleichsschaltung den Schrittmotor stillsetzt, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufsignal auf den einen Eingang einer UND-Stufe (44"* wirkt, deren weiterer Eingang mit einem Anschluß zwischen dem Antriebsmotor (45) und dem im Motorstromkreis befindlichen Schalter (46) verbunden ist und daß das Ausgangssignal der UND-Stufe (44) auf den Schalter (46) wirkt.
  4. 4. Kinematografische Kamera nach einem der Ansprüche
    1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsstufe ein Zeitglied (5 bis 7) in Verbindung mit einer Kippstufe (4) bzw. ein Spannungsdiskriminator (30) in Verbindung mit der UND-Stufe (44) aufweist und daß
    609838/0471
    — IJ-
    PK 439
    die Verzögerungsstufe mit einem auf dem Antriebsetromkreis wirkenden Steuertraneistor verbunden ist, an den außerdem eine veränderbare, unterschiedliche Gangzahlen berücksichtigende Widerstandsetrecke angeschlossen ist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    609838/0471
DE19752510142 1975-03-08 1975-03-08 Kinematografische kamera Withdrawn DE2510142A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752510142 DE2510142A1 (de) 1975-03-08 1975-03-08 Kinematografische kamera
AT940375A AT349892B (de) 1975-03-08 1975-12-11 Kinematografische kamera
CH206876A CH594900A5 (de) 1975-03-08 1976-02-20
US05/663,814 US4050795A (en) 1975-03-08 1976-03-04 Motion picture camera operable by a single operating switch
JP51024954A JPS51113623A (en) 1975-03-08 1976-03-08 Cine camera

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DE (1) DE2510142A1 (de)

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ATA940375A (de) 1978-09-15
JPS51113623A (en) 1976-10-06
CH594900A5 (de) 1978-01-31
JPS5654616B2 (de) 1981-12-26
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