DE2635309B2 - Stromversorgungseinrichtung für eine Kamera - Google Patents
Stromversorgungseinrichtung für eine KameraInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Stromversorgungseinrichtung für eine Kamera nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 bzw. 3.
Eine solche Stromversorgungseinrichtung ist aus der DE-OS 23 08108 bekannt Hierbei ist die erste
Unterbrechereinrichtung ein mechanischer oder ein elektronischer Schalter, der mechanisch vom Verschluß
bzw. elektronisch von der den Verschluß steuernden Zeitgebereinrichtung am Ende eines Belichtungsvorgangs
geöffnet wird, um die Selbsthalteschaltung zurückzustellen, d. h. ihrem Haltezustand aufzuheben.
Bei diesem Stand der Technik hat der Fotograf keine Möglichkeit die Stromzufuhr nötigenfalls von Hand zu
unterbrechen, da die in Frage kommenden Schalter automatisch betätigt werden. Diese automatische
Betätigung der Stromversorgungsschalter stellt gegenüber
den früheren manuell zu betätigenden eine Verbesserung dar, weil sie ausschließen, daß die
Stromversorgung bei ?.n sich normal arbeitender Kamera nach deren Gebrauch versehentlich nicht
abgeschaltet wird. Nun kann es jedoch passieren, daß im Fall eines Versagens bestimmter Kamerateile die
automatische Abschaltung der Stromversorgung am Ende eines Belichtungsvorgangs nicht erfolgt. Ursachen
für derartige Unregelmäßigkeiten im Belichtungsablauf
gibt es verschiedene, von denen der Einfluß eines äußeren Magnetfeldes auf die Elektromagnetanordnung
innerhalb der Kamera und das Festhaften des Ankers der in der Regel sehr kleinen Magnetanordnung infolge
von Feuchtigkeit als Beispiele genannt seien.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Stromversorgungseinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. 3
angegebenen Art so auszugestalten, daß eine Abschaltung der Stromversorgung durch Rückstellung der
Selbsthalteschaltung auch bei gestörtem Funktionsablauf gewährleistet ist
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 bzw. 3 gelöst
Bei der einen Ausfuhrungsform ist eine zweite
Unterbrechereinrichtung vorgesehen, die mit Hilfe eines ohnehin vorhandenen Batterieprüfknopfs betätigt
werden kann, wenn der Benutzer eine Unregelmäßigkeit im Funktionsablaiuf der Kamera bemerkt Beim
Batterieprüfknopf wird es sich in der Regel um einen selbstrückstellenden Knopf handeln, bei dem die
Batterieprüfung nur während der Dauer des auf den Knopf ausgeübten Drucks erfolgt Die zweite Unterbrechereinrichtung
kann dabei vorteilhafterweise eine in den Stromversorgungskreis der Selbsthalteschaltung
geschaltete Schalteinrichtung sein, die im Ruhezustand leitend ist und nur für die Dauer einer Betätigung des
Batteriepvüfknopfs vorübergehend in einen nicht-leitenden Zustand versetzt wird.
Die Kopplung der zweiten Unterbrechereinrichtung mit dem Batterieprüfknopf wird insofern als besonders
vorteilhaft angesehen, als der Kamerabenutzer im Falle einer Störung mit hoher Wahrscheinlichkeit als erstes
den Zustand der Batterie durch Druck auf den Batterieprüfknopf prüfen wird. Hierdurch läßt sich
erreichen, daß die erwünschte Rückstellung der Selbsthalteschaltung bei Auftreten eines Fehlers nicht
nur rasch, sondern sogar quasi-automatisch erfolgt ohne daß sich der Karnerabenutzer große Gedanken
machen muß.
Bei der im Anspruch 3 enthaltenen anderen Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Rückstellung der
Selbsthalteschaltung unabhängig von einer Bedienungshandlung des Kamerabenutzers nach Ablauf einer
bestimmten Zeit seit Betätigen des Kameraauslösers, wenn die für diese Rückstellung an sich verantwortliche
Unterbrechereinrichtung infolge eines fehlerhaften Funktionsablaufs ihre Aufgabe nicht erfüllen konnte.
Eine Rückstellung der Selbsthalteschaltung durch eine zweite Zeitgebereinrichtung ist aus der genannten
DE-OS 23 08 108 an sich bereits bekannt. Bei diesem Stand der Technik ist die zweite Zeitgebereinrichtung
jedoch Teil der ersten Unterbrechereinrichtung und nicht zusätzlich vorgesehen. Diese bekannte Art der
Rückstellung der Selbsthalteschaltung hat den Nachteil, daß die Rückstellung immer erst nach Ablauf des durch
die zweite Zeitgebereinrichtung vorgegebenen Zeitintervalls erfolgt welches auf jeden Fall ausreichend
länger als die längstmögliche Belichtungszeit sein muß. Wenn man bedenkt, daß moderne Kameras Belichtungszeiten
bis zu mehreren Sekunden zulassen, daß die vorwiegend benutzten Belichtungszeiten jedoch diejenigen
sind, die weit unter einer Sekunde liegen, dann läßt sich ermessen, welch unnötiger Energieverbrauch
beim erwähnten Stand der Technik immer noch auftreten kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ausführungsform der Stromversorgungseinrichtung in einem Schaltbild der Steuerschaltung
einer Spiegelreflexkamera,
Fig.2 die wesentlichen Teile einer Abwandlung der
Ausführungsform von F i g. 1,
Fig.3 ein Blockschaltbild der wesentlichen Teile
einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
Fig.4 im einzelnen die Schaltung de, Selbsthalteschaltung der in F i g. 3 gezeigten Ausführungsform,
Fig.5 im einzelnen die Schaltung der Zeitgebereinrichtung der in F i g. 3 gezeigten Ausführungsform, und
F i g. 6 im einzelnen die Schaltung des Mignetsteuerblocks der in F ig. 3 gezeigten Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt das Schaltbild wesentlicher Teile der Steuerschaltung einer Spiegelreflexkamera mit der
erflndungsgemäBen Stromversorgungseinrichtung. Die
Steuerschaltung weist eine u. a. den Block B\ enthaltende Lichtraeßschaltung, eine u.a. die Blöcke ft bis Bk
enthaltende Blendensteuerschaltung und eine u.a. die
Blöcke B5 und B1 enthaltende VerschluBsteuerschaltung
auf. Die Stromversorgung der Steuerschaltung erfolgt aus einer Batterie 152.
Beim Drücken eines Auslöseknopfes 113 bis zu einer
ersten Stufe wird ein Schalter 186 geschlossen. Zu diesem Zeitpunkt sind Schalter 156 und 185 geschlossen,
während der Schaltarm eines Umschalters 157 auf den Kontakt 157a geschaltet ist Durch das Schließen des
Schalters 186 wird auf später noch näher erläuterte Weise die Lichtmeßschaltung mit der Batterie 152
verbunden und beginnt zu arbeiten. Wird der Auslöseknopf 116 weiter gedrückt, dann wird ein Schalter 114
geschlossen, wodurch eine Selbsthalteschaltung H\ in einen Arbeitszustand versetzt wird und die Blendensteuerschaltung mit Strom versorgt Die Selbsthalteschaltung H\ erhält die Stromversorgung für die
Lichtmeßschaltung und die Blendensteuerschaltung weiter aufrecht, wenn nach Lösen des Auslöseknopfes
116 die Schalter 186 und 114 wieder geöffnet wurden.
Eine zweite Selbsthalteschaltung H2 wird durch das
Ausgangssignal des Blocks B3 der Blendensteuerschaltung in einen Arbeitszustand versetzt und stellt dann die
Stromversorgung für die Verschlußsteuerschaltung sicher. Die Schalter 156 und der Umschalter 157 liegen
in Reihe im Stromversorgungskreis für die Selbsthalteschaltung H\ und H2, so daß beide Selbsthalteschaltungen bei einem Offnen eines der beiden Schalter bzw.
beim Umschalten des Schaltarms des Umschalters 157 auf den Kontakt 1576 in ihren Ruhestand zurückfallen.
Der Schalter 156 wird bei normalem Betrieb geöffnet, wenn der hintere Verschlußvorhang des nicht gezeigten
Schlitzverschlusses unter Steuerung durch die Verschlußsteuerschtfltung abläuft Tritt jedoch ein Fehler im
Belichtungsablauf auf, so daß es nicht zum Ablauf des hinteren Verschlußvorhangs und damit zum Offnen des
Schalters 156 kommt, dann können die Selbsthalteschaltungen durch Druck auf einen Batterieprüfknopf BB
zurückgestellt werden, durch den der Umschalter 157 auf den Kontakt iS7b für die Dauer des Drucks auf den
Batterieprüfknopf umgeschaltet wird.
Im einzelnen stellen in F i g. 1 die Widerstände 100 und 101 einen Spannungsteiler dar, der mit einer
Entkopplungsdiode 102 in Reihe geschaltet ist Der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 100 und
101 ist mit der Basis eines pnp-Transistors 103 verbunden. 104 ist ein Dioden-Treibertransistor, in
dessen Kollektorkreis eine Leuchtdiode 107 zur Anzeige des Selbstauslöserbetriebs liegt Die Basis des
Dioden-Treibertransistors 104 ist mit dem Verbindungs- es punkt zwischen zwei Spannungsteilerwiderständen 105
und 106 verbunden, die ihrerseits an den Kollektor des Transistors 103 angeschlossen sind. 108 ist ein
Kondensator, in dem die gemessene Helligkeit des zu fotografierenden Objekts in Form einer elektrischen
Ladung gespeichert wird. 52 ist ein Speicherschalter, der mit dem nicht gezeigten Klappspiegel der Spiegelreflexkamera gekoppelt ist und vor dem Hochklappen des
Klappspiegels geöffnet wird, wenn eine Elektromagnetanordnung 48, die in F i g. 1 nur als eine Wicklung
dargestellt ist, erregt wird. Der Speicherkondensator
108 ist an den Block B\ angeschlossen und speichert den
unmittelbar vor dem Hochklappen des Klappspiegels herrschenden Wert der Objekthelligkeit als elektrisches
SignaL Die im einzelnen nicht dargestellte Elektromagnetanordnung 48 enthält ein Joch mit der in F i g. 1
dargestellten Wicklung und einen Permanentmagneten in einer solchen Weise, daß das Joch einen Anker
anzieht, wenn die Wicklung stromlos ist Wenn der Wicklung beim Auslösevorgang Strom zugeführt wird,
wird die Kraft des Permanentmagneten aufgehoben und der Anker freigegeben.
Die Selbsthalteschaltung H\ enthält einen Transistor 109, dessen Basis mit dem Verbindungspunkt zwischen
zwei Spannungsteilerwiderständen 110 und 111 verbunden ist Die Spannungsteilerwiderstände sind ihrerseits
über eine Diode 112 mit dem Schalter 114 und über eine
Diode 113 mit dem Kollektor eines Transistors 115 verbunden. Die Dioden 112 und 113 sind gleich gepolt
Der Transistor 109 dient als Schalter, der den Blöcken B3 und Bt nur im Bedarfsfall Strom zuführt Der
Transistor 109 wird bei Schließen des Schalters 114 über die Diode 112 durchgeschaltet Die Basis des Transistors
115 ist über einen Widerstand 117 mit dem Kollektor des Transistors 109 verbunden. Beim Durchschalten des
Transistors 109 wird daher auch der Transistor 115 durchgeschaltet und hält das Basispotential des
Transistors 109 auf einem niedrigen Wert, so daß der Transistor 109 auch dann in durchgeschalteten Zustand
bleibt, wenn der Auslöserknopf 116 losgelassen wird und der Schalter 114 in die geöffnete Stellung
zurückkehrt
Die Stromversorgung des Blocks B\ erfolgt über einen Transistor 160, dessen Basis mit dem Verbindungspunkt zweier Spannungsteilerwiderstände 161
und 162 verbunden ist. Der Transistor 160 wird über eine Diode 163 durchgeschaltet, solange der Schalter
186 geschlossen ist Der Spannungsteiler 161, 162 ist über eine weitere Diode 164 außerdem mit dem
Kollektor des Transistors 115 verbunden, so daß auch nach Offnen des Schalters 186 der Transistor 160
durchgeschaltet bleibt solange sich die Selbsthalteschaltung H\ in ihrem Arbeitszustand befindet
118 und 119 sind ein Widerstand und ein Kondensator, die eine Verzögerungsschaltung bilden und den
Kamerastart während des Lichtmeßvorsangs, speziell beim Fotografieren in rascher Folge, verzögern. Ihre
Werte sind so gewählt, daß sich eine Zeitkonstante von ungefähr 10 ms ergibt 120 ist ein Kondensator, der über
einen Selbstauslöserschalter 122 und eine Diode 12i parallel zum Kondensator 119 geschaltet werden kann
und dann die Verzögerung des Kamerastarts auf Werte verlängert die für Selbstauslösung geeignet sind. 123
und 124 sind Transistoren zur Entladung der Kondensatoren 113 bzw. 120. 125 ist ein Kondensator zur
Steuerung der Entladezeit 126 ist ein Kondensator, in dem über einen Widerstand 127 die für eine
Stoßerregung des Elektromagneten 48 erforderliche Ladung gespeichert wird. Der Ausgang des Blocks B3,
der aus einer Schmitt-Trigger-Schaltung besteht, ist über eine Diode 128 und einen Widerstand 129 mit der
Basis eines Transistors 130 verbunden. Der Transistor 130 dient als Schalter im Versorgungsstromkreis für den
Block Bi. Der Block fife, dessen Eingang mit den
Kondensatoren 119 und 120 verbunden ist, dient in Verbindung mit einer Leuchtdiode 133 bei Selbstauslöserbetrieb der Anzeige, daß die Auslösung unmittelbar bevorsteht Der Block B6 besteht aus einer
Schmitt-Trigger-Schaltung, deren Schwellwert etwas niedriger als der Schwellwert der den Eingangsteil des
Blocks Bi bildenden Schmitt-Trigger-Schaltung eingestellt ist 131 ist ein Kondensator zur Speicherung der
Energie für die Anschaltung der Leuchtdiode 133, während 132 der Ladewiderstand für diesen Kondensator ist
Der Schalter 134 ist ein Startschalter, der vom vorderen Verschlußvorhang des Verschlusses betätigt
wird und beim Start dieses Verschlußvorhangs durch dessen Ende geöffnet wird. Der Kondensator 135 bildet
zusammen mit dem veränderbaren Widerstand 136 eine Zeitschaltung zur Vorgabe der Verschlußzeit für
Tageslichtaufnahmen. Der Wert des Widerstandes 136 wird mit Hilfe einer nicht gezeigten Einstellscheibe
eingestellt
137 und 138 sind Transistoren der zweiten Selbsthalteschaltung //2 für die Stromversorgung des aus einer
Schmitt-Trigger-Schaltung bestehenden Blocks B5. Die Basis des pnp-Transistors 137 ist mit dem Verbindungspunkt zwischen zwei Spannungsteilerwiderständen 139
und 140 verbunden, während der Kollektor über einen Widerstand 142 an die Basis des Transistors 138
angeschlossen ist Da die Basis des Transistors 138 mit dem Verbindungspunkt zwischen Spannungsteilerwiderständen 142 und 143 verbunden ist, wird, wenn der
Transistor 137 leitend ist auch der Transistor 13S leitend. Wenn der Transistor 138 leitend ist wird das
Basispotential des Transistors 137 auf einem niedrigen Wert gehalten, so daß sich beide Transistoren
gegenseitig im durchgeschalteten Zustand verriegeln.
144 ist eine Leuchtdiode, welche mit einem Anschluß T? eines Aufsteckschuhs der Kamera verbunden ist und
bei Anschluß eines Blitzgeräts mit einem Signal beaufschlagt wird, wenn die Ladespannung des Hauptkondensators des Blitzgeräts einen bestimmten Wert
erreicht hat Wenn dieses Signal am Anschluß Ti
ansteht wird ein Transistor 145, dessen Basis mit der Leuchtdiode 144 verbunden ist leitend. Der Block Bj
dient dazu, mit Hilfe dieses vom Blitzgerät kommenden Signals, das die Blitzbereitschaft des Blitzgeräts anzeigt
ein Steuersignal zur automatischen Umschaltung der Verschlußsteuerschaltung auf Blitzlichtbetrieb zu gewinnen. Der Kollektor des Transistors 145 ist mit einem
Transistor 146 verbunden. Beim Durchschalten des Transistors 145 wird auch der Transistor 145 durchgeschaltet und verbindet einen Widerstand 147 in Reihe
mit dem Kondensator 135. Da andererseits bei durchgeschaltetem Transistor 145 Transistoren 148 und
149 im Sperrzustand sind, wird die Ladezeitkonstante für den Kondensator 135 nun durch den Festwiderstand
147 und nicht mehr durch den veränderbaren Widerstand 136 bestimmt Der Widerstand 147 ist so
bemessen, daß ;ich eine für Blitzlichtaufnahmen geeignete Verschlußzeit von beispielsweise '/ws einstellt
Ein mit dem Transistor 145 verbundener Kondensator, der im durchgeschalteten Zustand des Transistors
145 geladen wird, hat die Aufgabe, die Rückumschaltung
der Verschlußsteuerschaltung auf Tageslichtbetrieb zu verzögern, wenn das Signal vom Blitzgerät am
151 ist ein Ersatzwiderstand, der ein Lastäquivalent zur elektrischen Steuerschaltung der Kamera bildet und
dazu dient, die Spannung der Batterie 152 zu prüfen. 153 ist ein Stellwiderstand, mit dem ein Meßinstrument 155
für diesen Prüfvorgang geeicht werden kann. 154 ist eine Diode, die verhindert, daß Strom durch den
Ersatzwiderstand 151 fließt, wenn das Meßinstrument 155 als Blendenwertanzeige verwendet wird. 156 ist der
bereits erwähnte Schalter, der über einen nicht gezeigten Hebel durch den hinteren Verschlußvorgang
geöffnet wird und die erste Unterbrechereinrichtung darstellt Der Umschalter 157, der manuell durch Druck
auf den Batterieprüfknopf BB betätigt werden kann,
is stellt die zweite Unterbrechereinrichtung dar. Der
Schaltarm des Umschalters 157 ist normalerweise mit dem Kontakt 157a verbunden und wird bei Druck auf
den Batterieprüfknopf BB auf den Kontakt 1576 umgelegt
158 ist ein mit der Leuchtdiode 107 verbundener Widerstand. 159 ist das fotoelektrische Element, das das
vom Objekt kommende Licht in ein elektrisches Signal umwandelt 165 und 166 sind Dioden, 167 ist ein mit der
Basis des npn-Transistors 115 und dem Kondensator
168 verbundener Widerstand, 169 ist ein mit der Basis
des npn-Transistors 124 verbundener Widerstand, 170 ist der mit der Basis des pnp-Transistors 123 verbundene
Widerstand, 171 ist eine zur Wicklung der Elektromagnetanordnung 48 parallelgeschaltete Diode zur Stör-
impulsunterdrückung, 172 ist eine mit dem Widerstand 140 verbundene Diode, 173 bis 177 sind Widerstände,
178 ist ein Kondensator, 179 bis 180 sind Widerstände, 181 ist ein Magnet zur Steuerung des hinteren
Verschlußvorhangs, ä82 ist ein Kondensator und 183
und 184 sind Komparatoren.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der in F i g. 1
dargestellten ersten Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Wie bereits erwähnt, wird mit dem Drücken des
Auslöseknopfes 116 bis zu einer ersten Stellung der
Schalter 186 geschlossen. Da zu diesem Zeitpunkt die Schalter 156 und 185 geschlossen sind, während der
Schaltarm des Umschalters 157 auf den Kontakt 157a geschaltet ist, werden die Transistoren 103,104 und 160
durchgeschaltet Daraufhin arbeitet die Lichtmeßschaltung, so daß in den Kondensator 108 eine Ladung
eingespeichert wird, die einem auf der Grundlage der gemessenen Objekthelligkeit der eingestellten Filmempfindlichkeit und der am Widerstand 136 eingestell-
ten Verschlußzeit ermittelten Blendenwert entspricht
Wenn der Auslöserknopf 116 weiter nach unten gedrückt wird, dann wird der Schalter 114 geschlossen
und damit der Transistor 109 durchgeschaltet Hierdurch wird auch der Transistor 115 durchgeschaltet und
hält den Transistor 109 unabhängig vom Schalter 114 im leitenden Zustand. Die Blöcke B3 und ß» erhalten nun
Strom und beginnen zu arbeiten. Der Transistor 124 wird gesperrt, so daß der Kondensator 119 und ggfs. der
Kondensator 120 über den Widerstand 118 aufgeladen
werden können. Wenn die Spannung am Eingang Z des
Blocks B3 den SchweUwert des Blocks B6 erreicht, dann
gelangt dieser in seinen eingeschalteten Zustand, so daß der Kondensator 131 über die dabei aufleuchtende
Leuchtdiode 133 entladen wird. Die Diode 107 erlischt
« durch Offnen des Schalters 186 beim Loslassen des
Auslöseknopfes 116, so daß ein unnötiger Stromverbrauch vermieden wird. Die Leuchtdiode 133 leuchtet
nur während der Entladung des Kondensators 131 auf.
Wenn die Spannung am Eingang Z des Blocks B3 nach
weiterem Steigen den etwas höheren Schwellwert dieses Blocks erreicht, dann wird die monostabile
Multivibratorschaltung im Block Ä) getriggert. Infolgedessen
werden rechteckförmige Treiberimpulse an die Elektromagnetanordnung 48 bzw. deren Wicklung
angelegt.
Wenn die Elektromagnetanordnung 48 erregt ist, wird der Speicherschalter 52 geöffnet. Auf nicht im
einzelnen erläuterte Weise wird dann die Blende automatisch entsprechend der im Kondensator 108
gespeicherten Ladung eingestellt. Dieser Einstellvorgang ist beendet, wenn die vom Block Bi gesteuerte
Wicklung 21 eines Elektromagneten bei Erreichen des erforderlichen Blendenwerts stromlos wird.
Wenn der Block Bi umschaltet, nachdem die
Spannung am Eingang Z dieses Blocks dessen Schwellwert erreicht hat, wird auch der Transistor 137
der zweiten Selbsthalteschaltung H2 durchgeschaltet
und die Stromzufuhr zum Block Bs aufgebaut. Ferner
wird, wenn der vordere Verschlußvorhang abläuft, der Schalter 134 geöffnet, so daß die Aufladung des
Kondensators 135 über den Widerstand 136 beginnt. Nach Ablauf der mittels des Widerstandes 136
eingestellten Verschlußzeit kehrt sich der Zustand der Schmitt-Trigger-Schaltung im Block Bs um, wobei der
Magnet 181 stromlos wird und der hintere Verschlußvorhang des nicht gezeigten Verschlusses abzulaufen
beginnt. Dabei wird in der bereits erwähnten Weise der Schalter 156 geöffnet, so daß alle Transistoren 109,137,
130 und 160, die als Speisetransistoren für die einzelnen Blöcke dienen, gesperrt werden und damit die
Stromzufuhr zu allen Blöcken unterbrechen.
Wie erwähnt, wird der Elektromagnetanordnung bei ordnungsgemäßem Funktionsablauf nur während des
Einstellens der Blende auf den ermittelten Blendenwert Strom zugeführt, so daß kein dauernder Stromfluß
auftritt. Es tritt daher bei normaler Belichtungsfolge kein übermäßiger Verbrauch der Batterie 152 auf. Wenn
jedoch die Elektromagnetanordnung 48 nicht ordnungsgemäß arbeitet, sei es, daß ihr Joch durch ein äußeres
Feld magnetisiert ist oder Anker und Joch aufgrund von Feuchtigkeit aneinanderkleben, dann wird die automatische
Belichtungssteuerung trotz Erregung der Elektromagnetanordnung 48 nicht ausgelöst. Infolgedessen
wird die Blende nicht auf den ermittelten Wert eingestellt, so daß auch der Block Zfc dauernd Strom
verbraucht und die Batterie 152 übermäßig beansprucht wird.
Dieser Zustand wird durch Niederdrücken des Batterieprüfknopfs BB durch den Fotografen beendet.
Dieses Niederdrücken führt zur Umschaltung des Umschalters 157 auf den Kontakt 1576 und damit zur
Unterbrechung der Stromzufuhr zu den Selbsthalteschaltuiigen
H\ und Afc und damit zu allen Schaltungsteilen.
Ferner wird mit dem Drücken des Batterieprüfknopfs BB die Steuerschaltung in den Anfangszustand
zurückgesetzt so daß bei erneutem Bedienen des Auslöseknopfes 116 nach Beseitigen der Fehler der
normale Ablauf stattfinden kann.
F i g. 2 zeigt das Schaltbild der zweiten Ausführungsform, in welcher die Erfindung an einer Kamera
angewandt wird, wobei die Schaltung weitgehend derjenigen der F i g. 1 gleicht, so daß nur die von den in
F i g. 1 abweichenden Elemente erklärt werden.
157/4 ist ein anstelle des Umschalters 157 der F i g. 1
zu verwendender Schalter, 153/4 ein anstelle des Widerstands 153 der F i g. 1 zu verwendender Widerstand,
151/4 ein anstelle des Ersatzwiderstandes 151 der Fig. 1 zu verwendender Ersalzwiderstand, 154/4 eine
anstelle der Diode 154 der Fig. 1 zu verwendende Diode, 155/4 ein anstelle des Meßinstruments 155 der
F i g. 1 zu verwendendes Anzeigegerät für die Spannung der Batterie, wobei ein Anschluß des Meßgeräts 155/4
mit der Basis des Transistors 203 und dem in F i g. 1 gezeigten Element 183 verbunden ist, 152/4 ist eine
anstelle der in F i g. 1 gezeigten Batterie 152 zu verwendende Batterie, 200 ein Kondensator, 201 und
202 sind Widerstände, 203 und 204 npn-Transistoren und 205 ist ein pnp-Transistor. Dabei ist 156 ein Schalter,
der die gleiche Wirkungsweise wie der Schalter 156 der Fig. 1 hat, wobei ein Anschluß des Schalters 156 mit
dem in Fig. 1 gezeigten Transistor 137 und über den Schalter 185 mit dem Widerstand 100 verbunden ist.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der in F i g. 2 gezeigten Stellung erklärt.
Mit dem Einschalten des Prüfschalters 157/4 fließt plötzlich ein großer Strom durch den Kondensator 200,
so daß das Basispotential des Transistors 203 abgesenkt wird und damit der Transistor 203 in den Sperrzustand
übergeht. Mit dem Übergang des Transistors 203 in den Sperrzustand geht der Transistor 204 in den durchgeschalteten
Zustand über, wodurch das Basispotential des Transistors 205 ansteigt und der Transistor 205 durch
den Kondensator 200 somit für einen Augenblick gesperrt wir! Auf diese Weise wird die aus Transistoren
bestehe ide Stromversorgungsschaltung (Fig. 1) in einer Weise zurückgesetzt, daß sich ein anomaler
Verbrauch der Batterie 152.4 vermeiden läßt. Hierbei zeigt nach Ablauf einer gewissen Zeit nach dem
Betätigen des Umschalters 157Λ das Meßinstrument 155/4 die Spannung der Stromquelle an.
Bei der oben beschriebenen ersten und zweiten Ausfiihrungsform werden die Selbsthalteschaltungen
von Hand rückgestellt, während Fig.3 eine Ausführungsform
zeigt, bei welcher dies automatisch geschieht. In F i g. 3 ist C der später zu erläuternde Magnetsteuerblock,
H der später zu erläuternde Stromversorgungssteuerblock, der die Selbsthalteschaltung enthält, Γ die
später zu erläuternde Zeitgeberschaltung, 300 und 301 sind UND-Gatter, 302 bis 303 und 304 bis 307 sind
NAND-Gatter bzw. Inverter. 114,134,156 und 186 sind
Schalter, die die gleiche Wirkungsweise haben wie die Schalter 114,134,156 und 186 der F i g. 3.
Im folgenden wird der in Fig.3 gezeigte Block H
anhand der F i g. 4 im einzelnen beschrieben. 310 ist die mit dem Ausgang des in F i g. 3 gezeigten UND-Gatters
300 zu verbindende Klemme. 311 ist die mit dem Ausgang des Inverters 306 zu verbindende Klemme, 312
die mit dem Ausgang des NAN D-Gatters 303 zu verbindende Klemme, 313 bis 320 sind die die
Selbsthalteschaltung bildenden Elemente, 313 und 317 sind Transistoren, 314, 315, 318 und 319 Widerstände,
316 ist eine Diode, 320 ein Kondensator, 321, 322, 325, 326,328 und 332 sind Transistoren, 323,324,330 und 331
Widerstände und 327 sowie 329 Dioden. Hierbei ist die Emitterelektrode des Transistors 321 mit der Stromquelle
152(Fig.6)verbunden.
Im folgenden wird der in Fig.3 gezeigte Block T
anhand der F i g. 5 im einzelnen erläutert In F i g. 5 ist 400 die mit der Basiselektrode des npn-Transistors 401
verbundene Eingangsklemme, die an den Ausgang des UND-Gatters 301 zu legen ist 402, 404 und 407 sind
Widerstände, 403 ist ein npn-Transistor, 405 ein Kondensator, der zusammen mit dem Widerstand 404
eine Zeitkonstantenschaltung bildet 406 eine Schmitt-
Trigger-Schaltung und 408 die mit dem Ausgang der Schmitt-Trigger-Schaltung 406 verbundene Ausgangsklemme,
die an den Eingang des in Fig.3 gezeigten N AN D-Gatters zu legen ist.
Schließlich wird der in Fig. 3 gezeigte Block G anhand der Fig. 6 im einzelnen erlärt. In Fig. 6
bezeichnet 500 die an die Kollektorelektrode des Transistors 332 des Blocks Hzu legende Klemme, wobei
die neben der Klemme 500 vorhandenen weiteren Elemente den gleichen Aufbau bilden wie diejenigen mit
den gleichen Bezugszeichen der Fi g. 1, so daß auf ihre Erklärung hier verzichtet wird. F i g. 6 zeigt hierbei nur
die wesentlichen Teile.
Im folgenden wird nun die Wirkungsweise der dritten Ausführungsform anhand der F i g. 3 bis 6 beschrieben.
Wenn zun ichst mit dem Niederdrücken des Auslöserknopfes der Schalter 186 geschlossen wird, geht der
Ausgang des Inverters nach »1« wobei die in Fig.4 gezeigten Transistoren 328 und 332 in den durchgeschalteten
Zustand übergehen, so daß dem gesamten in F i g. 6 gezeigten Kreis über die Klemme 500 Strom
zugeführt wird. Wenn dann mit dem weiteren Niederdrücken des Auslöserknopfes der Schalter 114
geschlossen wird, sind alle Eingänge des UND-Gatters 300 im Zustand »1«, so daß der Ausgang des
UND-Gatters 300 ebenfalls »1« ist, was den in Fig.4 gezeigten Transistor 326 in den durchgeschalteten
Zustand bringt. Wenn der Transistor 326 in den durchgeschalteten Zustand gebracht ist, fließt durch die
Basis des Transistors 313 Strom, so daß der Transistor 313 in den durchgeschalteten Zustand gebracht wird,
wodurch ein Basisstrom durch die Basis des Transistors 317 fließt. Folglich wird auch der Transistor 317 in den
durchgeschalteten Zustand gebracht. Wenn dann der
Auslöserknopf freigegeben wird und die mit dem Auslöserknopf in Wärkverbindung stehenden Schalter
114 und 186 geöffnet werden, wird der Ausgang des UND-Gatters 300 »0«, so daß der in Fig.4 gezeigte
Transistor 326 in den abgeschalteten Zustand uoergeht,
während weiterhin ein Basisstrom durch die Basis des Transistors 313 durch den Transistor 317, die die
Selbsthalteschaltung bilden, fließt, so daß der Transistor 313 im durchgeschalteten Zustand gehalten wird. Ferner
wird, durch das funktionale Zusammenwirken beim Umlegen des Schalters 114 in den abgeschalteten
Zustand der Schalter 186 in den abgeschalteten Zustand gebracht, wenn der in Fig.4 gezeigte Transistor 328
ebenfalls in den abgeschalteten Zustand gebracht wird, wobei ein Basisstrom durch die Basis des Transistors
332, durch den Widerstand 330, die Diode 327 und den Transistor 317 fließt, so daß der Transistor 332 im
durchgeschalteten Zustand gehalten wird und weiterhin dem gesamten in Fig.6 gezeigten Kreis Strom
zugeführt wird.
Wenn die Selbsthalteschaltung wie oben beschrieben arbeitet, nimmt die Leitung E2(Fig.4) den Zustand »1«
an. Zu dieser Zeit ist der Schalter 114 im abgeschalteten
Zustand, so daß der Ausgang des UND-Gatters 301 zu »1« wird, so daß die Zeitgeberschaltung 7(F ig. 5) zu
arbeiten beginnt. Im Falle normalen Arbeitens wird, wie in Verbindung mit der ersten Ausführungsform
dargelegt, am Ende des Belichtungsvorganges der Schalter 156 (F i g. 3 und 4) in Wirkverbindung mit dem
Arbeiten des hinteren Verschlußvorhangs geöffnet, so daß der Ausgang des NAND-Gatters 303 »1« wird, was
die Transistoren 325 und 322 (F i g. 7) in den durchgeschalteten Zustand bringt. Folglich wird der
is Transistor 321 (Fig.4) in den abgeschalteten Zustand
gebracht, so daß die Selbsthaiteschaltung zurückgestellt
wird, wobei der Transistor 332 ebenfalls in den abgeschalteten Zustand gebracht wird, so daß er die
Stromzufuhr zur in Fi g. 6 gezeigten Belichtungssteuereinheit
unterbricht. Auf diese Weise kann im Falle des normalen Belichtungsablaufs ein übermäßiger Verbrauch
der Batterie vermieden werden.
Andererseits wird selbst, wenn die Magnetanordnung 48 (F i g. 6) nicht in Ordnung ist, weiterhin Strom dem
Magneten 21 zugeführt (Erklärung zur ersten Ausführungsform).
Jedoch im Falle der dritten Ausführungsform beginnt mit dem Freigeben des Auslöserknopfes die Zeitgeberschaltung
T zu arbeiten (F i g. 5). Nach Ablauf einer durch den Widerstand 404 und den Kondensator 405
vorgegebenen Zeit wird der Zustand der Ausgangsklemme 408 »1«. Damit wird einer der Eingänge des in
F i g. 3 gezeigten NAND-Gatters 302 »1«. Andererseits ist zu diesem Zeiipunia die Stromversorgungsschaltung
(F i g. 4) itn gesetzten Zustand, so daß der Ausgang der StromversorgungsleiUmg £Ί (Fig.4) im Zustand »1« ist,
während sich der Startschalter 134 für die Zeitsteuerschaltung im eingeschalteten Zustand befindet, so daß
alle Eingänge des NAND-Gatters 302 auf »1« sind.
♦o Daher wird zu einer bestimmten, durch die Zeitgeberschaltung
Tvorgegebenen Zeit nach dem Freigeben des Auslöserknopfes durch die Ausgangsgröße der Zeitgeberschaltung
Tder Ausgang des NAND-Gatters 302 zu »0«, während der Ausgang des NAND-Gatters 303
■♦5 (F i g. 3) zu »1« wird. Folglich wird die Selbsthalteschaltung
(F i g. 3) zurückgesetzt, und die Ausgangsgröße der Stromversorgungsleitung E\ (F i g. 3) wird zu »ΰ«, wobei
der in F i g. 6 gezeigte Transistor 130 in den abgeschalteten Zustand gebracht wird, so daß die Stromversorgung
zum Magneten 21 unterbrochen wird. Folglich kann ein übermäßiger Verbrauch der Batterie 152 durch eine
fehlerhafte Magnetanordnung 48 mit Hilfe der Zeitgeberschaltung ^automatisch vermieden werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Stromversorgungseinrichtung für eine Kamera, bei der eine Elektromagnetanordnung nach Betätigen
des Kameraauslösers Ober eine Selbsthalteschal- s tung von einer Stromquelle erregbar ist und die
Selbsthalteschaltung am Ende des Belichtungsvorgangs durch eine erste Unterbrechereinrichtung
rückstellbar ist gekennzeichnet durch eine manuell betätigbare zweite Unterbrechereinrich-'
tung (157, 157AJ zur Rückstellung der Selbsthalteschaltung
(H1, H2), die mit einem Batterieprüfknopf
(BÄ) gekuppelt ist
2. Stromversorgungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Unterbrechereinrichtung
(157) eine in den Stromversorgungskreis der Selbsthalteschaltung (H\, Hi) geschaltete
Schalteinrichtung ist, die im Ruhestand leitend ist und nur für die Dauer einer Betätigung des
Batterieprüfknopfs (BB) vorübergehend in einen nicht-leitenden Zustand versetzbar ist
3. Stromversorgungseinrichtung für eine Kamera, bei der eine Elektromagnetanordnung nach Betätigen
des Kameraauslösers über eine Selbsthalteschaltung von einer Stromquelle erregbar ist und die
Selbsthalteschaltung am Ende des von einer Zeitgebereinrichtung gesteuerten Belichtungsvorgangs
durch eine Unterbrechereinrichtung rückstellbar ist gekennzeichnet durch eine von der
Belichtungssteuerung unabhängige zweite Zeitgebereinrichtung (T), die nach Ablauf einer bestimmten
Zeit vom Ende der Auslöserbetätigung an ein Signal zur Rückstellung der Selbsthalteschaltung (H)
erzeugt sofern diese nicht bereits durch die Unterbrechereinrichtung zurückgestellt ist (Fig.3
bis 6).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP50095121A JPS5219527A (en) | 1975-08-05 | 1975-08-05 | Energization holding disengagement system for the electromagnetic mech anism |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2635309A1 DE2635309A1 (de) | 1977-03-10 |
DE2635309B2 true DE2635309B2 (de) | 1979-04-26 |
Family
ID=14128990
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2635309A Ceased DE2635309B2 (de) | 1975-08-05 | 1976-08-05 | Stromversorgungseinrichtung für eine Kamera |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4145130A (de) |
JP (1) | JPS5219527A (de) |
DE (1) | DE2635309B2 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5421329A (en) * | 1977-07-18 | 1979-02-17 | Hitachi Ltd | Control system for cameras |
JPS5542821U (de) * | 1978-09-14 | 1980-03-19 | ||
JPS5557830A (en) * | 1978-10-23 | 1980-04-30 | Canon Inc | Power supply holding device of camera |
JPS55130644A (en) * | 1979-04-02 | 1980-10-09 | Olympus Optical Co | Camera device for endoscope |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4860626A (de) * | 1971-11-25 | 1973-08-25 | ||
US3940776A (en) * | 1973-05-18 | 1976-02-24 | Olympus Optical Co., Ltd. | Motor-drive controlling apparatus |
JPS598806B2 (ja) * | 1973-10-26 | 1984-02-27 | 株式会社リコー | カメラにおける自動露光調定回路の消費電流節減方式 |
US4015198A (en) * | 1973-12-26 | 1977-03-29 | Canon Kabushiki Kaisha | Shutter-time-preference single lens reflex camera with automatic film wind-up |
JPS5347945Y2 (de) * | 1974-05-10 | 1978-11-16 |
-
1975
- 1975-08-05 JP JP50095121A patent/JPS5219527A/ja active Pending
-
1976
- 1976-08-03 US US05/711,294 patent/US4145130A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-08-05 DE DE2635309A patent/DE2635309B2/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4145130A (en) | 1979-03-20 |
JPS5219527A (en) | 1977-02-14 |
DE2635309A1 (de) | 1977-03-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |