DE2721739A1 - Photographischer apparat - Google Patents
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- G03B2215/056—Connection with camera, e.g. adapter
Description
Patentanwälte Dip!.-1ng. C u rt Wallach
3 Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
272 I 7^9 Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: lj>, Mai 1977
Unser Zeichen: I5 Qjß -
Unionspriorität
Datum:
Aktenzeichen:
13. Mai I976
V.St.v.Amerika
686,020
V.St.v.Amerika
686,020
Bezeichnung:
Photographischer Apparat
Zusatz zu:
Anmelder:
Anmelder:
Erfinder:
p 27 15 829,8
Polaroid Corporation, Cambridge/Mass., V.St.ν.Amerika
1) William Ranee Pope, Cambridge/Mass.(USA)
2) William Asa Shelton, Cambridge/Mass.(USA)
709846/0971
Patentanwälte Diρ!.-1ng. Curt Wallach
• Dipl.-Ing. Günther Koch
?17">Q Dipl.-Phys. Dr. Tino Haibach
Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 ■ Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
!3. Mai 1977
Unser Zeichen: 15 8^6 - K/Ap
Polaroid Corporation, Cambridge(Massachusetts)/USA
Photographischer Apparat
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Belichtungssteuereinrichtung für photographische Apparate und insbesondere
auf eine Blitzlichtsteuervorrichtung, die einen Elektronenblitz nach Ablauf einer vorgewählten Zeitverzögerung
löscht, nachdem der Verschluß geschlossen hat, wobei diese Zeitverzögerung progressiv gemäß der ansteigenden
Umgebungslichthelligkeit vermindert wird.
Es sind Elektronenblitzgeräte für photographisehe Apparate
bekannt, bei denen der in der Blitzröhre erzeugte Blitz automatisch gelöscht wird, nachdem eine vorbestimmte Lichtmenge
von der aufzunehmenden Szene durch einen Lichtfühler
empfangen wurde. Derartige Blitzgeräte werden allgemein als "Computer-Blitzgeräte" bezeichnet. Außer einer unabhängigen
lichtabhängigen Steuerschaltung im Blitzgerät ist es auch bekannt, die Belichtungssteuerschaltung, die der Kamera zugeordnet
ist, zur Steuerung der Zündung und Löschung eines
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Elektronenblitzes zu benutzen, wie dies aus der US-PS 3 776 112 hervorgeht. Hierbei ist eine Schaltung an die
Lichtintegrations-Belichtungssteuerschaltung der Kamera angeschlossen, um eine Blitzlöschung einer Elektronenblitzeinheit
zu bewirken. Demgemäß ist es bekannt, einen elektronisch gesteuerten KameraverSchluß mit einem löschbaren
Elektronenblitzgerät so zu kombinieren, daß das Blitzgerät gleichzeitig mit dem Steuersignal gelöscht wird, welches
die Verschlußlamellen in ihre Schließstellung zurückkehren läßt.
Eine solche Anordnung ist jedoch nicht kompatibel mit einem Belichtungssteuersystem, wie dies beispielsweise in der
deutschen Patentanmeldung P 26 44 535 beschrieben ist. Dieses
Belichtungssteuersystem wird in Verbindung mit einem Abtastverschluß benutzt, der zwei Verschlußlamellen besitzt, von
denen jede eine Primäröffnung aufweist, durch deren Zusammenwirken
eine sich graduell ändernde wirksame Blendenöffnung als Funktion der Lage der Verschlußlamellen gebildet wird.
Jede Verschlußlamelle weist dabei zusätzlich eine Photozellensekundärblendenöffnung
auf und diese beiden Blendenöffnungen definieren gemeinsam eine sich graduell ändernde
wirksame Sekundäröffnung vor der die Belichtung steuernden Photozelle, und zwar als Punktion der Lamellenstellung. Die
Photozellenblenden sind allgemein so ausgebildet, daß sie sich progressiv vor den Primärblenden öffnen, so daß die
Belichtungssteuerschaltung das Schließen der Verschlußlamellen zu einer Zeit bewirkt, zu der der Film noch nicht vollständig
belichtet ist. Dadurch, daß die Verschlußlamellen vorzeitig den Befehl erhalten zu schließen, bevor die Zeit abgelaufen
ist, die für eine vollständige Filmbelichtung erforderlich ist, wird die Nachbelichtung vorweggenommen, die auf den Film
während der endlichen Zeitdauer auftrifft, während der die Verschlußlame11en voll schließen. Demgemäß führt ein Löschen
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des Blitzes allein als Funktion des Belichtungssteuerbefehlssignals
zur Einleitung der Schließbewegung der Verschlußlamellen gemäß der US-PS 3 776 112 zu einer Unterbelichtung,
da der Blitz fast augenblicklich gelöscht wird. Um die sich hieraus ergebende Unterbelichtung zu kompensieren, wird in
der Haupt- Patentanmeldung P 27 I58 29.8 vorgeschlagen, das
tatsächliche Löschsignal mit einer vorbestimmten Zeitverzögerung wirksam werden zu lassen, die auf die vorhersehbare
Charakteristik der Photozellen Sekundärblenden abgestimmt ist. Eine solche Zeitverzögerung liefert befriedigende Ergebnisse
unter Aufnahmebedingungen, unter denen die Umgebungslichtintensität so niedrig ist, daß der Photograph gewöhnlich entweder
eine Blitzlampe oder einen Elektronenblitz benutzt. Unter Aufnahmebedingungen, bei denen die Umgebungslichthelligkeit
hoch ist und insbesondere dann, wenn der Aufnahmegegenstand gegen einen hellen Hintergrund aufgenommen werden soll,
kann es dennoch erwünscht sein, eine Blitzlampe oder einen Elektronenblitz zur Aufhellung zu benutzen. Bei solchen Aufhellungsblitzaufnahmen
kann die vorbestimmte Zeitverzögerung zu einer Uberbelichtung des Aufnahmegegenstandes führen, weil
der Aufnahmegegenstand schon teilweise durch den hellen Hintergrund beleuchtet wurde.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, bei der Blitzbeleuchtungssteuervorrichtung
selektiv die Zeitverzögerung zu verändern, mit der der Elektronenblitz gelöscht wird, nachdem
das Steuersignal den Befehl zum Schließen des Verschlusses gegeben hat, und zwar kann diese Verstellung in Abhängigkeit
davon vorgenommen werden, ob die Kamera mit einer Blitzaufhellung arbeitet oder bei gewöhnlicher Blitzbeleuchtung allein.
Bei Aufhellungsblitzbetrieb kann jedoch die Hintergrund-Lichtintensität bei verschiedenen photographischen Aufnahmeszenen
sehr unterschiedlich sein. Ein Ansteigen der Hintergrund-Lichtintensität kann auch eine Erhöhung der Beleuchtung des Auf-
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- /^- 27Π73ϋ
nahmegegenstandes ergeben, wodurch weniger reflektiertes
Blitzlicht benötigt wird, um den Aufnahmegegenstand richtig zu beleuchten. Eine einzige Zeitverzögerung der Blitzlöschung
für alle Blitzaufhellungs-Aufnahmebedingungen reicht nicht aus, um alle Möglichkeiten der Hintergrundlichtintensität
zu erfassen.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Blitzsteuervorrichtung zu schaffen, um progressiv die Zeitverzögerung
zu vermindern, mit der der Blitz gelöscht wird, nachdem das Steuersignal den Befehl zum Schließen des Verschlusses
gegeben hat. Diese Veränderung soll als Funktion der ansteigenden Umgebungslichthelligkeit derart bewirkt
werden, daß der Verschluß progressiv weniger reflektiertes Blitzlicht während der endlichen Zeitdauer durchläßt, die
zum Schließen des Verschlusses erforderlich ist.
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine photographische Kamera mit einem Gehäuse und einem Objektiv sowie einer
elektrischen Spannungsquelle und einem Blitzlicht. Ein Verschluß ist im Gehäuse angeordnet, der von der anfänglichen
Schließstellung in die zweite Stellung abläuft, in der die Verschlußlamellen eine maximale Blendenöffnung definieren,
durch die Szenenlicht auf die Belichtungsebene treffen kann, und nach Abschluß einer vorbestimmten Zeitdauer schließt der
Verschluß.Eine solche Versetzung der Verschlußlamellen definiert
ein Belichtungsintervall in dem Szenenlicht auf die Filmbelichtungsebene auftreffen kann.
Ein Szenenlichtfühler, der durch die Spannungsquelle erregt wird, liefert ein Ausgangssignal gemäß der abgefühlten
Szenenlichthelligkeit.
Die Versetzung der Verschlußlamellen aus der anfänglichen Schließstellung in die Öffnungsstellung wird wenigstens teilweise
durch die Spannungsquelle erregt und ebenso wird hier-
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durch die Erregung des Blitzgerätes eingeleitet, um einen Blitz zu Beginn des Belichtungsintervalls zu zünden. Die
vorerwähnten Mittel sprechen dann auf das Ausgangssignal des Szenenlichtfühlers an, wenn dieser einen vorbestimmten
Wert erreicht hat, der anzeigt, daß eine gewählte Filmbelichtung vollendet ist, wenn der Schließvorgang vollendet
ist, wobei das Löschen des Blitzes eingeleitet wird, so daß dieses Blitzlicht nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitverzögerung
erlischt. Weiter sind Mittel vorgesehen, um progressiv gewählte Zeitverzögerung in einem vorbestimmten Zeitbereich
gemäß einer sich graduell ändernden Charakteristik des Ausgangssignals des Szenenlichtdetektors zu bestimmen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer photographischen Kamera mit Blitzsteuersystem;
Fig. 2 eine Schnittansicht des Verschlußgehäuses aus welcher typische Bestandteile des Verschlusses
ersichtlich sind;
Fig. 3 ein Schaltbild eines Teils der Blitzbeleuchtungssteuervorrichtung
nach der Erfindung;
Fig. 4 ein Schaltbild, welches im einzelnen einen Teil der Blitzlichtsteuerschaltung nach Fig. 3
erkennen läßt;
Fig. 5 ein Schaltbild der Schaltung zur Veränderung der Löschzeit des Blitzes;
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Pig. 6 ein Schaltbild einer Elektronenblitzlöschschaltung;
Fig. 7 eine graphische Darstellung der Steuersignale,
die von der Zeitverzögerungsschaltung gemäß Pig· 5 geliefert werden;
Fig. 8 eine graphische Darstellung der sich progressiv ändernden Blitzlöschzeitverzögerung in Abhängigkeit
von der sich vergrößernden Umgebungslichthelligkeit.
Aus Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß das Blitzsteuersystem nach der Erfindung einer photographischen Kamera 10 zugeordnet
und in deren Gehäuse 11 untergebracht werden kann. Ein gespritztes Basisgehäuse 12 ist fest mit dem Verschlußgehäuse
11 verbunden und so bearbeitet, daß die verschiedenen Bestandteile der Belichtungssteuervorrichtung 13 aufgenommen
werden können. Die vordere und obere Seite des Basisgehäuses 12 ist mit einer Abdeckung 14 versehen, die wenigstens eine
öffnung aufweist, durch die ein Entfernungseinstellrad 22
vorsteht. In der Mitte innerhalb des Basisgehäuses 12 ist eine Belichtungsöffnung 16 vorgesehen, die die maximal verfügbare
Belichtungsblende für das System definiert.
Ein Objektiv 18 liegt über der Lichteintrittsöffnung 16 und das Objektiv 18 kann aus mehreren Elementen bestehen, die in
vorbestimmter Lage in einem Objektivtubus 20 angeordnet sind, der außen mit Gewinde versehen ist und in Eingriff steht mit
einem innen mit Gewinde versehenen weiteren Objektivtubus Der Objektivtubus 22 ist gegenüber der Frontabdeckung 14 drehbar,
so daß eine translatorische Bewegung der Elemente der Linse 18 längs der Mittelachse 24 des optischen Pfades des
Gehäuses 11 zustande kommt. Die optische Achse 24 steht in
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- / - 272173G
AO
Figur 2 senkrecht zur Zeichenebene. Eine Drehung des Objektivtubus
22 kann durch manuelle Drehung hervorgerufen werden,
um die Versetzung der Elemente des Objektivs 18 zur Entfernungseinstellung durchzuführen und um eine Belichtung eines
Films in der Filmebene 26 über einen Reflektorspiegel 28 zu bewirken, welche letztere innerhalb des lichtdichten Gehäuses
11 angeordnet sind.
Zwischen dem Objektiv 18 und der Belichtungsöffnung 16 sind zwei einander überlappende Verschlußlamellen 32 und J>k angeordnet,
die nachstehend im einzelnen beschrieben werden. Von der Frontabdeckung 14 steht ein Auslöseknopf S1 vor,
mit dessen Niederdrücken das Belichtungsintervall eingeleitet wird, indem die Verschlußlamellen 32 und 34 freigegeben werden.
Außerdem ist ein Sucher 25 vorgesehen, der ein Erfassen des Aufnahmegegenstandes ermöglicht.
Zwei das Szenenlicht durchlassende Primärblendenöffnungen 36
und 38 sind in den Lamellen 32 und 34 vorgesehen, um kollektiv
eine sich progressiv vergrößernde Blendenöffnung bei gleichzeitiger Längsversetzung und seitlicher Versetzung einer
Lamelle gegenüber der anderen Lamelle zu schaffen, wie dies im einzelnen in der US-PS 3 942 I83 beschrieben ist. Die
öffnungen 35 und 38 sind selektiv so gestaltet, daß sie die Belichtungsöffnung 16 überlappen und dabei eine sich graduell
verändernde wirksame Blendenöffnung als Funktion der Lage der Lamellen 32 und 34 bilden.
Jede der Lamellen 32 und 34 kann zusätzlich mit entsprechenden
Photozellen-Abtastblenden 40 und 42 versehen sein. Die Sekundärblendenöffnungen 40 und 42 können gemäß der Gestalt
der Belichtungsblendenöffnungen 32 und 34 ausgebildet sein.
Die sekundären Photozellenblendenöffnungen 40 und 42 bewegen sich entsprechend den Belichtungsblendenöffnungen 36 und 38
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Al
um eine kleine wirksame Sekundäröffnung zu definieren und
um den Durchtritt von Szenenlicht durch eine zweite öffnung 43 in der Abdeckung 14 zu ermöglichen. Das Aufnahmelicht,
welches durch die Photozellenblenden 40 und 42 hindurchgetreten ist, wird dann einem Lichtdetektor 44 zugeführt. Der
Lichtdetektor weist ein lichtempfindliches Element 46 auf, das mit einer Lichtintegrations- und Steuerschaltung gemäß
Fig. 3 zusammenwirkt, um ein Belichtungsintervall als Funktion der über die Sekundärblendenöffnungen empfangenen Lichtmenge
zu beenden, wobei diese Blendenöffnungen durch die überlappenden Photozellenblendenöffnungen 40 und 42 definiert sind.
Vom Gehäuseteil 12 steht seitlich von der Belichtungsöffnung
16 ein Schwenkstift 48 vor, der schwenkbar und translatorisch verschiebbar in Längsschlitze 50 und 52 eingreift, die in den
Verschlußlamellen 32 und 34 ausgebildet sind. Der Stift 48
kann integral mit dem Gehäuseteil 12 hergestellt sein und die Lamellen 32 und 34 können in Eingriff mit dem Stift 48
gehalten werden, indem beispielsweise die Außenseite des Stiftes 48 angestaucht wird.
Die gegenüberliegenden Enden der Lamellen 32 und 34 weisen
Fortsätze auf, die schwenkbar an einem Schwinghebel 54 ansetzen.
Der Hebel 54 ist seinerseits drehbar im Gehäuseteil 12 mittels eines vorstehenden Schwenkzapfen 56 gelagert, der
einstückig mit dem Gehäuse 12 hergestellt und an einer Stelle angeordnet ist, die seitlich von der Belichtungsöffnung 16
liegt. Der Schwinghebel 54 kann schwenkbar relativ zum Stift
56 durch herkömmliche Mittel beispielsweise mittels eines E-Rings 58 gehaltert werden. Vorzugsweise ist der Schwinghebel
54 an seinen gegenüberliegenden Enden mit den Verschlußlamellen 32 und 34 über Stifte 60 und 62 verbunden,
die seitlich vom Schwinghebel 54 vorstehen. Die Stifte 60
und 62 sind vorzugsweise von kreisförmigem Querschnitt und
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stehen durch entsprechende kreisförmige öffnungen 64 und
66 der Lamellen 32 und 34 vor, so daß sie gleitbar in den
Bogenschlitzfuhrungen 68 und 70 eingreifen, die im Gehäuseteil
12 ausgebildet sind. Diese bogenförmigen Kulissenführungen 68 und 70 verhindern daß die Lamellen 32 und 34 außer
Eingriff mit ihren jeweiligen Antriebsstiften 60 und 62 gelangen, während die Belichtung durchgeführt wird.
Ein Zugelektromagnet 72 versetzt die Verschlußlamellen 32
und 34 relativ zueinander und relativ zu dem Gehäuse 12.
Der Elektromagnet 72 weist einen inneren zylindrischen Anker 74 auf, der bei Erregung der Wicklung 76 des Elektromagneten
eingezogen wird (Fig. 3). Der Anker 74 des Elektromagneten
ist am Schwinghebel 54 mittels eines Schwenkstiftes 78 derart
befestigt, daß die Längsversetzung des Ankers den Schwinghebel um den Stift 56 dreht und die VerschlußlameIlen 32 und 34
versetzt.
Das Gehäuse 12 trägt den Elektromagneten 72 an einer Stelle
über einer Vorspannfeder 80, die kontinuierlich die Lamellen 32 und 34 in Stellungen zu überführen sucht, in der die größte
wirksame Blendenöffnung über der Belichtungsöffnung 16 liegt. Das bewegliche Ende der Feder 80 ist am Schwinghebel 54 mittels
eines Stiftes 82 verankert, während das stationäre Ende der Feder 60 am Gehäuse 12 befestigt ist. Auf diese Weise wird
der Verschluß kontinuierlich vorgespannt, um die Verschlußlamellen 32 und 34 in ihre Öffnungsstellung zu überführen.
Die Verschlußlamellen 32 und 34 werden von ihrer Öffnungsstellung in ihre Schließstellung gemäß Fig. 2 überführt, wenn
der Elektromagnet 72 erregt wird. Infolgedessen verhindert eine Erregung des Elektromagneten 72, daß sich die Verschlußlamellen
32, 34 nach ihrer maximalen Blendenöffnungsstellung unter dem Einfluß der Feder 80 bewirken. In diesem Zusammenhang
ist festzustellen, daß das Blitzsteuersystem nach der
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Erfindung in gleicher Weise für photographische Systeme anwendbar ist, bei denen die Lamellen 32 und 3^ in die
Schließstellung durch die Feder vorgespannt sind.
Eine fortdauernde Erregung des Elektromagneten 72 zum Zwecke
der Halterung der Verschlußlamellen 32 und 34 in Schließstellung würde einen unerwünschten Stromverbrauch zur Folge
haben, so daß die Batterie 96 gemäß Fig. 3 schnell entladen wäre. Demgemäß wird eine mechanische Verklinkung vorgesehen,
wie diese bei 84 angedeutet ist. Diese Verklinkungseinrichtung gelangt in seitlichen Eingriff mit einem Rand des Schwinghebels
54, so daß die Verschlußlamellen 32 und 34 in ihrer
Schließstellung gehalten werden, und zwar unabhängig von der Erregung des Elektromagneten 72. Zusätzliche Informationen
bezüglich Aufbau und Arbeitsweise der Verklinkungseinrichtung 84 ergeben sich aus der Patentanmeldung P 26 08 738.7 der
Anmelderin.
Die Kamera 10 wird in Verbindung mit einer Blitzlichtquelle benutzt, die eine Blitzleiste 90 aufweist. Die Blitzleiste
weist mehrere Blitzlampen 9I im Abstand zueinander auf, die
an mehrere Anschlußklemmen 92 angeschlossen sind. Die Bi tzleiste
90 kann lösbar am Kameragehäuse 11 über eine Fassung
86 gehaltert werden, die ebenfalls mehrere Anschlußklemmen 88 im Abstand zueinander aufweist. Die Blitzleiste 90 kann
in die Fassung 86 eingesetzt werden, wie dies im einzelnen aus der US-PS 3 757 643 hervorgeht.
Bei künstlicher Beleuchtung wo das Licht eine relativ kurze Dauer hat, beispielsweise das Licht von den einzelnen Blitzlampen
91 der Blitzleiste 90, hängt der voraussichtliche
Lichtpegel im Bereich der Kamera von den bekannten Charakteristiken der Blitzlampen 9I und vom Aufnahmeabstand ab. Wenn
die Blitzleiste 90 in die Fassung 86 eingesteckt ist, kann über eine Leitzahlkupplung eine Entfernungseinstellung er-
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folgen, wobei die VerschluBlamellen 32, 34 bis zu einer
wirksamen Blendenöffnung ablaufen, die gemäß der Aufnahmeentfernung einstellbar ist. Für diesen Zweck wird der Tubus
22 gedreht, um die Entfernungseinstellung zu bewirken. Dabei bewegt die Leitzahlkupplung 174 einen Fangstift I76 längs
seines Bewegungspfades, der durch die strichpunktierte Linie 178 gekennzeichnet ist. Der Fangstift I76 kann selektiv betätigt
werden, um den Rand des Schwinghebels 54 in bekannter
Weise zu erfassen, wie dies aus der genannten Patentanmeldung P 26 08 738.7 der Anmelderin hervorgeht. Wenn der Schwinghebel
54 durch den Fangstift I76 an verschiedenen Stellen abgefangen
wird, dann ergeben sich unterschiedliche maximale Blendenöffnungen entsprechend der Aufnahmeentfernung.
Im folgenden wird auf Fig. J der Zeichnung Bezug genommen.
Hier ist ein Schaltbild der Blitzsteuerschaltung ersichtlich, die einen Lichtdetektor und eine Integrationsschaltung 94
aufweist. Die Schaltung 94 enthält das lichtempfindliche Element
46, das als Photospannungszelle ausgebildet sein kann, die ein Ausgangssignal gemäß der Aufnahmehelligkeit erzeugt.
Das lichtempfindliche Element 46 wird so orientiert, daß der Aufnahmelichtpegel den das Objektiv aufnimmt, auch auf die
Photozelle auftrifft, wobei synchron zur Belichtungsblende die Photozellenblende verstellt wird. Das lichtempfindliche
Element 46 ist über Eingangsleitungen 98 und 100 an einen
Verstärker 96 angeschlossen, der als Funktionsverstärker ausgebildet
ist und in Miniaturbauart hergestellt werden kann. Im Idealfall hat der Verstärker 96 eine unendlich große Verstärkung
und eine unendliche Eingangsimpedanz und eine Ausgangsimpedanz von Null.
Über einen Rückkopplungspfad mit Integrationskondensator 102
zwischen Eingang 98 und Ausgang 126 des Funktionsverstärkers 96 kann das lichtemjfindliche Element 46 mit scheinbarer nied-
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45 7 / 2 ι / ο
rlger Eingangsimpedanz arbeiten und arbeitet so im Strombetrieb.
Der durch das lichtempfindliche Element 46 erzeugte Strom wird im wesentlichen nur durch die eigene Innenimpedanz
bestimmt. Demgemäß ist unter solchen Lastbedingungen das lichtempfindliche
Element 46 in Verbindung mit dem Verstärker und dem Kondensator 102 in der Lage, einen gewünschten linearen
Ausgang entsprechend der Zeitintegration der Szenenlichtintensität zu liefern, die auf das lichtempfindliche Element 46
einfällt.
Jegliche Differenz des Potentials, das durch das lichtempfindliche
Element 46 an die Eingangsleitungen 98 und 100 gelegt wird, bewirkt daß eine Spannung am Ausgang 126 erzeugt wird.
Die relativ niedrige Signalspannung am Eingang des Verstärkers 96, die bei relativ niedrigem Signalstrom vom lichtempfindlichen
Element 46 vorhanden ist, wird durch den Verstärker mit hoher Verstärkungscharakteristik verarbeitet. Obgleich
der Verstärker 96 eine sehr hohe Eingangsimpedanz besitzt,
erfährt das lichtempfindliche Element 46, wenn es in der beschriebenen Schaltung angeordnet ist, nur eine sehr geringe
Impedanz. Daher liegt der Stromausgang des lichtempfindlichen Elementes 46 im Rückkopplungspfad.
Die anfängliche Aufladung des Integrationskondensators 102 ist mit der Verschlußlamellenbetätigung über eine Startzyklusverklinkungsschaltung
synchronisiert, die bei 104 dargestellt ist und ein Ausgangsbetätigungssignal an den Punktionsverstärker
96 über die Verbindungsleitung I06 liefert. Die Startzyklusverklinkungsschaltung 104 ist mit der Speiseleitung
I08 und der Masseleitung 110 über Leitungen 112 bzw. 114 verbunden
und sie spricht auf das Ausgangssignal eines Ripplezählers II6 über eine Verbindungsleitung 118 an. Der Ripplezähler
II6 weist seinerseits mehrere in Reihe geschaltete Binärkreise 120 auf, von denen jeder ein Ausgangssignal in
einer vorbestimmten zeitlichen Folge liefern kann, wie dies
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Ab
2 // ι ι y-3
an sich bekannt ist. Die Binärkreise 120 können gewöhnliche Flip Flops sein, die in Reihenschaltung angeordnet sind,
wodurch die Binärzählrate durch einen Oszillatorkreis 122 bestimmt wird, der über eine Leitung 124 angeschaltet ist.
Das Ausgangssignal von der Lichtdetektor- und Integrationsschaltung 9k an der Leitung 126 wird zwei Pegeldetektorkreisen
130 und I32 über Verbindungsleitungen 126 bzw. 128 zugeführt,
wobei der Pegeldetektor I30 die Aufhellungsblitzfunktion steuert, wie dies nachfolgend beschrieben wird.
Jeder Pegeldetektor I30 und I32 kann von herkömmlicher Ausbildung
und beispielsweise als Schmitt-Trigger ausgebildet sein. Die Bezugsspannung des stetigen Zustandes am Pegeldetektor
I30 wird durch Vorspannmittel gebildet, die einen
ersten Widerstand 134 aufweisen, welcher zwischen die Speiseleitung
I08 und die Eingangsleitung 126' zusammen mit einem zweiten Widerstand I36 geschaltet ist, der zwischen der
Eingangsleitung 126' und der Masseleitung 110 liegt. In gleicher Weise ist der Bezugsspannungspegel des Detektors
132 durch einen dritten Widerstand I38 bestimmt, der zwischen
die SpeiseleitungV*· und die Eingangsleitung 128' geschaltet
ist und ein weiterer Widerstand 140 ist zwischen Eingangsleitung I28' und Masseleitung 110 geschaltet.
Das Ausgangssignal des Detektors I32 wird der Basis eines
NPN-Trausistors 144 über eine Verbindungsleitung 142 geliefert.
Der Kollektor des Transistors 144 ist seinerseits an die Speiseleitung I08 über die Elektromagnetwicklung 76
angeschlossen, während der Emitter des Transistors 144 mit Masse 110 verbunden ist. Das Ausgangssignal der Pegeldetektorschaltung
130 wird an ein ODER-Gatter I50 über eine Leitung
148 angelegt. Der Ausgang des ODER-Gatters I50 wird wiederum
über eine Verbindungsleitung I60 einer Blitzfolgeschaltung 162 zugeführt, die im folgenden im einzelnen beschrieben wird.
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ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
272Ί7 39
Die Blitzfolgeschaltung 162 ist betriebsmäßig mit der Blitzleiste 90 durch Einfügen in die Fassung 86 angeschlossen.
Diese betriebsmäßige Verbindung wird durch mehrere im Abstand zueinander liegende Anschlußklemmen 88 in der Fassung 86
möglich, wobei diese Anschlußklemmen elektrisch mit der Blitzfolgeschaltung 162 über Leitungen 164 verbunden sind. Demgemäß
bewirkt das Einsetzen der Blitzleiste in die Fassung 86, daß die Anschlußklemmen 92 in elektrische Verbindung mit
den Anschlußklemmen 88 gelangen. Die Blitzfolgeschaltung arbeitet danach in der Weise, daß aufeinanderfolgend die
einzelnen Blitzlampen gezündet werden.
Ein zweites Eingangssignal des ODER-Gatters I50 wird von
einem UND-Gatter 154 über eine Verbindungsleitung 152 abgeleitet.
Das UND-Gatter 154 empfängt seinerseits ein Ausgangssignal vom Ripplezähler II6 über Leitungen I56 und I58. Das
Ausgangssignal des UND-Gatters 15^ wird zeitlich so abgestimmt,
daß es zu einem vorbestimmten Zeitpunkt nach Betätigung der Startzyklusverklinkung 104 auftritt, was mit der
Einleitung des tatsächlichen Belichtungsintervalls zusammenfällt.
Fig. 4 zeigt im einzelnen die Blitzfolgeschaltung 162, die mehrere Verstärker 202, 204, 206 und 208 aufweist, die in
Reihe geschaltet sind und mehrere NPN-Ausgangstransistoren
210, 212, 214 und 216 steuern. Der Kollektor jedes Transistors 210 bis 216 ist an eine Ausgangsklemme 88 angeschlossen. Der
Kollektor des Transistors 210 ist zusätzlich sowohl mit der Speiseleitung I08 über einen Verbindungswiderstand 218 und
eine Verklinkungsschaltung 222 über einen anderen Verbindungswiderstand 220 angeschaltet. Die Verklinkungsachaltung 222
weist vorzugsweise zwei NPN-Transistören 224 und 226 auf,
die in einer gemeinsamen Emitterbasisschaltung liegen. Die Kollektorelektroden der Transistoren 224 und 226 liegen ebenfalls
in einer gemeinsamen Verbindung bezüglich der Leitung
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- yi -
4» 2V2 17^9
230 des Verstärkers 204.
In gleicher Weise ist der Kollektor des Transistors 212 mit der Speiseleitung I08 über einen Verbindungswiderstand
232 und mit der Eingangsleitung einer zweiten Verklinkungsschaltung
236 über einen weiteren Verbindungswiderstand 234
angeschlossen. Die Verklinkungsschaltung 236 weist außerdem zwei NPN-Transistören 238 und 240 auf, die in gemeinsamer
Basisemitterschaltung liegen. Die Kollektoranschlüsse der Transistoren 238 und 240 befinden sich ebenfalls in einer
gemeinsamen Verbindung nach der Speiseleitung IO8 über einen
Verbindungswiderstand 242 und mit der Eingangsleitung 246 des Verstärkers 206. In gleicher V/eise ist der Kolektor des
Transistors 214 mit der Speiseleitung I08 über einen Verbindungswiderstand
248 und mit dem Eingang einer dritten Verklinkungsschaltung 252 über einen weiteren Verbindungswiderstand
250 angeschlossen. Die Verklinkungsschaltung 252
weist zwei NPN-Transistoren 254 und 256 auf, die in gemeinsamer
Basisemitterschaltung liegen. Die Kollektorelektroden
der Transistoren 254 und 256 sind ebenfalls gemeinsam sowohl an die Speiseleitung I08 über den Verbindungswiderstand 258
und die Eingangsklemme des Verstärkers 208 über eine Eingangsleitung 260 angeschlossen.
Die Basiselektroden der Transistoren 226, 240 und 256 sind mit dem Kolektor eines NPN-Transistors 264 über eine gemeinsame
Leitung 262 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 264 ist seinerseits an die Speiseleitung IO8 über einen Widerstand
270 angeschlossen. Der Transistor 264 wird über eine
Zeitgeberschaltung 266 gesteuert, die ihrerseits von der Eingangsleitung I60 über eine Verbindungsleitung 268 gesteuert
ist.
Durch Einfügen der Blitzleiste 90 in die Passung 86 wird je
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eine Anschlußklemme jeder Blitzlampe 9I in elektrischen
Kontakt mit einem Anschluß 88 der Blitzfassung gebracht. Die anderen Anschlüsse der Blitzlampen 9I haben eine gemeinsame
elektrische Verbindung und sind mit der Speiseleitung I08 über Anschlüsse 88' verbunden. Gemäß dem dargestellten
Ausführungsbeispiel hat die Blitzfolgeschaltung Anschlüsse, die für 4 Blitzlampen 9I ausreichend sind, jedoch können
mehr oder weniger Anschlüsse 88 in der Blitzfolgeschaltung I62 vorgesehen werden, um eine Anpassung für mehrere oder
weniger individuelle Blitzlampen 9I in der Blitzleiste 90
zu bewirken.
Nach dem Einsetzen der Blitzleiste 90 in die Blitzfassung
86 kann eine photographische Belichtung bei niedrigem Umgebungslicht nach Niederdrücken des Auslösers S1 eingeleitet
werden. Die Arbeitsfolge für die verschiedenen Ausführungsformen der Belichtungssteuerschaltung werden im Hinblick
auf eine Kamera beschrieben, bei der der Sucherstrahlengang
nicht durch das Objektiv hindurchläuft. Die Erfindung ist hierauf jedoch nicht beschränkt, sondern sie könnte auch bei
einäugigen Spiegelreflexkameras Verwendung finden, wie diese in der US-PS 3 672 281 beschrieben sind. So kann das Schließen
des Schalters S, gleichzeitig die Verklinkung 84 außer Eingriff mit dem Rand des Schwinghebels 54 bringen, wie dies
in der erwähnten deutschen Patentanmeldung P 26 08 738.7
beschrieben ist. Gleichzeitig kann die Belichtungssteuerschaltung nach Fig. 3 erregt werden. Die Freigabe der Klinke
84 vom Rand des Schwinghebels 54 schafft die Möglichkeit, daß die Zugfeder 80 den Schwinghebel 54 im Uhrzeigersinn
gemäß Fig. 2 verdrehen kann. Auf diese Weise werden die Verschlußlamellen 32 und 34 von einer anfänglichen Schließstellung
in Richtungen bewegt, in denen sie zusammen progressiv eine sich vergrößernde Belichtungsblende über der Belichtungsöffnung
16 bilden. Bei einäujj-gen Spiegelreflexkameras
müssen diese Verschlußlamellen zunächst geschlossen werden
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ORIGINAL INSPECTED #/*
ORIGINAL INSPECTED #/*
- Vf -
und sich dann von ihrer anfänglichen Schließstellung in die Öffnungsstellung bewegen, um die Belichtung durchzuführen.
Die Drehung des Schwinghebels bewirkt gleichzeitig eine lineare und eine winkelmäßige Versetzung der Verschlußlamellen
32 und 3^ um den Schwenkzapfen 48, so daß die
Photozellenblendenabtastöffnungen 40 und 42 gleichzeitig eine sich entsprechend vergrößernde Photozellenblendenöffnung
über dem lichtempfindlichen Element bilden.
Die Batteriespannung steht an den Leitungen I08 und 110 nur
so lange wie die Bedienungsperson den Schalter S, im gedrückten
Zustand hält. Dies reicht in jedem Fall unter Aufnahmebedingungen aus, bei denen die menschliche Reaktionszeit
beim Niederdrücken und Freigeben des Schalters S, die
längste zu erwartende Belichtungszeit beträchtlich überschreitet. Unter Aufnahmebedingungen jedoch, unter denen die normale
Belichtungszeit wahrscheinlich die menschliche Reaktionszeit beim Niederdrücken und Freigeben des Schalters S1 überschreitet,
kann eine Verklinkungsschaltung 166 parallel zu dem Schalter S1 vorgesehen werden, um eine kontinuierliche
Erregung der Belichtungssteuerschaltung aufrecht zu erhalten, selbst dann wenn der Schalter S1 wieder freigegeben ist.
Eine geeignete automatische Verklinkungsschaltung dieser Art ist in der US-PS 3 7^4 385 beschrieben.
Vorzugsweise bewirkt das Einfügen einer Blitzleiste 90 in
die Fassung 86 auch eine Betätigung des Leitzahlmechanismus I74, um den Fangstift I76 in den Bewegungspfad des Schwinghebels
54 zu überführen. Wie erwähnt, bewirkt eine Drehung des Objektivrings 22 zur Entfernungseinstellung des Objektivs
18 auch eine Bewegung des Fangstiftes I76 längs des Pfades I78. So kann die maximal wirksame Blendenöffnung auf die
die Verschlußlamellen 32 und 3^ ablaufen, progressiv erweitert
werden, da dieser Punkt größter öffnungsweite durch den Abfangpunkt
des Stiftes I76 bestimmt wird, wenn dieser mit dem
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31
Τι I I 7 33
Rand des Schwinghebels 54 zusammenwirkt.
Das lichtempfindliche Element 46 liefert ein geeignetes Spannungsansprechen gemäß der Szenenlichtintensität, die
darauf einfällt, und dieses Spannungsansprechen wird danach durch den Funktionsverstärker 96 und den Rückkopplungskondensator
102 integriert, um ein Ausgangssignal zu liefern, das der zeitlichen Integration der Szenenlichtintensität
entspricht, die auf das lichtempfindliche Element 46 einfällt. Bei niedrigen Aufnahmelichtintensitäten erreicht das
Ausgangssignal, welches der Zeitintegration der Szenenlichtintensität, die auf das lichtempfindliche Element 46 einfällt,
nicht den Signalpegel, der erforderlich ist, um den Pegeldetektor 1^2 zu triggern, bevor die Zeit abgelaufen
ist, die die Verschlußlamellen brauchen um ihre Leitzahleinstellung zu erreichen. Demgemäß liefert nach einer genügenden
Zeitdauer, während der die Szenenlichtintensität nicht ausreichend ist, um den Pegeldetektor 1^2 zu schalten,
der Ripplezähler II6 positive Ausgangssignale an den Leitungen 156 und I58, um das UND-Gatter 154 zu schalten und ein Ausgangssignal
an der Leitung I52 nach dem ODER-Gatter I50 zu
liefern. Das ODER-Gatter I50 schaltet seinerseits um ein Blitzzündsignal der Blitzfolgeschaltung 162 über der Verbindungsleitung
I60 zu liefern.
Nunmehr wird auf Fig. 4 Bezug genommen. Hieraus ist ersichtlich,
daß ein Blitzzündsignal zunächst dem Verstärker 202 angelegt wird, der seinerseits den Transistor 210 in den
Leitfähigkeitszustand schaltet, so daß die Zündung der ersten Blitzlampe 9I der Blitzleiste 90 bewirkt wird. Das Blitzzündsignal
an der Leitung I60 triggert zusätzlich eine Zeitverzögerungsschaltung
266, so daß der Transistor 264 angeschaltet wird und dadurch gleichzeitig die Transistoren 226,
240 und 256 abgeschaltet werden. Auf diese Weise werden die Verklinkungsschaltungen 220, 236 und 252 zeitweise unwirksam
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aa 27217:9
gemacht, um die Erregung der ersten Blitzlampe 91 zu bewirken.
Wenn die erste Blitzlampe 91 ausgebrannt ist, dann steigt ihr Widerstand an, so daß der Transistor 210 weiter
in den Sättigungszustand geschaltet wird und dadurch der Transistor 224 abzuschalten beginnt. Bevor der Transistor
224 jedoch abschaltet (dies bewirkt schließlich eine Anschaltung des Transistors 212 über den Verstärker 204)
bewirkt die Zeitverzögerungsschaltung 266 eine Abschaltung des Transistros 264, was wiederum eine Anschaltung der Transistoren
226, 240 und 256 der jeweiligen Verklinkungsschaltun^r
222, 236 und 252 bewirkt. Auf diese Weise bewirkt eine gleichzeitige
Anschaltung der Verklinkungsschaltungen 222, 226 und 252 eine weitere Zündung der Blitzlampen 9I.
Bei dem darauffolgenden Wiedererscheinen eines Blitzzündsignals auf der Leitung I60 im Lauf eines weiteren photographischen
Belichtungszyklus wird wiederum der Schalttransistor 210 in die Sättigung geschaltet, so daß der
Transistor 224 der Verklinkungsschaltung 222 abgeschaltet wird. Die Transistoren 226, 240 und 256 der Verklinkungsschaltungen
222, 236 und 252 werden wieder in der vorerwähnten
Weise durch den Transistor 264 und die Zeitgeberschaltung 266 abgeschaltet. Nachdem diese beiden Transistoren 224 und
226 der Verklinkugsschaltung 222 abgeschaltet sind, wird der Verstärker 204 betätigt, um den Transistor 212 anzuschalten
und dadurch die zweite Blitzlampe 91 der Blitzleiste
zu zünden. Eine sich fortsetzende Zündung der zweiten Blitzlampe führt zu einem erheblichen Ansteigen ihrer Impedanz,
so daß der Transistor 212 weiter in den Sättigungszustand geschaltet wird, wodurch schließlich der Transistor 238 abgeschaltet
wird. Bevor dies geschieht, wird der Transistor 240 jedoch wiederum durch den Transistor 264 geschaltet und
die Zeitgeberschaltung 266 schaltet dadurch den Verstärker 206 aus. Auf diese Weise wird jede Blitzlampe 9I aufeinanderfolgend
gezündet, bis die letzte Blitzlampe durch den
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- 2/J -
Transistor 216 gezündet ist.
Die erforderlichen Ausgangssignale auf den Leitungen I56
und I58 zur Zündung einer Blitzlampe 9I erscheinen zu einer
vorbestimmten Zeitperiode nach Einleitung des Belichtungsintervalls. Die vorbestimmte Zeitdauer ist so gewählt, daß
sie wenigstens so lang ist, wie die längste Zeit, die erforderlich ist, um die Verschlußlamellen 32 und 34 in ihre
die maximale Blende definierende Stellung ablaufen zu lassen, wenn das Objektiv 18 auf unendlich eingestellt ist. Das Objektiv
18 bewirkt bei seiner Einstellung auf unendlich, daß der Fangstift I76 in die die größte Blende definierende Stellung
abläuft, in die sich die Verschlußlamellen 32 und 34
bewegen können. Auf diese Weise werden die Verschlußlamellen 32 und 34 immer in ihrer die maximale Blendenöffnung definierenden
Stellung angehalten, wenn die Blitzleiste 90 erregt wird.
Nach der Erregung einer einzelnen Blitzlampe 9I erfolgt ein
schnelles Ansteigen der Zeitintegration der Szenenlichtintensität, die auf das lichtempfindliche Element 46 einfällt.
Der stetige Eingangsspannungsbezugspegel der Detektorschaltung 132 wird durch die Widerstände I38 und 140 so vorgespannt,
daß der vorbestimmte Wert erreicht wird, bei dem das Eingangssignal auf der Leitung 126 ansteigen muß, damit der Pegeldetektor
132 getriggert wird. Auf diese Weise wird die Lichtintensität
integriert bis ein vorbestimmter Wert erreicht ist, der einer bestimmten Filmbelichtung entspricht und an
dieser Stelle wird der Pegeldetektor I32 in einer abrupten Änderung des Zustande der Ausgangsleitung 142 geschaltet,
und zwar von einem allgemein niedrigen Wert, der unzureichend ist, um den Transistor 144 leitfähig zu halten, auf einen
beträchtlich höheren Stromwert der ausreicht, um den Transistor 144 anzuschalten und einen Stromfluß vom Kollektor
nach dem Emitter über den Transistor 144 zu bewirken. Die
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Anschaltung des Transistors 144 bewirkt wiederum eine
Erregung der Elektromagnetwicklung 76, so daß diese den Anker 74 einzieht und den Schwinghebel 54 im Gegenuhrzeigersinn
gemäß Fig. 2 gegen die Vorspannwirkung der Feder 80 dreht und dadurch die Verschlußlamellen in ihre Schliä3stellung
überführt. Ein zweiter Transistor 145 wird ebenfalls durch
den Pegeldetektor 132 gleichzeitig mit dem Transistor 144
angeschaltet, so daß das Blitzzündsignal auf der Leitung wirksam geerdet wird, und zwar aus Gründen die aus der nachstehenden
Beschreibung ersichtlich sind. Nachdem der Schwinghebel 54 in seine Endstellung im Gegenuhrzeigersinn versetzt
ist, kann die Klinke 84 automatisch in die Fangstellung bezüglich des Randes des Schwinghebels überführt werden, so
daß eine Entregung des Elektromagneten in der Weise bewirkt wird, wie dies in der erwähnten deutschen Patentanmeldung
P 26 O87 38.7 beschrieben ist. Auf diese Weise wird die Belichtung
beendet.
Unter Aufnahmebedingungen, unter denen die Umgebungslichtintensität
relativ hoch ist, aber Abschnitte des Aufnahmegegenstandes relativ dunkel sind, kann der photographische
Apparat gemäß der Erfindung mit Aufhellblitzbetrieb arbeiten, um eine zusätzliche Beleuchtung zu bewirken (vgl. deutsche
Patentanmeldung P 26 44 535·2). Unter diesen Bedingungen mit erhöhter Umgebungslichthelligkeit kann der Film jedoch richtig
belichtet sein bevor die vorbestimmte Zeitdauer beendet ist und in diesem Falle erregt der Pegeldetektor 132 die
Elektromagnetwicklung 26 und zieht den Anker 74 an bevor die
Blitzlampe 9I sonst erregt würde. Demgemäß sind weitere Mittel
vorgesehen, um die Blitzlampe 9I unter diesen Bedingungen
relativ hoher Umgebungslichthelligkeit zu triggern, wenn die Belichtungszeit sonst wahrscheinlich beendet wäre bevor die
vorbestimmte Zeitverzögerung abgelaufen ist.
Der Aufhellblitzbetrieb wird in der vorbeschriebenen Weise
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beim Niederdrücken des Auslösers S^ eingeleitet, wodurch
gleichzeitig die Klinke 84 außer Eingriff mit dem Schwinghebel 54 gebracht wird und wodurch außerdem die Steuerschaltung
nach Fig. 3 erregt wird. Das Abfallen der Verriegelung 84 vom Rand des Schwinghebels 54 bewirkt, daß die Spannung
der Feder 80 den Schwinghebel 54 im Uhrzeigersinn gemäß Fig.
2 dreht, so daß das Belichtungsintervall eingeleitet wird und die Verschlußlamellen 32 und 34 sich ihrer maximalen
Öffnungsstellung annähern, die durch den Fangstift I76 begrenzt wird. Infolge der erhöhten Umgebungshelligkeit
schreitet die Zeitintegration der Szenenlichtintensitat, die auf das lichtempfindliche Element 46 einfällt, wesentlich
schneller fort als bei niedrigen Umgebungslichthelligkeiten, wie dies oben beschrieben wurde. Das Stetigkeitsbezugsspannungssignal
für den Detektorkreis 142 wird durch die Widerstände 138 und 140 so vorgespannt, daß es über dem vorbestimmten
Wert liegt der erforderlich ist, um den Aufhellungsblitz-Pegeldetektor 130 zu triggern. Wie ersichtlich, wird
der vorbestimmte Triggerwert für den Detektor I30 so gewählt, daß er entweder unter dem vorbestimmten Triggerwert für den
Pegeldetektor I32 liegt oder gleich diesem ist. Das Ausgangsspannungssignal
der Lichtdetektor- und Integrationsschaltung 94 auf der Leitung 126 bewirkt nunmehr eine Triggerung des
Pegeldetektors I30 und dadurch wird das Ausgangssignal von
der Leitung 148 von einem allgemein niedrigen Wert auf einen beträchtlich höheren Strompegel mit einem solchen Wert geändert,
daß das ODER-Gatter I50 geschaltet wird. Das Ausgangssignal auf der Leitung I60 vom ODER-Gatter I50 wird wiederum
benutzt, um eine geeignete Blitzlampe Sl über die Blitzfolges
haltung 162 in der vorbeschriebenen Weise zu erregen.
Die Blitzleiste 90 wird nunmehr zu einem Zeitpunkt erregt,
der vor dem Zeitpunkt liegt, an dem die Blitzlampe sonst durch die Ausgangssignale auf den Leitungen I56 und I58 vom Ripplezähler
116 erregt würde. Das plötzliche Ansteigen der Licht-
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intensität als Folge der Erregung einer Blitzlampe 9I
bewirkt danach ein rapides Ansteigen des Zeitintegrationswertes der Szenenlichtintensität. So nähert sich in der
gleichen V/eise wie vorstehend beschrieben das Ausgangsspannungssignal der Lichtdetektor- und Integrationsschaltung
94 einem Wert, der einer gewählten Filmbelichtung entspricht
und an diesem Punkt wird der Pegeldetektor 132 getriggert, um
die Elektromagnetwicklung 76 zu erregen. Die Verschlußlamellen
32 und 34 kehren danach in ihre Schließstellung zurück und es wird die Belichtung beendet.
Nachdem der Schwinghebel 54 in seine volle Gegenuhrzeigersinn-Stellung
gedreht ist, kann die Klinke 84 automatisch in ihre Fangstellung bezüglich des Randes des Schwinghebels zurückkehren,
so daß eine Entregung des Elektromagneten, wie oben beschrieben, bewirkt werden kann.
Auf diese V/eise wird eine Wettlaufbedingung zwischen dem Pegeldetektor I30 und dem Ripplezähler 118 bewirkt, so daß
unter extrem niedrigen Pegeln von Umgebungslichthelligkeiten der Ripplezähler II6 die Erregung der entsprechenden Blitzlampe
91 nach einer vorbestimmten Zeitperiode nach Einleitung
der Belichtung bestimmt. Bei wesentlich höheren Umgebungslichthelligkeiten bewirkt jedoch der Pegeldetektor I30
eine Einleitung der Erregung der jeweiligen Blitzlampe 9I infolge der Zeitintegration der Szenenlichtintensität, die
auf das lichtempfindliche Element 46 aufgefallen ist. Auf diese
Weise wird das Blitzsteuersystem automatisch in normale Blitzstellung und in Aufhellungsblitzbetrieb geschaltet, ohne daß
irgendwelche äußeren Schalter oder Knöpfe betätigt werden müßten, die sonst durch den Photographen eingestellt werden
müßten. Wenn eine Blitzlampe 9I infolge der Triggerung des
Pegeldetektors I30 vor Ablauf der vorbeschriebenen Zeitdauer,
die der Ripplezähler II6 liefert erregt wird, dann betätigt
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2? 2721759
das folgende Ausgangssignal des Ripplezählers 116 nur eine Schaltung des Ausgangssignales auf der Leitung 152 vom UND-Gatter
I54, jedoch hat dies keinen Einfluß auf das Ausgangssignal
auf der Leitung I60 vom ODER-Gatter I50 aus. Das in
soweit beschriebene System ist in der erwähnten deutschen Patentanmeldung P 26 44 53>5·2 beschrieben.
Obgleich die Blitzlampen perfekt zufriedenstellende Quellen künstlicher Beleuchtung sind, kann auch das Bedürfnis bestehen,
Elektronenblitze mit dieser Kamera zu benutzen. Auf diese Anwendungsmöglichkeit ist die vorliegende Erfindung
gerichtet.
Elektronenblitzgeräte, bei denen der durch die Blitzröhre erzeugte Blitz automatisch gelöscht wird, nachdem eine vorbestimmte
Lichtmenge von reflektierten Szenenlicht durch einen Lichtfühler aufgenommen ist, sind an sich bekannt. Derartige
Blitzgeräte werden gewöhnlich als "Computerblitze" bezeichnet. Es ist bekannt, diese lichtabhängig gesteuerten
Schaltungen im Blitzgerät unterzubringen. Es ist jedoch auch weiter bekannt, diese Schaltungen in der Kamera vorzusehen,
von wo aus dann die Zündung und Löschung des Elektronenblitzes erfolgt. Das Blitzzündsignal kann in der gleichen Weise wie
vorstehend in Verbindung mit dem Blitzlampenzündsignal beschrieben,
erzeugt werden, jedoch müssen da die Zündung einer gewöhnlichen Blitzlampe nicht gelöscht werden kann, zusätzliche
Mittel vorgesehen werden, um den Elektronenblitz zu löschen. Zu diesem Zweck ist es bekannt, bei einer elektronisch
gesteuerten Kamera mit einem löschbaren Elektronikblitz die Ausbildung derart zu treffen, daß der Elektronenblitz
gleichzeitig mit dem Steuersignal gelöscht wird, welches die Verschlußlamellen in ihre Schließstellung ablaufen läßt.
Eine solche Anordnung ist Jedoch nicht kompatibel mit einem Belichtungssteuersystem, wie dieses hier beschrieben ist, weil
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- 25 -
22 ? 7 2 ι 7:, 9
die Photozellenblendenöffnungen 4θ und 42 so ausgebildet
sind, daß sie sich progressiv zeitlich vor den Primärblendenöffnungen
36 und 38 öffnen, so daß die Steuerschaltung vorzeitig
den Elektromagneten triggert, um eine Erregung zeitlich vor der vollen Belichtung des Films durchzuführen. Eine
vorzeitige Triggerung der Verschlußlamellen zum Zwecke eines Schließens vor Ablauf der Zeit, die für eine vollständige
Filmbelichtung erforderlich ist, berücksichtigt das zusätzlich einfallende Szenenlicht während des Überlaufens des Verschlusses
über die Haltestellung und die endliche Zeitdauer die erforderlich ist, um die Verschlußlamellen zu schließen.
Demgemäß führt eine Löschung des Blitzes allein als Funktion des Steuersignals zum Schließen der Verschlußlamellen zu einer
Unterbelichtung, da das Blitzgerät augenblicklich gelöscht wird und kein zusätzliches künstliches Licht während jener
Zeitdauer geliefert wird, die verstreicht bis die Verschlußlamellen vom Elektromagneten erfaßt und in ihre Schließstellung
zurückgeführt sind, d.h. es fehlt die Blitzbeleuchtung, die bei einer nicht zu löschenden Blitzlampe vorhanden
ist.
Zu diesem Zweck kann eine zusätzliche Zeitverzögerungsschaltung 300, wie aus Fig. 5 ersichtlich, in Verbindung mit einem
löschbaren Blitzgerät 400 gemäß Fig. 6 benutzt werden.
Die tatsächliche Zeitverzögerung, die durch die variable Zeitverzögerungsschaltung
300 geliefert wird, kann als Funktion der Umgebungslichtintensität geändert werden. Während Aufhellungsblitzbetrieb
kann die Zeitverzögerung zur Löschung des Blitzes progressiv als Funktion der Szenenlichtlntensität
vermindert werden, so daß die Verschlußlamellen progressiv weniger reflektiertes Blitzlicht während des endlichen Zeitabschnitts
erhalten, der erforderlich ist, um die Verschlußlamellen zu schließen. Progressiv weniger reflektiertes Blitzlicht
ist bei Aufhellblitzbetrieb erforderlich, um einen Auf-
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.A
nahmegegenstand gegen einen sich heller werdenden Hintergrund
richtig zu belichten, da der Aufnahmegegenstand auch zunehmend besser beleuchtet wird, wenn die Hintergrundszenenlichtintensität
zunimmt.
Im folgenden wird auf Fig. 5 der Zeichnung Bezug genommen. Hier ist ein Schaltbild der Blitzzeitverzögerungsschaltung
300 dargestellt, die Eingangsklemmen 344, 346, 348 und 350
aufweist, welche mit den Anschlußklemmen 881, 88, 88'' und
88'Tl der Blitzfolgeschaltung 162 verbunden sind. Über den
Eingangsklemmen 344 und 346 befindet sich ein Widerstand
302, dessen Impedanz Charakteristik der vorbestimmten Charakteristik einer der Blitzlampen 91 entspricht. Der Widerstand
302 ist aus Gründen vorgesehen, die im einzelnen in der US-PS 3 858 227 beschrieben sind.
Die Eingangsklemme 246 ist mit der Basis eines PNP-Transistors 306 über einen Widerstand 304 angeschlossen. Der Kollektor
des Transistors 306 ist seinerseits sowohl mit dem Anodenanschluß einer Diode 310 und mit einem Widerstand 308 verbunden,
dessen andere Seite an Masse gelegt ist. Die Kathode der Diode 310 ist ihrerseits an eine Seite eines Zeitgeberkondensators
312 angeschlossen, dessen andere Seite an Masse
gelegt ist. Die Kathode der Diode 310 ist außerdem mit der
Basis eines NPN-Transistors 3I6 über einen Widerstand 314
angeschlossen. Der Transistor 3I6 ist in Emitterbasisschaltung
angeschlossen, wobei der Kollektor mit der Eingangsklemme 304 über einen Widerstand 3I8 verbunden ist. Der Kolektor des
Transistors 3I6 ist außerdem mit der Anode einer Diode 320
verbunden, deren Kathode direkt an die Basis eines NPN-Transistors 322 angeschlossen iat. Der Emitter des Transistors
322 ist in Emitterbasisschaltung mit dem Emitter eines weiteren NPN-Transistors 326 verbunden. Ein weiterer Zeitgeberkondensator
324 liegt zwischen Kolektor und Emitter der Transistoren 322 und 326. Die Basis des Transistors 326
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ist mit dem Kollektor eines Transistors 306 über einen
Widerstand 328 verbunden.
Die Kollektorelektroden der Transistoren 322 und 326 sind mit
dem Kollektor eines PNP-Transistors 352 verbunden, der als
Konstantspannungsquelle dient und einen Kondensator 324 lädt, wie dies im folgenden beschrieben wird. Die Basis
des Transistors 352 ist über einen Ohm'sehen Spannungsteiler
vorgespannt, der die Widerstände 354 und 356 aufweist, welche
in Reihe zwischen der Leitung 208 und Masse geschaltet sind. Die Kollektorelektroden der Transistoren 322 und 326 sind
außerdem an eine Eingangsklemme eines Pegeldetektors 358
über einen Verbindungswiderstand 36O angeschaltet. Der Pegeldetektor
358 kann wiederum irgendeine herkömmliche Bauart haben und beispielsweise als Schmitt-Trigger ausgebildet
sein. Der Emitter des Transistors 352 ist mit der Speiseleitung IO8 über einen Widerstand 332 und ein Potentiometer
330 angeschlossen.
Der Bezugsspannungspegel des Pegeldetektors 358 kann sich als Funktion der Umgebungslichthelligkeit ändern, im Gegensatz
zu den festen Bezugsspannungspegeln der Detektoren I30 und I32. Die variable Bezugsspannung des Pegeldetektors 358
wird über die positive Klemme eines Kondensators 362 über einen Wählschalter 364 und eine Eingangsklemme 365 geliefert.
Der Wählschalter 364 überläßt es der Bedienungsperson, die
Wahl zu treffen, ob entweder die Löschung nach Ablauf einer variablen Zeitverzögerung erfolgt, wie in dieser Anmeldung
beschrieben, oder nach Ablauf einer festen Zeitverzögerung, wie dies bei der Schaltung nach der deutschen Patentanmeldung
P 27 15 829.8 der Fall ist. Die positive Anschlußklemme des
Kondensators 362 ist mit dem Kollektor eines PNP-Transistors
366 verbunden, der auch als Konstantspannungsquelle arbeitet und den Kondensator 362 lädt. Die Basis des Transistors 366
ist über einen Ohm1sehen Spannungsteiler vorgespannt, der
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2 V 2 1 7 3 3
die Widerstände 368, 370 und 372 in Reihenschaltung zwischen
Leitung 108 und Hasse enthält. Der Emitter des Transistors
366 ist mit der Speiseleitung I08 über ein Verbindungspotentiometer
374 verbunden.
Der Kondensator 362 liegt parallel zu einem Widerstand 376
und zu den Kollektor und Emitteranschlüssen des NPN-Transistors 378. Die Basis des Transistors 378 ist ihrerseits
mit der Kathode einer Diode 380 verbunden. Die Anode der Diode 380 ist ihrerseits mit der Speiseleitung IO8 über
einen Widerstand 382 verbunden und außerdem ist sie mit dem
Kolektor eines NPN-Transistors 384 verbunden, der in Emitterbasisschaltung
liegt. Die Basis des Transistors 384 ist
außerdem direkt mit der Eingangsklemme 35Ο verbunden, so daß
ein Signal von der Startzyklusklinke 104 gemäß Fig. 3 über
das Anschlußelement 88' " erlangt wird.
Im folgenden wird auf Fig. 6 der Zeichnung Bezug genommen. Hier ist schematisch eine Computerblitzschaltung 400 dargestellt,
die in Verbindung mit der Elektronenblitzverzögerungsschaltung 300 gemäß Fig. 5 verwendbar ist. Die Löschblitzschaltung
400 ist nur für eine von vielen Blitzlöschschaltungen repräsentativ, die in Verbindung mit der Zeitverzögerungsschaltung
300 benutzt werden kann und an sich bekannt sind. Andere
derartige Elektronenblitzschaltungen können durch Kurzschluß der Blitzschaltung über die Zündung einer Löschröhre gelöscht
werden. Die Blitzzündanschlußklemme FF ist mit der Basis eines NPN-Transistors 448 über einen Verbindungswiderstand
450 angeschlossen. Der Emitter des Transistors 448 ist
geerdet während der Kollektor mit der Basis eines PNP-Transistors 436 über einen Widerstand 446 verbunden ist. Die
Basis des Transistors 436 ist außerdem über einen Verbindungswiderstand
442 an eine Spannungsquelle Fs angeschlossen, die dem Blitzgerät in bekannter Weise zugeordnet sein kann. Der
Emitter des Transistors 436 ist über einen Kondensator 440
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an Masse gelegt und außerdem mit der positiven Klemme der Spannungsquelle Vs über einen Verbindungswiderstand 458 angeschlossen.
Der Kollektor des Transistors 4j56 ist seinerseits mit der Gatterelektrode eines Thyristors 422 verbunden.
Die Blitzzündeingangsklemme PF ist außerdem mit der Gatterelektrode
eines gesteuerten Silicium-Gleichrichters SCR 414 über einen Widerstand 420 verbunden. Die Steuerelektrode
des SCR 414 ist außerdem über einen Kondensator 418 an Masse gelegt. Die Anode des SCR 414 ist ihrerseits an einen Speicherkondensator
402 über einen Verbindungswiderstand 416 angeschlossen. Zwischen dem Speicherkondensator 402 und dem
Thyrister 422 ist eine Blitzröhre 4O6 eingeschaltet. Eine Lichtzündklemme 408 der Blitzröhre 4o6 ist über einen Transformator
410 an eine Klemme eines Kondensators 412 angeschlossen. Die andere Klemme des Kondensators 412 ist mit dem Anodenanschlu3
des gesteuerten Gleichrichters SCR 414 verbunden. Die Klemmen 452 und 454 sind zum Anschluß an eine übliche
Kondensatorladeeinrichtung vorgesehen, die in Figur 6 nicht dargestellt ist. Derartige Kondensatorladeanordnungen sind
bekannt und es genügt festzustellen, daß der Kondensator 402 im geladenen Zustand nur durch die erwähnte Kondensatorladevorrichtung
in geladenem Zustand gehalten wird, wodurch eine relativ hohe Spannung über dem Kondensator 402 aufrechterhalten
wird. Der Anschluß 452 ist mit der Anode der Diode 4o4 verbunden, während die Kathode direkt am Kondensator 402
liegt.
Im folgenden wird auf die Blitzlöscheingangsklemme FQ Bezug genommen, die mit der Basis eines PNP-Transistors 428 über
einen Widerstand 4^2 angeschlossen ist. Der Transistor 428
ist in Basis-Emitterschaltung vorgesehen und seine Kollektorelektrode
ist direkt sowohl mit der Kathode derDiode 430 als
auch mit einer Klemme des Kondensators 426 verbunden. Die Anode der Diode 430 ist ihrerseits mit dem positiven Anschluß
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X5
33 27,! 17:; 3
Vs der Spannungsquelle über einen Verbindungswiderstand 434
angeschaltet. Die andere Klemme des Kondensators 426 ist mit
der Gatterelektrode des Thyristors 422 verbunden.
Unter Aufnahmebedingungen, unter denen die Umgebungslichthelligkeit
nicht ausreicht um eine Filmbelichtung durchzuführen, kann ein Löschblitz 400 anstelle der Blitzleiste
90 benutzt werden, um eine künstliche Beleuchtung zu erzeugen. Das Einfügen der Anschlußstecker 344 und 346 in die Blitzfassung
84 können auch den Leitzahlmechanismus 150 so zu betätigen, daß der Fangstift 146 in den Bewegungspfad des
Schwinghebels 54 hineinbewegt wird. Vorzugsweise werden
Klemmen 344, 346, 348 und 350 der Blitzverzogerungsschaltung
in elektrische Berührung mit Anschlußelementen 88', 88, 88" und 88' " der Blitzfolgeschaltung 162 gebracht. Wenn die Anschlußklemme
346 entweder mit einer oder allen Anschlußklemmen 88 der Blitzfolgeschaltung 162 verbunden wird, dann ist es
zweckmäßig, daß die Anschlußklemme 346 mit der letzten Anschlußklemme
88 des Transistors 216 verbunden wird, und zwar aus Gründen, die aus der oben erwähnten US-PS 3 558 227 hervorgehen.
Nach dem Einsatz der Anschlußelemente 344, 346, 348 und 350 der Blitzverzogerungsschaltung 300 in die Blitzfassung 86
kann eine Belichtung bei niedriger Umgebungshelligkeit durch Niederdrücken des Auslösers S, eingeleitet werden. Das
Schließen des Schalters S, bewegt gleichzeitig die Klinke so, daß sie außer Eingriff mit dem Rand des Schwinghebels 5^
gelangt und es wird außerdem die Belichtungssteuerschaltung nach Fig. 3 in der vorbeschriebenen Weise erregt. So können
sich die Verschlußlamellen 32 und 34 in Richtungen bewegen,
die eine progressive Vergrößerung der Belichtungsblende über der Belichtungsöffnung 16 zur Folge haben. Die Drehung des
Schwinghebels 54 bewirkt eine gleichzeitige lineare und Winkel-
709848/097
- 3*
Versetzung der Verschlußlamellen 32 und Jk um Ihren Schwenkstift
48, so da3 die Photozellenblenden 40 und 42 gleichzeitig eine sich entsprechend vergrößernde Blendenöffnung über dem
lichtempfindlichen Element 46 bilden.
Das lichtempfindliche Element 46 liefert eine Spannung gemäß
der einfallenden Szenenlichtintensität und diese Spannung wird durch den Funktionsverstärker 96 mit Rückkopplungskondensator
102 verstärkt und es wird ein Ausgangssignal der Zeitintegration und der Szenenlichtintensität geliefert, die
auf das lichtempfindliche Element 46 auffällt. Die Startzyklusverklinkung
104 koordiniert den Beginn der Zeitintegration der Szenenlichtintensität mit einem Anschalten des Transistors
384 in der variablen Zeitverzögerungsschaltung 300, und zwar
aus Gründen die weiter unten erläutert werden.
Die niedrige Umgebungslichtintensität bleibt während der Zeit im wesentlichen konstant, in der die Verschlußlamellen ihre
durch die Leitzahlbedingung festgesetzte Blendeneinstellung erreicht haben und auch noch um eine vorbestimmte Zeitdauer
danach, wenn der Ripplezähler II6 positive Ausgangssignale an den Leitungen I56 und I58 liefert, um das UND-Gatter 154
zu schalten und um ein positives Ausgangssignal an der Leitung 152 nach dem ODER-Gatter I50 zu liefern. Das ODER-Gatter
schaltet seinerseits durch und liefert ein positives Blitzzündsignal der Blitzfolgeschaltung 162 über eine Verbindungsleitung 160. Im folgenden wird auf Fig. 5 Bezug genommen.
Hieraus ist ersichtlich, daß der Widerstand 302, dessen Impedanzcharakteristik der vorbestimmten Impedanzcharakteristik
einer ungezündeten Blitzlampe entspricht, wirksam an die Klemme 88' und die Klemme 88 vom Kollektor des Transistors
216 angeschaltet wird. So bewirkt ein hohes Eingangssignal auf der Leitung I60 eine Durchschaltung des Transistors 216, wie
dies vorstehend beschrieben wurde.
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Wie bereits erwähnt, bewirkt die Startzyklusverklinkung 104 über die Verbindungsklemmen 88''' und 350 eine Anschaltung
des Transistors 384 gleichzeitig mit dem Beginn der Zeitintegration
der Szenenlichtintensität, die auf das lichtempfindliche Element 46 auffällt. Eine Anschaltung des Transistors
384 bewirkt wiederum eine Abschaltung des Transistors
378, wodurch der elektrische Kurzschluß über dem Kondensator
362 aufgehoben wird, so daß der Kondensator 362 sich aus der
Konstantstromquelle zu laden beginnen kann, die durch den Transistor 366 gebildet ist. Bei niedriger Umgebungslichtintensität
liefert der Ripplezähler II6 das Blitzzündsignal nach
Ablauf einer vorbestimmten Zeitverzögerung. Diese Zeitverzögerung ist genügend lang, um eine volle Aufladung des Kondensators
362 zu bewirken und die höchste Bezugsspannung der Eingangsklemme 365 des Pegeldetektors 358 zu liefern.
Die variable Zeitverzögerungsschaltung 3OO kann die folgende
Bedingung kurz vor Anschaltung des Transistors 216 annehmen. Unmittelbar bevor der Transistor 216 eingeschaltet wird, befindet
sich der Transistor 306 in einem Sperrzustand, wodurch die Transistoren 316 und 326 gleiche Nichtleitfähigkeitstellungen
einnehmen. Wenn der Transistor 3I6 abgeschaltet ist, dann nimmt der Transistor 322 seine Leitfähigkeitstellung ein,
so daß wirksam der Kondensator 324 kurzgeschlossen wird.
Wenn der Kondensator 324 kurzgeschlossen wird, dann bleibt
der Pegeldetektor 358 ungetriggert und erzeugt ein Nullausgangssignal
an der Blitzlöschklemme FQ. In gleicher Weise wird außerdem bei abgeschaltetem Transistor 306 ein Nullausgangssignal
an der Blitzzündklemme PF erscheinen.
Mit der Anschaltung des Transistors 216 von der Blitzfolgeschaltung
142 schaltet auch der Transistor 306 der variablen Zeitverzögerungsstufe 300 zur Zeit T,, so daß ein positives
Blitzzündsignal an den Blitzzündklemmen FF auftritt, wie dies
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72
/ 3 9
in Fig. 7 dargestellt ist. Die Anschaltung des Transistors 306 bewirkt auch eine Anschaltung des Transistors 3*6, wobei
der Transistor 322 abgeschaltet ist. Der Kondensator
324 bleibt jedoch wirksam durch den Transistor 326 kurzgeschlossen,
der gleichzeitig mit dem Transistor 306 angeschaltet wird. Demgemäß bleibt das Ausgangssignal an den
Blitzlöschklemmen FQ durch die Anschaltung des Transistors 306 unbeeinflußt.
Im folgenden wird auf das Blitzlöschdiagramm gemäß Fig. 6 Bezug genommen. Ein positives Blitzzündsignal schaltet den
Transistor 448 an, wobei außerdem der Transistor 436 angeschaltet
wird. Demgemäß fließt vom Kondensator 440 ein Strom durch die Emitter-Kollektorverbindung des Transistors 436
nach der Gatterelektrode des Thyristors 422, wodurch dieser leitfähig wird. Wenn der gesteuerte Gleichrichter SCR 414
leitfähig wird, dann ergibt sich ein Entladepfad mit niedrigerem Widerstand über dem Kondensator 412, wodurch der Kondensator
veranlaßt wird, seine Ladung abzugeben, so daß die Blitzröhre 4θ6 gezündet wird. Wenn die Blitzröhre 4θ6 zu
leiten beginnt, dann kann die Spannung an der Hochspannungsklemme 452 vermindert werden, da die Ladung am Kondensator
402 über die Blitzröhre 4θ6 abfließt.
Nach Zündung der Blitzröhre 4θ6 ergibt sich wiederum ein
schnelles Ansteigen in der Zeitintegration des auf das lichtempfindliche Element 46 auffallenden Szenenlichtintensität.
Wie erwähnt, wird das stetige Eingangsbezugsspannungssignal nach dem Detektorkreis I32 durch die Widerstände I38 und
vorgespannt, um den vorbestimmten Wert zu erhalten, auf den das Eingangssignal auf der Leitung 126 und 128 ansteigen muß,
damit der Pegeldetektor I32 getriggert wird. So wird die Lichtintensität
integriert bis der vorbestimmte Wert erreicht ist und an diesem Punkt wird der Pegeldetektor I32 in eine abrupte
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Änderung des Zustands an der Ausgangsleitung 142 von einem
allgemein niedrigen Signalwert (dieser reicht nicht aus, die Transistoren 144 und 145 leitfähig zu halten) auf einen beträchtlich
höheren Stromwert zu triggern, der ausreicht um die Transistoren 144 und 145 anzuschalten. Eine Anschaltung
des Transistors 144 bewirkt wiederum eine Erregung der Wicklung 76 des Elektromagneten um den Anker 74 zurückzuziehen
und den Schwinghebel 54 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 2
gegen die Vorspannwirkung der Zugfeder 80 zu verdrehen, wobei die Verschlußlamellen in ihre Schließstellung überführt
werden. Nachdem der Schwinghebel 54 in seine Gegenuhrzeigersinn-Endstellung
verschwenkt ist, kann die Klinke 84 automatisch in Fangstellung mit dem Rand des Schwinghebels gebracht
werden, so daß eine Entregung des Elektromagneten möglich ist, ohne den Verschluß zu öffnen.
Die Anschaltung des Transistors 145 bewirkt eine Erdung des Eingangssignals an der Leitung I60 der Blitzfolgeschaltung
102. Durch Erdung des Eingangssignals auf der Leitung I60
wird der Transistor 216 abgeschaltet und schaltet dadurch den Transistor 306 der variablen Zeitverzögerungsschaltung
3OO ab, so daß das Blitzzündsignal zur Zeit T2 entfernt wird,
wie dies aus der grafischen Darstellung nach Fig. 7 hervorgeht. Die Anschaltung des Transistors 306 bewirkt eine Abschaltung
des Transistors 326, so daß sich der Kondensator 324 zu laden beginnen kann. Der Transistor 322 bleibt abgeschaltet,
damit der Kondensator 324 infolge des Kondensators
312 entladen werden kann, der sich über den Widerstand J>lk
und die Basis-Emitterverbindung des Transistors 3I6 entlädt, so daß der Transistor 3I6 angeschaltet bleibt und den Transistor
322 abgeschaltet hält. Die Diode 3IO verhindert, daß der Kondensator
312 über den Widerstand 308 entladen wird. So wird
der Kondensator 324 geladen bis der Spannungspegel erreicht ist, welcher durch die Ladung an der positiven Klemme des
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.A
Kondensators 362 bestimmt wird, und dieser Spannungspegel
triggert den Pegeldetektor 358 in einer abrupten Zustandsänderung
auf der Ausgangsblitzlöschleitung von einem Wert Null auf einen Wert 1 der anzeigt, daß das Blitzlöschsignal
zur Zeit T^, gemäß Fig. 7 erscheint.
Das Löschsignal erscheint zur Zeit T^ nach der Beendigung
des BlitzzUndsignals bei Tp, und diese Zeit entspricht auch
dem Befehlssignal vom Pegeldetektor 132 zur Erregung der
Elektromagnetwicklung 76 im Sinne einer Schließbewegung der Verschlußlamellen. Die Zeitverzögerung von Tp auf T, wird
sowohl durch die RC-Zeitkonstante des Kondensators 324 und
durch den in Reihe mit dem Potentiometer 330 liegenden Widerstand
332 und durch die Spannung an der positiven Klemme des Kondensators 362 bestimmt. So kann die Bedienungsperson die
Zeitverzögerung von T2 auf T-, verändern, indem das Potentiometer
330 entsprechend eingestellt wird. Das Blitzlöschsignal
hat ebenfalls eine begrenzte Dauer, und zwar wegen der für den Kondensator 3IO erforderlichen Entladezeit während sich
dieser über den Widerstand 314 und die Basis-Emitterverbindung
des Transistors 316 entlädt. Nachdem der Kondensator 312 einmal
entladen ist, schaltet der Transistor 3I6 ab, wodurch der Transistor 322 angeschaltet wird und der Kondensator 324
wirksam kurzgeschlossen wird. Nachdem der Kondensator 324
wiederum wirksam kurzgeschlossen ist, führt der Pegeldetektor 358 das Ausgangssignal an den Blitzlöschklemmen auf einen aus
Fig. 7 ersichtlichen Wert T^ zurück.
Es wird nunmehr auf die Blitzschaltung 400 gemäß Fig. 6 verwiesen.
Das Auftreten eines BlitzzUndsignals bewirkt eine Anschaltung des Transistors 448, wodurch auch der Transistor
436 angeschaltet wird und ein Strom durch die Emitter-Kollektorverbindung
nach der Gatterelektrode des Thyristors 422 führt, wodurch dieser leitfähig wird. Gleichzeitig wird ein Blitzzündsignal
über einen Widerstand 420 an die Gatter-Elektrode des
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33 27Π 7 39
gesteuerten Gleichrichters SCR 414 gelegt, wodurch dieser
leitfähig wird. Wenn der SCR 414 leitfähig wird, dann hat der Entladepfad des Kondensators 412 einen niedrigen Entladewiderstand.
Dadurch wird ein Triggersignal an der Blitzzündklemme 4O8 erzeugt und es wird die Blitzröhre 4o6 in den Leitfähigkeitszustand
geschaltet. So wird die Blitzröhre zur Zeit T, in Übereinstimmung mit dem Vorderrand des Blitzzündsignals
geliefert, wie dies aus Figur 7 ersichtlich ist. Der Kondensator 426 wird über den Widerstand 434 und die Diode 4)0 geladen,
wobei der Kondensator 426 direkt an die Kathode der Diode 4^0 und den Kollektor des Transistors 428 angeschlossen
ist. Das folgende Auftreten des Blitzlöschsignals zur Zeit T-, nach der vorbestimmten Zeitverzögerung bewirkt eine Anschaltung
des Transistors 428, wodurch wirksam die positive Klemme des Kondensators 426 geerdet wird. Mit der Erdung der positiven
Klemme des Kondensators 426 fällt das Potential an der negativen Klemme auf eine Spannung unter Masse, und diese negative
Spannung wird direkt der Gatter-Elektrode des Thyristors 422 zugeführt, so daß dieser Thyrister 422 sperrt und dadurch die
Blitzröhre löscht.
Bei Aufnahmen mit niedrigem Umgebungslichtpegel wird die Blitzröhre
4o6 nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer nach Triggerung des Pegeldetektors 132 und der Erregung der Elektromagnetwicklung
72 gelöscht und die Verschlußlamellen kehren in ihre Schließstellung zurück. Die gewählte Zeitverzögerung
wird so bestimmt, daß das zusätzliche Szenenlicht, welches dem Löschblitz nach Triggerung des Detektors I32 zugeführt
wird, eine möglichst dichte Annäherung an das zusätzliche Szenen· licht ergibt, das sonst durch eine gewöhnliche Blitzlampe zustande
käme. Auf diese Weise wird die erwähnte Vorausnahme-Charakteristik
der Photozellenblenden 40 und 42, die eine Anpassung an zusätzliche Szenenlicht durch die Primäröffnungen
36 und 38 bewirken, während die Verschlußlamellen in ihre
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- tt. -
ho ?' / ι /:■■)
Schließstellung ablaufen, wirksam auf eine vorbestimmte
Zeitverzögerung abgestimmt, um eine Anpassung für den Löschblitz zu schaffen, dessen künstlicher Lichtausgang im wesentlichen
augenblicklich beendet werden kann.
Der photographischt. Apparat ist auch in der Lage im Aufhellblitzbetrieb
zu arbeiten, um eine zusätzliche Beleuchtung unter Aufnahmebedingungen zu liefern, unter denen die Umgebungshelligkeit
relativ hoch ist. Der Aufhellblitzbetrieb wird wie vorbeschrieben eingeleitet durch Niederdrücken des Verschlußauslösers
S-,, wodurch der Blockierhebel 54 freigegeben
wird, um die Steuerschaltung gemäß Fig. 4 in der vorbeschriebenen V/eise zu erregen. Wie erwähnt, bewirkt die Startzyklusverklinkung
104 eine Koordinierung des Beginns der Zeitintegration der Szenenlichtintensität mit der Anschaltung des
Transistors 384 in der variablen Zeitverzögerungsschaltung 300·
Die Verschlußlamellen 32 und 34 werden durch die Zugfeder 80
in ihre Stellung mit maximaler Blendenöffnung überführt und diese Stellung wird durch den Leitzahlfangstift 17b bestimmt.
Infolge der ansteigenden Umgebungslichtintensität schreitet die Zeitintegration der Szenenlichtintensität, die auf das
lichtempfindliche Element 46 einfällt, wesentlich schneller voran als oben erwähnt unter niedrigen Umgebungslichtbedingurgen,
So bewirkt das Ausgangsspannungssignal der Lichtdetektor- und
Integrationsschaltung 94 auf der Leitung 126, daß der Pegeldetektor
I30 getriggert wird und dadurch das Ausgangssignal auf der Leitung 148 von einem allgemein niedrigen Wert auf
einen beträchtlich höheren Wert geschaltet wird, der genügend hoch ist um das ODER-Gatter I50 zu schalten, bevor die Zeit
verstrichen ist, die erforderlich ist, um den Kondensator 362 voll zu laden. Das ODER-Gatter I50 schaltet seinerseits
ein positives Blitzzündsignal der Blitzfolgeschaltung 162 über die Verbindungsleitung I60. Der hohe Eingangssignalpegel
an der Leitung I60 bewirkt dann in der oben beschriebenen
709848/0971
1HSPZCTED
Z / ι / .·;■■)
V/eise eine Anschaltung des Transistors 3I0.
Der Transistor 284 schaltet gleichzeitig mit Beginn der Zeitintegration
der auf das lichtempfindliche Element 4o fallenden Szenenlichtintensität an, wodurch der Transistor 37$ abgeschaltet
wird, so daß der Kondensator 302 beginnen kann,
sich zu laden. Da die Umgebungslichtintensität beträchtlich höher ist, erscheint das Bützzündsignal vor Ablauf der vorbestimmten
Zeitverzögerung des Ripple-Zählers 11b. Demgemäß hat der Kondensator nicht genügend Zeit sich voll zu laden,
und dadurch wird eine niedrigere Pegelbezugsspannung der Eingangsklemme 355 des Pegeldetektors 358 in dem Augenblick
angelegt, zu dem der Blitz gelöscht wird, und zwar im Vergleich zu Aufnahmen bei niedrigen Umgebungslichthelligkeiten.
Die variable Zeitverzögerungsschaltung 3OO nimmt ebenfalls
die gleiche Bedingung unmittelbar vor dem Anschalten des Transistors 21b im Aufhellblitzbetrieb an, wie dies bei
niedrigen Umgebungslichtpegeln der Fall war. Wenn der Transistor 210 der Blitzzündschaltung 102 anschaltet, dann liefert
die variable Zeitverzögerungsschaltung 300 das positive Blitzzündsignal, so daJ der Blitz gemäß Fig. 6 in der vorbesjhriebenen
V/eise gezündet wird. Nach der Zündung der Blitzröhre 40d ergibt sich wieder ein schnelles Ansteigen der Zeitintegration
der Szenenlichtintensität, welche auf das lichtempfindliche Element einfällt. So wird der Pegeldetektor 132
getriggert, um die Verschlu.31amellen zu schließen und gleichzeitig
wird das Eingangssignal der Blitzfolgeschaltung 162 geerdet. Dies wiederum bewirkt ein Abschalten des Transistors
3O0 der Zeitverzögerungsschaltung 300, so daß das Bützzündsignal
zur Zeit T0 entfällt, während gleichzeitig der Transistor
32b abgeschaltet wird, so daß sich der Kondensator 324
zu laden beginnen kann. So lädt sich der Kondensator 324 auf bis der Spannungspegel erreicht ist, der durch Ladung der
positiven Klemme des Kondensators 3b2 bestimmt ist. Jedoch ist
709848/097 1
ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
die Spannung an der positiven Klemme des Kondensators 302
niedriger als bei der oben beschriebenen Aufnahmebedingung mit niedriger Helligkeit, v/eil die Blitzröhre eher gezündet
wird, was auch zu einer früheren Triggerung des Pegeldetektors 132 führt. 3o ist die Bezugsspannung, die erforderlich ist
um den Pegeldetektor 358 zu triggern und die durch Ladung des
Kondensators 302 bestimmt wird, niedriger als für niedrige
Umgebungslichthelligkeiten und der Pegeldetektor 353 wird
früher zu einer Zeit T-, t getriggert um die Blitzröhre zu
löschen, wie dies graphisch in Fig. 7 dargestellt ist.
Die Zeitverzögerung von Tp auf T-, 1 v/ird wiederum durch die
RC Zeitkonstante des Kondensators 324 und die Widerstände 330»
332 sowie die Spannung an der positiven Klemme des Kondensators 3Ö2 bestimmt. Wenn sich der Kondensator 3o2 gleichzeitig
:nit der Einleitung des Belichtungsintervalls zu laden beginnt, dann bewirkt ein Vergrößern der Umgebungslichtintensität bei
Aufhellungsblitzbetrieb ein Abfallen der Belichtungszeit zusammen mit einem entsprechenden Abfall in der Ladung des Kondensators
302 sowie mit einer Verkürzung der Blitzlöschzeit,
wie aus Fig. 8 ersichtlich. Hier ist die Blitzlöschverzögerungszeit
als Funktion der Umgebungslichtintensität aufgetragen.
Die Blitzlöschverzögerungszeit bleibt im wesentlichen konstant für die niedrigen Umgebungslichtbedingungen zwischen
0 - 215 LUX (ü - 20 cdl./ft^) und dann fällt die Löschzeitverzogerung
allmählich auf Mull für Aufhellblitzbedirigungen
zwischen 215-Ιθγό LUX (20 - 100 cdi./ft2), Auf diese Weise
wird die Zeitverzögerung für das Löschen des Blitzes progressiv als Funktion der ansteigenden Umgebungslichtintensität
vermindert.
Die Zeitverzögerungsschaltung 3OO wurde in Verbindung mit Anschlui3klemmen
beschrieben, die in die Blltzlarnpenfassung 86
einsetzbar sind. Stattdessen könnte sie einen integralen Teil der Kamera-oteuerschaltung oder der Elektronenblitzschaltung
709848/0971
ψ -
Ί,3
bilden. Außerdem kann eine Kamera sowohl mit einer integralen
lilektronenblitzeinheit als auch mit einer integralen Zeitverzögerungsschaltung
gemäi'B Fig. 5 versehen sein. Stattdessen
kann die Verzögerungsschaltung unabhängig von Kamera oder Blitzgerät vorhanden sein.
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ORIGINAL INSPECTED
Claims (1)
- 27? |7';ΊPatentansprüche1. Photographischer Apparat mit einer Belichtungsregeleinrichtung und einer für Blitzlampen und für löschbare Elektronenblitze geeignete Schaltung, wobei das Blitzlöschsignal zeitverzögert zu dem Verschlußschließsignal geliefert wird, nach Patent Nr. ... (Patentanmeldung P 27 15 829.8), dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitverzögerung zum Löschen des Blitzes in Abhängigkeit von der Umgebungshelligkeit eingestellt wird, und daß bei hohen Umgebungshelligkeiten die Verzögerung kürzer ist als bei kleinen Umgebungshelligkeiten.2. Photographischer Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Detektorschaltung vorgesehen ist, die getriggert wird um ein Ausgangssignal zu liefern, welches die Löschung des Blitzes einleitet, daß eine erste Zeitverzögerungseinrichtung gemäß der Einleitung des Belichtungsintervalls geliefert wird, um eine zeitabhängige Bezugsspannung dem Detektorkreis zu liefern, und daß eine zweite Zeitverzögerungsvorrichtung gemäß einem Szenenlichtfühler betätigbar ist, der beim Erreichen eines vorbestimmten Pegels, der anzeigt daß die Filmbelichtung beendet ist, eine zeitabhängige Spannung dem Detektorkreis liefert, derart, daß dann wenn die zweite Zeitverzogerungseinrichtung eine einer Bezugsspannung gleiche Spannung liefert, eine Triggerung erfolgt um das Ausgangssignal zur Löschung des Blitzes zu liefern.7 η π ft a a / ο η ν 1ORIGINAL INSPECTED ./.j5. Photographischer Apparat nach den Ansprüchen 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Veränderung der Zeitverzögerung der Blitzlöschung progressiv die Mt verzögerung graduell gemäß einem progressiv ansteigenden Ausgangssignalwert des Szenenlichtdetektors abfallen lassen.4. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis J>, gekennzeichnet,durch eine Blitzlichtsteuerschaltung gemäß Fig. 4 der Zeichnung, welche eine Zeitverzögerungsschaltung (266) enthält.5. Photographischer Apparat nach den Ansprüchen 1 und 4, gekennzeichnetdurch eine Löschblitzverzögerungsschaltung gemäß Fig. 5.6. Photographischer Apparat nach Anspruch 1, 4 und 5» gekennzeichnetdurch eine Blitzlöschschaltung gemäß Fig. 6.
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