DE2715829A1 - Photographischer apparat mit blitzgeraet und belichtungsregler - Google Patents

Photographischer apparat mit blitzgeraet und belichtungsregler

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Description

PatentHrpvä;te Dip!.·· Ing. Curt Wallach
Dipl.-Ing. Günther Koch
Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
/a Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 Kaufingerstraße 8 · Telefon (C 89) 24 02 75 ■ Telex 5 29 513 wakai d
Datum:
Unser Zeichen:
7. April 1977
15 823 -
Gegenstand:
Fhotcgraphlscher Apparat mit Blitzgerät und Belichtungsregler
Anmelder:
Polaroid Corporation 5^9 Technology Square Cambridge, Massachusetts U.S.A.
Vertreter:
Dipl.-Ing. C. Wallach Dipl.-Ing. G. Koch Dr. T. Halbach Dipl,-Ing. R. Peldkamp
Erfinder:
Bruce Kean Johnson 27 Summer Street Andover, Massachusetts / USA
George D'Arcy Whiteside 4 Bobbins Road Lexington, Massachusetts / USA
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Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Blitzlichtbelichtungsregelsystem für photographische Apparate und insbesondere auf eine Belichtungsregeleinrichtung, mit der selektiv ein Elektronenblitz gelöscht werden kann, und zwsr gemäß einer Weiterbildung der Erfindung unterschiedlich für normalen Blitzbetrieb und für 1:Aufhell"-Blitzbeti'ieb.
Elektronenblitzgeräte, bei denen der von der Blitzröhre erzeugte Blitz automatisch nach Ausstrahlung einer vorbestimmten Lichtmenge gelöscht wird, sind bekannt. Derartige Blitzgeräte werden allgemein als "Automatikblitzgeräte" bezeichnet. Es ist bekannt, einen Belichtungsregler, der bei Tageslicht arbeitet, auch zur Steuerung der Zündung und Löschung eines Elektronenblitzgerätes zu benutzen. Als Beispiel hierfür sei die US-PS 5 776 11.2 genannt. Hier ist eine Schaltung mit der Lichtintegrations-Belichtungssteuerschaltung der Kamera gekoppelt, um eine Blitzlöschung eines Elektronenblitzes zu bewirken. Demgemäß ist es bekannt, mit einem elektronisch gesteuerten Verschluß einer Kamera ein löschbares Elektronenblitzgerät zu koppeln, derart, daß der Elektronenbiitz gleichzeitig mit dem Auftreten eines Steuersignals gelöscht wird, das die Verschrußlamellen in ihre Schließstellung zurückkehren läßt.
Eine solche Schaltung ist jedoch nicht mit einer Belichtungssteuereinrichtung kompatibel, wie sie bei einer vorgeschlagenen Kamera Verwendung findet, die wie folgt aufgebaut ist: Eine Belichtungsregeleinrichtung ist einem Verschluß der "Abtastbauart" zugeordnet, bei dem zwei Verschlußlameilen mit je einer Primäröffnung als Belichtungsblendenöffnung und einer Sekundärphotozellenblendenöffnung
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gegeneinanderlaufen und sich progressiv vergrößernde Blendenöffnungen bilden. Dabei sind die Photozellenblenden so angeordnet, daß sie sich progressiv vor den Belichtungsblendenöffnungen vergrößern, derart, daß die Belichtungssteuerschaltung das Schließen der Verschlußlamellen zu einem Zeitpunkt einleiten kann, an dem die Belichtung des Films noch nicht vollendet ist. Eine vorzeitige Signalisierung der Verschlußlamellen zum Schließen vor Beendigung der erforderlichen Belichtungszeit berücksichtigt das zusätzliche Szenenlicht, welches auf dem Film während einer endlichen Zeitdauer auftritt, die erforderlich ist, um die Lamellen in die Schließstellung zu überführen. Demgemäß führt eine Löschung des Blitzes allein als Funktion des Belichtungssteuerbefehlssignals zur Einleitung der Verschlußlamellenschließung, wie in der US-PS 5 776 112 beschrieben, zu einer Unterbelichtung, da der Blitz fast augenblicklich gelöscht wird.
Gemäß vorliegender Erfindung wird daher vorgeschlagen, das tatsächliche Löschsignal mit einer vorbestimmten Zeitverzögerung folgen zu lassen, die der vorhersehbaren Charakteristik der Photozellensekundärblendenöffnungen entspricht. Eine solche Zeitverzögerung ergibt zufriedenstellende Belichtungen bei Aufnahmebedingungen mit niedrigem Umgebungslichtpegel, das heißt bei Lichtpegeln, die so gering sind, daß der Photograph gewöhnlich entweder eine Kolbenblitzlampe oder einen Elektronenblitz benutzt.
Unter Aufnahmebedingungen, bei denen die Umgebungslichthelligkeit hoch ist, und insbesondere, wenn ein wichtiger Aufnahmegegenstand gegen einen hellen Hintergrund erscheint, kann es aber dennoch zweckmäßig sein, eine
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Blitzlampe oder einen Llektrorenbiitz zu benutzen, um eine einreichende Belichtung d:e.:ep wesentlichen Aufnahmegegenstandes zu bewerkstellige:·;. unter derartigen "Aufhell"-BlitζSituationen kaiin aber diese vorbestimmte Zeitverzögerung zu einer Überbelichtur.«; des Aufrahmegegenstandes führen, cla dieser Aufnahmegegenstand bereits teilweise durch den hellen Hintergrund mit aufgeheilt wird.
Daher sieht die vorliegende Erfindung weiter Mittel vor, die diese Aufnahme sit uatior. er, berücksichtigen, und wahlweise einen Betrieb mii; normalem E2.itζ bei niedrigen Umgebungshelligke Lten und einer. Auf hei Ibiitzbetrieb ermöglichen.
Gemäß der Erfindung wird selektiv die Zeitverzögerung verändert, mit der der Blitz gelöscht wird, nachdem das Lamellenschließbefehissigxial auftritt, und zwar in Abhängigkeit davon, ob mit Aufhellblitz oder mit gewöhnlichem Blitzbetrieb gearbeitet wird.
Weitere Merkmale der Erfindung und Ausgestaltungen hiervon ergeben sich aus dem Hauptanspruch und den Unteransprüchen.
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Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnimg beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer photographischen Kamera mit einem den Gegenstand der Erfindung bildenden Blitzlichtsteuersystem,
Fig. 2 eine von vorn betrachtete Querschnittsansicht der Kamera nach Fig. 1 mit einer schematischen Darstellung des Verschlusses,
Fig. 3 ein Schaltbild für das Blitzlichtsteuersystem,
Fig. 4- ein Schaltbild eines Abschnitts der Blitzsteuerschaltung nach Fig. 3 mit weiteren Einzelheiten,
Fig. 5 ein Schaltbild der variablen Blitzzeitverzögerungsschal timg ,
Fig. 6 ein Schaltbild des Blitzlöschkreises,
Fig. 7 eine graphische Darstellung der Eteuersignale, die von der Blitszeitverzögerungsschaltung gemäß Fig. 5 geliefert werden.
Im folgenden wird auf die Fig. 1 und 2 Besug genoaimen. Danach kann die Blitzlichtsteuervorrichtung nach der Erfindung in einer photographischen Kamera 10 angeordnet werden, die in einem Gehäuse 11 untergebracht ist. Ein Basisteil 12 der Kamera ist fest mit dem Gehäuse 11 verbunden und so bearbeitet, daß die verschiedenen Bestendteile eines Verschlusses 13 untergebracht werden können. Die
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Vorderseite und die Oberseite des Basisblocks 12 umgreifend, ist ein Deckel 14 vorgesehen, der wenigstens eine Öffnung aufweist, durch die ein manuell einstellbares Entfernungseinstellrad 22 hindurchsteht. Zentral innerhalb des Basisblocks 12 ist eine Belichtungsöffnung 16 vorgesehen, die die maximal verfügbare Belichtungsöffnung für das System bildet.
In der Lichtein trittsöffnung 16 ist ein Objektiv 18 angeordnet, welches aus mehreren Linsen zusammengesetzt sein kann, die in einem Objektivtubus 20 untergebracht sind, der mit einem Außengewinde versehen und in den mit InnengevTinde versehenen Objektiv.ring 22 eingeschraubt ist. Der Objektivring 22 ist drehbar gegenüber der Frontabdeckung 14,um die Linsen des Objektivs 18 längs der optischen Achse 24- gegenüber dem Gehäuse 11 verschieben zu können. Die optische Achse 24 liegt gemäß Fig. 2 senkrecht zur Zeichenetene. Demgemäß kann eine Drehung des Objektivrings 22 durch manuelle Drehung durchgeführt werden, um eine Versetzung der Lir.senelemente des Objektivs 18 zu bewirken und das Objektiv entsprechend der Aufnahmeentfernung so einzustellen, daß das EiId des Aufnahmegegenstandes über den Spiegel 28 in der Filmebene 26 scharf abgebildet wird. Spiegel 28 und S'i laiebene befinden sich innerhalb einer lichtdichten Belichtungskammer 30 innerhalb des Gehäuses
Zwischen data Objektiv 13 -und der Beiichtutigsöffrrung 16 befinden sich die Verschiußlamellen 32 und 3^, die im folgenden im einzelnen beschrieben werden. Von der Front abdeckung 1;~ stent ein Auslöseknopf EL1 vor, der beim Eindrücken die Belichtung einleitet, indem schließlich die
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Verschlußlamellen 32 und 34 freigegeben werden. Außerdem ist ein Sucher 25 vorgesehen.
In den Verschlußlamellen 32 und 34- sind Primärbelichtungsöffnungen 36 und 38 angeordnet, die zusammen eine sich progressiv ändernde Blendenöffnung definieren, wie dies in der US-PS 3 942 183 beschrieben ist. Die Blendenöffnungen 36 und 38 sind selektiv so gestaltet, daß sie die Belichtungsöffnung 16 überlappen und dadurch eine sich graduell ändernde wirksame Blende als Funktion der Lage der Lamellen 32 und 3^- definieren.
Jede der Lamellen 32 und 34- kann zusätzlich entsprechende Photozellensekundärblendenöffmangen 40 bzw. 42 aufweisen. Diese Blendenöffnungen 40 und 42 sind entsprechend den Belichtungsblendenöffnungen 52 und 34 gestaltet. Die Sekundärblendenöffnungen 40 und 42 bewegen sich entsprechend den Primärblendenöffnungen 36 und 38 und definieren eine kleine Sekundärblende zum Durchtritt von Szenenlicht über eine zweite öffnung 43 der Abdeckung 14. Das Szenenlicht, welches durch die Sekundärblendenöffnungen 40 und 42 eintritt, wird danach einer Lichtdetektorstation 44 zugeführt. Diese weist ein lichtempfindliches Element 46 auf, das mit einer Licht integrations- und Steuerschaltung gemäß Fig. 3 zusammenwirkt, um das Belichtungsintervall als Funktion der über die Sekundärblende 40 und 42 empfangenen Lichtmenge zu beenden.
Von dem Basisblock 12 steht seitlich von der Belichtungsöffnung 16 ein Schwenkstift 48 vor, der translatorisch verschiebbar in Stifte 50 und 52 eingreift, die in den Verschlußlamellen 32 und 34 angebracht sind. Der Stift 48
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kai)η einstückig mit ceai Gehäuseteil 12 hergestellt sein und dip Lamellen 32 and 34 kc-meii gegenüber dem Stift 48 dui-ch geeignete Mittel Ir, eingriff gehalten werden, beispielsweise durch Ausbreitung des äußeren Endes des Stiftes 48.
Die gegenüberliegenden Enden der Versohl ußlamell en 32 und 34 weii^n £ortsät^e auf, die an eimern Schwinghebel 54 angeienkt; oir:-d. Der Schwinghebel 5^- ist seinerseits drehbar relativ zum Gehäutet-all 12 durch eine Schwenkverbindung rrd.t einem Schwenkzapfen "&., de? vom Basisblock 12 sn einer Stelle vcrste'ii',, die seitlich irr; Abstand von der Belichtungsof fnun.g 16 lixgu. Der- Scnwir.ghebeJ ?a ist schwenkbar θά Stift 56 QMZ1Ch einen F-King Γ·8 gehaltert. Vorzugsweise ist der Schwinghebel ;-4 er? seinen beiden gegenüberliegenden Enderi durch entspi-echer.de Stifte 60 und 62 mit den Blenden! amellen 32 uric. 3/+ vei-bunden, die seitlich vom Schwinghebel Γ·4 vorsteven. Die Stifte 60 und 62 besitzen zweckmaßigerweise einen kreisförmigen Querschnitt und stehen durch entsprechende Kreisöffnungen 64 und 66 der Laraellen 52 uri.i 34 derart hindurch, daß sie gleitbar in die bogenförmigen Kulisscnschlitze 68 und 70 eingreifen, die einstückig im Basisblock 12 angeordnet sind. Die bogenförmigen Eulissenschlitze 68 und 70 verhindern, daß die Verschlußlan:ellen 32 und ZLl außer Eingriff mit ihren Stiften 60 und 62 kommen, während die Belichtung durchgeführt wird..
Ein Zugelektromagnet 72 versetzt die Verschlußlamellen 32 und 34 relativ zueinander und zu dem Gehäuseteil 12. Der Elektromagnet 72 veist einen zylindrischen riungerkern 74 auf, der nach innen eingezogen wird, wenn die Spule 76 des
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Elektromagneten ']2 (Fig. 3) erregt wird. Der Kern 74- ist am Schwinghebe]. 54 über einen Schwenk zapf en 78 derart angelenkt, daß die LängsverSetzung des Kerns 74- den Schwinghebel um den Schwenkzapfen ?6 derart dreht, daß in geeigneter Weise die Versohlußlamellen 32 und 34 versetzt werden.
Der Basisblock 12 -crägt den Elektromagneten 72 in. einer Stellung über einer Vorspannzugfeder 80, die kontinuierlich die Verschlußlamellen 32 und 34- in jene Stellungen zu überführen trachtet, die fixe größte wirksame Blendenöffnung über der Beiichtungsöffnung 16 liefern. Das bewegliche Ende der Feder 80 ist am Schwinghebel 54 mittels eines Stiftes 82 angelenkt, während das stationäre Ende der Feder 60 am Basisblock 12 verankert ist. Durch diese Federanordnung ist der Verschluß in der Weise vorgespannt, daß sich die Verschlußlamellen 32 und 34 i'i ihre Öffnungsstellung zu bewegen trachten.
Die Verschlußlemellen 3? und 34- werden aus ihrer Cffnungsstellting in ihre Schließstellung gemäß Fig. 2 gezogen, wenn der Elektromagnet 72 erregt wird. Infolgedessen verhindert die Erregung des Elektromagneten 72, daS sich die Verscnlußlamellen >2, 34 unter der Wirkung der Feder 80 in ihre Stellung mit maximaler Blendenöffnung "bewegen. Das Blitzlichtsteuersystem gemäß der vorliegenden Erfindung wäre jedoch auch auf photographische Systeme anwendbar, bei denen die Lamellen 32 und 34 in ihre Schließstellung durch eine Feder vorgespannt sind.
Die ständige Erregung des Elektromagneten 72 auia Festhalten der Verschlußlamellen 32 und 3A- in ihrer Schließ-
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stellung kann zu einem unerwünschten Stromverbrauch der Batterie 96 (Fig. 3) führen. Demgemäß ist eine mechanische Verklinkung vorgesehen, die bei 84 dargestellt ist und in Eingriff mit einem Rand des Schwinghebels 54 gelangt, um die Verschlußlamellen 32 und 34 in ihrer Schließstellung zu halten, und zwar unabhängig davon, ob der Elektromagnet 72 erregt ist oder nicht.
Die photographische Kamera 10 wird in Verbindung mit einer Blitzlichtquelle benutzt, welche vorzugsweise aus einer Blitzleiste 90 besteht. Me Blitzleiste 90 weist einzelne im Abstand zueinander liegende Blitzlampen 91 auf, die an mehrere im Abstand zueinander angeordnete Klemmen 92 angeschlossen sind. Die Blitzleiste 90 kann lösbar in das Kameragehäuse 11 mittels einer Fassung 86 eingesteckt werden, die ebenfalls mehrere im Abstand zueinander liegende Anschlußklemmen besitzt.
Bei künstlicher Beleuchtung, wobei das Licht eine relativ kurze Dauer hat, z. B. beim Abfeuern einer Blitzlampe 91 äer Blitzleiste 90, hängt der voraussichtliche Lichtpegel im Bereich der Kamera von bekannten Charakteristiken der Blitzlampen 91 und vom Aufsahmeabstand ab. Wenn die Blitzleiste 9C in die Fassung 86 eingesteckt ist, kann eine Leitzahlkupplung in Tätigkeit gesetzt werden, durch die die merimal v/irksame Blendenöffnung, auf die die Yerschlußlamellen 32 und 34 geöffnet werden, geaiä3 dem Aufnah&eabstand bestimmt wird. Demgemäß wird das Sntfernungseixistelirad 22 gedreht, um eine richtige Fokussierung für eine bestimmte Entfernung vorzunehmen. Dabei bewegt ein Nachführnäech&nisnius 1?4 einen Fangstift 176 über seinen Bewegungspfad, der strichpunktiert bei 178 dargestellt
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ist. Der Fangstift 176 kann selektiv so betätigt werden, daß der Rand des Schwinghebels 54 an der durch die Leitzahlbedingung gegebenen Steile abgefangen wird. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß der Schwinghebel f>4 durch den Fangstift 176 an verschiedenen Stellen abgefangen werden kann, die unterschiedliche maximale Blendenöffnungen definieren, welche der Aufnahmeentfernung über die Leitzahl entsprechen.
Im folgenden wird auf die Fig. 3 der Zeichnung Bezug genommen. Diese zeigt ein Schaltbild der Blitzsteuerschaltung mit einer Lichtdetektor- und -integrationsstufe 94. Die Stufe 94 weist ein lichtempfindliches Element 46, beispielsweise in Gestalt einer Photozelle, auf, welche ein Ausgangssignal gemäß den Pegeln der Szenenlichtintensität liefert. Das lichtempfindliche Element 46 berechnet die Lichtpegel einer Szene, die mit dem Sichtfeld des Objektivs zusammenfällt, und arbeitet in Verbindung mit der oben erwähnten Blendenabtastanordnung, durch die die Menge des das Photoelement 46 erreichenden Lichts synchron zur entsprechenden Veränderung der Belichtungsblende geändert wird. Das lichtempfindliche Element 46 ist mit einem Verstärker 96 über Leitungen 98 und 100 verbunden, und der Verstärker 96 ist als Funktionsverstärker ausgebildet und besitzt im Idealfall eine unendlich hohe Verstärkung und eine unendliche Eingangsimpedanz und eine Ausgangsimpedanζ von Null.
Über einen Rückkopplungspfad, der einen Integrationsverstärker 102 zwischen der Eingangsleitung 98 und einer Ausgangsleitung 126 des Funktionsverstärkers 96 enthält, wird es möglich, daß das lichtempfindliche Element 46 auf eine
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Scheinesr geringe Eirigangslmpeaanz arbeitet und demgemäß stromabhängig arbeitet» D-ir vor' den· ': ichtempfinölichen Element 4-6 erzeugte Strom wire i.~; wesentlichen nur durch die eigene innere Impedanz begrenzt. Demgemäß ist des lichtempfindliche Element 46 in Verbindung mit dem Punkticnsverstärker 96 und dem Rückkcpp'iungskoncensator 102 in der Lege, den gewünschten linearen Ausgang entsprechend der Zeitintegration der Szenenlichtintensität zu liefern, die auf das lichtempfindliche Element. 4-6 einfällt.
Jegliche Differenzen des durch das lichtempfindliche Element 4-6 an die Eingangskieminen 98 und 100 gelegten Potentials bewirken die Erzeugung einer Spannung an der Ausgangsleitung 126. Die relativ niedrigen Signal spannungen au Eingang des Verstärkers 96, die bei den relativ niedrigen Signal-Strömen des lichtempfindlichen Elementes ^6 vorhanden sind, arbeiten auf die entsprechend hohe Verstärkungscharakteristik des Verstärkers. Obgleich der Verstärker 96 eine sehr hohe Eingang slopped anz besitze, wird das lichtempfindliche Element in der Schaltung nur einer sehr niedrigen Impedanz ausgesetzt, Demgemäß wird der Stromausgang des lichtempfindlichen Elementes 4-6 in den Rückkopplungspfad geleitet.
Die anfängliche Aufladung des Ir.tegrationskondensators ist mit der Verschlußlamellenbetätigung durch eine AnlaufzyklusverklirJcungsschaltung synchronisiert, die allgemein bei 104- dargestellt ist und ein Ausgangsbetätigungssignal dem Funktior.Gverstärker 96 über die Verbindungsleitung liefert. Die Schaltung 104- ist mit der Speiseleitung 108 und der Masseleitung 1''O durch Leitungen 112 bzw. 114- verbunden und spricht auf des Ausgangssignai eines
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Welligkeitszahlers 116 über eine Verbindungsleitung 118 an. Der Welligkeitszähler 116 weist seinerseits mehrere in Reihe geschaltete Binärkreise 120 auf, von denen Jeder ein Ausgangssteuersignal in einer vorbestimmten Zeitfolge liefert, wie dies an sich bekannt ist. Die Binärkreise 120 können gewöhnliche Flip-Flops sein, die in Heilie miteinander geschaltet sind, wodurch die binäre Zählrate durch einen Oszilletorkreis 122 bestimmt wird, der über eine Leitung 124 angeschlossen ist.
Das Ausgangssignal von der Lichtdetektor- und Integrationsstufe 94-1 welches auf der Leitung 126 erscheint, wird zwei Pegeldetektorstufen I30 und 132 über eine Verbindungsleitung 126 bzw. 128 zugeführt, wobei der Pegeldetektor 130 die "Ausfüllblitz"-Funktion steuert, die nachstehend beschrieben wird. Jeder Pegeldetektor I30 und 132 kann in herkömmlicher Weise beispielsweise als Schmitt-Trigger ausgebildet sein. Die Bezugsspannung des Pegeldetektors I3O wird durch Vorsj animittel geliefert, welche einen ersten Widerstand 134 umfassen, der zwischen die Speiseleitung 108 und die Eingungsleitung 126' zusammen mit einem zweiten Widerstand 136 zwischen der Eingangsleitung 126' und der Kasseleitung 110 geschaltet ist. Auf diese Weise wird eine stetige Bezugsspannung am Detektor I32 durch Vorspannmittel erzeugt, die einen dritten Widerstand 138 umfassen, welcher zwischen die Speiseleitung 108 und die Ausgangsleitung 128' geschaltet ist, und ein vierter Widerstand 140 ist zwischen die Eingangsieitung 128' und die Erdleitung 110 geschaltet.
Das Ausgangssignal vom Detektor 132 wird der Basis eines NPN-Transistors 144 über eine Verbindungsleitung 142
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zugeführt. Der Kollektor des Transistors 144 ist seinerseits mit der Zuführungsleitung 108 über die Wicklung 76 des Elektromagneten verbunden, während der Emitter des Transistors 144 über den Widerstand 146 mit Masse verbunden ist. Das Ausgangssignal des Pegeldetektors 130 wird einem ODEE-Gatter ISO über eine Leitung 148 zugeführt. Der Ausgang des ODER-Gatters 150 wird wiederum über eine Verbindungsleitung 16C einer Blitzfolgeschaltung 162 zugeführt, die im folgenden im einzelnen beschrieben wird. Die Bii~zföl geschaltung 162 stellt betriebsmäßig eine Verbindung mit der Blitzleiste 90 her, nachdem diese in die Fassung 86 eingesetzt ist. Die arbeitsmäßige Verbindung wird durch mehrere im Abstand zueinander angeordnete Klemmen 88 der Fassung 86 hergestellt, die mit der Blitzfolgeschaltung 162 über Leitungen 164 verbunden sind« Demgemäß bewirkt das Einfügen einer Blitzleiste 90 in die Fassung 86, daß die Klemmen 92 in elektrische Verbindung mit den Anschlüssen 88 gelangen«. Die Biitsfolgeschaltung 162 arbeitet darm in der Weise, daß aufeinanderfolgend die einzelnen Blitzlampen gezündet werden.
Ein zweites dem 0DER-Gatter IfO zugeführtes Eingangssignal wird von einem UND-Gatter 154 über eine Verbindungsleitung 1^2 zugeführt. Das IJND-Gatter 154 empfängt seinerseits das Ausgarigssignal des Zählers 116 über die Leitungen 156 und 158. Das Ausgangssignal vom UND-Gatter 154 wird zeitlich so abgestimmt, daß es um eine vorbestimmte Zeitdauer nach Betätigung des ßtartkreises 104 auftritt, was mit der Einleitung des tatsächlichen Belichtungeinterv&lls zusammenfällt.
Im folgenden wird auf Fig. 4 Bezug genommen. Hier ist im
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einzelnen die Blitzfolgeschaltung 162 dargestellt. Diese weist mehrere Verstärker 202, 204, 206 und 208 auf, die jeweils in Reihe geschaltet sind, um mehrere NPN-Ausgangstransistoren 210, 212, 21-4- und 216 zu speisen. Die Kollektorelektroden eines jeden Ausgangstransistors 210 bis 216 sind jeweils mit einer Ausgangsklemme 88 verbunden. Der Kollektor des Transistors 210 ist zusätzlich mit der Speiseleitung 108 über einen Verbindungswiderstand 218 und mit einer Verriegelungsschaltung 222 über einen weiteren Verbindungstransistor 220 verbunden. Die Verriegelungsschaltung 222 weist vorzugsweise zwei NPN-Transistoren 224 und 226 in einer emittergeerdeten Schaltung auf. Die Kollektoranschlüsse der Transistoren 224 und 226 haben wiederum eine gemeinsame Verbindung nach der Eingangsleitung 230 des Verstärkers 204.
In gleicher Weise sind die Kollektorelektroden der Ausgangstransistoren 212 mit der Speiseleitung 108 über einen Verbindungswiderstand 232 verbunden und mit der Eingangsleitung einer zweiten Verriegelungsschaltuiig 236 über einen weiteren Verbindungswiderstand 234. Die Verriegelungsschaltung 236 weist zwei NPN-Transistoren 238 und 240 auf, die eine gemeinsame emittergeerdete Schaltung besitzen. Die Kollektorelektroden der Transistoren 238 und 240 sind ebenfalls gemeinsam miteinander und mit der Speiseleitung 108 über einen Verbindungswiderstand 242 und mit der Eingangsleitung 246 des Verstärkers 206 verbunden. In gleicher Weise ist der Kollektoranschluß des Transistors 214 mit der Speiseleitung 108 über einen Verbindungswiderstand 248 und mit dem Eingang einer dritten Verriegelungsschaltung 252 über einen weiteren Verbindungswiderstand 25O verbunden. Die Verklinkungsschaltung 252 weist zwei
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NPN-T ran s ist or en 254 und 256 auf, die ebenfalls mit ihren Emitterelektroden geerdet sind. Die Koliektorelektroden der Transistoren 254 und 256 sind miteinander verbunden und an die Speiseleitung 108 über einen Verbindungswiderstand 258 angeschlossen und mit der Eingangsklemme des Verstärkers 208 über eine Eingangsleitung 260.
Die Basisansohlüsse der Transistoren 226, 240 und 256 sind mit dem Kcllektoranschluß eines NPN-Transistors 264 über eine gemeinsame Leitung 262 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 264 ist seinerseits mit der Speiseleitung 108 über einen Widerstand 270 angeschlossen. Der Transistor 264 wird über eine Zeitgeberschaltung 266 gesteuert, die ihrerseits von der Eingangsleitung 160 über eine Verbindungsleitung 268 steuerbar ist.
Durch Einsetzen der Blitzleiste 90 in die Blitzfsssung 86 wird eine Klemme jeder Blitzlampe 91 mit einem elektrischen Kontakt des Kontaktelementes 88 der Fassung in Verbindung gebracht. Die anderen Anschlüsse der Blitzlampen 91 haben eine gemeinsame elektrische Verbindung miteinander, und sie sind mit der Speiseleitung 108 über eine Klemme 88' verbunden. Die Blitzfolgeschaltung 162 besitzt Anschlüsse, die an eine lineare Blitzleistenanordnung mit vier Blitzlampen 9^ anschließbar sind. Es können jedoch mehr oder weniger Elemente 88 in der Blitzfolgeschaltung 162 vorgesehen werden, um eine Zündung von mehr oder weniger Blitzlampen 9I in der Blitzleiste 90 zu bewirken.
Nach dem Einsetzen der Blitzleiste 90 in die Fassung 86 kann eine photographische Belichtung bei geringer Aufnahmehelligkeit durch Niederdrücken des Auslöseknopfes S^
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eingeleitet werden. Die Arbeitsfolge für die verschiedenen Bestandteile der Belichtungssteuereinrichtung wird nachstehend an Hand einer photοgraphischen Kamera erläutert, d±e niclrb als einäugige Spiegelreflericamera ausgebildet; ist. Jedoch liegt es im Rahmen der Erfindung, diesen Belichtungsregler auch bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera anzuwenden, wie diese beispielsweise in der US-PS 3 672 281 beschrieben ist. Durch Schließen des Schalters S^ wird gleichzeitig die Klinke 84 außer Eingriff mit dem Rand des Schwinghebels 54- gebracht, und es wird die Belichtungssteuerschaltung gemäß i'ig. 3 an Spannung gelegt. Das Abfallen der Klinke 84 vom Rand des Schwinghebels 54 ermöglicht es der Zugfeder 80, den Schwinghebel 5^ im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 2 zu verschwenken. Auf diese Weise werden die Verschluß lame 11 en 3'2 und 34 aus ihrer anfänglichen Schließstellung in einer Richtung bewegt, in der progressiv die wirksame Blendenöffnung über der Belichtungsöffnung 16 eingestellt wird. Bei Verwendung in Verbindung mit einäugigen Spiegelreflexkameras müssen die Verschlußlamellen zunächst geschlossen und dann von ihrer anfänglichen Schließstellung herausbewegt werden, um die Belichtungszeit zu definieren. Die Drehung des Schwinghebels 5^ bewirkt gleichzeitig eine Linearbewegung -und eine Winkelversetzung der Verschlußlamellen 32 und 34 um den Schwenkzapfen 48, so daß die Photozellenblenden 40 und 42 gleichzeitig eine entsprechend sich vergrößernde wirksame Blendenöffnung über dem lichtempfindlichen Element 46 bilden.
Die Batteriespeisespannung über den Leitungen 108 und 110 wird nur so lange zugeführt wie die Bedienungsperson den Auslöser S^ gedruckt hält, und dies ist völlig
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hinreichend für Aufnahmebedingungen, bei denen die menschliche Reaktionszeit beim Niederpressen und Freigeben des Auslösers wesentlich langer dauert als die längste wahrscheinlich sich einstellende Belichtungszeit. Unter Aufnahmebedingungen, unter denen jedoch wahrscheinlich die normale Belichtungszeit die menschliche Reaktionszeit beim Niederdrücken und Freigeben des Schalters S^ überschreitet, kann ein Haltestromkreis 159 parallel zu dem Schalter S^ vorgesehen werden, um eine kontinuierliche Erregung der Belichtungssteuerschaltung selbst dann zu gewährleisten, wenn der Schalter S^ wieder geöffnet ist. Eine geeignete automatische Halteschaltung ist in der US-PS 3 744- 385 beschrieben.
Vorzugsweise wird durch Einsetzen einer Blitzleiste 90 in die Blitzfassung 86 auch der Leitzahlmechanismus 174- eingeschaltet, wobei der Fangstift 176 in den Eewegungspfad des Schwinghebeis 54· hineinbewegt wird. Vie erwähnt, bewirkt eine Drehung des Objektivringes 22 zwecks Entfernungseinstellung auch den Fangstift 176 längs der strichlierten Linie 178. Auf diese Weise kann die maximale wirksame Blendenöffnung, auf die sich die Verschlußlamellen und 34- progressiv öffnen, durch den Abfangpunkt des Stiftes 176 begrenzt werden, der auf den Rand des Schwinghebels 54- einwirkt.
Das lichtempfindliche Element 46 bewirkt ein Spannungsansprechen gemäß der Aufnahmehelligkeit, die darauf einfällt. Dieses Spannungsansprechen wird dann durch den Funktionsverstärker 96 und den Rückkopplungskondensator 102 integriert, um ein Ausgangssignal zu liefern, welches auf die Zeitintegration der Szenenlichtintensität
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anspricht, die auf das lichtempfindliche Element 46 einfällt. Bei niedrigen Aufnahmehelligkeiten erreicht das Ausgangssignal, welches der Zeitintegration der Szenenlicht intensität entspricht, die auf dem lichtempfindlichen Element 46 auffällt, nicht mehr den Signalpegel, der erforderlich ist, um den Detektor I30 zu triggern, bevor die Verschlußlamellen ihre durch die Leitζahleinstellung bestimmte Stellung erreichen. Nachdem eine ausreichende Zeit verstrichen ist, während der die Aufnahmelichtintensität noch nicht ausreicht, um den Detektor I30 zu triggern, liefert der Ripplezähler 116 positive Ausgangssignale auf den Leitungen I56 und I58, um das UND-Gatter 154 zu schalten und ein Ausgangssignal an der Leitung 152 nach dem ODER-Gatter I50 zu liefern. Das ODER-Gatter I50 schaltet seinerseits, um ein Blitzzündsignal dem Blitzfolgekreis 162 über die Verbindungsleitung 160 zu liefern.
Im folgenden wird auf Fig. 4 der Zeichnung Bezug genommen. Daraus ist ersichtlich, daß ein Blitzzündsignal zuerst dem Verstärker 202 zugeführt wird, der seinerseits den Transistor 210 in den Leitfahigkeitszustand schaltet, so daß die Zündung der ersten Blitzlampe 91 in der Blitzleiste 90 bewirkt wird. Das Blitzzündsignal auf der Leitung 160 triggert außerdem eine Zeitschaltung 266, so daß der Transistor 264 angeschaltet und dadurch gleichzeitig die Transistoren 226, 240 und 256 abgeschaltet werden. Auf diese Weise werden die Verklinkungsschaltungen 222, 236 und 252 zeitweise abgescheitet, um die Erregung der ersten Blitzlampe 91 zu gestatten. Wenn die erste Blitzlampe 91 gezündet wird, steigt ihre Impedanz an, so daß der Transistor 210 weiter in den Sättigungszustand geschaltet wird, und dadurch beginnt er den Transistor 224 abzuschalten. Jedoch
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bewirkt vor Abschaltung des Transistors 224-, was schließlich den Transistor 212 über den Verstärker 204- anschalten würde, die Zeitverzögerungsschaltung 226 eine Abschaltung des Transistors 264-, was wiederum die Transistoren 226, 240 und 256 der jeweiligen Verklinkungsschaltungen 222, 236 und 252 anschaltet. Die gleichzeitige Anschaltung der Verklinkungsschaltungen 222, 236 und 252 bewirkt demgemäß eine Verhinderung weiterer Zündungen von Blitzlampen 91.
Ein darauffolgendes Wiedererscheinen des Blitzzündsignals an der Leitung 160 im Laufe einer weiteren photographischen Belichtung bewirkt wiederum eine Umschaltung des Transistors 210 in den Sättigungszustand, so daß der Transistor 224- der Verklinkungsschaltung 222 abgeschaltet wird. Die Transistoren 226, 240 und 256 der jeweiligen Verklinkungsschaltungen 222, 236 und 252 werden wiederum in der vorerwähnten Weise durch den Transistor 264- und die Zeitgeberschaltung 266 abgeschaltet. Wenn beide Transistoren 224- und 226 der Verklinkungsschaltung 222 abgeschaltet sind, dann wird der Verstärker 204- betätigt, um den Transistor 212 zu schalten und dadurch die zweite Blitzlampe 91 der Blitzleiste zu zünden. Es ist klar, daß beim Abbrennen der zweiten Blitzlampe ihre Impedanz ansteigt, so daß der Transistor 212 weiter in den Sättigungszustand geschaltet wird, wodurch schließlich der Transistor 238 abgeschaltet wird. Bevor dies geschieht, wird der Transistor 24-0 jedoch wiederum durch den Transistor 264- angeschaltet und die Zeitgeberschaltung 266, wodurch der Verstärker 206 abgeschaltet wird. Auf diese Weise kann jede Blitzlampe 91 aufeinanderfolgend gezündet werden, bis die letzte Blitzlampe durch den Transistor 216 gezündet ist.
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Die erforderlichen Ausgangssignele en den Leitungen I56 und 158 zur Zündung einer Blitzlampe 91 treten während einer vorbestimmten Zeitperiode nach der Einleitung eines BelichtungsVorgangs auf. Die vorbestimmte Zeitperiode ist so gewählt, daß sie wenigstens so lang ist, wie die längste Zeit, die erforderlich ist, um die Verschlußlamellen 32 und 34 in ihre maximale Öffnungsstellung zu überführen, wenn das Objektiv '18 auf Unendlich eingestellt ist. Durch Einstellung des Objektivs 18 auf Unendlich wird bewirkt, daß der Leitzahleinstell-Fangstift 176 in die Stellung überführt wird, in der die größtmögliche Blende erreicht werden kann, in die sich die Lamellen 32 und 34- bewegen können«. Auf diese Weise verbleiben die Blendenlamellen 32 und 34· immer in ihrer maximalen Blendenstellung, nachdem die Blitzleiste erregt ist.
Nach der Erregung einer einzelnen Blitzlampe 91 erfolgt ein rapides Ansteigen in der Zeitintegration der Szenenlichtintensität, die auf das lichtempfindliche Element einfällt. Der stetige Spannungsbezugspegel am Eingang des Detektorkreises 132 wird dirrcii die Widerstände 138 -und vorgespannt, um einen vorbestimmten Wert zu liefern, auf den das Eingangssignal auf der Leitung 128 ansteigen muß, um den Pegeldetektor 132 zn triggern. Demgemäß wird die Lichtintensität integriert, bis ein vorbestimmter Wert erreicht ist, der einer gewählten Filmbelichtung entspricht, und an diesem Punkt wird der Pegeldetektorkreis 132 in einer abrupten Zustandsänderung an der Ausgangsleitung getriggert und steigt von einem niedrigen Wert an, der ausreicht, um den Transistor 144 leitfähig zu halten, nach einem beträchtlich höheren Stromwert, der ausreicht, um den Transistor 144 anzuschalten und demgemäß einen
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Stromfluß vom Kollektor nach, dem Emitter des Transistors
144 zn ermöglichen. Wenn der Transistor 144 angeschaltet
wird, bewirkt dies eine Erregung der Wicklung 76 des Elektromagneten, und der Kern 74 wird angezogen, so daß der
Schwinghebel 54 im Gegenulirzeigersinn gemäß Fig. 2 gegen
die Vorspaimkraft der Zugfeder 80 gedreht wird, so daß die Verschlußlamellen in ihre Schließstellung zurückgeführt
werden. Außerdem wird ein zweiter Transistor 145 durch den Pegeldetektor 132 gleichzeitig mit dem Transistor 144 angeschaltet, so daß wirksam das Blitzzündsignal an der Leitung 160 an Masse gelegt wird, und zwar aus Gründen, die
aus der folgenden Diakussion klax· werden. Nachdem der
Schwinghebel 54 in seine Endstellung im Gegenuhrzeigersinn verdreht ist, kann die Klinke 84 automatisch in ihre Fangstellung zurückkehren, in der sie den Rand des Schwinghebels erfaßt und diesen auch nach Sntregen des Elektromagneten festhält. Auf diese Weise ist die Belichtung beendet.
V/enn der Uiagebungslichtpegel relativ hoch ist, jedoch Teile des Aufnahmegegenstandes relativ dunkel sind, dann kann der photograph!sehe Apparat mit einem Aufhellungsblitz arbeiten, um eine zusätzliche Beleuchtung der dunklen Abschnitte zu bewirken. Bei hohen Aufnahmehelligkeiten kann
der Film jedoch bereits ausreichend, belichtet sein, bevor
die vorbestimmte Zeitdauer abgelaufen ist, während der der Pegeldetektor 1J2 die Elektromagnetwickiung 76 erregt und
den Kern 74 zurückzieht, bevor die Blitzlampe 91 sonst erregt ist. Demgemäß sind weitere Vorkehrungen getroffen, um die Erregung einer Blitzlampe 91 bei hohen Umgebungshelligkeiten zu triggern, dann nämlich, wenn das Belichtungsintervall wahrscheinlich beendet wäre, bevor die
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vorbestimmte Zeitverzögerung abgelaufen ist.
Der Aufhellungsblitz wird in der vorbeschriebenen Weise nach Niederdrücken des Auslösers S^ eingeleitet, der gleichzeitig die Klinke 84- außer Eingriff mit dem Schwinghebel 54 bringt und die Steuerschaltung gemäß Fig. 3 erregt. Der Abfall der Klinke 84- vom Rand des Schwinghebels 54- schafft die Möglichkeit, daß die Spannung der Feder 80 den Schwinghebel 54- im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 2 dreht, so daß die Belichtung eingeleitet wird und die Verschlußlamellen 32 und 34 sich auf ihre maximale Belichtungsöffnung hin bewegen, wobei diese Bewegung durch den Fangstift 176 begrenzt wird. Infolge der erhöhten Umgebungslichtintensität schreitet die Zeitintegration der Szenenlichtintensität, die auf das lichtempfindliche Element 46 auffällt, beträchtlich schneller fort als bei den vorerwähnten niedrigeren Szenenlichtintensitäten. Der Stetig-Bezugsspannungssignalpegel der Detektorschaltung I32 wird durch die Widerstände I38 und 14-0 so vorgespannt, daß er über dem vorbestimmten Wert liegt, der erforderlich ist, um den Aufhellungsblitzdetektor I30 zu triggern. Der vorbestimmte Triggerwert für den Detektor I30 wird so gewählt, daß er entweder unter dem vorbestimmten Triggerwert für den Pegeldetektor 132 liegt oder gleich diesem ist. Das Ausgangsspannungssignal von der Lichtdetektor- und Integrationsschaltung 94 auf der Leitung 126 bewirkt nunmehr eine Triggerung des Pegeldetektors I30 und dadurch eine Änderung des Ausgangssignals der Leitung 14-8 von einem allgemein niedrigen Wert auf einen wesentlich höheren Strompegel mit einem ausreichenden Wert, um das ODER-Gatter 150 zu schalten. Das Ausgangssignal auf der Leitung 160, welches vom ODER-Gatter I50 herrührt, wird seinerseits
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benutzt, um eine Blitzlampe 91 über die Blitzfolgeschaltung 162 in der vorbeschriebenen Weise zu zünden.
Die Blitzleiste 90 wird nunmehr zu einer Zeit erregt, die vor dem Zeitpunkt liegt, an dem die Blitzlampe sonst durch Ausgangssignale der Leitungen 156 und 158 vom Ripplezähler 116 erregt würde. Das plötzliche Ansteigen der Lichtintensität infolge der Erregung einer Blitzlampe 190 bewirkt danach ein schnelles Ansteigen des Integrationswertes der Szenenlichtintensität. Demgemäß nähert sich in der gleichen Weise wie oben beschrieben das Ausgangsspannungssignal der Lichtdetektor- und Integrationsschaltung 94 einem Wert, der der gewählt'-ri Filmbelichtung entspricht, an welchem Punkt der Pegeldetektor 132 getriggert wird, um die Elektromagnetwicklung 76 zu erregen. Die Verschlußlamellen 32 und 34 werden danach in ihre Schließstellung überführt und beenden die Belichtung.
Nachdem der Schwinghebel 54 ir seine volle Gegenuhrzeigersinnsteilung verdreht ist, kann die Klinke 84 automatisch in ihre Fangstellung zurückgeführt werden, wobei der Rand des Schwinghebels so erfaßt wird, daß eine Entregung des Elektromagneten möglich wird.
Demgemäß ergibt sich ein Wettlauf zwischen dem Pegeldetektor 130 und dem Ripplezähler 116, so daß unter extrem niedrigen Lichtpegeln der Aufnahmeszene der Ripplezähler 116 die Erregung einer Blitzlampe 91 von einem vorbestimmten Zeitpunkt nach Einleitung des Belichtungsintervalls bewirkt. Bei beträchtlich höheren Umgebungslichtinterisitäten bewirkt der Pegeldetektor I30 eine Einleitung der Zündung einer Blitzlampe 91 als Folge der Zeitintegration der
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Szenenlichtintensität am lichtempfindlichen Element 46, die einen vorbestimmten Wert erreicht. Auf diese Weise kann das Blitzbeleuchbungssteuersystem automatisch sowohl bei normalem Blitzbetrieb arbeiten als auch bei Aufhellungsblitzbetrieb, ohr.e GaB es notwendig wäre, äußere Schalter oder Knöpfe zu bedienen, die sonst gewöhnlich von dem Photographen eingestellt werden müssen«
Wenn eine Blitzlampe 9'1 infolge des vom Pegeldetektor I30 durch Triggerung gelieferten Signals erregt wird, tevor die vorbestimcite Zeitdauer verstrichen ist, die durch den Ripplezähler 116 bestimmt wird, dann wird nur bewirkt, daß das Ausgangs signal auf der Leitung 152 vom UND-Gatter 154-abgeschaltet v;ird, was jedoch keine Wirkung auf das Ausgangssignal auf der Leitung 160 vom ODER-Gatter I50 hat. Die Blitzlampen stellen völlig zufriedenstellende künstliche Lichtquellen dar. Es können jedoch auch andere künstliche Lichtquellen benutzt werden, z. B. Elektronenblitze, die in Verbindung mit dsm vorerwähnten System möglicherweise zu bevorzugen sind. Die vorliegende Erfindung berücksichtigt auch diese Möglichkeit.
Elektronische Blitzgeräte, bei denen das durch die Blitzröhre erzeugte Blitzlicht automatisch nach Ausstrahlung einer vorbestimmten Lichtmenge durch eine lichtabhängige Steuereinrichtung beendet wird, sind bekannt. Derartige Blitzgeräte werden gelegentlich als "Absehreck"-Blitae bezeichnet. Zusätzlich zu einer unabhängigen lichtempfindlichen Steuerschaltung im Blitz ist es außerdem bekannt, die der Kamera zugeordneten Blitzsteuerkreise zu benutzen, um die Zündung und das Löschen des Elektronenblitzes zu bewirken. Das Elektronenblitzzündsignal kann in gleicher
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Weise,wie vorbeschrieben das Blitzzündsignal, erzeugt werden. Da jedoch das Abbrennen einer gewöhnlichen Blitzlampe nicht vorzeitig beendet werden kann, müssen zusätzliche Mittel vorgesehen werden, um den Elektronenblitz zu löschen. Zu diesem Zweck ist es bekannt, eine mit einem elektronisch gesteuerten Verschluß versehene Kamera mit einem löschbaren Elektronenblitzgerät so zu koppeln, daß das Blitzgerät gleichzeitig mit dem Steuersignal gelöscht wird, das die Verschlußlamellen in ihre Schließstellung zurückkehren läßt.
Eine solche Anordnung ist jedoch nicht kompatibel mit der vorbeschriebenen Belichtungssteuerschaltung, weil die Photozellenabtastblendenöffnungen 4-0 und 42 so ausgebildet sind, daß sie sich progressiv vor den Primärblendenöffnungen 36 und ?8 öffnen, so daß die Steuerschaltung vorzeitig den Elektromagneten triggert, bevor der Film voll belichtet ist. Eine vorzeitige Triggerung der Verschlußlamellen zum Schließen vor Ablauf des Zeitintervalls, welches erforderlich ist, um den Film voll zu belichten, nimmt das zusätzliche Szenenlicht vorweg, welches auf den Film einfällt und sowohl vom Überschwingen der Verschlußlamellen herrührt und von der endlichen Zeit, die erforderlich ist, um die Verschlußlamelien zu schließen. Demgemäß führt ein Löschen des Blitzes allein als Funktion des Steuersignals, welches die Verschlußlamellen schließt, zu einer Unterbelichtung, da der Blitz augenblicklich gelöscht wird und kein künstliches Licht liefert, während jener Zeit, die erforderlich ist, um das Öffnungsmoment der Verschlußlamellen durch den Elektromagneten au überwinden (Überschwingen) und um die Verschlußlamellen danach in ihre Schließstellung zu überführen, wie dies bei einer
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gewöhnlichen Blitzlampe der Fall ist.
Demgemäß muß ein zusätzlicher Zeitverzögerungskreis 300
gemäß Fig. 5 in Verbindung mit einer Löschblitz schaltung
gemäß Fig. 6 benutzt werden, derart, daß sowohl die Löschblitzschaltung 400 als auch die Blitzleiste 90 austauschbar in die Fassung 86 eingesetzt werden können. Die tatsächliche Zeitverzögerung, die durch die Schaltung 300 geliefert wird, kann als Funktion der Arbeitsweise der Kamera geändert werden, je nachdem, ob diese im Ausfüllblitzbetrieb mittels der Folgeschaltung 161 arbeitet. Während
des Ausfüllblitzbetriebs wird die Zeitverzögerung bei der Löschung des Blitzes allgemein so vermindert, daß die Verschlußlamellen weniger reflektiertes Blitzlicht vom Aufnahmegegenstand während der endlichen Zeit durchlassen,
die für die Lamellen zum Schließen erforderlich ist. Es
kann während des Ausfüllblitzbetriebs weniger reflektiertes Blitzlicht erforderlich sein, wenn der Aufnahmegegenstand bereits teilweise durch die Umgebungshintergrundszenenbe 1 euchtung aufgehellt ist. Umgekehrt; kann unter gewissen Umständen eine Erhöhung der Löschzeitverzögerung während des Auffüllblitzbetriebes erforderlich sein. Die
hierin beschriebene Zeitverzögerungsschaltung zeigt Mittel, die nur eine Verminderung der Löschzeitverzögerung
während des Ausfüllblitzbetriebes ermöglichen, jedoch
liegt es im Rahmen der Erfindung, auch eine Erhöhung vorzusehen.
Die Verriegelungsfolgeschftltung 161 kann zwei Verklinkungskreise aufweisen, die bei 166 und 168 dargestellt
sind, die jeweils die Kollektorelektroden von NPN-Transistoren 170 und 172 über entsprechende Leitungen 178 und
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179 verbinden. Die Verklinkungsschaltung 166 weist zwei Invertergatter 192 und 194 auf, wobei die Ausgangsklemme des Inverters 192 auf die Eingangskiemme des Inverters über eine Verbindungsleitung 198 gezogen ist, während die Ausgangsklemme des Inverters 194 ihrerseits mit der Eingangsklemme des Inverters 192 über eine Leitung 196 verbunden ist. Die Eingangsklemme des Inverters 194 ist außerdem über einen Kondensator 203 geerdet.
In gleicher Weise weist die Verklinkungsschaltung 168 zwei Inverter 207 und 209 auf, wobei die Ausgangsklemme des Inverters 207 mit der Eingangsklemme des Inverters 209 über eine Verbindungsleitung 213 verbunden ist und wobei die Ausgangsklemme des Inverters 209 mit der Eingangsklemme des Inverters 207 über eine Verbindungsleitung 211 verbunden ist. Die Eingangsklemme des Inverters 209 ist über einen Kondensator 217 mit der Masseleitung 110 verbunden. Der Emitter des Transistors I70 ist über eine Leitung 182 an Masse gelegt, während der Kollektor mit der Speiseleitung 108 über einen Widerstand 174 und eine Verbindungsleitung 176 verbunden ist. Außerdem ist der Kollektor des Transistors I70 mit dem Ausgang des Pegeldetektors I30 über eine Verbindungsleitung 180 verbunden. In gleichex* Weise ist der Emitter des Transistors 172 mit der Masseleitung 110 über eine Verbindungsleitung 188 verbunden, während der Kollektor mit der Speiseleitung 108 über einen Verbindungswiderstand 184 und eine Leitung 186 verbunden ist. Die Basisklemme des Transistors 172 empfängt das Ausgangssignal von der Verklinkungsschaltung 166 über eine Verbindungsleitung 205. Außerdem ist das Ausgangssignal der Verklinkungsschaltung 168 an die Basis des Transistors 170 über eine Leitung 215 gelegt. Das Ausgangssignal des
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UND-Gatters 154 ist weiter mit den Kollektor des Transistors 172 über eine Verbindungsleitung I90 verbunden. Das Ausgangssignal der Verklinkungsfolgeschaltung 161 ist schließlich mit einer Klemme 88"' mittels einer Verbindungsleitung 201 verbunden.
Im folgenden wird auf Fig. 5 der Zeichnung Bezug genommen. Hier ist schematisch die Blitzzeitverzögerungsschaltung 3OO dargestellt, deren Eingangsklemmen 344, 346, 348 und 350 in Verbindung mit den Anschlußklemmen 88', 88, 88" und 88"' der Blitzfolgeschaltung 162 stehen. Über den Eingangsklemmen 344 und 346 liegt ein Widerstand 302 mit einer Impedanzcharakteristik, die der vorbestimmten Charakteristik einer der Blitzlampen 91 entspricht. Der Widerstand 302 ist aus Gründen vorgesehen, die im einzelnen in der US-PS 3 858 22? beschrieben sind.
Die Eingangsklemme 346 ist mit der Basis eines PNP-Transistors 3O6 über einen Verbindungswiderstand 304 verbunden. Die Kollektorklemme des Transistors 306 ist ihrerseits mit der Anode einer Diode 310 und außerdem mit einem Widerstand 3O8 verbunden, dessen andere Seite an Masse gelegt ist. Die Kathode der Diode 310 ist mit einer Seite eines Zeitgeberkondensators 3^2 verbunden, dessen andere Seite an Masse gelegt ist. Die Kathodenklemme der Diode 310 ist außerdem mit der Basis eines NPN-Transistors 316 über einen Verbindungswiderstand 314 verbunden. Der Transistor 3I6 liegt in einer Emitter-Basis-Schaltung, wobei die Kollektorelektrode mit der Eingangsklemme 344 über einen Verbindungswiderstand 310 verbunden ist. Die Kollektorelektrode des Transistors 3I6 ist außerdem mit der Anode einer Diode 320 verbunden, deren Kathodenanschluß direkt an die
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Basis eines KPN-Transistors 322 gelegt ist. Die Emitterklemme des Transistors 322 ist in Emitter-Basis-Schaltung mit der Emitterelektrode eines weiteren KPN-Transistors 326 verbunden. Ein weiterer Zeitgeberkondensetor 324 steht in Verbindung mit den Kollektor- und Emitterelektroden der Transistoren 322 und 326. Die Basis des Transistors 326 ist mit der Kollektorelektrode des Transistors 306 über einen Verbindungswiderstand 328 verbunden. Die Kollektorklemmen der Transistoren 522 und 326 sind mit der Basis eines PNP-Transistors 334- über ein Stellpotentiometer 330 verbunden. Der Emitter des Transistors 334 ist direkt mit dem Eingang 344 verbunden, während die Basis des Transistors 334 mit dem Eingang 344 über einen Verbindungswiderstand 332 angeschlossen ist. Der Kollektor des Transistors 334 ist seinerseits über einen Verbindungswiderstand 336 an Masse gelegt und er ist außerdem mit der Kathode einer Diode 338 verbunden. Die Anode der Diode 338 ist ihrerseits mit der Basis eines PNP-Transistors 340 verbunden, deren Kollektoranschluß direkt an die Ausgangsklemme FQ der Blitzlöschschaltung angeschlossen ist. Der Emitter des Transistors 340 ist mit dem Emitter des Transistors 334 und direkt mit der Eingangsklemme 344 verbunden. Das Blitzzündsignal wird von der Ausgangsklemme FF abgenommen, die direkt mit dem Kollektor des Transistors 306 verbunden ist.
Die Zeitverzögerung der Schaltung 300 kann selektiv in der folgenden Weise über einen PNP-Transistor 352 geändert werden, dessen Emitter direkt mit der Klemme 344 und dessen Kollektor mit der Basis des Transistors 334 verbunden ist. Die Basis des Transistors 352 ist mit dem Kollektor eines NPN-Transistors 356 über einen Strombegrenzungs-
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widerstand 354· verbunden. Die Emitterelektrode des Transistors 356 ist an Masse gelegt, während die Basis direkt mit dem Anschluß 350 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 356 ist außerdem mit dem Anschluß 344 über einen Verbindungswiderstand 358 verbunden.
Fig. 6 zeigt ein schematisches Schaltbild der Löschblitzschaltung 4-00, die in Verbindung mit der Blitzzeitverzögerungsschaltung 300 gemäß Fig. 5 benutzt werden kann. Die Löschblitzschaltung 400 ist repräsentativ für eine Vielzahl möglicher Löschblitzschaltungen, die in Verbindung mit der Zeitverzögerungsschaltung 300 verwendet werden können und an sich bekannt sind. Andere derartige Lösch— schaltungen können durch Kurzschluß der Blitzschaltung durch Zündung einer Löschröhre gelöscht werden. Die Blitzzündklemme FF ist mit der Basis eines NPN-Transistors 4-48 über einen Verbindungswiderstand 4-50 verbunden. Der Emitter des Transistors 448 liegt an Masse, während der Kollektor mit der Basis eines PNP-Transistors 4-36 über einen Verbindungswiderstand 446 verbunden ist. Die Basis des Transistors 436 ist außerdem über einen Verbindungswiderstand 442 mit einer Spannungsquelle Vs verbunden, die mit der Blitzeinheit in bekannter Weise verbunden ist. Der Emitter des Transistors 436 ist über einen Kondensator geerdet und außerdem mit der positiven Spannungsquelle Vs über einen Verbindungswiderstand 458 verbunden. Der Kollektor des Transistors 436 ist seinerseits mit der Gatterelektrode eines Thyristors 422 verbunden.
Die Blitzzündeingangsklemme FF ist außerdem mit der Gatterelektrode eines gesteuerten Siliciumgleichrichters über einen Verbindungswiderstand 420 verbunden. Die
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Gatterelektrode des Gleichrichters 414 ist zusätzlich über einen Kondensator 418 an Hasse gelegt. Die Anodenklemme des Gleichrichters 414 ist ihrerseits mit einem Speicherkondensatoi· 402 über einen Verbindungswiderstand 416 verbunden. Zwischen dem Speicherkondensator 402 und dem Thyristor 422 liegt die Blitzröhre 406. Die Zündelektrode 408 der Blitzröhre 406 ist über einen Transformator 410 an eine Klemme eines Kondensators 412 angeschlossen. Die andere Klemme des Kondensators 412 ist mit der Anode des gesteuerten Gleichrichters 414 verbunden. Die Klemmen 452 und 454 sind an die übliche Kondensatorladeschaltung angeschlossen, die in Fig. 6 nicht dargestellt ist. Diese Kondensatorladeschaltung ist bekannt und es genügt daher die Feststellung, daß der Kondensator 402 nur durch die erwähnte Ladeeinrichtung im Ladezustand gehalten wird, was bedingt, daß eine relativ hohe Spannung über dem Kondensator 402 liegt. Die Anschlußklemme 452 ist mit der Anodenklemme einer Diode 404 verbunden, deren Kathode direkt mit dem Kondensator 402 verbunden ist.
Die Blitzloscheingangsklemme FQ ist mit der Basis eines NPN-Transistors 428 über einen Verbindungswiderstand 432 verbunden. Der Transistor 428 ist in Emitter-Basis-Schaltung angeordnet, und der Kollektor liegt direkt an der Kathode einer Diode 430 und an einer Klemme eines Kondensators 426. Die Anode der Diode 430 ist ihrerseits mit der positiven Spannungsklemme Vs über einen Verbindungswiderstand 434 verbunden. Die andere Klemme des Kondensators 426 ist mit der Gatterelektrode des Thyristors 422 verbunden.
Unter Bedingungen, unter denen die Umgebungslicht-
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intensität nicht ausreicht, um eine ordnungsgemäße Belichtung durchzuführen, kann die Blitzlöschschaltung 400 anstelle der Blitzleiste 90 benutzt werden, um eine künstliche Szenenbeleuchtung zu bewirken. Durch Einsetzen der Klemmen 344 und 346 in die Fassung 86 kann auch die Leitzahlkupplung 150 so bewegt werden, daß der Fangstift 146 in den Bewegungspfad des Schwinghebels 54 mehr oder weniger einsteht, wie dies oben erwähnt wurde. Vorzugsweise werden die Anschlußklemmen 344 und 346 der Blitzverzögerungsschaltung 3OO in Kontaktberührung mit den Anschlußklemmen 88' und 88 der Blitzfolgeschaltung 162 gebracht. Außerdem wird die an Masse liegende Klemme 34-8 ia Kontaktberührung mit der Klemme 88" der Blitzfolgeschaltung 162 gebracht. Wenn die Anschlußklemme 346 auch im Idealfall entweder mit einer oder allen Anschlußklemmen 88 der Blitzfolgeschaltung 162 verbunden ist, so wird man vorzugsweise doch jene Klemme 346 elektrisch mit der letzten Klemme 88 von dem Transistor 216 verbinden, und zwar aus Gründen, die zu komplex sind, um in diesem Zusammenhang diskutiert zu werden. Diese Gründe sind aber eindeutig in der US-PS 3 558 227 beschrieben. Me Klemme 350 ist auch mit der Klemme 88"' verbunden.
Nach dem Einsetzen der Anschlußklemmen 344, 346 und 348 der Blitzverzögerungsschaltung 300 in den Blitzlampensokkel 86 kann eine Belichtung bei niedriger ümgebungshelligkeit durchgeführt werden, indem der Auslöser S^ betätigt wird. Das Schließen des Schalters S^ bewirkt gleichzeitig eine Entriegelung des Bandes des Schwinghebels 54 von der Klinke 84 und eine Erregung der Blitzeteuerschaltung gemäß Fig. 3 in der oben beschriebenen Weise. Auf diese Weise können die Verschlußlamellen 32 und 34 sich in Sichtung
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einer sich progressiv vergrößernden Blendenöffnung über der Belichtungsöffnung 16 bewegen. Eine Drehung des Schwinghebels 5^- bewirkt eine gleichzeitige lineare und Winkelversetzung der Verschlußlamellen 32 und 34- um den Schwenkzapfen 48, so daß die Photozellensekundärblendenöffnungen 40 und 42 gleichzeitig eine entsprechende sich progressiv vergrößernde Blendenöffnung über dem lichtempfindlichen Element 46 definieren.
Nach Einleitung eines Belichtungsintervalls ergibt sich, daß die Ausgangssignale vom UND-Gatter 154 und vom Schwellwertdetektor 130 niedrige Werte sind, die sich dem Messepotential annähern, und diese Signale sollen als "Logisch 0" bezeichnet werden. Das O-Signal auf der Leitung 180 wird daher durch den Inverter 192 in ein logisch "1"-Signal umgewandelt. Dieses 1-Signal auf der Leitung 198 wird durch den Inverter 194 wiederum invertiert, und auf der Leitung 201 erscheint ein O-Signal, das der Klemme 35O der Zeitgeberschaltung 3OO zugeführt wird, wodurch die Transistoren 356 und 352 abgeschaltet werden. Außerdem wird das O-Signal des Inverters 194 der Basis des Transistors 172 über eine Leitung 205 zugeführt, so daß der Transistor 172 abgeschaltet wird.
Bei der Einleitung des Belichtungsintervalls nimmt das Ausgangssignal des UND-Gatters 154 auf der Leitung 190 ebenfalls den Wert logisch 0 an, und dieses Signal wird durch den Inverter 207 invertiert und es ergibt sich ein 1-Signal auf der Leitung 213. Dieses logisch 1-Signal auf der Leitung 213 wird durch den Inverter 209 wiederum invertiert, so daß ein logisch 0-Ausgangssignal an der Basis 170 des Transistors liegt, wodurch dieser Transistor 170
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ebenfalls abgeschaltet wird.
Das lichtempfindliche Element 4-6 liefert wieder ein geeignetes Spannungsansprechen gemäß der auffallenden Szenenlichtintensität, und dieses Spannungsansprechen wird danach durch den Funktionsverstärker 96 mit Rückkopplungskondensator 102 integriert, um ein Ausgangssignal zu liefern, welches der zeitlichen Integration der Szenenlichtintensität entspricht, die auf das lichtempfindliche Element 46 einfällt. Es ist damit klar, daß die niedrige Umgebungslichtintensität im wesentlichen konstant bleibt während derjenigen Zeit, die erforderlich ist, bis die Lamellen ihre Leitzahlvoreinstellung erreicht haben, und über eine vorbestimmte Zeitdauer danach, während welcher Zeit der Ripplezähler 116 positive Ausgangssignale an den Leitungen 156 und I58 erzeugt, um das UND-Gatter 154· umzuschalten und ein positives Ausgangssignal an der Leitung 152 nach dem ODER-Gatter I50 zu erzeugen. Das ODER-Gatter 150 schaltet seinerseits und liefert ein positives Blitzzündsignal der Blitzfolgeschaltung 162 über die Verbindungsleitung 160. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, daß der Widerstand 302, der eine Impedanzcharakteristik gemäß der vorbestimmten Impedanzcharakteristik einer ungezündeten Blitzlampe besitzt, zwischen die Klemme 88' und die Klemme 88 vom Kollektor des Transistors 216 geschaltet ist. Demgemäß wird ein 1-Signal auf der Leitung 160 den Transistor 216 in der vorbeschriebenen Weise schalten.
Das Auftreten des positiven Ausgangssignals am UND-Gatter 154 an den Leitungen 152 und I90 ist ebenfalls äquivalent der Änderung von logisch 0 auf logisch 1. Die Änderung des logischen Pegels wird danach durch das Gatter 207
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invertiert, um ein logisch O-Signal an der Leitung 213 zu erhalten, welches wiederum durch das Gatter 209 invertiert wird, um ein logisch 1-Ausgangssignal an der Leitung 215 zu erhalten und dadurch die Basis-Emitter-Verbindung des Transistors I70 in Vorwärtsrichtung vorzuspannen. Auf diese Weise wird der Transistor I70 umgeschaltet und die Leitung 180 wird mit der Masseleitung 110 während des restlichen Zeitabschnitts der Belichtung verbunden, unabhängig davon, ob der Eingangssignalpegel des Detektors danach seinen vorbestimmten Triggerpegel erreicht. Da der Eingangsspannungspegel der Verklinkungsschaltung 166 wirksam mit Masse während des restlichen Teils der Belichtung verbunden bleibt, setzt das logisch O-Ausgangssignal auf der Leitung 201 die Aufrechterhaltung der Abschaltung der Transistoren 356 und 352 für den restlichen Teil des Belichtungsintervalls fort.
Nunmehr wird die Blitzzextverzogerungsschaltung 300 gemäß Fig. 5 die folgende Bedingung annehmen, kurz bevor der Transistor 216 geschaltet wird.
Unmittelbar bevor der Transistor 216 angeschaltet wird, befindet sich der Transistor 306 in einem nicht-leitenden Zustand, was wiederum bewirkt, daß die Transistoren 3I6 und 326 den gleichen Sperrzustand einnehmen. Wenn der Transistor 3^6 abgeschaltet ist, dann geht der Transistor 322 in den Leitfähigkeitszustand über, so daß wirksam der Kondensator 324· kurzgeschlossen wird und auch der Transistor 334- angeschaltet wird. Wenn der Transistor 334- leitet, dann nimmt der Transistor 34O eine nicht-leitende Stellung ein und liefert ein O-Ausgangssignal der Blitzlöschklemme FQ. In gleicher Weise wird bei abgeschaliEfcem
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Transistor 306 ein O-Ausgangssignal an den Blitzzündklemmen FF erzeugt.
Mit dem Anschalten des Transistors 216 von der Blitzfolgeschaltung 162 wird auch der Transistor 306 der Blitzzeitverzögerungsschaltung 300 zur Zeit T^ angeschaltet, so daß ein positives Blitzzündsignal an den Blitzzündklemmen FF auftritt, wie schematisch in Fig. 7 dargestellt. Das Anschalten des Transistors 306 bewirkt außerdem, daß der Transistor 316 angeschaltet und der Transistor 322 abgeschaltet wird. Der Kondensator 324- bleibt jedoch durch den Transistor 326 kurzgeschlossen, der gleichzeitig mit dem Transistor 306 angeschaltet wird. So bleibt das Ausgangssignal an den Blitzlöschklemmen FQ durch die Anschaltung des Transistors 306 unbeeinflußt.
Im folgenden wird auf das Blitzlösch.diagranim gemäß Fig. 6 Bezug genommen. Daraus ist ersichtlich, daß ein positives Blitzzündsignal den Transistor 448 anschaltet, wodurch ebenfalls der Transistor 436 angeschaltet wird. Demgemäß fließt ein Strom vom Kondensator 440 durch die Emitter-Kollektor-Verbindung des Transistors 436 nach der Steuerelektrode des Thyristors 422, wodurch dieser leitfähig wird. Venn der Gleichrichter 414 leitfähig wird, dann liegt ein Entladungspfad mit niedrigem Widerstand über dem Kondensator 412, so daß der Kondensator seine Ladung abgibt und die Blitzlampe 406 gezündet wird. Wenn die Blitzlampe 406 leitfähig zu werden beginnt, dann kann die Spannung an der Hochspannungsklemme 452 vermindert werden, da die Ladung des Kondensators 402 über die Blitzröhre 406 abfließt.
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Nach der Zündung der Blitzröhre 406 erfolgt wiederum ein schnelles Ansteigen in der Zeitintegration der Szenenlichtintensität, die auf das lichtempfindliche Element 46 einfällt. Wie erwähnt, ist der stetige Eingangsspannungsbezugspegel der Detektorschaltung 132 durch die Widerstände 138 und 140 so vorgespannt, daß der vorbestimmte Wert sich ergibt, auf den das Eingangssignal der Leitung 126 und der Leitung 128 ansteigen muß, um den Pegeldetektor 132 zu triggern. Demgemäß wird dieLichtintensität integriert, bis der vorbestimmte Wert erreicht wird, an welchem Punkt der Pegeldetektor 132 in eine abrupte Änderung an der Ausgangsleitung 142 von einem niedrigen Signal aus, das zu klein ist, um die Transistoren 144 und 145 leitfähig zu halten, auf einen höheren Stromwert angehoben wird, der ausreicht, um die Transistoren 144 und 145 anzuschalten. Die Anschaltung der Transistoren 144 bewirkt wiederum eine Erregung der Elektromagnetwicklung 76, wodurch der Plungerkern 74 zurückgezogen wird und der Schwinghebel 54 im Gegenuhrzeigersxnn gemäß Fig. 2 gegen die Vorspannkraft der Zugfeder 80 gedreht wird, so daß die Verschlußlamellen in ihre Schließstellung zurückkehren. Nachdem der Schwinghebel 54 in seine Endstellung im Gegenuhrzeigersinn gedreht ist, kann die Klinke 84 automatisch in Fangstellung zurückkehren und den Rand des Schwinghebels erfassen, so daß auch bei Entregung des Elektromagneten der Schwinghebel verriegelt bleibt.
Ein Einschalten des Transistors 145 bewirkt, daß das Eingangssignal auf der Leitung 160 nach der Blitzfolgeschaltung 162 an Masse gelegt wird. Indem das Eingangssignal wirksam bei der Leitung 160 an Masse gelegt wird, erfolgt ein Abschalten des Transistors 216, wodurch der Transistor
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306 der Blitzzeitverzögerungsstufe 300 abgeschaltet wird und das Blitzzündsignal zur Zeit T2 gemäß Fig. 7 wegfällt. Die Abschaltung des Transistors 306 bewirkt weiter eine Abschaltung des Transistors 326, so daß der Kondensator 324 wieder beginnen kann, sich zu laden. Der Transistor 322 bleibt abgeschaltet, um eine Ladung des Kondensators 324 zu ermöglichen, und dies geschieht durch den Kondensator 312, der sich über den Widerstand 314 und die Basis-Emitter-Verbindung des Transistors 316 entlädt, so daß der Transistor 316 angeschaltet wird und dadurch den Transistor 322 abgeschaltet hält. Es ist klar, daß die Diode verhindert, daß der Kondensator 312 über den Widerstand 3O8 entladen wird. Demgemäß wird der Kondensator 324 über den Widerstand 332 und das Potentiometer 330 geladen, bis die Schwellwertspannung erreicht ist, die erforderlich ist, um den Transistor 334 abzuschalten und dadurch den Transistor 340 anzuschalten. Das Anschalten des Transistors 340 bewirkt das Auftreten des Blitzlöschsignals zur Zeit Τ,, wie graphisch in Fig. 7 dargestellt. Das Blitzlöschsignal erscheint zu einer Zeit T^ nach Beendigung des Blitzzündsignals zur Zeit Tp, und diese Zeit entspricht dem Befehlssignal für den Pegeldetektor 132 zur Erregung der Elektromagnetwicklung 76 zum Zwecke der Einleitung der Lamellenschließbewegung. Die Zeitverzögerung von To nach T, wird durch die RC-Zeitkonstante von Kondensator 324 und Widerstand 332 bestimmt, die in Reihe zu dem Potentiometer 33O liegen. Demgemäß kann die Bedienungsperson die Zeitverzögerungszeit von Tp bis T5, ändern, indem das Potentiometer 330 eingestellt wird. Daraus ist ersichtlich, daß das Blitzlöschsignal ebenfalls eine begrenzte Dauer besitzt, und zwar als Folge der Zeit, die erforderlich ist, um den Kondensator 312 über den Widerstand 314 und die
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Basis-Emitter-Verbindung des Transistors 316 zu entladen. Nechdem der Kondensator 312 einmal entladen ist, schaltet der Transistor 316 ab, und dadurch wird der Transistor 322 angeschaltet und der Kondensator 324 kurzgeschlossen. Wenn der Kondensator 324 kurzgeschlossen ist, schaltet der Transistor 334- an und schaltet den Transistor 3^-0 ab und das Ausgangssignal der Blitzlöschschaltung wird auf einen niedrigen Wert zurückgeschaltet, wie bei T^ in Fig. 7 dargestellt.
Im folgenden wird auf die Blitzschaltung 400 gemäß Fig. 6 Bezug genommen. Das Vorhandensein des Blitzzündsignals, welches den Transistor 448 anschaltet, bewirkt außerdem eine Anschaltung des Transistors 436, so daß ein Stromfluß durch die Emitter-Kollektor-Verbindung dieses Transistors nach der Steuerelektrode des Thyristors 422 erfolgt, wodurch dieser leitfähig wird. Gleichzeitig würde das Blitzzündsignal über den Widerstand 420 der Steuerelektrode des gesteuerten Gleichrichters 414 zugeführt, wodurch dieser leitfähig wird. Wenn der Gleichrichter 414 leitfähig wird, dann ist ein Entladungspfad mit niedrigem Widerstand für den Kondensator 412 geschaffen, der bewirkt, daß der Kondensator 412 seine Ladung abgibt. Hierdurch wird ein Triggersignal an der Blitzröhrentriggerklemme 408 erzeugt, wodurch die Leitfähigkeit der Blitzröhre 406 eingeleitet wird. Demgemäß wird die Blitzröhre bei T^ gemäß der vorderen Flanke des Blitzzündsignals gezündet, wie dies aus Fig. 7 ersichtlich ist. Der Kondensator 426 wird über den Widerstand 434 und die Diode 430 geladen, wobei die positive Klemme des Kondensators 426 direkt mit der Kathode der Diode 430 verbunden ist und ebenso ait dem Kollektor des Transistors 428. Beim darauffolgenden Auftreten des
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Blitzlöschsignals zur Zeit T, nach einer vorbestimmten Zeitverzögerung wird der Transistor 428 angeschaltet, wodurch die positive Klemme des Kondensators 426 an Masse gelegt wird. Wenn die positive Klemme des Kondensators an Masse gelegt ist, denn fällt die Spannung an der negativen Klemme auf einen Wert unter dem Massepotential, und diese negative Spannung wird direkt der Steuerelektrode des Thyristors 422 zugeführt, so daß der Thyristor 422 sperrt und dadurch die Blitzröhre 4O6 gelöscht wird.
Daraus ist ersichtlich, daß bei niedriger Umgebungshelligkeit die Blitzröhre 406 nach Ablauf einer ersten vorbestimmten Zeitperiode nach Triggerung des Pegeldetektors 132 gelöscht wird und die Erregung der Wicklung 72 des Elektromagneten zum Zwecke ihrer Schließbewegung dann bewirkt wird. Diese erste vorbestimmte Zeitverzögerung ist so gewählt, daß die zusätzliche Szenenbeleuchtung durch den Blitz nach Triggerung des Detektors 132 etwa angenähert ist dem zusätzlichen Szenenlicht, welches sonst durch eine gewöhnliche Blitzlampe erzeugt würde. Auf diese Weise wird die vorerwähnte Voraussagecharakteristik der Photozellensekundärblendenöffnungen 40 und 42, die eine Anpassung an die zusätzlichen Szenenlichtbedingungen über die Primärblendenöffnungen 36 und 38 während der Zeit bewirken, die erforderlich ist, um die Verschlußlamellen in ihre Schließstellung zu überführen, wirksam auf die vorbestimmte Zeitverzögerung abgestimmt, die eine Löschung des Blitzes bewirkt, wodurch der künstliche Lichtausgang im wesentlichen augenblicklich beendet werden kann.
Die vorbestimmte Zeitverzögerung kompensiert außerdem Änderungen der Hintergrundszenenhelligkeit auf die Weise,
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wie dies eine gewöhnliche Blitzlampe tut, indem gewährleistet wird, daß wenigstens ein Teil des Szenenlichts von dem Blitz während der Schließzeit der Lamellen zugeführt wird. Wenn die Hintergrundszene heller ist als durchschnittlich, dann werden die Verschlußlamellen zu Beginn des ansteigenden Abschnitts der Blitzkurve getriggert, so daß mehr Szenenlicht während der Endschließbewegung der Lamellen durchtreten kann, wodurch das Gesicht einer Aufnahmeperson besser gegen den hellen Hintergrund belichtet wird. Umgekehrt werden bei einem Hintergrund, der dunkler ist als der durchschnittliche Szenenhintergrund, die Verschlußlamellen so getriggert, daß sie später auf dem abfallenden Abschnitt der Blitzkurve schließen, so daß das Szenenlicht, welches während der Endschließbewegungszeit der Lamellen vorhanden ist, mit zur Belichtung beiträgt, wodurch eine bessere Belichtung des Gesichtes einer Aufnahmeperson gegen einen dunklen Hintergrund gewährleistet wird.
Der photographische Apparat ist außerdem in der Lage, mit "Ausfüllblitzbetrieb" zu arbeiten, um eine zusätzliche Beleuchtung bei Aufnahmebedingungen zu erzeugen, wo die Umgebungsszenenlichthelligkeit relativ hoch ist. Bei Ausfüllblitzbetrieb wird die ersterwähnte Zeitverzögerung automatisch in der folgenden Weise verkürzt, um wirksam eine Kompensation im Hinblick auf die erhöhte Umgebungslichtintensität zu bewirken. So beginnt der Ausfüllblitzbetrieb beim Niederdrücken des Auslösers S^, der den Schwinghebel 54 freigibt und die Steuerschaltung nach Fig. 4 in der vorerwähnten Weise erregt. Die Verschlußlamellen 32 und 34 werden durch die Zugfeder 80 in ihre Stellung mit maximaler Blendenöffnung bewegt, wobei die Bewegung
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durch den nach der Leitzahlbedingung eingestellten Abfangstift 176 begrenzt wird. Infolge der sich vergrößernden Umgebungslichtintensität schreitet die Zeitintegration der Szenenlichtintensität, die auf das lichtempfindliche Element 46 auffällt, wesentlich schneller fort als vorstehend unter Bezugnahme auf Aufnahmesituationen mit niedrigem Umgebungslichtpegel beschrieben. Demgemäß bewirkt das Ausgangsspannungssignal der Lichtdetektor- und Integrationsschaltung 94 auf der Leitung 126, daß der Pegeldetektor I30 triggert und danach das Ausgangssignal auf der Leitung 148 von einem niedrigen Wert zu einem höheren Wert ändert, der genügend groß ist, um das ODER-Gatter I50 zu schalten.
Die Änderung von einem logisch 0-Ausgangssignal auf ein logisch 1-Ausgangssignal auf der Leitung 180 wird durch das Gatter 192 invertiert, so daß ein logisch O-Signal auf der Leitung 198 erscheint, das wiederum durch das Gatter 194 invertiert wird, um ein logisch 1-Ausgangssignal auf der Leitung 201 zu erhalten und um so die Basis-Emitter-Verbindung des Transistors 3^6 in Fig. 5 nach vorwärts vorzuspannen und dadurch den Transistor 352 anzuschalten, um einen Kollektor-Emitter-Stromfluß zu bewirken. Das logisch 1-Ausgangssignal des Gatters 194 wird ebenfalls an die Basis des Transistors 172 über die Leitung 205 angelegt, so daß gleichzeitig der Transistor I72 angeschaltet wird, wodurch die Leitung 190 an die Masseleitung 110 gelegt wird. Wenn die Ausgangssignale an den Leitungen I56 und 158 die erforderlichen Pegel erreichen sollten, um das UND-Gatter 154 nach der Triggerung des Pegeldetektors I30, aber vor Triggerung des Pegeldetektors 132, zu schalten, dann bleibt dennoch das Ausgangssignal an der Leitung 152, welches zum Gatter 154 geliefert wird, auf Massepotential
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der Leitung 110 über die Leitungen 190 und 188 zusammen mit der positiven Vorspannung der Kollektor-Emitter-Verbindung des Transistors 172.
Auf diese Weise kann die Löschzeitverzögerung selektiv durch das Belichtungssteuersystem geändert werden, welches im Ausfüllblitzbetrieb arbeitet. Eine Anschaltung des Transistors 352 bewirkt einen Kurzschluß des Widerstandes 332, wodurch die RC-Zeitkonstante vermindert wird, für welche außerdem der Kondensator 32A- bestimmend ist. Demgemäß wird eine zweite kürzere vorbestimmte Löschzeitverzögerung automatisch gemäß dem Ausfüllblitzbetrieb erhalten, um eine Kompensation im Hinblick auf die erhöhte Umgebungsszenenlichthelligkeit zu erreichen, wie dies graphisch in Fig. 7 dargestellt ist.
Das Ausgangssignal der Leitung 160 des ODER-Gatters I50 bewirkt eine Zündung der Blitzröhre 406 über die Blitzfolge schaltung 162 und die Blitzzeitverzögerungsschaltung 300 in der vorbeschriebenen Weise. Nach Triggerung des Pegeldetektors 132 infolge des vergrößerten Szenenlichtpegels der Blitzröhre 406 Dewirkt danach eine Löschung des Blitzes nach der zweiten kürzeren vorbestimmten Zeitverzögerung in der vorbeschriebenen iJeise.
Die Blitzzeitverzögerungsschaltung 300 wurde vorstehend in Verbindung mit Anschlußklemmen beschrieben, die in eine Blitzfassung 86 einführbar sind. Die Klemmen könnten jedoch auch einen integralen Teil der Kamerasteuerschaltung oder der Blitzschaltung bilden. Außerdem kann eine Kamera sowohl mit einem integralen Elektronenblitzgerät und einer integralen Zeitverzögerungsschaltung gemäß Fig. 5 versehen
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sein. Außerdem kann die Zeitverzögerungsschaltung unabhängig von Kamera oder Blitzgerät vorgesehen werden. Außerdem kann die Verriegelungsfolgeschaltung einen integralen Bestandteil der Zeitverzögerungsschaltung 300 oder der Blitzschaltung 400 bilden.
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Iy Photographische Kamera mit Blitzgerät und einem Verschluß, dessen Verschlußblendenlamellen im Sinne einer Vergrößerung der Blendenöffnung öffnen und in umgekehrter Weise schließen, und mit einem Lichtfühler, der ein Ausgangssignal gemäß der auftreffenden Szenenlichtmenge nach Einleitung der Belichtung liefert, wobei die Bl±"bkszündung beim Ablauf der Verschliißlamellen ±n die Öffnungsstellung eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Lichtdetektor gelieferte Steuersignal eine Abschaltung des Blitzes mit einer vorbestimmten Zeitverzögerung bewirkt.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitverzögerung als Punktion einer sich ändernden Charakteristik des Ausgangssignals des Lichtdetektors geändert wird, und zwar vor oder gleichzeitig mit der Zündung des Blitzlichts.
  3. 3. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blitz durch Kurzschluß des Speisetransformators gelöscht wird.
  4. 4-, Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlamellen Belichtungsblendenöffnungen und synchron hierzu laufende Photozellenblendenöffnungen aufweisen, welch letztere den Belichtungsblendenöffnungen in einem Ausmaß voreilen, daß die Schließzeit des Verschlusses berücksichtigt wird.
  5. 5. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch
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    ORIGINAL INSPECTED
    gekennzeichnet, daß ein zweites Wähl signal nach. Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer geliefert wird, die dem Zeitpunkt folgt, an. dem der Lichtdetektor sein Ausgangssignal geliefert hat, und daß das zweite Signal den Blitz löscht.
  6. 6. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Veränderung der Zeitverzögerung in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Lichtdetektors arbeiten, wenn dieser einen vorbestimmten Wert gemäß einer gewählten Umgebungshelligkeitsintensität feststellt.
  7. 7. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschung des Elektronenblitzes nach Ablauf einer zweiten oder einer dritten vorbestimmten Zeitverzögerung erfolgt, wobei die zweite vorbestimmte Zeitverzögerung gemäß dem Ausgangssignal des lichtdetektors geliefert wird, wenn dieser den ersten vorbestimmten Wert erreicht, um das Blitzlicht zu zünden, wobei die dritte vorbestimmte Zeitverzögerung gemäß der Blitzzündung bei Ablauf der ersten vorbestimmten Zeitverzögerung auftritt.
  8. 8. Kamera nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die zweite vorbestimmte Zeitverzögerung größer ist als die dritte vorbestimmte Zeitverzögerung.
  9. 9. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Veränderung der Zeitverzögerung die Zeitverzögerung vermindern, wenn das Ausgangssignal des Szenenlichtdetektors einen gewählten Wert erreicht, der einer gewählten Aufnahmehelligkeit entspricht.
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