DE2242925A1 - Fotografische oder kinematografische kamera - Google Patents
Fotografische oder kinematografische kameraInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B7/00—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
- G03B7/08—Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
- G03B7/081—Analogue circuits
- G03B7/085—Analogue circuits for control of aperture
-
- G—PHYSICS
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B9/00—Exposure-making shutters; Diaphragms
- G03B9/58—Means for varying duration of "open" period of shutter
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Diaphragms For Cameras (AREA)
- Shutters For Cameras (AREA)
Description
AGFA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT ..,„.„_
31. August 1972 2 24 2925
Leverkusen 10-vF-ge
PF 793/MF 1309
Die Erfindung betrifft eine fotografische oder kinematografische
Kamera mit einem eine Blendeneinrichtung steuernden Schrittschalt-?
werk, das einen mit einer Impulsstufe verbundenen Elektromagneten enthält und das mit einer die Impulsstufe steuernden, einen lichtempfindlichen
Empfänger enthaltenden Belichtungsmeßvorrichtung verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,eine fotografische oder
kinematografische Kamera der eingangs genannten Art zu schaffen,
die in einfacher Weise und mit geringem Aufwand eine selbsttätig schrittweise und meßwerklose Blendenregelung gestattet. Des weiteren
soll es möglich sein, daß sich die Blende auch während der Durchführung einer Aufnahme selbsttätig zu größeren oder kleineren
Werten hin verändert.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Belichtungsmeßvorrichtung einen Differenzverstärker aufweist, an dessen einem
Eingang eine vom auf den lichtempfindlichen Empfänger auffallenden
Licht abhängige Spannung und an dessen anderen Eingang eine Vergleichsspannung anliegt, daß der Ausgang des Differenzverstärkers
mit der Impulsstufe verbunden ist, wobei die Impulsstufe oberhalb
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bzw. unterhalb einer bestimmten Ausgangsspannung des Differenzverstärkers eingeschaltet ist, daß mit dem Schrittschaltwerk ein
gleichsinnig mit der Blendeneinrichtung verstellbares Lichtschwächungsmittel für den lichtempfindlichen Empfänger gekuppelt ist
und daß die Blendeneinrichtung unter dem Einfluß einer entgegengesetzt zur Betätigungsrichtung des Schrittschaltwerkes wirkenden
Federkraft sowie unter dem Einfluß eines Hemmwerkes steht, dessen
Hemmwirkung in Betätigungsrichtung des SchrittSchaltwerkes aufgehoben ist. über- oder unterschreitet die Ausgangsspannung des
Differenzverstärkers einen vorgegebenen Spannungswert, so wird die Impulsstufe eingeschaltet und der Anker des Elektromagneten periodisch betätigt. Während die Blendenöffnung zu größeren oder zu
kleineren Werten hin eingestellt wird, wird gleichzeitig ein Lichtschwächungsmittel vor dem lichtempfindlichen Empfänger der Belichtungsmeßvorrichtung verstellt. Im abgeglichenen Zustand des Differenzverstärkers ist die Impulsstufe ausgeschaltet. Die Blendeneinxichtung kann sich nun unter der Wirkung der Federkraft entgegengesetzt zur Betätigungsrichtung des Schrittschaltwerkes bewegen. Die
Ablaufbewegung der Blendeneinrichtung erfolgt unter der Wirkung des
Hemmwerkes.
Bei ausgeschalteter Belichtungsmeßvorrichtung bewegt sich die
Blendeneinrichtung bis in ihre Endstellung.
Bei eingeschalteter Belichtungsmeßvorrichtung und gleichbleibenden
Lichtverhältnissen verstellt sich die Blendeneinrichtung nur geringfügig bis zu einem solchen Blendenwert, bei dem die Impulsstufe erneut eingeschaltet wird und die Blendeneinrichtung entgegengesetzt
zur Federkraftrichtung verstellt.
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Bei sich ändernden Lichtverhältnissen erfolgt die erneute Einschaltung
der Impulsstufe bei einer entsprechend größeren Abweichung vom zuvor eingestellten Blendenwert.
In einfacher Weise wird die Blendeneinrichtung in der einen Richtung
mittels des Schrittschaltwerkes und in der entgegengesetzten Richtung
mittels der Federkraft selbsttätig verstellt, wobei das Hemmwerk den Ablauf der Blendeneinrichtung verzögert. Somit ist in einfacher
Weise eine aufwendige Blendeneinstellvorrichtung vermieden.
Gemäß weiterer Ausbildung besteht die Impulsstufe aus einem in
Reihe zum Magneten angeordneten, durch den unter Federwirkung stehenden Anker betätigbaren Kontakt, der bei abgefallenem Anker geschlossen
ist., , ,
Gemäß einer anderen zumindest gleich vorteilhaften Ausbildung besteht
die Impulsstufe aus einem Halbleiter-Impulsgenerator. Dieser
kann aus rückgekoppelten Transistoren oder aber auch aus rückgekoppelten Nand-Gattern bestehen.
Gemäß weiterer Ausbildung ist der Differenzverstärker ein Opterationsverstärker,
dessen einer Eingang mit einem den lichtempfindlichen Empfänger enthaltenden Spannungsteiler verbunden ist, .der
parallel zu zwei in Reihe geschalteten Batterien angeordnet ist und
dessen anderer Eingang über einen Widerstand mit einem Anschluß zwischen den beiden Batterien verbunden ist.
Zweckmäßigerweise ist ein Blendenglied der Blendeneinrichtung mit
einem Zahnrad fest verbunden, das einmal mit einer als Anker aus-
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gebildeten Klinke und zum anderen mit dem Hemmwerk zusammenarbeitet .
Gemäß einer anderen AusfUhrungsform ist ein Zahnrad fest mit einer
Kurvenscheibe verbunden, durch die zwei federnd miteinander verbundene Blendenglieder verschwenkbar sind.
Um bei Inbetriebsnahme der Kamera eine über- oder Unterbelichtung
zu vermeiden, ist es notwendig, daß der Filmantrieb verzögert eingeschaltet wird. Zu diesem Zweck ist bei der Betätigung des Auslösekontaktes ein Verzögerungeschaltkreis an die Batterie anschaltbar,
durch dessen Schaltglied der Antrieb für den Filmtransport betätigt
wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand dreier Ausführungsbelspiele
beschrieben. Es zeigen:
stufe,
Figur 2 ein zweites Ausführungsbeispiel mit einem fagnerschen Hammer*
als Impulsstufe und
figur 3 ein drittes AusfUhrungsbeispiel.
Gemäß Flg. 1 ist mit 1 eine erste Batterie und mit 2 eine zweite
Batterie bezeichnet. Die beiden Batterien 1 und 2 sind mittels eines Auelöseschalters 3 an die Schaltungsanordnung anschaltbar.
Ein Thyristor ist mit 4 bezeichnet. In seiner Hauptelektroden-
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strecke ist ein Relais 5 angeordnet. Die Steuerelektrode des
Thyristors 4 führt zu einem Zeitglied bestehend aus einem Kondensator 6 und einem Widerstand 7.
Mittels eines durch das Relais 5 betätigbaren Kontaktes 8 ist
ein Gleichstrommotor 9 für den Filmantrieb parallel zu den beiden
Batterien 1 und 2 schaltbar.
Ein Operationsverstärker ist mit 10 bezeichnet. Sein nicht invertierender
Eingang ist mit dem Abgriff eines Spannungsteilers bestehend
aus einem Fotowiderstand 11 und einem Widerstand 12 verbunden.
Der invertierende Eingang ist über einen Widerstand 13 mit
dem Abgriff zwischen den beiden Batterien 1 und 2 verbunden. Ein
Rückkopplungswiderstand ist mit 14. bezeichnet. Vom Ausgang, des -
Operationsverstärkers 10 führt eine Verbindung zum Eingang E eines
.Impulsgenerators 15. Dieser weist drei Nand-Gatter 16, 17, 18 auf:.
Der Eingang E des Impulsgenerators 15 ist mit einem ersten Eingang
des Nand-Gatters 17 verbunden, während dessen zweiter Eingang mit
dem Ausgang des Hand-Gatters 16 verbunden ist. Vom Eingang des
Nand-Gatters 16 führt eine Verbindung über einen Widerstand 19
zum Ausgang des Nand-Gatters 18 sowie eine Verbindung über einen
Kondensator 20 zum Ausgang des Nand-Gatters 17, dessen Ausgang
außerdem mit dem Eingang des Nand-Gatters 18 verbünden ist. Der
Ausgang A des Impulsgenerators 15 ist mit einem Elektromagnet. 21
verbunden, dessen dem Ausgang A abgewandter Anschluß mit- dem Abgriff zwischen den beiden Batterien 1 und 2 verbunden ist.
,» ■
Während der Operationsverstärker 10 durch die beiden Batterien 1
und 2 versorgt wird, wird der Impulsgenerator 15 nur durch die
Batterie 1 versorgt.
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Bine Fortschalteklinke des Elektromagneten 21 ist mit 22 bezeichnet. An der Fortschalteklinke 22 greift eine Feder 23 an, die die
Klinke 22 gegen einen Anschlag 24 drückt. In der gezeigten Stellung
ist die Klinke 22 mit einem Zahnrad 25 außer Eingriff. Das Zahnrad 25 ist um eine Achse 26 drehbar. Um die gleiche Achse ist eine
Blendenlamelle 27 schwenkbar, die mit dem Zahnrad 25 fest verbunden ist. An der Blendenlamelle 27 greift eine Feder 28 an, die die
Blendenlamelle 27 gegen einen Anschlag 29 drückt. Eine Objektivöffnung ist mit 30 bezeichnet. Das Zahnrad 25 arbeitet mit einem
aus den Teilen 31 und 32 bestehenden mechanischen Hemmwerk zusammen. Außerdem ist mit der Blendenlamelle 27 bzw. mit dem Zahnrad
25 eine Graufilterscheibe 33 fest gekoppelt, durch die das auf den Fotowiderstand 11 fallende Licht entsprechend der Stellung
der Graufilterscheibe 33 geschwächt wird.
Im stromlosen Zustand der Schaltungsanordnung ist die Biendenlamelle 27 in ihrer Ausgangslage, in der die Objektivöffnung am
wenigsten abgedeckt ist. Wird nun der Auslösekontakt 3 geschlossen,
so werden die Batterien 1 und 2 an die Schaltungsanordnung angeschlossen. Ss wird eine mittlere Helligkeit angenommen. Zwischen den
beiden Eingängen des Operationsverstärkers 10 tritt dann eine Spannung auf. Demzufolge tritt am Eingang E des Impulsgenerator 15
•benfalle eine Spannung auf, die veranlaßt, daß der Impulsgenerator
15 eiBgeeehaltet wird. Der Elektromagnet 21 wird im Takt der Impulsfrequenz von einem pulsierendem Gleichstrom durchflossen. Die
Klinke 22 wixd durch den Elektromagneten 21 im Takt der Impulsfrequenz betätigt. Hierbei wird das Zahnrad 25 in Pfeilrichtung A
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schrittweise mitgenommen. Die Hemmwirkung des Hemmwerkes 31, 32
ist in dieser Richtung aufgehoben. Während der Drehung des Zahnrades 25 in Pfeilrichtung A wird die Blendenlamelie 27 im Sinne
einer zunehmenden Abdeckung der Objektivöffnung schrittweise mitgenommen, wobei die Wirkung' des Hemmwerkes 31, 32 aufgehoben ist.
Gleichseitig wird die Graufolien-Scheibe 33 vor dem Fotowiderstand
gedreht und der Lichteinfall auf den Fotowiderstand 11 schrittweise vermindert. Ist die Spannung zwischen den beiden.Eingängen
des Operationsverstärkers 10 gleich Null und demzufolge auch die
Ausgangsspannung des Operationsverstärkers 10 gleich Null, so wird der Impulsgenerator 15 ausgeschaltet und der Elektromagnet 21
stromlos*.Die Klinke 22 wird mittels der Feder 23 gegen den Anschlag 24 gedrückt und außer Eingriff mit dem Zahnrad 25 gebracht. Die Feder 28 zieht nun die B!endenlamelie 27 entgegen der-Pfeilrichtung A und nimmt dabei das Zahnrad 25 mit. Die Bewegung
des Zahnrades 25 und der Blendenlamelle 27 erfolgt unter Wirkung
des Hemmwerkes 31, 32. Gleichzeitig wird die Graufolien-Scheibe
in entgegengesetzter Richtung gedreht. Da nun der Fotowiderstand 11 wieder mehr Licht erhält, tritt am Ausgang des Operationsverstärkers 10 erneut eine Spannung auf, die veranlaßt, daß der Impulsgenerator 15 erneut eingeschaltet wird. Die Folge ist, daß der
Elektromagnet 21 vom Strom durchflossen wird und die Klinke 22 erneut betätigt wird. Die Bewegung des Zahnrades 25 sowie der Blendenlamelle 27 entgegen der Pfeilrichtung A ist kaum merklich und beeinflußt die Soll-Blendenöffnung nur geringfügig. Im abgeglichenen Zustand erhält man eine leicht pulsierende Bewegung der Blendenlamelle
27.
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am Ausgang des Operationsverstärkers 10 gleich Null bzw. negativ.
Die Folge ist, daß der Impulsgenerator ausgeschaltet und demzufolge
der Elektromagnet 21 stromlos bleibt. Die Blendenlamelle 27, das Zahnrad 25 und die Graufolien-Scheibe 33 bewegen sich nun gehemmt
entgegen der Pfeilrichtung A soweit, bis die Ausgangsspannung de» Operationsverstärkers 10 wieder positiv wird und demzufolge der
Impulsgenerator 15 wieder eingeschaltet wird.
Der Filmtransportmotor 9 war nach dem Schließen des Auslösekontaktes 3 verzögert eingeschaltet worden. Das Relais 5 war nämlich unter der Wirkung des Zeitgliedes 6, 7 verzögert erregt worden und
hatte nach der Verzögerungszeit den Kontakt 8 geschlossen.
Bei Verkleinerung der Blendenöffnung wird die Klinke 22 durch den
durch den Impulsgenerator 15 gesteuerten Magneten 21 betätigt, während bei der Vergrößerung der Blendenöffnung das Hemmwerk 31,
32 und die Feder 28 zur Wirkung kommen, während der Magnet 21 .
ausgeschaltet bleibt. . ·.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 sind die den Teilen gemäß
Fig. 1 entsprechenden Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Unterschiedlich gegenüber dem Ausführungsbeispiel 1 ist beim Aus»
fübrungsbeispiel gemäß Fig. 2, daß der Ausgang des Operationsverstärkers 10 über einen Kontakt 34, 35 direkt mit dem Elektromagneten 36 verbunden ist. Als Kontaktarm 37 dient -ein leitendes Teil
eines Hebels 38, der um eine Achse 39 schwenkbar ist; Mittels
einer Feder 40 ist der Hebel 38 gegen einen Anschlag 41 gedrückt. Im nicht angezogenen Zustand des Klinkenhebels 38 ist der Kontakt
34, 35 geschlossen. Wird nun bei voneinander abweichenden Eingangsspannungen des Operationsverstärkers 10 der Magnet 36 vom Strom
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durchflössen, so wird der Klinkenhebel 38 angezogen und .hierbei
das Zahnrad 25 in Pfeilrichtung A bewegt. Während der Schwenkbewegung- des Klinkenhebels 38 wird der Kontakt 34, 35 geöffnet, so daß
der Elektromagnet 36 stromlos wird und der Klinkenhebel 38 unter Wirkung seiner Feder 40 abfällt. Der Impulsgenerator wird beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 durch den Magneten 36, durch dessen
in Klinkenhebel 38, durch die Feder 40 und durch den Kontakt 34, 35
gebildet.
Die Funktionsweise des zweiten Ausführungsbeispiels ist die gleiche
wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1.
Auch das dritte Ausführungsbeispiel entspricht dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1. Sämtliche den Teilen gemäß Fig. 1 entsprechenden Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Unterschiedlich
ist beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 lediglich die Ausbildung und Ankopplung der Blendenlamellen. Mit dem Zahnrad 25 ist eine zwei
gleichartig ausgebildete Steuerkurven aufweisende Kurvenscheibe 42 gekoppelt. Diese Kurvenscheibe 42 arbeitet mit zwei um eine kamerafeste AGhse 43 schwenkbare Blendenlamelle 44 und 45 zusammen, zwischen denen eine Feder 46 angreift, die veranlaßt, daß an den Blendenlamellen vorgesehene Ansätze 44a auf der Steuerscheibe aufliegen. Beim Verschwenken des Zahnrades 25 in Pfeilrichtung A bzw. in
entgegengesetzter Pfeilrichtung werden die beiden Blendenlamellen
.44 und 45 voneinander wegbewegt bzw. aufeinander zubewegt. Die.
Funktionsweise des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 3 ist die gleiche wie die des Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 1.
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Claims (8)
- AnsprücheflyFotografIsche oder kinematografIsche Kamera mit einem eine Blendeneinrichtung steuernden Schrittschaltwerk, das einen mit einer Impulsstufe verbundenen Elektromagneten enthält und das mit einer die Impulsstufe steuernden, einen lichtempfindlichen Empfänger enthaltenden Bellentungsmeßvorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungsmeßvorrichtung einen Differenzverstärker (10) aufweist, an dessen einem Eingang eine vom auf dem lichtempfindlichen Empfänger auffallenden Licht abhängige Spannung und dessen anderem Eingang eine Vergleichespannung anliegt, daß der Ausgang des Differenzverstärkers (10) mit der Impulsstufe (15) verbunden ist, wobei die Impulsstufe oberhalb bzw. unterhalb einer bestimmten Ausgangespannung des Differenzverstärkers eingeschaltet ist, daß mit dem Schrittschaltwerk (21, 22, 23, 25) ein gleichsinnig mit der Blendeneinrichtung verstellbares Lichtschwächungsmittel (33) für den lichtempfindlichen Empfänger (11) gekuppelt ist und daß die Blendeneinrichtung unter dem Einfluß einer entgegengesetzt zur Betätigungerichtung (A) des Schrittschaltwerkes wirkenden Federkraft (28) sowie unter dem Einfluß eines Hemmwerkes (31, 32) steht, dessen Heamwirkung40981 1 /0651 -11-PF 793/MF 1309 -Ml -In Betätigungsrichtung (A) des Schrittschaltwerkes aufgehoben ist.
- 2. Fotografische oder kinematografische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsstufe aus einem in Reihe zum Magneten (36) angeordneten, durch den unter Federwirkung (40) stehenden Anker (38) des Magneten (36) betätigbaren Kontakt {34, 35) besteht, der bei abgefallenem Anker, geschlossen ist.
- 3. Fotografische oder kinematografIsche Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsstufe aus einem Halbleiter- Impulsgenerator (15) besteht. .
- 4. Fotografische oder kinematografische Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator aus rückgekoppelten Nand-Gattern (16, 17, 18) besteht.
- 5. Fotografische oder kinematograf ische Kamera nach ■> einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzverstärker ein Operationsverstärker (10) ist, dessen einer Eingang mit einem den lichtempfindlichen Empfänger (11) enthaltenden Spannungsteilers verbunden ist, der parallel zu zwei in Reihe geschalteten Batterien (1, 2) angeordnet ist und dessen anderer Eingang über einen Widerstand (13) mit einem Anschluß zwischen den beiden Batterien (1, 2) verbunden ist.
- 6. Fotografische oder kinematografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blendenglied (27) der Blendeneinrichtung mit einem Zahnrad (25) fest verbunden ist, das einmal mit einer als Anker ausgebildeten40981 1 /0651PF 793/MF 1309 - 12 -Klinke (22) und zum anderen mit dem Hemmwerk (31, 32) zusammenarbeitet.
- 7. Fotografische oder kinematografische Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zahnrad (25) fest mit einer Kurvenscheibe (42) verbunden ist, durch die zwei federnd (46) miteinander verbundene Blendenglieder (44, 45) verschwenkbar sind.
- 8. Fotografische oder kinematografische Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des die Batterie anschaltenden Auslösekontaktes ein Verzögerungsschaltkreis (4 bis 7) für den Filmantrieb einschaltbar ist.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen4098 11/0651
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2242925A DE2242925A1 (de) | 1972-08-31 | 1972-08-31 | Fotografische oder kinematografische kamera |
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DE2242925A1 true DE2242925A1 (de) | 1974-03-14 |
Family
ID=5855149
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Legal Events
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