DE2126170B2 - Anordnung zur kompensation des durch das sucherokular eindringenden streulichts fuer einaeugige spiegelreflexkameras - Google Patents

Anordnung zur kompensation des durch das sucherokular eindringenden streulichts fuer einaeugige spiegelreflexkameras

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DE2126170B2
DE2126170B2 DE19712126170 DE2126170A DE2126170B2 DE 2126170 B2 DE2126170 B2 DE 2126170B2 DE 19712126170 DE19712126170 DE 19712126170 DE 2126170 A DE2126170 A DE 2126170A DE 2126170 B2 DE2126170 B2 DE 2126170B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Kompensation des durch das Sucherokular eindringenden Streulichts für eine einäugige Spiegelreflexkamera.
Es ist bekanntlich mit einer Vielzahl von Vorteilen verbunden, wenn die Lichtmessung zur Ermittlung der für die Filmbelichtung maßgebenden Objekthelligkeit durch das Kameraobjektiv erfolgt. Das zur Messung der Objekthelligkeit dienende lichtempfindliche Element wird dabei im allgemeinen im Sucherstrahlengang, z. B. in der Nachbarschaft des zur Beobachtung des Sucherbild dienenden Pentaprismas. angeordnet. An dieser Stelle ist das lichtempfindliche Element zur Messung der Objekthelligkeit jedoch nicht nur den durch das Kameraobjektiv eintretenden Objektstrahlen, sondern auch solchen Lichtstrahlen ausgesetzt, die durch das Sucherokular eindringen. Da dieses durch das Sucherokular eindringende Streulicht am Aufbau des photographischen Bildes nicht beteiligt ist, bewirkt es eine Verfälschung des Meß-
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ergebnisses, das die Grundlage zur Bestimmung der jeden Mehraufwand gegenüber den üblichen Schal-Belichtungszeit bilden soll. timgen zur automatischen Belichtungszeitsieuerung
Zur Beseitigung dieses Nachteils ist es bekannt, erzielbar sind. Die genannten in Antriebsverbindung
Beben dem zur Messung der Objektstrahlen dienen- mit dem Schwenkmechanismus des Sucherspiegels be-
den lichtempfindlichen Element ein weiteres licht- 5 tätigbaren Umschaitemittel können beispielsweise mit
empfindliches Element zur Messung des durch das den"Schaltern identisch sein, die bei bekannten A,.-
Sucherokul;!.'· eindringenden Streulichts vorzusehen. Ordnungen zur automatischen ReliehtimgszeitMein;-
die durch die beiden lichtempfindlichen Elemente er- rung zur Abtrennung der Verbindung zwischen dem
Biitlelten Meßgroßen voneinander zu subtrahieren das lichtempfindliche Element enthaltenden Meß-
unu somit den Streulichtanteil zu kompensieren. io Stromkreis und dem die genannten Speichermittel
Damit diese Kompensation möglichst zuverlässig enthallenden Stromkreis dienen.
iht, ist es erforderlich, daß die opto-elektrischen Um- Die Erfindung sei im folgenden an Hand derZeich-
v.andhingskennlinien der beteiligten lichtempfmd- nungcn näher erläutert.
liehen Elemente in dem interessierenden Aussteue- F i g. 1 dient zur Darlegung des der Erfindung zu-
lungsbereich möglichst genau übereinstimmen. Es ist 15 gründe liegenden Prinzips;
ferner erforderlieh, daß das lichtempfindliche Eic- F i g. 2 bis 7 zeigen verschiedene Ausführungsbei-
inent zur Messung des Slreulichtanteils sorgfältig ge- spiele der Erfindung.
ren die durch das Kameraobjektiv eintretenden Licht- in der Schaltung nach F , e. 1 sind zwei üchternp
Miahlen abgeschirmt sein muß, da ν idernfalls das findliche Elemente D1 und D., dargestellt. Die Schal-
von ihm zu liefernde Kompensationssiiinal ebenfalls 20 tung enthält ferner eine Speisespannungsqueüe E,
\erlälscht wäre. zwei komplementäre zueinander in Reihe geschaltete
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transistoren Q1 und Q2 sowie ein Anzeigeinsiiu-
Anordnung zur Kompensation des durch das Sucher- ment A.
okular einer einäugigen Spiegelreflexkamera eindrin- Es sei ausdrücklich erwähnt, daß die Schaltung genden Streulichts zu schaffen, die sich durch beson- 25 nach Fig. 1 ausschließlich zur Erläuterung des der das einfachen Aufbau und durch große Genauigkeit Erfindung zugrunde liegenden Prinzips liegt und keine auszeichnet. Die Erfindung geht aus von einer ein- Realisierung dieses Prinzips darstellt. Es sei nun aniiuizigen Spiegelreflexkamera mit einer Schaltung zur genommen, daß das lichtempfindliche Element D1 soiiutoniatischcn Belichtungszeitsteuerung, bei der die wohl den durch das Kameraobjektiv hindurchtreten-Meßgröße, die von dem zur Messung der Objekt- 30 den von dem zu photographierenden Gegenstand aushclligkeit im Sucherstrahlengang angeordneten licht- gehenden Lichtstrahlen /,.· als auch dem durch das empfindlichen Element ermittelbar ist, nach der durch Suchcrokular eindringenden Streulicht lR ausgesetzt die Schwenkbewegung des Sucherspiegels verursach- ist. Dies entspricht der tatsächlichen Situation bei ten Unterbrechung des zu dem lichtempfindlichen einem im Sucherstrahlengang einer einäugigen Spie-Element führenden Strahlengangs vorübergehend 35 gelreflexkamcra angeordneten lichtempfindlichen speicherb ir ist. Die Erfindung löst die gestellte Auf- Element vor dem Hochklappen des Sucherspiegels. gäbe dadurch, daß Umschaltemittel vorgesehen sind, Es sei ferner angenommen, daß die opto-elektrischen die in mechanischer Antriebsverbindung mit dem Umwandlungskennlinien der lichtempfindlichen EIe-Schwenkmechanismus des Sucherspiegels stehen und mente logarithmischen Verlauf haben. Unter diesen die das lichtempfindliche Element, das nach der 40 Umständen ist die an den Klemmen des lichtemp-Schwenkbewegung des Sucherspiegels ausschließlich findlichen Elements D1 auftretende Klemmenspandc:n durch das Sucherokular eindringenden Streu- nung V. dem Logarithmus der Intensität des auf licht ausgesetzt ist, in einen Stromzweig einschalten, seine wirksame Oberfläche auftretenden Lichts in welchem seine von diesem Streulicht verursachte //.· -!- IR proportional. Das lichtempfindliche Element Meßgröße der in dem genannten Speichermittel ge- 45 D1 ist mit der Basis-Emitterstrecke des Transistors Q1 speicherten ersten Meßgröße zur Kompensation über- verbunden. Unter der Annahme, daß der Tranlagert wird. sistor Q1 in einem Bereich seiner Kennlinie betrieben
Die erfindungsgemäße Anordnung zeichnet sich wird, in welchem sein Kollektorstrom eine Exponenalso vor allem dadurch aus, daß keine lichtempfind- tialfunktion seiner Basis-Emitter-Spannung darstellt liehen Elemente eigens zur Messung des Streulichts 50 — was bei üblichen Transistoren in einem großen erforderlich sind. Ein weiterer Vorteil besteht darin, Bereich ihres Kennlinienfcldes der Fall ist — ist der daß die Streulichtmessung besonders exakt ist, ohne Kollektorstrom Z1 des Tiansistors Q1 der Intensität daß Maßnahmen für die Abschirmung des Objekt- I,- --I11 des auf die wirksame Oberfläche des lichtlichts erforderlich sind. Ein weiterer Vorteil der er- empfindlich en Elements auf treffenden Lichts proporfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß die 55 tional. Der Kollektorstrom Z1 des Transistors Q1 ist Streulicht-Kompensation mit großer Genauigkeit praktisch belastungsunabhängig, da die Strom-Spandurchgeführt werden kann, da die opto-elektrische nungskennlinien von Transistoren bekanntlich annä-Umwandlungskennlinie, die bei der Messung vor der hemd horizontal verlaufen. Damit bildet der Kollek-Vcrschlußauslösung einerseits und bei der Kompen- tor Q1 eine von der Lichtintensität I1- + Il{ steuersation des Streulichts andererseits wirksam ist, die- So bare Konstantstromquelle. Das lichtempfindliche EIeselbe ist, da es sich bei beiden Messungen um das- ment D2 wird ausschließlich von dem durch das Suselbe bzw. dieselben lichtempfindlichen Elemente cherokular eindringende Streulicht getroffen — dies handelt. Dieser Vorteil fällt besonders dann ins Ge- entspricht der Situation eines im Sucherstrahlengang wicht, wenn die Lichtmessung vor der Verschluß- einer einäugigen Spiegelreflexkamera angeordneten auslösung bei abgeblendetem Objektiv erfolgt, da in 65 lichtempfindlichen Elements, nachdem der Sucherdiesem Fall die Streuiichtkomptnsation besonders spiegel hochgeklappt ist — und steuert daher den genau erfolgen muß. Transistor Q2 so, daß dessen Kollektorstromkreis Z2
Es zeigt sich, daß alle diese Vorteile praktisch ohne der Intensität 1R des Streulichts proportional ist. Der
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Strom /;! ist Z1 — /.,. Er ist damit der Intensität /,. des strom /; des Transistors Qn (durch die Intensität lR
durch das Kameraobjektiv eintretenden Lichts pro- des in den Sucher eintretenden Lichts bestimmt) han-
portional. Das auf das lichtempfindliche Element D1 delt. mit einem Wert gegeben, der nur durch die Ein-
auftreffende Streulicht IR ist vollständig kompensiert. gangslichtintensität bestimmt ist, welche auf den Auf-
Da der Transistor Q., in entsprechender Weise wie der 5 nahmegegenstand zurückzuführen ist.
Transistor Q1 eine'Konstantstromqucllc bildet, ist Der Ausgangsstrom/., des Lichtmeßspeichcrte'.ls
auch der Strom /., belastungsunabhängig konstant, so wird logarithmisch durch ein logarithmisches Kom-
daß er sich in bekannter Weise zur Aufladung eines prcssionscleinent (I1 auf bekannte Weise so kom-
zeitbestimmenden Kondensators in einer Schaltungs- primiert. daß die an den Klemmen des logarithmi-
anordnung zur automatischen Belichtungszeitsteuc- io sehen Kompressionsclements erscheinende Spannung
rung eignet. Vx linear mit der einer Exponentialfunktion entsp·..-
Im folgenden werden die in den Fig.2 bis 7 dar- chcnden Änderung der Eingangslichtintensität// des
gestellten" Ausführungsbeispiclc der Erfindung näher Aufnahmegegenstandes variiert und daß außerdem
beschrieben. die Spannung F., die an den Klemmen eines weiteren
Bei der in F i g. 2 gezeigten Schaltung wird die 15 logarithmischen Komprcssionselements D0 erscheint, Spannung V1, die an den Klemmen einer einen PN- linear mit der einer Exponentialfunktion entsprechcn-Übcrgang aufweisenden Photozelle D, z. B. einer SiIi- den Änderung des Widerstandswertes eines verstcllziumphotozelle, erscheint, durch die Eingangslicht- baren Widerstandes R,.-A s., variiert. Nunmehr werden komponente /,. des Aufnahvnegegenstandes bestimmt, die an den Klemmen der logarithmischen Komprcsdie über das Kameraobjektiv zugeführt wird, sowie 20 sionselemente erscheinenden Spannungen F4 und V. durch die über den Sucher zugeführte Lichtkompo- den Basiselektroden von zwei zur Berechnung und ncnte //;, und sie ist proportional zum Logarithmus logarithmischen Erweiterung dienenden Transistoren der Lichteingangsintensität /;. + IK. Die Spannung F1 T1 und T2 als Eingangssignal zugeführt, wobei der zur dient dazu, einen Speicherkondensator C1 über einen Ber-?hnung und logarithmischen Erweiterung diczweipoligcn Speicherumschalter SW1 aufzuladen, des- 25 ncnde Teil außer diesen Transistoren noch einen sen Kontaktarme während der Lichtmessung an den Widerstand r, umfaßt, um eine photographischc BeKontakten α anliegen und dessen Kontaktarme beim rechnung durchzuführen. Die Charakteristiken der Auflösen des Verschlusses unmittelbar vor dem logarithmischen Kompressionsclemcntc </, und d2. der Hochschwenken des Spiegels zur Anlage an den Kon- zur Berechnung und iogarithmischcn Erweiterung takten b gebracht werden. Die Spannung F1 bildet 30 dienenden Transistoren T1 und 7".,, des Widerstandes gleichzeitig die Eingangsspannung für eine Quellen- R1 sowie eines verstellbaren Widerstandes zum Einfolgcschaltung, die einen Feldeffekttransistor Q1 und stellen des Blendcnwcrtes und der Filmempfindlichkeit einen Widerstand R1 '.imfaßt, so daß nach dem Um- sind so gewählt, daß der Kollektorstrom des logarithschalten des Spcichcrschaltcrs SW1 auf die Kontakte mischen F.nveitcrungstransistors 7"„. d. h. der Zeit- b die Alisgangsspannung F2 der Qucllenfolgeschal- 35 gcbcrhdestrom /.. dem Apex-Index angepaßt ist. Fcrtung konstant gehalten wird. Wenn die Ausgangs- ner sind die Kapazität des Zeitgeberkondensators Cn spannung F„ als Eingangssignal für einen Ausgangs- und der Umschaltpegel einer Umschaltcinrichtung. transistor (?., der nächsten Stufe zur Wirkung kommt, die einen Transistor T... einen gcsteucncn Siliziumdic einen Speicher für die Lichtmessung bildet, nimmt gleichrichter dv zwei Widerständer., und r, sowie der Kollcktorstrom /, des Transistors ()., einen Wert 4" einen Magneten Λ-/ umfaßt, so gewählt, daß sie dem an. der durch die Fingangslichtintcnsität /,.- - IK be- Apex-Index entsprechen. Dann wird die Belichtungsstimmt i«t. welcher die Photozcllc D ausgesetzt ist. zeit durch die Zeitspanne bestimmt, die zwischen dem
Wenn beim Betätigen des Auslöscknopfcs mit Hilfe Zeitpunkt, in welchem der Zeitgeberschalter SW2
einer Antriebsverbindung der Spcichcrschaltcr SW1 aus der Stellung-Ein« in die Stellung »Aus« gebracht
von 'Jen Kontakten α auf die Kontakte b umgcschnl- 45 wird, wobei diener Schalter synchron mit dem Bcwc-
tct wird, was unmittelbar vor dem Hochschwenken gungsbeginn des vorderen Teils des Zcnt. .dverschlus-
des Spiegels geschieht, wird der Kollcklorstrom I1 scs arbeitet, und dem Zeitpunkt verstreicht, in wel-
nach dem Hochschwenken des Spiegels beibehalten. ehern nach dem Aufladen des Zcitgeberkondcnsator?
und die Photozc'.Ie D beginnt, nur noch die über den C2 über das Umschalten des Umschaltte-ls und mit
Sucher einfallende Lichtkomponente 1R aufzunehmen. 5" Hilfe des Magneten M der hintere Teil des Zentral-
Dann wirkt die Ausgangsspannung F, der Photo- Verschlusses mit seiner Bewegung beginnt,
zelle D als Eingangssignal an der Basis und dem Emit- Bei dein an Hand von Fig. 2 beschriebenen Spei-
ter des Transistors Qx. so daß der Kollektorstrom /"., cherte'l dci Lichtmeßanordnung gleichen sich die
des Transistors Q„ einen Wert annimmt, der nur Temperplurabhängigkciten der Photozelle D und de<
durch die Intensität IK des in den Sucher einfallenden 55 Transistors (λ, sowie die Temperaturabhängigkeiter
Lichts bestimmt ist. Wenn dafür gesorgt ist, daß die der Photozelle D und des Transistors Os gegenseitig
photoelcktrische Ausgangscharakteristik des Licht- aus. so daß die Lichtmeß-Speicherschaltung durcr
messungsspeichcrtcils. der die Photozellc D, den Feld- eine sehr geringe Temperaturabhängigkeit und weger
effekttransistor Q1, den Kondensator C1. den Wider- der beschriebenen Ausbildung der Schaltung aucl·
stand/?, und den Transistor(?., umfaßt, mit der 60 durch eire sehr geringe Abhängigkeit von der Span-
photocleklrischcn Ausgangscharakteristik des zum nung der Stromquelle gekennzeichnet ist.
Kompensieren des in den Sucher eintretenden Lichts Bei der in Fig. 3 gezeigten Schaltung wird in dei
dienenden Teils übereinstimmt, welcher die Photo- gleichen Weise wie bei der Schaltung nach F i::. 2 be
zelle D und den Transistor (λ, umfaßt, ist der Aus- der Messung des Lichts der Kollekiorstrom /, de!
gangsstrorn /., des Lichtmcßspeieherteils. bei dem es 65 Ausgangstransistors Q., des Lichtrneßspeicherteils au
sich um die Differenz zwischen dem Kollektorstrom /', eine solche Weise erhalten, daß die Stromstärk<
des Transistors Q„ (bei der Lichtmessung durch die durch die Eingangslichtintensität IF + IR bestimmt ist
Lichtintensität 1F + 1K bestimmt) und dem Kollektor- wobei Ir die auf den Aufnahmegegenstand zurückzu
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führende Elngangslichtkomponentc ist, die über die der nahezu gleich dem Ausgangsstrom /, ist, als KoI-iCameralinse zugeführt wird, während IR die in den lcktorstrom /., des Transistors Q... Der Kollektorstroni $ucher 'jinfallende Lichtkomponente ist. Beim Bc- /s wird über einen zweipoligen Spcichcrumschalter titigen des Auslöseknopfes wird dann unmittelbar vor SWx, dessen Kontaktarme an den Kontakten a anlie- *-~m Hochschwenken des Spiegels ein einpoliger, al:; 5 gen, einem logarithmischen Kompressionselement D1 vnischaltcr ausgebildeter Spcicherschaltcr 5If1 be- zugeführt, um eine logarithmisch Kompression zu lätigt, um seinen Kontaktarm von dem Kontakt ei bewirken. Die Ausgangsspannung K1 bewirkt ferner, abzuheben und ihn zur Anlage an dem Kontakt /' /u daß ein Speicherkondensator C1 aufgeladen wird, und bringen, so daß der Kollektnrstrom /, nach dem sie bildet gleichzeitig ein Eingangssignal für die Steu-Hochschwenken des Spiegels erhalten bleibt. Hierauf io crclcktrodc eines Feldeffekttransistors Q1. Hierbei (tmpfängt die Photozelle D nur noch die über den nimmt die Stärke des Kollektorstroms Z1 des Tran-Sucher eintretende Lichtkomponente IR, und ihre sktors Q., einen Wert an, der durch die Eingangs-Ausgangsspannung wird als Eingangssignal der Basis lichtintensität /, -l· !u bestimmt ist, welcher die Pholind dem Emitter des Transistors Q4 zugeführt, so daß tozclle D ausgesetzt ist. Beim Betätigen des Auslösetlie Stärke des Kollektorstroms/„ des Transistor- Q4 15 knopfcs wird über eine Antriebsverbindung der Speidurch die Intensität lR des in den Sucher eintretenden cherschaltcr SW1 von den Kontakten α auf die Kon-Lichtes bestimmt wird. "Der Kollektorstrom /s wird takte b umgeschaltet, und /war unmittelbar vor dem durch ein logarithmisches Kompressionselement D1 Hochschwenken des Spiegels, so daß der Kollektorlogarithmisch komprimiert, und die Ausgangsspan- strom /., nach dem Hochschwenken des Spiegels ernung dieses Elements wird als Eingangssignal einem 20 halten bleibt und die Photozclle D nur noch der in Transistor Q1 zugeführt, so daß die Stärke des den Sucher eintretenden Lichtkomponente IR ausge-Kollektorstroms /., des Transistors Q., einen Wert setzt ist. Infolgedessen nimmt die Stärke des Kollckannimmt, der nur durch die Intensität IR des in torstroms Z1 des Transistors Q1 einen Wert an, der den Sucher entretenden Lichtes bestimmt ist. Wenn annähernd proportional zur Eingangslichtintensität IR dafür gesorgt ist, daß die photoelektrische Ausgangs- 25 der Photozelle D ist. Wenn dafür gesorgt ist, daß die charakteristik des Lichtmeßspeichcrteils, der die Pho- photoelektrische Ausgangscharakteristik des die Photozelle D, den Feldeffekttransistor Qx, den Konden- tozelle D und den Transistor Q3 umfassenden Teils sator C1, der. Widerstand/?, und den Transistor Q., der Schaltung zum Kompensieren des in den Sucher umfaßt, mit der photoelektrischen Ausgangscharak- einfallenden Lichts mit der photoeiektrischen Austeristik des Teils zum Kompensieren des über den 30 gangscharakteristik des Lichtmcßspeicherteils überSucher eintretenden Lichts übereinstimmt, welcher einstimmt, welcher die Photozelle D, die Transistoren die Photozelle D. die Transistoren Q, und Q4 sowie Q2 und Q.,, das logarithmische Kompressionselement das logarithmische Kompressionselement D1 umtaßt, D1. den Kondensator Γ, und den Widerstand A1 umso wird der Ausgangsstrom /4 des Lichtmeßspeicher- faßt, so nimmt der Ausgangsstrom 1. des Lichtmeßteils von dem Transistor Q2 geliefert, wobei sich die 35 Speicherteils, welcher dem Transistor Q2 entnommen Stärke dieses Stroms nur nach der auf den Aufnahme- wird, einen Wert an, der annähernd prop ,rtional zur gciienstand zurückzuführenden Licht'ntensität /; rieh- Eingangslichtintensität /, des Aufnahmegegenstandes tct" ist. Bei diesem Lichtmeßspeicherteil wirkt insbeson-Bci dem Lichtmeßspeicherteil nach F i g. 4 gleichen dere der Ausgangsstrom der Photozelle D als Einsich die Temperaturabhängigkeiten der Photozelle D 40 gangssignal für den Emitter eines Transistors mit und des Transistors Q., sowie der Photozelle D und geerdeter Basis, so daß es im Vergleich zu den Schaldcs Transistors Q4 sowie des logarithmischen Korn- tungen nach Fig. 2 und 3 erheblich leichter ist, die prcssionsclements Dx und des Transistors Q., gegen- Photozelle an den elektronischen Teil der Schaltung seitig aus. Infolgedessen ist die gesamte Schaltung anzuschließen. Da ferner der photoelektrische Ausdurch eine sehr geringe Temperaturabhängigkeit ge- 45 gangsst.om als Kollektorstrom eines Transistors mit kennzeichnet, und infolge des beschriebenen Aufbnus geerdeter Basis erhalten wird, der einen konstanter der Schaltung ist auch nur eine sehr geringe Abhän- Strom liefert, ist es in diesem Fall nicht erforderlich, giekeit von der Spannung der Stromquelle gegeben. einen Transistor zum Kompensieren des über den Da der Speicherschaltcr SW1 als einpoliger Umschal- Sucher einfallenden Lichts vorzusehen. Ein weiteres tcr ausbildet ist. läßt sich die Lichtmeßspeicher- 50 Merkmal der Schaltung nach F i g. 4 besteht darin, schaltung nach Fi u. 3 auf sehr vorteilhafte Weise im daß sich die Temperaturabhängigkeiten des logarith-Wece der Massenfertigung herstellen. mischer. Kompressionselements D, und des Tranig i e. 4 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Schal- sistors Q2 gegenseitig ausgleichen, so daß die gesamte tune, bei der"beim Messen des Lichts, d.h. der Ein- Schaltung nur in einem sehr geringen Ausmaß tem- «anüslichtintcnsität lr f /R, wobei /,. die vom Auf- 55 peraturabhängig ist, und daß bei der beschriebenen Tinhmeeeiienstand kommende Eingangslichtkompo- Schaltung auch eine nur sehr geringe Abhängigkeit iicntc fst.die in das Objektiv einfällt, während IR die von der Spannung der Stromquelle besteht. Somit in den Sucher eintretende Lichtkomponente ist, beim lassen sich bei der Massenfertigung der erfmdungs-Zuführen dieses Eingangssignals zu der Photozelle D gemäßen Lichtmeßspeicherschaltung nach F i g. 4 erauf bekannte Weise bewirkt wird, daß der Ausgangs- 60 hebliche Vorteile erzielen.
strom bei kurzeeschlosscner Last proportional zur F i g. 5 zeigt eine weitere erfind"iigsgcrnäße Schal-
Einaangslichtintensität /,. + 1R ist. Wenn der Aus- tung, bei der das Photoelement a'.s Photodiode be-
canusstrom ;, der Photozelle D als Eingangsstrom dem nutzt wird. Das Photoelement D ist in der Gegen-
Emitter eines Transistors Q;! mit geerdeter Basis zu- richtung vorgespannt und an den Kollektor und die geführt wird, ist die Belastung der Photozelle D sehr 65 Basis eines Photostrom-VerstärkuHgstransistors Q4
gerine, und daher wird die Linearität der Ausgangs- angeschlossen. Zwei logarithmische Kompressions-
charaktcristik der Photozelle D über einen g.roßen elemente D, und D; sind zwischen dem Emitter und Bereich aufrechterhalten, und man erhält einen Strom, dem Kollektor dieses Transistors in Reihe geschaltet.
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Wenn bei der Lichtmessung die Eingangsintensität sionselements D2 und des Transistors Q3 gegenseitig des von dem Photoelemcnt D aufgenommenen Lichts ausgleichen und' daß die gesamte Schaltung infolge gleich /,.· + IR ist, wobei //.· die auf den Aufnahme- ihres erfindungsgemäßen Aufbaus eine sehr geringe gegenstand zurückführende Eingangslichtkomponente Abhängigkeit von der Spannung der Stromquelle ist, die in das Objektiv der Kamera einfällt, während 5 zeigt. Da der Speicherschalter SW1 ein einpoliger IK die in den Sucher eintretende Lichtkomponente Ein- und Ausschalter ist, läßt sich die Lichtmeßspeiist, weist der Emitterstrom des Transistors Q4 die cherschaltung nach F i g. 5 auf sehr vorteilhafte Weise Charakteristik einer Quelle für einen konstanten im Wege der Massenfertigung herstellen.
Strom auf, und die Stärke dieses Stroms ist annähernd F i g. 6 zeigt eine weitere erfindungsgcmäße Schalproportional zur Eingangsintensität des Lichts. Dieser io tung, bei der ebenso wie bei der Schaltung nach Emitterstrom wird durch ein logarithmisches Korn- Fig.5 das Messen des Lichts bzw. der Beleuchtung prcssionselement D1 logarithmisch komprimiert. Die ein Transistor Q2 bewirkt, daß ein Kollektorstrom ι, Ausgangsspannung V1 wird über einen Speicherschal- fließt, der durch die Eingangslichtintensität IR + lt IeTSW1 einem Speicherkondensator C1 zugeführt, um bestimmt ist, wobei /, die auf den Aufnahrnegegenden Kondensator aufzuladen, und außerdem wirkt sie 15 stand zurückzuführende Eingangslichtkomponente ist, als Eingangsspannung für einen Feldeffekttransistor die in das Objektiv der Kamera eintritt, während IR Q1. Dann nimmt der Kollektorstrom Z1 eines Tran- die in den Sucher eintretende Lichtkomponente besistors Q2 einen Wert an, der durch die Eingangslicht- zeichnet. Beim Betätigen des Aur!"seknopfes bewirkt intensität IF + lR bestimmt ist. Beim Betätigen des eine Antriebsverbindung, daß ein zweipoliger Um-Auslöseknopfes bewirkt eine Antriebsverbindung, daß ao schalter SW1, der einen Speicherschalter bildet, von unmittelbar vor dem Hochschwenken des Spiegels der den Kontakten α auf die Kontakte b umgeschaltet Speicherschalter SW1, der zuvor geschlossen war, ge- wird, so daß nach dem Hochschwenken des Spiegels öffnet wird. Nach dem Hochschwenken des Spiegels der Kollektorstrom Z1 erhalten bleibt, und daß dem bleibt dann der Kollektorstrom /', erhalten, und dem Lichtaufnahmeelement D nur noch die in den Sucher Lichtaufnahmeelement D wird nur noch die in den as eintretende Lichtkomponente IR zugeführt wird. InSucher eintretende Lichtkomponente IR zugeführt, so folgedessen nimmt der Emitterstrom /., eines Trandaß der Emitterstrom des Transistors Q4 einen Wert sistors Q3 einen Wert an, der nur durch die Intenannimmt, der annähernd proportional zur Eingangs- sität 1R des in den Sucher eintretenden Lichts belichtintcnsität I11 ist, wie es auch bei der Schaltung stimmt ist. Wenn dafür gesorgt ist, dali die durch nach Fig. 4 geschieht. Dieser Emitterstrom wird durch 30 das Lichtaufnahmeelement D und den Transistor Q3 ein logarithmisches Kompressionseiement D2 loga- bestimmte photoelektrische Ausgangscharakteristik rithmisch komprimiert. Hierauf wird die resultierende mit der photoelektrischen Ausgangscharakteristik des Spannung F., als Eingangsspannung für einen Tran- Lichtmeßspeicherteils übereinstimmt, der das Lichtsistor Q3 verwendet. Der Kollektorstrom ι., des Tran- aufnahmeelement D, den Transistor Q3, das logarithsistors Q3 nimmt dann einen Wert an, der durch die 35 mische Kompressionselement D1, einen Feldeffekt-Intensität 1R des in den Sucher eintretenden Lichts transistor Q1, einen Kondensator C1 und den Tranbestimmt ist. sistor Q2 umfaßt, nimmt der Ausgangsstrom Z3 des
Wenn man dafüi sorgt, daß die logarithmische Lichtmeßspeicherteils, welcher aem Transistor Q2 Kompressions-Expansions-Charakteristik des Licht- entnommen wird, einen Wert an, der nur durch die meßspeicherteils, der das logarithmische Kompres- 4° Intensität IF des vom Aufnahmegegenstand kommensionselement D1, den Feldeffekttransistor Q1, den den Lichts bestimmt ist. Im Gegensatz zu der Schal-Kondensator C1, den Widerstand R1 und den Tran- tung nach F i g. 5 kann die Schaltung nach F i g. 6 ihre sistor Q., umfaßt, mit der logarithmischen Kompres- Aufgabe erfüllen, ohne daß von einer Schaltung zurr sions-Expansions-Charakteristik des zum Kompen- Kompensieren des in den Sucher eintretenden Licht; sieren des über den Sucher einleitenden Lichts die- 45 Gebrauch gemacht zu werden braucht, so daß siel· nenden Teils mit dem logarithmischen Kompressions- ein sehr einfacher Aufbau der Schaltung ergibt. Auelement D., und dem Transistor C3 übereinstimmt, ßerdem ist die Schaltung nach F i g. 6, die eine Licht nimmt der Ausgangsstrom i3 des Lichtmeßspeicher- meßspeicherschaltung bildet, durch eine sehi gering,, teils, der dem Transistor Q2 entnommen wird, einen Temperaturabhängigkeit und eine geringe Abhängig Wert an, der nur durch die auf den Aufnahmegegen- 50 keit von der Spannung der Stromquelle gekenn stand zurückzuführende Eingangslichtintensität IF zeichnet,
bestimmt ist. F i g. 7 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Schal
Bei dem Lichtmeßspeicherteil der Schaltung nach tung, bei der als Lichtaufnahmeelement ein Photo
F i g. 5 ist das Photoelement zwischen dem Kollektor widerstand ein CdS-Element vorgesehen ist. Abge
und der Basis eines Transistors in der Gegenrichtung 55 sehen von dem Lichtaufnahmeteil entsprechen de
vorgespannt, und diese Anordnung bewirkt, daß bei Aufbau und die Wirkungsweise der Schaltung nac
hoher Empfindlichkeit eine photoelektrische Signal- F i g. 7 dem Aufbau und der Wirkungsweise der a
umwandlung derart erfolgt, daß man die Charakte- Hand von F i g. 5 beschriebenen Schaltung. Das be
ristik einer konstanten Stromquelle erhält, wobei die sondere Merkmal der Schaltung nach F i g. 7 bester
Temperaturabhängigkeit gering ist und sich auch nar 60 darin, daß nach der Kompensation des über de
eine sehr kleine Abhängigkeit von dei Spannung der Sucher eintretenden Lichts auch die Temperatui
Stromquelle ergibt. Ein weiteres Merkmal dieser abhängigkeit des Photowiderstandes kompensiei
Schaltung besteht darin, daß sich die Temperatur- wird. Somit handelt es sich bei der Schaltung nac
abhängigkeiten des logarithmischen Kompressions- F i g. 7 um eine stabile Lichtmeßspeicherschaltun
elements D1 und des Transistors Q2 sowie die Ternpe- 55 mit einer sehr geringen Temneratnrnbhängigkeit, d:
raturabhängigkeiten des logarithmischen Kompres- ia der Praxis erhebliche Vorfile bietet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Kompensation des durch das Sucherokular eindringenden Streulichts für einäugige Spiegelrellexkameras mit einer Schallung zur automatischen. Belichtungszeit? ceuerung, mit einem im Sucherstrahlengang angeordneten lichtempfindlichen Element zur Messung der Objekthelligkeit sowie mit Speichermiiteln, in denen die von dem lichtempfindlichen Element ermittelte Meßgröße nach der durch die Schwenkbewegung des Sucherspiegels verursachten Unterbrechung des zu dem lichtempfindlichen Element führenden die Objekthelligkeit kennzeichnenden Strahlengangs speicherba' ist. dadurch gekennzeichnet, d\l· Umschaltemittel (a, b) vorgesehen sind, die in mechanischer A'itricbsverbindung mit dem Schwenkmechanismus des Sucherspiegels stehen und die das lichtempfindliche EIement (D bzw. CdS) das nach der Schwenkbewegung des Sueherspicgels ausschließlich dem durch das Sucherokular eindringenden Streulicht (//{) ausgesetzt im, in einen Stromzweig einschalten, in welchem seine von diesem Streulicht (//() verursachte Meßgröße (K., bzw. /.,) der in dem genannten Speichernittel (C1) gespeicherten ersten Meßgröße (K1 bzw. /,) überlagert wird.
2. Anordnung nach Ansprut.il, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in Reihenschaltung miteinander verbundene zueinander :omplemenläre Transistoren (Q.„ Q3, Fig. 2 bis 5, Fig. 7) vorgesehen sind, mit deren Basis-Emitterstrecken das Ausgangssignal des genannten lichtempfindlichen Elements (D) durch die genannten Umschdltemittel («, b) wechselweise verbindbar ist, wobei die Basis-Emitterstrecke des einen Transistors (Q2, Fig. 2 bis 5, Fig. 7) mit einer Speicherschaltung verbunden ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche Element als Fotoelement (D) ausgebildet ist, das über die als zweipoliger Umschalter ausgebildeten Umschaltemittel wechselweise mit dem Speichermittel (C1) und der Basis-Emitterstrecke des anderen Transistors (Q.) verbindbar ist (F i g. 2).
4. Anordnung nacn Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Umschaltemittel (a, b) als einpoliger Umschalter ausgebildet sind, mit deren Hilfe das lichtempfindliehe Element (D) wechselweise entweder mit dem Speichermittel (C1) oder mit der Basis-Emitterstrecke eines Transistors (O4) verbindbar ist, in dessen Kollektorstromkreis ein logarithmierendes Element (D1) eingefügt ist, dessen Klemmenspannung als Steuerspannung für den zweiten (Q.,) der beiden komplementären Transistoren (Q.,, Q.,) dient (F i g. 3).
5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche Element (D) fest mit der Basis-Emitterstrecke eines in Basisschaltung betriebenen Transistors (Q3) verbunden ist, dessen Kollektor mit der Mittelfeder eines als Umschaltemittel dienenden Wechselkontakts (a, b) dient, der in seiner Ruhestellung (a) mit einem logarithmierenden Schaltelement (D1) und in seiner Arbeitsstellung (b) mit i!em Kollektor eines Transistors (Q.,) verbindbar ist, dessen Basis unter Zwischenschaltung der genannten Speichermittel (C1) über einen mit dem genannten Wechselkontakt mechanisch gekoppelten Ruhekonlakl mit dem logarithmierenden Element (D1) verbunden ist (F i g. 4).
6. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche Element (D) zwischen den Kollektor und die Basis eines. Transistors (Q1) angeschlossen ist, der mit seinem Emitter und seinem Kollektor über je ein logarithmierendes Element (D1 bzw. D2) zwischen die beiden Pole der Speisespannungsquelle geschaltet ist, daß der an dem einer, logarithmierenden Element (D1) auftretende Spannungsabfall über die die genannten Speichermittel enthaltende Stufe (C1, Q1, K1) als Steuerspannung dem einen (Q,,) und der an dem anderen logarithmierenden "Element (D2) auftretende Spannungsabfall als Steuerspannung dem anderen (Q1) der beiden genannten komplementären Transistoren zugeführt wird, wobei in die Verbindung zwischen dem erstgenannten logarithmierenden Element (D1) und die Speicherstufe (C1, Q1, R1) die als einfacher Ruhekontakt (SW1) ausgebildeten Umschaltemittel eingefügt sind (F i g. 5).
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche Element (D) zwischen die Basis und den Kollektor eines Transistors (Q3) geschaltet ist, dessen Emitter mit der Mittelfeder eines Wechselkontakts (α, b) der Umschaltemittel (51-K1) verbunden ist, der in seiner Ruhelage (a) das Ausgangssignal des Transistors (Q3) einem logarithmierenden Element (D1) zuführt, das über einen Ruhekontakt der Umschaltemittel (SW1) und eine Speicherstufe (C1, Q1, R1) mit dem SteuereinganD eines weiteren Transistors (Q.,) verbunden ist, während es über die Arbeitsseite" (b) des Wechselkontakts dem Kollektor dieses Transistors (Q.,) zuführbar ist (Fig. 6).
8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche Element als Fotowiderstand (CdS) ausgebildet ist.
DE2126170A 1970-05-28 1971-05-26 Anordnung zur Kompensation des durch das Sucherokular eindringenden Streulichts für einäugige Spiegeire flexkameras Expired DE2126170C3 (de)

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