DE2103178C3 - Automatische Belichtungssteuerschaltung für eine Kamera - Google Patents

Automatische Belichtungssteuerschaltung für eine Kamera

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DE2103178C3
DE2103178C3 DE19712103178 DE2103178A DE2103178C3 DE 2103178 C3 DE2103178 C3 DE 2103178C3 DE 19712103178 DE19712103178 DE 19712103178 DE 2103178 A DE2103178 A DE 2103178A DE 2103178 C3 DE2103178 C3 DE 2103178C3
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Tatsuya Tokio; Iura Yukio Kawasaki Kanagawa; Takishima Yoshiyuki Machida Tokio; Taguchi (Japan); Fullagar, David, Los Altos, Calif. (V.StA.)
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Description

Die Erfindung betrifft eine automatische Belichtungssteuerschaltung für eine Kamera der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Bei Spiegelreflexkameras wird das photoelektrischc Wandlerelement zur Lichtmessung beispielsweise im optischen Strahlengang eines Suchersystems angeordnet, so daß der Strahlengang des auf dieses Element auffallenden Lichts durch Verschwenkung eines Spiegels od. dgl. unterbrochen werden kann, während der Verschluß abläuft. Wenn dabei eine geeignete Belichtung erzielt werden soll, kann dies durch Steuerung des elektronischen Verschlusses mit dem Ausgangssignal des photoeleklrischen Elements erzielt werden, wobei der durch die Lichtmessung gemessene Wert gespeichert wird, bevor eine Betätigung des Verschlusses erfolgt.
Ferner ist aus der DT-OS !9 33 889 ein elektronisch gesteuerter Verschluß bekannt, bei welchem die automatische Steuerung der Belichtungszeit unter vorübergehender Speicherung von Information in einer Speichereinrichtung erfolgt, bei welcher die einzuspeichernde Information nicht logarithmisch transformiert zu werden braucht. Ferner ist bei diesem bekannten, elektrisch gesteuerten Verschluß eine Vergleichsschaltung zum Vergleich der Ausgänge einer Eingangsschaltung mit einem photoelektrischen Wandle und einer Belichtungsfaktor-Steuerschaltung vorgesehen. Darüber hinaus ist in der DT-OS 20 09 091 eine automatische Belichtungszeit-Steuervorrichtung für Kameras vorgeschlagen, wobei in der Steuervorrichtung logarithmische Elemente in Form von Dioden parallel geschaltet sind.
Ferner ist aus der DT-OS 18 09 900 eine Verschlußeinrichtung mit automatischer Belichtungszeitsteuerung bekannt, bei welcher Dioden mit einer logarithmischen Kompressionscharakteristik verwendet sind, die in Reihe mit einem photoelektrischen Wandler geschaltet sind und mittels welchen eine logarithmisch komprimierte Spannung des Informationswertes für die
Helligkeit an dem photoelektrischen Wandler an der ^bindung zwischen dem Wandler und der Diode erhalten werden kann. Hierbei sind in der bekannten Schaltung als Ersatz für Dioden Transistort η verwenjet, deren Kollektor- und Basiselektroden kurzgeschlossen sind, so daß die Diodrncharakteristik nvischen der Basis und dem Emitter der Transistoren elektrisch ausgenutzt wird. Jedoch ist bei dieser bekannten Schaltungsanordnung der Bereich ;_ur Erzeugung einer logarithmischen Kompressionscharakteristik verhältnismäßig schmal, und infolgedessen weist die Ausgangsspannung keine genaue Kompressionscharakteristik entsprechend der Änderung des Ausgangsstroms an dem photoelektrischen Wandler über einem großen Bereich auf. , s
Um bei einer Ausführungsform dieser bekannten Schahungsanordnung die Belichtungszeit mit Hufe des komprimierten Signals, d. h. des in einem Speicherkondensator gespeicherten Signals zu steuern, muß das komprimierte Signal gedehnt werden. Daher ist bei dieser Ausführungsform neben einer Schaltung aus einem Transistor und einer Diode, um unabhängig von den Eigenschaften dieser Halbleiterelemente eine genaue Dehnung durchführen zu können, eine Dehnungsschaltung mit mehreren, vorzugsweise vier Transistoren vorgesehen, mittels welchen die Vorspannung der Dehnungsschaltung konstant gehalten wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine automatische Belichtungssteuerschaltung gemäß dem Oberbegriff oes Anspruchs 1 zu schaffen, mit welcher die Belichtungszeit mit einer großen Genauigkeit selbst dann noch gesteuert werden kann, wenn sich die Helligkeit eines Aufnahmeobjektes über einen sehr großen Bereich ändert. Diese Aufgabe ist bei der automatischen Belichtungssteuerungsschaltung für eine Kamera gemaß dem Oberbegriff des Anspruchs durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs gelöst.
Mit der erfindungsgemälien Belichtungssteuerschaltung ist eine logarithmische Kompression in einem großen Bereich erreicht; darüber hinaus ist durch den symmetrischen Schaltungsaufbau gleichzeitig eine Temperaturkompensation bewirkt. Darüber hinaus kann gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Steuerschaltung eine Darlington-Kompensatiopssehahung verwendet werden. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind im übrigen den Unteransprüchen entnehmbar.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Belichtungssteuerschaltung gemäß der Erfindung mit einer Speichereinrichtung,
Fig.2 ein Schaltbild einer ersten Ausiührungsform der Belichtungssteuerschaltung gemäß der Erfindung,
Fig.3 und 4 zwei weitere Ausführungsbeispiele der Belichtungssteuerschaltung gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist mit Pein photoelektrischer Wandler, beispielsweise ein CdS-Element, bezeichnet, auf welchen Licht von einem Objekt durch das Aufnahmeobjektiv fällt. Mit AP ist eine Transistor-Verstärkerschaltung bezeichnet, welche den photoelektrischen Wandler P aufweist und eine Kompression der Änderung eines Wertes ermöglicht, beispielsweise des Widerstandswerts des photoelektrischen Wandlers. Mit D ist eine Vergleicherschaltung, beispielsweise eine Kombination vnn nifferenzverstärkern, bezeichnet. Ein Transistorverstärker A V weist ein veränderliches Element V zum Anlegen von Signalen an die Vorrichtung auf, welche photographischen Informationen, wie Blendenzahl, Filmempfindlichkeit od. dgl. entsprechen, und hat eine Kompressionscharakteristik, welche der Schaltung AP durch eine Rückkopplung äquivalent ist. An ein Meßinstrument /, beispielsweise ein Amperemeter, wird der Ausgangsstrom der Vergleicherscnaltung D zugeführt, um dadurch die Belichtungszeit anzuzeigen. Ein Speicherkondensator SMwird von der Schaltung für die Lichtmessung zu einer Regenerationsschaltung R mittels eines Schalters SM umgeschaltet, wobei eine Kopplung mit der Kameraauslösung vorgesehen ist. Eine Bezugsspannungsschaltung AR, welche ein Transistorverstärker mit Rückkopplung ist, dient zur Steuerung der Regenerationsschaltung R, deren Ausgangssignal eine Dehnung bzw. Expansion der komprimierten Speicherspannung bewirkt. Eine Zeitsteuerschaltung erweist einen Ausgangswiderstand der Regenerationsschaltung R und einen zeitbestimmenden Kondensator auf. Mittels einer Schaltung Tmit einem Transistor wird ein Elektromagnet M zum Schließen des Verschlusses erregt.
Bei der beschriebenen Schaltungsanordnung ändert sich der Widerstand des photoelektrischen Wandlers P innerhalb eines großen Bereichs. Die Verstärkung des Transistorverstärkers AP ändert sich ohne die Rückkopplung auf Grund der Änderung des Widerstandswerts beträchtlich, und der dynamische Arbeitsbereich der Schaltung ist auf einen gewissen schmalen Bereich beschränkt; da jedoch die Verstärkerschaltung AP eine Rückkopplung aufweist, wird diese Änderung der Verstärkung logarithmisch komprimiert. Auch die Verstärkung der Verstärkerschaltung A V entspricht dem durch eine Blendenvoreinstellung, der Filmempfindlichkeit od. dgl. eingestellten Wert an dem veränderlichen Element V, jedoch wird der Bereich der Verstärkungsänderung durch die Rückkopplung in dieser Schaltung in entsprechender Weise wie in der Schaltung APkomprimiert.
Die Kompressionscharakteristik der Schaltung AP und A V kann eingestellt und somit die Differenz zwischen dem Gamma-Wert des photoelektrischen Wandlers P und dem Gamma-Wert des veränderlichen Elements V kompensiert werden. Die Ausgangssignale der Schaltungen APund A Vwerden als Eingangssignale an den Anschlüssen des als Mischstufe verwendeten Differenzverstärkers D addiert, und zwar mit einer elektrischen Spannung, welche durch den Widerstandswert des photoelektrischen Wandlers bestimmt ist, sowie mit entsprechenden photographischen Informationen am Ausgang des als Mischstufe verwendeten Differenzverstärkers D. Die Summe dieser Spannungen wird am Ausgang der Verstärkerschaltung D erzeugt und im Speicherkondensator CM gespeichert. Diese elektrische Spannung, welcher der Lichtmenge entspricht, welche auf den photoelektrischen Wandler gefallen ist, bevor die Verschlußsteuerschaltung betätigt wird, wird in dem Speicherkondensator CMgespeichert, wobei der Schalter SM an dem Kontakt a anliegt.
Wenn der Schalter SM bei Auslösung der Kamera an dem Kontakt b anliegt, wird die gespeicherte Spannung an den Eingang der Regenerationsschaltung R sowie an den Eingang der Bezugsschallung AR angelegt. Da die Bezugsschaltung AR eine Transistorschaltung ist. welche eine Rückkopplung wie die Schaltungen APund A V aufweist, und da die Vorspannung der Regenerationsschaltung R durch die Kompressionseigenschaften
der Bezugsschaltung AR gesteuert wird, um dadurch die Dehnung zu bewirken, ist die Regenerationsschaltung R als- Dehnungsschaltung zum Regenerieren eines gedehnten Ausgangsstroms entsprechend der gespeicherten Spannung verwendet, welche durch die Lichtmessung komprimiert ist.
Auf diese Weise arbeitet die in Fig. 1 dargestellte Schaltung als Dynamikregler. Die Steuerschaltung 7~für die Belichtungszeit wird mit einer Zeitkonstanten betätigt, welche durch den Widerstand am Ausgang der Regenerationsschaltung und den zeitbestimmenden Kondensator festgelegt ist. Hierdurch wird der Elektromagnet M abgeschaltet und das Schließen des Verschlusses entsprechend der Schaltfunktion der Steuerschaltung reingeleitet.
In F i g. 2 ist ein Schaltbild einer Ausführungsform der Steuerschaltung für einen elektronischen Verschluß gemäß der Erfindung dargestellt, welche eine Speichereinrichtung aufweist. Auch hier fällt auf den photoelektrischen Wandler P Licht von dem Aufnahmeobjekt durch Objektiv. Transistoren 71 bis 74 bilden eine direkt gekoppelte Verstärkerschaltung, während Transistoren 79 und 7"10 die Eingangsstufen eines Differenzverstärkers darstellen, dessen Ausgangsstufen Transistoren 731 und 732 bilden.
Eine Stabilisierungsschaltung mit einen konstanten Strom liefernden Schaltungen CCS1 und CCS2 und mit Transistoren TR15 und DR16 ist mit dem die vorerwähnten Eingangs- und Ausgangsstufen aufweisenden Differenzverstärker D verbunden, wodurch eine Vergleicherschaltung in Form einer Mischstufe gebildet ist. Ferner sind veränderliche Widerstände Vl und V2 zur Einstellung der photographischen Information, wie Filmempfindlichkeit, Blendenzahl usw., Transistoren 75 bis 78 einer direkt gekoppelten Verstärkerschaltung, ein Amperemeter /, welches die Belichtungszeit anzeigt, ein zweipoliger Schalter SM, ein Speicherkondensator CM, Transistoren 715 bis 718, welche eine Rcgcncrationsschaltung bilden, und Transistoren 711 bis 714 der Bezugsschaltung zur Steuerung der Regenerationsschaltung vorgesehen, welche die Dehnung bewirken. Eine eine konstante Spannung schaffende Schaltung weist eine Diode D 2 und Transistoren 719 bis 722 auf und ist mit. der erwähnten Regenerations- und Bezugsschaltung verbunden. Der Widerstand des Ausgangstransistors 718 der Regenerationsschaltung und der Kondensator CT bilden eine Zeitkonstantenschaltung. Ferner ist ein Schalter SP' vorgesehen. Eine bestimmte Belichtungszeit, die für Blitzlichtaufnahmen oder für andere Fälle erforderlich ist, kann durch Umschalten der Ausgangsschaltung des Transistors T18 zu festen Widerständen RM1 bis AM 3 erhalten werden.
Durch Transistoren 723 und 724 einer Eingangsstufe und durch Transistoren 725 und 726 einer Ausgangsstufe eines Differenzverstärkers ist eine Steuerschaltung für den Verschlußablauf gebildet Ferner sind Belastungswiderstände R19 und R 21 zum Anlegen einer Bezugsspannung an einen Anschluß des Differenzverstärkers, Stabilisierungstransistoren 727, DA und 728, eine einen konstanten Strom schaffende Schaltung CCS3, sowie Transistoren 729 bis 731 vorgesehen. Durch die Schaltung aus den Transistoren 729 bis 731 wird die Schließzeit des Verschlusses gesteuert, indem ein Schließglied des Verschlusses. welches zunächst durch einen Elektromagneten M xsräckgehalten wird, entsprechend der Siromstirke des invertierten Ausgangssignals des Transistors 730 abläuft. Ferner sind noch Schalter SE und SS, eine Batterie £ sowie Widerstände Ri bis Rii und R 14 vorgesehen.
Im folgenden wird nunmehr die Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels näher erläutert. Zuerst wird der Schalter SE geschlossen und der Schalter SM mit seinem Kontakt a verbunden. Der Widerstand des photoelektrischen Wandlers Perreicht dann einen der Lichtintensität des Aufnahmeobjekts entsprechenden Wert. Das Ausgangssignal der Verstärkerschaltung aus den Transistoren 71 bis 74 erreicht dann einen dem auf den photoelektrischen Wandler auffallenden Licht entsprechenden Wert. Da eine Rückkopplung zwischen dem Kollektor des Transistors 74 und der Basis des Transistors 71 vorgesehen ist, wird die Ausgangsspannung entsprechend dem Betrag des auf den photoelektrischen Wandler auffallenden Lichts komprimiert. Da ferner eine Rückkopplung in der Verstärkerschaltung aus den Transistoren 75 bis 78 zum Einstellen photographischer Informationen vorgesehen ist, wird auch die Ausgangsspannung dieser Schaltung mit den veränderlichen Widerständen Vi und V2 zur Einstellung photographischer Informationen komprimiert.
Die Ausgangssignale dieser beiden Schaltungen werden der Ausgangsstufe mit den Transistoren 731 und 732 über die Eingangsstufe mit den Transistoren 79 und 710 des Differenzverstärkers zugeführt, wodurch ein Amperemeter / angeschaltet wird. Die Anzeige des Amperemeters ergibt eine Voranzeige der Belichtungszeit vor der Auslösung des Verschlusses. Die Ausgangssignale der Eingangsstufe mit den Transistoren 79 und 710 werden über den Schalter SM an beide Anschlüsse des Speicherkondensators CM angelegt, wodurch dieser auf eine gewisse Spannung aufgeladen wird. Die gespeicherte Spannung entspricht dem Widerstand des photoelektrischen Wandlers P und den eingestellten Werten der photographischen Information. Die Kompressionseigenschaft der beiden Schaltungen können aneinander angepaßt werden, indem Elemente, beispielsweise ein Widerstand R 4 in den Schaltungen entsprechend eingestellt wird. Wenn ein photoelektrisches Element Λ 4P mit den gleichen thermischen Eigenschaften wie der photoelektrische Wandler an Stelle des Widerstands R 4 verwendet wird, können die thermischen Eigenschaften beider Schaltungen ebenfalls aneinander angepaßt werden.
Hierauf wird mit dem Beginn des Verschlußablaufs der Schalter SS geschlossen und die Regenerationsschaltung angeschaltet. Vorher ist der Schalter SM von dem Kontakt A zu dem Kontakt B umgeschaltet worden, woraufhin der Spiegel hochgeschwenkt und das zugeordnete Öffnungsglied des Verschlusses betätig! wird. Die auf dem Kondensator CM gespeicherte Ladung wird dem Eingangsanschluß des Transistor: 715 der Regenerationsschaltung zugeführt, so daß danr der Ausgangswiderstand des Transistors 718 dei gespeicherten Ladung entspricht Der Regenerations schaltung wird eine Steuerspannung von der Steuer schaltung aus den Transistoren 711 bis 714 zugeführt die eine Rückkopplung aufweisen, so daß die Charakte ristik der Regenerationsschaltung durch die Kompres sionscharakteristik der Steuerschaltung gedehnt wird hierdurch wird dann die Widerstandsänderung au Grund des auf den photoelektrischen Wandler i auffallenden Lichts entsprechend dem Widerstandswer der Ausgangsschaltung des Transistors 718 de Seg»nerationssehaltung regeneriert. Die Transistor Schaltung wird durch die Verzögerung der Zciikcnstan
tenschaltung aus dem Transistor 718 und dem Kondensator CTinvertiert.
Danach erregt die Steuerschaltung für die Belichtungszeit über die die Transistoren 723 und 724 aufweisenden Eingangsstufen des Differenzverstärkers die Transistoren 725 und 726 der Ausgangsstufe, und es wird eine konstante Spannung an einen der Anschlüsse der Eingangsstufe mit den Transistoren 723 und 724 über die Lastwiderstände R19 und /?21 zugeführt. Die Schaltung aus den Widerständen 729. 730' und 730 wird durch das Ausgangssignal der Ausgangsstufen des Differenzverstärkers invertiert, wodurch das Schließglied des Verschlusses freigegeben wird, das vorher durch den Elektromagneten M gehalten wurde, so daß der Verschluß geschlossen wird. Zur Stabilisierung der Arbeitsweise des Differenzverstärkers ist eine Stabilisierungsschaltung aus den Transistoren 727. D 4 und 728 sowie eine einen konstanten Strom schaffende Schaltung CCS3 vorgesehen. Da verschiedene Arten von Stabilisierungsschaltungen vorgesehen sind und da die Schaltung so ausgeführt ist, daß sie für eine IC-Ausführung geeignet ist, arbeitet die Einrichtung als Steuerschaltung für einen elektronischen Verschluß mit einer Speichereinrichtung sehr genau innerhalb eines großen Bereichs. Die Arbeitsweise ist sehr stabil gegenüber Änderungen der Temperatur oder der Spannung, so daß ein vorteilhafter, elektrischer Verschluß für eine einäugige Spiegelreflexkamera der eincangs genannten Art geschaffen ist.
In Fig. 3 ist ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels eines elektronischen Verschlusses gemäß der Erfindung gezeigt. Hierbei fällt auf einen photoelektrischen Wandler wieder durch das Objektiv einer Spiegelreflexkamera Licht von dem Aufnahmeobjekt. Ein veränderlicher Widerstand V3 ist dem Entfernungseinstellring des Objektivs zugeordnet und dient der bei Blitziichtaufnahmen zur Einstellung geeigneter Belichtungsverhältnisse. Der veränderliche Widerstand kann auch mit einer Einrichtung zur manuellen Einstellung der Belichtungszeit gekoppelt werden. Die Aufnahmebedingungen und die photographischen Informationen können in einem Sucher leicht festgestellt werden. Ferner sind ein Schalter SPfür eine Blitzlichtautomatik, Transistoren 71 bis 74, welche einen Differenzverstärker bilden, Transistoren 733 und DI. weiche eine Schaltung konstanter Stromstärke für den Differenzverstärker bilden, sowie Belastungswiderstände /?6und Rl vorgesehen. Andererseits bilden die Transistoren 733 und 732 eine Anzeigeschaltung für die Belichtungszeit und aktivieren ein Amperemeter mit ihren kombinierten Ausgangssignalen. Veränderliche Widerstände Vl und V 2 sind in einer direkt gekoppelten Transistorschaltung aus Transistoren 75 bis 78 vorgesehen, an denen photographische Informationen, wie Blendenzahl und Filmempfindlichkeit, eingestellt werden. Mit jedem der Belastungswiderstände R 6 und R 7 der erwähnten Schattung für die Lichtmessung sind die veränderlichen Widerstände V4 und V5 jeweils parallel geschaltet. Durch die Einstellung dieser Widerstände V4 und V5 können die Schaltungscharikteristik und der Gamma-Wert des photoelektrischen Vvandlers sowie der veränderlichen Widerstände zur Einstellung photographischer Informationen kompensiert werden.
Ein Speicherkondensator CM. der von den Kontakten al, al der Schaltung für die Lichtmessung zu den Kontakten öl, Ό2 der Regenerationsschaltungen umgeschaltet wird, ist mit der Kameraauslösung durch den Schalter SM gekoppelt. Transistoren 711 bis 714 bilden eine Steuerschaltung für die Vorspannung der Regenerationsschaltung. Eine Diode D 2 und Transistoren 719 und 720 sind zur Spannungsstabilisierung in der Steuerschaltung vorgesehen. Transistoren 715 und 718 einer Verstärkerschaltung sind direkt gekoppelt und bilden eine Regenerationsschaltung. Transistoren 721 und 722 dienen der Spannungsstabilisierung. Der Ausgang dieser Regenerationsschaltung ist mit einem zeitbestimmenden Kondensator C7über den Anschluß A' einer Schalteinrichtung verbunden, die beispielsweise durch einen veränderlichen Widerstand RMgebildet ist, welcher einer Wähleinrichtung des Verschlusses zugeordnet ist, wie später noch erläutert wird, sowie durch einen festen Widerstand RFund einen Schalter ST'. Mit der Umschalteinrichtung kann die Belichtungszeit manuell durch den veränderlichen Widerstand RM ausgewählt werden. Eine bestimmte Belichtungszeit kann ferner durch den Widerstand RF für Blitzlichtbetrieb erhalten werden. Außerdem ermöglicht der Schalter ST' eine Aufnahme mit einem Kolbenblitz, während der Schalter SS ein Auslöseschalter ist, welcher beim Beginn des Verschlußablaufes abgeschal wird.
Transistoren 723 bis 726 des Differenzverstärkers bilden die erste Stufe einer Steuerschaltung für den Verschlußablauf. Eine Diode D 3 und ein Transistor 728 sind zur Stabilisierung dieser Schaltung vorgesehen. Transistoren 729, 730' und 730 eines Schaltkreises bilden die Ausgangsstufe der Steuerschaltung für den Verschlußablauf. Ferner sind ein Elektromagnet M zur Betätigung eines Schließgliedes des Verschlusses, Schalter SB und SE, ein veränderlicher Widerstand VC zur Einstellung eines Batterieprüfkreises, ein Schalter SC für den Prüfkreis und eine Spannungsquelle E vorgesehen.
Im folgenden wird nunmehr die Funktionsweise dieser Ausführungsform näher erläutert. Zuerst wird der Schalter SC zu dem Kontakt e umgeschaltet, wodurch die Schalter SB und SE der Schaltung mit der Spannungsquelle £ verbunden werden. Da der Schalter S 2'ß. der durch die Drehung der Verschlußwähleinrichtung betätigt wird, immer an dem Kontakt c anliegt, ist die Batterie Emit der Schaltung verbunden. Wenn der Schalter SPan dem Kontakt A (Automatik) anliegt, und der photoelektrische Wandler P mit der Schallung verbunden ist, erreicht der Widerstand des Wandlers P einen bestimmten der Lichtintensität am Aufnahmeobjekt entsprechenden Wert, wodurch ein Ausgangssignal erzeugt wird, daß der Lichtmenge entspricht, die auf den Wandler auffällt; das Ausgangssignal liegt dann an der Ausgangsschaltung mit dem Transistor 74 in der direkt gekoppelten Verstärkerschaltung an. Auf Grund einet Rückkopplung zwischen dem Kollektor des Transistors 74 der Verstärkerschaltung und der Basis de; Transistors 71 wird eine Änderung des Widerstands· wertes am Ausgang komprimiert, welche der Lichtmen ge entspricht, die auf den Wandler auffällt. An der veränderlichen Widerständen Vl und V 2 der Transi stören 75 bis 78, welche eine direkt gekoppelt! Verstärkerschaltung ähnlich der dem photoelektrische! Wandler zugeordneten Schaltung bilden, werden di Lichtempfindlichkeit bzw. die Blendenzahl eingestell Auf Grund der Rückkopplung von dem Kollektor de Transistors 78 zu der Basis des Transistors 75 werde die Änderung der Filmempfindlichkeit und des Blender werts deren Größen durch die veränderlichen widei stände V1 und V 2 eingestellt sind komprimiert und a!
«09 62A/1!
Ausgangssignal der Verstärkerschaltung abgegeben.
Die Ausgangssignale dieser beiden Schaltungen werden durch die Transistoren 79 und 710 zusammengesetzt, welche als Mischkreis einen Differenzverstärker darstellen, wodurch eine Spannung an den Belastungswiderständen /?6 und V 4 bzw. R 7 und V5 erzeugt wird, die mit dem Kollektor der Transistoren 79 und 710 verbunden sind. Wenn der Schalter SM zu den Kontakten a 1 und a 2 umgeschaltet wird, wird das kombinierte Ausgangssignal an den Speicherkondensator CM übertragen. Die veränderlichen Widerstände V4 und V5 sind parallel zu den Belastungswiderständen Rb und R7 geschaltet, um in den beiden vorerwähnten Schaltungen eine Kompensation zu bewirken. Erforderlichenfalls können die Gamma-Werte des photoelektrischen Wandlers und der veränderlichen Widerstände zur Einstellung von Informationen und die Charakteristiken der beiden Schaltungen aneinander angepaßt werden, indem die veränderlichen Widerstände V 4 und V5 entsprechend eingestellt werden. Die Anzeigeschaltung für die Belichtungszeit mit den Transistoren 731 und 732 ist ebenfalls mit den beiden obenerwähnten Schaltungen verbunden, so daß die Belichtungszeit vorher durch den Ausschlag eines Zeigers des Amperemeters /festgestellt werden kann.
Hierauf wird dann z. B. der Schalter SM, wie später noch näher beschrieben wird, von den Kontakten a I und a2 zu den Kontakten öl und b2 durch Herabdrücken des Auslösers der Kamera umgeschaltet. Hierdurch wird der Speicherkondensator CM vor der Betätigung des Verschlusses mit der Regenerationsschaltung verbunden. Der Kondensator CM ist mit der direkt gekoppelten Verstärkerschaltung verbunden, deren Rückkopplung durch die Transistoren 711 bis 714 gebildet ist, wodurch eine Bezugsspannung erzeugt wird, welche eine Dynamikregelung am Ausgang dieser Schaltung bewirkt. Die Verstärkung der Regenerationsschaltung wird durch diese Bezugsspannung gesteuert, die Dehnungsfunktion der Regenerationsschaltung zugehört. Die gespeicherte Spannung, welche zusätzlich an der Basis des Transistors 715 der Regenerationsschaltung angelegt wird, ist deshalb gedehnt und wird an dem Ausgangstransistor 718 addiert, wodurch der entsprechende Ausgangswiderstand des Transistors 718 eingeführt wird.
Durch eine derartige Änderung des Ausgangswiderstandes wird die Kompressionsfunktion für die Lichtmessung Jurch die Dehnungswirkung der Regenerationsschaltung beseitigt und sie spricht auf die Widerstandsänderung auf Grund des auf den photoelektrischen Wandler P auffallenden Lichts an. Die den Verschlußablauf steuernde Schaltung wird durch die Zeitkonstantenschaltung aus dem Ausgangswiderstand und dem zeitbestimmenden Kondensator betätigt, mit welchen eine Belichtungszeit für einen optimalen Belichtungswert bestimmt wird. Wenn der Auslöseschalter SS zusammen mit der Verschlußauslösung abgeschaltet wird, wird der Kondensator CT entsprechend dem Ausgangswiderstand der Regenerationsschaltung aufgeladen und die gespeicherte Ladung wird der Basis des Transistors 723 am Ende des Differenzverstärkers zugeführt. Andererseits wird eine stabilisierte Bezugsspannung der Basis eines weiteren Transistors 725 vom Kollektor des Transistors 724 der direkt betätigt, wobei der Transistor 730 mit einer durch die Zeitkonstantenschaltung festgelegten Verzögerungszeit von dem leitenden in den nichtleitenden Zustand umgeschaltet wird, so daß der Verschluß geschlossen wird, weil der Elektromagnet M das Schließglied des Verschlusses freigibt.
Bei der zweiten Ausfiihrungsform der Erfindung ist eine Umschalteinrichtung zur Auswahl einer gewünschten Belichtungszeit bei manueller Betätigung vorgesehen. Hierbei wird der Ausgangswiderstand des Transistors 718 durch die Verschluß-Wähleinrichtung auf den veränderlichen Widerstand /?Fumgeschaltet, so daß die Belichtungszeit auch von Hand eingestellt werden kann. Da der veränderliche Widerstand V3 über den Schalter SPmit der Schaltung verbunden werden kann, kann die Schaltung zur Lichtmessung auch als eine Schaltung zur Belichtungsanzeige oder zur Verschlußsteuerung mit einer bestimmten Belichtungszeit verwendet werden.
Gleichzeitig wird durch die Umschaltung des Schalters SC von dem Anschluß E zu dem Anschluß F zur Prüfung der von der Spannungsquelle fangelegten Spannung eine Prüfung der Batterie mit dem Amperemeter / zur Anzeige der Belichtungszeit ermöglicht. Wenn die Spannungsquelle angeschaltet wird, wird mit dem Schalter S£ während der Betätigung des Verschlusses der Stromkreis geschlossen, so daß die Schaltung immer zuverlässig bei einer langen Belichtungszeit arbeitet, selbst wenn der Verschlußauslöser während der Belichtung freigegeben wird. Über den Schalter SB, welcher mit dem Schalter SB mechanisch gekoppelt ist. fließt Strom von der Batterie E zu dem Elektromagneten M über den Kontakt D des Schalters S2'B, der zusammen mit der Wähleinrichtung umgeschaltet wird, wenn die Verschlußwähleinrichtung in die Stellung für eine Belichtung mittels eines Kolbenblilzes eingestellt wird. In diesem Fall ist dann durch die Schalter SB und S2B eine Beschädigung de; Transistors 730 auf Grund eines Langzeitstromes durch, den Transistor 730 verhindert. Dies bedeutet, daß be einer Blitzlichtaufnahme die Schalter SB1 und SB durch Herabdrücken des Auslösers eingeschaltet werden, unc daß Strom von der Batterie Eüber den Schalter S2'ßzi dem Elektromagneten M fließt, wodurch das Schließ glied des Verschlusses zurückgehalten wird. Wenn dci Verschlußauslöser freigegeben wird, wird der Schalle SB abgeschaltet, wodurch das Schließglied de Verschlusses freigegeben wird. Auf diese Weise werdei durch Überhitzung od. dgl. des Ausgangstransistor 730 verursachte Beschädigungen auf Grund eine langen Belichtungszeit vermieden, die sonst beispiels weise bei einer Blitzlichtaufnahme auftreten könnten.
Nachstehend wird nunmehr die dritte Ausführungs form unter Bezugnahme auf Fig.4 näher erläuter wobei insbesondere auf die Unterschiede gegenüber de Fi g. 3 eingegangen ist. Jeder der Belastungswiderstär de der Transistoren 74 und 78 der Ausgangsstufe de Schaltung mit dem photoelektrischen Wandler und de Schaltung für die Einstellung der Informationen i: durch die Widerstände R1 3 und R' 5 gegeben, die i Reihe mit den Transistoren TR 3 bzw. TR 5 geschalt! sind, wobei die Basis des Transistors TR 3 und d« Transistors 7/? 5 jeweils mit dem Transistor OR 2 verbunden ist, welche als Diode verwendet ist D( Transistor DR 21 ist zusammen mit der Stabilisierung
st zusammen mit der Stabilisierg
gekoppelten Verstärkerschaltung aus zugeführt und die 65 schaltung des Differenzverstärker« mit dem Transistc ff id h A d Ti D21
Differenzspannung wird ah Ausgang des T-ansr-.iors 724 erhalten. Durch dieses Ausgangssignal wird die Schaltung aus den Transistoren 729, 730' und D21 verbunden, weicher ebenfalls uis Diode arbeiieT Als Anzeigeschaltung sind die beiden Verstärke schaltungen, die aus den Emitterfolger-Schaltungen m
direkt gekoppelten Transistoren 7"'31 und 7"".31 bzw. 7"'32 und Γ"32 bestehen, nicht mit den Emittern der Transistoren 7"9 und 7"IO des Differevizvcrstärkers, sondern mit deren Kollektoren verbunden. Ein Amperemeter / ist als Anzeigeeinrichtung für die Belichtungs- s zeit mit den Transistoren T" 31 und Γ"32 verbunden.
Um die Eigenschaften des veränderlichen Wider stands R'M der manuell betätigten Schaltung für die Belichtungszeit zu kompensieren, ist ein Transistor TRM vorgesehen, wodurch der Bereich der einstcllba- >° ren Belichtungszeit vergrößert wird. Die Basis des Transistors TRM ist mit dem Kollektor des Transistors D'3 verbunden, welcher zusammen mit der Stabilisierungsschaltung der ersten Stufe des Schaltkreises des
Differen/.verstärkers verbunden und als Diode geschaltet ist. Ferner ist ein Widerstand R" 14 zwischen dem Transistor Γ29 und dem Transistor T 30 vorgesehen, wahrend die Diode zwischen dem Transistor Γ30' und dem Kollektor des Transistors Γ30 der F i g. 3 in Fig.4 weggelassen ist.
Das in F i g. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Steuerschaltung für einen elektronischen Verschluß, welche gegenüber Teinpcraturändcrungcn verhältnismäßig unempfindlich ist, wobei die Dioden durch äquivalente Transistorschaltungen ersetzt sind und gleichzeitig bestimmte Betriebseigensehaften, insbesondere im Hinblick auf eine integrierte Schaliungsausfüh· rung, verbessert sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    J. Automatische Belichtungssteuerschaltung für eine Kamera mit zwei Eingangsschaltungen, von welchen die eine einen photoelektrischen Wandler aufweist, der Licht von einem aufzunehmenden Objekt erhält, und die andere zur Einstellung eines Belichtungsfaktors, beispielsweise des Blendenwerts oder der Filmempfindlichkeit, vorgesehen ist, mit to einer mit den Eingangsschaltungen verbundenen Vergleicherschallung, mit einer an die Vergleicherschaltung angeschlossenen Speicherschaltung, mit einer Kompressionsschaltung und mit einer Zeitsleuereinrichtung, deren Ausgang mit der Speichereinrichtung verbunden ist und die eine Dehnungsschaltung aufweist, zur Steuerung 'ies Verschlusses mit Hilfe des in der Speichereinrichtung gespeicherten, komprimierten, elektrischen Signals, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen Eingangs- «> schaltung (AP) eine mit dem photoelektrischen Wandler (P) verbundene, breitbandige Kompressionsschaltung (71 bis Γ4) vorgesehen ist, die einen an einen Widerstand (R 1) angeschalteten Transistor (Tl) in der Eingangsstufe, einen an einen Verbrau- *5 eher (A3) angeschalteten Transistor (74) in der Ausgangsstufe und eine Gegenkopplungsschaltung (Fp) aufweist, die zwischen den Ausgang des Transistors (74) der Ausgangsstufe und den Eingang des Transistors (71) der Eingangsstufe geschaltet ist, während der Ausgang des Transistors (71) der Eingangsstufe und der Eingang des Transistors (74) der Ausgangsstufe über einen zwischengeschalteten Transistor (73) elektrisch verbunden sind, dessen Ausgang mit dem photoelektrischen Wandler (P) oder einem veränderlichen Widerstand (V3) mit ■ logarithmischer Charakteristik verbunden ist.
  2. 2. Belichtungssteuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gamma-Transformationsschaltung vorgesehen ist. die mindestens einen Transistor (79) aufweist, dessen Eingang mit der Kompressionsschaltung (71 bis TA) verbunden ist.
  3. 3. Belichtungssteuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsteuerschaltung eine mehrstufige Darlington-Transistorschaltung (Ti5 bis T18)aufweist.
  4. 4. Belichtungssteuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bezugssignal-Generatorschaltung (7" 11 bis 7" 14) zum Anlegen eines Bezugssignals an den Ausgang der Eingangsschaltung vorgesehen ist.
  5. 5. Belichtungssteuerschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugssignal-Generatorschaltung eine mehrstufige Darlington-Transistorsehaltung (711 bis 7i4) aufweist, und daß eine Gegenkopplungsschaltung (Fp) zwischen deren Ausgang und Eingang gebildet ist.
  6. 6. Belichtungssteuerschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Belichtungszeit-Anzeigeeinrichtung (/) an den Ausgang der Vergleichelschaltung (731. 732) angeschaltet ist.
  7. 7. Belichtungssteuerschaltung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung ein Speicherkondensator (CM) ist, mit dem ein Umschalter (SM) verbunden ist, so daß der Kondensator (CM) wahlweise entweder an den Ausgang der Vergleicherschaltung (D) oder an den Eingang einer Regenerationsschallung (R; Fig. 1) umschaltbar ist
  8. 8. Belichtungssteuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein veränderlicher Widerstand (V3) vorgesehen ist, der über einen Umschalter (SP)m Stelle des Photowiderstandes (P) an den Transistor (73) angelegt wird, wenn die Belichtungszeit von Hand gewählt wird.
  9. 9 Belichtungssteuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Belichtungsfaktoreinstellung eine zweite breitbandige Kompressionsschaltung einen Transistor (75) einer zweiten Eingangsstufe, deren Eingang an einen Widerstand (A4) angeschaltet ist, einen Transistor (78) einer zweiten Ausgangsstufe, deren Ausgang an einen Verbraucher (R 5) angeschaltet ist, und eine Gegenkopplungsichaltung (Fv) aufweist, welche zwischen den Ausgang des Transistors (78) der Ausgangsstufe und den Eingang des Transistor s (75) der Eingangsstufe geschaltet ist, und daß der Ausgang des Transistors (75) der Eingangsstufe und der Eingang des Transistors (78) der Ausgangsstufe über zwischengeschaltete Transistoren (76, 77) verbunden sind, so daß der Widerstand (R4) mit dem Ausgang verbunden ist.
DE19712103178 1970-01-23 1971-01-23 Automatische Belichtungssteuerschaltung für eine Kamera Expired DE2103178C3 (de)

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JP45006146A JPS4817087B1 (de) 1970-01-23 1970-01-23
JP614670 1970-01-23
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JP45043511A JPS4837606B1 (de) 1970-05-21 1970-05-21

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DE2103178A1 DE2103178A1 (de) 1971-12-30
DE2103178B2 DE2103178B2 (de) 1975-11-20
DE2103178C3 true DE2103178C3 (de) 1976-06-24

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