DE1296507B - Belichtungssteuerschaltung fuer einen fotografischen Verschluss - Google Patents

Belichtungssteuerschaltung fuer einen fotografischen Verschluss

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DE1296507B
DE1296507B DEB93246A DEB0093246A DE1296507B DE 1296507 B DE1296507 B DE 1296507B DE B93246 A DEB93246 A DE B93246A DE B0093246 A DEB0093246 A DE B0093246A DE 1296507 B DE1296507 B DE 1296507B
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control circuit
battery
exposure control
closed
switch
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Schubert Joachim
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Bertram Fab Ernst & Wilhelm
Original Assignee
Bertram Fab Ernst & Wilhelm
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/083Analogue circuits for control of exposure time
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/58Means for varying duration of "open" period of shutter

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Belichtungssteuerschaltung für einen fotografischen Verschluß, der mittels je eines batteriegespeisten Elektromagneten geöffnet und geschlossen wird.
  • Bei bekannten Schaltungen dieser Art wird auf Grund der Betätigung des Auslösers zunächst der Öffnungsmagnet eingeschaltet und dann - je nachdem, ob eine automatische Steuerung des Verschlusses oder eine willkürliche Steuerung (Stellung »B«) gewählt wird - der Schließmagnet entweder über eine Verzögerungsschaltung oder in Abhängigkeit vom Loslassen des Auslösers betätigt.
  • In derartigen Schaltungen ist es wünschenswert, die speisende Batterie möglichst zu schonen. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anordnung zu schaffen, bei der zur Betätigung sowohl des öffnungs- als auch des Schließmagneten die Speisebatterie nur minimal belastet wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Anschaltung über einen Hauptschalter erfolgt, der mit der Betätigung des Verschlußauslösers geschlossen wird und unabhängig vom Loslassen des Auslösers in dieser Lage verbleibt, bis er durch erneutes Aufziehen des Verschlusses in seine Offenstellung zurückgelangt, und daß Schaltmittel vorhanden sind, die in Reihe mit den beiden Elektromagneten liegen und in Abhängigkeit vom Ansprechstrom des betreffenden Elektromagneten den Batteriestromkreis unterbrechen.
  • Hierbei löst das Drücken des Handauslösers die Betätigung der Steuerschaltung über einen Hauptschalter aus, der unabhängig vom Loslassen des Auslösers geschlossen bleibt, bis der Verschluß neu aufgezogen wird. Dieser Verschluß nun weist einen Öffnungs- und einen Schließmagneten auf, die mit ständig in Reihe liegenden Schaltmitteln versehen sind, welche in Abhängigkeit vom Ansprechstrom des betreffenden Elektromagneten den Batteriestromkreis praktisch vollständig unterbrechen. Infolgedessen kommt man zur Betätigung sowohl des öffnungs- als auch des Schließmagneten mit einem Minimum an Stromentnahme aus der speisenden Batterie aus. Die besondere Betätigungsweise des Hauptschalters gewährleistet dabei, daß eine vorzeitige Unterbrechung im Ablauf der automatischen Steuerung durch zu frühes Loslassen des Auslösers verhindert wird.
  • In dem deutschen Gebrauchsmuster 1865 789 ist zwar ein elektromagnetischer Kameraauslöser angegeben, dessen Stößel auf den Handauslöser der Kamera wirkt. In den Stromkreis dieses mit seinem vollen Ansprechstrom betätigbaren Elektromagneten ist ein mit einem Ruhekontakt-Schalter überbrückter Widerstand in Reihe einschaltbar. Am Ende des Auslöserhubs öffnet ein am Anker des Elektromagneten befestigter Mitnehmer oder Anschlag den Schaltkontakt für den Widerstand, so daß der Elektromagnet dann nur noch den durch den Widerstand begrenzten, niedrigeren Haltestrom erhält.
  • Auch bei der bekannten Einrichtung wird die für den Betrieb benötigte Batterie weitgehend entlastet. Im übrigen ist die Einrichtung jedoch ganz anders aufgebaut als der erfindungsgemäße Verschluß, und auch die Entlastung der Batterie wird auf einem anderen Wege und weniger vollkommen erzielt, als dies bei der Erfindung geschieht. Es ist hervorzuheben, daß der bekannte Auslöser zum Aufsetzen auf eine mit Handauslöser versehene Kamera bestimmt ist, also nicht etwa einen Teil ihres Verschlusses bildet. Dagegen sind bei der Erfindung keine von außen aufgesetzten Elemente vorhanden, die auf den Handauslöser der Kamera wirken. Ferner bedarf der vorbekannte elektromagnetische Auslöser einer geeigneten Halterung, die ein exaktes Zusammenarbeiten von Stößel und Handauslöser sichern muß. Vor allem wird nur der in die Kamera eingebaute Verschluß ausgelöst, nicht aber seine öffnungs- und/oder Schließ-Bewegung und damit der Belichtungsvorgang in irgendeiner Weise durch den Aufsatz-Auslöser gesteuert. Anders als bei diesem wird erfindungsgemäß nicht ein Widerstand wahlweise zu- oder abgeschaltet, der den Batteriestrom lediglich verringert, sondern es wird durch Einschalten bzw. Wirksamwerden der Schaltmittel nach einer bestimmten Ansprechzeit das Fließen eines ins Gewicht fallenden Batteriestroms allein auf die Dauer der Magnetbetätigung beschränkt. Im übrigen ist der Batteriestromkreis praktisch ganz unterbrochen. Schließlich stellt die bekannte Einrichtung nur eine einfache Selbsthalteschaltung für den Magneten dar, wie sie in der Relaistechnik seit langem üblich ist.
  • Die erfindungsgemäß vorgesehenen Schaltmittel lassen sich in verschiedener Weise ausbilden. Nach einer Ausführungsform ist es möglich, für jeden Magnet einen Kontakt vorzusehen, der von den betreffenden Verschlußlamellen mit Erreichen von deren Endlage geöffnet und mit einem neuen Aufziehen des Verschlusses wieder geschlossen wird. Soweit also die Hubbewegung der Elektromagneten zur Betätigung der Schaltmittel herangezogen wird, erfolgt diese Betätigung der Schaltmittel mittelbar über die Verschlußteile in deren Endlage.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform bestehen die Schaltmittel jeweils aus einem mit Mitteln zur Eigenentladung versehenen Kondensator. Dessen Aufladungszeit reicht aus, den sicheren Durchzug des jeweiligen Magneten zu gewährleisten, wonach er keinen weiteren Strom aufnimmt. Die ihm zugeordneten Mittel zur Eigenentladung, insbesondere ein hochohmiger Parallelwiderstand, dienen einerseits zur Einstellung der Zeitkonstante für die Aufladung der Sperrkondensatoren und andererseits deren allmählicher Entladung, um die Bereitschaftsstellung für einen neuen Belichtungsvorgang wieder herzustellen. Zu diesem letzteren Zwecke genügt unter Umständen aber auch schon die Eigenentladung der Kondensatoren, so daß die Parallelwiderstände bei entsprechend ausgebildetem Dielektrikum entfallen können. Die Strombegrenzung erfolgt mithin nach der Erfindung entweder durch Unterbrecher oder Sperrkondensatoren. Ein eventuell noch fließender Reststrom ist außerordentlich gering und daher als Batteriebelastung vernachlässigbar; jedenfalls bildet er keinen Haltestrom für einen der Elektromagneten.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein Umschalter vorgesehen, der den öffnungsmagneten entweder zwecks automatischer Regelung der Belichtungszeit über eine Verzögerungsschaltung oder zwecks willkürlicher Wahl der Belichtungszeit (Stellung »B«) über eine Direktleitung anschaltet, wobei in der Direktleitung ein Schalter liegt, der mit dem Drücken des Auslösers öffnet und mit seinem Loslassen schließt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Darin zeigt F i g. 1 eine erfindungsgemäße Belichtungssteuer- Schaltung mit Kontakten als strombegrenzende Schaltmittel und F i g. 2 eine Schaltung mit Kondensatoren als strombegrenzende Schaltmittel.
  • Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform dient eine Batterie 1 zur Speisung der erfindungsgemäßen Schaltung. Mit dem Kameraauslöser ist der Hauptschalter 2 in der Weise gekoppelt, daß er durch Betätigung des Auslösers geschlossen wird und unabhängig vom Loslassen des Auslösers in dieser Lage verbleibt, bis durch ein neues Aufziehen des Verschlusses der Hauptschalter 2 in seine öffnungsstellung zurückgeführt wird. Wird also der Auslöser gedrückt, so schließt der Schalter 2 und legt damit die Spannung der Batterie 1 an einen Öffnungsmagneten 4, der damit über in diesem Zustand geschlossene Kontakte 5 und 6 Strom erhält und die öffnerlamellen des Verschlusses auslöst. Mit diesen Lamellen ist der Kontakt 5 so gekoppelt, daß der betreffende Mechanismus bei Öffnung des Verschlusses den Kontakt 5 öffnet und damit den Stromkreis für den Öffnungsmagneten 4 unterbricht, so daß die Batterie 1 von diesem Magneten 4 nicht weiter belastet wird. Der Kontakt 5 wird außerdem erst beim neuen Aufziehen des Verschlusses wieder geschlossen, womit gleichzeitig, wie oben erwähnt, der Schalter 2 wieder geöffnet wird. Der bereits erwähnte Kontakt 6 bleibt bei diesen Vorgängen unbeeinflußt in seiner geschlossenen Lage; auf seine Funktionen wird weiter unten näher eingegangen.
  • Mit dem Schließen des Schalters 2 wird gleichzeitig der Teil der erfindungsgemäßen Schaltung angeschaltet, welcher einen Schließmagneten 10 enthält. Für dessen Betätigung ist zu unterscheiden, ob eine automatische Betätigung des Verschlusses in Abhängigkeit von der Belichtung oder eine willkürliche Betätigung (Stellung »B«) gewünscht wird. Die Wahl zwischen diesen beiden Möglichkeiten erfolgt durch die Einstellung eines Umschalters 11. In der in F i g. 1 gezeichneten Schaltstellung ist die Belichtungsautomatik eingeschaltet, bei welcher mittels einer über einen Fotowiderstand 7 beeinflußten Verzögerungsschaltung der Schließmagnet 10 nach einer der Belichtung entsprechenden Verzögerungszeit eingeschaltet wird. Infolge der Schließung des Schalters 2 wird die Spannung der Batterie an den Fotowiderstand 7 über einen Kondensator 8 angelegt, der sich entsprechend dem jeweiligen Wert des Fotowiderstands 7 belichtungsabhängig auflädt. Die Ladespannung des Kondensators 8 wird dem Eingang einer Kippschaltung 9, beispielsweise einem Schmitt-Trigger mit Transistoren, zugeführt. Hat der Kondensator 8 eine bestimmte Ladespannung erreicht, so schlägt die Kippschaltung 9 um und führt in dem erreichten Schaltzustand die Spannung der Batterie 1 dem Schließmagneten 10 zu. Dieser betätigt die Schließlamellen des Verschlusses, die in ihrer Endlage den oben bereits erwähnten Kontakt 6 öffnen, womit auch der weitere Stromfluß über den Schließmagnet 10 unterbrochen wird und die Batterie 1 keinen Strom mehr abgibt. Auch der Kontakt 6 ist mit dem Verschluß derart gekoppelt, daß er erst bei erneutem Aufziehen des Verschlusses wieder geschlossen wird.
  • Wird der Umschalter 11 in die andere (nicht eingezeichnete) Schaltstellung umgelegt, so wird die Belichtungsautomatik abgeschaltet und dafür eine willkürliche Betätigung sowohl des öffnungs- als auch des Schließmagneten 4 bzw. 10 ermöglicht (Stellung »B«). Für die gewünschte Funktion in dieser Schaltstellung des Umschalters 11 ist jedoch noch ein weiterer Schalter bzw. Kontakt 3 erforderlich, der mit dem Auslöser in der Weise gekoppelt ist, daß er bei dessen Betätigung vor dem Schließen des Hauptschalters 2 öffnet und bei Loslassen des Auslösers wieder schließt. Hierdurch wird erreicht, daß mit dem Drücken des Auslösers die Batteriespannung zunächst nur an den Öffnungsmagneten 4 gelangt. In der anderen (nicht eingezeichneten) Schaltstellung des Umschalters 11 wird außer der Betätigung des Öffnungsmagneten 4 auch der Kontakt 5 zur Wiederabschaltung des Öffnungsmagneten 4 geöffnet. Wird jetzt jedoch der Auslöser losgelassen - wobei, wie oben erwähnt, der Hauptschalter 2 geschlossen bleibt -, so kehrt der Kontakt 3 in seine gezeichnete geschlossene Schaltstellung zurück und schließt damit über die (nicht gezeichnete) andere Schaltstellung des Umschalters 11 und die Direktleitung 16 einen direkten Stromkreis zur Batterie 1, wodurch nunmehr auch der Schließmagnet 10 unter Strom gesetzt wird. Mit der Betätigung der Schließlamellen wird wieder der Kontakt 6 geöffnet, so daß auch in diesem Falle die Batterie 1 praktisch nur während der notwendigen Betätigungszeit des Schließmagneten 10 belastet ist.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 dienen Kondensatoren 13 und 15 zur Begrenzung des von der Batterie 1 zu liefernden Stroms. Die Funktionsweise der in der Fig. 2 gezeichneten Schalter bzw. Kontakte 2, 3 und 11 ist die gleiche wie derjenigen gemäß F i g. 1. Mit dem Drücken des Auslösers und demzufolge dem Schließen des Hauptschalters 2 erhält der Öffnungsmagnet 4 Strom über den Kondensator 13, der so bemessen ist, daß seine Aufladungszeitkonstante für einen sicheren Durchzug des Öffnungsmagneten 4 ausreicht. Ist der Kondensator 13 aufgeladen, so nimmt er keinen weiteren Strom auf. Um ihn in entladenem Zustand für einen neuen Belichtungsvorgang bereitzustellen, ist ein Parallelwiderstand 12 vorgesehen, der den Kondensator 13 immer wieder entlädt. An Stelle des Widerstands 12 können auch andere Mittel zur Eigenentladung vorgesehen sein, insbesondere ein entsprechendes Dielektrikum des Kondensators 13. Eine Belastung der Batterie 1 über den Widerstand 12 tritt dabei praktisch nicht auf, da wegen der in Betracht kommenden Zeiträume bis zu einer neuen Aufnahme der Widerstand 12 genügend hochohmig gewählt werden kann. Mit dem Schließen des Hauptschalters 2 wird wie bei der Schaltung gemäß F i g. 1 der Kondensator 8 aufgeladen. Nach einer entsprechenden Verzögerungszeit schaltet die Kippschaltung 9 um, wodurch dem Schließmagneten 10 über den Kondensator 15 die Spannung der Batterie 1 zugeleitet wird. Die den Kondensator 15 und einen Parallelwiderstand 14 betreffenden Vorgänge entsprechen völlig den oben bezüglich der Bauelemente 12 und 13 erläuterten. Im übrigen ist in der Schaltung nach F i g. 2 ebenfalls der Umschalter 11 vorgesehen, der in der gezeichneten Stellung die Belichtungsautomatik anschaltet, während er in der nicht gezeichneten Stellung zusammen mit dem Kontakt 3 die willkürliche Betätigung des Verschlusses ermöglicht.
  • Auch bei der Schaltung nach F i g. 2 tritt also der Effekt ein, daß die Batterie praktisch nur während der notwendigen Betätigungszeiten des öffnungsmagneten 4 und des Schließmagneten 10 belastet wird. Außerdem gewährleistet die erfindungsgemäße Belichtungssteuerschaltung in beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, daß ein vorzeitiges Loslassen des Auslösers den eingeleiteten Vorgang der automatischen Belichtungssteuerung nicht stört, da in beiden Fällen der Hauptschalter 2 mit dem Niederdrücken des Auslösers in die Schließstellung gebracht wird und in dieser verbleibt, bis der Verschluß neu aufgezogen wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Belichtungssteuerschaltung für einen fotografischen Verschluß, der mittels je eines batteriegespeisten Elektromagneten geöffnet und geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschaltung über einen Hauptschalter (2) erfolgt, der mit der Betätigung des Verschlußauslösers geschlossen wird und unabhängig vom Loslassen des Auslösers in dieser Lage verbleibt, bis er durch erneutes Aufziehen des Verschlusses in seine Offenstellung zurückgelangt, und daß Schaltmittel vorhanden sind, die in Reihe mit den beiden Elektromagneten (4,10) liegen und in Abhängigkeit vom Ansprechstrom des betreffenden Elektromagneten den Batteriestromkreis unterbrechen. z. Belichtungssteuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel jeweils aus einem Kontakt (5, 6) bestehen, der von den betreffenden Verschlußlamellen mit Erreichen von deren Endlage geöffnet und mit einem neuen Aufziehen des Verschlusses wieder geschlossen wird. 3. Belichtungssteuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel jeweils aus einem mit Mitteln (12,14) zur Eigenentladung versehenen Kondensator (13,15) bestehen. 4. Belichtungssteuerschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umschalter (11) vorgesehen ist, der den Öffnungsmagneten (4) entweder zwecks automatischer Regelung der Belichtungszeit über eine Verzögerungsschaltung (7, 8) oder zwecks willkürlicher Wahl der Belichtungszeit (Stellung B) über eine Direktleitung (16) anschaltet, wobei in der Direktleitung ein Schalter (3) liegt, der mit dem Drücken des Auslösers öffnet und mit seinem Loslassen schließt.
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